Blog-Archive

B

B nimmt als Buchstabe in allen dem Phönizisch-Griechischen entstammenden Alphabeten hinter dem A den bedeutsamen zweiten Platz ein. In den ältesten Bildschriften ist unser heutiges B ein längliches Viereck mit einer Öffnung. Es ist der Grundriss eines Wohnhauses oder Tempels. … Weiterlesen

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B-Wasser

> A-Wasser.

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B, Gott

Der in den Handschriften der Maya am häufigsten dargestellte Regen-, Wasser- und Fruchtbarkeitsgott. Er ist meist mit einer langen, rüsselförmigen Nase abgebildet. Oft hält er auch ein Beil als Symbol des Donners und als Hinweis auf die Funktion des Regenbringers … Weiterlesen

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B’nai B’rith

(Hebr., „Söhne des Bundes“), freimaurerähnliche Vereinigung. Der eigentliche Name ist United Order of B’nai B’rith (U.O.B.B.). Der Orden wurde am 13.10.1843 durch Heinrich Jones, einem in die USA ausgewanderten deutschen Maschinenbauer, und weiteren 11 Mitgliedern in New York zunächst als … Weiterlesen

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Ba

Ägyptische Bezeichnung der Seele als geistige Kraft, die von den Griechen mit Bai umschrieben wird und von dem spätantiken Schriftsteller Horapollon (I. 7) nicht ganz zutreffend mit Psyche (Seele) wiedergegeben wird. Ba war, wie sein altes Wortzeichen zeigt, eine besondere Vogelgattung, … Weiterlesen

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Ba neb Dedet

„Widder/Bock von Dedet“, Bezeichnung des in Dedet (griech.: Mendes) verehrten widdergestaltigen Gottes. Dedet (Djedet) war die Hauptstadt des 16. Gaus von Unterägypten und Hauptstadt des alten Ägypten während der 29. Dynastie. Die Stadt lag am mendesischen Nilarm, der nun verschlammt … Weiterlesen

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Ba-shar‛

Eine Gruppe von orthodoxen Derwischbuderschaften, die „mit dem religiösen Gesetz“ konform gehen und der skripturalen Tradition des Islam, vereinfacht gesagt, der „Religion der Moschee“, nahestehen. Diese Bruderschaften vertreten einen gemäßigten > Sufismus, der entweder ethische Elemente betont (Bagdad-Schule) oder durch … Weiterlesen

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Ba-xian

(Chin. Pa-hsien, die „Acht Unsterblichen“). Nach dem chinesischen Volksglauben gibt es Männer und Frauen, die aufgrund eines besonderen Lebenswandels, entrückt von den anderen Menschen, ein glückliches und ewiges Leben führen dürfen. Sie gehören den > Xian, den > Acht Unsterblichen … Weiterlesen

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Baader, Franz Xaver von

*27.03.1765 München; † 23.05.1841 ebd., war Arzt, Bergrat, katholischer Philosoph und Vertreter der Romantik. Er machte eine Erfindung zur Glasherstellung für seine eigene Firma; 1826 zum Honorarprofessor für Religionsphilosophie an der Universität München ernannt. B. gilt als einer der bedeutendsten religiösen … Weiterlesen

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Baal

Semit. ba’l, Eigentümer, Herr, Gatte; babyl. bel; phöniz., ugaritisch, ba,al. 1.  Wettergott der Westsemiten. Der Gott B. ist bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. in Abu Salabikh und in Ebla belegt. Das wichtigste Kulturzentrum im 2. Jahrtausend war Aleppo, von wo der … Weiterlesen

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Baal-Addir

„Mächtiger Baal“, Gott der phönizischen Stadt > Byblos, später auch im punischen (karthagischen) > Afrika verehrt, wo er bei den Truppen dem Jupiter Valens gleichgesetzt wurde – ob als Fruchtbarkeits- und/oder Unterweltgott bleibt offen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: … Weiterlesen

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Baal-Biq’ah

„Herr der Ebene“ zwischen dem Libanon und dem Antilibanon, Gottheit, nach der die Stadt Baalbek ihren Namen erhielt. Zunächst Wettergott, wurde B. in hellenistischer Zeit zum Himmels- bzw. Sonnengott und dem > Zeus gleichgestellt. In römischer Zeit galt er als … Weiterlesen

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Baal-Gad

„Herr des Glücks“, Gott, von dem die Stadt Gad am Berg Hermon (Ri 3,3) in der Nähe der Jordanquelle (Jos 13,5) den Namen erhalten hat. Er ist der Lenker des Schicksals und ein Glücksgott in astrologischer und horoskopischer Beziehung. Lit.: … Weiterlesen

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Baal-Hammon

„Herr der Räucheraltäre“, Hauptgott von Karthago und Fruchtbarkeitsgott mit dem Beinamen „Fruchtträger“ und „Gott der Früchte“. Er ist erstmals in einer Inschrift aus dem phönizischen Sendschirli (Zincirli) erwähnt. Von Karthago aus wurde er auf Malta, Sizilien und Sardinien eingeführt. In … Weiterlesen

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Baal-Karmelos

„Herr des Karmel“, Orakel- und Berggott, der auf dem Berg Karmel verehrt wurde und dessen 450 Propheten vom alttestamentlichen Propheten Elija zu einem Gottesurteil herausgefordert wurden (1 Kön 18,16-40). Der > Orakel erteilende Berggott wurde in römischer Zeit noch verehrt, … Weiterlesen

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Baal-Marqōd

„Herr des Tanzes“, altsyrischer Heilgott, der in der Nähe der heutigen Stadt Beirut ein Heiligtum hatte. Eine ihm zugeordnete Quelle wies ihn als göttlichen Arzt aus. Sein Kult hatte orgiastische Züge. Auf Votivsteinen wird er gräzisiert als Balmarkos bezeichnet. In … Weiterlesen

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Baal-Qarnaim

„Herr der beiden Hörner“, punischer Berggott, benannt nach zwei Bergspitzen am Golf von Tunis, die noch heute seinen Namen (Dschebel bu Qurnein) tragen. Bei den Römern wurde er als > Saturn dargestellt und Saturnus Balcarnensis genannt. Man vermutet in ihm … Weiterlesen

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Baal-Sapon

„Baal des Sapon“, kanaanäischer Gott, benannt nach dem Berg Sapon im Norden des Libanon. In Ugarit hieß er Baal-Sapan. In der Bibel wird der Berg als Berg Zion bezeichnet (Ps 48,3). Als Bezwinger des > Jamm fungiert er auch als … Weiterlesen

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Baal-Schamem, Baal-Schammin, Baal-Schamajin

„Herr des Himmels“, phönizischer Himmelsgott, der über Gestirne, Gewitter und Regen gebietet. Die älteste phönizische Bezeichnung geht auf eine Inschrift von 1000 v. Chr. in > Byblos zurück. Im Vertrag des assyrischen Königs Asarhaddon (680-669 v. Chr.) wird er zusammen … Weiterlesen

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Baal-Schem

Hebr., „Meister des göttlichen Namens“, in der chassidischen und kabbalistischen Literatur Bezeichnung für jene, die geheimes Wissen über Gottes Namen besitzen. Seit dem Mittelalter auch Bezeichnung für jeden, der geheimes Wissen vom > Tetragrammaton und anderen heiligen Namen besitzt. Der … Weiterlesen

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Baal-Schem-Tov

Hebr., „Herr des guten göttlichen Namens“, Beiname des Israel Ben Elieser (ca. 1700-1760), Begründer der jüdischen mystischen Bewegung der Chassidim. Da man die Bezeichnung Baal-Schem, die seit dem 11. Jh. jenen verliehen wurde, welche geheimes Wissen über Gottes Namen besaßen … Weiterlesen

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Baal-Zebul

Hebr., „erhabener Fürst“), Stadtgott von Ekron im Land der Philister. König Ahasja von Israel, der in Samaria durch das Gitter seines Obergemaches fiel und sich dabei verletzte, befragte B. durch einen Boten über seine Genesungsaussichten (2 Kg 1,2f.). Der Prophet … Weiterlesen

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Baalat(h)

„Herrin“, „Eigentümerin“, westsemitisches Beiwort für eine Stadt- oder Landesgöttin, deren männliche Entsprechung der > Baal ist. Am bekanntesten ist die seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. nachweisbare Baalat von Byblos, die auch als Belit von Byblos in den Amarnabriefen (ca. … Weiterlesen

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Baalberith

Hebr., „Herr des Bundes“, semitischer Stadtgott von Sichem, auch El-Berith („Gott des Bundes“) genannt. Nach dem Tod Gideons verfielen die Israeliten wieder der Abgötterei mit den Baalen und machten den „Baal des Bundes“ zu ihrem Gott (Ri 8,33). Er war … Weiterlesen

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Baaltis

Nach der phönizischen Mythologie die weibliche Form des Namens > Baal, die Herrscherin, die Himmelskönigin, die Mondgöttin. Sie wird mit > Astarte identifiziert, andere halten sie für deren Schwester. Der Hauptsitz ihrer Verehrung war > Byblos. Karthager und Phönizier verehrten … Weiterlesen

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Baalzephon

In der > Dämonologie Anführer der Hüter und Wächter der Hölle. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum; Cum rerum ac verborum copioso indice. Postrema editione … Weiterlesen

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Baaras

Eine wunderschöne Pflanze, die bei den Arabern als „Goldene Pflanze“ bekannt ist. Sie soll auf dem Berg Libanus wachsen, unterhalb der Straße, die nach Damaskus führt. Sie blüht angeblich im Monat Mai nach der Schneeschmelze und kann nur in der … Weiterlesen

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Baba

1. Sumerische Stadtgöttin von Lagash. Tochter des Himmelsgottes > An und Gemahlin des Fruchtbarkeitsgottes > Ningirsu, Mutter von sieben Töchtern. Ursprünglich war sie vielleicht eine Muttergottheit („Mutter Baba“). Seit altbabylonischer Zeit ist sie unter der Bezeichnung „Ärztin der Schwarzköpfigen“ als … Weiterlesen

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Baba Jaga

Slaw., Name einer angeblichen Kriegsgöttin in Gestalt eines alten, runzeligen Weibes, auch als Jezi-Baba bekannt. In den Märchen ist sie auch die Herrin über die Reiter, die Morgen, Tag und Nacht über die Erde bringen. Jenen Menschen, die sich ihr … Weiterlesen

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Baba Ram Dass

> Alpert, Richard.

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Babaji, Mahavatar

Eine mythologische Gestalt, ein Maha-Avatar (großer > Avatar), von dem weder Geburtsort noch Geburtsdatum bekannt sind. Durch die Autobiographie eines Yogi von Paramahansa > Yogananda wurde B. erstmals in der Mitte des 20. Jhs. der Öffentlichkeit bekannt. Er soll seit … Weiterlesen

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Babau

Legendärer > Oger (fr. ogre, Menschenfresser) aus französischen Sagen, der garstige Kinder zu verschlingen pflegte. Heute noch bedient man sich im Gebiet von Nizza dieser legendären Gestalt, um den Kindern im Karneval Angst einzujagen. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology: … Weiterlesen

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Babauze

Popanz, Schreckgespenst, mit dem man Kindern Furcht einjagt. > Babau.

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Babel, Turmbau

Engl. Building of the Tower of Babel; B. ist der hebräische Name für Babylon. Nach Gen 11,1-9 bauten die Nachkommen Noachs eine Stadt mit einem Turm, der bis zum Himmel reichen sollte. „Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine … Weiterlesen

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Babi

Ägypt., Dämon der Finsternis. Nach der ägyptischen Totenliteratur ist B. ein schreckliches Ungeheuer, das beim Totengericht die Verstorbenen fressen will. In den griechischen Zauberpapyri entspricht B. wahrscheinlich die für > Seth gebrauchte Namensform Bapho; bei Plutarch heißt ein Genosse des … Weiterlesen

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Babia Góra

Poln.; slowak. Babia hora; oberschlesisch Babjo Gura, Hexen-Berg, Teufelsspitze, mit seinen 1.725 m der höchste Berg der Beskiden an der polnisch-slowakischen Grenze. B. wurde erstmals im 15. Jh. von dem Chronisten Jan Długosz erwähnt und tauchte 1558 auf einer Karte … Weiterlesen

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Babinski, Joseph François Félix

Französischer Nervenarzt polnischer Abstammung (*17.11.1857 Paris; † 29.10.1932 ebd.), Direktor der Klinik von Jean-Martin > Charcot an der Salpêtrière sowie Arzt in den Spitälern von Paris und gilt als Nestor der französischen Psychophysiologie. Er beschrieb einen nach ihm benannten Reflex (Babinski-Reflex, … Weiterlesen

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Babylon, am Euphrat

Babylon. Babilu, Gottespforte; hebr. Babel. Die Stadt lag am Euphrat, etwa 80 km südlich von Bagdad im heutigen Irak, und wird erstmals im 3. Jahrtausend erwähnt. Unter dem berühmten König Hammurapi (1792-1750 v. Chr.) wurde sie zur Hauptstadt und zum kulturellen … Weiterlesen

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Babylon, in Ägypten

Die Stadt lag an der Stelle von Altkairo, dem koptischen Viertel der heutigen Hauptstadt des Landes. Von ihr sind noch zwei Türme erhalten. Nach neuerem Stand datiert die Gründung aus der Zeit der persischen Besetzung, als dort eine babylonische Garnison … Weiterlesen

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Babylonien

Das Gebiet des heutigen südlichen Irak, an den Ufern von Euphrat und Tigris gelegen. Hier entstanden zu Beginn der späten Steinzeit zwischen 5000 und 3000 v. Chr. erste feste Siedlungen und die älteste bekannte Hochkultur der Welt. Es waren die Sumerer, … Weiterlesen

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Bacabs

„Söhne“, die vier Söhne von > Itzamná und > Ixchel, die als vier riesenhafte Schutzgötter der > Maya den Himmel auf ihren Schultern tragen. Sie sind gesetzt über je eine der vier Weltgegenden mit deren Winden, über einen 65-tägigen Abschnitt … Weiterlesen

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Bacax

Von den alten Berbern in Nordafrika verehrter Lokalgott, der angeblich in einer Höhle wohnte, vor deren Eingang Opfer dargebracht wurden. B. ist aus einer Inschrift der ehemaligen antiken Stadt Cirta (heute: Constantine, Algerien) bekannt. Lit.: Jordon, Michael: Encyclopedia of Gods. … Weiterlesen

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Bacchanalien

Engl. bacchanalia, allgemeine Bezeichnung der zu Ehren des > Bacchus gefeierten orgiastischen Trinkgelage. Die entsprechenden Riten wurden ursprünglich von Frauen ausgeführt, später durften auch Männer daran teilnehmen. Die Altersgrenze für alle Teilnehmenden war auf 20 Jahre festgelegt. Bei den Griechen … Weiterlesen

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Bacchantinnen

Engl./fr. bacchantes, Frauen, die sich der Verehrung des > Bacchus (Dionysos) verschrieben hatten. Dabei sind zwei Formen zu unterscheiden: 1. Frauen, die sich der Volksglaube als Begleiterinnen des Gottes Bacchus während seiner Taten und Schicksale auf Erden dachte. Sie werden … Weiterlesen

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Bacchus

Lat., römischer Gott des Weines und der > Ekstase. Der lateinische Name geht auf den griechischen Bakchos (> Dionysos) zurück, dessen Verehrung schon im 5. Jh. v. Chr. in Rom und in Italien Eingang fand. B. wurde auch mit dem römischen … Weiterlesen

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Bach-Blüten-Therapie

Engl. Bach flower therapy, zur Heilung von Gemütsleiden, körperlichen Symptomen und Schmerzen mittels der Blütenessenzen von 38 Pflanzen. Das Verfahren wurde von dem britischen Arzt Dr. Edward > Bach (geb. 24.09.1886, gest. 27.11.1936) eingeführt. Nach seiner Tätigkeit als allopathischer Arzt … Weiterlesen

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Bach, Dr. Edward

Britischer Arzt (*24.09.1886 Birmingham; † 27.11.1936), Entdecker der durch Sonnenenergie gewonnenen Bach-Blütenessenzen (> Bach-Blüten-Therapie), die das energetische Muster bestimmter Wildblüten gespeichert haben (sollen). Nach längerer Tätigkeit als Leiter und Assistenzarzt auf der Unfallstation des University College Hospital in London eröffnete er … Weiterlesen

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Bachbakuala-Nuksiwaë

„Menschenfresser am Nordende der Welt“, ist in den Mythen der Kwakiutl-Indianer an der Nordwestküste Nordamerikas der Name eines Dämons, der bei den Einweihungsriten die Initianden verschlingt, welche später in neuer Gestalt wiedergeboren werden. Es wird berichtet, dass Tänzer in Trancezuständen … Weiterlesen

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Bachja ben Josef Ibn Pakuda

11. Jh., spanischer Kabbalist und Autor des bekannten „Buches der Herzensverpflichtungen“ (Sefer Chowot haLwawoth), der ersten systematischen Darstellung der jüdischen Ethik und geistigen Erbauung. B. gilt als einer der beliebtesten jüdischen Autoren des Mittelalters. Das Werk, das er um 1080 … Weiterlesen

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Bachofen, Johann Jakob

*22.12.1815 Basel; † 25.11.1887 ebd., Schweizer Rechtshistoriker und Altertumsforscher. Vom 30. Lebensjahr an widmete er sich ausschließlich der wissenschaftlichen Arbeit und wurde dabei vor allem mit den Büchern Gräbersymbolik der Alten (1859) und Das Mutterrecht (1861) weltweit bekannt. B. war der … Weiterlesen

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Bachstelze

Motacilla alba, Motacilla yarelli, Singvogel der Familie der Stelzen (Motacillidae) und der Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes). Die B. ist in zwei Unterarten über ganz Europa verbreitet. In England lebt die Trauerbachstelze (M. yarelli) mit schwarzem Rücken, im übrigen Europa die weiße … Weiterlesen

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Bachtan

Stein auf dem Hagar Ismael, den Sohn > Abrahams, geboren (Gen 16,15) und an dem Abraham sein Kamel angebunden haben soll, um Isaak zu opfern (Gen 22,9). Die Araber, die sich für die direkten Nachkommen Abrahams durch Ismael halten, verehren … Weiterlesen

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Bächtold-Stäubli, Hanns

*27.03.1886 Schaffhausen; †10.10.1941 Basel, Sohn des Müllers Hans Georg und der Susanna geb. Scheffeler, besuchte die Kantonsschule Schaffhausen, studierte in Neuenburg und Basel und promovierte 1913 bei Eduard Hoffmann-Krayer (1864-1936) mit einer Dissertation über Gebräuche bei Verlobung und Hochzeit. Von … Weiterlesen

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Bachue

„Die mit den großen Brüsten“, Erdgöttin der Chibcha, eines indigenen Volkes in Südamerika. Diese erzählen, dass B. nach der Erschaffung der Welt durch > Chiminigagua aus einem heiligen See kam und ihren dreijährigen Sohn bei sich hatte, den sie, als … Weiterlesen

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Bachuone, Arnold

> Arnald von Villanova.

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Baciel/Bachiel

Dämon, der mit dem Tierkreiszeichen der Fische verbunden ist und den Planeten Saturn regiert. Sein Herrschaftsgebiet ist der Osten. Lit.: Pseudomonarchia daemonum. Milano: Mondadori, 1994.

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Bacis

Griechischer Wahrsager und ägyptischer Stier. 1.  Berühmter Seher von Böotien und einer der ältesten Griechenlands. Nachdem B., alternd, von seinen Freunden Abschied genommen hatte, versahen ihn die Nymphen der corycischen Grotte mit der Gabe der Wahrsagung. Ursprünglich war B. zweifellos eine … Weiterlesen

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Backen

Das B. gehört zu jenen Tätigkeiten des Menschen, die mit besonders vielen kultischen und magischen Vorstellungen verbunden sind. Im Mehl sieht man die aus dem Boden gewonnene konzentrierte Kraft des Getreides, die das gebackene Brot zur Kraftspeise für Mensch, Geister … Weiterlesen

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Backlum Chaam

Gott der männlichen Sexualität der > Maya. Sein Helfer ist > Chin, der die Menschen zu sexuellen Ausschweifungen verleitet. Lit.: Chactun: die Götter der Maya; Quellentexte, Darstellung und Wörterbuch/hrsg. von Christian Rätsch. 2., akt. Aufl. München: Diederichs, 1994.

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Backster-Effekt

> Backster, Cleve.

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Backster, Cleve

*27.02.1924 New Jersey/USA, †24.06.2013 San Diego, Kalifornien/USA; ein früherer Vernehmungsbeamter der CIA, avancierte zu einem der führenden Lügendetektor-Spezialisten Amerikas. Er wurde Direktor des Keeler Polygraph Institute in Chicago und gründete später die Cleve Backster School of Lie Detection in Manhattan, … Weiterlesen

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Backward masking

Engl., Rückwärtsbotschaften, Methode der > Black Metal-Musik, Texte rückwärts auf den Tonträger zu pressen, sodass diese erst verständlich werden, wenn der Tonträger rückwärts abgespielt wird. Auf diesem Weg sollen Informationen unterschwellig aufgenommen, unbewusst gespeichert und vom Gehirn decodiert werden. Beweise … Weiterlesen

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Baco von Verulam

> Bacon, Sir Francis.

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Bacon, Roger

1214/1220-1292, Doctor Mirabilis, englischer Philosoph und Franziskaner. Von 1231-1240 studierte B. möglicherweise in Paris die Artes. Zwischen 1241 und 1247 hielt er dort Vorlesungen über verschiedene Werke des > Aristoteles und hörte selbst sicher auch Vorlesungen des > Albertus Magnus. … Weiterlesen

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Bacon, Sir Francis

*22.01.1561 London; † 09.04.1626 High-Gate bei London, Baron von Verulam, Viscount St. Alban, Philosoph, Staatsmann und Gelehrter. B. absolvierte ab 1563 scholastische juristische Studien am Trinity College in Cambridge bzw. in Grays Inn. 1576-1579 begleitete er einen Botschafter nach Frankreich, wo … Weiterlesen

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Bacoti

Allgemeine Bezeichnung für > Wahrsager und > Zauberer in Tonkin in Indochina. Sie stehen beim Volk in großem Ansehen, das sie vor allem über verstorbene Personen befragt, um mit diesen in Verbindung zu treten. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie … Weiterlesen

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Bacstrom, Sigismund

Ca. 1750-1805, skandinavischer Arzt und Chirurg, der in seinen früheren Jahren als Schiffsarzt tätig war und 1794 in der französischen Kolonie auf der Insel Mauritius in die Gesellschaft der > Rosenkreuzer aufgenommen wurde. Später ließ er sich in London nieder … Weiterlesen

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Bad

Ort der Reinigung und Erneuerung, hat zahlreiche Bedeutungen. Die altmesopotamischen Mythen sprechen vom B. der Götter und in der Antike kennt man das rituelle Baden der Götterstatuen. Im Hinduismus, mit seinem Glauben an die Heiligkeit der Flüsse, spielt das Baden … Weiterlesen

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Badarayana

Sanskr., Begründer der philosophischen Vedanta-Schule und Autor des > Brahma Sutra, worin er in 555 Aphorismen eine Systematisierung der Vedanta-Philosophie versucht und sich gegen die nicht-theistischen Strömungen, wie den > Buddhismus, stellt. Lit.: Badarayana: Brahmasutram/Maharsibadarayanapranitam. Varanasi: Caukhamba Vidyabhavana, 1995.

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Badb

Bodb, auch Badhbh; irisch, Schlacht, Kriegsgöttin der keltischen Iren. Nach ihr wird das Schlachtfeld oft auch „Land der Badb“ genannt. In der Schlacht von Mag Tured nahm sie die Gestalt einer Krähe an, verwirrte so die Fomore auf magische Weise … Weiterlesen

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Bader

Berufsbezeichnung für den Betreiber einer Badestube. Der Beruf ist seit dem Mittelalter bekannt. Die B. übten einen hochgeachteten, wenngleich nicht wissenschaftlichen Heilberuf aus und galten als die „Ärzte der kleinen Leute“. Als Zeichen ihres Handwerks hängten sie ein weißes Badetuch … Weiterlesen

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Baduhenna

Germanische Göttin. Nach Tacitus (Ann. IV, 73) wurden beim Aufstand der Friesen 28 n.Chr. in der Nähe eines ihr geweihten Haines 900 römische Soldaten niedergemetzelt. Der Name B. soll sich von „badwa“ (Kampf, Schlacht) und „henna“ bzw. „henae“ ableiten – … Weiterlesen

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Bael

Ein Dämon der im > Grand Grimoire als Herrscher der Hölle bezeichnet wird. Er hat drei Köpfe, den eines Krebses, einer Katze und eines Menschen. Ihm gehorchen 66 Legionen. Lit.: Le grand grimoire, ou l’art de commander les esprits célestes, … Weiterlesen

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Baerwald, Richard

*1867; † 15.05.1929 Berlin, Psychologe und Schriftsteller. Nach dem Studium der Psychologie, Ethik und Soziologie arbeitete er als Psychologe in Berlin. Als Herausgeber der Zeitschrift für Kritischen Okkultismus war B. zunächst ein erbitterter Kritiker der Untersuchungen der > Society for Psychical … Weiterlesen

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Baetyl

Griech. batylos, nach den klassischen Texten ein „Stein-Gott“, in der semitischen Mythologie der Name für das Haus Gottes, > Bethel. Der göttliche Name Bethel findet sich in Gen 31,13, 35,7, Amos 5,5 usw. In der phönizischen Theogonie von Philo Byblius … Weiterlesen

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Baetylien

Kegel- oder keilförmige > Steine, die an besonderen Orten als Symbole der Gottheit aufgestellt und zum Zeichen der Verehrung mit > Wein, > Blut, vor allem aber mit > Öl gesalbt wurden. Man findet diese Steine bei den Hebräern, Phöniziern, … Weiterlesen

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Baffometus

Eine andere Schreibweise für > Baphomet, bedeutet „Der Mann mit dem > Bart“, nach der italienischen Bezeichnung für Bart: baffi. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1976.

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Bag

Persische Gottheit, die Bagdad den Namen gegeben haben soll. Die Gattin von König Cyrus baute ihr einen Tempel. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Mythologie aller Völker. Stuttgart, 1874.

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Baga

Altpersische Bezeichnung für Gott. Die etymologischen Deutungen mit Bezug auf altindisch Bhaga und > Ahura Mazda (baga vazraka, „der große Gott“) sind nicht gesichert. Lit.: Dictionary of Deities and Demons in the Bible (DDD)/Karel van der Toorn; Becking, Bob; Horst, … Weiterlesen

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Bage

Das geheimnisvolle heilige Schweigen nach der Lehre des > Zoroaster, das beim Waschen und Essen beachtet werden musste. > Pythagoras dürfte diese Lehre gekannt und in sein System der Philosophie eingebaut haben. Lit.: Vendidad Sade: die heiligen Schriften Zoroaster’s, Yaçna, … Weiterlesen

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Baggally, William Wortley

† 14.03.1928, wurde 1896 Mitglied der British Society for Psychical Research, um die Möglichkeit eines experimentellen Beweises des Fortlebens nach dem Tode auszuloten. Er experimentierte mit einer Reihe bekannter Medien wie William Eglington, Cecil Husk, Mrs. Corner, Miss Mary Showers und … Weiterlesen

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Bagnall, Reginald Oscar Gartside

*28.03.1893 Berkshire, England; †1978, britischer Pionier der Auraforschung. Als Biologe befasste er sich mit den Farbstoffen und stieß so auf das Phänomen der menschlichen Ausstrahlung. Im Besonderen interessierte er sich für den Effekt des blauen Farbstoffes Dicyanin, der schon von … Weiterlesen

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Bagoe

Eine Nymphe in der Toskana, die sämtliche Ereignisse aus dem Donnergrollen beurteilt haben soll. Nach anderen Quellen ist sie mit der unter dem Namen > Herophile bekannten erythräischen > Sibylle identisch. Und wiederum andere sind der Ansicht, dass sie nach … Weiterlesen

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Bagvarti

Göttin der Urartäer – gewissermaßen die Vorgänger der Armenier, die von 900 – 600 v. Chr. auf dem Gebiet der heutigen Osttürkei und Armeniens lebten. B. war die Gemahlin des urartäischen Reichsgottes > Haldi. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, … Weiterlesen

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Bahaman

Oder Bahman (ursprünglich Vohumano, „gute Gesinnung“) ist in der Religionslehre > Zoroasters der Name des ersten Amschaspands (> Amesha Spentas, „die Unsterblichen“, „Heiligen“), der guten Geister. Er wird als Sohn des Ormazd (> Ahura Mazda) betrachtet, der die lebenden Wesen … Weiterlesen

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Bahir

Hebr., „Glanz“, einer der ältesten und wichtigsten mittelalterlichen Texte der > Kabbala, ohne dass dabei das Word „Kabbala“ verwendet wird. Das Buch entstand um 1176 und wird als Werk des französischen Rabbi Isaak ben Abraham von Posquières, allgemein „der blinde … Weiterlesen

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Bahir-Mukha

Sanskr., „nach außen gerichtet“, das nach außen gerichtete Denken. Bedingt durch die Sinne, wendet sich unser Denken vom wahren Selbst (> Atman) ab und richtet sich nach außen auf die Erscheinungswelt. Auf diese Weise haben sich alle empirischen Wissenschaften entwickelt. … Weiterlesen

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Bahmangeh

> Bahaman.

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Baho

Name für Federstäbe, welche die > Pueblo-Indianer bei religiösen Handlungen zusammen mit Maismehl opferten und über die sie Gebete an den Sonnengott richteten. Lit.: Nölle, Wilfried: Völkerkundl. Lexikon: Sitten, Gebräuche und Kulturbesitz der Naturvölker. München: Goldmann, 1959.

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Bahram

Iranischer Gott, der teils als Regent des Planeten > Mars und manchmal als mit dem Windgott > Verethragna identisch gedacht wird. Als Gott des Sieges unterstützt er den > Sraosha, wenn er bei seiner Fahrt mit der Seele eines Toten … Weiterlesen

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Bahreziehen

Dreimaliges Ziehen der Totenbahre auf einem Schlitten rund um den Friedhof während des Zwölf-Uhr-Schlagens in der Heiligen Nacht. Dieses Sagenmotiv war vor allem in einigen Gebieten Tirols, von Mauls in Südtirol bis nach Sellrain, Tulfes und Volders in Nordtirol, verbreitet. … Weiterlesen

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Bahrgericht

> Bahrprobe.

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Bahri

Arab., menschenköpfiger Vogel im islamischen Bereich. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Bahrprobe

Oder Bahrrecht (it. prova del cataletto), auch Hexenprobe und Blutprobe genannt, ist eine Form des germanischen Gottesgerichtes, getragen vom Glauben, dass die Wunden des Getöteten von neuem zu bluten anfangen, wenn der Mörder vor die Leiche tritt oder sie berührt. … Weiterlesen

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Bahrrecht

> Bahrprobe.

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Bahya-Puja

Sanskr., äußere Anbetung von Gottheiten oder > Avataras. Hieraus haben sich die vielfältigen Pujas, Gottesdienste, der Hindus entwickelt, die im > Karma-Kanda der Veden ihre Grundlage haben. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen/Ingrid Fischer-Schreiber; Ehrhard, Franz-Karl; Friedrichs, … Weiterlesen

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Baia

Lat. Baiae, zur Römerzeit eine Stadt nordwestlich von Neapel und Sitz eines berühmten > Totenorakels, von dem in Vergils (70-19 v. Chr.) Äneis und in den Schriften von Strabo (63 v. Chr. bis 24 n. Chr.) die Rede ist. > … Weiterlesen

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Baiame

„Schöpfer“ oder „Großer“, Himmels- und Schöpfergott bei den australischen Wiradyuri und Kamilaroi, der Australien seine heutige Gestalt gab und von den Frauen „unser Vater“ genannt wird. Nachdem er sich selbst erschaffen hatte, schuf er alle Dinge und Wesen. Er ist … Weiterlesen

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Baian(us)

Sohn des Zaren Boris II. von Bulgarien aus dem Hause Krum (970-971); großer Magier, von dem gesagt wurde, dass er sich jederzeit in einen Wolf verwandeln könne. Er konnte auch andere Gestalten annehmen und sich unsichtbar machen. B. wird von … Weiterlesen

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Baias

Nach der indischen Religionslehre der Sohn des Porosor und der Sotti Obotti, einer der größten Weisen. Von seiner Weisheit zeugen die Vedas, die er sammelte, ordnete und in Bücher und Kapitel teilte. Die Zeit, in der er lebte, ist allerdings … Weiterlesen

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Baibars

Der Roman von Baibars, eher Heldenlied als Roman, ist eine der großen Sammlungen arabischer Volkserzählungen, von denen eine Ausgabe in 60 Bänden bis heute überliefert ist. Der Roman folgt einer Person, die der Erzählung ihre Einheit verleiht, nämlich dem Leben … Weiterlesen

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Baij, Cecilia

* 04.01.1694, † 06.01.1766), trat nach innerer Umkehr 1711 bei den Zisterzienserinnen in Viterbo ein, wechselte dann zu den Benediktinerinnen ihres Heimatortes Montefiascone, legte dort 1714 die Profess ab und wurde schließlich Äbtissin. In ihrer Selbstbiografie beschreibt sie ihre inneren Erlebnisse … Weiterlesen

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Bailes, Frederick

1889-1970, amerikanischer Psychologe und Mitbegründer des > Positiven Denkens. Er teilt die Menschen in zwei Gruppen ein: jene, die das Leben meistern, und jene, die durch die Umstände des Lebens bestimmt werden. Jeder müsse daher herauszufinden versuchen, welche Ursachen sein … Weiterlesen

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Bailey (eigtl. Beasmore), Charles

1870-1947, australisches Medium, das als das meistgepriesene und zugleich meistverdammte Medium aller Zeiten gilt. Mit 18 Jahren nahm B. an einer Séance teil, in der ihm gesagt wurde, dass er ebenfalls ein Medium sei. Er schloss sich dem Zirkel an, … Weiterlesen

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Bailey, Alice Ann

Englische Theosophin, auch als A.A.B. und AAB bekannt, wurde am 16.06.1880 als Alice Ann Le Trobe-Bateman in Manchester (England) geboren und starb am 15.12.1949 in New York. Sie wuchs in England im christlichen Glauben auf und heiratete 1907 den Pfarrer … Weiterlesen

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Bailey, E. H.

* 29.11.1876; † 04.06.1959, britischer Pionier der > Astrologie. B. befasste sich bei seinen astrologischen Forschungen späterhin bevorzugt mit der sog. pränatalen Periode, der für das Individuum bestimmenden Zeit von der Empfängnis bis zur Geburt. Die Ergebnisse seiner jahrelangen Beobachtungen fasste … Weiterlesen

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Bailey, Foster

1888-1977, Ehemann und Nachfolger von Alice A. > Bailey; F.B. war Freimaurer und führendes Mitglied der > Arkanschule in den USA. In seinem Buch Die Wandlung esoterischer Werte macht er Voraussagen für das Jahr 1963, von denen jedoch keine eingetroffen … Weiterlesen

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Baites, Anne

> Forster, Anne.

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Baiwe

Die von den Lappländern verehrte Göttin der Sonne. Ihr Gatte ist der Mond. Nach dem Volksglauben ist sie die Mutter aller Tiere und die besondere Beschützerin der Rentiere und ihrer Jungen, denen sie im Winter die Lebenswärme erhält, damit sie … Weiterlesen

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Bajaderen

Portug. bailadeira, Tänzerin; indische Tempeldirnen, die dem Gott mit ihrem Tanz dienen (> Devadasi). Lit.: Goethe, Johann Wolfgang von: Der Gott und die Bajadere, in: Das große Balladenbuch, R 20 und III J 3, 1980, S. 136.

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Baka

Haitianisches Wort zur Bezeichnung einer gespensterhaften Gestalt, die nach dem Tod zurückkehrt, um menschliches Fleisch zu essen. Während ihres irdischen Daseins sollen B.s angeblich Mitglieder einer geheimen Gesellschaft gewesen sein, in der sie auf den Weg, den sie nach dem … Weiterlesen

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Bake, Alijt

* 13.12.1415 Utrecht; 18.10.1455 Antwerpen, Augustinerin. B. trat in das Kloster Galilea der regulierten Chorfrauen vom hl. Augustinus zu Gent ein, das seit 1438 dem Windesheimer Kapitel angehörte. Als junge Novizin brachte sie ihre mystische Verbundenheit mit Gott in Konflikt … Weiterlesen

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Baker-Eddy, Mary

Begründerin der Christian Science (Christliche Wissenschaft), wurde am 16.07.1821 in Bow bei Concord, New Hamsphire (USA), als Mary Morse Baker geboren und starb, heftig befehdet, am 03.12.1910 in Chestnut Hill bei Boston. Tief religiös erzogen, trat sie mit 17 Jahren … Weiterlesen

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Baker, Augustin David

(*09.12.1575 Abergavenny/Wales; † 09.08.1641 London), Benediktiner. B. entstammte einer wohlhabenden Baptistenfamilie, konvertierte nach dem Studium in Jerusalem, Oxford und London 1603 zum Katholizismus und trat schließlich 1605 in Padua in den Benediktinerorden ein, wobei er den Namen David annahm. 1612 wurde … Weiterlesen

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Baker, Douglas

*31.12.1922 in England, Autor von über 100 Büchern zu verschiedenen esoterischen Themen. In Südafrika aufgewachsen, promovierte B. in Geisteswissenschaften und qualifizierte sich 1964 an der Universität von Sheffield in medizinischer Praxis. Seine Interessensgebiete sind vor allem Astrologie, Meditation, Heilung und … Weiterlesen

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Bakhita, Josephine

Hl. (01.10.2000, Fest: 8. Februar), Canossianerin; geb. um 1869 als Tochter einer wohlhabenden Familie, die dem Stamm der Dagiù angehörte, in der Nähe von Jebel Agilese, im Norden von Nyala, Süd-Darfur, Sudan; mit sieben Jahren entführt und als Sklavin verkauft. … Weiterlesen

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Bakis

(Griech.), Seher aus Böotien. B. diente vielleicht als allgemeine Bezeichnung für ekstatische Propheten und Orakelspender des 7. und 6. Jhs. v. Chr. Nach Suidas gab es drei Orakelspender, die den Namen B. trugen, einen böotischen, einen arkadischen und einen athenischen … Weiterlesen

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Baktromantie

(Griech. baktron, Stab; engl. bactromancy), Stabweissagung, vereinzelt verwendete Bezeichnung für > Rhabdomantie. Lit.: Van Dale, Antonius: Dissertationes de origine ac progressu idolatriae et superstitionum de vera ac falsa prophetia uti et de divinationibus idolatricis Judaeorum. Amstelodami, Henricus 1696.

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Baktun

Nach dem zwischen 1500 v. Chr. und 850 n. Chr. entwickelten > Maya-Kalender eine Großperiode von 144.000 Tagen. Die Tage werden in Kin gezählt. 20 Kin ergeben einen Uinal (Monat), 18 Uinal ergeben fast ein > Tun (Jahr) – es fehlen 5 … Weiterlesen

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Bala

(Sanskr., Pali, „Kräfte“), 5 Kräfte, die den 37 Elementen der Erleuchtung (boddhipkkiya-dhamma) des Buddhismus angehören und folgende Fähigkeiten (> Indriya) entfalten sollen: 1) Vertrauen (saddha), 2) Willenskraft (viriya), 3) Achtsamkeit (sati), 4) Sammlung (samadhi) und 5) Wissen oder Einsicht (panna). Lit.: … Weiterlesen

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Balaam

> Bileam.

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Balam

In dem magischen Werk Clavicula Salomonis (Schlüssel des Salomon) ein schrecklicher Dämon mit drei Köpfen (Stier, Mensch, Widder), einem Schlangenschwanz und Feueraugen, der auf einem Bären reitet. In der Hand hält er einen Habicht. Er kennt Vergangenheit und Gegenwart, kann … Weiterlesen

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Balan

> Balam.

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Balarama

(Sanskr., „der kraftvolle Rama“), in der Hindu-Mythologie ein Ackerbaugott und ein Gott der Stärke mit dem Pflug als Attribut. Nach dem Heldenepos Mahābhārata ist er der ältere Bruder > Krishnas. Beide Brüder entstanden aus einem weißen und einem schwarzen Haar, … Weiterlesen

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Balasius

Ein purpur- oder rosaroter Stein mit magischen Kräften, der nach Camillus Leonardus (16. Jh.) die Kraft besitze, nichtige Gedanken und Luxus zu unterdrücken, Streitereien unter Freunden zu beheben und den menschlichen Körper mit einer guten gesundheitlichen Verfassung auszustatten. B. heilt angeblich … Weiterlesen

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Balbina von Rom

(Lat. balbus, stammelnd), hl. (seit dem 6. Jh., Fest: 31. März). B. lebte zur Zeit Kaiser Hadrians (117-138) und war der Legende nach die Tochter des hl. Märtyrers Quirinus (Fest: 30. März), der vor der Bekehrung als heidnischer Kriegstribun den … Weiterlesen

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Balcoin, Marie

Eine Zauberin des französischen Baskenlandes, die unter der Herrschaft Heinrich IV. (1589-1610) an einem Hexensabbat teilnahm. Ihr wurde u.a. vorgeworfen, dass sie beim Sabbatmahl das Ohr eines kleinen Kindes gegessen habe, weshalb man sie zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilte. … Weiterlesen

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Balder

(Altisländ. Baldr, neuisländ. Baldur), nordgermanischer Gott. Die verschiedenen etymologischen Ableitungen des Namens spiegeln die unterschiedlichen Auffassungen seines Wesens und seiner Herkunft wider. Er war der Sohn des Gottes > Odin und der Göttin > Frigg, der Bruder von > Höd(u)r … Weiterlesen

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Baldewein (Balduinus), Christof Adolph

(1623-1682), Amtmann und Alchemist. B., Amtmann zu Großenhayn in Sachsen, gelang es bei seinen alchemistischen Arbeiten, das Metalloid des Kalks, wenngleich unrein, durch Ausglühen des Kalksalpeters darzustellen. Er glaubte, den ihm Dunkeln leuchtenden > Stein der Weisen gefunden zu haben, … Weiterlesen

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Baldinucci, Antonius

(*19.06.1661 Florenz, † 07.11.1717 Pofi), selig (13.04.1893, Fest: 7. November). B. trat 1681 in Rom in die Gesellschaft Jesu ein mit dem besonderen Wunsch, in die Mission geschickt zu werden. Der Orden bestimmte ihn aber für die Volksmission und so predigte … Weiterlesen

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Baldrian

Lat. Valeriana officinalis; engl. valerian, der Name stammt wahrscheinlich von seinem botanischen Namen, der sich von valere = „gesund sein“ ableitet. In Europa und Asien, aber auch im nordöstlichen Amerika beheimatet, war B. bereits im Altertum als Heilpflanze bekannt. So … Weiterlesen

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Baldur

> Balder.

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Baldurbraue

Allmähliches Hochziehen der Augenbrauen als Ausdruck des Lauschens in die Ferne, bei den Ägyptern als „die schöne Braue“ bezeichnet. Die B. begünstigt das geistige Hören und Schauen. Lit.: Spiesberger, Karl: Das Mantra-Buch: Wortkraft – Tongewalten – Macht der Gebärde; von der … Weiterlesen

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Balfour, Arthur James

First Earl of Balfour (*25.07.1848 Whittingehame, East Lothian, Schottland; † 19.03.1930 Fisher’s Hill bei Woking, Surrey, England), britischer Staatsmann, Altphilologe, war von 1882-1892 Vizepräsident, 1893 Präsident und von 1895-1930 neuerlich Vizepräsident der > Society for Psychical Research in London. Er bekleidete … Weiterlesen

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Balfour, Gerald William

2nd Earl of Balfour (*09.04.1853 Whittingehame, East Lothian, Schottland, † 1945), britischer Staatsmann, jüngerer Bruder von Eleanor > Sidgwick und Arthur James > Balfour; besuchte das Trinity College in Cambridge, schloss sich wie sein Bruder Arthur der > Society for Psychical … Weiterlesen

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Bali

Auch Mahabali, in der Hindu-Mythologie ein Dämon und Affenkönig, der zu den > Daityas (Dämonen) und damit zu den > Asuras zählt. Er ist der Sohn von > Vairochana und Gemahl von Vindhyavali sowie Vater der Putana, die > Krishna … Weiterlesen

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Balidet

Dämon der Luft, der im Westen herrscht und am Samstag regiert. Er ist Diener des > Mammon. Lit.: Pseudomonarchia daemonum; cum rerum ac verborum copioso indice. Postrema editione quinta aucti & recogniti. Basileae: Oporinus, 1577.

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Balinesische Krisspiele

Gruppentherapie gegen > Besessenheit, bei der die unterdrückten Impulse episodisch ausgelebt werden, dabei aber von der bewussten Persönlichkeit abgespalten bleiben, indem sie den Göttern zugerechnet und – nach Ablauf des Ausnahmezustandes – erneut abgewehrt werden. Lit.: Lexikon der Psychologie. 1. … Weiterlesen

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Balint, Michael

(*03.12.1896 Budapest; † 31.12.1970 London), Arzt und Psychoanalytiker, der sich als Erster mit den emotionalen Problemen der Arzt-Patient-Beziehung befasste. B. promovierte 1920 an der Universität Budapest zum Dr. med. und 1924 an der Universität Berlin zum Dr. phil. Von 1933-1938 war … Weiterlesen

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Balinus

Durch die Übertragung aus arabischen Schriften verstümmelte Namensform des > Apollonios von Tyana.

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Balios

Neben seinem Bruder > Xanthos eines der beiden unsterblichen Rosse des > Achilleus, hervorgegangen aus der Verbindung des > Zephyros und der > Harpyie Podarge, daher schnell wie der Wind. Lit.: Latacz, Joachim: Achilleus: Wandlungen eines europäischen Heldenbildes. Stuttgart; Leipzig: … Weiterlesen

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Balitok und Bungan

Stammeltern der Ifugao (Nord-Philippinen). Sie sind Bruder und Schwester und nehmen unter den vergöttlichten Ahnen eine besondere Stellung ein. Die sehr unübersichtliche Götterwelt der Ifugao, die in zahlreiche Götterklassen gegliedert ist, kennt über 1.500 Götter. Lit.: Barton, Roy Franklin: The … Weiterlesen

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Balken

Meist viereckige Schnitthölzer, die in der Regel als waagrechte Träger lotrechte Lasten zu tragen und somit eine besondere Schutzfunktion haben. Aus diesem Grund wurden bei den Indogermanen und damit bei den Germanen, B., Pfosten und Pfähle als göttlich verehrt. Im … Weiterlesen

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Balkentheorie

> Crawford, W.J.

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Ballofa

Jener Berg, in dem die nordischen Zwerge ihre Schmiedewerkstatt hatten. Bei ihnen sollte > Wieland, ein kunstreicher Schmied der germanischen Mythologie, nach seiner Arbeit bei > Mime auf Wunsch seines Vaters > Wate in die Lehre gehen. Ob Wieland in … Weiterlesen

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Ballotage

Fr., „Kugelung“, von it. ballotta, Kügelchen, freimaurerische Form der geheimen Abstimmung mit weißen und schwarzen Kugeln, zumeist bei Aufnahme eines Neulings, aber auch zur Entscheidung bestimmter Fragen. Wie aus Ovids Metamorphosen XV,41 hervorgeht, ist dieser Brauch uralten Datums: „Alter Brauch … Weiterlesen

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Ballspiel

Gruppendynamische Interaktion mit einem Ball, die in ihren Urformen tief in die Menschheitsgeschichte zurückreicht. Bei antiken Völkern diente die an eine > Kugel erinnernde Form des Balles als Bild für die Gestirne und als Gegenstand religiöser Zeremonien. > Apollonios von … Weiterlesen

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Balmaseda y San Martin, Catalina de

Catalina de Cristo (Ordensname), geb. am 28. November 1544 in Madrigal de las Altas Torres, Spanien, wurde Karmelitin und starb im Ruf der Heiligkeit am 3. Januar 1594 in Barcelona. Ihr Körper blieb flexibel und strömte einen angenehmen Duft aus. … Weiterlesen

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Balmung

Jenes Schwert, das nach der Nibelungensage Siegfried mit dem Nibelungenschatz erhielt. Noch nach seinem Tod konnte seine Gemahlin Krimhild den Mord durch Hagen an ihm mit diesem Schwert rächen. Lit.: Das Nibelungenlied. Kreuzlingen: Hugendubel, 2006.

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Balneatores

> Bader.

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Balneologie

Lat. balneare, baden; balneum, Bad; engl. balneology; die Lehre von der therapeutischen Anwendung von Bädern und den darin enthaltenen Wirkstoffen, von Trink- und Inhalationskuren und anderen ortsgebundenen Kurmitteln, wie Heilgasen und Peloiden (Moor, Schlamm und Schlick), von Liege- und Bewegungskuren … Weiterlesen

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Balneotherapie

Engl. balneotherapy; Heilanwendung der > Balneologie durch Heilquellen, Heilgase und Peloide (Mohr, Schlamm und Schlick), aber auch die Anwendung von natürlichen Heilmitteln in Form von Packungen, zum Trinken oder zur Inhalation. Die B. geht von der Erkenntnis aus, dass beim … Weiterlesen

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Balneum Mariae

Lat., „Marienbad“, das angeblich von der Alchemistin > Maria Judaica erfundene Wasserbad, in dem chemische Substanzen bis zu 1000 C° erhitzt werden können. Der Begriff „Marienbad“ findet sich in alten Büchern sehr häufig. So spricht man in Frankreich noch heute … Weiterlesen

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Balor

Kelt., einäugiger Riese der irischen Mythologie. Er war von gewaltiger Gestalt, viel größer als Menschen. Sein Auge, das böse war, hatte sieben Lider. Hob B. das siebte Lid, so entstand eine alles vernichtende Glut. Nach anderen Versionen wirkte bereits der … Weiterlesen

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Balsam

Lat. balsamum, althebr. boshem, Wohlgeruch, Gewürz; duftendes Harz des Balsambaumes (Benzoe) und anderer Balsampflanzen (> Myrrhenstrauch), welches schmerzlindernde, heilende und konservierende Wirkung hat und Bestandteil von > Chrisam ist. B. gilt daher als Leben erhaltendes Prinzip. Als solches wurde er … Weiterlesen

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Balsamo, Giuseppe

> Cagliostro.

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Baltazo

Einer der Dämonen, von denen 1566 angeblich eine junge Frau namens Nicole Aubry aus Laon, Frankreich, besessen war. Lit.: Ernst, Cécile: Teufelaustreibungen: die Praxis der katholischen Kirche im 16. und 17. Jahrhundert. Bern [u.a.]: Huber, 1972; Spence, Lewis: An Encyclopaedia … Weiterlesen

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Balten

Angehörige verschiedener indogermanischer Völker, die das sog. Baltikum bewohnen. Dazu gehören die Staaten Litauen, Lettland und Estland. Mit dem Sammelnamen „baltische Völker“ werden hingegen die drei ethnisch und sprachlich eng zusammengehörenden Völker der Letten, Litauer und Pruzzen bezeichnet, von denen … Weiterlesen

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Balthasar von der hl. Katharina von Siena

(*24.08.1597 Bologna; † 6.12.1673), letzter Nachfahre der Macchiavelli, trat in den Orden der Unbeschuhten Karmeliten ein, legte 1615 in Rom die Profess ab, wirkte als Prior in Malta, als Provinzial der Lombardei und als Generalprokurator in Rom, wo er die Schrift … Weiterlesen

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Baltinus, Galtinus, Saltinus, Ultinus

Namen von vier Königen auf vier kleine Papierräder geschrieben, denen in einer mittelalterlichen Anleitung zur Herstellung eines magischen Zirkels jeweils eine Himmelsrichtung zugeordnet wurde: Baltinus, König des Ostens, Galtinus, König des Nordens, Saltinus, König des Südens und Ultinus König des … Weiterlesen

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Baltis

Altarabische Göttin, die mit dem Venusstern gleichgesetzt und in Carrhae in Nordwestmesopotamien verehrt wurde. Die römischen Legionäre brachten ihren Kult in den Mittelmeerraum. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Baltus, Jean François SJ

(*08.06.1667 Metz; † 09.03.1743 Reims), trat am 21.11.1682 in den Jesuitenorden ein, lehrte u. a. Bibelwissenschaft, Hebräisch und Theologie in Straßburg, wo er auch Rektor der Universität war. 1717 war er Generalzensor von Büchern in Rom und später Rektor in verschiedenen Häusern … Weiterlesen

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Balvala

Gigantischer Dämon der altindischen Sagenwelt, der ursprünglich vermutlich ein Sturm- und Unwetterwesen war, von dem gesagt wird, dass es die Luft mit Staub und Gestank erfüllte, einen gewaltigen Hagelschauer erregte und heilige Stätten mit unreinen Ausscheidungen beschmutzte. Von Gestalt ein … Weiterlesen

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Balver Höhle

Mit fast 80 m Länge und bis zu 20 m Breite gehört die gewaltige Höhle im Märkischen Kreis, Westfalen, zu den größten Kulturhöhlen Deutschlands. In den 14-18 m hohen Ablagerungen wurden Reste von Mammutjägern der letzten Früheiszeit bis hin zu … Weiterlesen

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Bamberg, Hexen von

Das Fürstentum Bamberg war Schauplatz einiger der grausamsten Hexenprozesse. Unter der Herrschaft der Fürstbischöfe Johann Gottfried I. von Aschhausen (1609-1622) und Johann Georg II. Fuchs Freihr. von Dornheim (1623-1633) kam es zu einem wahren „Krieg gegen die Hexen“. Die Motive … Weiterlesen

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Bambus

(Bambusoideae), eine vielgestaltige Unterfamilie der Süßgräßer (Poaceae) mit etwa 1.200 Arten, gilt in Ostasien als glückbringende Pflanze. In Bezug auf den Menschen ist sie auch Symbol für ethische Werte: die hängenden Blätter deuten auf das leere Innere, das Herz, als … Weiterlesen

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Bananenbaum/Bananenstaude

Gehört zur Gruppe der Beeren, sieht wie eine Palme aus, kann eine Höhe von über 2 Metern erreichen und bis zu 200 Bananen tragen. Der B. hat einen weichen Scheinstamm mit oft vom Wind zerfetzten Blättern. > Buddha sah in … Weiterlesen

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Bandara

Genauer: Bandara deviyō, ursprünglich Titel hoher Beamter im singhalesischen Königreich, dann Bezeichnung einer Gruppe von Göttern, die über den > Yakku stehen. Nicht selten werden die lokalen Hauptgottheiten B. genannt. Zum B. konnten auch besonders verdiente Persönlichkeiten erklärt werden. So … Weiterlesen

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Bänder

Symbol der Macht, zu binden und zu lösen. Die Bindung kann freiwillig wie unfreiwillig sein. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg u.a.: Herder, 72000.

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Bandha

Sanskr., „Zusammenziehung“, Zusammenziehen der Muskeln, die im täglichen Leben nur wenig angestrengt werden, als Vorübung zum > Yoga. Die wichtigsten Vorübungen sind: Zusammenziehen von Bauch, unterem Zwerchfell und Genick. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. München: Goldmann, 1995; Satyananda … Weiterlesen

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Bandornament

Eine seit frühester Zeit bekannte Grundform der Dekoration, bei welcher der Rhythmus im frei gestreuten Muster und in der freien ornamentalen Einzelkomposition einen Bewegungsablauf bildet, der einer bestimmten Gesetzmäßigkeit gehorchen, aber dennoch beständig von ihr abweichen kann. Der Takt ist … Weiterlesen

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Bandzauber

Magische Praktik zum Schutz vor feindlichen Einflüssen durch Tragen eines Bandes um Hals, Stirn, Finger, Arm, Körper. Diese Praxis wird von der Vorstellung getragen, dass der Kreis als vollkommene Gestalt das kreisförmig Umschlossene besonders schützt. Auf diese Symbolik sind nicht … Weiterlesen

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Banerjee, Hemendra Nath

Philosoph und Parapsychologe, geb. am 31.10.1929 in Sirohi, Rajasthan/Indien, wurde 1957 Direktor des Seth Sohan Lal Memorial Institute of Parapsychology in Sri Ganganagar; Herausgeber des Indian Journal of Parapsychology und des Directory of Philosophical Studies in India. B. befasste sich … Weiterlesen

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Bangputys

Lit., „Wellenblaser“, in der litauischen Mythologie der Gott des Meeres und der Wellen. In einem Volkslied wird er einfach „Gott der Wellen“ genannt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Bangs

Engl. bang, Knall; aus dem Englischen übernommene Bezeichnung für paranormale Töne oder Geräusche, die sich mit Hammerschlägen vergleichen lassen. Lit.: Carrington, Hereward: Psychical Phenomena and the War. New York: Dodd, Mead & Co., 1918.

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Bangs-Schwestern

Engl. Bangs Sisters, die Medien Lizzie und May Bangs (ca. 1860/1864-ca. 1920) aus Chicago, die sich auf das > direkte Schreiben, Zeichnen und Malen spezialisiert hatten. Außerdem produzierten sie > Apporte, die Verwandlung von Tinte in schmutziges Wasser u.a.m. Während … Weiterlesen

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Banisterin

Bestandteil einer Reihe von psychedelischen Drogen, der erstmals 1928 von Louis Lewin isoliert wurde. Gewonnen aus Banisteria caapi und anderen Banisteria-Arten, ist B. chemisch identisch mit Harmin und Yagein. Die Eingeborenen Südamerikas, vor allem Brasiliens, Kolumbiens und Venezuelas, bereiten aus … Weiterlesen

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Bankei Eitaku

Auch Bankei Yotaku (1622-1693), einer der populärsten und berühmtesten Zen-Meister Japans, Vertreter der > Rinzai-Schule des Zen-Buddhismus, der dem damals im Niedergang begriffenen Zen-Buddhismus zu einer Neubelebung verhalf. Zunächst lebte B. viele Jahre zurückgezogen, bis er 1672 auf kaiserliche Anordnung … Weiterlesen

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Bann

Lat. edictum, interdictum; althd. pan, mhd. ban, engl. ban, charm, spell; die dem geistlichen oder weltlichen Richter und dem Bannherrn zustehende Gewalt und Gerichtsbarkeit zum Ausschluss eines abweichenden Individuums oder einer Gruppe zwecks Aufrechterhaltung einer als legitim angesehenen Ordnung. Im … Weiterlesen

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Bannbüchlein

Bezeichnung von kleinen Beschwörungsbüchern, die Sprüche und Mittel zum Stellen von Jagdtieren, Dieben, zur Unschädlichmachung von reißenden Tieren und Schlangen, zum > Bannen der Geister und des Teufels enthalten. Um sich beim Gebrauch des B.s nicht selbst Gefahren auszusetzen, muss man es … Weiterlesen

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Bannen

> Bann.

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Bannerhalter

Altmexikanische Steinfiguren auf den Plattformen der Pyramiden, deren Hände einen Ring bilden, in den bei Festen Federbanner gesteckt wurden.  Lit.: Nölle, Wilfried: Völkerkundliches Lexikon: Sitten, Gebräuche und Kulturbesitz der Naturvölker. München: Goldmann, 1959.

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Bannesche

Abwehrbaum. Nach einem alten Volksglauben pflanzte man zwischen Lichtmess (2. Februar) und Ostern einen Laubbaum der Gattung Eschen (lat. Fraxinus excelsior, F. angustifolia, F. ornus) aus der Familie der Ölbaumgewächse als Abwehr gegen Feuer, Seuchen und jede Form von Not … Weiterlesen

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Banneux, Unsere Liebe Frau von

Wallfahrtsort auf der Hochebene der belgischen Ardennen, der kirchlich zur Diözese Lüttich gehört. Am Sonntag, den 15. Januar 1933, befand sich Mariette Béco, geb. am 25. März 1921 als ältestes von 7 Kindern der Familie Julius und Louise Béco geb. … Weiterlesen

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Bannkreis

Magisches Mittel, das alle schlechten Einflüsse abhalten soll. Ein solcher Kreis könne durch die starke Vorstellung, dass das Gesprochene sofort Realität werde, durch folgenden Spruch geschaffen werden: „Ich setze ein Licht in Norden, ich setze ein Licht in Süden, ich … Weiterlesen

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Bannungsritual

Ritus der zeremoniellen Magie zum Fernhalten negativer oder unheilvoller Einflüsse. Ein solches Ritual kann in den verschiedensten Formen ausgeführt werden, als runisches B. oder als > Kleines Pentagrammritual, das in einem magischen Kreis ausgeübt wird und im Osten beginnt. Der … Weiterlesen

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Bannwälder

Waldschutzgebiete, „Urwälder von morgen“, vollständig unbewirtschaftet, Anschauungsobjekt für eine ungestörte Waldentwicklung, Biotope insbesondere für Totholzlebensgemeinschaften. Das Leben eines Baumes dauert oft mehr als 400 Jahre! Bereits heute liegt die Totholzmenge in B.n in der Regel über den Totholzanteilen in bewirtschafteten … Weiterlesen

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Banshee

Kelt. ben, Frau; sighe, Fee; gäl.: bean-si, „Frau-Fee“, „Frau des Todes“, die auch Lady of Death, Angel of Death, Woman of Peace, Nymph of the Air genannt wird; ein Familiengeist Irlands und Schottlands, der meist in Gestalt einer alten Frau mit … Weiterlesen

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Bantu

Auch A-Bantu, Sammelbegriff für über 400 verschiedene Volksgruppen von Nigeria über Ostafrika (Kenia, Tansania) bis nach Namibia und Südafrika, die eine Sprache sprechen, welche zur Sprachfamilie der Bantusprachen gehört. Neben viel Zauberei ist bei den östlichen und südlichen B. der … Weiterlesen

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Baouardy, Mirjam

Maria vom Gekreuzigten Jesus (*05.01.1846 Abellin (Cheffa-Amar), zwischen Nazareth und Haifa, Israel; † 26.08.1878 Bethlehem), Karmelitin, selig (13.11.1983, Fest: 26. August), wurde mit 12 Jahren von der Familie ausgestoßen, weil sie der geplanten Ehe samt Übertritt zum Islam nicht zustimmte. Geschlagen … Weiterlesen

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Baphomet

Ein von einigen Templern genanntes Idol, wohl in Zusammenhang mit dem berühmten templerischen Buchstabenquadrat, welches über 600 Jahre vergeblich gedeutet wurde. 1932 will Kuno Graf von Hardenberg in der kleinen Schrift Rosenkreuz und Baphomet eine einigermaßen verständliche Erklärung des Wortes … Weiterlesen

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Baptista (Camilla) da Varano

* 09.04.1458 als Tochter des Herzogs von Camerino in Umbrien; † 31.05.1524 ebd., Klarissin, selig (07.04.1843 Approbation des Kultes durch Gregor XVI., Fest: 31. Mai). 1481 trat sie zunächst bei den Klarissen in Urbino ein, 1484 dann in das von ihrem Vater … Weiterlesen

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Baqa

(Arab., Dauer, Weiterbestehen, Bleiben in Gott), im > Sufismus Bezeichnung des Zustandes der Dauer jenseits aller Form bzw. der Einigung mit dem reinen Geist oder dem reinen Sein. B. bezeichnet auch den Anblick der göttlichen Ewigkeit. Lit.: Schimmel, Annemarie: Mystische … Weiterlesen

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Baquet

Runder Holzbottich, Zuber, der um 1780 von einem Freund Franz Anton > Mesmers entwickelt wurde. Mesmer empfahl anfangs, in das Innere eines Holzfasses eine Anzahl Glasflaschen mit magnetisiertem Wasser konzentrisch, mit der Mündung nach innen, zu legen und mit Wasser … Weiterlesen

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Bär

Ein Raubtier, das – wie Felsenbilder und Knochenfunde beweisen – seit Jahrtausenden von den Menschen gleichermaßen verehrt und gefürchtet wird. Seine mächtige Gestalt und sein schlürfender Gang, der in Kontrast zu seiner Schnelligkeit und Geschicklichkeit steht, sind von vielen Legenden … Weiterlesen

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Baraduc, Hippolyte

(1850-1902), französischer Erforscher der > Bioenergie und > Gedankenfotografie; arbeitete als Magnetopath, d. h., er behandelte Krankheiten auf der Basis der Lehre des > Animalischen Magnetismus. So ließen sich die Damen der höheren Gesellschaft von ihm behandeln, weil anscheinend nur er … Weiterlesen

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Baraka

Arab., „Segen“, im Islam eine Kraft, die ursprünglich von > Allah ausgeht, jedoch auf Menschen und Gegenstände übertragen werden kann. Es handelt sich dabei um einen Segen oder Schutz, den Gott bestimmen Personen (Heiligen und Scherifen), Orten (Gräbern von > … Weiterlesen

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Barastir

(Barastaer), der Herrscher und Torhüter der Totenwelt der Osseten im Kaukasus. Er führt die Toten zu ihrem Platz im Paradies oder aber zu ihrem Platz in der trostlosen Unterwelt. Lit.: Aus Tränen baut man keinen Turm: ein kaukasischer Spruchbeutel; Weisheiten … Weiterlesen

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Barau

Bezeichnung für einen > Hexer in Polynesien. Lit.: Randi, James: Lexikon der übersinnlichen Phänomene: die Wahrheit über die paranormale Welt/Wulf Bergner [Übers.]. München: Wilhelm Heyne, 2001.

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Barbagli, Domenica

(1812-1859), Terziarin des Servitenordens, lebte 33 Jahre an das Bett gefesselt in Monte San Savino bei Arezzo in Italien. Nach der Kommunion geriet sie in Ekstase und schwebte wie eine Feder über ihrem Bett. Lit.: Bouflet, Joachim: Encyclopédie des phénomènes extraordinaires … Weiterlesen

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Barbanell, Maurice

(*03.05.1902 London; † 24.07.1981), englischer Verleger und Autor. 1932 gründete B. mit Arthur > Findlay die Zeitschrift Psychic News, die er bis 1946 und dann wiederum von 1960 bis zu seinem Tod herausgab. Von 1952 an war er Herausgeber der Wochenzeitung … Weiterlesen

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Barbank, Luther

(1849-1926), amerikanischer Gärtner und Pflanzenzüchter, der mehr als 1000 Neuzüchtungen erzielte, darunter kernlose Pflaumen, einen stachellosen Kaktus und eine Kartoffel, die seinen Namen trägt. Er attestierte den Pflanzen eine Vielfalt von Sinneswahrnehmungen und war überzeugt, dass liebevolle Zuwendung (z.B. mit … Weiterlesen

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Barbara

Griech. „die Fremde“; sumer. „Sonne“, hl. (Fest: 4. Dezember), Märtyrerin, gehört zu den 14 Nothelfern. Der Legende nach stammte sie aus Nikomedien (dem heutigen Izmir in der Türkei) oder aus Heliopolis (dem heutigen Baalbek im Libanon) und erlitt 306 (?) … Weiterlesen

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Barbara von Cilli

(1392-11.07.1451), Kaiserin und erste bekannt gewordene Alchimistin nach > Maria Prophetissa. B. war die zweite Gemahlin von Kaiser Siegmund, dem sie durch ihren Einfluss 1401 wieder zur verlorenen ungarischen Krone verhalf. Nach seinem Tod zog sie sich auf ihren Witwensitz … Weiterlesen

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Barbarazweige

Früher häufig auch als Barbarabäume bezeichnet, kleine Äste, die nach altem Brauch am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. > Barbara, geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden. Bei den Ästen handelt es sich je nach Gegend … Weiterlesen

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Barbaric, Dr. Slavko

Franziskaner und Seelsorger in > Medjugorje. B. wurde am 11. November 1946 im bosnisch-herzegovinischen Dragicina, Pfarrei Cerin, unweit von Citluk, als viertes von sechs Kindern geboren und starb am 24. November 2000 in Medjugorje. 1965 trat er in den Franziskanerorden … Weiterlesen

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Barbarigo, Gregorio Giovanni

(*16.09.1625 Venedig; † 18.06.1697 Padua), Kardinal, hl. (26.05.1960, Fest: 18. Juni). Nach Abschluss seines juristischen Studiums an der Universität Padua reiste er als Begleiter des venezianischen Gesandten Alvise Contarini nach Münster, um diesen bei den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden zu beraten. … Weiterlesen

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Barbarossa, Christoph

Bzw. Rothbart, Christoph (*1562 Jever im Landkreis Friesland/Niedersachsen; †1623), protestantischer Pastor. Als Sohn des Superintendenten Peter Rothbart besuchte er die Schule in Hannover und studierte später in Wittenberg und Rostock, wo er seinen Magister erwarb. 1589 wurde er Prediger zu … Weiterlesen

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Barbatos

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein Dämon, der vorher ein Engel war. Er erscheint, wenn die Sonne im Schützen steht, besitzt die Kenntnis aller Wissenschaften, das Wissen um verborgene Schätze und kennt Vergangenheit und Zukunft. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri … Weiterlesen

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Barbelo

Weibliches Prinzip in der > Gnosis, häufig als Komplement oder Abstufung der höchsten Gottheit. Die etymologische Herkunft ist ungeklärt. In der sethianischen Gnosis ist B. die Weltmutter, die aus den drei Äonen Kalyptos (Verborgener), Protophanes (Zuersterscheinender) und Autogenes (Selbstgezeugter) besteht. … Weiterlesen

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Barbelo-Gnostiker

Allgemeine Bezeichnung aller Gruppierungen, die in den Mittelpunkt ihrer Lehren und ihres Kultus die Gestalt der > Barbelo oder Barbero stellen, welche ihren Namen der hebräischen Wort­verbindung Barbhe Eloha = „In der Vier ist Gott“ verdanke. Diese Gruppen treten bei … Weiterlesen

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Barberi, Dominikus von der Gottesmutter

(*22.06.1792 bei Viterbo, Italien; † 27.08.1849 Reading bei London), selig (27.10.1963, Fest: 27. August). B. entstammte einer bäuerlichen Familie, konnte, früh verwaist, nicht einmal die Elementarschule besuchen und trat als Laienbruder in den Passionistenorden ein, wurde aber wegen seiner außerordentlichen Begabung … Weiterlesen

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Barbey d’Aurevilly, Jules

(1808-1889), französischer satanistischer Schriftsteller im Umfeld der Schwarzen Romantik. Er stellt das Satanistische als ein Lebensprinzip dar. Bekannt sind u.a. die Werke L’Ensorcelée 1855 (Die Gebannte) und Les Diaboliques 1874 (Die Teuflischen), die auch ins Deutsche übersetzt wurden. W.: Die … Weiterlesen

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Barbieri, Clelia

(*13.02.1847 auf dem Landgut „Le Budrie“, Gemeinde San Giovanni in Persiceto, Italien; † 13.07.1870), heilig (09.04.1989, Fest: 13. Juli). Am 1. Mai 1868 gründete B. die Kongregation der Kleinen Schwestern der Schmerzensmutter. Am 31. Januar 1869 hatte sie während der hl. … Weiterlesen

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Barbo, Pietro

Papst Paul II. (30.08.1464-26.07.1471), geb. 1418 in Venedig, erkrankte als Kardinal in Ancona an der Pest und ließ sich daraufhin, da er nicht nach Rom reisen konnte, zum nahen Marienheiligtum von > Loreto bringen, um dort die Genesung zu erbitten. … Weiterlesen

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Barclay, Margaret

(† 1618), Ehefrau eines geachteten Bürgers von Irvine (Ayrshire) in Schottland, die 1618 infolge von Intrigen als Hexe denunziert und nach erzwungenem Geständnis stranguliert und verbrannt wurde. Lit.: Pickering, David: Lexikon der Magie und Hexerei. Dt. Erstausgabe. Augsburg: Bechtermünz Verlag, 1999.

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Bardaisan

(Bar-Daisan, Bardesanes) syrischer Gnostiker, Theologe, Dichter, Philosoph und Astrologe am Hof König Abgars VIII. (177-212); geb. am 11. Juli 154 in Edessa, Mesopotamien, als Sohn heidnischer Eltern persischer oder parthischer Herkunft, wurde er Christ und starb 222 möglicherweise in der … Weiterlesen

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Barden

Altkeltische Sänger und Dichter, die an den Königs- und Fürstenhäusern Schlachten- und Totengesänge, aber auch Preis- und Spottlieder vortrugen und mit einem der Leier ähnlichen Instrument begleiteten. Die B. bildeten einen eigenen Stand, der in Gallien mit der Romanisierung ausstarb. … Weiterlesen

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Bardesanes

> Bardaisan.

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Bardewitt

Ein Gott des Friedens, des Handels und der fünf Sinne bei den Wenden. Er wurde mit fünf Köpfen dargestellt und genoss in der Gegend um Wolgast besondere Verehrung. Lit.: Gebhardi, Ludwig Albrecht: Älteste Geschichte der Wenden und Slaven und die … Weiterlesen

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Bardha(t)

Alban., „die Weißen“, weißliche Nebelgestalten, die nach dem albanischen Volksglauben als „weiße Mädchen“ unter der Erde wohnen. Sie entsprechen in etwa den > Elfen. Um sie gütig zu stimmen, streut man ihnen Zucker oder Kuchen aus. Stürzt ein Reiter vom … Weiterlesen

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Barditus

Der Schlachtgesang der Germanen, den sie mit an den Mund gehaltenen Schilden leise murmelnd begannen und zum lautesten Donner steigerten. Aus den daraus erfolgten Tönen glaubten sie den Erfolg eines Kampfes erahnen zu können (Tac., Germ. 3). Von eben diesem … Weiterlesen

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Bardo

Tibet., „Zwischenzustand“, im tibetischen Buddhismus der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. „Bar“, bedeutet „zwischen“, und „do“ ist ein Zahlenbegriff. In der besonderen Bedeutung des Tibetischen Totenbuches ist „Bar-do“ ein Zustand zwischen zwei gleichen Zuständen, nämlich „zwischen zwei Leben“ oder Daseinsformen … Weiterlesen

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Bardo Thödol

Tibet., „Befreiung durch Hören im Zwischenzustand“, als Tibetisches Totenbuch bekannter Text aus einer Serie von Unterweisungen, die auf den buddhistischen Schriftgelehrten > Padmasambhava zurückgehen sollen. Dieser reiste 810 n. Chr. auf Einladung des tibetischen Königs Trisong Deutsen nach Tibet, blieb dort … Weiterlesen

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Bardo-Körper

Engl. bardo body, ein leuchtender Körper, der dem früheren Körper ähnlich und mit gewissen Zeichen der Vervollkommnung ausgestattet ist. Er ist eine Gedankenform-Halluzination im Zwischenzustand (> Bardo), ein Wunschkörper. Dieser Körper ist seit der Trennung seines Geistes von seinem zurückgelassenen … Weiterlesen

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Bardon, Franz

(*1.12.1909 Katherein bei Troppau (Opava), damals Österreich, heute Tschechien; † 10.07.1958 Brno); Okkultist und Schriftsteller, der vor allem durch seine Publikationen zur hermetischen Magie und > Kabbala(h) Bekanntheit erlangte. In Opava besuchte er die Volks- und Bürgerschule und absolvierte eine Ausbildung … Weiterlesen

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Bärenhäuter

Ein vieldeutiges, oft zur Schelte aber auch zur Bezeichnung von Gutmütigkeit verwendetes Wort, das bereits im Simplicissimus (3, 895-905) in einem Märchen beschrieben wird, wonach ein der Schlacht entronnener Landsknecht einem erlegten Bären die Haut abzieht und den Mantel so … Weiterlesen

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Bärenkult

Kultische Verehrung des Bären, vor allem des Braunbären (Ursus arctos), bei den Jägervölkern in weiten Teilen Nord-Eurasiens und im nördlichen Amerika, wo er wegen seiner imponierenden Kraft hoch angesehen ist. Das Tier wird während seiner Winterruhe lebend zur Siedlung gebracht, … Weiterlesen

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Bärentraube

Arcostaphylos uva-ursi, auch Sandbeere, Wilder Buchsbaum, Wolfsbeere usw. genannt, ist ein immergrüner, bis 60 cm hoher Zwergstrauch aus der Familie der Heidekrautgewächse. Die Pflanze findet sich in hochgelegenen Gegenden nahe der Waldgrenze. Die Blätter ähneln jenen von Preiselbeeren, die jedoch … Weiterlesen

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Barfüßigkeit

Bei vielen magischen und kultischen Handlungen geboten, dient dem unmittelbaren Kontakt mit der Erde und dem Kosmos, um sich in die Kräfte der Natur einzubringen und mit dem Kosmos in Wechselwirkung zu treten. Zudem steht B. für das Ablegen der … Weiterlesen

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Barguest

Ein bösartiger > Kobold in England und Wales, der mitunter auf Zäunen hockt – daher der Name. Dennoch ist die Herkunft des Wortes nicht völlig geklärt. Er wird auch mit dem > Berggeist in Zusammenhang gebracht oder – in Anspielung … Weiterlesen

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Barjesus

Auch Elymas, jüdischer Zauberer und falscher Prophet, der den Prokonsul Sergios Paulos, Statthalter von Zypern, von der Annahme des christlichen Glaubens abhalten wollte. Da blickte ihn der Apostel Paulus an und sagte: „Jetzt kommt die Hand des Herrn über dich. … Weiterlesen

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Barke

Mastloses Boot, das im alten > Ägypten für die Nilschifffahrt eine große Rolle spielte, weshalb auch seine Form größtenteils den Nilbooten entsprach. Die B. wurde in den Bereich des Heiligen erhoben und trat an die Stelle des Sonnenwagens anderer Kulturen. … Weiterlesen

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Bärlapp

Bzw. Bärlappgewächse, Name einer Abteilung der Gefäßsporenpflanzen, zu der eine der wichtigsten Zauberpflanzen in der europäischen Tradition gehört, der Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum), eine in Nadelwäldern, an trockenen Hängen und in Heidelandschaften heimische, moosähnliche Pflanze mit weit umherkriechenden Stengeln und langstieligen … Weiterlesen

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Barlow, Fred

(† 1964), britischer Fotoexperte und langjähriges Mitglied der SPR, befasste sich eingehend mit der > Geisterfotografie, wobei er nach anfänglicher Überzeugung zum Schluss kam, dass alle untersuchten sog. „Extras“ lediglich eine Kopie von bereits bestehenden Fotos oder Bildern waren. Bei seinem … Weiterlesen

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Barnaud (Barnaudus), Nicolas

Französischer Arzt und Alchemist des 16. Jhs.., der behauptete, den > Stein der Weisen gefunden zu haben. Er veröffentlichte eine Reihe kleinerer Schriften zur > Alchemie, die im 3. Band des Theatrum Chemicum von Zetzner enthalten sind. Lit.: Theatrum chemicum, … Weiterlesen

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Barnett, Michael

Englischer Energietherapeut. Am 3.11.1930 in London geboren, wurde B. nach Abschluss des Universitätsstudiums in Mathematik und Jura Geschäftsmann und Weltreisender. Nach London zurückgekehrt, initiierte er die Anti-Psychiatrie-Bewegung „People not Psychiatry“ und gründete sein eigenes „Growth Center“. 1974 wurde er Schüler … Weiterlesen

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Baron Samedi

(Fr.), Baron Samstag, ist im neoafrikanischen Voodoo-Kult auf Haiti der Name eines dunklen Totengottes oder Friedhofsherrschers neben dem homosexuellen Guédé Nibo und dem unheilbringenden Guédé Zoreille, deren Feste vom 30. Oktober bis 3. November gefeiert werden. Obwohl es heißt, er … Weiterlesen

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Baron, Pietro Renato

(* 07.12.1932 Schio, Italien; † 02.09.2004 ebd.). Nach einer soliden christlichen Erziehung durch seine Familie machte er in Abendkursen das Ingenieur-Diplom, arbeitete einige Jahre als Maschinentechniker in Textilfabriken und war dann bis zu seiner Pensionierung 1989 bei der Autobahngesellschaft in Piovene … Weiterlesen

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Barqu

Ein Dämon, der nach der Demonolatry-Liste das Geheimnis des Steins der Weisen hütet. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum; Cum rerum ac verborum copioso indice. … Weiterlesen

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Barrett, Francis

Englischer Okkultist, über dessen Leben fast nichts bekannt ist. Er scheint zwischen 1770 und 1780 in London geboren zu sein und unter den Studenten der Universität Cambridge einen magischen Zirkel gegründet zu haben. Bekannt wurde er durch sein Buch The … Weiterlesen

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Barrett, Sir William Fletcher

(* 10.02.1844 Kingston, Jamaika; † 26.05.1925 London), Physiker und Parapsychologe, studierte in Manchester, England; war von 1873-1910 Professor für Experimentalphysik am Royal College of Science in Dublin, Irland, und trug durch seine Forschungen u.a. wesentlich zur Verbreitung des Telefons bei. Bereits … Weiterlesen

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Barsanuphius

(Lat. Barsonorius), hl. (Fest: 11. April), asketischer Schriftsteller, † um 540 als Rekluse im Kloster Seridon bei Gaza in Palästina. Gemeinsam mit seinem Schüler Johannes, „dem Propheten“, schrieb er die Biblos psychophelestate, eine Sammlung von 850 geistlichen Briefen und Antworten, davon … Weiterlesen

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Barshamin/Barshimnia

Altarmenischer Gott. Der Name ist die armenische Bezeichnung des phönizischen Ba-ala-shamin, was „Herr des Himmels“ bedeutet, gleich dem > Bel der Babylonier. Lit.: The Modern Encyclopedia of Religions in Russia and the Soviet Union. Vol. 3, ed. Paul D. Steeves … Weiterlesen

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Bart

Symbol für Männlichkeit und Kraft, ein langer, insbesondere weißer Bart ist zudem ein Symbol für Weisheit. So wurden Götter, Herrscher und Helden meistens bärtig vorgestellt, wie > Indra, > Zeus, > Hephaistos, > Posseidon, > Jahwe, der Gott der Juden … Weiterlesen

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Barthel, Franziska

(1824-1878), Stigmatisierte und Sühneseele aus Andlau zwischen Schlettstadt und Straßburg, der nach dem Bericht des Hausarztes im Januar 1851 eine spontane Ausrenkung des Beines widerfuhr, von der sie bei einer Wallfahrt plötzlich geheilt wurde. Am 17. März 1852 erbat sie … Weiterlesen

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Bartholomäus

Apostel (Fest: 24. August), wird in den Evangelien (Mk 3,18; Mt 10,3; Lk 6,14) und in der Apostelgeschichte (Apg 1,13) lediglich als Mitglied des Zwölferkreises Jesu genannt. Hingegen ist die Legende über B. reich an vielfältigen Angaben. Nach Eusebius (Eus. … Weiterlesen

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Bartlett, John Allen

Pseud. John Alleyne (1861-1933), britischer Marineoffizier, Liedermacher und Sensitiver, der lange Zeit mit dem Kirchenarchitekt Frederick Bligh Bond befreundet war. Bond wurde 1908 zum Leiter der Ausgrabungen der Abbey von Glastonbury ernannt. Bei dieser Arbeit bediente er sich der Angaben … Weiterlesen

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Barton, Clara Harlowe

Geb. am 25. Dezember 1821 in North Oxford, Mass., USA, als Jüngstes von fünf Geschwistern, wuchs auf einer Farm auf und war als Kind so schüchtern, dass sie es vorzog, eher ohne einen dringend benötigten Gegenstand auszukommen, als darum zu … Weiterlesen

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Barton, Elizabeth

(Ca. 1506-1534), englisches Dienstmädchen, genannt “Maid of Kent”, die als Prophetin und Hexe beträchtlichen Ruhm erlangte. Sie behauptete, die prophetische Gabe von der Jungfrau Maria erhalten zu haben, nachdem sie in der Kapelle eines Priesters von starken Anfällen wunderbar geheilt … Weiterlesen

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Baruchschriften

An den Namen Baruch (hebr. baruk, gesegnet), einen Kurznamen, der in chronistischen Listen auftaucht und den Vertrauten und Helfer des Propheten Jeremias bezeichnet, hat sich eine Reihe von Schriften angeschlossen: 1.  Das Buch Baruch aus dem 1. Jh. v. Chr., das zu … Weiterlesen

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Baryt

Ein Bariumsulfat, das zur Mineralklasse der Sulfate zählt. Farbgebend sind Einlagerungen von Eisen (rot, braun, grünlich), tonigen (grau, bläulich) und organischen (grau, braun) Substanzen bzw. Mischungen davon. B. wird als Rohstoff für weiße Farbe sowie zum Glätten und Beschweren von … Weiterlesen

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Barzabal

(Hebr., „Eisen-Herr“), in > Kabbala und > Magie der Dämon des Mars. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 21979.

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Barzakh

(Arab., Schranke, Hindernis, Scheidewand), im > Islam die Scheidewand zwischen den Verstorbenen im Grabe und der Auferstehung: „Hinter ihnen ist eine Schranke, bis zu dem Tag, da sie auferweckt werden“ (Sure, 23,100). Lit.: Der Koran: übers. u. eingel. v. Hans … Weiterlesen

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Basajaun

(Bask., „Herr des Waldes“), > Waldgeist und > Schutzpatron der Herden bei den Basken. Er lebt im Wald oder in hochgelegenen Höhlen. Im Volksglauben ist er eine Art Kulturträger, von dem die Menschen den Getreidebau und das Schmiedehandwerk erlernten. Wo … Weiterlesen

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Bashamum

(Arab. basham, Balsamstrauch), Arzt- und Heilgott in Saba und Qataban, dem zum Dank für Heilungen Weihegaben dargebracht wurden. Nach einem alten Text soll er u.a. auch zwei Steinböcke geheilt haben. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie: über 3000 Stichwörter … Weiterlesen

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Bashir, Mir

(*1907), legendärer indischer Handleser (Chiromant), ab 1948 in England, Zusammenarbeit mit Ärzten und Kriminologen. Er beschrieb Krankheiten und persönliche Charakteristika, die der klinischen Identifizierung dienlich waren. Sein Archiv enthält 50.000 Handabdrücke. Sein Hauptwerk trägt den Titel The Art of Hand … Weiterlesen

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Basic Technique

> Grundtechnik.

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Basiläa

(Griech., Königin, Fürstin), älteste Tochter des > Uranos und der Titäa. Als Erstgeborene erzog sie ihre Geschwister wie eine Mutter, weshalb sie auch Magna Mater, „Grosse Mutter“, genannt wurde. Nach dem Sturz von Uranos erhielt B. die Herrschaft über ihre … Weiterlesen

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Basilides

(Ca. 85-145), bekannter Gnostiker, der vermutlich aus Syrien stammte und um 130 bis 140 in Alexandrien lehrte. Die von ihm und seinem Sohn Isidor gegründete Schule der Basilidianer ist noch im 4. Jh. in Unterägypten belegt. B. war ein bedeutender … Weiterlesen

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Basilidianer

(Engl. Basilideans) > Basilides.

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Basilikumöl

(Lat. ocimum basilicum), > ätherisches Öl mit den Hauptbestandteilen Linalool bzw Estragol, etwas Gerbstoff, Flavonoiden und Pflanzensäure. Es wird aus dem Basilikum, auch Basilienkraut oder Königskraut genannt, gewonnen, das bis zu 40 cm hoch wird, zur Familie der Lippenblütler gehört … Weiterlesen

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Basilisk

(Griech. basiliskos, „kleiner König“, „Häuptling“), Fabelwesen, das in der antiken Mythologie auch „König der Schlangen“ genannt wird und nach Plinius (Nat. hist. 8,38) in Libyen zu Hause ist. Die Ägypter nannten ihn sit, bei den Arabern hieß er sif. Für … Weiterlesen

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Basilius der Große

Hl. (Fest: 2. Januar), älterer Bruder Gregors von Nyssa, Bischof von Cäsarea, Kirchenlehrer und Vater des morgenländischen Mönchtums, wurde um 330 in Cäsarea in Kappadozien (heute Kayseri in der Türkei) als Spross einer tief christlichen Familie geboren. Außer Großmutter und … Weiterlesen

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Basilius Valentinus

Ein angeblich bedeutender Alchemist des 15. Jhs., dessen Existenz und Biografie umstritten sind. Die erste Veröffentlichung der ihm zugeschriebenen Schriften erfolgte 1604 durch den Salzfabrikanten und Ratskämmerer aus Frankenhausen, Johann Thölde, der jedoch über die Herkunft des Manuskripts keine eindeutigen … Weiterlesen

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Baskische Hexen

Das Baskenland, geografisch abgelegen von den Kulturen Spaniens und Frankreichs, rief nicht nur in beiden Ländern den Argwohn der Obrigkeiten gegenüber seinen Bewohnern hervor, sondern stigmatisierte diese auch als undurchschaubar und gefährlich. Die Basken waren von der in Spanien und … Weiterlesen

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Basler Konzil

(1431-1449), Höhe- und Endpunkt der konziliaren Bewegung, welche die Lehre von der Superiorität des Konzils über den Papst vertrat. Das Basler Konzil gilt in der Hexen- und Religionsforschung als wichtige Kommunikationsschnittstelle für die Verbreitung der > Hexenlehre. Dies ist insofern … Weiterlesen

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Basler Psi-Tage

(1983-2007). 1983 wurden von Matthias und Eva Güldenstein, Prof. Dipl.­-Ing. Alex Schneider und dem ehemaligen Generaldirektor der Messe Basel, Frédéric Walthard, in Zusammenarbeit mit den parapsychologischen Gesellschaften der Schweiz die sog. „Basler Psi-Tage“ als Gesprächsforum eröffnet, das vom eingefleischten Esoteriker … Weiterlesen

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Basmala

Kurzform von bismi llāhi r-rahmāni r-rahīmi („Im Namen Gottes, des Allerbarmenden und Barmherzigen“), steht mit Ausnahme der 9. als Anrufung am Beginn jeder Sure. Der Moslem ist verpflichtet, relevante Handlungen mit B. einzuleiten. Die aus vorislamischer Zeit stammende Formel spielt … Weiterlesen

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Bassantin (Bassantoun), James

(* Ca. 1504-1568), schottischer Astronom und Mathematiker des 16. Jhs. Nach seiner Ausbildung an der Universität von Glasgow kam er über die Niederlande, die Schweiz, Italien und Deutschland nach Paris, wo er an der dortigen Universität mit großem Erfolg Mathematik … Weiterlesen

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Bassui Zenji/Bassui Tokushō

(1327-1387), einer der hervorragendsten japanischen Zen-Meister der > Rinzai-Schule. Als er, siebenjährig, seinen Vater verlor, drängte es ihn, die Frage nach dem Wesen seiner Seele zu lösen. Sein intensives zweifelndes Fragen (> Dai-Gidan) führte ihn zu mehreren Erleuchtungserfahrungen, doch konnte … Weiterlesen

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Bastami, Abu Yazid/Tayfur Abu Yazid al-Bustami

(804-874), in Bastam im Iran geboren, war ein strenger Asket und > Sufi mit großer Rednergabe und direkter Aussage über die inneren mystischen Erfahrungen, was Schüler und Besucher gleichermaßen anzog. Dabei bediente er sich der Paradoxie, des scheinbar Widersinnigen, da … Weiterlesen

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Bastet

(Griech.), ägyptische Lokalgöttin von Bubastis („Haus der Bastet“) im Ostdelta des Nils, die von antiken Autoren gelegentlich auch „Bubastis“ genannt wird. Bereits im Alten Reich wird sie durch synkretistische Angliederung an benachbarte Löwengöttinnen, wie > Sachmet und vor allem > … Weiterlesen

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Bastian, Harry

(19. Jh), amerikanisches Materialisationsmedium, dessen Fähigkeiten 1882 nachließen, sodass er sich von der Teilnahme an spiritistischen Sitzungen zurückzog. Dennoch lud ihn Lazar Freiherr von > Hellenbach 1883 zu Privatsitzungen für Erzherzog Johann und Kronprinz Rudolf nach Wien ein. Die beiden Adeligen beabsichtigten, … Weiterlesen

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Basuki

Urwesen bei den vorderindischen Bhuiyas (in Orissa und Westbengalen), das die Erde trägt und aus dem Licht seiner Augen Sonne und Mond erschuf. Der Name dürfte mit dem Schlangenkönig > Vasuki zusammenhängen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Namen, … Weiterlesen

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Bat

Weibliche Entsprechung des > Ba, eine altägyptische Gottheit, die im 7. oberägyptischen Gau mit der Hauptstadt Hu-sechem als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt wurde. In ihrer kuhköpfigen Gestalt ist sie > Hathor sehr ähnlich, wenn nicht sogar mit ihr identisch. In den Pyramidentexten … Weiterlesen

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Bat Kol/Qol

Hebr., „Tochter einer Stimme“; die göttliche Stimme, die Gottes Willen offenbart. Nach den Rabbis wurde diese Stimme in biblischen Zeiten ständig gehört, insbesondere in heilsgeschichtlich entscheidenden Momenten, wie vor dem Tod des > Moses und beim Tadel des > Salomon, … Weiterlesen

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Bata

Ein ägyptischer Stiergott des 17. oberägyptischen Gaues, dem Kultzentrum des > Anubis. Lit.: Bonnet, Hans: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. 3., unveränd. Aufl. Berlin: Walter de Gruyter, 2000.

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Bataille, Dr.

Pseudonym für den weitgereisten angeblich rheinländischen Schiffsarzt Dr. Karl (Charles) Hacks, einen Mitstreiter des französischen Schriftstellers Leo > Taxil (Pseudonym für Gabriel-Antoine Jogand-Pagès) bei der Bekämpfung der Freimaurerei. 1892-1894 erschien sein zweibändiges Werk Le diable au XIXe siècle mit fast … Weiterlesen

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Batak

Volk im nördlichen Sumatra (Indonesien), das heute weitgehend christianisiert ist. Seine Urreligion ist in der Hauptsache der > Ahnenkult mit einem Seelenbegriff als Seelenstoff, der zwischen Kraft und Person schwankt und tondi genannt wird. Verlässt tondi den Menschen im Tode, … Weiterlesen

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Batara Guru

Der angesehenste Gott der Toba-Batak auf Sumatra (Indonesien). Als Herrscher des Himmels und Vater der Menschen ist er auch der Gott der Gerechtigkeit. Lit.: Winkler, Johannes: Die Toba-Batak auf Sumatra in gesunden und kranken Tagen: ein Beitrag zur Kenntnis des … Weiterlesen

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Batara Kala

In der Mythologie von Bali der Gott der Unterwelt, die er zusammen mit der Göttin > Setesuyara beherrscht. Er wird auch Schöpfer des Lichts und der Erde genannt. Lit.: Storm, Rachel: Die Enzyklopädie der östlichen Mythologie: Legenden des Ostens. Reichelsheim: … Weiterlesen

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Batcheldor, Kenneth J.

(1921-1988), englischer Psychologe, der beim gruppendynamischen Spiel des > Tischrückens 1964 die Feststellung machte, dass Stimmung und Glaube der Teilnehmer wichtige Faktoren bei der Induktion paranormaler Phänomene sind. Er nannte folgende vier Wesenselemente: 1. überzeugter Glaube, dass sich etwas Paranormales ereignet; … Weiterlesen

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Bateman, Frederick

Geb. am 14. Dezember 1909 in Woodford Green, Essex, England, Studium der Mathematik an der Universität London, hielt 1946-1948 Vorlesungen in Mathematik am Northampton College of Advanced Technology, London. Gleichzeitig interessierte er sich für Telepathie und Hellsehen. Gemeinsam mit Dr. … Weiterlesen

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Bateman, Mary

(1768-1809), allgemein Yorkshire Hexe genannt, war die Tochter angesehener Eltern aus Aisenby in Yorkshire. Ihr Vater hieß Harker. Schon als Fünfjährige fiel Mary durch Stehlen und Lügen auf, was dann zu ihrer dominanten Charaktereigenschaft wurde, weshalb sie auch vielfach Strafen … Weiterlesen

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Bates-Methode

Entspannungsmethode zur Behebung von Sehstörungen. Die Methode wurde vom US-amerikanischen Augenarzt Dr. William Horatio Bates, geb. am 27. Dezember 1860 in Newark, New Jersey, und gest. am 10. Juli 1931 in New York, entwickelt. B. machte 1885 an der Cornell … Weiterlesen

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Bates, William Horatio

> Bates-Methode.

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Bateson, Gregory

(*09.05.1904 Grantchester, England; † 4.07.1980 San Francisco), amerikanischer Philosoph, Ethnologe, Biologe und Psychologe, Sozialwissenschaftler und Kybernetiker, Sohn von William B., der den Begriff Genetik prägte. Zeitweilig war er mit der bekannten Anthropologin Margaret Mead verheiratet. B. gilt als Vordenker des > … Weiterlesen

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Bathin

Auch Bathym, Marthin, > Dämon in Gestalt eines starken Mannes mit Schlangenschwanz, der auf einem blassen Pferd reitet und mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet ist. So kennt er die geheimen Kräfte der Steine und Pflanzen und kann einen Menschen blitzschnell von … Weiterlesen

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Bathon

(Indian.), außergewöhnliche Lebenskraft beim Volk der Dakota (Sioux-Omaha). B. haust unter Umständen in einem > Medizinbündel, auf das die > Schamanen bzw. die > Medizinmänner ihre Heilerfolge zurückführen. Lit.: Kreis, Karl Markus: Lakotas, Black Robes, and Holy Women. Lincoln: University of … Weiterlesen

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Báthory, Erszébeth

(* 07.10.1560; † 14.08.1614, Csejthe, Nordungarn), genannt „Blutgräfin“. Erszébeth wurde als Tochter von Baron und Baroness Georg und Anna Báthory in der Burg von Escet (Ungarn) geboren. Die Familie gehörte zu den reichsten Ungarns. E. entwickelte sich zu einer sehr schönen … Weiterlesen

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Bathym

> Bathin.

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Batin

Arab., innerlich, verborgen; einer der 99 Namen Gottes. Im > Sufismus der Grundbegriff für das „innere Wissen“ (arab. al’Ilm al-batin) im Gegensatz zum äußeren Wissen (arab. al’Ilm azh-zhahir, auswendig, offensichtlich) der Schriftgelehrten. Lit.: Hughes, Thomas Patrick: Lexikon des Islam. Wiesbaden: … Weiterlesen

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Batinija

Arab. batin, „Inneres, Verborgenes“, Bezeichnung für die > Ismailiten im Hinblick auf ihre Geheimhaltung der Lehre vor Nicht-Eingeweihten und ihre Überzeugung, dass hinter dem Äußeren (> zahir) einer heiligen Schrift ein Inneres (> batin) stecke, dass durch das besondere Verfahren … Weiterlesen

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Batiniten

Liberale islamische Mystiker, benannt nach > Batin, dem inneren Sinn, den sie den Texten des Koran geben. Nach Ablauf bestimmter Perioden, die aus den Planeten und Sternbildern errechnet werden, muss sich eine neue Gottheit auf Erden manifestieren, damit die Religion … Weiterlesen

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Batman

Engl., „Fledermaus-Mann“, Kämpfer gegen das Böse in der Welt. Geheimnisvoll unter einer Maske versteckt, vermag er mit seinem Fledermausgewand zu fliegen. Seitdem seine Eltern einem Mordanschlag zum Opfer fielen, bekämpft B., mit dem bürgerlichen Namen Bruce Wayne, alle Verbrecher, abnormen … Weiterlesen

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Baton

Auch Elato, griechischer Wagenlenker des weisen Sehers > Amphiaraos, den er im Krieg der Sieben gegen Theben begleitete. Dabei wurden beide samt ihrem Gespann von einer Erdspalte verschlungen, die > Zeus durch einen Blitz geöffnet hatte.  Lit.: Bener, Fritz: Die … Weiterlesen

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Battos

1.  Kuhhirte des Neleus von Pylos, den der erzürnte > Hermes in einen Stein verwandelte, weil er sein Versprechen gebrochen hatte, dem > Apollon nicht zu sagen, dass er (Hermes) das Rindvieh des Gottes gestohlen hatte. 2. Der erste König von Kyrene, … Weiterlesen

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Baubiologie

(Engl. building biology), Teilgebiet der Biologie, das sich mit dem Verhältnis von Wohnen und Gesundheit befasst. Dabei stellen sich neben den Fragen nach den gesundheitlichen Auswirkungen von Baustoffen, Möbeln und Elektroinstallationen auch die Fragen nach Abschirmung der Impulsreize der „sferics“ … Weiterlesen

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Baubo

Griechisch-kleinasiatische Göttin und Personifizierung der weiblichen Fruchtbarkeit, deren Name als „Bauch, Uterus, Höhle“ gedeutet wird. Nach einem orphischen Hymnus habe B. der trauernden > Demeter bei der Suche nach ihrer geraubten Tochter > Persephone einen Becher angeboten, den sie jedoch … Weiterlesen

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Bauch

Das Abdomen, der Rumpfabschnitt zwischen Brustkorb und Becken, ist Symbol für mütterliche Wärme und mütterlichen Schutz, aber auch der Vernichtung des genussvoll oder grausam Verschlungenen. In der bildenden Kunst des Buddhismus, vor allem in Japan, symbolisiert ein nackter, dicker Bauch … Weiterlesen

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Bauchaufschlitzen

Gastrotomie, ein Verfahren, das zu den grauenhaften Betätigungen der > Percht, der Kinderscheuche und Spinnstubenfrau sowie der Henkersknechte gehört. Wer am Perchtentag die primitiv-magische Schuld unvorschriftsmäßiger Nahrungsaufnahme auf sich lädt, dem füllt die Dämonin den aufgeschnittenen Leib mit Häckerling oder … Weiterlesen

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Bauchkneifer

Vorstellung von einem mit Beißzangen ausgestatteten Tier, welches das Bauchgrimmen hervorruft; erfundener „Krankheitsdämon“ aus der Heilmittelwerbung, der als „mächtiges Wesen“ präsentiert wird, um ein bestimmtes Teepräparat an den Mann zu bringen, das die Kraft besitzen soll, dieses Wesen „mit Liebe … Weiterlesen

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Bauchreden

Ventriloquismus (lat. venter, Bauch; loquere, reden; engl. ventriloquism), das Hervorbringen von Wortlauten ohne Lippenbewegung mittels Gaumensegel und Kehlkopf. Die Stimme kommt dabei nicht aus dem Bauch, wie man früher glaubte, sondern wird durch das Zusammenpressen der Gaumenbögen im Mund und … Weiterlesen

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Bauchredner

> Bauchreden.

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Bauchtanz

(Engl. belly dance, fr. danse du ventre), auch orientalischer Tanz genannt, ist als Teil eines Fruchtbarkeitsrituals ein sehr alter Kulttanz zu Ehren der „Großen Göttin“, die auch als > Erdmutter oder > Erdgöttin (Gaia) verehrt wurde. Der B. ist bereits … Weiterlesen

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Baucis

> Philemon und Baucis.

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Baudelaire, Charles

(*09.04.1821 Paris; †31.08.1867 ebd.), französischer Dichter des Seltsamen, Unheimlichen, Verruchten, der eine bis zum Satanskult gesteigerte Lust am Bösen der Sehnsucht nach dem Schönen und Guten gegenüberstellt. B. gilt heute als einer der größten französischen Lyriker überhaupt und als einer … Weiterlesen

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Baudouin, Charles

(*26.07.1893 Nancy; † 25.08.1963 Plan-les-Ouates), Sohn von Antoine und Marie Laurence Geoffray, studierte in Nancy, Paris und Genf Literatur mit Lizenziat (1912) und Doktorat (1920). Ab 1915 unterrichtete er in Genf, zunächst am Institut Jean-Jacques Rousseau, dann an der Philosophischen Fakultät … Weiterlesen

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Bauer, Eberhard

(*15.02.1944 Pforzheim), Dipl.-Psych., studierte Geschichte und Philosophie in Tübingen sowie Psychologie in Freiburg i.Br. 1970 begann B. seine wissenschaftliche Mitarbeit am > Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. (IGPP) in Freiburg. 1972 wurde er Wissenschaftlicher Assistent bei … Weiterlesen

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Bauer, Georg

> Agricola, Georgius.

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Bauer, Isolde

(*1923), deutsche Malerin und Sensitive, die seit den 1950er Jahren in Kalifornien lebt. Nach einem Nahtod-Erlebnis begann sie, im Trancezustand Bilder aus dem vergangenen Leben von Menschen zu malen. Der einstige Hollywood-Star Shirley > MacLaine, die Präsidentengattin Pat Nixon und … Weiterlesen

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Bauer, Wolfgang

(*1940 Frankfurt a.M.), studierte Psychologie und begleitend Volkskunde. B. ist als Psychotherapeut, Supervisor sowie als Markt- und Trendforscher tätig; publizierte als (Mit-)Autor und Herausgeber zahlreiche Bücher im Bereich Symbolkunde, Altes Wissen und Volksbotanik. W.: 6., 7. [Sechstes, siebtes] Buch Moses/Einl. u. … Weiterlesen

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Bauernpraktik

Ein in vielen Auflagen seit 1508 erschienenes Büchlein, das vornehmlich der Bestimmung der > Witterung des kommenden Jahres aus der planetarischen Natur und dem Wetter des Christtags diente. Die B. entspringt den meteorologischen Vorstellungen des Mittelalters und fußt mit ihren … Weiterlesen

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Bauernregeln

(Engl. country lore/sayings, folk sayings), teils gereimte, teils ungereimte Sprüche des Volksmunds, die sich vornehmlich auf die Wettervorhersage beziehen und insbesondere bei der Landbevölkerung zu finden sind. Die Regeln haben zumeist lokale Bedeutung, gründen zum Teil aber auch auf Traditionsgut … Weiterlesen

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Bauerntum

Die vermutlich aus dem Jäger- und niederen Pflanzertum hervorgegangene systematische Feldbestellung und Viehzucht in Sesshaftigkeit, getragen von einer tiefen religiösen Bindung, auch > Agrarreligion genannt, in deren Mittelpunkt vor allem der Erfahrungsbereich von Saat und Ernte, > Ahnenkult, > Totenverehrung … Weiterlesen

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Bauernzauber

Zauberriten zur Abwendung des Bösen von Häusern, Ställen und Äckern. Solche Riten in Form von Opfern, Gebeten und mannigfachen Handlungen begleiten die Anlage von Feldern und Äckern, die Aussaat und Ernte, das Setzen von Grenzsteinen, und bilden die Schutzmaßnahmen für … Weiterlesen

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Baugi

(Altnord., „der Kummer“), nach der nordischen Mythologie ein Riese und Bruder > Suttungs, der den aus > Kwasirs Blut bereiteten Met besaß, welcher Dichtkunst und Weisheit verlieh. > Odin, der diesen zu erwerben wünschte, suchte B. unter dem Namen Böllwerk … Weiterlesen

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Bauhoroskop

Astrologische Ermittlung des günstigsten Zeitpunktes für eine Grundsteinlegung. Guido > Bonatti (Bonatus) forderte die Erstellung eines B.s bei Kirchen- und Klosterbauten. Lit.: Guido Bonatus: Decem continens tractatus Astronomie/Guido bonatus de forlivio. [Magistri Johannis angeli viri peritissimi diligenti correctione]. Auguste Vindelicorum: … Weiterlesen

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Bauhütte

1. Bauwerkstätte der mittelalterlichen Kirchen (opus, fabricae ecclesiae), wo die Bausteine zugerichtet, die Werkzeuge aufbewahrt wurden, Auszahlungen und Besprechungen stattfanden und die Bauleute vielfach auch aßen und schliefen. 2. Bei Bauten von längerer Dauer ging der Name auf die sich … Weiterlesen

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Bāul

(Sanskr. vatula, „verrückt“), in Indien eine Art wandernder Sänger, Mystiker oder Eingeweihter in esoterische Praktiken, aber auch eine Klasse von „Volksliedern“, die von solchen Leuten verfasst und gesungen werden. Die B. genannten Personen gehören zum Bengali-sprachigen Gebiet Südasiens. Lit.: Das … Weiterlesen

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Baum

In der Botanik eine ausdauernde Pflanze, die einen deutlich erkennbaren aufrechten Stamm besitzt, der aus einer Wurzel emporsteigt und an dem sich oberirdisch Äste befinden, die wiederum Zweige, Blätter, Blüten und Früchte ausbilden. Der B. gehört zu den wichtigsten Rohstoffen … Weiterlesen

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Baum der Erkenntnis

(Engl. tree of knowledge). Nach biblischer Überlieferung hat Gott den ersten Menschen verboten, von diesem Baum zu essen, da es ihm allein vorbehalten sei, zu bestimmen, was gut und was böse ist. „Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von … Weiterlesen

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Baum der Zauberer

(Latua pubiflora), ein Strauch aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), der in Südchile wahrscheinlich schon in vorspanischer Zeit schamanisch genutzt wurde. Gattung und Art wurden erstmals vom deutschen Botaniker Rudolph A. Philippi (1858) beschrieben. Latua publiflora ist eine der seltensten … Weiterlesen

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Baum des Lebens

(Engl. tree of life) > Baum.

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Baumachat

(Engl. tree agate), zählt als derber Quarz zur Mineralklasse der Oxide; Formel: SiO2  +  Fe,  Mn,  Si. Die grünen Einschlüsse bestehen aus verschiedenen Eisensilikaten. Diesen pflanzenähnlichen Einschlüssen verdankt er auch seinen Namen. Als Schmuckstein ist B. kaum bekannt. Von einem gewissen Interesse ist er … Weiterlesen

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Baumeister

Rechtlich geschützte Berufsbezeichnung, die nur von demjenigen geführt werden darf, der die B.-Prüfung bestanden hat. Die Bezeichnung B. findet bereits im Neuen Testament ihre höchste Bedeutung: „denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und … Weiterlesen

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Baumeistersage

Erzählung, nach der Götter, Dämonen, Riesen und sogar der Teufel überlistet wurden, besonders eindrucksvolle Bauten (Burgen, Brücken, Dämme, Straßen, vor allem aber Kirchen) zu errichten. Dafür verlangten sie aber nicht selten, das Erste zu opfern, das einem entgegenkam. Tragischerweise waren … Weiterlesen

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Baumelben

Baumgeister (engl. tree ghosts). Zu den Bäumen, in denen > Elben wohnen sollen, zählen vor allem Ulme, Eiche, Eibe, Weide, Fichte, Stechpalme, Kiefer, Esche, Birke, Zypresse, Kirsch-, Lorbeer-, Nuss- und Apfelbäume. Die höchste Elbendichte weist allerdings der Holunder auf. Da … Weiterlesen

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Baumgeister

> Baumelben.

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Baumkalender

(Engl. tree calendar), Einteilung des Jahres in 40 Zeitabschnitte, denen nach den Kelten 22 bestimmte Bäume zugeordnet werden. Die Ursprünge dieser Einteilung sind historisch nicht belegt. Als der britische Schriftsteller und Dichter Robert Graves 1946 das Buch The White Goddess … Weiterlesen

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Baumkult

Verehrung des Baumes als Träger göttlicher und geheimnisvoller Kräfte. Man sieht den Baum wachsen, sich bewegen und hört ihn rauschen wie die Stimme eines Lebenden; man hält ihn für einen hilfreichen Geist, für den man Gaben in die Zweige hängt, … Weiterlesen

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Baumquarz

(Engl. tree quartz), meist beige-braunes, verkieseltes, versteinertes Holz, entweder aus faserigem Chalcedon, körnigem Jaspis oder amorphem Opal. B. soll in seiner Wirkung auf den Körper vor Gefäßverengung und Arterienverkalkung bewahren, die Drüsenfunktion steuern und die Verdauungssäfte regulieren. In seiner Heilwirkung … Weiterlesen

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Baumseele

> Baum.

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Baumwesen

> Baum.

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Baunscheidtismus

Engl. baunscheidtism, von Carl Baunscheidt (1809-1873) entwickelte Hautreiztherapie. Baunscheidt, geb. am 16.12.1809 bei Hagen in Westfalen, studierte am damals berühmten von Fellenbergischen Institut in Hofwil bei Bern Naturwissenschaften und erfand während seines freiwillig geleisteten Militärdienstes ein neues Visier für das … Weiterlesen

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Bauopfer

Darbringung eines Opfers bei der Errichtung eines Baues, das die Baustelle heiligen und so den Bau sichern soll. Dieser Brauch ist über die ganze Erde und bei Völkern aller Kulturen verbreitet. Er kommt bereits im Mesolithikum vor und beruht auf … Weiterlesen

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Bauplatzsagen

Legenden vom Ursprung einer Kultstätte, eines großen Tempels, einer Stadt oder eines anderen Gebäudekomplexes. Erzählungen dieser Art finden sich schon in der griechischen und römischen Antike und kommen auch im asiatischen und islamischen Raum vor. Besonders verbreitet sind B. in … Weiterlesen

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Bausymbolik

Sinnbildliche Bedeutung eines Bauwerks oder seiner Teile. Die > Symbolik kann bereits bei der Planung eingebracht oder erst später hineingelegt werden, etwa durch kultischen Gebrauch, aber auch durch theoretische Deutung. Dabei können alle Formen der darstellenden Symbolik zur Geltung kommen, wie … Weiterlesen

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Bautasteine

Die Herkunft des Wortes ist unsicher. Gedenksteine für Verstorbene in Form schlanker, unbeschrifteter Steine in der Höhe zwischen 30 cm und 5,1 m, die in einigen Gebieten Skandinaviens und den angrenzenden Regionen in der Zeit vom 5. Jh. v. Chr. bis … Weiterlesen

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Bavent, Magdelaine

(*1607 Rouen; † 21.08.1647 ebd.), französische Nonne und Hauptfigur einer Besessenheitsepidemie im Kloster von Louviers (Normandie). In einer von ihr diktierten und 1652 posthum veröffentlichten Autobiografie, Histoire de Magdelaine de Bavent, beschreibt sie die vorgetäuschten Besessenheitsphänomene im Kloster von Louviers. Nach … Weiterlesen

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Baxter, Richard

(*12.11.1615 Rowton/Shropshire; † 08.12.1691 London); presbyterianischer Prediger und Schriftsteller, der zu seiner Zeit in England hohes Ansehen genoss; veröffentliche eine Reihe religiös erbaulicher Schriften, die auch für Andersdenkende Verständnis zeigten. Diese Richtung in der englischen Literatur, die damals von der strengen … Weiterlesen

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Bayemon

Nach dem Papst > Honorius III. zugeschriebenen > Grimoire ein mächtiger > Dämon, der über die westlichen Regionen der Hölle herrscht. An ihn wird folgende Anrufung gerichtet: „O König Bayemon, du Mächtigster, der du über den Westteil regierst, ich schreie … Weiterlesen

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Bayless, Raymond

(*1920), amerikanischer Parapsychologe, Mitglied der S.P.R. und der A.S.P.R., führte zunächst Experimente mit dem physikalischen Medium Attila von > Szalay durch, dem er erstmals 1948 begegnete. 1956 begann er mit Szalay Experimente mit dem > Stimmenphänomen, denen ein mehrmaliges Auftreten … Weiterlesen

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Bays, Margarete

(*08.09.1815 Siviriez bei Freiburg/Schweiz; † 27.06.1879 ebd.), selig (29.10.1995, Fest: 27. Juni), Dienstmagd. Sie arbeitete als gelernte Schneiderin ihr Leben lang als Hausgehilfin in ihrem Elternhaus, wobei sie auch bei anderen Familien aushalf. Äußerlich war B. eine einfache Magd, im Innern … Weiterlesen

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Bealings-Glocken

(Engl. Bealings Bells), mysteriöses Glockengeläute im Hause Edward Moores in Great Bealings, Suffolk, England, das am 2. Februar 1834 begann und bis zum 27. März 1834, also 53 Tage, andauerte. Jeder Versuch, die Ursache zu finden, scheiterte. Auch konnte das … Weiterlesen

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Bealphares

Dämon, manchmal auch als Engel bezeichnet, der als Wohnort die feurige Region hat und dort als Anführer der Dämonen gilt. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia … Weiterlesen

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Beard, Paul

(14.10.1904-09.06.2002), Autor und Präsident des College of Psychic Studies in London sowie Mitglied der > Society for Psychical Research. B. schrieb u.a. eine Trilogie, in der er sich mit der Analyse von Beweisen für und gegen ein Fortleben der menschlichen … Weiterlesen

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Beathach Mor

Ein riesiges Monster, das angeblich im Loch Awe hausen soll, einem 45 km langen und 800 bis 1.500 m breiten Binnensee in den schottischen Highlands von Argyll, der an seiner tiefsten Stelle bei 90 Meter tief ist. Bei B. soll … Weiterlesen

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Beatrijs

Marienlegende in 1038 paarreimenden Versen, die sich zusammen mit anderen religiösen und lehrhaften Texten in einer Sammelhandschrift, dem Codex 76 E 5, in der Kgl. Bibliothek in Den Haag befindet. Der Codex wird aufgrund der darin enthaltenen Ortstafel auf ca. 1374 datiert. … Weiterlesen

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Beatrijs (Beatrix) von Nazareth

(1200-1268), selig (Fest: 29. August), Mystikerin, geb. um den 16.04.1200 als jüngstes von sechs Kindern in der brabantischen Stadt Tienen (Tirlemont) bei Löwen, gest. am 29.08.1268 im Kloster Nazareth bei Lier, Belgien. Über ihr Leben berichtet ein unbekannter Verfasser in … Weiterlesen

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Beatrix von Ornacieux

(ca. 1260-25.11.1303/1309), selig (Confirmatio cultus 15.04.1869, Fest: 13. Februar), Kartäusermystikerin, trat 1273 in Parménie in den Kartäuserorden ein und gründete als Priorin 1301 das Kloster Eymeux. B. ist nur durch die von Margarete von Oingt verfasste Vita bekannt. Demnach soll … Weiterlesen

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Beattie, John

Pensionierter Fotograf aus Clifton, Bristol, England, der in den Jahren 1872/73 eine Reihe von Experimenten zur Prüfung der von Frederick A. > Hudson gemachten Aussagen über die > Geisterfotografie durchführte. Da er am > Spiritismus interessiert war, wandte er sich … Weiterlesen

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Beatus

(Lat., der Selige), heilig (Fest: 9. Mai), geb. im 1. oder 6. Jh. möglicherweise in Frankreich oder Schottland, gest. 112 oder im 7. Jh. bei Beatenberg in der Schweiz. Da eine alte Vita fehlt und eine solche erst 1511 vom … Weiterlesen

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Beauchamp, Christine

Der Fall der Miss B. gilt als einer der berühmtesten Fälle von > Persönlichkeitsspaltung, über den der New Yorker Arzt Morton Prince († 1929) 1906 ein Buch und später noch mehrere Folgeberichte veröffentlichte. B., geboren 1875, war 23 Jahre alt und College-Studentin … Weiterlesen

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Beaumont, John

(Ca. 1650-1731), britischer Geologe, Chirurg und Autor, der von 1693 bis 1724 mehrere Bücher verfasste, darunter 1705 An Historical, Physiological and Theological Treatise on Spirits, Apparitions, Witchcrafts, and other Magical Practices. Dieses Buch sollte die Realität des Geister- und Hexenglaubens … Weiterlesen

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Beauraing/Belgien

Marienerscheinungen vom 29. November 1932 bis 3. Januar 1933. Im kleinen Dorf Beauraing, Bistum und Provinz Namur, erklärten fünf Kinder, dass ihnen in einer Lourdesgrotte 33mal die Mutter Gottes erschienen sei. Bei den Kindern handelte es sich um die Geschwister … Weiterlesen

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Beauséant

(Alt-franz., schwarz und weiß gepunktet), Flagge des Ordens der > Templer, halb schwarz, halb weiß, mit der Inschrift: Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam (Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib die Ehre, … Weiterlesen

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Beausoleil, Jean du Chatelot, Baron de (ca. 1576-1643) und Martine de Bertereau

Der deutsche Bergwerkstechniker B. wanderte mit seiner jungen Frau Martine, als Bergbauberater sehr geschätzt, durch ganz Europa, um mit Hilfe der > Wünschelrute nach Metallen zu suchen. 1626 wurde das Ehepaar vom Marquis d’Effiat, der unter König Ludwig XIII. die Aufsicht … Weiterlesen

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Beauvais, Yvonne

Yvonne-Aimée de Jésus (*16.07.1901 Mayenne; † 3.02.1951 Natal, Frankreich). Ende 1921 erkrankte B. an Paratyphus und war von März bis Anfang September 1922 in der Kloster-Klinik der Augustiner-Krankenschwestern von der Barmherzigkeit in Malestroit interniert. Da sieben Ordensfrauen in Malestroit Zeugen der … Weiterlesen

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Bechard

Nach dem Zauberbuch > Grimorium Verum ein > Geist, der über Winde, Stürme, Gewitter, Hagel und Regen gebietet. > Magier konnten ihn mit einem magischen > Amulett, das sein > Zeichen trug, herbeirufen. Lit.: Il segreto dei segreti: il vero … Weiterlesen

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Becher

(Mlat. bicarium). 1. Trinkgefäß aus Holz, Ton, Glas, Zinn, Edelmetall, Elfenbein oder Gold, meist ohne Henkel, in besonderer Form auch „Pokal“ oder „Kelch“ genannt, der seit dem Altertum verschiedene Formen aufweist. Er ist Symbol der Freundschaft und der Verbundenheit, aber … Weiterlesen

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Becher, Johann Joachim

(*06.05.1635 Speyer; † Oktober 1682 London), Sohn eines lutherischen Pfarrers; Mediziner, Chemiker, Physiker und Merkantilist. B. studierte Medizin, Chemie und Physik, erwarb sich Kenntnisse in der Politikwissenschaft, bereiste Deutschland, Schweden, Italien, die Niederlande, trat zur katholischen Kirche über und behauptete, nie … Weiterlesen

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Becherweissagung

(Engl. cylicomancy, von griech. kylis, Trinkschale), Orakel, bei dem man Öl, geschmolzenes Wachs oder Metall in das Wasser in einem Becher gießt und die sich bildenden Formen zu deuten versucht. Ein früher Beleg dieser Form der Weissagung findet sich in … Weiterlesen

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Becherzählung

Nach römischem Brauch trank man am Fest der Göttin > Anna Perenna ungemischten Wein nach der Zahl der Becher und glaubte, dass die Göttin dem Trinker noch so viele Jahre schenken würde, als er Becher auf ihr Wohl leerte. Auch … Weiterlesen

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Bechterew, Wladimir Michailowitsch

(* 01.02.1857 Sorali bei Kirow; † 24.12.1927 Moskau), russischer Neurologe, Neurophysiologe, Psychiater und Schüler Wilhelm Wundts. Von 1893 bis 1907 war B. Prof. für Psychiatrie und Neurologie in Petersburg; Mitbegründer der Reflexologie. Mit I.P. > Pawlow entwickelte er die Lehre vom bedingten Reflex, … Weiterlesen

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Bechulle

Nach der irischen Mythologie eine der zwei keltischen Zauberinnen der Tuatha De Danaan (Das Volk der > Danu), welche die Macht hatte, Felsen, Berge und Bäume in ein bewaffnetes Heer zu verwandeln. Lit.: Gods and Fighting Men: the Story of … Weiterlesen

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Beckenzauber

> Hydromantie.

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Béco, Mariette

> Banneux.

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Beda venerabilis

(* Um 673 Monkton bei Wearmouth in der Grafschaft Northumberland, England; † 26.05.735 Kloster Jarrow, Grafschaft Durham), Benediktiner, hl. (seit dem 9. Jh., Fest: 25. Mai), Kirchenlehrer (13.11.1899). Mit sieben Jahren wurde B. dem Gründer und Abt des Klosters St. Peter in … Weiterlesen

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Bedawang Nala

(bedawang, „kochendes Wasser“; nala, Feuer), nach der Mythologie von Bali eine riesige Schildkröte, die auf ihrem Rücken (ähnlich wie > Atlas in der griechischen Mythologie) die Welt trägt. Ihre unermüdlichen und rastlosen Bewegungen verursachen Erdbeben und Vulkanausbrüche, wobei sie glühendes Magma … Weiterlesen

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Bedeutungsbewusstsein

1. Die Überzeugung des Individuums von seiner eigenen Wichtigkeit. 2. Das Wissen um den Wert eines Sachverhalts oder Gegenstandes und den Beziehungswert derselben. 3. In der > Parapsychologie ist B. die Grundlage für das Erkennen des Paranormalen der Erfahrung durch … Weiterlesen

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Bedford, Herzogin von

> Woodville, Elizabeth.

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Bedingter Reflex, bedingte Reaktion

(Engl. conditioned reflex, conditioned reaction), durch bestimmte spezielle Erfahrungen erlernte Verhaltensform im Gegensatz zu den „unbedingten“, d. h. angeborenen Reflexen, wie z.B. Sehnenreflex, Niesreflex, Hustenreflex usw. Dagegen sei das Ertönen eines Glockensignals kein Reiz, den der Hund von vornherein durch Speichelabsonderung beantworten … Weiterlesen

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Bedürfnisträume

Träume, die ein persönliches Bedürfnis befriedigen, das grundsätzlich vom Wachbewusstsein anerkannt werden muss. Es geht dabei also um die Erfüllung von Wünschen, die dem wachen Bewusstsein des Träumers durchaus verständlich sind, d.h. um die Erfüllung von bewusstseinsfähigen Wünschen. Lit.: Zenker, G.: Traumdeutung … Weiterlesen

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Beelzebub

(Griech. beezebub oder beelzebul; hebr. baal zebub), im NT erwähnter Name für den obersten Dämon. Die Schriftgelehrten sagten: „Er ist von Beelzebub besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus“ (Mk 3,22; Mt 12,24). Der Name … Weiterlesen

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Beer, Johannes

(† 1600), Sohn eines Schweidnitzer Bäckers, Pansoph des 16. Jhs. B. studierte in Krakau zunächst die Schwarze Kunst, dann aber die Heilige Schrift und > Thauler. Um 1570 lebte er nicht weit von Bolkenhain, war schließlich Schulmeister in Reichenau und hauste … Weiterlesen

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Befana, Befania

Bezeichnet als Verballhornung von Epiphania (Dreikönig, 6. Januar) eine italienische > Fee und Dämonin, die der > Holda bzw. > Perchta verwandt ist. Zu Dreikönig streift sie angeblich als Hexe umher und erschreckt die Kinder. Der Legende nach ist sie … Weiterlesen

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Beflügelung

In der griechischen und römischen Mythologie wurden die > Genien, > Seelen, > Liebesgötter (Eroten, Amoretten), bacchischen Dämonen, Winde und Einzelgötter wie > Merkur, > Amor, > Iris und > Nice (Victoria) zur Versinnbildlichung ihrer Schnelligkeit und zur Andeutung einer … Weiterlesen

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Befragung Gottes

Anfragen der Israeliten an Gott zur Klärung religiöser, politischer, rechtlicher und kriegerischer Probleme. Diese Anfragen wurden im Allgemeinen im sogenannten Offenbarungszelt (Ex 33,7) oder in der Stiftshütte (Ex 25,8 und 26,1) und später im Tempel vorgenommen. Rund 750 Jahre wurden solche … Weiterlesen

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Befreiungsgebet

Während man sich beim > Exorzismus direkt an den Teufel wendet, wenn auch im Namen Gottes, wendet man sich beim B. an Gott, Maria, den hl. Erzengel Michael, Engel oder Heilige mit der Bitte um Befreiung von Einflüssen des Teufels … Weiterlesen

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Begabung

Angeborene Befähigung oder Veranlagung eines Individuums für bestimmte Empfindungen, Denkprozesse, Leistungen oder Gestaltungen, die zwar durch Erfahrungs-, Übungs- und Lernprozesse entfaltet, nicht aber erworben werden kann. Die Begabungsforschung kann durch die Testpsychologie wohl eine Differenzierung verschiedener Begabungsformen und deren Entfaltungsmöglichkeiten … Weiterlesen

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Begarden

(Der urspr. Name beguini wurde nach der Mitte des 13. Jhs. durch beggardi, bogardi u.Ä. ersetzt), in den ersten Jahrzehnten des 13. Jhs. im belgisch-flandrischen Raum entstandene Bewegung, deren Mitgliederzahl jedoch wesentlich geringer blieb als bei den > Beginen. Anders … Weiterlesen

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Begehungstechnik

Vorgangsweise mittels > Rute oder > Pendel beim Aufsuchen von Reaktionsstreifen in bestimmten Gebieten, die auf Lage und Verlauf von Erzadern sowie anderen Bodenschätzen und Strukturen hinweisen. Die jeweils eingesetzten Methoden richten sich nicht nur nach den zu untersuchenden Problemen, … Weiterlesen

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Begeisterung

Erhöhtes Antriebsgefühl und Glücksempfinden bei bestimmten Zielvorstellungen und Inhalten, was zu > Trance, > Verzückung und unkontrollierten Handlungen führen kann. Die B. ist immer ein Über-Sich-Hinausgehen. Dies kann zur Steigerung des eigenen Erlebens und Handelns führen, aber auch eine Flucht … Weiterlesen

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Beginen

Name ungeklärt, wahrscheinlich Benennung nach dem Priester Lambert de Beghe, der 1180 in seinem Garten in Lüttich eine Anzahl einzelner Häuschen als Wohnungen für Jungfrauen und Witwen ohne Unterschied von Stand oder Vermögen stiftete, damit sie dort züchtig, arbeitsam und … Weiterlesen

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Begleiterscheinungen der Mystik

(Engl. phenomena of mysticism), die im Kontext der mystischen Erfahrung auftretenden außergewöhnlichen Phänomene an Körper, Seele und Geist wie > Levitation, > Gestaltverwandlung, > Bilokation, > Stigmen, > Audition, > Vision, > Ekstase, > Herzensschau, > Prophetie usw. Diese Erscheinungen … Weiterlesen

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Begnadung

Ausstattung mit göttlichen Gaben, die dem Begnadeten das Empfinden der Verbundenheit mit dem Ewigen als Auftrag vermittelt. Dies schlägt sich in einer Weitung des Erkennens, Fühlens und Liebens nieder, wo Gott zum Inhalt wird und der Nächste zum Auftrag. Dabei … Weiterlesen

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Begocidi

(Busengrapscher), eine > Trickster-Figur der Navajos, die für die dunkle Seite der Seele steht. B. verfügt über einen übermäßigen Sexualtrieb, begrapscht Frauen, und falls diese sich auf ihn einlassen, bringen sie Ungeheuer zur Welt. Mitunter wird B. auch als > … Weiterlesen

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Begraben lassen, lebendig

Besonders von Yogis praktiziertes Schauspiel, wobei das Wiedererwachen vorher bestimmt wurde. So sind auch die vielen Berichte über das glückliche Überstehen einer Beerdigung bei lebendigem Leib mit Vorsicht zu genießen. Hier paart sich oft Geltungsdrang mit Nervenkitzel. So wird neuerdings … Weiterlesen

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Begräbnis

> Bestattung.

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Begräbnisläuten

Läuten der Glocken zur Beerdigung. Das Läuten erfolgt einige Zeit vor dem Leichenzug, vor allem wenn derselbe mit Musik oder Gebeten gestaltet wird. Es ist neben der Betonung der Bedeutung der Feier für die Gemeinde und darüber hinaus auch ein … Weiterlesen

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Begtse

(Tibet. Beg-ce, „verborgenes Panzerhemd“), gepanzerter Kriegsgott im > Lamaismus, der eine Girlande mit Menschenköpfen und eine Schädelkrone trägt. Auf der Stirn hat er ein > drittes Auge. Er ist möglicherweise mongolischer Herkunft und tritt zuweilen unter dem Namen Lčam-srin („Bruder … Weiterlesen

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Behandlung, magische

> Heilmagie > Medizinmann.

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Behbet-el-Hagar

Nördlich von Sebenytos gelegen, wurde der Ort als Kultstätte der > Isis von den Alten Iseum bzw. Isegpolis oder Isis oppidum, von den Kopten Na-esi genannt. Hier, im 12. unterägyptischen Gau Iseum/Behbet-el-Hagar im Nildelta, liegt vermutlich der Ursprungsort der Isis. … Weiterlesen

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Behedti

Sonnengott der Stadt Behdet (Edfu). Er wurde in der Gestalt eines hockenden Falken verehrt und früh zu einer Lokalform des großen Falkengottes > Horus. Man nannte ihn Horus-Behedti wie auch „Horus von Edfu“. Sein eigentliches Symbol ist die Sonnenscheibe, an … Weiterlesen

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Behemoth

(Hebr.: Plural von behema, Tier), ein Tierungeheuer, das dem Nilpferd oder Wasserbüffel ähnelt und zum ersten Mal im AT als ein gefräßiges und durstiges Ungetüm beschrieben wird: „Sieh doch das Nilpferd [Behemoth], das ich wie dich erschuf. Gras frisst es … Weiterlesen

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Behexung

> Verzauberung durch Ausübung von > Schadenszauber, meist durch Hexen, mit Hilfe von Bannsprüchen, Zauberformeln, Anrufung von Dämonen, aber auch durch > Bösen Blick, > Fluch, Verwünschung oder magische > Beschwörung. Der Schaden kann Tier wie Mensch, Felder, Behausungen und … Weiterlesen

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Behringer, Wolfgang

(* 17.07.1956), Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität des Saarlandes, gehört durch seine Veröffentlichungen Mit dem Feuer vom Leben zum Tod (1988); Hexenverfolgung in Bayern (3. Aufl. 1997, engl.: Witchcraft Persecutions in Bavaria, 1997); Hexenglaube (32002); Witches and … Weiterlesen

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Beifuß

(Artemisia vulgaris L.), in Europa weit verbreitete, häufig am Wegesrand wachsende Pflanzenart aus der Gruppe der > Artemisia. B. wurde früher auch Artemisia oder mater herbarum, die „Mutter der Kräuter“, genannt. Die Wurzeln des B. werden als Mittel gegen Epilepsie … Weiterlesen

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Beigaben

Grabausstattungsbeilagen bei den alten Ägyptern, die unmittelbar neben der Leiche oder in der Sargkammer und ihren Nebenräumen niedergelegt wurden. Diese Gaben bildeten neben dem Kult in den oberirdischen Räumen die wichtigste Sicherung für ein glückliches Leben im > Jenseits. Zahl … Weiterlesen

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Bein

Paarige Gliedmaßen bei Mensch und Tier zur Fortbewegung. In der ägyptischen Mythologie galt das linke Bein als Reliquie des zerstückelten Osirisleibes, aus dem der Nil entströmte und das Land fruchtbar machte. Das linke Bein wurde auch mit dem linken Auge … Weiterlesen

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Beinwell

(Symphytum officinale L.), auch Glotwurzel, Hasenbrot, Hasenlaub, Himmelsbrot, Honigblum, Kuchenkraut, Lotwurz, Milchwurz, Schärzwurz, Schmalwurz, Schmeerwurz, Soldatenwurzel, Speckwurz, Wallwurz, schwarze Waldwürze, Wottel, Zuckerhaferl genannt, ist eine dicke, möhrenartige, außen schwarze, innen weißgraue Wurzel von Symphytum officinale. Sie gehört zu den Boraginaceae … Weiterlesen

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Beireis, Gottfried Christoph

(* 02.03.1730 Mühlhausen/Thüringen; † 12.09.1809 Helmstedt), Prof. der Chemie, der Medizin und Dichter. Nach dem frühzeitigen Tod des Vaters studierte B. zunächst Theologie, wandte sich dann aber dem Studium des Rechts zu, was ihn auf den Weg zum Polyhistor verhalf. Daraufhin studierte … Weiterlesen

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Beischläferin

Figuren von Frauen und Dienerinnen, die man in > Ägypten dem Toten mitgab, um angeblich dessen erotisches Verlangen zu stillen. Allerdings war die Absicht weniger auf den Geschlechtsgenuss als auf die Erzeugung von Kindern gerichtet, denn der Frau ist, hier … Weiterlesen

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Bekanntheitstäuschung

Falscher Erinnerungsschluss, eine bestimmte Erfahrung schon einmal gemacht zu haben. Dieser kann bei Ermüdung oder emotionaler Gestimmtheit auftreten und beruht meist auf der Ähnlichkeit der gegenwärtigen Erfahrung mit einem früheren Erlebnis, das entsprechend ergänzt wird. Solch falsches Wiedererkennen wird oft … Weiterlesen

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Bekker, Balthasar

(* 20.03.1634;   † 11.06.1698), reformierter holländischer Prediger, wurde nach seinen Studien in Groningen und Franeker Prediger in Amsterdam. Unter dem Einfluss von René Descartes (1596 – 1650) und Nicolas Malebranche (1638-1715) kämpfte er entschieden gegen den > Hexenglauben. In seinem vierteiligen Werk De betooverde Wereld … Weiterlesen

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Beklaffen

> Besagen.

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Bekleidung

Kleidungsstücke, die der Magier in der zeremoniellen Magie je nach magischer Handlung zu tragen hat. In der > Freimaurerei bezeichnet B. die symbolischen Kleidungsstücke, wie Handschuhe und Schurz. Bei den Beamten gehören zur B. auch ihre Amtsinsignien. B. hat sowohl … Weiterlesen

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Bektaschi

Auch Bektaschiya oder Bektashi, türkischer Derwisch-Orden, der im 13./14. Jh. von einem gewissen Hadschi Bektasch gegründet worden sein soll. Die B. verehren Ali, den Schwiegersohn Muhammads, der zu den zehn Gläubigen gehört, denen der Prophet das Paradies verheißen hat. Der … Weiterlesen

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Bel

(Akkad., Herr). 1. Luftgott und Beherrscher all dessen, was zwischen Himmel und Erde sowie auf der Erde selber ist. B. ist somit auch „Herr der Länder“. Die Semiten nannten ihn > Baal. In späterer Zeit wurde B. von > Marduk … Weiterlesen

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Bélanger, Maria Dina Adelheid

(Ordensname: Maria von der hl. Cäcilia von Rom), geb. am 30. April 1897 in Quebec, gest. ebd. am 4. September 1929 im Alter von 32 Jahren an Tuberkulose; selig (20.03.1993, Fest: 4. September). B. war außerordentlich begabt, insbesondere beeindruckten ihre … Weiterlesen

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Belasco, David

(* 25.07.1853; † 14.05.1931), bekannter amerikanischer Bühnenschriftsteller und Theaterproduzent, als dessen wichtigste Stücke Madame Butterfly, Girl of the Golden West, Zaza, The Heart of Maryland und The Return of Peter Grimm gelten. Die Inspiration zum letztgenannten Stück, in dem der … Weiterlesen

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Belbog

(Slaw. bel, weiß, bog, Gott; auch Bjelbog, Belobo, Belun, Bielbog), der „Weiße Gott“ der Slawen. Er verkörpert Licht, ist der Gott des Guten, des Glücks, des Tages- und Frühlingshimmels. Bei den Russen hieß er Bielbog und hatte einen Tempel in … Weiterlesen

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Belcier, Jeanne

> Anges, Jeanne des (Johanna von den Engeln).

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Belemnit

(Griech. bélemnon, Geschoss, Blitz), zu Stein gewordener Vorläufer des Tintenfisches aus dem Mesozoikum, der durch seine unzähligen volkstümlichen Namen, wie Albenstein, Albschoss, Gespensterkerze, Hexenpfeil, Hexenschuss, Mahrenzitze, Donnerkeil oder Teufelsfinger auf seine ungeheure Zauberkraft verweist. Es handelte sich dabei um schlanke, … Weiterlesen

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Belenus

Auch Belenos und Belos, keltischer Gott, der besonders in den östlichen Alpenländern, aber auch in Norditalien und Südgallien verehrt wurde. Er war ein Lichtgott, der die Blitze des Himmelsgottes > Taranis mildern und durch Regen und sprudelnde Quellen zum Positiven … Weiterlesen

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Beleth

Ein auf einem blassen Pferd reitender Dämon, der bei seinem ersten Erscheinen schrecklich wirkt (> Pseudomonarchia daemonum). Man muss ihn in einen Kreis (> Magischer Kreis) bannen, freundlich empfangen und Opfer darbringen. Zu seinen Fähigkeiten gehört es, Liebe zu wecken. … Weiterlesen

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Beletseri

Babylonische Göttin, „Buchführerin“ und „Schreiberin“ der > Unterwelt. Da die Unterwelt mit „Steppe“ umschrieben wird, trägt sie auch den Beinamen „Herrin der Steppe“. Sie ist die Gattin des Nomadengottes > Martu. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, … Weiterlesen

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Beli

Altnord., „Brüller“. 1. Nach der nordischen Mythologie ein Riese der > Jötunn, Sohn von Gymir und Aurbodia, Bruder der Gerd. Im Kampf gegen den Gott > Freyr tötete ihn dieser in Ermangelung eines Schwertes mit einem Hirschgeweih. Freyr hatte das … Weiterlesen

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Belial

Oder Beliar (hebr., „der Heillose“, „Nichtswürdige“), nach dem AT ein feindseliger Mensch (2 Sam 16, 7; 1 Sam 25, 17), nach den Texten von Qumran ein Anführer der bösen Engel und nach dem NT der Widersacher Jesu als Finsternis: … „Was haben Licht und … Weiterlesen

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Beliante, Franziska Maria

Gräfin, Prinzessin von Savoyen († 1923), Gattin eines italienischen Adeligen und Mutter von fünf Kindern. Als Terziarin des hl. Franziskus gehörte sie dem Vorstand fast aller wohltätigen katholischen Vereine an. Sie starb 1923 im Alter von 35 Jahren. In einem Brief … Weiterlesen

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Beliar

Gott der Zerstörung, des Todes und der Nacht. Sein oberstes Ziel ist die völlige Vernichtung aller Dinge. So wird bereits im apokryphen Bartholomäus-Evangelium der Teufel neben > Beelzebub auch B. genannt. B. fand ebenso Eingang in die neuere Dämonologie. > … Weiterlesen

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Beliden

> Danaiden.

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Belili

Babylon. Unterweltgöttin, Schwester des Vegetationsgottes > Dumuzi und Frau von > Nin-gishzida, die zuweilen auch mit der biblischen Gestalt des > Belial in Verbindung gebracht und als Frau des > Bel, das assyrische und babylonische Äquivalent zu > Baal, bezeichnet … Weiterlesen

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Belin, Jean-Albert

(* Ca. 1610 Besançon, Frankreich, † 1677), Benediktiner, Autor einer Abhandlung über den > Talisman (Traité des talismans) und einer Dissertation über astrologische Zeichen (figures astrales). Zudem veröffentlichte er ein alchemistisches Werk über Sympathie sowie ein Werk über die Abenteuer eines unbekannten … Weiterlesen

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Belisama

Keltische Feuer- oder Lichtgöttin, die von den Römern der > Minerva gleichgestellt wurde. Der Namensteil bel bedeutet „glänzend“, „strahlend“. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen/Begründet von Alfred Bertholet in Verbindung mit Hans Frh. von Campenhausen. 4. Aufl./neu bearb., erg. u. hrsg. … Weiterlesen

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Bell-Hexe von Tennesee

Der weiblich gedachte Poltergeist, der die Familie von Jack Bell aus Robertson County in Tennessee, USA, von 1817 bis 1820 so massiv belästigte, dass er zum berühmtesten Geist der USA avancierte. Er begann zunächst im Spätsommer 1817 den Farmer Bell, … Weiterlesen

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Belladonna

(Ital., „schöne Frau“), Wolfskirsche, Tollkirsche, Teufelsbeere, botanisch Atropa Belladonna L., eine Pflanze, die der Gattung der Nachtschattengewächse, Solanaceae, angehört. Sie besitzt eine glänzende rötlich-schwarze Beere von der Größe und Gestalt einer Kirsche, die sehr giftig ist. In Menge genossen können … Weiterlesen

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Bellarmin, Robert Franz Romulus

(* 04.10.1542 Montepulciano/I.; † 17.02.1621 Rom (Grab S. Ignazio)), heilig (29.06.1930, Fest: 17. September), Jesuit, Kardinal, Kirchenlehrer. B. war einer der großen Kontroverstheologen und als solcher bemüht, jede Unklarheit oder Beliebigkeit zu vermeiden. Beim Seligsprechungsverfahren auf Diözesanebene in Capua 1622 berichtete der … Weiterlesen

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Beller, Karoline

(*11.11.1830; † 1863), Stigmatisierte. Aus dem ostwestfälischen Dorf Lütgeneder gebürtig, zeigte B. als 15-Jährige 1845, nachdem sie eine anhaltende und schmerzhafte Krankheit überstanden hatte, die fünf Wundmale Christi. Die Menschen strömten in Scharen herbei, sahen und glaubten. Zwischen der Geistlichkeit, der … Weiterlesen

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Bellerophóntes

(Bellérophon), Sohn des Glaukos und der Eurymede, Enkel des > Sisyphos, korinthischer Nationalheld. B. muss Korinth wegen eines Totschlags verlassen und wird von König Proitos von Tiryns freundlich aufgenommen, dessen Frau > Stheneboia ihm ihre Zuneigung bekundet. Da B. sie … Weiterlesen

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Belletristik, esoterische

Unterhaltungsliteratur, die innere Zusammenhänge von persönlichen, kosmischen bis transzendenten Begebenheiten im freien Fluss klärender und deutender Sachkenntnis jenseits jeder Realitätskontrolle beschreibt und daher zwischen Märchen und Fiktion einzureihen ist. Die Abgrenzung von der phantastischen Literatur ist dabei oft schwierig, doch … Weiterlesen

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Belli Paaro

Eine frühere Geheimgesellschaft in Liberia, Afrika, deren Kult die Verbrüderung mit den Geistern der Verstorbenen zum Inhalt hatte. Das Ritual selbst heißt B.P. und symbolisiert den Tod, das Wiedergeborenwerden und die Vereinigung mit den Geistern. Die Gesellschaft ist also nichts … Weiterlesen

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Belloc, Jeanne

(Ca. 1609), eine angebliche Hexe, die während der Herrschaft von König Heinrich IV. (1589-1610) im damaligen Distrikt Labourd in der französischen Baskenregion lebte und mit 84 Jahren der Zauberei beschuldigt wurde. Im Verhör mit Pierre Delancre gab sie zu Protokoll, … Weiterlesen

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Bellona

1. Kappadokische (kleinasiatische) Göttin, die in das Gefolge der Muttergöttin > Kybele aufgenommen wurde. 2. Ältere Form: Duellona, römische Kriegsgöttin, häufig mit der griechischen Göttin > Enyo gleichgesetzt, später auch mit der kappadokischen > Ma. B. ist genau genommen eine … Weiterlesen

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Bellonaria

Ein Kraut, dessen Identität nicht sicherzustellen ist. Es wurde als nekromantisches Mittel verwendet und bei > Geisterbeschwörungen eingesetzt, teils als Räucherung, teils als Pulver. Lit.: Flaccus Valerius C.: Argonautica: lateinisch/deutsch. Frankfurt a.M. [u.a.]: Lang, 2003.

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Bells Theorem

Nach dem bekannten Quantenphysiker John Stewart Bell (1928-1990) zeichnen sich Ereignisse auf der Quantenebene durch „Nicht-Lokalität“ aus, d.h., dass es Verbindungen und Kommunikationen gibt, die unmittelbar und nicht durch Informationsübermittlungen erfolgen, wie sie dem Makrobereich eigen sind. Bell stützt sich … Weiterlesen

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Bellum polemos

Ein Ungeheuer als Personifikation des Krieges in der griechischen und römischen Mythologie, das mit hundert eisernen Riegeln verwahrt werden musste. Es wurde auch mit auf den Rücken gebundenen Händen gefesselt gedacht. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag, … Weiterlesen

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Bélmez de la Moraleda, Gesichter von

Farbige Gesichtsformen, die 1971 auf dem Küchenfußboden eines Bauernhauses in einem 2000 Einwohner zählenden Dorf in Andalusien, Spanien, auftraten. Am 23. August 1971 sah Maria Gómez plötzlich, wie ein Gesicht am Boden auftauchte. Sie rief die Nachbarin, die das Gesicht … Weiterlesen

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Belocolus

Eine weißer Stein mit einem schwarzen Auge, der den Träger auf dem Schlachtfeld unsichtbar machen soll. Lit.: Shepard, Leslie (Hrsg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Bd. 1. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984.

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Beloff, John

(*19.04.1920; † 01.06.2006), britischer Psychologe und Parapsychologe. Als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren, die vor dem 1. Weltkrieg nach England ausgewandert waren, studierte B. an der Universität von London Philosophie und Psychologie. 1952 wurde er Forschungsassistent an der Universität von Illinois, 1953 … Weiterlesen

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Belomantie

(Griech.; engl. belomancy), Wahrsagen mit Hilfe von Pfeilen. Die meist mit besonderen Zeichen versehenen Pfeile wurden aus einem Köcher geschüttelt oder gezogen (Ez 21,26) und auf den Boden geworfen oder in eine bestimmte Richtung nach einem sinnbildlich dargestellten Ziel geschossen … Weiterlesen

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Belon

Gott der Heilkunst bei den Galliern. Julius Caesar (100-44 v. Chr.) stellte ihn in De bello Gallico, VI. 17, 2) sogar auf die Stufe des > Apollon.

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Belot, Jean

Vikar von Milmonts, Frankreich, genannt „Professor der göttlichen und himmlischen Wissenschaften“. Er verfasste einst sehr geschätzte Bücher über > Chiromantie und > Physiognomik: Opera Mathematica, Rouen 1640; Chiromantia et Physiognomia, Rouen 1649; L‘Oeuvre des Ouevres, ou le plus Parfait des … Weiterlesen

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Belphegor

Dämon der Entdeckungen oder sinnreichen Erfindungen bzw. ein > Dämon in Frauengestalt. Sein Name geht auf assyr. Baal-Peor (Herr > Baal) zurück, der von den Moabitern auf dem Berg Phegor verehrt wurde und in der jüdischen und mittelalterlichen Dämonologie einer … Weiterlesen

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Belschazzar

Sohn und Nachfolger Nebukadnezzars, letzter König von Babylon, bevor Kyrus es eroberte. Das Ende weissagte ihm der Prophet > Daniel, indem er ihm die Schrift deutete, die eine unbekannte Menschenhand schrieb: „5 In derselben Stunde erschienen die Finger einer Menschenhand und … Weiterlesen

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Beltane

(Irisch, auch Beltaine oder Bealtaine), vorchristliches, keltisches Jahreszeitenfest in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, dem Beginn des Sonnenhalbjahres bei den Kelten. Der 1. Mai liegt nämlich genau in der Mitte zwischen Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und der Sommersonnenwende. Bel bedeutet … Weiterlesen

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Beltrami, Carolina

(* 04.08.1869 Alessandria/Italien, † 08.04.1932) gründete am 15. Januar 1898 mit zwei Gefährtinnen die Kongregation der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis Mariä für den Dienst am Menschen in Erziehung, Seelsorge, Nächstenliebe, Pflege und Beruf. Am 17. April 1910 trat sie in … Weiterlesen

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Belus

> Belenus.

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Bély, Jean-Pierre

Geheilter von Lourdes. B. wurde am 9. Oktober 1936 geboren und lebte zur Zeit der Heilung am 9. Oktober 1987 in La Couronne (Frankreich). Am 14. November 1998 ließ das Internationale Medizinische Komitee von Lourdes (CMIL) verlauten, dass die plötzliche, vollständige … Weiterlesen

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Belzemärtel

> Andreasnacht.

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Bemafest

Das höchste Fest im > Manichäismus, das am Ende des zwölften Monats, des manichäischen Fastenmonats, an Stelle des Osterfestes gefeiert wurde. Im Mittelpunkt des Festes stand die Erinnerung an den Tod > Manis und den Aufstieg seiner Seele in das … Weiterlesen

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Ben

(Hebr.), in der > Kabbala der geheime Name von > Asijjah, der materiellen Welt oder der „Welt der Verfestigung“. Sie ist als Materie die vierte und letzte der kabbalistischen Welten, enthält jedoch auch geistige Elemente, wenngleich auf der untersten Stufe, … Weiterlesen

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Ben Elieser, Israel

> Baal-Schem-Tov.

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Benandanti

(Ital., „die Wohlfahrenden“), Träger eines Fruchtbarkeitskultes in der Provinz Friaul, Italien, zwischen 1550 und 1650. Dieser Kult wurde von dem Historiker Carlo Ginzburg anhand von Akten der Inquisition rekonstruiert. Ihm fiel die Kluft zwischen den Fragen der Inquisitoren und den … Weiterlesen

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Benben

(„bnbn“), Ur-Obelisk, der nicht durch archäologische Funde, sondern durch Hieroglyphen belegbar ist. Nach den Hieroglyphen, die, ähnlich den Zeichen der chinesischen Schrift, unmittelbar aus der realen Welt entliehen wurden, hatte B. eine spitz oder konisch zulaufende Form. Es wird sogar … Weiterlesen

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Bender, Albert K.

Gründete Anfang der 1950er Jahre das International Flying Saucer Bureau (IFSB) in Bridgeport, Connecticut/USA, und gab vor, wesentliche Entdeckungen über den Ursprung der > UFOs gemacht zu haben, sei jedoch im September 1953 von drei mysteriösen schwarz gekleideten Männern zum … Weiterlesen

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Bender, Hans

(* 05.02.1907 Freiburg i.Br., Deutschland; † 07.05.1991 ebd.), Nestor der Parapsychologie der zweiten Hälfte des 20. Jhs. B. interessierte sich schon sehr früh für das Außergewöhnliche. Mit 17 Jahren nahm er an einer Séance in London teil, in der mittels Planchette-Buchstabieren … Weiterlesen

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Bendis

Waffentragende, jungfräuliche Göttin der Thraker. Die Griechen setzten sie der > Artemis, verschiedentlich auch der > Hekate, gleich. Ihr Kult wurde zur Zeit des Perikles in Athen eingeführt. Lit.: Nilsson, M.P.: Bendis in Athen (From the Collections of Ny Carslberg … Weiterlesen

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Bendit, Laurence John

(14.05.1898 Marseille/Frankreich; † 1974), Psychiater und Autor. B. studierte an der Universität Cambridge, England, und war der Erste, dem eine britische Universität die Doktorwürde der Medizin für eine Arbeit über die Parapsychologie verlieh. Von 1923 an arbeitete er als Psychiater in … Weiterlesen

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Bendit, Phoebe Daphne (Payne)

> Bendit, Laurence John.

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Benedict, Mrs.

(Ca. 1850), offizielles Medium des Apostolic Circle in Auburn, New York, und die erste amerikanische Sensitive nach den > Fox-Schwestern. Ihre sensitiven Fähigkeiten kamen in Katie Fox’s Zirkel in Auburn zur Entfaltung. > Harris, Thomas Lake; > Mountain Cove Community. … Weiterlesen

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Benedikt Manassari von San Philadelphio

(Der Mohr), Franziskaner, heilig (24.05.1807, Fest: 4. April), als Sohn eines äthiopischen Sklaven 1526 in San Philadelphio bei Messina geboren, seiner dunklen Hautfarbe wegen auch „der Mohr“ genannt, wurde in jungen Jahren Einsiedler in San Fratello in der Nähe seines … Weiterlesen

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Benedikt von Canfield

(* 1562 Essex, England; † 21.11.1610), Kapuziner; wurde in der anglikanischen Kirche auf den Namen William Fitsch getauft. Während seines Jurastudiums in London trat er am 1. August 1585 heimlich zur katholischen Kirche über, ging nach Paris, trat in den Kapuzinerorden … Weiterlesen

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Benedikt von Nursia

(* Um 480 Nursia, Umbrien, Italien, † 21.03.547 Monte Cassino – der Tag ist sicher, das Jahr nur erschlossen), heilig (Fest: 21. März), Gründer des Benediktinerordens, Vater des abendländischen Mönchtums und Patron Europas; B. studierte in Rom artes liberales, schloss sich … Weiterlesen

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Benedikt XIV.

Papst (1740-1758), vorher Prospero Lambertini, wurde am 31.03.1675 in Bologna geboren. Zu höheren theologischen Studien begab er sich nach Rom und spezialisierte sich in bür­gerlichem und kanonischem Recht. Etwa 40 Jahre lang war er zunächst als Konsistori­alanwalt, später als Glaubensanwalt … Weiterlesen

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Benediktenrose

> Pfingstrose.

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Benediktinische Mystik

Ein Weg zu Gott, der von zwei Säulen getragen wird: dem Leben > Benedikts von Nursia und der von ihm verfassten Ordensregel. a)  Das Leben Benedikts wird in den „Dialogen“ Gregors I. des Großen um 594 in Buch II; III, 16; … Weiterlesen

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Benediktuskreuz/Benediktusmünzen

Dem heiligen > Benedikt geweihte Kreuze, Medaillen und Münzen, denen man eine besondere Wirkung gegen alles Böse, vor allem aber gegen > Hexen zuschrieb. Die Wirkung sollte durch bestimmte Zauberworte noch verstärkt werden, wie etwa die Formel CSSML NDSMD, die … Weiterlesen

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Benediktussegen

Ein Doppelspruch in lateinisch gereimten Versen, der gewöhnlich nur mit den Wortinitialen auf den > Benediktuskreuzen und -medaillen geschrieben steht: Auf Benediktuskreuzen: CSSML NDSMD Crux Sacra Sit Mihi Lux Non Draco Sit Mihi Dux. (Das Heilige Kreuz Sei Mein Licht Nicht … Weiterlesen

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Benefizium

(Lat., Wohltat), positive Zuwendung bzw. Praktik zur Hebung des Wohlbefindens im Gegensatz zu > Malefizium (lat., Feindseligkeit und Fluch) zum Zwecke der Schadensstiftung.

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Benefizplaneten

(Lat., glückbringende Planeten) sind in der > Astrologie die beiden „guten Planeten“: > Jupiter, der für Weisheit, Wohlstand und Großzügigkeit steht, und > Venus, das Sinnbild der Liebe. Sie sollen die guten Geschicke lenken, im Gegensatz zu den > Malefizplaneten … Weiterlesen

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Benemmerinnen

Geburtshexen. Nach alten hebräischen Vorstellungen sind B. Hexen, die Frauen bei der Geburt heimsuchen, um das neugeborene Kind zu stehlen. Lit.: Shepard, Leslie (Hrsg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. 1. Bd. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984.

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Benet, Johanna

> Kerzenzauber.

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Benevent

> Nussbaum von Benevent.

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Beng

Bezeichnung des > Teufels bei den Zigeunern, der sich oft in einen Wettkampf mit Gott einlässt, aber immer besiegt wird. Er wohnt im Wald und treibt vor allem in der Nacht sein Unwesen. Die etymologische Deutung des Namens ist unsicher. … Weiterlesen

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Bengel, Johann Albrecht

(* 24.06.1687 Winnenden (heute im Rems-Murr-Kreis); † 02.11.1752 Stuttgart), lutherischer Theologe, bedeutendster Repräsentant des württembergischen Pietismus im 18. Jh. In seiner Studienzeit lernte er den radikalen Pietismus kennen. Nach dem Studium setzte sich B. in einer Disputation mit der Mystik (1607) auseinander. … Weiterlesen

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Benincasa, Ursula

(* 20.10.1547 Neapel; † 20.10.1618), Dienerin Gottes (07.08.1793), lebte schon als Kind in tiefer Verbundenheit mit Gott und hatte mit zehn Jahren ihre erste Ekstase. Da keine Heilmittel halfen und die Ekstasen zunahmen, versuchte man deren Echtheit zu ergründen. Man stach B. … Weiterlesen

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Bennet, Elisabeth

> St. Osyth, Hexen von.

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Bennett, (Charles Henry) Allan

(1872-1923), britischer Okkultist, der in London geboren und als Waise von dem bekannten Okkultisten Samuel MacGregor > Mathers adoptiert wurde. Dieser führte ihn in den > Golden Dawn (> Hermetischer Orden der Goldenen Morgendämmerung) ein, dem er künftig als Frater … Weiterlesen

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Bennett, Ernest Nathaniel

(1868-1947), englischer Politiker und parapsychologischer Schriftsteller. Als Mitglied der > Society for Psychical Research interessierte er sich vor allem für Spukhäuser. W.: The Downfall of the Dervishes (1898); Christianity and Paganism in the Fourth and Fifth Centuries (1900); Apollonius, or … Weiterlesen

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Bennett, John Godolphin

(08.06.1897-13.12.1974), englischer Mathematiker, Arbeitsforschungsdirektor, Autor spiritueller Bücher. B. war über 20 Jahre lang Schüler von Georg Iwanowitsch > Gurdjieff. Im englischen Sherbourne House gründete er nach dem Vorbild der Gurdjieff-Schule in Frankreich die International Academy of Continuous Education, die eng … Weiterlesen

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Bennu

Manifestation von > Osiris in der Gestalt eines Vogels, der das ewige Leben und die Auferstehung symbolisiert. Ursprünglich war dieser Vogel ein phönixähnlicher Reiher, der sich bei Sonnenuntergang jeden Tag selbst in seinem eigenen Schutzbau in Heliopolis in Unterägypten zu … Weiterlesen

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Benson, Edward Frederic

(1867-1940), Sohn von E.W. > Benson, Schriftsteller und Autor von vier klassischen Sammlungen von Geistergeschichten: The Room in the Tower (1912), Visible and Invisible (1923), Spook Stories (1928) und More Spook Stories (1934). Ausgewählte Beiträge sind fast in jeder neuen … Weiterlesen

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Benson, Edward White

(14.07.1829-11.10.1896), Begründer der Ghost Society und Erzbischof von Canterbury. B. machte seine Ausbildung an der King Edward’s School in Birmingham und am Trinity College in Cambridge, wo er 1852 den B.A. erlangte. Gegen Ende seiner Studienzeit gründete er im Rahmen … Weiterlesen

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Benvenuta Boiani

(1255-1292), Dominikanertertiarin, selig (Confirmatio cultus 06.02.1765), lebte in Cividale/Friaul, betete schon als Kind unaufhörlich, strebte nach Einsamkeit und führte ein derart strenges Bußleben, dass sie der hl. Dominikus in einer Vision dafür tadelte. Er nannte ihr einen heiligmäßigen Dominikaner, der … Weiterlesen

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Benvenuto von Gubbio

(† um 1232 Corneto/Apulien, Italien), Franziskaner, selig (Confirmatio cultus 1697, Fest: 27. Juni). Soldat aus adeliger Familie, wurde er 1222 von > Franziskus als Bruder in den Orden aufgenommen und für den Dienst an den Leprakranken in den Spitälern bestimmt. … Weiterlesen

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Benward, Blaisette

Hexenprozessopfer von 1593 in der Stadt Dieuze, Lothringen. Ausgelöst wurde der Prozess in erster Linie durch die Behauptung Dietrichs du Fourneau, Sergent des Bailli von Dieuze, und dessen Frau, dass B., die Witwe von Jean Banward aus Dieuze, einen ihrer … Weiterlesen

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Benz, Ernst

(*17.11.1907 Friedrichshafen; † 29.12.1978 Meersburg), evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker. B. besuchte als Sohn eines Reichsbahn-Ingenieurs die humanistischen Gymnasien in Friedrichshafen, Ravensburg und Stuttgart und studierte anschließend in Tübingen, Rom und Berlin klassische Philologie, Archäologie und Theologie mit dem Doktorat in Philosophie … Weiterlesen

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Benzai-ten

1. japanische Göttin des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit – Göttin all dessen, was fließt. B. entspricht der indischen Göttin > Saraswati. Saraswati war auch der Name eines Flusses im alten Indien, weshalb man einen Zusammenhang zwischen Göttin und … Weiterlesen

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Benzoe

(Lat.: Styrax benzoides), Harz des Benzoebaumes, der in Hinterindien, Ostindien, Siam, Thailand, Vietnam, Laos und Sumatra heimisch ist. B. wird durch tiefe Einschnitte aus dem Styrax-Baum gewonnen und durch Alkoholauszug und nachträgliche Destillation aufbereitet. Man unterscheidet dabei das vanilleartig riechende … Weiterlesen

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Benzozia

(Lat. bona socia, „gute Freundin“, holdes Wesen), keltische Göttin, die > Diana der alten Gallier. Sie wird von Augerius Episcopus Conseranus (1280) als ein Wesen erwähnt, mit dem Frauen des 13. Jhs. wie mit > Diana, > Herodias und > … Weiterlesen

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Beobachtung

Zielgerichtete, methodisch kontrollierte Wahrnehmung von Personen, Objekten und Ereignissen. Sie gehört neben Befragung, Experiment und Inhaltsanalyse zu den vier wesentlichen empirischen Forschungsmethoden und ist daher Grundlage jedweder paranormologischen Forschung. Man unterscheidet spontane und erwartende B.: Die spontane B. beinhaltet alle … Weiterlesen

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Beowulf

Berühmtes angelsächsisches Epos, das in einer Handschrift des 10. Jhs. bewahrt ist und wahrscheinlich bereits Anfang des 8. Jhs. entstand. Es ist in Stabreimen verfasst und die älteste größere erhaltene Dichtung der germanischen Zeit. Der letzte Bearbeiter ist unbekannt, doch … Weiterlesen

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Beragen

> Borretsch.

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Berande

Eine angebliche Zauberin, die 1577, auf dem Höhepunkt des Hexenwahns, in Baubec, Frankreich, verbrannt wurde. Als sie im Zuge einer Gegenüberstellung von einem Mädchen beschuldigt wurde, Zauberei betrieben zu haben, leugnete sie zunächst. Ihr Gegenüber schrie daraufhin: „Erinnerst Du dich … Weiterlesen

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Beratung, parapsychologische

(Engl. counseling, parapsychological), Behandlung von Personen, die durch parapsychische Erfahrungen Störungen der persönlichen Sicherheit oder der psychischen Ausgeglichenheit davontrugen. Liegt die Unsicherheit im Mangel an diesbezüglichem Wissen, so kann entsprechende Information hilfreich sein. Handelt es sich hingegen um eine echte … Weiterlesen

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Béraud, Marthe

Verh. Waespé > C. (= Carrière), Eva.

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Beraunung

> Inkantation.

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Berbedette, Eugen

Marienerscheinung in Pontmain, Frankreich. Am Abend des 17. Januar 1871, nach 18.00 Uhr, sah der zwölfjährige Bauernsohn B. über dem Dach des Nachbarhauses, des Schreibers Guidecoq und des Holzschuhmachers Bottin, eine sehr schöne, große Dame. Ihr blaues Kleid, mit Sternen … Weiterlesen

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Berberitze

(Lat. Berberis vulgaris), auch Sauerdorn, Sauerach, Essigbeere, Berbesbeere, Bubenlaub, Dreidorn, Essigscharl, Gaißenlaub, Hasenbrot, Kukucksbrot, Fäßlistrauch, Maulholz, Spießdorn, Weizäpferl, Zizerlstrauch genannt, gehört zur Familie der Sauerdorngewächse. Der aus Asien stammende Zierstrauch mit gelbem Holz und gelber Wurzel kann bis zu drei … Weiterlesen

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Berchta

(Ahd. Perahta, „die Leuchtende“), auch Berchtel oder Perchta genannt, ist in Schwaben, im Elsass, in der Schweiz, in Bayern und Österreich „die Glänzende“, die wie > Hulda den glänzenden Schnee erzeugt. Dem Wort nach gütig, wird sie gewöhnlich als fürchterliches, … Weiterlesen

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Berendt, Heinz C(haim)

Geb. 1911 in Berlin, machte mit 22 Jahren sein Doktorat in Zahnheilkunde, musste das vollmedizinische Studium jedoch nach vier Jahren 1933 ab­brechen. 1937 ging er nach Palästina, um in Jerusalem als Zahnarzt zu ar­beiten. B. war Vorsitzender der Is­raelischen Zahnärzte-Vereinigung … Weiterlesen

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Berendt, Joachim Ernst

Prof. h. c. (* 20.07.1922 Berlin, † 04.02.2000 Hamburg), Musikjournalist, Musikautor mit dem Spezialgebiet Jazz, führender Theoretiker der New Age-Bewegung. 1945 war B. Mitbegründer des Südwestfunks Baden-Baden. Sein Jazz-Buch und seine Plattenproduktionen wurden in der ganzen Welt ausgezeichnet. In seinen Nadha-Brahma-Sendungen entwickelte … Weiterlesen

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Bereschit

(Hebr., „im Anfang“), die ersten beiden Worte der hebräischen Bibel (Gen 1, 1), die auch einen der beiden Teile der > Kabbala bezeichnen. Der B. genannte Teil bezieht sich auf die Schöpfung und ihre geheimnisvollen Gesetze und wird im > Buch … Weiterlesen

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Berg

Abgrenzbare Geländeerhebung, die vom Hügel nur durch Größenordnung unterschieden ist. Durch seine oft bis zu den Wolken ragende Höhe wird er zum Symbol der Verbindung von > Himmel und > Erde und somit zum bevorzugten Begegnungsort von Göttern und Menschen. … Weiterlesen

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Bergelmir

(Nord., „Bergbrüller“), ein Wasserriese der nordgermanischen Mythologie, Sohn des Thrudgelmir und Enkel des Urriesen > Ymir (Edda, Wafthrudnirlied 29). Nachdem Ymir von > Odin, > Vili und > Vé erschlagen wurde, konnten sich B. und seine Frau als einzige > … Weiterlesen

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Bergentrückung

Alte und weitverbreitete mythologische Vorstellung, derzufolge berühmte Helden und Herrscher nicht gestorben seien, sondern, in Zauberschlaf versunken, in einem Berg säßen, aus dem sie in der Stunde der Entscheidung zu ihrem Volk zurückkehren würden. Berühmte bergentrückte Helden sind in England … Weiterlesen

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Berger, Arthur Seymour

(*1920), amerikanischer Rechtsanwalt, Autor, Thanatologe und Historiker zur Geschichte und Forschung der > Parapsychologie. Die Frage „Warum bin ich?“ und „Was ist mein letzter Sinn?“ führten ihn zur Parapsychologie. Er ist Mitglied mehrerer parapsychologischer Gesellschaften und wurde 1981 Präsident der … Weiterlesen

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Berger, Hans

(* 21.05.1873 Neuses bei Coburg; † 01.06.1941 Jena), Neurophysiologe, Psychiater und Entdecker des Elektroenzephalogramms (EEG). Kurz vor seinem Tod veröffentlichte er eine kleine Schrift mit dem Titel Psyche. Diese erschien 1940, zu Beginn des Krieges, und blieb nicht nur deshalb nahezu … Weiterlesen

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Bergerac, Cyrano de

Eigentlich Hector-Savinien de Cyrano (*06.03.1619 Paris; † 28.07.1665 ebd.), Schriftsteller. Sohn einer reichen Bürgerfamilie, kämpfte nach seinen Studien am Collège de Beauvais bei den Gascogner Garden. Zweimal schwer verwundet, kehrte er 1641 nach Paris zurück, wo er in seinen satirisch-utopisch-alchimistischen Romanen … Weiterlesen

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Bergfee

Besondere Spezies der > Berggeister, die bei den Franzosen (Sébillot I, 124) und den Magyaren beliebt ist. In Deutschland gibt es sie nicht. Hingegen erzählt in Kärnten eine Sage fremden Ursprungs von einer musikalischen B., die den Bauern das Singen … Weiterlesen

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Bergfräulein

Auch „Wilde Frauen“ oder „Bergwibli“ genannt, die in der Männergeisterwelt der Berge einsam und verlassen sind. Sie wohnen in Burgruinen und Klüften, hüten Schätze, kümmern sich um kleine Kinder und schenken gelegentlich den fleißigen Spinnerinnen Wunderknäuel, da sie sich selbst … Weiterlesen

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Berggeister

Geistwesen der Berge, die in Menschengestalt erscheinen, oft wie Bergleute gekleidet sind und deren Grubenlicht heller als das der anderen brennt. Sie wohnen in verlassenen Gängen, wo sonst niemand haust, klopfen, hämmern und rumoren. In Zeiten, wo niemand im Bergwerk … Weiterlesen

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Bergier, Jacques

(* 08.08.1912 Odessa, Ukraine; † 23.11.1978 Paris), Chemiker, Alchimist, Spion, Journalist und Schriftsteller. Mit dem zusammen mit Louis Pauwels 1960 herausgegebenen Buch Le Matin des Magiciens (dt.: Aufbruch ins dritte Jahrtausend) weckte er in Europa und darüber hinaus ein nachhaltiges Interesse … Weiterlesen

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Bergkönig

Von Königen der Berge ist in der skandinavischen Mythologie die Rede. So berichtet das schwedische Volkslied „Den bergtagna“ von einer jungen Frau, die sieben Jahre bei einem B. verbringen musste. Nachdem sie ihm sieben Söhne und eine Tochter geschenkt hatte, … Weiterlesen

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Bergkristall

(Griech. krystallos, „was gefroren ist“), heller, farbloser, durchsichtiger Quarz, von > Plinius einst für „versteinertes Eis“ gehalten. Dieses Mineral, aus dem sich auch der Sand und die Kieselsteine aufbauen, ist nach dem Feldspat das häufigste auf der Erde. Seine Formvielfalt … Weiterlesen

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Bergman, Samuel Hugo

(1883-1975), studierte in Prag und Berlin Philosophie und veröffentlichte anschließend zionistische Artikel. In dieser Zeit traf er Martin > Buber, der ihn wesentlich beeinflussen sollte. Von 1907 bis 1919 arbeitete B. als Bibliothekar an der Prager Universitätsbibliothek. Während des Ersten … Weiterlesen

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Bergmännchen, Bergmännlein

> Berggeister.

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Bergmönch

Weißhaariges, übergroßes Wesen, das als Kapuzenmann in den Bergwerken Deutschlands, welche Schätze bergen, sein Unwesen treiben soll. Der B. ist gerecht und unberechenbar zugleich. Schon sein Hauch kann töten und sein bloßes Erscheinen bringt Unglück. Gleich den > Berggeistern lässt … Weiterlesen

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Bergmütter

> Naturgeister, die sich in der Männerdomäne > Berg recht emanzipiert zeigen. So sind sie neben dem Wasserkochen auch gut im Brauen und Schießen. In ruhigen Bergen und Wäldern verursachen sie durch ihr Herumlaufen viel Unruhe und Lärm und durch … Weiterlesen

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Bergriesen

Riesige > Geistwesen, welche die > Berge beherrschen. So stellt man sich Bergspitzen und ganze Bergzüge als persönliche Wesenheiten vor. Einige Berge haben ihre Namen von solchen Geistwesen, wie etwa der Watzmann. Der hl. > Gallus belauschte angeblich noch vor … Weiterlesen

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Bergrüster

Bergulme, in England auch „Hexenrüster“ genannt, ist ein Baum, dem verschiedene magische Eigenschaften zugeschrieben wurden. Er galt weit und breit als Glücksbaum. Wer aus seinem Holz einen Stock bei sich hatte, sollte damit alle Arten von Übel abwenden können. Zum Schutz … Weiterlesen

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Bergson, Henri

(* 08.10.1859 Paris; † 04.01.1941 ebd.), Hauptvertreter der spiritualistischen Lebensphilosophie. Sohn jüdischer Eltern mit irischen Vorfahren, studierte Philosophie und lehrte als Lehrer an der École Normale Supérieure und dann von 1900-1921 als Prof. am Collège de France in Paris die französische Philosophie. … Weiterlesen

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Bergson, Moina

(* 18.02.1865 Genf; † 25.07.1928 London), Schwester des Philosophen Henri > Bergson. In Paris geboren, studierte sie in London Kunst, trat der Theosophischen Gesellschaft bei und wurde eines der ersten Mitglieder des 1888 gegründeten spiritistischen Zirkels > Hermetischer Orden der Goldenen … Weiterlesen

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Bergspiegel

Spiegelähnliche Vorrichtung, ursprünglich wahrscheinlich ein > Bergkristall, in der Sage „Venedigermännlein“ genannt, das Jahre hindurch einen Bauern aufsuchte, bis es von dessen Hund angegriffen wurde. Als der Bauer später nach Venedig kam, geleitete ihn ein Diener vor einem vornehmen Haus … Weiterlesen

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Bergwerk

Bergbau betreibender Betrieb, gekennzeichnet durch mühevolle und gefährliche Arbeit, stellt durch die Abgeschiedenheit von Tageslicht und Oberwelt zudem besondere Anforderungen an den Bergmann, was u.a. auch zu einer Reihe von magischen Vorstellungen führte. Dazu gehören > Berggeister, > Bergmönch, > … Weiterlesen

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Bergwerk zu Falun

In der schwedischen Stadt Falun wurde zu Beginn des 18. Jhs. die unversehrte Leiche eines jungen Bergmanns gefunden, der mehr als fünfzig Jahre zuvor verschüttet worden war. Man stellte ihn im dortigen Bergmuseum aus, bis er nach dem Ersten Weltkrieg … Weiterlesen

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Bergwerksgeister

> Berggeister.

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Beriah

(Hebr., „Welt der Urschöpfung“). Bezeichnung der 2. Stufe der vier kabbalistischen Welten (> Aziluth, Beriah, > Jezirah, > Asijjah), Welt der „Schöpfung“, d.h. der zehn Urformen, Weltideen oder bildenden Kräfte. Mit der B. als der Erschaffung der Welt durch Jahwe … Weiterlesen

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Berigard von Pisa

(1578?-1664). B. lebte und lehrte mehrere Jahre in Pisa, weshalb er unter der genannten Bezeichnung bekannt wurde. In Wirklichkeit war er ein französischer Philosoph und Alchemist. Sein eigentlicher Name war Claude Guillermet de Bérigard, oft auch Beauregard geschrieben. Das Geburtsdatum … Weiterlesen

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Berith

Ein Dämon, der als Soldat in einer roten Rüstung und mit einer goldenen Krone auf einem roten Pferd daherreitet. Er kann mit Hilfe eines Zauberringes herbeigerufen werden und behauptet, die Fähigkeit zu haben, alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten und sogar … Weiterlesen

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Berkeley, Hexe von

Frau unbekannten Namens, die dem Vernehmen nach im frühen Mittelalter in Berkeley (Gloucestershire), England, lebte und kurz vor ihrem Tod behauptete, eine Hexe zu sein. Diese von William of Malmesbury erzählte Geschichte wurde Jahrhunderte hindurch als warnendes Beispiel immer wieder … Weiterlesen

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Berliner Codex Gnosticus

Ein durch den Gelehrten C. Schmidt 1896 bekannt gewordener Papyrus-Band, den die Ägyptische Abteilung des Berliner Museums in Kairo erworben hatte. Er enthält folgende gnostische Texte: Evangelium der Maria, Johannesapokryphon und die Sophia Jesu Christi sowie einen Ausschnitt aus der … Weiterlesen

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Berlingr

(Altnord., „kurzer Balken“). Ein Zwerg, der im Sörla þáttr als einer der vier Schmiede von Freyjas Halsband genannt wird. > Brisingamen. Lit.: Vries, Jan de: Altnordisches etymologisches Wörterbuch. Leiden: Brill, 21977.

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Berlitz, Charles Frambach

(* 20.11.1914 New York; † 18.12.2003 Tamarac, Florida/USA), Enkel des Gründers der berühmten Berlitz-Schulen, Sprachwissenschaftler und Archäologe, der insbesondere mit Büchern über ungeklärte Phänomene bekannt wurde. Er studierte an der Yale Universität und befasste sich mit Unterwasserarchäologie, Weltraumforschung, > Ufos, versunkenen Kontinenten … Weiterlesen

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Berman, Morris

(* 1944 Rochester, New York), Prof. für Geschichte in Victoria, Kanada, wurde durch sein Buch The Reenchantment of the World (1981; dt.: Wiederverzauberung der Welt – Am Ende des Newtonschen Zeitalters, 1985) bekannt, das einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der … Weiterlesen

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Bermechobus

St. Methodios, Bischof von Olymp († 311) bzw. dem hl. Methodios I., Patriarch v. Konstantinopel (788/800-847), zugeschriebene Schriften. Der eigentliche Name des Werkes war jedoch Bea-Methodius, eine Abkürzung von Beatus Methodivo, der durch einen Druckfehler zu „Bermechobus“ wurde. Das Werk, das … Weiterlesen

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Bermudadreieck

Bezeichnung eines dreieckförmigen Meeresgebietes zwischen Florida, Kuba, den Bermudas und Puerto Rico, in dem angeblich überdurchschnittlich viele Schiffe und Flugzeuge verschwanden. Die genaue Begrenzung ist umstritten. Der Begriff wurde 1964 von Vincent Gaddis in der Zeitschrift Argosy geprägt. Schon die … Weiterlesen

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Bermuttersegen

(Bärmuttersegen), sechszeiliger, in hebräischen Buchstaben niedergeschriebener deutscher > Zauberspruch gegen Kindesnöte, der 1875 von Moritz Güdeman in London, Jews’ College, Ms. Montefiore 115, gefunden und publiziert wurde. Obwohl der Text aus dem 14. Jh. stammt, ist der B. viel älter. … Weiterlesen

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Bernadette, hl.

> Soubirous, Marie-Bernarde.

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Bernard, Claude

(*12.07.1813 Saint Julien bei Villefranche, Frankreich; † 10.02.1878 Paris). Obwohl literarisch begabt, studierte B. auf Wunsch seines Vaters Medizin und widmete sich anschließend vor allem der Anatomie und Physiologie. Er war Professor am Collège de France und am Musée d’Histoire Naturelle. … Weiterlesen

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Bernardus Trevirensis

Über sein Leben ist kaum etwas bekannt, außer dass zwei alchemistische Werke seinen Namen tragen: De metallorum solutione, et compositione, ac de lapide philosophorum, und Epistola ad Thomam de Bononia de lapide philosophorum an Thomas von Bologna, den Leibarzt König … Weiterlesen

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Bernauer, Agnes

(* Um 1410, † 12.10.1435 bei Straubing/Deutschland), Tochter eines Baders in Augsburg und von solcher Schönheit, dass sich Herzog Albert III., der einzige Sohn des Herzogs Ernst von Bayern-München, anlässlich eines Turniers beim Aufsuchen des Badehauses in sie verliebte und gegen … Weiterlesen

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Bernburger Hellsehprozess

(1924/25). Der Lehrer August Christian Drost (* 1883) arbeitete mit ca. 20 Medien, die er in seiner nebenamtlichen Praxis als Hypnotiseur entdeckt haben wollte. Er bezeichnete sich zwar nicht als Hellseher, war jedoch der Ansicht, eigene Kräfte auf die Medien … Weiterlesen

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Bernhard Maria von Jesus Silvestrelli

Mit bürgerlichem Namen Cesare (* 07.11.1831 Rom; † 09.12.1911 Moricone, Italien), selig (16.10.1988, Fest: 9. Dezember), Passionist. Als Sohn einer römischen Adelsfamilie trat er am 25. März 1854 in das Noviziat der Passionisten auf dem Monte Argentario, Italien, ein, musste dieses jedoch … Weiterlesen

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Bernhard von Clairvaux

(* Um 1090 Fontaines-lès-Dijon; † 20.08.1153 Clairvaux/F), heilig (Kanonisation 1174, Fest: 20. August), Zisterzienserabt, Kirchenlehrer (1830), Theologe und Mystiker. Als dritter Sohn des Ritters Tescelin le Roux (der Rote) und dessen Frau Aleth von Montbard geboren, verbrachte er seine Kindheit zusammen … Weiterlesen

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Bernhard von Corleone

Bürgerlich: Filippo Latino (* 06.02.1605 Corleone, Sizilien; † 12.01.1667 Palermo), heilig (10.06.2001, Fest: 12. Januar), Kapuzinerbruder. B. war Schuster und liebte Waffengefechte. Bei einem Duell fügte er seinem Gegner, der ihn herausforderte, tödliche Verletzungen zu. Obwohl B. daraufhin als bester Fechter Siziliens … Weiterlesen

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Bernhardin (Albizzeschi) von Siena

(* 08.09.1380 Massa Marittima, Grosseto; † 22.05.1444 L’Aquila, Italien), heilig (1450, Fest: 20. Mai), Franziskaner. B. entstammte der vornehmen Familie Albizzeschi aus Siena, verlor bereits in jungen Jahren beide Eltern und wurde daraufhin von zwei Tanten großgezogen. Wegen seiner außergewöhnlichen Intelligenz wurde … Weiterlesen

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Bernhardt, Oskar Ernst

Pseudonym: Abd-ru-shin, „Sohn des Lichts“ (*18.04.1875 Bischofswerda, Sachsen; † 06.12.1941 Kipsdorf (Erzgebirge), Kaufmann, esoterischer Schriftsteller. Auf seinen Auslandsreisen kam er in enge Berührung mit der Adyar-Theosophie. 1923 begann er mit der Niederschrift der ersten Vorträge über seine Lehre von der Gralsbotschaft … Weiterlesen

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Bernheim, Hyppolyte

(*17.04.1840 Mühlhausen; † 22.02.1919 Paris), französischer Mediziner und Wiederentdecker der > Hypnose. Im Elsass geboren, wirkte er als Mediziner an der Universität von Straßburg und machte sich mit Forschungen zu Herz-Lungenerkrankungen und zum Typhus einen Namen. Als Elsass nach dem Krieg … Weiterlesen

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Bernstein

Auch Elektron, > Ambra und > Agtstein genannt, gehört als entwässertes Harz keiner Mineralklasse an. Er ist amorph und bildet Knollen, Körner und Gerölle, seltener kommt er in Tropfenform vor. B. war bereits in der Jurazeit (vor ca. 136-190 Mio. … Weiterlesen

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Bernstein, Morey

(1919-1999), Geschäftsmann und Hypnotiseur aus Pueblo, Colorado, USA, der 1956 mit seinem Buch The Search for Bridey Murphy erstmals eine weltweite Diskussion zur Frage der > Reinkarnation auslöste. Darin schildert er den Fall der Amerikanerin Virginia Tighe (1923-1995, im Buch … Weiterlesen

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Bernsteinhexe

Titel eines Romans von Pfarrer Wilhelm Meinhold mit der Titelheldin Maria Schweidler, der 1843 erstmals erschien. Im Vorwort berichtet Meinhold vom Fund eines Buches unter dem Chorgestühl der Kirche von Coserow auf der Insel Usedom mit Berichten über > Hexenprozesse. … Weiterlesen

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Bernsteinspuk

> Weiße Frau.

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Bernus, Alexander Frhr. von

(* 06.02.1880 Aeschach bei Lindau; † 06.05.1965 Donaumünster, Deutschland), Schriftsteller, Alchemist und Anthroposoph. Von 1902-1907 studierte er in München Literaturgeschichte und Philosophie und von 1912-1916 Medizin und Chemie. Bereits 1902 veröffentliche er mit Stefan Zweig erste Gedichte, denen 1903 sein erster Gedichtband … Weiterlesen

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Bernus, Ulla von

(1913-1998), Tochter des Alexander von > Bernus aus zweiter Ehe, Ursula Pia, genannt Ulla, die sich in den Medien zeitlebens als „Hexe“ und „Schwarzmagierin“ verkaufte. Sie gilt als die bekannteste > Satanshexe Deutschlands. Nach eigenen Aussagen hat sie sich mit … Weiterlesen

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Berosus

Auch Berossus, Berosos oder Berossos (um 340-270 v. Chr.), babylonischer Geschichtsschreiber und Priester des großen > Bel (Bel-Marduk) zu Babel. B. schrieb auf Griechisch ein dreibändiges Werk über die Kultur von Babylonien, das er Antiochus I. (280-261 v. Chr.) von … Weiterlesen

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Berridge, Edward W.

(1843-1923), britischer Arzt und Alchemist. Er stand unter dem Einfluss der Schriften von Thomas Lake > Harris und Andrew Jackson > Davis, dem er bei seinem Aufenthalt in den USA begegnet sein dürfte. Um 1850 kehrte er nach London zurück, … Weiterlesen

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Berrimas kopfloser Geist

Bekannteste Geistergeschichte Australiens, die sich in der Stadt Berrima, südlich von Sydney, zugetragen haben soll. Am 22. Oktober 1842 wurde im dortigen Gefängnis Lucretia Dunkley gehängt, was der Auslöser für den unheimlichen Spuk von Berrima gewesen sein soll. Joyce Zwarycz … Weiterlesen

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Berry, Catherine

(1813-1891), englisches Medium, Automatistin (Schreiben, Malen), Geistheilerin. Sie entdeckte ihre Begabung nach einer Sitzung mit Mrs. Mary > Marshall, als sie mit einer Handbewegung Sitzungsteilnehmer umwarf. Daraufhin kamen andere Medien zu ihr, um ihre eigenen Kräfte zu stärken. Mit diesen … Weiterlesen

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Berry, George

(† 17.07.1947), erster Präsident der 1922 in London gegründeten International Spiritualists’ Federation; er hatte das Amt sechs Jahre inne. Bereits von 1916 an war B. Mitglied des Rates der > Spiritualists’ National Union, 1919 wurde er Vizepräsident und von 1920-1922 war … Weiterlesen

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Berserker

(Altnord. berserkr, Bärenhäuter), in der altnordischen Mythologie eine Art von Kriegerbund in der Gefolgschaft > Odins, bestehend aus Männern, die sich mit den Kräften und dem Gebaren wilder Tiere identifizierten und sich bis zur Erschöpfung in Raserei versetzten. In diesem … Weiterlesen

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Berstuk

Waldgottheit der Slawen, die häufig als bocksfüßiger Halbmensch gedacht wurde. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Bertha

> Berchta.

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Berthold der Schwarze

Auch Bertholdus Niger und Bartholomäus genannt, sagenhafter Erfinder des Schwarzpulvers im Abendland. Im Feuerwerkbuch (Cod. 1481 a) des Germanischen National-Museums Nürnberg wird er als ein „maister in artibus“ bezeichnet, der seine Ent­deckung machte, als er mit „grosser Alchymy vmbgegangen“. In Zedlers … Weiterlesen

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Berthold von Regensburg

(* Um 1210/1215 Regensburg (?); † 14.12.1772 ebd.), Franziskaner (OFM), selig (Fest: 14. Dezember), größter Volksprediger des MA. Bei seinen Predigten ging er auch auf magische Bräuche und Zaubereien ein. So geißelte er das sog. > Mortbeten, das Herbeibeten des Todes. Besonders … Weiterlesen

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Berthome du Lignon

Genannt Champagnat, wurde 1599 in Montmorillon in der Grafschaft Poitou als Zauberer verurteilt. Er bekannte, dass ihn sein Vater in der Jugend zum > Sabbat der Zauberer mitgenommen und er dem > Teufel Leib und Seele verschrieben habe. Bei einem … Weiterlesen

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Berto

Blindes, rechnendes Pferd. Im Spätherbst 1912 erhielt Karl Krall ein völlig erblindetes Pferd. Es war sein langgehegter Wunsch, ein solches zu unterrichten. Bei B. handelte es sich um einen Hengst Mecklenburger Schlages, ein Kaltblut, damals eineinhalb Jahre alt, gesund und … Weiterlesen

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Bertràn, Ludwig

(* 01.01.1526 Valencia; † 09.10.1581 daselbst), Dominikaner, heilig (12.04.1671, Fest: 9. Oktober), war zuerst Novizenmeister, dann von 1562-1569 Missionar in Neugranada (dem heutigen Kolumbien). Anschließend kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er im Geiste der tridentinischen Erneuerung mit dem hervorragenden … Weiterlesen

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Bertrand, Alexandre

(1795-1831), Franzose, Gegner des universalen „Fluidums“. B. befasste sich schon früh mit dem sog. > tierischen Magnetismus und veröffentlichte darüber zwei Werke, 1823 und 1826, in denen er sich entschieden gegen jede metaphysische Idee eines universalen „Fluidums“ ausspricht. Auch in … Weiterlesen

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Bertschinger-Eicke, Erika

(* 20.02.1929 Zürich, Schweiz; † 24.02.2019 Ibach im Schwarzwald), genannt „Uriella“, geistige Führerin der religiösen Bewegung (Orden) Fiat Lux. Nach frühen Kontakten mit der Geistigen Loge Zürich und neuoffenbarerisch-mediumistischen Kreisen in den USA und England will B. 1971 ihre Heilungsgabe … Weiterlesen

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Berufen

(Mhd. beruofen), im Volksglauben auch behexen, verhexen, bezaubern, beschreien, verschreien, bereden, vermeinen genannt, hat die Bedeutung, von bösen Geistern, Hexen oder Menschen angesprochen bzw. verhext zu werden. Durch unbedachtes oder bewusstes Reden werden Unglück oder böse Geister herbeigeschrieen. Hierzu gehört … Weiterlesen

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Berufkräuter/Besprechkräuter

Bezeichnung von Pflanzen, die wider das Verhexen oder die Verzauberung dienten. Der Ausdruck kommt von > berufen. d.h. von bösen Geistern oder Hexen angesprochen oder verhext worden zu sein. „Unberufen“ sein bedeutet hingegen ein „Frei- oder Unbeeinflusstsein“ von Ärgerlichem, Bösem, … Weiterlesen

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Berufung

Auserwählung durch Gott, eine Person oder Institution für eine bestimmte Aufgabe. Paranormologisch ist nur die B. durch Gott, durch Geistwesen und durch andere außergewöhnliche Berufungserlebnisse von Bedeutung. Bei der göttlichen B. kommt die rûach Jahweh, der Geist Gottes, plötzlich und … Weiterlesen

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Berührung

Körperliche Kontaktnahme als heilende und heiligende, aber auch als vernichtende Geste. Die heilende und heiligende B. ist gekennzeichnet durch positive energetische Verstärkung und geistige Aufwertung der kontaktierten Person. So wird Heiligkeit als eine Art > Fluidum betrachtet, das durch B. … Weiterlesen

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Beryll

> Aquamarin.

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Bes/Besz

Ägyptischer, zwergwüchsiger Gott, der ursprünglich aus dem Sudan stammt und ab der 12. Dynastie in > Ägypten als Schutzgott während der Nacht vor allem vor gefährlichen Wüstentieren, insbesondere Schlangen, verehrt wurde. Er wurde auch als Gott der Zeugung und der … Weiterlesen

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Besagen

Nennung von Komplizen und Mitbeteiligten an Hexerei beim Geständnis der Hexen. > Urgicht. Lit.: Marc-Roberts-Team: Lexikon des Satanismus und des Hexenwesens. Graz: Verlag f. Sammler, 2004.

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Besançon, Ketzer von

> Ketzer von Besançon.

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Besant, Annie

Geb. Wood (* 01.10.1847 Clapham, London; † 20.09.1933 Adyar, Madras/heute Tamil Nadu, Indien), Theosophin, Freimaurerin, Frauenrechtlerin, Journalistin, Schriftstellerin und Politikerin. Als Tochter des englischen Arztes William Wood und der Irin Emily Morris wurde sie nach dem Tode ihres Vaters, als sie 5 … Weiterlesen

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Beschauung

(Mhd. [be-] schouwunge), von den deutschen Mystikern des 13. und 14. Jhs. verwendete Bezeichnung der letzten Stufe des mystischen Weges. Das Wort gibt verschiedene griechische und lateinische Begriffe wieder, die heute oft mit „Betrachtung“ übersetzt werden, wie contemplatio, inspectio und meditatio. … Weiterlesen

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Beschickung

Häufig verwendete Methode zur Konfliktregelung, um eine durch Direktkontakt zwischen den beteiligten Parteien drohende Eskalation zu vermeiden. Im Fall des Hexereiverdachts z.B. wurden ein Mann, nicht selten zwei Männer, aber auch Frauen, häufig Autoritäts- oder Vertrauensleute (sog. „Beschicksmänner“ bzw. „Beschicksfrauen“), … Weiterlesen

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Beschimpfung

Angriff auf die Ehre eines Menschen. Je nach Intention und Kontext kann B. auch magische Aspekte aufwiesen. Die Bezeichnung „Hexe“, „Zaubersche“, „Werwolf“, „Teufel“ usw. kann als Charakterisierung des Verhaltens, aber auch des Wesens einer Person verstanden werden. Im Umfeld von … Weiterlesen

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Beschneidung

Die aus rituellen oder hygienischen Gründen beim männlichen Säugling oder Erwachsenen vorgenommene Teilentfernung der Vorhaut, bei weiblichen Personen das Ausschneiden der kleinen Schamlippen oder des Kitzlers. Je nach Art und Umfang des operativen Eingriffs beim Säugling oder Mann unterscheidet man: … Weiterlesen

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Beschreien

> Berufen.

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Beschreikräuter

> Berufkräuter.

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Beschütten

Bestreuen des Zielobjektes mit magischem Pulver zwecks > Behexung oder > Verrufung, wobei die Zusammensetzung des verwendeten Pulvers von entscheidender Bedeutung ist. So soll z.B. ein Pulver, gewonnen aus der Asche einer Kröte, an Händen und Füßen Ausschlag hervorrufen. Besonders … Weiterlesen

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Beschwichtigungsriten

Magische Handlungen zur Beruhigung des Ausübenden. Der Ausübende wird beim Vollzug der magischen Handlungen durch Ausschalten wie durch Überwindung unerträglicher oder hemmender Vorstellungen und Gefühle in seinem Selbstempfinden herausgefordert. Durch B. sollen sein Sicherheitsgefühl, seine Zuversicht und seine Bereitwilligkeit gehoben … Weiterlesen

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Beschwörung

(Ahd. piswerian, mhd. beswern), Anrufung einer höheren Macht, wie Naturkräfte und Geistwesen (> Elementargeister, > Dämonen, Seelen Verstorbener, > Heilige, > Engel) oder Gott selbst zur Verstärkung oder direkten Ausführung der angewandten > Beschwörungsformeln. Die ursprüngliche Bedeutung von B. war … Weiterlesen

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Beschwörungsformeln

Zauberworte, die im Beschwörungsritual als vorgeschriebene Texte und stereotype Redewendungen verwendet werden. Dabei werden zunächst die zu beschwörenden Dämonen genannt, dann ihre Machtsphäre angegeben und ihre Wirkung geschildert, und schließlich folgt der Wunsch oder Befehl, dass ein bestimmter Auftrag ausgeführt … Weiterlesen

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Beseelung

Die Ausstattung des Menschen mit einem nichtmateriellen Personträger oder aber der belebten Natur mit dem Lebens- und Empfindungsträger. So existiert nach > Thomas von Aquin, was die B. betrifft, eine stete Entwicklungsreihe von den niedrigsten Daseinsformen über das pflanzliche (anima … Weiterlesen

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Besen

(Althd. besamo, mhd. beseme), Werkzeug zum Zusammenkehren von Unrat und Schmutz auf dem Boden. Ursprünglich studentensprachlicher Ausdruck (1795) für eine Magd, auch sonst für ein Mädchen, der dann in der Umgangssprache zur Bezeichnung für ein „streitsüchtiges weibliches Wesen“ wurde (Paul). … Weiterlesen

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Besenginster

(Cytius scoparius [L]), stark verzweigte, bis zu zwei Meter hoch wachsende Pflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler mit leuchtend gelben Blüten im Frühling. Der B. ist seit alters her eine bekannte Heilpflanze. So glaubte der englische Arzt Nicholas Culpeper (1616-1654), … Weiterlesen

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Besenweibl

> Toten-Maschkerer.

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Besessene Orte

(Lat. loca infesta) > Spukorte.

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Besessene von Gerasa

Von Jesus geheilte Besessene. Von dieser Heilung der Besessenen von Gerasa oder Gerada (Mt) berichten die Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas (Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26- 39). Den umfangreichsten und anschaulichsten Bericht bringt Markus, während sich bei Matthäus die … Weiterlesen

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Besessenheit

(Engl. possession, fr. possession; it. possessione; span. obsesión), Besetzung von Körper und/oder Geist einer Person durch überwältigende geistige Kräfte und Mächte bis zur Ausschaltung des eigenen Ichbewusstseins und der persönlichen Verhaltenskontrolle. B. tritt als Phänomen und Vorstellung in allen Kulturen … Weiterlesen

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Besessenheitsepidemien

Durch Auto- und Fremdsuggestion hervorgerufene Besessenheitsempfindungen und Reaktionen, die sich auf eine Anzahl von Menschen gleichzeitig oder in rascher Folge auswirkten. Zu solchen B. kam es vornehmlich in Nonnenklöstern sowie Mädchen- und Knabenschulen. Im Jahre 1566 wurden im Waisenhaus zu … Weiterlesen

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Besessenheitskulte, Besessenheitsriten

Finden sich vornehmlich in Afrika und in Südamerika sowie bei den Schamanen im zentralasiatischen Raum (Sibirien). Zu den bekanntesten Ausprägungen in Afrika, Südamerika und im Iran zählen Bori (> Hausa), > Zar (Ägypten, Sudan, Äthiopien, Iran) > Voodoo (Haiti), > … Weiterlesen

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Besessenheitstherapie

Heilung durch den Dialog mit den besetzenden Geistern. Der amerikanische Psychiater Carl > Wickland vertritt in seinem 1924 veröffentlichten Buch Thirty Years Among The Dead (Dreißig Jahre unter den Toten) die Ansicht, dass in den meisten Fällen psychischer Störungen schädliche … Weiterlesen

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Besessenheitstrance

> Besessenheit.

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Besessenheitsverhalten

> Besessenheit.

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Beset

Weibliche Bes-Gottheit. Die B. ist durch einige wenige Bilder für das Mittlere Reich bezeugt und tritt erst in der Ptolemäerzeit häufiger in Erscheinung. In ihrer Gestalt und Art gleicht sie völlig dem > Bes. Lit.: Perdrizet, Paul: Bronzes grecs d’Égypte … Weiterlesen

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Besetzung

Nach der Psychoanalyse die Bindung psychischer Energie an bestimmte Gegenstände, Pflanzen, Tiere, Menschen oder Vorstellungen. In der Paranormologie bezeichnet B. die magische Aufladung von Gegenständen, Pflanzen, Tieren, Menschen im positiven wie im negativen Sinn. So kann man von destruktiver B. … Weiterlesen

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Beshara

Vom > Sufismus inspirierte Bewegung, die ca. 1970 von einem Türken, dessen Name unbekannt ist, in London ins Leben gerufen wurde. Die Wurzeln ihrer Lehre liegen in den Schriften der Mystiker Ibn al > Arabi (1165-1240) und > Gal ad-Din … Weiterlesen

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Besinnet, Ada M.

Verh. Mrs. William Wallace Roche, († 1936), amerikanisches Medium, das viele Jahre in Toledo, Ohio, lebte und angeblich > Materialisationen, > Direkte Stimme und > Lichtphänomene hervorrief. Prof. J.-H. > Hyslop gab nach 70 Sitzungen von 1909-1910 folgendes Urteil ab: Das … Weiterlesen

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Besprechen

Einsatz der magischen oder der auf Gott oder Heilige bezogenen Macht des Wortes zum Heil oder zum Fluch. Damit sind zwei Grundformen des B. angesprochen, mit den jeweiligen Ausrichtungen Heil oder Fluch. Die magische Macht des Wortes besteht in der … Weiterlesen

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Besprengen

Mit Wasser, Blut oder anderer Flüssigkeit vorgenommene Handlung zur Reinigung und Sühnung. Eine besondere Wirkung der Reinigung und Sühnung wird dem > Weihwasser zugesprochen, das in der katholischen Kirche durch eine eigene Segensformel geweiht wird. Das > Blut ist vor … Weiterlesen

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Bessemans, Joseph François Antoine Albert

(* 16.02.1888 Saint-Trond, Belgien; † 1973), Arzt und Parapsychologe; studierte an der Universität Löwen Medizin, war Professor für Medizin an der Universität von Gent und befasste sich ab 1913 mit parapsychologischen Fragen. Doch obwohl er Phänomene wie > Hellsehen, > Wünschelrute, > … Weiterlesen

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Bessent, Malcolm

(* 08.02.1944-1997), britischer Sensitiver und erfolgreiche Versuchsperson. Seine sensitiven Erfahrungen reichen bis in seine Jugend zurück, doch kamen sie erst unter der Führung von Douglas > Johnson zur Entfaltung. 1969 ging B. zu parapsychologischen Tests in die USA. Mit C. > … Weiterlesen

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Bessette, Andrè

(*09.04.1845 bei Saint-Gregoire d’Iberille, Kanada; † 06.01.1937 Montrèal, Kanada), Ordensbruder und Heiler, heilig (17.10.2010, Fest: 6. Januar). B. war das achte von 12 Kindern sehr armer Eltern. Mit neun Jahren verlor er den Vater und mit 12 Jahren die Mutter. Trotz … Weiterlesen

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Bestattung

(Engl. burial; it. funerale), rituelle Beisetzung oder Verabschiedung des Leichnams. Die gebräuchlichsten Formen sind die Erd- und die Feuer-B. Seltener sind das Versenken der Leiche ins Meer oder in Flüsse (Indien), das Ausstreuen der Asche, das Verzehren der Leiche durch … Weiterlesen

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Besterman, Theodore Deodatus Nathaniel

(* 18.09.1904 Genf, Schweiz; † 10.11.1976), Mitglied der Society for Psychical Research (SPR) und der Theosophical Society; wuchs in England auf, Studium an der Universität Oxford, Doktorat in Philologie; arbeitete als Herausgeber, Bibliograf und Berater. 1926 verfasste er gemeinsam mit … Weiterlesen

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Bestiarium

(Lat. bestia, Tier), Tierbuch. Mittelalterliche Sammlung von Fabeln sowohl realer als auch legendärer Tiere, das tatsächliche oder vermutete Eigenschaften derselben allegorisch mit der christlichen Tugendlehre verbindet und auf Literatur und Kunst großen Einfluss hatte. Die Ausführungen sind oft reich bebildert … Weiterlesen

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Bestie

> Apokalyptisches Tier.

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Bestla

(Nord. „Bastspenderin“, „Baumrinde“), nach der > Edda die Tochter des Riesen > Bölthorn und als Gattin des Riesen > Bör Mutter der ersten Götter > Odin, Vili und Vé. Lit.: Die Edda: Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen/Übertr. v. Felix … Weiterlesen

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Bestreichen

Das Streifen mit der Hand oder mittels eines Gegenstandes über den Körper oder eine Körperstelle mit Berührung oder in einem leichten Abstand. Das B. wird hauptsächlich bei Hautkrankheiten (Rose, Flechten, Muttermale, Warzen usw.) vorgenommen. Es geschieht entweder durch die Hand des … Weiterlesen

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Bet Alpha

Ein unter Kaiser Justin I. (518-527) in der alten Synagoge von Bet Alpha in Galiläa (Nord-Israel) entstandenes Bodenmosaik mit der Darstellung des > Tierkreises. Das Zentrum des Mosaiks ist > Helios (> Sol invictus) mit dem Sonnenwagen. In den Ecken … Weiterlesen

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Beta Centauri

> Agena.

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Betancur, Petrus vom hl. Joseph

(* 16.05.1619 Chasna, Teneriffa, Spanien; † 25.04.1667 Antigua Guatemala, Guatemala), Ordensgründer, heilig (30.07.2002, Fest: 25. April). In seiner Jugend betätigte er sich als Hirte. Am 18. September 1649 verließ B., einem inneren Ruf folgend, seine Heimat und kam schließlich am 18. … Weiterlesen

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Betel

Ein über ganz Südostasien verbreitetes und seiner anregenden Wirkung wegen geschätztes Genussmittel zum Kauen aus den Nüssen der Betelpalme (Areca catechu), vermischt mit etwas gebranntem Kalk und anderen Zutaten und in ein Blatt des Betelpfeffers gewickelt. Heute ist der Brauch, … Weiterlesen

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Betglocke

Läuten der Glocke als Gebet. Der durch die Glockentaufe geweihten Glocke werden besondere Kräfte zugeschrieben, vor allem gegen Gewitter und Sturm. Das verbreitete Morgen-, Mittag- und Abendläuten (auch Angelusläuten genannt), ein Brauch der bis in das Mittelalter zurückreicht, zeigt nicht … Weiterlesen

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Beth-El

(Hebr., „Haus Gottes“), heute Betin, ca. 17 km nördlich von Jerusalem gelegen, gilt als ältestes Höhenheiligtum der Hebräer und der Frühisraeliten. Archäologen wiesen eine Besiedlung seit der Mittelbronzezeit nach. An dieser Stelle errichtete bereits Abraham am Beginn der Bronzezeit einen … Weiterlesen

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Bethel

(Hebr., „Haus Gottes“), namensgleich mit der Stadt Beth-el in Palästina (früher Lus, Ri 1,23) und dem Kultort > Beth-El, von dem der Name als Kurzform herrühren dürfte), ist die Bezeichnung eines Gottes, der erstmals 674/75 v. Chr. erwähnt wird. Der Name … Weiterlesen

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Bethor

Einer der olympischen Geister, der alle mit > Jupiter zusammenhängenden Aspekte des Universums beherrscht. Der Name findet sich in der > Clavicula Salomonis sowie im Buch > Arbatel und dürfte hebräischen Ursprungs sein (Beth or, „Lichthaus“; Jupiter heißt griechisch Phaeton, … Weiterlesen

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Bethune, Thomas Greene

> Blinder Tom.

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Betonie

(Stachys officinalis, auch Betonica, Betonienkraut, Echter Ziest, Flohblume, Heilziest, Pfaffenblume, Zahnkraut, Zehrkraut und Ziest genannt), gehört zur Familie der Lippenblütler und ist eine zierliche, ausdauernde Pflanze mit farbenfrohen Blüten, deren Stängel am Grund einige fast herzförmige Blätter trägt. In Mitteleuropa … Weiterlesen

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Betrachtung

Individuelles Erwägen einzelner Glaubensinhalte, verbunden mit innerem Gebet und auch mit praktischer ethischer Zielsetzung. Als gezieltes, in Ruhe vollzogenes Nachdenken über die eigene Stellung zu Gott, vor allem auch im Zusammenhang mit der persönlichen Bewältigung des Außen- und Innenbezugs, dient … Weiterlesen

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Betrug

Jede absichtliche Verletzung oder Unterdrückung der Wahrheit. Zivilrechlich ist B. die Mitteilung falscher oder das Verschweigen wahrer Tatsachen in dem Bewusstsein, dass der andere dadurch zu einer Erklärung oder Annahme veranlasst wird, die er bei Kenntnis der richtigen Sachlage nicht … Weiterlesen

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Beuther, David

Alchemist (um 1550-1588), wirkte von 1575 bis 1582 am Hof des sächsischen Kurfürsten August in Dresden und verfasste erstmals ein Werk, in dem die „Probierkunst“ gesondert dargestellt wird. In diesem Zusammenhang ist auch das Probierbuch von Lazarus > Ercker (um … Weiterlesen

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Beutlerin, Magdalena

> Magdalena von Freiburg.

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Beuys, Joseph

Künstler (* 12.05.1921 Krefeld; † 23.01.1986 Düsseldorf). Nach dem Abitur 1939 wollte B. Medizin studieren, wurde aber zum Militär eingezogen und in der Folge als Flugzeugführer und Bordschütze ausgebildet. Nach dem Absturz mit einem Sturzkampfbomber über der Krim hatte er ein … Weiterlesen

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Bevorzugte Zuordnung

(Engl. preferential matching, fr. assortissement préférential, it. appaiamento preferenziale), auch Zuordnungsverfahren genannte Methode, in > ASW-Tests freies Aussagematerial zu bewerten. Dabei stuft ein Beurteiler Zielobjekte (gewöhnlich in Vierersätzen zusammengefasst) im Hinblick auf ihre Ähnlichkeit oder in Verbindung mit einer Aussage … Weiterlesen

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Bewegliche Zeichen

Die vier veränderlichen Zeichen des > Zodiaks: > Zwillinge, > Schütze, > Jungfrau und > Fische. Im Unterschied zu den > Kardinalzeichen und den > festen Zeichen, verleihen sie eine anpassungsfähige, bewegliche Natur, bergen damit aber auch die Gefahr, einen … Weiterlesen

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Bewegungen, paranormale

Spontane Bewegungsphänomene ohne erkenntliche Ursache. Es geht dabei um Bewegungen von Tischen, Lampen, Bildern, um selbstspielende Musikinstrumente, um herumfliegende Steine, das Verrücken von Schränken, Öffnen von Türen, Herausfallen von Schubladen u. dgl. Zuweilen verschwinden Gegenstände und tauchen dann wieder auf. … Weiterlesen

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Bewegungen, unbewusste

Der französische Chemiker Michel Eugène > Chevreul (1786-1889) erkannte als Erster bei dem von ihm im Auftrag der Französischen Akademie der Wissenschaft 1854 durchgeführten Experiment, dass mit bloßem Auge nicht oder kaum wahrnehmbare, völlig unbewusste Muskelbewegungen das > Tischchenrücken, > … Weiterlesen

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Bewegungsphänomene

Alle paranormalen Erscheinungen, die eine räumliche Veränderung hervorrufen, wie > Tischrücken, > Apporte, > Pendeln, > Rutengehen, > Spukphänomene, > Levitation usw., im Gegensatz zu den geistigen Phänomenen. Lit.: Moser, Fanny: Das große Buch des Okkultismus: originalgetreue Wiedergabe des zweibändigen Werkes … Weiterlesen

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Bewegungswahrsagung

Zukunftsdeutung durch die spontane unbegründete Bewegung unbelebter Gegenstände. So galt im antiken Rom die Bewegung der in der Regia aufbewahrten heiligen Lanzen des Mars (Livius 40.192) oder der heiligen Schilde (ancilia) als Prodigium (Wunderzeichen), genauso wie wenn die Türen eines Tempels … Weiterlesen

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Bewohner der Schwelle

Auch „Bewahrer“ oder „Hüter der Schwelle“ genannt, Geistwesen, die die Schwelle besetzt halten. Die Bezeichnung ist eine literarische Erfindung von Sir Edward Bulwer-Lytton in seinem Roman Zanoni für bösartige Geistwesen der Astralebene, die aus dem schlechten Karma früherer Inkarnationen gebildet … Weiterlesen

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Bewusstein, kontinuierliches

Das durch den Tod hindurch bestehende Bewusstsein des unsterblichen Personträgers bzw. des Selbst des Menschen. Dieses Bewusstsein, auch Persönlichkeitsbewusstsein genannt, das durch zahlreiche philosophische, theologische und paranormologische Argumente beschrieben und bekräftigt wird, findet die entscheidendste Bestätigung durch Christus selbst, der … Weiterlesen

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Bewusstes Sterben

Eine dem Tibetanischen Totenbuch nachempfundene Methode, den Tod als Übergang vom körpergebundenen zum Zustand des körperungebundenen Bewusstseins gezielt und aufmerksam wahrzunehmen. Die tibetische Tradition strebt danach, das Sterben wie das Leben bei vollkommenem Bewusstsein zu erleben. Das im 8. Jh. … Weiterlesen

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Bewusstsein

(Griech. synesis; lat. conscientia, cogitatio, sensus internus, mens; engl. consciousness; franz. conscience), das persönliche Innewerden aller gleichzeitig vorhandenen Vorstellungen und Empfindungen. Im B. spiegelt sich die ganze psychische und geistige Welt mit ihren Phantasie-, Wahrnehmungs- und Denkinhalten samt den begleitenden Empfindungen … Weiterlesen

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Bewusstsein anorganischer Materie

Viele LSD-Testpersonen beteuern, dass sie das Bewusstsein eines bestimmten anorganischen Stoffes erlebten, am häufigsten von Diamanten, Granit, Gold und Stahl. Angesichts solcher Erfahrungen erwägen Testpersonen, dass das Bewusstsein vielleicht ein kosmisches Grundphänomen sei, das mit der Organisation der Energie zusammenhängt … Weiterlesen

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Bewusstsein der Tiere

Nach den vorliegenden Forschungsergebnissen sei der Beweis erbracht, dass Tiere wie Menschenaffen, Delphine und auch Elstern sich im Spiegel erkennen können und somit ein Selbstbewusstsein haben. Es sei daher notwendig, unterschiedliche Stufen des Bewusstseins zu unterscheiden und dementsprechend Stufen dessen, … Weiterlesen

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Bewusstsein, approximatives

(Lat. approximare, annähern). Von C.G. > Jung geprägter Begriff zur Bezeichnung von bewusstseinsähnlichen Inhalten, die sich zwischen Bewusstem und Unbewusstem bewegen, deren Beziehung zum Ich aber fehlt. Im Traum zeigen sie sich als Lichtfunken (multiple Luminositäten). Lit.: C.G. Jung: Die … Weiterlesen

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Bewusstsein, doppeltes

Bewusstseinsspaltung in zwei Teile, die in ihrem Wesen vollkommen verschieden sind (Doppel-Ich) und abwechselnd in Erscheinung treten können, sodass sich zwei Persönlichkeiten begegnen oder sich auch völlig selbständig geben. Jenseits von pathologischen Störungen, Schizophrenie, multipler Persönlichkeit und Hysterie kennt die … Weiterlesen

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Bewusstsein, ekstatisches

Identifizierung des Ichbewusstseins mit dem Inhalt einer Erfahrung in einer solchen Intensität, dass es jeden Bezug zu anderen Erfahrungen, Erinnerungen, Vorstellungen und jede Form des Umweltbezugs, zuweilen sogar unter Einschluss des eigenen Körpers, völlig aufgibt. So schreibt die heilige Theresia … Weiterlesen

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Bewusstsein, erweitertes

Gesteigertes sinnliches, soziales und geistiges Erleben, hervorgerufen durch erhöhte persönliche, künstlerische oder religiöse Erfahrung. Lit.: Resch, Andreas: Veränderte Bewusstseinszustände: Träume, Trance, Ekstase. Innsbruck: Resch, 1990.

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Bewusstsein, holotrophes

(Griech.: „dem Ganzen zugewandt“), grenzenloses Bewusstsein. Von Stanislav > Grof geprägter Begriff zur Bezeichnung des Bewusstseins, das nicht von der Logik der Vorstellungen des dreidimensionalen Raumes und der linearen Zeit eingeschränkt wird. Dieses Bewusstsein wird ohne die Sinne erfahren und … Weiterlesen

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Bewusstsein, integrales

Allumfassendes Bewusstein. Von Jean > Gebser geprägter Begriff zur Bezeichnung eines zeitüberschreitenden, relativen, die Gegensätze überwindenden und zur sprunghaften Aktualisierung fähigen Bewussteins, um den Veränderungen Rechnung zu tragen. Nach Gebser verlaufen alle wirklich entscheidenden Entwicklungsprozesse nicht kontinuierlich, sondern stets quantenmäßig (in … Weiterlesen

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Bewusstsein, kosmisches

(Engl. cosmic consciousness), das spontane Erfahren des harmonischen Eingebundenseins in die Weite des Kosmos. Diese Erfahrung vermittelt das Empfinden einer Zeit und Raum übergreifenden Geborgenheit, ähnlich dem > Samadhi, wie Yogi Paramahansa Yogananda schreibt: „Mein Körper schien zu erstarren, der … Weiterlesen

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Bewusstsein, mystisches

Das spontane Erfahren des Eingebundenseins in die Liebesgemeinschaft des Dreifaltigen Gottes, wobei das B. in höchster Achtsamkeit auf all das ausgerichtet ist, was im Dienste Gottes geschieht (Teresa, 192). Diese Definition des m. B. in der christlichen > Mystik ist von … Weiterlesen

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Bewusstsein, planetarisches

Das spontane Erfahren aller Aspekte unseres Planeten, einschließlich seiner geologischen Substanz, der anorganischen Materien auf seiner Oberfläche und der Gesamtheit der Lebensformen. Diese seltenen Erfahrungen, die in fortgeschrittenen Sitzungen einer LSD-Serie auftraten, weisen den Weg vom planetarischen Zustand zum p. … Weiterlesen

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Bewusstsein, schamanisches

Von Michael Harner geprägter Begriff zur Bezeichnung der Bewusstseinszustände des > Schamanen bei seiner freien Bewegung zwischen der alltäglichen und nichtalltäglichen Wirklichkeit. „Das könnte man ‚Visualisierung‘, ‚Bilderschau‘ nennen, oder – wie von australischen Eingeborenen ausgedrückt – Benutzung ‚des mächtigen Auges‘ “ (Harner, … Weiterlesen

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Bewusstsein, somnambules

> Somnambulismus.

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Bewusstseinkoordinaten

Qualitative Dimensionen jenseits von Raum und Zeit, nach Robert > Jahn, Princeton University, auch „weiche Koordinaten“ genannt. In den durch sie festgelegten immateriellen Bereichen können paranormale und paraphysikalische Phänomene in Erscheinung treten. Lit.: Moser, Franz: Bewusstsein in Raum und Zeit: die Grundlagen … Weiterlesen

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Bewusstseinsausfall

> Absence.

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Bewusstseinschwelle

Grenze, ab der ein nicht bewusster Prozess zu einem bewussten wird. Lit.: Dorsch Psychologisches Wörterbuch/Friedrich Dorsch; Häcker, Hartmut; Stapf, Kurt H. [Hrsg.]. 12., überarb. u. erw. Aufl. Bern: Hans Huber, 1994.

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Bewusstseinsentwicklung

Vorstellung von einer phylogenetischen und ontogenetischen Entfaltung des menschlichen Bewusstseins. Das gegenwärtige Bewusstsein der Menschheit ist das Ergebnis eines historischen bzw. persönlichen Prozesses, dessen Stufen und zukünftige Form verschieden dargestellt werden. Nach Jean > Gebser ist B. phylogenetisch keine Höherentwicklung, … Weiterlesen

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Bewusstseinserweiterung

Erhöhung der Bewusstseinsinhalte und Bewusstseinsformen durch Erfahrungen ganzheitlicher, transpersonaler, medialer und transzendenter Zusammenhänge. Die > Transpersonale Psychologie, das > New Age und verschiedene esoterische Richtungen versuchen damit ein neues spirituelles Bewusstsein zu schaffen, das zugleich Voraussetzung für die erstrebte Transformation … Weiterlesen

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Bewusstseinsfelder

Auch Gedankenfelder. Hypothetische immaterielle Felder geistiger Art (höherer Ordnung), welche die untergeordneten Bio- oder Biogravitationsfelder steuern. Lit.: Heim, Burkhard: Strukturen der physikalischen Welt und ihrer nichtmateriellen Seite/U. Mitarb. v. Walter Dröscher/M. e. Vorw. v. Andreas Resch. Innsbruck: Resch, 1996; Meckelburg, Ernst: Wir … Weiterlesen

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Bewusstseinsformen

Vielfalt der Bewusstseinszustände. Da > Bewusstsein als solches in seinem vollen Umfang nicht zu erfassen ist, kann auch über seine Formen nur ein vorläufiger Überblick gegeben werden, der allerdings weit über die empirischen Forschungsansätze hinausreicht. Der umfassendste Ansatz eines solchen … Weiterlesen

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Bewusstseinsforschung

Interdisziplinäre Untersuchung der verschiedenen Bewusstseinszustände. Diese Forschung hat sich in paranormologischer Sicht neben den psychophysiologischen Messungen und statistischen Auswertungen auch mit den inhaltlichen Erlebnisstrukturen und Bedeutsamkeiten zu befassen, wozu auch mediale Durchgaben, > Visionen, > Ekstasen, > Intuition, kreative Erfahrung … Weiterlesen

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Bewusstseinslage

Der durch die Bewusstseinsgegebenheiten in einem bestimmten Moment bedingte Erlebnisstand (Grad der Wachheit, Art der Erwartung oder Enttäuschung, prinzipielle Einstellung u. dgl.). Die Kenntnis der Struktur, Motivation und Äußerungsform der individuellen B. ist für die Klärung persongebundener Paraphänomene von entscheidender … Weiterlesen

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Bewusstseinspersönlichkeit

> Bewusstsein, kontinuierliches.

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Bewusstseinsseele

> Wesensglieder.

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Bewusstseinsspaltung

Früher Dementia praecox, Schizophrenie (griech. schizo, gespalten; phren, Geist, Seele), Spaltungsirresein genannt, wird in der Psychopathologie als eine psychische Erkrankung bezeichnet, die zu den sogenannten endogenen Psychosen zählt. Kennzeichnend ist ein Verlust der inneren Struktur der geistigen Persönlichkeit mit Störungen … Weiterlesen

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Bewusstseinsstörung

Einschränkung der Klarheit des Bewusstseins – von den oberflächlichen Graden des Benommenseins, der mangelnden Wachheit und ungenügenden Orientierung bis zur Bewusstlosigkeit. Eine B. kann durch eine Verschiebung in den Bewusstseinsinhalten (Wahn, Zwangsvorstellungen, Halluzinationen) verursacht werden. Von diesen pathologischen Störungen sind … Weiterlesen

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Bewusstseinsstrom

(Engl. stream of consciousness). Von William > James 1890 geprägter Begriff zur Bezeichnung des ununterbrochenen Durchzugs von Bewusstseinsinhalten im Erleben. Dabei gewinnt man u. a. das Empfinden eines willensunabhängigen, fast passiven Geschehens. Es werden nämlich nicht nur Bewusstseinsinhalte direkt und unmittelbar, … Weiterlesen

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Bewusstseinstechniken

Hervorrufen von veränderten > Bewusstseinszuständen durch spezielle Techniken oder Methoden. Derartige Technologien finden sich bei allen Völkern. Die bedeutendsten Methoden sind: 1) Gebrauch psychoaktiver Pflanzen oder Substanzen (> Psychedelika, Entheogene); 2) Einsatz rhythmischer Stimulation (Trommeln, Rasseln, Tanzen, Chanten, Mantren); 3) … Weiterlesen

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Bewusstseinszustände, veränderte

Psychisch-geistige Zustände, die vom normalen Wachbewusstseins der Selbst- und Umwelterfassung abweichen. Diese Zustände reichen von leichter Konzentration bis zur > Pneumostase, dem All-Einserleben mit Gott, vom konturlosen Erahnen bis zur Klarheit des Evidenzerlebnisses, vom > Tagtraum bis zu mystischen Erfahrungen. … Weiterlesen

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Bezauberung

(Engl. enchantment, aber auch bewitchment), Beeindruckung wie Vereinnahmung. Ruft B. beim Gegenüber ein Empfinden überwältigender Bewunderung und des Staunens hervor, so wird z.B. ein Gemälde oder eine Person als bezaubernd bezeichnet, ist man beeindruckt, bewahrt aber die persönliche Entscheidungsfreiheit. Wird … Weiterlesen

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Bezenac, Johanna

Geheilte von Lourdes. B. wurde 1876 als Johanna Dubos geboren und lebte zur Zeit der Heilung, am 8. August 1904, in Saint-Laurent-des-Bâtons (Frankreich). Am 4. Oktober 1904 stellte der behandelnde Arzt die vollständige Heilung von Kachexie und Lupus des Gesichtes, wahrscheinlich … Weiterlesen

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Béziat, Jean

Genannt der „Heiler von Avignonet“, ursprünglich Lehrer an einer Land- und Gartenbauschule, interessierte sich schon frühzeitig für Spiritismus und „Magnetismus“ und wurde 1914 – er wohnte damals in Douai – in einen Prozess gegen einen Naturheilkundigen verwickelt, der mit einem … Weiterlesen

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Beziehungswahn

Zwanghafte Beziehung aller in der Umwelt beobachteten Vorgänge auf sich selbst. Ernst Kretschmer bezeichnet mit sensitivem B. eine krankhafte Steigerung des sensitiven Reaktionstypus, die bis zur Paranoia auflaufen kann. Der Wahnkranke ist davon überzeugt, dass bestimmte Ereignisse nur seinetwegen geschehen … Weiterlesen

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Bezoar

Auch Badezaar, Calculus, Hagerbezaar, Lapiz bazar genannt, ein vornehmlich im Magen oder in den Gedärmen verschiedener Säugetiere sich findender rötlicher Stein, im Allgemeinen ein Konkrement wie ein Gallen- oder Nierenstein. Am längsten bekannt ist der orientalische B., der im Magen … Weiterlesen

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Bezugsperson

Ein im Zentrum eines paranormalen Geschehens oder Erlebnisses stehender Mensch, auf den sich die entsprechenden Inhalte und Vorgänge beziehen. Die B. ist zu unterscheiden von > Agent und > Zielperson. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Andreas Resch [Hrsg.]. Abensberg: … Weiterlesen

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Bhaga

(Sanskr., Geber, Verteiler; altind. bhaga; iran. baga, Gott ), den > Adityas zugehöriger vedischer Glücksgott und Spender des Wohlstandes. Darüber hinaus ist er der Schutzgott des Ehestandes, dem der Frühlingsmonat geweiht ist. Nach dem Rigveda ist das Morgenrot seine Schwester. … Weiterlesen

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Bhagavadgita

(Sanskr., „Der Gesang des Erhabenen“), altindisches religiöses Lehrgedicht, das von allen Hindus bis heute als sakrales Gedankengut hoch verehrt wird. Es ist ein grundlegender Text, für viele der höchste überhaupt. Er gilt als ursprünglich selbständiger Abschnitt des Epos > Mahabharata … Weiterlesen

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Bhagavan

 Auch Bhagwan oder Bhagawan geschrieben (sanskr., „einer, der alle Fülle besitzt“). 1.  Schöpfergott der Bhil im Nordwesten von Zentralindien. Als allwissender Gott mit ethischen Zügen richtet er die Menschen; die Guten gelangen zu ihm und sind glücklich. Später wurde B. mit … Weiterlesen

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Bhagavata-Purana

(Sanskr., „das alte Buch von Gott“), das berühmteste und ungewöhnlichste Werk der 18 > Mahapuranas. Der Titel ist von > Bhagavan abzuleiten, was hier Krishna/Vishnu bedeutet, die zentrale Gottheit des Textes, der im 9. oder frühen 10. Jh. n. Chr. im tamilsprachigen … Weiterlesen

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Bhagwan Shri Rajneesh

(1931-1990), ab 1988 „Osho“ (jap. O, Liebe; Sho, allumfassendes Bewusstsein), eigentlicher Name Rajneesh Chandra Mohan, indischer Guru und Sektenführer. B. begann als Philosophiedozent und indischer Kulturkritiker. Seit 1970 scharte er Jünger um sich, zunächst in Bombay, ab 1974 in Poona, wo … Weiterlesen

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Bhairava

(Sanskr., „der Schreckliche“), hinduistischer Himmelswächtergott in 8 oder 12 Erscheinungsformen. Er gilt als eine Emanation > Shivas und soll zwischen dessen Augenbrauen hervorgekommen sein. B. hat vier oder acht Arme, ein grimmiges Antlitz mit herausragenden Eckzähnen, trägt Schlangenschmuck, einen Schädelkranz … Weiterlesen

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Bhaishajya-guru

(Sanskr., „Meister der Medizin“), Heil- und Medizinbuddha. Als solcher tritt er bereits im 4. Jh. n. Chr. in Erscheinung und ist wahrscheinlich eine Vergöttlichungsform von Gautama > Buddha als Heiler, der seine Lehre (> dharma) als Medizin für die Leiden … Weiterlesen

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Bhakti

(Sanskr., „Liebe zu Gott“), Bezeichnung eines dritten Weges (bhaktimārga), der allen Menschen, unabhängig von Geburt, Stand, Geschlecht und Bildung, möglich ist und der in der Svetasvatara Upanishad und in der > Bhagavadgita empfohlen wird. Als dritter Weg ist B. neben … Weiterlesen

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Bhakti-Yoga

(Sanskr., „Yoga der Liebe“), Weg der Liebe und Hingabe, natürlicher Pfad der Gotteserkenntnis. Gefühle und Erkenntnis werden intensiviert und auf Gott gerichtet. B.-Y. ist die höchste Form des > Yoga. Die anderen sind > Karma-Yoga, > Jnana-Yoga, > Raja-Yoga, > … Weiterlesen

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Bhaktivedanta Swami Prabhupada

Bürgerl. Name: Abhay Charan De (* 01.09.1896 Kalkutta, † 14.11.1977 Vrindavan, Indien), Autor zahlreicher Bücher, Gründer von Tempeln, Kommentator und Übersetzer bekannter heiliger Bücher des Hinduismus. 1965 reiste er in die USA. Seine frühen Anhänger kamen fast ausschließlich aus der Hippiebewegung. … Weiterlesen

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Bhangha/Bhang

Narkotikum (cannabis sativa), das in Indien zum Hervorrufen von ekstatischen Zuständen und als Hilfsmittel zur Weissagung verwendet wird. Nach Atharvaveda 9,6,15 ist es eines der fünf Pflanzenkönigreiche, die von > Soma regiert werden. Lit.: Hundert Lieder des Atharva-Veda/Übers. u. mit … Weiterlesen

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Bharanda

Zweiköpfiger Vogel mit einem Körper nach der indischen Fabel- und Märchensammlung > Panchatantra. Einer der Köpfe fand eine leuchtende Frucht und aß sie alleine, ohne sie mit dem anderen Kopf zu teilen. Im darauffolgenden Streit aß der andere Kopf eine … Weiterlesen

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Bhava

(Sanskr., Pali: „Sein Werden“) wird im > Buddhismus in drei verschiedenen Zusammenhängen gebraucht: 1. B. als jede Art von Sein in den drei Welten (> Triloka), Sein in der Sphäre der Begierden (Kāmabhava); Sein in der Sphäre der begierdelosen Körperlichkeit … Weiterlesen

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Bhavana

(Sanskr., Pali: „Hervorbringen, Entfaltung“) bezeichnet im indischen > Buddhismus allgemein alle Formen der > Meditation. Man unterscheidet zwei Arten: Entfaltung der Gemütsruhe (Samatha B.) durch intensive Konzentration und „Entfaltung des Hellblicks“ (Vipassana B.), der plötzlich auftritt und Einblick in die … Weiterlesen

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Bhikkhu

(Pali: Bettler; sanskr. Bhikshu, weibl., Bhikkhuni), Bezeichnung für buddhistische Mönche in jenen Ländern, in denen der Theravada-Buddhimus verbreitet ist. Zur Zeit > Buddhas wurde dieser Begriff für alle Askese Praktizierenden verwendet. Buddha selbst bezeichnete seine ersten fünf Schüler bereits als … Weiterlesen

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Bhima

(Altind., „der Schreckliche“), Eigenname eines Helden des Mahabharata, des bekanntesten indischen Epos. Lit.: Dutt, M.N: Mahabharata. 2., durchges. Aufl. Delhi: Parimal Publications, 2004.

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Bhrigu

Nach der Hindu-Mythologie ein göttlicher Seher, Sohn des > Brahma und namengebender Ahnherr des Bhrigu- oder Bhargava-Klans. Die Mitglieder dieses Klans haben in der epischen und puranischen Mythologie die Macht, die Toten zum Leben zu erwecken. Lit.: Das Oxford-Lexikon der … Weiterlesen

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Bhrigu/Bhrigu Samhita

Ein astrologischer Klassiker, den Maharishi Bhrigu zur Zeit der Veden verfasst haben soll. Er soll dabei erstmals astrologische Zukunftsaussagen anhand von Horoskopen erstellt haben. Ihre Zahl wird auf 500.000 geschätzt, die allerdings im Zuge der Einwanderung der Muslime im 12./13. … Weiterlesen

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Bhumasser

Nach der indischen Mythologie ein mächtiger Riese, der die ganze Welt beherrschen wollte, dabei selbst den > Indra unterjochte und 16.000 Königstöchter in seine Gewalt brachte. Suthama, Krishnas (Vishnus) Gemahlin, wünschte die Königstöchter zu sehen, doch B. verweigerte ihr und ihrem … Weiterlesen

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Bhumi

(Sanskr., „Boden“, „Ebene“, „Stufen“), Bezeichnung für die zehn Stufen, die ein > Bodhisattva zu durchlaufen hat, um die endgültige Vollkommenheit zu erlangen und zu einem vollkommen erleuchteten > Buddha geweiht zu werden. Die zehn Stufen werden mit den zehn Tugenden … Weiterlesen

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Bhut(a)

(Sanskr., Elemente), 1. Bezeichnung für die fünf grobstofflichen Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft und > Äther (> Akasha). Dazu kommt noch das Denken (Vijnana). 2. Geister: in den > Brahmanas menschliche und nicht-menschliche Wesen, in späteren Texten böswillige Geister oder … Weiterlesen

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Bhutadamara

(Sanskr., „Herr der Dämonen“), eine der schrecklichsten Gottheiten des > Buddhismus. Allein die Gestalt ist furchterregend: einköpfig, vierarmig, drei rot unterlaufene Augen, grimmiges Aussehen. Wenngleich schwarz, strahlt B. wie tausend Sonnen. Sein Schmuck sind acht Schlangen und eine Krone mit … Weiterlesen

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Bi-xia yüan-chün

(Chin. Pi-hsia yün-chün, „Prinzessin der azurblauen Wolken“), auch „Jade-Göttin“ genannt, die während der Sung-Dynastie in das taoistische Pantheon als Göttin der Morgenröte und der Barmherzigkeit aufgenommen wurde. Als Letztere ist sie ein Pendant zur buddhistischen > Guan-yin. B. gilt besonders … Weiterlesen

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Bia

(Griech., Stärke, Gewalt), Tochter des > Pallas und der > Styx, Schwester von Kratos, Nike und Zelos. Sie war ständige Begleiterin des > Zeus und half Hephaistos und Kratos, den Titanen > Prometheus an einen Felsen zu schmieden, um ihn … Weiterlesen

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Biaiothanatoi

(Griech., „durch Gewalt Gestorbene“). Seelen, die durch Gewalt oder vorzeitig gestorben sind und vielleicht nicht beerdigt wurden, sind ruhelos und wünschen eine echte Bestattung ihrer Körper, fordern Rache oder verlangen danach, ihre Lebensaufgabe zu beenden. Dazu müssen sie wiederkehren. Vorher … Weiterlesen

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Bianchi, Francesco Saverio CRSP

(* 02.12.1743 Arpino/Italien; † 31.01.1815 Neapel), heilig (21.10.1951, Fest: 31. Januar), Barnabitenpriester, „Apostel Neapels“; zunächst Studium im Kolleg der Barnabiten in Arpino, anschließend im Seminar in Nola. Sein Vater wollte, dass er in Neapel Jus studiere. B. trat jedoch 1762 in den Orden … Weiterlesen

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Bibel

(Griech. biblos bzw. biblion, plur. biblia, Buch), eine Sammlung von Büchern des Alten und Neuen Testaments. Seit Johannes Chrysostomus (349-407; hom. in Col.9,1: PG 62, 361) sind tά biblίa („die Bücher“) die kanonischen Bücher des Alten und Neuen Testaments in … Weiterlesen

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Bibel des Teufels

> Teufelsbibel.

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Bibel-Code

Auch bekannt als Bibelkodex oder Torah-Code, Kurzform für die Behauptung, dass die Bibel (näherhin die fünf Bücher Mose) in codierter Form Prophezeiungen für Ereignisse enthalten, die nach ihrer Niederschrift geschehen sind. Die Verschlüsselung lasse sich entziffern, wenn man den hebräischen … Weiterlesen

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Bibelloserei

> Bibelstechen.

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Bibelmagie

Magische Aussagen und Handlungen im Zusammenhang mit der > Bibel. Dabei sind zwei grundsätzlich verschiedene Formen der > Magie zu unterscheiden, nämlich Magie in der Bibel und Magie mit der Bibel: 1. Magie in der Bibel. Das Alte Testament weist … Weiterlesen

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Bibelorakel

Wahrsagen mit der > Bibel oder mit bestimmten Bibelstellen. Der mantische Umgang mit der Bibel, der praktisch darauf hinauslief, aus der Bibel ein Mittel der Wahrsagekunst zu machen, entsprach einem Buchgebrauch, der schon in der Antike vorgeprägt wurde. Auskunft über … Weiterlesen

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Bibelstechen

Ziellose Wahl einer Bibelstelle, die man als gesuchte Antwort oder als Hinweis auf die gestellte Frage interpretiert. Diese Wahl kann durch echtes oder symbolisches Stechen geschehen. Beim echten Stechen wird mit einem spitzen Messer, einer Nadel oder sonst einem spitzen … Weiterlesen

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Biber

(Castoridae) sind nach den Capybaras (Wasserschweine) die zweitgrößten lebenden Nagetiere (Rodentia) der Erde. Die Familie besteht heute aus einer einzigen Gattung, Castor, der zwei Arten angehören: der Europäische bzw. Eurasische Biber (Castor fiber) und der Kanadische Biber (Castor canadensis). B. … Weiterlesen

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Bibergeil

Lat. Castoreum, Drüsensekret, das Biber zur Paarungszeit ausscheiden. Das aromatisch riechende, bitter schmeckende, salbenartige Sekret wurde noch bis vor 150 Jahren fast mit Gold aufgewogen, da es in der Volksmedizin sehr begehrt war. So wurden die paarweise zwischen After und … Weiterlesen

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Bibergemahlin

Eine Gestalt in den Mythen der Ojibwa-Indianer, die sich selbst Anishinaabe nennen, die Achtung vor den Tieren lehrt. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt: die Enzyklopädie über Götter, Geister und mythische Stätten in Nord-, Meso- und Südamerika. Reichelsheim: … Weiterlesen

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Bibiana

(Viviana von lat. vivere, leben, „die Lebendige“), hl. Märtyrerin (Fest: 2. Dezember). Nach dem Liber pontificalis 1, 249, ruht der Leichnam in der nach ihr benannten römischen Kirche, die Papst Simplicius (468-483) über ihrem Grab errichten ließ. Der Legende nach … Weiterlesen

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Bibliomantie/Bibliomantik

Griech. biblion, Büchlein; manteia, Weissagung; engl. bibliomancy; Weissagen mit Büchern, meist mit heiligen Schriften. Dabei schlägt man die Seite eines Buches nach Zufall oder blind auf und wählt bei geschlossenen Augen mit dem Daumen oder einem Stäbchen einen Abschnitt oder … Weiterlesen

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Biblioteca Bozzano-De Boni

Bibliothek für Psychische Forschung und Parapsychologie, wurde am 1. Januar 1985 gegründet und enthält vor allem die Bücher- und Dokumentationssammlungen der bekannten Forscher im Bereich des Paranormalen, Ernesto > Bozzano (1861-1943) und Gastone > De Boni (1908-1986). De Boni ermunterte … Weiterlesen

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Bicker, Adelheid

Wurde als Hexe 1653 zum Tod durch Enthauptung verurteilt. B. stammte aus der Bauerschaft Langenholzhausen/Deutschland. Um 1620 heiratete sie Cordt Depping, nach dessen Tod den Alten Bicker. Nach dem Bericht eines Beamten über eine inquisitorische Zeugenvernehmung wurde der Prozess gegen … Weiterlesen

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Biedermann, Hans

Prof. Dr. (* 22.08.1930 Wien; † 19.11.1989 Graz), Historiker, Ethnologe, Sachbuchautor. Österreichischer Forscher im Bereich der Völker- und Volkskunde mit besonderem Interesse für > Symbole, > Götter, > Dämonen, > Alchemie, prähistorische Kulturen und ungeklärte Phänomene aller Art. B. studierte in Wien … Weiterlesen

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Biel

Angeblich germanischer Gott, der besonders in Thüringen und Sachsen verehrt wurde. Auf dem Felsen der Bielshöhe, in der Nähe des Klosters Ilfeld, huldigte man ihm durch einen mit seiner Statue gezierten > Altar. Er soll ein Beschützer der Wälder sowie … Weiterlesen

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Bien Boa

Ein viel diskutiertes > Phantom mit Helm und Turban eines angeblich vor über 300 Jahren verstorbenen Brahmanen. So erschien er dem Nobelpreisträger Charles > Richet, der im August 1905 in der Villa Carmen von General Noël und dessen Frau in Algier mit … Weiterlesen

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Biene

Apis mellifica, Honigbiene, gesellig lebender Hautflügler. In einem Bienenstock leben ungefähr 40.000 bis 70.000 Bienen mit einer Königin. Jede B. hat ihre bestimmte Aufgabe. Die Königin ist um ein Drittel größer als die Arbeitsbienen. Sie wird durchschnittlich 6 Jahre alt. … Weiterlesen

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Bienenkorb

Engl. beehive, Symbol des Glücks und der Gemeinschaft. Im B. befindet sich verzaubertes Gold der Zwerge und die in ihm beherbergten Waben mit Honig symbolisieren die „honigfließende Rede“ der Heiligen. So berichtet die Legenda aurea des Jacobus de Voragine (1230-1298), … Weiterlesen

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Bienenomen

Vorzeichen eines künftigen Ereignisses durch das Verhalten der Bienen und dessen Deutung zur Vorhersage. Als eines der volkstümlichsten Tiere wird die > Biene aufgrund ihrer Ordnung und Großzügigkeit (Produzentin von Honig und Wachs) in ihrem Verhalten seit jeher mit zahlreichen … Weiterlesen

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Bienensegen

> Lorscher Bienensegen.

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Bier

Mäßig berauschendes Getränk, das schon 3000 v. Chr. den Babyloniern und Ägyptern bekannt war. Nach der ägyptischen Sage wurde die erzürnte Göttin > Hathor vom Gott > Re mit einem berauschendem Getränk aus Gerste mit dem Zusatz der Dadafrucht (Alraun) besänftigt. … Weiterlesen

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Bierbrauen

Das Herstellen von Bier galt in früheren Zeiten als ebenso heikel wie das Buttern. Wie nämlich Hexen auf > Milch und > Butter erpicht sein sollen, so glaubte man sie auf > Bier geradezu versessen. 1576 behauptete eine Frau, die in … Weiterlesen

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Bierman, Dick

(*1943), holländischer Physiker und Parapsychologe; studierte an der Universität Amsterdam Physik und Psychologie und promovierte mit 28 Jahren in Experimenteller Physik. Daraufhin befasste er sich mit der Frage der Künstlichen Intelligenz, den veränderten Bewusstseinszuständen und der Bedeutung der Emotionen. 1982 … Weiterlesen

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Biermann, Martin

Geb. in Aschersleben, Hochstift Halberstadt; † 10.11.1595 in Wittenberg, Herzogtum Sachsen; Dr. med. an der Univ. Basel, 1590 Heirat mit Sophia Hedwig Bökel; Medizinprofessor in Helmstedt bis 1593, anschließend in Wittenberg, wo er 1569 sein Medizinstudium begonnen hatte. B. gibt in … Weiterlesen

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Biewer, Reiner

(1581-1613), Abt d. Reichsabtei St. Maximin bei Trier, Befürworter der Hexenverfolgung. In seine Amtszeit fällt die von ihm quasi als territorialem Landesherrn autorisierte Hexenverfolgungswelle von 1586-1596. Er selbst war von der Wahnidee der existentiellen Angst besessen, die Hexen würden ihn … Weiterlesen

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Biffant

Ein weniger bekannter Dämon, Chef einer Legion, von dem angeblich Denise de la Caille besessen war und der gezwungen wurde, mit seinen Klauen die Exorzismusformel zu signieren. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: … Weiterlesen

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Bifrons

Dämon monströsen Aussehens, der aber auch Menschengestalt annehmen kann. Er ist bewandert in Geometrie und Astrologie, kennt die Kräfte der Pflanzen und der wertvollen Steine, soll Leichname von einem zum anderen Ort befördern und das eigenartige Leuchten der Leichen über … Weiterlesen

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Big Bang

Kosmologisches Weltmodell, nach dem alle Materie vor etwa 10-20 Milliarden Jahren auf engstem Raum, auf ein Uratom, zusammengepresst war und durch einen > Urknall zu expandieren begann (Evolutionstheorie). Über den Zustand des Universums vor dem Urknall kann nach diesem Weltmodell … Weiterlesen

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Bigfoot

Engl., „Großfuß“, affen- bzw. menschenähnliches Wesen mit einer Fußlänge von 62 cm, langen Armen, die bis zu den Knien reichen, und einem etwas vorgebeugten Körper. Den B. soll es in Nordamerika schon seit unvordenklichen Zeiten geben. Die Hupa in Kalifornien … Weiterlesen

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Bigot, Marie

Geheilte von Lourdes. B. wurde am 7. Dezember 1922 in La Richardais (Frankreich) geboren. Ihre Heilung erfolgte am 8. Oktober 1953 und zwischen dem 8. und 10. Oktober 1954, im Alter von 31 bzw. 32 Jahren. Im März 1965 machte … Weiterlesen

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Bija

Sanskr., Samen, Lebenskeim; die Energie, die in jeder materiellen Erscheinung steckt und durch Meditation die Gestalt einer Gottheit annehmen kann. B. wird besonders auch als Bezeichnung für die Klangsymbole (bija-mantra) gebraucht, welche die > Chakren aktivieren. So können geheimnisvolle Silben … Weiterlesen

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Bijou

Fr., Juwel, Schmuck, Kleinod; aus dem 18. Jh. stammender Ausdruck für Logenkleinod oder Logenabzeichen, das dem Lehrling bei Aufnahme übergeben wird. Es hat auch in die deutsche Freimaurersprache Eingang gefunden. Lit.: Lennhoff, Eugen: Internationales Freimaurerlexikon/Eugen Lennhoff; Posner, Oskar; Binder, Dieter A. … Weiterlesen

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Bild

Griech. eikon, eidolon; lat. imago; anschauliche Darstellung eines Gegenstandes, Sachverhaltes oder einer Vorstellung. Jedes Bild ist somit ein > Abbild der äußeren oder inneren Welt. Als Abbild hat es immer auch einen Sinn, sei es der äußeren oder inneren Welt, und … Weiterlesen

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Bild von Edessa

Engl. Edessan Image > Acheropita.

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Bildekräfte

Naturimmanente gestaltende Energien, die z.B. während der embryonalen oder anderer Wachstumsprozesse, aber auch bei Kristallisationen, Tropfenbildungen und bei der Formung von Steigbildern am Werk sind. Ganz allgemein geht es hier um jene Kräfte, die das lebendige Sich-Bilden in der Natur … Weiterlesen

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Bildekräfteleib

> Bildekräfte.

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Bilder, eidetische

Subjektive Anschauungsbilder (wenn jemand z.B. in bestimmten Tapetenmustern Gesichter oder andere Objekte zu erkennen glaubt). Solche Trugbilder werden nicht selten als Geistererscheinungen und Kundgaben gedeutet. Lit.: Meckelburg, Ernst: Wir alle sind unsterblich: der Irrtum mit dem Tod. München: Langen Müller, 1997.

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Bilder, hypnobleptische

> Hypnobleptische Bilder.

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Bilderhandschriften

(Codex Dresdensis, Codex Peresianus, Codices Tro und Cortesianus), mittelamerikanische Faltbücher mit Blättern aus Hirschleder oder Agavefasern, auf denen Chroniken, Mythen, Kalender und Tributlisten mit farbigen Figuren und bilderähnlichen Zeichnungen aufgemalt sind. Sie werden auch „Codices“ genannt, d.h. Dokumente, die von den … Weiterlesen

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Bilderleben, kathathymes

Auch Symboldrama, von Hanscarl Leuner (1918-1997) begründetes systematisches therapeutisches Tagtraumverfahren. Wie schon der Name besagt (griech. kata, gemäß; thymos, Gemüt, Seele), soll die Abhängigkeit imaginativer Vorgänge vom Gemüt bzw. von den Emotionen betont werden. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass spontan … Weiterlesen

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Bilderrätsel

Auch Rebus genannt, ein Rätsel, das sich durch aneinandergereihte abgebildete Gegenstände (lat. rebus, durch Dinge) ausdrückt. Bildfremde Elemente werden nur als Behelf eingesetzt. Die Bilder und Zeichen werden in der Bedeutung dessen aneinandergereiht, was sie darstellen, oder aber als ein … Weiterlesen

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Bilderstreit

Bezeichnet den 726 n. Chr. in Byzanz begonnenen Kampf gegen die Bilderverehrung. Dieser Kampf wurde besonders von den Kaisern Leo III. (716-741) und Konstantin V. (741-775) mit theologischen Argumenten und politischen Maßnahmen gefördert. 787 beendeten schließlich Kaiserin Irene II. und Patriarch Tarasios … Weiterlesen

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Bilderverehrung

Griech., Idolatrie, Ikonolatrie; Glaube an die Wirkung der bildlichen Darstellung auf Beobachter und Umgebung. Diese Wirkung kann dem Bild selbst zugeschrieben werden oder der Symbolkraft des Bildes. Damit sind zwei Formen der B. zu unterscheiden, die magische und die symbolische. … Weiterlesen

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Bildrede

Nicht wörtlich gemeinte Rede unter Verwendung von Metaphern, Gleichnissen, Parabeln, Allegorien, Symbolen und Mythen. Diese Form der Rede wird von der antiken Schulrhetorik dem Bereich der Ausschmückung zugewiesen und damit als wenig vertrauenswürdig hingestellt. Seit dem 18. Jh. wird die B. … Weiterlesen

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Bildsprache

> Bildrede.

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Bildübertragung, telepathische

> Telepathie.

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Bildzauber

Lat. invultuatio, von lat. vultus, Gesicht, franz. envoùtement; Verwendung eines Bildes, das eine Person, ein Tier oder einen Gegenstand darstellt, um auf Mensch, Tier oder Gegenstand magisch zu wirken und so im positiven oder negativen Sinn Einfluss auszuüben. Bildvorlagen Bei der … Weiterlesen

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Bile

Gott der Kelten. Er galt als König der Toten und war Vater des Mile und der Stammvater der Bevölkerung > Irlands, wo er an einem 1. Mai landete, um den Tod der Ith zu rächen, die zwischen drei Rivalen um … Weiterlesen

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Bileam

Hebr., auch als Balaam bekannt., > Prophet und > Seher. Für die Geschichtlichkeit des B. sprechen die 1967 bei Ausgrabungen am Tell Der-Alla (Sukkoth im Jordantal, heute Jordanien) zutage getretenen Putzfragmente mit einer aramäischen Inschrift, datiert auf ca. 2800 ± … Weiterlesen

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Billot, G.P.

Ca. 1840, französischer Arzt zur Zeit des > animalischen Magnetismus, der mit den meisten Phänomenen des > Spiritismus vertraut war. In seinem Werk Recherches psychologiques (1839) bringt er einen interessanten Briefwechsel mit J.P.F. > Deleuze. Während Deleuze zwar zahlreiche paranormale … Weiterlesen

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Bilokation

Lat. bi, zwei; locus, Ort; engl. bilocation; körperliches Erscheinen eines Menschen an zwei verschiedenen Orten. Berichte über B. finden sich in allen Traditionen und Religionen. So wurde die Fähigkeit der B. > Apollonius von Tyana, > Aristeas, > Pythagoras, vor allem … Weiterlesen

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Bilsenkraut

Hyoscyamus niger, H. muticus, H. aureus, eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse mit äußerst giftigen Eigenschaften, im Volksmund auch Schlafkraut, Zigeunerkeit, Prophetenkraut, Tollkraut, Nasenkraut, Dullkraut, Dulldill oder auch „Teufelswurz“ genannt. Kraut und Samen enthalten das stark narkotische Alkaloid Hyoscyamin, … Weiterlesen

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Bilu/Biluma

Bilu (männlich), Biluma (weiblich), im traditionellen Glauben der Volksstämme von Burma menschenfressende Dämonen in Menschengestalt, jedoch mit Reißzähnen und einer Knollennase ausgestattet. Man erkennt sie daran, dass sie keinen Schatten werfen. Da sie mit magischen Kräften ausgestattet sind, können sie … Weiterlesen

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Bilwis

Mhd. pilwiz, auch Bilweis, Bilwisschnitter, Willeweis genannt, Dämon mit rätselhafter Geschichte. Der Name hat nichts mit > Bilsenkraut zu tun, sondern hängt mit „Wissen“, „Weisheit“ zusammen. In der germanischen Mythologie hat er zu vielen etymologischen Spekulationen geführt, die ihn mit … Weiterlesen

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Bimbajo

Mondgottheit, die von den Papua auf West-Neuguinea als „gute Göttin“ verehrt wird. Der > Halbmond ist ihr Schiff, der > Morgenstern ihr Hund und > Mangossi ihr Mann. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. … Weiterlesen

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Bimini

In den Mythen der Indianer des südöstlichen Nordamerika ein sagenhaftes Land der ewigen Jugend, später Name einer Inselgruppe, die südöstlich von Florida und nordöstlich von Kuba liegt. Hier betrat 1492 Christoph Columbus zum ersten Mal den Boden der Neuen Welt und … Weiterlesen

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Binah

Hebr., „Einsicht“; die dritte Sephirah der zehn > Sephiroth der > Kabbala, bildet den weiblichen Teil, ist der Schoß aller Erscheinungen und die Quelle aller Urbilder und Formen, die sich im Universum als > Archetypen manifestieren. Von den Okkultisten wird … Weiterlesen

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Binde-Runen

Zusammensetzung mehrerer > Runen zu einem eigenen Gebilde. Dadurch nimmt die Rune im Gegensatz zum normal nacheinander geschriebenen Runensatz weniger Platz ein, verliert aber an Allgemeinverständlichkeit. Der Ideengehalt des Konstruktionsgebildes kann nur vom Kenner erahnt werden. Das bietet andererseits die … Weiterlesen

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Binden und Lösen

Symbolische Handlung des Einens und Aufhebens. Der Ausdruck nimmt in Religion und Magie einen besonderen Stellenwert ein. B. ist die Verknüpfung mit übernatürlicher Macht, L. die Aufhebung von Verstrickung. Löse- und Bindegewalt bedeutet Machtvollkommenheit der Gesetzgebung und Lehrentscheidung. Gott selbst … Weiterlesen

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Binet, Alfred

(*11.07.1857 Nizza; † 18.10.1911 Paris), französischer Pädagoge und Psychologe, Begründer der > Psychometrie. Seine Mutter, eine begabte Malerin, brachte Alfred schon als Kind nach Paris, wo er Jura, Medizin und Naturwissenschaften studierte und in beiden Disziplinen promovierte. Zudem studierte er Musik und … Weiterlesen

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Bingelkraut

Mercurialis perennis, Wald-B.; Mercurialis annua, Einjähriges B., eine zu den Wolfsmilchgewächsen (Euphorbiaceae) gehörende Kräutergattung. Der Name soll sich auf die harntreibende Wirkung beziehen, da „bingeln“ „pinkeln“ bedeutet. Der botanische Gattungsname (Mercurialis) soll von der Verwendung der Pflanze bei der Bereitung … Weiterlesen

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Bingen, Hildegard

> Hildegard von Bingen.

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Binse

Juncus spp; engl. rush; ital. giunco, krautige Pflanze der Familie der Binsengewächse mit weltweit 300 Arten und dem kennzeichnenden Merkmal der starren, rundlichen und borstlich zugespitzten Blattspreiten, die meist hohl sind und einen verwelkten Eindruck machen, obwohl die B. oft … Weiterlesen

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Binsenfeld

> Earu.

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Binsfeld, Peter

Latinisiert Petrus Binsfeldius (* um 1546; † 24.11.1598 Trier), Theologe, Weihbischof von Trier und Hexentheoretiker. B. kam als Sohn eines Bauern und Handwerkers in Binsfeld (Landkreis Bernkastel-Wittlich) in der Nähe der Zisterzienserabtei Himmerod in der Eifel zur Welt. In der Abtei diente … Weiterlesen

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Binterim, Anton Joseph

*19.09.1779 Düsseldorf; †17.05.1855 Bilk bei Düsseldorf; Franziskaner der (alten) Kölnischen Ordensprovinz, Pfarrer und Kirchenhistoriker in Düsseldorf, Gründervater des Historischen Vereins für den Niederrhein. Als Sohn eines Schneidermeisters besuchte er das Gymnasium in Düsseldorf und trat 1796 in den Franziskanerorden ein. … Weiterlesen

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Binz, Carl

(*1.07.1832 Bernkastel/Mosel; †11.01.1913 Bonn), Pharmakologe (seine Grundzüge der Arzneimittellehre wurden in sieben Sprachen übersetzt) und Medizinhistoriker. B. gründete 1869 das Bonner Pharmakologische Institut, war dort von 1873 bis 1908 Professor, entwickelte maßgeblich die experimentelle Forschungsmethodik in der Pharmakologie weiter und … Weiterlesen

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Bio-PK

Anomale Beeinflussung lebender Systeme. > Parabiologie. Lit.: Resch, Andreas: Paranormale Heilung. Innsbruck: Resch, 21984; Gruber, Elmar R.: Die Psi-Protokolle: das geheime CIA-Forschungsprogramm und die revolutionären Erkenntnisse der neuen Parapsychologie. München: Langen Müller, 1998.

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Bioanziehung

Festkleben von Gegenständen am menschlichen Körper. B. soll darin bestehen, dass ein Mensch ohne jeglichen Muskelaufwand Gegenstände verschiedener Qualität und Form auf seinem Körper zu halten vermag. > Bioresonanz, > Bioenergie, > Biomagnetismus. Lit.: Messina, Cate: Il magnetismo e i suoi … Weiterlesen

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Bioastronomie

Suche nach Lebensformen im Kosmos. Man unterscheidet dabei im Wesentlichen drei Formen: 1. Lebensmöglichkeiten außerhalb der Erde. Dazu gehört die Klärung biologischer, chemischer, geologischer Voraussetzungen für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf anderen Himmelskörpern. 2. SETI, die Suche nach … Weiterlesen

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Biochemie

Wissenschaft im Grenzbereich von Biologie und Chemie, die sich mit dem Studium der chemischen Vorgänge im Organismus der gesamten lebenden Natur befasst. Weitgehend in Vergessenheit geraten ist hingegen B. als Bezeichnung der vom Oldenburger Arzt Wilhelm Heinrich > Schüssler (1821-1898) … Weiterlesen

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Biodynamische Psychologie/Therapie

Stimulation, Beruhigung und Entspannung der physiologischen Prozesse, die das Verdauungssystem steuern. Gegründet wurde die B. P. von Gerda > Boyesen (*18.05.1922 Bergen, Norwegen; †29.12.2005 London), die als eine Pionierin der Körperpsychotherapie bezeichnet wird. Als klinische Psychologin mit psychoanalytischem Ansatz lernte sie bei … Weiterlesen

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Bioelektrizität

Elektrische Vorgänge in der belebten Natur wurden zuerst von Luigi > Galvani 1789 entdeckt. Als er einen Froschschenkel mit einem aus zwei verschiedenen Materialien (Zink und Kupfer) bestehenden Metallbügel berührte, zuckte dieser. Galvani sprach zunächst von „tierischer Elektrizität“ als Ursache … Weiterlesen

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Bioelektronik

Biotechnologie, die sich mit der Kombination der elektrischen Impulse biologischer Systeme mit elektronischen Schaltkreisen befasst. Solche Kombinationen könnten eventuell auch zur Messung paranormologischer Kommunikationen eingesetzt werden, wie etwa bei Gedanken- und Gefühlsübertragungen, sowie zur Messung der Wirkung von Organismus auf … Weiterlesen

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Bioenergetik

Griech. bios, Leben; energeia, Energie; therapeutischer Ansatz des bewussten Umgangs mit der > Lebensenergie. Die Vorstellung von der Lebensenergie geht auf den zentralen Gedanken von Wilhelm > Reich zurück, dass eine universelle Urenergie existiere, die er > Orgon nannte. Nach … Weiterlesen

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Bioenergetisches Grundgesetz

Besagt, dass die Entwicklung eines jeden Individuums die Entwicklung der Gattung verkürzt wiederholt. Dieses Gesetz wurde von dem deutschen Zoologen Fritz Müller (1821-1897) im Jahre 1864 aufgestellt und von Ernst Haeckel (1834-1919) 1866 endgültig formuliert: „Die Ontogenese rekapituliert die Philogenese“. … Weiterlesen

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Bioenergie

Griech. bios, Leben; energeia, Energie; ein Begriff mit dem Wilhelm > Reich die Lebensenergie im Körper beschreibt. Bekanntlich behauptete er, eine neue Energie entdeckt zu haben, die er „Orgon“ nannte, abgeleitet von „organisch“ und „Organismus“. Er erfand ein Gerät, das diese … Weiterlesen

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Bioenergotherapie

Griech. bios, Leben; energeia, Energie; therapeia, Therapie; Heilung durch den lebenden Organismus. Die Kenntnis von der heilenden Wirkung des lebenden Organismus gehört zum Urgut der Menschheitsgeschichte. Die Bezeichnung und Form der B., auch „Biotronik“ genannt, geht auf den tschechischen Heiler … Weiterlesen

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Biofeedback

Engl. feedback, Rückkopplung; verhaltenstherapeutisches Verfahren, bei dem physiologische Parameter (z.B. mittels Elektromyographie, Elektrokardiographie, Elektroenzephalographie) erfasst und optisch oder akustisch der Wahrnehmung zugänglich gemacht werden, um sie durch bewusste Beeinflussung zu modifizieren. Die Rückmeldung der Modifikationswerte auf optischem oder akustischem Weg ermöglicht … Weiterlesen

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Biofeld

Das durch Ausstrahlen von > Bioenergie erzeugte unmittelbare Umfeld des lebenden Organismus. Dabei ist die Bioenergie die den lebenden Organismus erhaltende, selbstregulierende Kraft, die sich nicht auf Elektrizität, Biomasse oder Nahrung reduzieren lässt und daher auch mit technischen Geräten nicht … Weiterlesen

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Biographie

Nach Rudolf > Steiner die jedem Menschen eigene individuelle Erdenspur, die rückwärts über die Geburt und vorwärts über den Tod hinaus zu anderen Erdenleben führt. Der Mensch ist nach Steiner die Wiederholung eines Wesens, das auf der Erde bereits Erfahrungen … Weiterlesen

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Biogravitation

Fähigkeit lebender Organismen, Gravitationswellen zu erzeugen und zu empfangen. Diese Fähigkeit bezeichnete der russische Physiker W. Bunin 1960 als B. 1973 ergänzte Alexander > Dubrow diese Definition von B. um die Eigenschaft universeller Konvertibilität, die Wandelbarkeit in alle möglichen Feld- … Weiterlesen

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Bioinformation

Griech. bios, Leben; lat. informare, mitteilen; Wechselwirkung in und zwischen lebenden Organismen sowie zwischen lebender und lebloser Materie und Umwelt. Dabei ist die Natur des Organismus als offenes, adaptives, autoregulatives und komplex vernetztes System zu verstehen. Als Träger und Auslöser … Weiterlesen

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Biointroskopie

Griech., „Lebensinnenschau“; engl. biointroscopy; von den Russen eingeführter Begriff zur Bezeichnung der Fähigkeit, ohne Benutzung der Augen nur mit der „Haut“ zu sehen. Zu den bedeutendsten Personen mit dieser Fähigkeit zählten Rosa > Kuleshova und Tania Bykovskaia. 1965 behauptete Dr. … Weiterlesen

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Bioklimatik/Bioklimatologie

Griech.; engl. bioclimatology; ital. bioclimatologia; Wirkung von Wetterfaktoren auf Organismen, insbesondere auf den Menschen. Dieser Einfluss von Wetter und Klima auf den menschlichen Organismus ist so alt wie die Menschheit selbst. Bereits > Hippokrates (460-375 v. Chr.) erkannte, dass Entzündungen und … Weiterlesen

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Biokömese

Griech. bios, Leben; koimesis, Schlaf; franz. biocemese; natürlich oder künstlich hervorgerufener Zustand des verlangsamten Lebens. Der Begriff wurde 1954 von dem französischen Arzt Colonel Jaulmes zur Bezeichnung des Zustandes des verlangsamten Lebens eingeführt, der vor allem beim Winterschlaf der Tiere … Weiterlesen

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Biokommunikation

Griech. bios, Leben; lat. communicare, mitteilen; Informationsübertragung in lebenden Systemen. Dazu gehören die Wechselwirkungen in und zwischen den Zellen und höheren Organisationsebenen, die Stoffwechselvorgänge, die Immunregulation, die Wachstumsvorgänge, aber auch die Verständigung der Tiere. Dabei dienen häufig spezielle Körperhaltungen zur … Weiterlesen

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Biokosmologie

Lehre von der Entsprechung von Biologie und Kosmos. Sie bildet die Grundlage der Cosmobehandlung oder Cosmo-Therapie, nach der das gesamte Sein aus unterschiedlichen Schwingungen (Frequenzen) des letztlich einen Lichtes besteht. Die Quelle der Schwingungen ist Gott, die höchste Schwingung der … Weiterlesen

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Biokybernetik

Griech. bios, Leben; kybernetes, Steuermann; Teil der Kybernetik, der sich ganz allgemein mit Biosystemen befasst. B. ist eine Ausdehnung der ursprünglichen Definition der Kybernetik durch Norbert Wiener (1894-1964) auf die Biosysteme. Der menschliche Organismus wird hierbei als ein selbstregulierendes offenes … Weiterlesen

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Biolasereffekt

Hypothetischer Effekt, demzufolge > Bioplasma in laserähnlicher Form aus dem Gehirn austreten könne. Der Begriff wurde von dem russischen Neurophysiologen Genadij A. Sergejew geprägt. Lit.: Ostrander, Sheila: Psi. München: Scherz, 1983.

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Biologisch-dynamische Landwirtschaft

In den 1920er Jahren in einem Kreis von Naturwissenschaftlern und Landwirten um Rudolf > Steiner entstandene Bezeichnung für eine Landwirtschaft nach den Prinzipien der > Anthropsophie. Die B. verwendet keinen Kunstdünger und keine chemischen Mittel zur Schädlingsbekämpfung. Der Bauernhof wird … Weiterlesen

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Biologische Uhr

Endogen gesteuerte, sämtliche biologische Funktionen betreffende Rhythmizität. Dabei umfassen die Periodenlängen biologischer Rhythmen die Spanne von Millisekunden bis Jahren. Die wichtigsten voraussagbaren Zeitstrukturen auf der Erde sind der Gezeitenzyklus (12,5 Std.), der Tag-Nacht-Zyklus (24 Std.), der Mondzyklus (28,5 Tage) und … Weiterlesen

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Biologischer Plasmakörper/Bioplasmakörper

> Bioplasma.

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Biolumineszenz

Griech. bios, Leben; lat. lumen, Licht; Lichterzeugung von Lebewesen durch biologische Vorgänge. Bei höher organisierten Organismen findet die Erzeugung des Lichtes oft in speziellen Lichtorganen statt, bei Einzellern in besonderen Organellen und bei Bakterien im Cytoplasma. Dabei werden verschiedene Arten … Weiterlesen

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Biomagnetismus

Griech. bios, Leben; griech./lat. magnes, magnetisch; das vom lebenden Organismus erzeugte Magnetfeld bzw. das Erfassen und Auswerten desselben. Im Gegensatz zur > Bioenergie, die als den lebenden Organismus erhaltende, selbstregulierende Kraft verstanden wird, welche sich nicht auf Elektrizität, Biomasse oder … Weiterlesen

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Biomantie

Griech. bios, Leben; manteia, Wahrsagerei; Voraussage der vermeintlichen Lebensdauer eines Menschen aus gewissen körperlichen Merkmalen oder Vorgängen, wie Handlinien, Puls u.Ä., wie auch Bestimmung, ob bei einer Geburt Leben vorhanden war, z.B. aus der Lungenprobe. Lit.: Biedermann, Hans: Lexikon der … Weiterlesen

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Biometeorologie

Griech. bios, Leben; meteorologia, Lehre von den Himmelskörpern; Wissenschaft von der Wirkung der Himmelskörper auf biologische Systeme. Als Teilgebiet der Meteorologie ist B. zwischen Wetterkunde, Biologie und Medizin angesiedelt und befasst sich mit den direkten und indirekten Einflüssen der Atmosphäre … Weiterlesen

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Biometer

Geräte und Maßstäbe zur Messung energetischer Qualitäten und Intensitäten eines Ortes, einer Person oder einer Substanz; Bovis-Biometer, Baraduc-Biometer und Boirac-Biometer.  Das Bovis-Biometer ist eine Bezugsskala zur radiästhetischen Bestimmung der energetischen Qualitäten und Intensitäten eines Ortes, einer Person oder einer Substanz. … Weiterlesen

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Bionik

Kurzwort aus Biologie und Technik, engl. bionics; Lernen von der Natur für eigenständig-technisches Gestalten. Der Gedanke ist nicht neu. So hat Leonardo da Vinci bereits 1504 eine Taube im Landeanflug mit abgespreizten Daumenfittichen in der Annahme skizziert, dass die funktionelle Bedeutung … Weiterlesen

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Bionomie

> Ortho-Bionomie.

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Biophotonen

Griech. bios, Leben; phos, Licht; von Zellen lebender Systeme emittierte Photonen. Es handelt sich dabei um eine ultraschwache Ausstrahlung lebender Systeme im optischen Frequenzbereich von etwa 200 bis 800 nm. Das extrem schwache Leuchten, das 1018 (1 Milliarde Milliarden) mal … Weiterlesen

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Biophysik

Engl. biophysics; interdisziplinäre Wissenschaft, die versucht, Prozesse in biologischen Systemen mit den Gesetzen der Physik und deren Messmethoden zu beschreiben und ihrerseits physikalische Methoden zur Untersuchung biologischer Prozesse in Biologie und Medizin zu entwickeln. Diese Forschung erfordert daher eine enge Zusammenarbeit … Weiterlesen

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Biophysikalischer Effekt (BPE)

Radiästhetische Reaktion (Pendel-, Rutenausschlag) sowie deren auslösende Ursache. Die Bezeichnung findet sich besonders im osteuropäischen Raum. Lit.: Aktuell: Pendel und Rute; für Sie. München: Herold-Verlag Dr. Wetzel, o.J.; Rohrbach, Christof: Radiästhesie: physikalische Grundlagen und Anwendung in Geobiologie und Medizin. Heidelberg: Karl F. … Weiterlesen

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Bioplasma

Griech., Lebensgebilde; postulierter Elementarzustand des lebenden Organismus, analog dem Plasma der Physik und Astrophysik, der die Regulation aller Lebensprozesse steuert. 1944 sprach der russische Mathematiker und Ingenieur V.S. Grischenko von einem Elementarzustand des lebenden Organismus und prägte 1966 den Begriff … Weiterlesen

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Biopsychische Phänomene

> Parabiologie.

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Bioresonanztherapie (BRT)

Griech. bios, Leben, lat. resonare, wiederhallen; Diagnose und Behandlung durch „patienteneigene Schwingungen“. Entwickelt wurde die Therapiemethode 1977 von dem deutschen Arzt Franz Morell und dem Ingenieur Erich Rasche, woraus sich auch der Name MORA und die Bezeichnung Moratherapie ergeben hat. … Weiterlesen

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Biorhythmik, Biorhythmus

Griech. bios, Leben; rhythmos, Gleichmaß, periodischer Wechsel; periodische Schwankungen der körperlichen, emotionalen und intellektuellen Verfassung des Menschen. Hinweise auf rhythmisches Geschehen finden wir bereits bei Konfuzius († 478 v. Chr.) im Buch der Wandlungen und in der Yin-Yang-Lehre, ebenso beim … Weiterlesen

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Biorhythmische Verwandtschaft

Ist dann gegeben, wenn nach der Biorhythmenlehre die Rhythmendistanz bei Null oder nur einige Tage daneben liegt. Ein solche Entsprechung soll angeblich Sympathie bedingen. Eine größere bis große Rhythmendistanz spreche hingegen für Antipathie. Lit.: Uray, Max: Biorhytmik: die neue Dimension. … Weiterlesen

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Bios

Der lebende Organismus. Das griechische Substantiv bios, das erstmals bei Homer vorkommt, hatte ursprünglich die Bedeutung von „Lebensdauer“ und individueller „Lebensweise“ des Einzelnen. Diese Bedeutung wurde bereits bei Homer durch den Begriff zoe (Leben) erweitert, der im Griechischen die physische … Weiterlesen

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Biosemiotik

Griech. bios, Leben; semeion, Zeichen; Präformierung der Materie durch den Geist. Prof. Dr. Friedrich S. Rothschild (1899-1995), der den Begriff B. prägte, ist der Auffassung, dass die uns erscheinende Wirklichkeit auf Ausdrucksprozessen beruht, d.h., psychophysisch sei. Nicht nur Mensch, Tier … Weiterlesen

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Biosophie

Griech. bios, Leben; sophia, Weisheit; engl. biosophy; it. biosofia; Lebensweisheit. Geschichtlich reicht diese immanente Lebensphilosophie bis zum Philosophen Baruch de Spinoza (1632-1677) zurück, dem zufolge die Erkenntnis über den wirklichen Zusammenhang der Dinge den Menschen die Möglichkeit gibt, Ursache ihres … Weiterlesen

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Biosphäre

Griech. bios, Leben; sphaira, Kugel. 1. Alle Elemente, die das Leben von Pflanzen, Tieren und Menschen auf dem Planeten Erde ermöglichen. Die B. enthält alle Merkmale eines lebenden Organismus, mit der Fähigkeit, sämtliche Elemente zu ordnen und in Einklang zu … Weiterlesen

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Biostase

Griech. bios, Leben; stasis, Feststehen; Stillstand der Lebensfunktionen ohne somatische Veränderungen. Dieser Stillstand bildet daher die theoretische Grenze der Verlangsamung der > Biokömese, bei der die Körperfunktionen noch aufrecht bleiben. Der Zustand der B. muss folglich vom funktionellen Tod unterschieden … Weiterlesen

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Biotronik

> Bioenergotherapie.

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Biotropie

Griech. bios, Leben; trope, Wende; Wirksamkeit von Umweltfaktoren wie Klima, Wetter, geophysikalische Einflüssen usw. auf den Organismus, die bei entsprechender Intensität, Vielfalt und Schwankungen auch Störungen des Gesundheitszustandes bis Krankheiten auslösen können. Die Ansprechbarkeit des Organismus auf biotrope Faktoren ist … Weiterlesen

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Biovampirismus

Griech. bios, Leben; serbokroat. vampir, blutsaugendes Gespenst), Entzug der > Bioenergie durch eine andere Person. Damit hängt die Erfahrung zusammen, dass es bei der zwischenmenschlichen Einflussnahme Individuen gibt, welche die fremde Energie aufnehmen, und andere, die sie abgeben. Das besonders … Weiterlesen

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Biozahlen

Zahlen, die bei der Berechnung der Stichtage der > Biorhythmik anfallen bzw. die errechneten Zahlen eines jeden Rhythmus. Die so gefundenen Zahlen werden mit denen anderer Personen zur Bestimmung der > biorhythmischen Verwandtschaft ermittelt. Dabei besagt die Differenz 0 oder … Weiterlesen

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Biozuni

Angebliches slawisches Götzenbild, das noch im 9. Jh. in Moskau verehrt worden sein soll. Die Figur stellte man sich als Kuhkopf mit zwei Hörnern, lang ausgestreckter Zunge und nacktem Oberkörper mit großen weiblichen Brüsten vor. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der … Weiterlesen

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Bircher-Benner-Kost

Pflanzliche Rohkost nach dem Schweizer Arzt Maximilian Oskar Bircher-Benner (1867-1939), die folgende Lebensmittel als Basis enthält: Obst, Rohsäfte, Gemüse, Nüsse, kaltgepresste pflanzliche Öle, Müsli. Diese Basis kann durch Milch und magere Milchprodukte sowie gegarte Getreide-, Gemüse- und Kartoffelspeisen erweitert werden. … Weiterlesen

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Bird, James Malcolm

(* 02.09.1886; † 30.10.1964), amerikanischer Mathmematiker und Parapsychologe. 1922 kam B. als Sekretär des Komitees von The Scientific American, für den er in der Erforschung der paranormalen Phänomene arbeitete, mit der Parapsychologie in Berührung. Über Vorschlag von Conan > Doyle wurde … Weiterlesen

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Biré, Marie

Geheilte von Lourdes. B.wurde am 8. Oktober 1866 als Marie Lucas in Sainte-Gemme-la-Plaine (Frankreich) geboren und war zum Zeitpunkt der Heilung in Lourdes, am 5. August 1908, 41 Jahre alt. Sie litt an Blindheit zerebralen Ursprungs bzw. bilateraler optischer Atrophie. … Weiterlesen

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Birge, Raymon T(hayer)

(1887-1980), geboren in Brooklyn, New York, studierte er Physik an der Universität von Wisconsin und war von 1918 bis zu seiner Emeritierung 1955 Professor an der Berkely Universität, Kalifornien; 1954 Vizepräsident und 1955 Präsident der American Physical Society. Bei seiner … Weiterlesen

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Birgitta von Schweden

(*1303 Finstad bei Uppsala; † 23.07.1373 Rom), hl. (1391, Fest: 23. Juli), schwedische Mystikerin, Ordensgründerin (OSSalv), Visionärin, Grab in Vadstena/Schweden. Die nordische Seherin und Franziskanerterziarin, eigentlicher Name Birgitta Birgersdotter, stammte aus dem königlichen Geschlecht der Folkungar. Mit 14 Jahren heiratete sie … Weiterlesen

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Birgittinen, besessene

Im Kloster der Birgittinen in Lille, Frankreich, kam es 1613 zu Verdächtigungen von Besessenheit und Teufelspakt. Betroffen waren Schwester Marie de Sains, Schwester Simone Dourlet als Komplizin sowie eine Novizin. Am 12. Mai 1613 wurde durch den Großinquisitor, Pater Sébastian … Weiterlesen

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Birke

Lat. betula pendula, Hängebirke; betula pubescens, Moorbirke; betula alba, Weißbirke; engl. birch (tree); ital. betulla), Laubbaum der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die etwa 40 Birken-Arten kommen in Europa, Nordamerika und in Asien bis Japan vor. Da ihre Lebenserwartung nur 40 … Weiterlesen

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Birkenbaumschlacht

Oder Schlacht am Birkenbaum. Prophezeiung von einer eschatologischen dreitägigen Schlacht, aus der ein weißer Fürst als Sieger hervorgehen und eine neue Zeit unter einem neuen Kaiser anbrechen werde. Der Kampf werde an einem bis 1841 zwischen Unna und Werl (Westfalen) … Weiterlesen

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Birnbaum, Birne

(Lat. pyrus communis L.), gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist wegen seines hohen Alters, das ihn auszeichnet, in China einerseits ein Sinnbild für langes Leben, andererseits aber auch ein Symbol der Trauer, weil das chinesische Wort für B. … Weiterlesen

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Birog

Druidin nach der irischen Mythologie. König Balor hatte eine wunderschöne Tochter namens Ethlinn, die er einsperrte, weil er sonst nach einer druidischen Weissagung von seinem Enkelsohn getötet würde. Balor hatte den drei Brüdern Kian, Sawan und Goban eine magische Kuh … Weiterlesen

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Birraark

Australische > Nekromanten. Bei einigen australischen Stämmen werden die Nekromanten, die Totenbeschwörer, B. genannt. Dabei ist man der Ansicht, dass der B. bei seiner Wanderung durch den Busch von Geistern („mrarts“) initiiert wird. Diese würden ihm auf Fragen zu Ereignissen … Weiterlesen

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Birushana

(Sanskr. Vairocana, der „All-Durchstrahlende“). B. ist unter den nicht historischen Buddhas der höchste und symbolisiert kosmisches Bewusstsein, also die transzendentale Buddha-Weisheit. Lit.: Die drei Pfeiler des Zen: Lehre – Übung – Erleuchtung/Hrsg. u. komment. v. Philip Kapleau. Zürich; Stuttgart: Rascher, … Weiterlesen

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Birven, Henri Clemens

Dr. phil. (*10.01.1883 Aachen; † 09.01.1969 Berlin), Elektroingenieur, Studienrat. B. studierte Philosophie in Berlin, dissertierte über I. Kants transzendentale Reduktion, war Schüler v. Eliphas > Lévi, arbeitete als esoterischer Schriftsteller und war persönlich mit Aleister > Crowley und Gustav > Meyrink … Weiterlesen

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Biscar, Jeanette

eine angebliche Zauberin der französischen Baskenregion Labourd, die – so wird behauptet, vom Teufel in Gestalt eines Ziegenbocks zum > Hexensabbat gebracht wurde. Zur Strafe wurde sie mit dem Kopf nach unten aufgehängt. Sie war eine der zahlreichen angeblichen Hexen, … Weiterlesen

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Bischofsregel

Regel zur Bestimmung der unterirdischen Tiefe durch > Rute oder > Pendel. Die Regel geht auf den Bischof von Grenoble, Frankreich, im Jahr 1780 zurück, der sich eingehend mit dem Rutenphänomen beschäftigte. Da er sich selbst für zu wenig sensitiv … Weiterlesen

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Bisclaveret

Werwolf in der Bretagne, Frankreich. Man glaubte, dass ein Mensch durch Magie in ein fürchterliches Menschen fressendes Ungeheuer verwandelt werden könne, welches in den Wäldern umherzieht und nach Opfern Ausschau hält. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Vol. 1/Leslie Shepard … Weiterlesen

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Bishamon-ten

Oder Bisha(m), einer der vier Weltenwächter, die auf dem Gipfel eines hohen Berges sitzen. Ein jeder von ihnen schützt eine der vier Himmelsrichtungen. Sie schützen alle Lebewesen und helfen in Not. Daher wird B. als großer Krieger dargestellt, mit einer … Weiterlesen

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Bishop, Ann

> Somerset, Hexen von.

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Bishop, Bridget

> Salem, Hexen von.

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Bishop, Washington (Wellington) Irving

(1856-1889), amerikanischer Bühnenkünstler, der sich als „weltbester Gedankenleser“ ausgab. In Wirklichkeit war er ein > Muskelleser. Die Technik eignete er sich durch Beobachten von J. Randall Brown an. In den 1870er Jahren trat B., dessen Mutter ein Medium und dessen … Weiterlesen

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Bisiaux, Yvonne

> Maria-Angelika v. Jesus.

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Bisk

(Wörtl. „Backenbart“), Initiationsritus bei den Yeziden, einer Volksgruppe der Kurden, deren ursprüngliche Siedlungsgebiete sich innerhalb des kurdischen Verbreitungsraumes Irak, Syrien, Türkei und Iran erstrecken. Bei diesem feierlich begangenen Ritus werden allen männlichen Kindern, in der Regel ab dem siebten Monat, … Weiterlesen

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Bison

Amerikanischer Büffel, gehört zur Klasse der Säugetiere (Mammalia), der Ordnung der Paarhufer (Artiodactyla) und der Familie der Hornträger (Bovidae). Der B. lebt in den USA und Kanada und hat eine Körperlänge von bis zu 3.5 m; das männliche Tier erreicht … Weiterlesen

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Bisonfrau

Eine Gestalt in den Mythen der Cheyenne und der Pawnee, die einst in einem großen Rennen zwischen Vögeln und Tieren die Gruppe der Tiere zu vertreten hatte, da sie die Stärkste war. Sie wurde jedoch vom Präriefalken getötet und seither … Weiterlesen

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Bisongemahl

Gestalt der Blackfoot (Schwarzfuß-Indianer), gilt als der Stifter des Inkunuhkatsi, des Bisontanzes. Eines Tages nahm ein Bison eine Indianerin zur Frau. Als der Vater sie retten wollte, wurde er getötet. Die Frau erweckte ihren Vater jedoch wieder zum Leben und … Weiterlesen

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Bisongemahlin

Gestalt der Plains-Indianer, die eng mit der Jagd verbunden ist. Als die Bisonjäger einst keinen Erfolg hatten, heiratete ein Indianer eine Bisonkuh. Sie nahm ihn in ihre Heimat mit und zeigte ihm, wie er die Tiere mit Pfeil und Bogen … Weiterlesen

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Bisson, Juliette-Alexandre

Geb. Lelievre, 03.10.1861 Chaton, Frankreich; † 09.04.1956 La Boule bei Bordeaux; spiritistisches Medium. B. absolvierte bei Marthe Béraud, die unter dem Synonym Eva > C. (Carrière) weltberühmt wurde, ihre Ausbildung zum Medium und kam so mit Prof. Charles > Richet und … Weiterlesen

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Bistami, Abu Yazid Tayur ibn ’Isa ibn Sharushan al

(777-848), iranischer Sufi. B. wurde in Persien, in den Bergen von Tarabistan, geboren und lebte dort. Einzelheiten seines Lebens sind ungewiss. Wir wissen von ihm nur, dass er ein Bauer war, „ein einsamer und harter Asket“ (Gardet, S. 136). Sein … Weiterlesen

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Bistort

(Lat. polygonum bistorta, engl. dragonwort), Drachenwurz, Schlangenwurz, Wiesenknöterich, gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Poligonaceae). Der B. ist eine ausdauernde, bis 1 m hohe Staude, deren Stängel und speerförmige Blätter als Gemüse zubereitet werden. In der Volksheilkunde wird der B. als … Weiterlesen

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Bithner, Jakob

> Hexenriecher.

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Bitja

Nach der Talmudischen Mythologie Tochter des Pharao, unter dem > Moses lebte, den sie als ausgesetztes Kind aus dem Nil zog (Ex 2,5-10). Zum Dank dafür bewahrte sie Gott, als er den Todesengel über Ägypten sandte, vor den Qualen desselben, … Weiterlesen

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Biton und Kleobis

(Söhne der Herapriesterin Kydippe in Argos. Sie besaßen nur das Notwendigste, hatten aber eine immense Körperkraft, wodurch sie bei den Kampfspielen viele Preise errangen. Als ihre Mutter anlässlich eines Opferfestes zu Ehren der > Hera zum Tempel gefahren werden musste, … Weiterlesen

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Bitra

Nach der indischen Mythologie die feinen Geister, welche unmittelbar aus der Ausdünstung von > Brahma hervorgehen. Sie sind so leicht, dass sie nie zur Ruhe kommen und keiner Nahrung bedürfen, sondern vom Duft der Opfer leben. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch … Weiterlesen

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Bitru

Nach der Dämonologie von Johannes > Weyer ein großer Höllenfürst, auch Sitri genannt. Er erschien als Leopard mit den Flügeln eines Greifen. Zeigte er sich in Gestalt eines Menschen, war er von großer Schönheit. Er soll die Wollust im Herzen … Weiterlesen

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Bitt-Tage

Tage des Gebets um Segen für die neue Ernte, oft verbunden mit Prozessionen und Wallfahrten, vornehmlich am Montag, Dienstag und Mittwoch vor dem Fest Christi Himmelfahrt. So wird der Sonntag vor Christi Himmelfahrt auch Bittsonntag (lat. rogate – bittet!) genannt. … Weiterlesen

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Bitterlich, Gabriele

Geb. Göhlert (* 01.11.1896 Wien; † 04.04.1978 Petersberg, Tirol), Visionärin und Gründerin des Engelwerks (Opus Sanctorum Angelorum). B. war die Tochter des Juristen Bernhard Göhlert und der Friederike van Aken-Quesar. 1900 wurde der Vater, der in der k.k. Verwaltung tätig … Weiterlesen

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Bittermittel

Auch Bitterstoffdrogen (lat. amara), Pflanzen mit bitterem Geschmack. Früher unterschied man die rein bitteren, schleimig-bitteren, die aromatisch-bitteren, die ätherisch-bitteren, die salzig-bitteren usw. Heute werden die B. in folgende drei Gruppen geteilt: 1. Amara tonica, Pflanzen mit reinen, d.h. tonisch wirkenden … Weiterlesen

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Bittersüß

(Lat. Solanum dulcamara L.; engl. bittersweet), volkstümliche Bezeichnung: „Hirschkraut“ und „Kletternachtschatten“. B. ist ein Nachtschattengewächs, das u.a. ein schwach psychoaktives Alkaloid (Solanin) und einen glykosidischen Bitterstoff (Dulcamarin) enthält. Die Blüten sind violett, die reifen Beeren rot. Die Pflanze wird von … Weiterlesen

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Bittgang

Gebetsprozession zum Herabflehen von Heil in irgendeiner Form. Solche Prozessionen finden sich bei allen Völkern. Der Sprachgebrauch hat den B. jedoch allmählich auf diejenigen Umzüge beschränkt, die mit der Landwirtschaft in Verbindung stehen und dem Gedeihen der Feldfrüchte dienen. In … Weiterlesen

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Bittul Ha-Yesh

Selbstzerstörung des Ego; im > Chassidismus, einer jüdisch-charismatischen Bewegung des 18 Jh.s, eine asketische Übung zur Erlangung spiritueller Erkenntnis und mystischer Bewusstseinszustände. Lit.: Dubnov, Semen M.: Geschichte des Chassidismus. In 2 Bden. Aus d. Hebr. übers. von A. Steinberg. Berlin: … Weiterlesen

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Bitumen

Erdpech, findet bei magischen Praktiken vielfache Verwendung zur Herstellung von Figuren für die > sympathetische Magie. B. wurde auch in Zeremonien zur Reinigung des Hauses verwendet, wenn irgendetwas Unreines gefunden wurde. Lit.: Shepard, Leslie (Hrsg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. … Weiterlesen

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Bjerre, Poul

(*24.05.1876 Göteborg; † 15.07.1964), schwedischer Psychotherapeut und bildender Künstler. B. nahm an den Sitzungen mit Elisabeth d’ > Espérance teil, stellte den „Fall > Karin“ dar und bezeichnete den > Traum als biologisch-synthetische Funktion. Der Traum sei nämlich ein absichtsloses biologisches … Weiterlesen

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Björkhem, John

(*20.07.1910 Blekinge/Schweden; † 29.03.1963 Stockholm), Psychiater, Neurologe, Parapsychologe. B. studierte an der Universität Uppsala. Er testete etwa 400 Personen auf psychometrische Fähigkeiten und schrieb und hielt Vorlesungen über > Parapsychologie im Zusammenhang mit > Hypnose. Sein Buch Det Ockulta Problemet (1939) … Weiterlesen

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Björn

Nord. „der Bär“, Sagengestalt aus der Saga von > Hrolf Kraki, einem König in Dänemark, der als der berühmteste, mildeste, kühnste und leutseligste aller Könige der Vorzeit bezeichnet wird. Er wurde von seiner Stiefmutter in einen Bären verwandelt. Seine Geliebte … Weiterlesen

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Bjornsson, Hafsteinn

(1914-1977), isländisches Medium, das in seiner Heimat seiner Begabung und Ehrlichkeit wegen sehr geachtet war. Von 1937 bis zu seinem Tod hielt B. als Berater und > Medium Sitzungen ab. Besondere Beachtung fanden Informationen über persönliche Eigenschaften und Aufenthaltsorte bereits … Weiterlesen

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Black Book of Carmarthen

Walisisch: Llyfr du Caerfyrddin, eines der ältesten walisischen Manuskripte, das um 1200 geschrieben wurde, inhaltlich jedoch bis auf das 9. Jh. zurückgeht und für die Artusepik von Bedeutung ist. Der Name rührt daher, dass man glaubte, die Arbeit mit dem … Weiterlesen

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Black Box

Messgerät der > Radionik. Albert > Abrams (1863-1924), der Begründer der Radionik, verwendete zur Messung des Ohmschen Widerstands eines Stromkreislaufs bei verschiedenen Erkrankungen ein Gerät mit einem variablen Widerstand, das er B. („schwarze Kiste“) nannte. In der Psychologie wird der … Weiterlesen

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Black Hawk

> Powell, Evan.

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Black Metal

Dt. „Schwarzmetall“, Rock-Musik, die sich dem „Satanspop“ verschrieben hat. Der Name geht zurück auf eine Platte der englischen Band Venom von 1982. B.M. entwickelte sich aus dem > Heavy Metal über den NWoBHM (New Wave of British Heavy Metal; Motorhead) … Weiterlesen

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Black Pullet, The

> Poule noire, La.

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Blackbeard, Edward Teach

(*  Um 1680 Bristol, England; † 22.11.1718 vor der Insel Ocracoke, North Carolina), einer der berüchtigsten englischen Piraten des karibischen Meeres. B. interessierte sich bereits in frühester Jugend für die Seefahrt. Während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) kam er als Hilfsmatrose an … Weiterlesen

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Blackies

> Serios, Ted.

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Blackmore, Anne

> Pferdezauber.

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Blackmore, Susan Jane

(* 29.07.1951 London), britische Autorin; 1973 College-Abschluss in Psychologie und Medizin in Oxford, 1980 Promotion zum Dr. phil. in Parapsychologie an der britischen Universität Surrey mit einer Arbeit über > Außersinnliche Wahrnehmung. Nach einer durch Haschisch erzeugten > Außerkörperlichen Erfahrung begann … Weiterlesen

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Blackwell, Anna

(1816-1900), britische Autorin, Publizistin und Übersetzerin spiritualistischer und spiritistischer Werke. Ihre Übersetzungen umfassen: Jacques von George Sand (1847), The Little Gypsy von E. Sauvage (1868) und die folgenden Bücher von Allan > Kardec: The Spirits’ Book (1875), The Mediums’ Book … Weiterlesen

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Blackwood, Algernon

(14.03.1869-10.12.1951), einer der berühmtesten okkulten Schriftsteller Englands; wuchs im Schwarzwald auf, studierte an der Universität von Edinburgh; wanderte mit 20 Jahren nach Kanada aus, wo er beim Versuch, als Farmer zu arbeiten, scheiterte. B. führte dann ein Abenteurerleben, bis er … Weiterlesen

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Blain

Gestalt der altnordischen > Völuspá, die in Zusammenhang mit der Entstehung der > Zwerge genannt wird. Diese seien nämlich aus > Brimirs Blut und Blains Knochen gebildet worden. Lit.: Die Edda: Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen/übertr. von Felix Genzmer. … Weiterlesen

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Blake, Elisabeth

(† 1920), amerikanisches Medium, das insbesondere die > Direkte Stimme produzierte, die auch bei vollem Tageslicht gehört wurde. B. bediente sich dabei einer speziellen „Trompete“, zweier an der Spitze verbundener Trichter, deren einen sie an ihr Ohr legte, während sie den … Weiterlesen

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Blake, William

(* 28.11.1757 London; † 12.08.1827 ebd.), englischer Maler, Dichter und Mystiker, dessen Denken von Jakob > Böhme, Emanuel > Swedenborg, der > Gnosis, der > Kabbala und dem Neuplatonismus geprägt war. Schon von Kindheit an glaubte er, mit Geistern in … Weiterlesen

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Blanckenstein, Chatrina

(1610-ca. 1680), deutsche Witwe, wurde 1676 in Naumburg, Sachsen, als Hexe vor Gericht gestellt. Als nämlich das Kind eines Nachbarn vier Tage nach dem Genuss der Marmelade, die B. gegen etwas Brennholz eingetauscht hatte, starb, wurde ihr dessen Tod durch … Weiterlesen

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Blannbekin, Agnes

> Agnes Blannbekin.

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Blase

Engl. bubble, Luftblase, Symbol für unrealistische Gedanken, Pläne und Wünsche. In moralischem und religiösem Bezug, vor allem im Buddhismus und Taoismus, Symbol für Angeberei, Eitelkeit und Unbeständigkeit der Welt. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg i.Br.: Herder, 72000.

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Blasebalg

1. Als Werkzeug zum Anfachen des Feuers (engl. pair of bellows) ein Symbol dafür, der mystischen Konzentration mehr Kraft zu geben. 2. Im Bhastrika-Pranayama (yogische Blasebalgatmung) Symbol des Ein- und Ausatmens. Im > Taoismus ist der Zusammenhang von B. mit … Weiterlesen

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Blasius von Sebaste

(† 316), Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer unter Licinius (308-324), heilig (Fest: 3. Februar). Vor seinem Bischofsamt soll er Arzt gewesen sein. Nach der in mehreren Versionen überlieferten stark legendären Passio versteckte sich B. im Zuge der Verfolgung in einer … Weiterlesen

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Blasiussegen

Engl. blessing of St. Blasius, Segen am Fest des hl. > Blasius von Sebaste (3. Februar), bei dem zwei zu Maria Lichtmess (2. Februar) geweihte Kerzen, das „Blasiuslicht“, in Form des > Andreaskreuzes vor Gesicht und Hals des Segenempfängers gehalten … Weiterlesen

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Blatchford, Robert

(* 17.03.1851 Maidstone, Kent; † 17.12.1943 Norsham, Sussex, England), Autor, Journalist; Agnostiker und Sozialist, später Spiritist. 1920 begann B. sich mit dem Spiritismus zu befassen, und als seine Frau 1921 starb, führte er Sitzungen mit Mrs. Gladys Osborne > Leonard … Weiterlesen

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Blatt

Ahd.: plat; lat. folium, neben der Sprossachse und der Wurzel eines der drei Grundorgane der höheren Pflanzen und als solches ein Symbol der Pflanzenwelt, besonders in der Ornamentik bäuerlichen Kulturen. In Ostasien ist das B. ein Symbol für Glück und … Weiterlesen

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Blätter aus Prevorst

Engl. Leaves from Prevorst, ital. Lettere di Prevorst, Zeitschrift für Veröffentlichungen von Justinus > Kerner. Er gründete 1831 für seine Publikationen eine Zeitschrift, die er nach der durch ihn bekannt gewordenen > Seherin von Prevorst (Friederike > Hauffe) benannte. Nach … Weiterlesen

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Blatty, William Peter

(* 07.01.1928 New York City; † 12.01.2017 Bethesda/Maryland, USA), amerikanischer Schriftsteller und Autor des 1971 erschienenen Romans The Exorzist (Der Exorzist), inspiriert vom Besessenheitsfall eines vierzehnjährigen Jungen (im Roman ein Mädchen), der sich 1949 im US-Bundesstaat Maryland infolge automatischen Buchstabierens … Weiterlesen

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Blau

Farbe des Himmels und des Meeres, wird meist als transparent, rein, immateriell und kühl empfunden. Als Farbe des Himmels weist B. auf die Unendlichkeit, die lichte Höhe, als Farbe des Meeres auf die Weite und dunkle Tiefe hin. B. symbolisiert … Weiterlesen

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Blau brennende Kerzen

Engl. candles burning blue, verbreiteter Glaube, dass Kerzen und andere Lichter eine blaue Farbe annehmen würden, wenn Geister erscheinen. Dies sei durch die schwefelhaltige Atmosphäre im Umfeld derselben bedingt. Eine gewisse Bestätigung dieser Annahme zeigt sich in den Aussagen von … Weiterlesen

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Blau, Ludwig

(* 29.04.1861 Putnok, Ungarn; † 08.03.1936 Budapest), bedeutender Judaist, Sprach- und Religionsforscher. Von 1914 bis 1932 war er Professor an der Landes-Rabbinerschule in Budapest. 1898 veröffentlichte er sein viel beachtetes Buch Das altjüdische Zauberwesen, in dem alle Arten des Aberglaubens zu Wort … Weiterlesen

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Blaubart

Franz. Barbe-bleue, Spitzname von Gilles de Rais (1404-1440), Soldat, Aristokrat, Marschall und Serienmörder. Den Spitznamen „Blaubart“, mit dem er in Erinnerung blieb, verdankt Gilles de Rais seinem glänzend schwarzen Bart. Gilles de Rais wurde Ende 1404 auf dem Gut seines … Weiterlesen

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Blaue Blume

Engl. Blue Flower, Symbol der Dichtung in Novalis’ Roman Heinrich von Ofterdingen und von daher Symbol der ins Unendliche der Romantik gerichteten Sehnsucht sowie der romantischen Dichtung überhaupt. Als Novalis (Frhr. Friedrich von Hardenberg) 1799 zur Taufe eines Patenkindes nach … Weiterlesen

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Blaue Dame

Engl. Blue Lady. Im Schloss Schwarzenraben bei Lippstadt, Deutschland, hängt in der Schlosskapelle ein Bild der B.D., von der erzählt wird, dass sie in Vollmondnächten durch das Schloss geistere. Lit.: Grabinski, Bruno: Beweise aus dem Jenseits: Begegnungen mit Abgeschiedenen; exakter photographischer … Weiterlesen

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Blaue Grade

> Blau.

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Blauer Eisenhut

> Aconitum ferox.

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Blauer Mann

Engl. Blue Man > Arundel Castle.

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Blaukäppchen

Engl. Blue Cap, auch Blue Bonnet. Bis in die Mitte des 19. Jhs. war B. in der englischen Folklore ein bekannter Geist, der in Bergwerken umging und den Bergleuten bei ihrer Arbeit half. B., dem ungeheure Kräfte nachgesagt wurden, leuchtete … Weiterlesen

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Blautopf

Karstquelle am Südrand der Schwäbischen Alb, in der Stadt Blaubeuren, 16 km westlich von Ulm. Das Wasser drängt sich aus einem weitverzweigten Höhlensystem an die Oberfläche und speist die Blau, die bei Ulm in die Donau mündet. Das Innere der … Weiterlesen

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Blavatsky, Helena Petrowna

Geb. von Hahn-Rottenstern (*12.08.1831 [nach anderen Quellen am 31.07.1831] Jekaterinoslaw, heute Dnepropetrowsk, Ukraine; † 08.05.1891 London), Spiritistin, Medium, Begründerin der theosophischen Bewegung, auch bekannt unter den Initialen HPB. B. war die Tochter von Oberst Peter A. von Hahn und praktizierte bereits … Weiterlesen

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Blei

(Lat. plumbum, Abk. Pb), chemisches Element, Ordnungszahl 82, gehört zu den am längsten bekannten Metallen. Dies ist auf seine leichte Reduzierbarkeit und auf die auffallend glänzenden, meist würfelförmigen Kristalle des wichtigsten Bleierzes, des Bleiglanzes (Galent, Bleisulfid, PbS), zurückzuführen, die nicht … Weiterlesen

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Bleigießen

Molybdomantie; engl. molybdomancy, Wahrsagen mit Blei. Seit dem Altertum ist das B. im gesamten europäischen Raum als Orakel- und Mantikbrauchtum verbreitet. Dabei wird durch Erhitzen verflüssigtes Blei in kleinen Mengen, etwa ein Löffel voll, in kaltes Wasser gegossen. Die sich … Weiterlesen

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Bleksley, Arthur Edward Herbert

(* 27.04.1908 East Griqualand/Südafrika; † 1984), Mathematiker, Astrophysiker und Parapsychologe. B. war Professor für Angewandte Mathematik am Zeiss-Planetarium, Witwatersrand University, Präsident der South African Association for the Advancement of Sciences und Forschungsdirektor des South African Institute for Parapsychological Research in Johannesburg. Da … Weiterlesen

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Blemmyen

Ein Volk von Kopflosen mit Augen und Mund auf der Brust, das in Afrika leben soll. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Blenden

Körperliches oder geistiges Erblinden durch Zauberei. Körperliches B. wird vor allem durch den > bösen Blick verursacht, wie er von Augenkranken, alten Frauen, Hexen und Zauberern ausgehen soll, kann aber auch Folge der Begegnung mit einem Geist sein. Geistiges B. … Weiterlesen

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Blendwerkkunst

Vortäuschen von Handlungen und Zuständen. „Falsch Gebild und Wort verändern Sinn und Ort! Seid hier und dort!“ (Goethe: Faust I, 2313-15). Zur B. gehören die Kunstfertigkeiten der > Fakire und > Derwische sowie Formen von Selbst- und Fremdsuggestion, wie die … Weiterlesen

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Blessingway

Geschichten- und Ritualsammlung der > Navajos, die von der Schöpfung der gegenwärtigen Welt berichtet, nachdem der Stamm aus der Unterwelt ans Licht kommt. Dazu gehört auch die Geschichte von Changing Woman und die Begründung der Initiationsfeier für Mädchen, der Kinaalda-Zeremonie. … Weiterlesen

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Bletonismus

Nach dem im 18. Jh. in Paris lebenden Wasserfinder Bleton bezeichnete Gabe, unterirdische Quellen durch einen bestimmten Gefühlseindruck nachweisen zu können. Von hier stammt auch die Bezeichnung Bletonist für „Quellenfühler“. Lit. Mayers Konversationslexikon, 3. Bd. Leipzig: Bibliographisches Institut, 51894.

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Bletonist

> Bletonismus.

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Bleuler, Eugen

(*30.04.1857 Zollikon bei Zürich; † 15.07.1939 ebd.), Psychiater. B. studierte Medizin mit Abschluss 1881 in Zürich, wurde dann Professor für Psychiatrie an der Universität Zürich und Direktor des Burghölzli-Hospitals. Bekannt wurde B. vor allem durch seine Beschreibung der > Schizophrenie (1911), … Weiterlesen

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Blewett, Duncan Bassett

(*28.10.1920 Edmonton, Kanada; † 03.03.2007 Toronto), Psychologe; studierte an der British Columbia Universität und promovierte 1953 an der Universität London zum Dr. phil. Von 1961 an war B. Professor für Psychologie an der Universität von Saskatchewan. Er befasste sich mit der … Weiterlesen

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Blick

Gezieltes Schauen. Das > Auge, das wichtigste Sinnesorgan des Menschen, bekommt bei seinem gezielten Einsatz als B. eine besondere Bedeutung. Es nimmt nicht nur das Anvisierte wahr, sondern wirkt zugleich auf dasselbe. Dabei wechselt der Mensch beim normalen Schauen drei- … Weiterlesen

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Blick, auratischer

> Aurasehen.

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Blick, ausgeräucherter

Wegräuchern des „bösen Blickes“ durch heil- und zauberkräftige Pflanzenbüschel. Zu diesen Pflanzen gehören Golddistel (Carlina vulgaris), Labkraut oder Liebfrauenbettstroh, Leinkraut oder Frauenflachs, Beifuss, Quendel (Thymian), Schafgarbe, Wiesenknopf, Liebstöckl, Pfefferminze, Salbei, Hafer, Gerste, Roggen, Weizen und die Zottengallen der Heckenrosen mit … Weiterlesen

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Blick, böser

> Böser Blick.

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Blick, magnetischer

Engl. magnetic eye, energiegeladenes Schauen. Der m. B. spielt vor allem in den Werken von Honoré de Balzac (1799-1850) eine bedeutende Rolle. Nach Balzac sendet der damit begabte Mensch durch das Auge ein mit Seele geladenes Licht aus, um andere … Weiterlesen

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Blickbehexung

Schadenzufügung durch den > Bösen Blick.

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Blickzauber

Geblendetwerden durch den „Basiliskenblick“ (> Basilisk) gefährlicher Tiere oder durch den > Bösen Blick übel gesinnter Menschen. Auch Tiere ihrerseits können durch den Blick von Menschen gebannt werden, besonders wirkungsvoll dann, wenn sie dabei angesprochen werden. Diese Methode wird vor … Weiterlesen

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Blind-Lesen

Lesen mit verbundenen Augen. Die Vp wird dabei ersucht, einen Text auf einem Billet mit verbundenen Augen zu lesen. Diese Art von B. wird auch bei Sitzungen mit Medien verwendet. Das > Medium nimmt mit verbundenen Augen ein Billett aus dem … Weiterlesen

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Blinder Berto

> Berto.

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Blinder Jüngling

Weissagung durch einen blinden tschechischen Jüngling von 1356. Damals soll man dem böhmischen König und herrschenden deutschen Kaiser Karl IV. (1316-1378) in Prag einen blinden Jüngling vorgestellt haben, der aufgrund seiner angeblichen Gabe der > Weissagung von sich reden gemacht … Weiterlesen

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Blinder Tom

Thomas Greene Bethune, auch als Tom Wiggins bekannt (*25.05.1849 Columbus, Muscogee County, Georgia, USA; † 13.06.1908 Hoboken, New Jersey, USA), Musikgenie, Komponist und Pianist. Tom war ein US-amerikanischer Sklave, daher auch unter dem Namen seines „Besitzers“ James Bethune als Tom Bethune … Weiterlesen

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Blindheit

Engl. blindness, angeborene oder erworbene hochgradige Sehminderung bis zum beidäugigen völligen Sehverlust (Amurose). Das individuelle Erleben der B. wird von Geburtsblinden und sehr früh Erblindeten durch Hören und Tasten besser kompensiert als von Erwachsenen bei Erblindung im Erwachsenenalter, die bei … Weiterlesen

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Blindversuch

Engl. Blind-Matching, Kontrollversuch bei Experimenten in Medizin, Psychologie, Parapsychologie und Paranormologie, um bestimmte Variablen, wie z.B. Suggestionseffekte, auszuschließen, aber auch um die Vp an die Versuchssituation anzupassen. Der Proband weiß dabei nicht, welchen experimentellen Bedingungen er zugeordnet ist. Beim sog. … Weiterlesen

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Blitz und Donner

Engl. lightning and thunder; it. fulmine e tuono; die Urboten von Gewittern. Dabei ist ein Gewitter ca. 3,3 Kilometer entfernt, wenn die Zeitspanne zwischen Blitz und Donner 10 Sekunden beträgt. Diese Naturerscheinungen stehen aufgrund ihrer Unheimlichkeit im Mittelpunkt antiker Götterlehren, … Weiterlesen

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Blitzguss

In der > Kneipp-Therapie verwendet. Sebastian > Kneipp übernahm eine in Frankreich entwickelte Gießform, bei der das Wasser durch eine Hochdruckdüse aus etwa drei Metern Entfernung waagrecht auf den Körper auftrifft. Der Gießer muss mit seinem Zeigefinger am Mundstück des … Weiterlesen

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Blitzorakel

Weissagung durch Deuten der Blitze. Vor allem in der Orakellehre der > Etrusker spielte die Deutung der Blitze als Ausdruck des Götterwillens eine große Rolle. Sie kannten acht Blitze und neun Gottheiten, die mit Blitzen um sich schleuderten. Zur Deutung … Weiterlesen

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Blo(c)kula

(Im heutigen Schwedisch Blåkulla), legendärer Versammlungsplatz im schwedischen Mora, wo der Teufel angeblich den > Hexensabbat abhielt. B. konnte nur durch einen magischen Flug erreicht werden. Ein besonderer Umstand dieser Zusammenkünfte bestand zudem darin, dass die Hexen vom Teufel Söhne … Weiterlesen

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Bloch, Ernst

(* 08.07.1885 Ludwigshafen; † 04.08.1977 Tübingen), Utopiker. B. studierte Philosophie, Musik und Physik. Während des Schweizer Exils im Ersten Weltkrieg erfolgte die Grundlegung seiner utopischen Hoffnungsphilosophie. 1933 emigrierte er in die USA, wo ihn 1948 die Berufung auf eine Leipziger Professur … Weiterlesen

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Blochmann, Johann Ernst Jakob

Geboren am 26. September 1812 als Jüngstes der vier Kinder von Christoph und Elisabeth Blochmann in Karlsruhe und nach der Prinzentheorie wahrscheinlich am 16. Oktober 1812 gegen den echten Erbprinzen ausgetauscht, der am 29. September 1812 geboren wurde und später … Weiterlesen

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Blockierung

Sperre der Erinnerung, des Gedankengangs oder der Handlungsabfolge. Dies kann sich als „Kurzschluss“, „Mattscheibe“, „Faden verlieren“, „Gedanken abreißen“, etwas liegt mir auf der Zunge“, „ich bin wie gelähmt“ äußern. Ursachen können emotionale Erregung, Ermüdung, „geistige Leere“, „Sinnzerfall“ in der Reizwahrnehmung … Weiterlesen

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Blocksberg

Norddeutschland kennt den Brocken oder Blocksberg – mit 1.142 m der höchste Berg im Harz – als Versammlungsstätte von Hexen und Dämonen. Die ältesten Belege für Zusammenkünfte auf dem B. datieren aus der Zeit um 1300, während sich die früheste … Weiterlesen

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Blödel

Herzog Blödel, Blödelin, Bruder des Königs Etzel im Sagenkreis der > Nibelungen. B. fand im Kampf in Susat durch Marschall Dankwart den Tod: „Damit schlug er Blödeln einen schwinden Schwertesschlag, Dass ihm das Haupt zur Stelle vor den Füßen lag“ (Nibelungenlied, 1989). Mit … Weiterlesen

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Bloemardinne, Heylwighe

(*1260 Brüssel; † 23.08.1335 ebd.), Mystikerin aus angesehener und wohlhabender Familie, die angeblich unter Eingebung, auf einem silbernen Stuhl sitzend, lehrte und schrieb. Unter ihrer Mitwirkung erfolgte 1316 die Stiftung des Brüsseler Dreifaltigkeitshospiz. Ihre Schrift „de spiritu libertatis et … amore … Weiterlesen

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Blofeld, John Eaton Calthorpe

(* 02.04.1913 London; † 07.06.1987 Bangkok), Religionswissenschaftler mit Spezialisierung in Taoismus und chinesischem Buddhismus, studierte Naturwissenschaft an der Universität Cambridge, ohne das Studium zu beenden. Von 1933-39 bereiste er China, besuchte Klöster, sprach mit mongolischen Lamas, Zen-Meistern und taoistischen Weisen. Er … Weiterlesen

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Blok, Alexander

(*16.11.1880 St. Petersburg; † 07.08.1921 ebd.), russischer Dichter, Vertreter und Theoretiker des russischen > Symbolismus. Nach dem Abitur schrieb sich B. zunächst an der juristischen Fakultät in Petersburg ein, wechselte dann zur historisch-philosophischen Fakultät und studierte Literaturwissenschaft mit Abschlussprüfung. Philosophisch von … Weiterlesen

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Blond

Lichte, goldähnliche Haarfarbe, die mit > Gold und Getreide verglichen wurde, welche für Reichtum und Fruchtbarkeit standen. B. nimmt zudem an der Symbolbedeutung des Goldes teil und gilt deshalb auch als wertvoll. So soll > Nofretete, die Gemahlin des ägyptischen … Weiterlesen

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Bloßheit

Die Mystiker des Mittelalters beschreiben mit B. eine Erlebnisform, bei der Erfahrung und Empfindung des Irdischen spontan aufhören und Platz für ein „Unirdisches“ machen. Der Begriff erinnert in seiner Bedeutung an das Sanskritwort > kaivalya. Die Ähnlichkeit verweist auf die … Weiterlesen

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Bloxham Tapes

> Bloxham, Arnall.

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Bloxham, Arnall

(* Ca. 1881- ?), britischer Hypnotherapeut, machte im Lauf von 20 Jahren bei hypnotischen Sitzungen mehr als 400 Tonbandaufnahmen mit Personen, deren Erinnerungen angeblich zu früheren Inkarnationen zurückführten. Die Tonbänder sind als „Bloxham Tapes“ in die Geschichte eingegangen. 1958 gab seine Frau … Weiterlesen

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Blue Jay

> Eichelhäher. B. gilt als eine wichtige > Trickster-Figur bei den Chinook der Nordwestküste Amerikas. Während er für die Küsten-Salish nur ein Clown ist, hat er bei den Salish und Peneuti der Binnenwälder große Macht. Bei den Chinook gibt es … Weiterlesen

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Blüher, Hans

(*17.02.1888 Freiberg/Schlesien; † 05.02.1955 Berlin), Philosoph und Schriftsteller. Sein besonderes Engagement galt der Jugendbewegung mit Betonung der Verbrüderung unter Männern. Seine Arbeiten zu diesem Thema fanden großen Anklang, so auch bei Gottfried Benn, Thomas > Mann, Rainer Maria > Rilke oder … Weiterlesen

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Blume

Bestäubungsbiologische Einheit der Blütenpflanzen. Ihre Aufgabe ist es, Bestäuber anzulocken. So kann eine Blüte auch eine B. sein, wie Orchideen, Primeln oder Mohn. Eine B. kann aber auch aus mehreren Blüten bestehen, wie etwa die Sonnenblume. Als bestäubungsbiologische Einheit werden … Weiterlesen

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Blumengestirn

Stellung von sieben Gestirnen (oder Himmelspunkten wie ASZ oder IC) nach der buddhistischen Astrologie, bei der ein Gestirn in der Mitte von drei Paaren anderer Gestirne steht (Lotos-Stellung). Diese Konstellation soll angeblich zur Zeit der Geburt Buddhas aufgetreten sein. Lit.: … Weiterlesen

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Blumenmedium

> Rothe, Anna.

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Blumenorakel/Blumenzupforakel

Weissagen durch Abzupfen der einzelnen Blumenblätter nach der Ja/Nein-Fragestellung: „Liebt mich, liebt mich nicht?“. Ist das letzte Blumenblatt mit „liebt mich“ verbunden, bedeutet das Liebe, falls mit „liebt mich nicht“, steht dies für keine Liebe. Die Fragen können auch erweitert … Weiterlesen

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Blumhardt, Johann Christoph

(* 16.07.1805 Stuttgart; † 25.02.1880 Bad Boll, Württembg./Deutschland), evangelischer Pfarrer in Bad Boll in Württemberg, Pietist und Geistheiler. Als Sohn eines Bäckers und Holzmessers in Stuttgart geboren, wuchs B. im christlichen Elternhaus, umgeben vom schwäbischen Pietismus, in ärmlichen Verhältnissen auf, konnte … Weiterlesen

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Blut

(Lat. sanguis; engl. blood; it. sangue), Lebensprinzip oder Sitz des Lebens, das medizinisch wegen seiner Komplexität ganz allgemein als das im Blutkreislauf bewegte flüssige Organ bezeichnet wird (Roche). B. spielt seit Urzeiten in vielen Religionen sowie bei magischen und okkulten … Weiterlesen

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Blut-Telegrafie

(Engl. telegraphy of blood; it. telegrafia di sangue), Fernwirkung des Blutes. Dieses Geheimnis wird in vielen hermetischen Schriften erwähnt. Prof. Dr. med. Georg Kieser (1779-1862) gibt nach Thomas Bartholin (1616-1680) folgende Anleitung: „Die eine Person ritzt sich mit einer Messerspitze … Weiterlesen

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Blutaar

(Altnord., „Ritzen des Blutes“), eine besonders grausame Art des Tötens. Dem Racheopfer wurden bei lebendigem Leib die Rippen vom Rückgrat abgetrennt, wie Adlerschwingen auseinandergefaltet und die Lungenflügel herausgenommen. Diese Art der Rache an einem Feind ist sowohl in den Skaldengedichten … Weiterlesen

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Blutachat

Als blutroter, lilaroter bis rosaroter, fleischfarbener Quarz ein seltener Vertreter der Familie der > Achate, die zur Quarz-Gruppe und zur Mineralklasse der Oxide gehören. Im Gegensatz zu anderen roten Achaten oder zum > Carneol unterscheidet er sich durch seine satte, … Weiterlesen

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Blutacker

(Hebr. hakeldama), der Töpferacker, von dem beim Evangelisten Matthäus die Rede ist. Judas warf die 30 Silberlinge, für die er Jesus verraten hatte, in den Tempel: „6 Die Hohenpriester nahmen die Silberstücke und sagten: Man darf das Geld nicht in den … Weiterlesen

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Blutbesprechen

Eine im Mittelalter vielgeübte Form des > Besprechens bei Blutungen. Lit.: Ebermann, Oskar: Blut- und Wundsegen in ihrer Entwicklung. Berlin: Mayer & Müller, 1903; Jütte, Robert: Geschichte der Alternativen Medizin: von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute. München: C.H. … Weiterlesen

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Blüte

Definiert als Spross begrenzten Wachstums im Dienste der Vermehrung; Symbol der Schönheit, aber auch der Unbeständigkeit bzw. Vergänglichkeit. Als Sinnbild des krönenden Abschlusses und Symbol vor allem der weiblichen Schönheit ist die B. seit Beginn der Menschheitsgeschichte ein besonderer Gegenstand … Weiterlesen

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Blutegel

(Lat. Hirudo medicinalis), auch medizinischer Blutegel genannt, ist als Ringelwurm mit dem Regenwurm verwandt. An seinen beiden Enden befindet sich jeweils ein Saugnapf. Der rückwärtige Saugnapf dient dem B. lediglich zum Festhalten, während der Saugnapf vorne die Mundöffnung enthält. Der … Weiterlesen

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Blutegeltherapie

Ansetzen von 3-6 Blutegeln vor allem bei Thrombose, Thrombophlebitis oder Hypertonie für 1-3 Stunden (2-3mal wöchentlich) auf der Haut des Kranken, um einen örtlichen und/oder systemisch nutzbaren Blutentzug durch Absaugen und Nachblutung zu erreichen. Diese Methode wird heute allerdings von … Weiterlesen

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Blutklumpen

(Engl. blood clot), Kulturheros der Blackfoot-Indianer, in deren Sprache er Kutoyis heißt. Er war die Fehlgeburt einer Bisonkuh (daher sein Name) und wurde vom Ersten Mann und der Ersten Frau adoptiert. Als Held besiegte er Ungeheuer und wilde Tiere, wie Bären … Weiterlesen

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Blutkugel

Zaubergeschoss. Die B. oder auch > Freikugel bildet einen Kernpunkt in der Tiroler Sagenwelt und weit darüber hinaus. Sie musste während der Weihnachtsmette gegossen werden. Dafür gab es u.a. folgendes Rezept: In das Blei wurden ein Stück Haut einer verstorbenen … Weiterlesen

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Blutmesse

Satanisches Ritual, das den Höhepunkt der > Schwarzen und > Roten Messe bildet. Bei diesen Messen werden Tiere getötet und deren Blut, zumeist vermischt mit menschlichen Gebeinen und Sperma, von den Teilnehmern getrunken. Im Liber Al vel legis gibt Aleister > … Weiterlesen

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Blutmystik

Liebeseinheit im Blut. In fast allen Kulturen ist seit unvordenklichen Zeiten die Vorstellung vom Blut als dem tiefsten einenden Band belegt und spielt bei > Geheimbünden und Sekten noch heute eine wesentliche Rolle. Bei den Zeremonien des Blutbundes werden Früchte … Weiterlesen

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Blutopfer

(Engl. blood sacrifice), kultisches Blutritual. Dem > Blut als Sitz des Lebens von Tieren und Menschen kommt in den kultischen Handlungen große Bedeutung als stärkende, reinigende, vorbeugende, schädliche wie auch sakramentale Wirkkraft zu. Die stärkende Kraft zeigt sich vor allem … Weiterlesen

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Blutprobe

> Bahrprobe.

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Blutrache

(Engl. blood feud; it. vendetta), Tötung eines Mörders bzw. Totschlägers durch einen Angehörigen des Getöteten oder eine ihm nahestehende Person. Die B. ist eine Urform des Rechtslebens zum Schutz der Sippschaft. Sie zieht sich oft durch ganze Geschlechterfolgen hin und … Weiterlesen

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Blutregen

(Engl. blood rain), Staubabfall, der durch Saharastaub, tierische oder pflanzliche Beimengungen rötlich gefärbt ist. Er galt in der Antike, bei den Indern, Griechen, Arabern, Römern und bis ins Mittelalter hinein als böses Vorzeichen, wie aus der Prodigienliste des Livius (XXII … Weiterlesen

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Blutritual, Bluttrinken

(Engl. blood ritual). Die Vorstellung, dass sich im Blut die Lebenskraft des Menschen befinde, führte bei archaischen Völkern und Frühkulturen als ein Teil der Menschenfresserei (> Anthropophagie) zum Trinken menschlichen Blutes. Aus diesem Grund wurde den Gottheiten als Ersatz für … Weiterlesen

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Blutsbrüderschaft

Eine Art verwandtschaftlicher Beziehung zweier nicht blutsverwandter Männer durch Trinken ihres vermischten Blutes. Dies erfolgte nach einem festgelegten Ritual mit Blutmischung und „Rasengang“. Letzterer beruhte auf dem Brauch, aus der Erde ein Stück Rasen herauszuschneiden und in der Mitte emporzuheben, … Weiterlesen

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Blutschande

(Engl. incest), Verletzung der von der Gesellschaft vorgeschriebenen geschlechtlichen Beziehungen. Dazu gehört vor allem der Geschlechtsverkehr zwischen Blutsverwandten in auf- und absteigender Linie und zwischen Geschwistern. Allerdings gibt es bei einzelnen Volksgruppen und Völkern große Unterschiede in der Sanktionierung der … Weiterlesen

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Blutschink

Tiergestaltiger Wasserdämon. Er erscheint in Tirol und Kärnten als Bär, auch halb Bär, halb Mensch. Den Namen hat er von seinen stets blutigen Füßen. B. überfällt die Menschen im Schlaf, würgt sie und schleppt sie in den See. Kinder werden … Weiterlesen

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Blutschweiß

Auch Hämhidrose, hemhidrosis, hemathidrosis (griech. häm, Blut, hydros, Schweiß; engl. bloody sweat; ital. sudorazione di sangue), Rotfärbung des Schweißes durch äußerliche Blutbeimengung. B. kann im Falle einer angeborenen oder erworbenen leichten Verletzbarkeit und/oder Schwäche der Gefäßwände, seltener bei großer, individuell … Weiterlesen

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Blutsegen

Es geht dabei um eine Art des Besprechens zur Stillung von Blutungen aus Wunden, Nase, Menstruation usw. Solche B., oft auch als Wundsegen bezeichnet, liegen in lateinischer und deutscher Sprache vor. Der lateinische, der sog. „Jordansegen“, geht auf 900, der deutsche, … Weiterlesen

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Blutstein

> Hämatit.

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Blutstillen

(Engl. blood-staunching, ital. emostasi), Beendigung einer Blutung. Neben der mittelbaren und unmittelbaren Kompression von Blutgefäßen und anderen medizinischen Maßnahmen kommen in der Volksmedizin vor allem Mittel aus dem Pflanzen-, Tier- und Steinreich zum Einsatz. Von den > Pflanzen werden > … Weiterlesen

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Blutstillen

(Engl. blood-staunching, ital. emostasi), Beendigung einer Blutung. Neben der mittelbaren und unmittelbaren Kompression von Blutgefäßen und anderen medizinischen Maßnahmen kommen in der Volksmedizin vor allem Mittel aus dem Pflanzen-, Tier- und Steinreich zum Einsatz. Von den > Pflanzen werden > … Weiterlesen

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Blutsverschreibungen

Verschreiben der Seele an den Teufel mittels des eigenen Blutes auf einem Blatt Papier. > Teufelspakt. Lit.: Koch, Kurt E.: Seelsorge und Okkultismus. Basel: Brunnen Verlag, 1982.

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Blutsverwandtschaft

(Engl. consanguinity; it. consanguinità), Verwandtschaft durch Abstammung in auf- und absteigender Linie. Der engste Kreis der B. umfasst in der Regel diejenigen Mitglieder, zwischen denen ein Inzestverbot besteht. Wer diese Schranke übertritt, begeht > Blutschande. C. Levi-Strauss bezeichnete das Inzesttabu … Weiterlesen

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Bluttrinken

> Blutritual.

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Bluttropfentest, holistischer (HBT-Test)

Holistische Blutuntersuchung an einem Blutstropfen. Die Untersuchung fußt auf der Annahme, dass alle Informationen des Körpers im > Blut vorhanden sind und an einem Blutstropfen Auskunft über die energetische Gesamtsituation und die erkrankten Körperteile gewonnen werden kann. Nach einem Lancettenstich … Weiterlesen

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Blutung, postmortale

(Engl. bleeding, posthumous; it. emorragia postmortale). Anhaltende Blutungen nach dem Tod sind zwar selten, doch gibt es ein gut bezeugtes Beispiel bei dem hl. Jesuitenpater Franz de Hieronymo (1642-1716) nach den eidlichen Aussagen in den Prozessakten durch den Laienbruder Johann … Weiterlesen

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Blutwunder

(Engl. blood miracle; it. miracolo di sangue), außergewöhnliche Blutphänomene in Zusammenhang mit > Hostien, > Korporalien, > Kruzifixen, > Heiligenbildern, > Heiligen und > Seligen, Lebenden und Verstorbenen, Statuen und anderen Gegenständen, die seit dem 12. Jh. viele Wallfahrtskulte entstehen … Weiterlesen

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Blutwurz

(Lat. potentilla erecta/reptans), auch Birkwurz, Blutwurz-Tormentill, Feigwurz, Bauchwehwurz, Ruhrwurz, Siebenfingerkraut, Schnürwurz, Tormentillkraut, Tormentillwurz genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie wächst auf feuchten Plätzen, wird 10-30 cm hoch, hat einen knolligen Wurzelstock, der Stängel ist ästig … Weiterlesen

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Blutzauber

Verwendung von Blut zu magischen Zwecken. > Blut als „Lebenssaft“ spielt bei magischen Praktiken seit Urzeiten eine zentrale Rolle. Es galt als Mittel für die Zaubereien der Hexen und Hexer. Als Gegenzauber diente die > Hexenflasche, die mit Blut, Haaren … Weiterlesen

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BMI

Bewusstsein-Materie-Interaktion; spezielle Bezeichnung für psychokinetische Effekte, zu unterscheiden vom Body-Mass-Index (BMI), der international anerkannten Maßeinheit, mit der sich das individuelle Körpergewicht bewerten lässt. Lit.: Gruber, Elmar R.: Die Psi-Protokolle: das geheime CIA-Forschungsprogramm und die revolutionären Erkenntnisse der neuen Parapsychologie. München: Langen … Weiterlesen

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BMV-Visionen

(Lat. Abk. für: Beatae Mariae Virginis, die Selige Jungfrau Maria; engl. Blessed Virgin Mary). Diese Abkürzung in Verbindung mit Visionen wurde von Charles Hoy > Fort als Begriff zur Bezeichnung der in allen Kulturkreisen bekannten strahlenden Frauengestalten, wie Maria im Christentum … Weiterlesen

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Bezeichnung des Schamanen bei Jakuten und Burjäten. > Schamanismus. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Bo Yin Ra

(Pseudonym für Joseph Anton Schneiderfranken (*25.11.1876 Aschaffenburg, Deutschland; † 14.02.1943 Massagno, Schweiz), esoterisch-theosophischer Schriftsteller und Maler, der in Frankfurt (Städelschule), München, Paris und Wien ausgebildet wurde. Auf seinen verschiedenen Reisen innerhalb Europas entstanden viele Gemälde und Schriften, wobei jene aus Griechenland … Weiterlesen

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Bo-Baum

> Bodhi-Baum.

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Boas

Auch Boaz (hebr. „in Kraft“). 1. Neben Rut und Noomi ist B. die männliche Hauptperson in dem alttestamentlichen Buch Rut. In der Genealogie zu David ist B. der Sohn des Salomon (Rut 4,21). 2. B. ist auch der Name der … Weiterlesen

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Bobo-i-Dihkon

Die persönlich gedachte Sonne bei den Tadschiks im Pamirgebiet, die als Beschützerin der Bauern gilt. Lit.: Bleichsteiner, Robert: Mittelasien: Turkvölker; Tadschiks. 1939.

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Bobo-Kyldar

„Großvater Donner“, Gewittergottheit bei den Tadschiks, die als der große Jäger bei der Zündung der Lunte seines Gewehrs mit Stahl und Stein den > Blitz erzeugte. Lit.: Bleichsteiner, Robert: Mittelasien: Turkvölker; Tadschiks. 1939.

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Bobola, Andreas

(* 1592 Strachocina, Polen; † 16.05.1657 Jánow Poleski, heute Weißrussland), heilig (17.04.1938, Fest: 16. Mai). B. stammte aus hochadeliger Familie, trat 1611 in Wilna in das Noviziat der Jesuiten ein und wirkte nach den Studien und der Priesterweihe erfolgreich als … Weiterlesen

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Bochica

Gründerheros der Stadt Chibcha in Kolumbien. Er soll aus dem Osten in das Land gekommen sein und als bärtiger Weiser die dort ansässigen Menschen die Gesetze der Moral und Zivilisation sowie handwerkliche Künste gelehrt haben. Eine Frau namens Chi widersetzte … Weiterlesen

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Bock

(Lat. haedus, hircus; engl. he-goat; it. caprone), Ziegenbock, im Gegensatz zum Schafbock, dem > Widder, wenngleich die beiden im Sprachgebrauch nicht immer klar getrennt sind. Der B. ist in vielen Kulturen ein Repräsentant für Fruchtbarkeit, Zeugungskraft und ungezügelte Sexualität. In … Weiterlesen

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Bock von Mendes

(Ägypt.: Ba-neb-dêdet; engl. he-goat of Mendes; it. caprone di Mendes). In der altägyptischen Stadt Dêdet, von den Griechen Mendes genannt, stand ein Tempel, der dem heiligen Ziegenbock Ba-neb-dêdet, dem „Bock, Herr von Dêdet“, griech. Bendêtis, gewidmet war. Er wurde von … Weiterlesen

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Bock, Hieronymus

(* 1498 wahrscheinlich Heidelsheim/Baden; † 21.02.1554 Hornbach/Pfalz, Deutschland), genannt Tragus (griech. tragos, (Ziegen-)Bock), Botaniker, Arzt, lutherischer Prediger. B. immatrikulierte 1519 in Heidelberg und erhielt 1522 eine Anstellung als Lehrer und Botaniker in Zweibrücken, wo er dem Reformator Johann Schwebel begegnete, der … Weiterlesen

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Bocksdorn

Lat. Lycium, früher wegen seiner Ähnlichkeit mit dem > Buchsbaum auch Buchsdorn genannt. Der Gattungsname Lycium verweist auf den Ort seiner Herkunft, Lykien in Kleinasien. Weitere Namen sind Teufelszwirn und Filzkraut. Der B. ist ein Nachtschattengewächs mit rotvioletten Blüten, scharlachroten, … Weiterlesen

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Bocksfuß

Im Volkglauben neben > Pferdefuß Symbol für den > Teufel. Der > Bock als Repräsentant von Vitalität und Fruchtbarkeit und das Pferd als Repräsentant von Vitalität und Stärke verbinden sich durch ihre Schlauheit zu Gestalten der Überlegenheit und Hinterhältigkeit, die … Weiterlesen

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Bockshornklee

(Lat. Trigonella foenum-graecum; engl. Fenugreek), einjähriges Kraut aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Es gedeiht auf Wiesen, wird aber auch angebaut. Der B. stammt ursprünglich aus Indien und wurde von Benediktinermönchen in hiesigen Klostergärten angepflanzt. Er enthält Schleimstoffe, Saponin, Flavonglykosid, Bitterstoff, … Weiterlesen

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Boddhipakkiya-Dhamma

(Pali), die 37 Elemente der Erleuchtung im > Buddhismus. Sie sind in sieben Gruppen unterteilt: 1) die vier Grundlagen der richtigen Aufmerksamkeit (satipatthana); 2) die vier vollkommenen Anstrengungen (sammapadhanani); 3) die vier Bestandteile der konzentrierten Kräfte (iddhipada); 4) die fünf … Weiterlesen

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Boden

(Lat. fundus; engl. soil; it. suolo), oberste Verwitterungsschicht der Erde. Da auf ihr Pflanzen wachsen und der Mensch leben kann, steht der B. seit Urzeiten in einem besonderen Bedeutungsbezug zu Gott und dem Menschen. Den Bezug zu Gott veranschaulicht die … Weiterlesen

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Bodenreize,

Neutrale physikalische Bezeichnung der umstrittenen > Erdstrahlen (Kopp). Die Zonen auf denen diese Reize auftreten, werden als Bodenreizzonen oder Reizstreifen bezeichnet. Es geht dabei um verschiedenartige physikalische Anomalien die mit > Wünschelrute, > Pendel oder auch nur durch besondere Reaktionen … Weiterlesen

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Bodensee

Wie die meisten Seen ist auch der B. von einer Reihe von Sagen umwoben. So soll einst ein Fußgänger oder Reiter den zugefrorenen See überquert haben. Als man ihm am Ufer mitteilte, dass sich unter der glatten Eisfläche, auf der … Weiterlesen

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Bodenstein, Adam von

(1528-1577), Schüler des > Paracelsus, Arzt und Alchemist. B. wurde als Sohn des Theologen Andreas Bodenstein in Karlstadt, Schweiz, geboren, studierte Medizin, wurde Schüler des Paracelsus und in jeder Hinsicht sein Nachfolger. So lehrte er öffentlich als Professor der Arzneikunde … Weiterlesen

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Bodenstrahlung

Aus dem Erdboden kommende Strahlung, wo radioaktive Stoffe (Uran, Thorium und Kalium-40) fein verteilt vorhanden sind. Das gasförmige Radon, ein Folgeprodukt des Uranzerfalls, gelangt aus dem Boden in die Luft und in die Häuser, insbesondere in Kellerräume. In der Atmosphäre … Weiterlesen

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Bodhi

(Sanskr., Pali: „Erwachen“; japan. Bodai), höchste Form der Erleuchtung. Diese wird durch die Vervollkommnung der 37 zur > Erleuchtung gehörenden Dinge (> Boddhipakkiya-Dhamma) und die Aufhebung der Unwissenheit erlangt. Der Mensch, der diesen Zustand erreicht hat, wird Buddha genannt. Im … Weiterlesen

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Bodhi-Baum

Auch Bo-Baum (von singhalesisch Bo für sanskr./Pali Bodhi, Erwachen, > Erleuchtung), „Baum der Erleuchtung“, von dem man glaubt, dass Buddha unter ihm die Erleuchtung erlangte und ein > Buddha wurde. Dabei handelt es sich um einen Pippalbaum (ficus religiosa), der … Weiterlesen

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Bodhicitta

(Sanskr., „Erleuchtungsgedanke“), auf die Erleuchtung gerichtetes Denken. Der Begriff ist eng mit dem > Mahayana-Buddhismus verbunden. Er beinhaltet einen persönlichen und einen kosmischen Aspekt. Im persönlichen Sinn bezeichnet B. ein spontanes Erzeugen des Entschlusses, nach der Erleuchtung zu streben, insbesondere … Weiterlesen

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Bodhidharma

(Sanskr.; jap. Bodai Daruma; chin. P’u-ti-Ta-mo), 28. Patriarch nach Buddha (5./6. Jh. n. Chr.) in der indischen Linie und erster Patriarch des Ch’an/Zen-Buddhismus in China. Die Gelehrten sind sich nicht einig, wann B. von Indien nach China kam, wie lange er … Weiterlesen

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Bodhimanda

(Sanskr., „Ort der Erleuchtung“), Platz von Buddhas Erleuchtung unter dem > Bodhi-Baum, der in der Mythologie für alle Buddhas der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft zum Ort der Erleuchtung wurde. Im B. sieht man das Zentrum oder den Nabel … Weiterlesen

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Bodhisattva

(Sanskr.; Pali: „Erleuchtungswesen“). Im älteren Buddhismus, dem > Theravada-Buddhismus, bezeichnet B. jene Wesen, die einmal zu einem Buddha werden. Im > Mahayana-Buddhismus ist B. hingegen ein Wesen, das durch die systematische Ausübung der Tugendvollkommenheiten (> Paramita) die Buddhaschaft anstrebt, auf … Weiterlesen

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Bodhisattva-Gelübde

(Auch: Vier bedeutsame Gelübde), ein häufig rezitierter Text im chinesischen und japanischen Buddhismus, insbesondere im Zen. Im tibetischen Buddhismus ist das B. Grundlage für die Mahayana-Praxis. Es ist Ausdruck und Bestärkung des Bodhisattva-Geistes (bodhichitta) und motiviert zur täglichen Praxis von … Weiterlesen

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Bodhisattva-yana

> Mahayana.

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Bodin, Jean

(*1529/0 Angers; † 1596 Laon), französischer Rechtsgelehrter, Philosoph, einer der Begründer der modernen Staatsrechtstheorie und Hexenverfolger. B. wurde zunächst Karmelit. Nach dem Austritt aus dem Orden, angeblich wegen Ketzerei, studierte er ab 1551 Recht, Philosophie und Ökonomie und wurde in jungen … Weiterlesen

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Bodylearning

(„Körpererfahrung“), Psychomotorik und Wahrnehmungsschulung zur Stabilisierung der Persönlichkeit über Bewegungserlebnisse. Diese ganzheitliche Therapie, die sich aus verschiedenen Körpertherapien wie > Feldenkrais und > Alexander-Technik zusammensetzt, dient der Wiederherstellung der natürlichen Körperabläufe zur Harmonisierung der körperlichen Funktionen, aber auch der Seele. … Weiterlesen

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Boehm, Josef

(1871-1931), Tierarzt in Nürnberg, vertrat zur Klärung der paranormalen Phänomene mittels einer Wellentheorie den physikalischen Standpunkt, überzeugte sich dann jedoch in einem lebhaften Gespräch mit Rudolf > Tischner (Psychische Studien (1919) 4-5, S. 9. 10-11) von der psychisch-geistigen Deutung. W.: Seelisches … Weiterlesen

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Böffgen, Christine

(† 1631), deutsche Witwe, die 1631 im rheinländischen Dorf Rheinbach auf Weisung des Hexenrichters Franz > Buirmann zu Tode gefoltert wurde, nachdem sie von zwei bereits eingekerkerten Personen der Hexerei beschuldigt, daraufhin festgenommen und nach nur flüchtiger Anhörung den Folterknechten übergeben … Weiterlesen

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Bogen

(Engl. arch; ital. arco), Symbol der dem König untergebenen Völker, speziell im Bild von neun Bogenwaffen. Die oberägyptische Landesgöttin > Nechbet führte den Beinamen „die, welche die Bogen zusammenbindet“, was als Hinweis darauf gedeutet werden kann, dass mehrere Volksstämme unter … Weiterlesen

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Bogey

> Boggart.

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Boggart

(Engl. Dialekt), Irrwicht oder Kobold im weiteren Sinn, der stets versucht, gerade jene Gestalt anzunehmen, die sein Gegenüber am meisten erschreckt. Ein Mittel dagegen ist, ihn mit dem „Irrwicht-Bann-Zauber“ lächerlich zu machen. Auch an der Haustür aufgehängte Hufeisen sollen den … Weiterlesen

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Boggle-Threshold

Akzeptanzschwelle. Von der Autorin und Psycho-Forscherin Renée Oriana > Haynes geprägter Begriff zur Bezeichnung jenes Punktes, ab dem wir etwas nicht mehr als Tatsache annehmen können und die Skepsis beginnt. Lit.: Haynes, Renée: The Hidden Springs: An Enquiry into Extra-Sensory … Weiterlesen

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Bogie

In der schottischen Mythologie Gespenster oder Kobolde, die Leid bringen und zum Fürchten aussehen. Man glaubte, dass die Geister die Macht hätten, Kinder zu stehlen. Daraus bildete sich in weiten Kreisen die oft wiederholte Warnung an ungezogene Kinder: „Du hörst … Weiterlesen

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Bogomilen

Oder Bogumilen (slaw., „Gottliebende“ oder „Gottesfreunde“), bulgarische religiöse Bewegung, gegründet zur Zeit des bulgarischen Zaren Petăr (927-969) von dem wohl aus Makedonien stammenden Priester Bogomil (griech. Theophilos; dt. Gottlieb), der seine Lehren im 10. Jh in Bulgarien verbreitete. Ihm galt … Weiterlesen

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Boguet, Henri

(1550-1619), französischer Jurist, Richter der Provinz Burgund und Präsident des Gerichts von Saint Claude/Burgund, war als > Hexenrichter für die Hinrichtung von ca. 600 angeblichen Hexen verantwortlich. In der Einleitung zu seinem Buch Discours exécrable des Sorciers, das mehrmals aufgelegt … Weiterlesen

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Bohm, David

(*20.12.1917 Wilkes-Barre, USA; † 27.10.1992 London), US-amerikanischer Quantenphysiker und New-Age-Denker. B., Sohn eines jüdischen Möbelhändlers, studierte Physik u. a. an der Universität von Kalifornien und in Berkeley, CA, als letzter Graduierter unter Robert Oppenheimer. Er promovierte 1943 und lehrte ab 1947 … Weiterlesen

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Böhm, Gerd

(*25.11.1923 Oberlangenstadt, Deutschland; † 7.07.1956 Chartres/Frankreich). Bei Materialisationssitzungen 1958/59 in Kopenhagen mit dem Medium Einar > Nielsen (1894-1965) soll sich B. nach den Aussagen seines Bruders Adolph Kurt Böhm in seiner Gegenwart, in Gegenwart der Eltern sowie auch bei Anwesenheit der Professoren … Weiterlesen

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Böhme, Jakob

(*1575 Alt-Seidenberg bei Görlitz; †16./17.11.1624 Görlitz, Schlesien), Mystiker und Theosoph lutherischer Prägung, „Philosophus Teutonicus“. Leben Der Bauernsohn erlernte das Schuhmacherhandwerk, das er bis März 1613 in Görlitz ausübte. Während seiner Zeit als Schustergeselle kam einmal ein Fremder in den Laden, … Weiterlesen

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Bohne

(Griech./lat. Phaseolus vulgaris; engl. bean; it. fagiolo), Gartenbohne der Familie Schmetterlingsblüter (Fabaceae). Der griechische Gattungsname Phaseolus (Kahn) bezieht sich auf die kahnförmige Fruchthülse, daher auch Fisole genannt, während der Artname vulgaris die allgemeine Verbreitung zum Ausdruck bringt. Die B. ist eine … Weiterlesen

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Bohnenkönig

Königsspiel. In weiten Teilen Europas bestand im Mittelalter der Kern des Königsspiels darin, am Vorabend von Dreikönig (Bohnenfest, Dreikönigsfest, „Freudenkönig“ genannt) im Bauch einer Speise (z.B. im Königskuchen), eine Bohne zu verstecken. Der Finder wurde zum König des Festes, zum B., … Weiterlesen

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Bohnenorakel

(Engl. bean oracle; it. oracolo del fagiolo), Weissagung mit Bohnen. In der Alten Welt zählten Saubohnen (Vicia fabae) zu den ältesten Ackerfrüchten. Die eigentliche Gemüsebohne, welche die Konquistadoren im 17. Jh. nach Europa brachten, züchteten die Indianer in Mittel- und … Weiterlesen

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Bohrversuch

(Engl. down through; fr. de haut en bas; it. direttamente dall’alto in basso; Abk. BV), Versuchsanordnung zum Nachweis reinen Hellsehens (RH). Von Rudolf > Tischner gemachte Verdeutschung des amerikanischen Down Through (DT). Bei dieser Versuchsanleitung hat die Vp die Karten, die … Weiterlesen

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Boillet, Colletta

> Colette Boillet (Boylet) von Corbie.

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Boirac, Emile

(*26.08.1851 Guelma,  Algerien; † 20.09.1917 Dijon, Frankreich), französischer Philosoph, Parapsychologe und Promotor von Esperanto. B. studierte am Institut de France und promovierte in Sprachwissenschaft; 1898 Rektor an der Akademie von Grenoble und 1902 der Akademie von Dijon. Von 7.-12. August 1905 … Weiterlesen

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Bois, Jules

(* 29.09.1868 Marseille; † 2.06.1943 New York), französischer Schriftsteller und Journalist. B. kam 1888 nach Paris, wo er sich als Journalist auch mit der damaligen okkulten Bewegung befasste und dabei > Papus (1858-1916), den Gründer der esoterischen Zeitschrift L’Initiation, und den Okkultisten … Weiterlesen

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Boissonet, Laurent

Fall von angeblicher Besessenheit in der zweiten Hälfte des 16. Jhs. B. lebte mit seinen Eltern im Dorf Andignicourt in der Nähe von Soissons im Départment Aisne, Frankreich. 1575 begann er, damals im Alter von sieben Jahren, ein merkwürdiges Verhalten … Weiterlesen

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Boiuna

Schreckenerregende Göttin, die von vielen Amazonasstämmen beschrieben wird. Sie zeigt sich als > Schlange, frisst angeblich jede lebende Kreatur und macht mit dem Blick aus ihren funkelnden Augen Frauen schwanger. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt. Reichelsheim: Edition … Weiterlesen

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Bojjhanga

(Pali; sanskr. bodhyanga). Die sieben (oder 37) Erleuchtungsglieder, die Mittel zur Erlangung der Erleuchtung (bodhi): > Achtsamkeit (satisambojjhanga), Ergründung der Lehre (dhammavicaya), Willenskraft (viriya), > Verzückung (piti), Gestilltheit der Leidenschaften (passaddhi), Sammlung (samadhi) und Gleichmut (upekkha). Lit.: Das Lexikon des … Weiterlesen

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Bökel, Johann

(* 01.11.1535 Antwerpen; † 21.03.1605 Hamburg), Prof. der Medizin, Kritiker der > Hexenverfolgung. B. (Bokelius, Böckel, Bokel) war Sohn niederländischer Glaubensflüchtlinge, die sich in Hamburg niedergelassen hatten. Nach dem Besuch der Artistenfakultät in Wittenberg studierte er zunächst bei Philipp Melanchthon … Weiterlesen

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Bokor

> Magier im > Wodu (engl. voodoo, fr. vaudou), einer afroamerikanischen Religion westafrikanischen Ursprungs. Er ist nicht unbedingt initiiert und unterscheidet sich daher vom > Houngan, dem Priester. Lit.: Reuter, Astrid: Voodoo und andere afroamerikanische Religionen. München: Beck, 2003.

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Boldogasszony

Auch Kisboldogasszony oder Nagyboldogasszony, jungfräuliche Gottheit bei den alten Ungarn, „die reiche und große Herrin“, deren Milch heilig ist. Sie ist die Beschützerin der Mütter und Kinder. Mit der Christianisierung ging sie in die Gestalt der Jungfrau Maria über und … Weiterlesen

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Boleyn, Anna

(1501/1507-1536), zweite Gemahlin Heinrichs VIII. von England und Mutter der späteren Königin Elisabeth I. Die Hochzeit mit Heinrich VIII. fand heimlich statt (1533), weil die Verhandlungen über die Annullierung der ersten Ehe mit Katharina von Aragonien noch im Gange waren. … Weiterlesen

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Bölimann

Quälgeist, der es auf kleine Kinder abgesehen hat. Er gehört zur Familie der > Kobolde und versteckt sich gerne im Korn, wo er den Kindern auflauert. Schlafen diese, versetzt er sie mit seinem Rumoren und Poltern in Unruhe. In der … Weiterlesen

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Bolla

(Alban., „Untier“; in Südalbanien Bullar genannt) ist im albanischen Volksglauben ein dämonisches Schlangenwesen mit ständig geschlossenen Augen, da es sonst immerfort Menschen verschlingen würde. Nur am Tag des hl. Georg öffnet B. seine Augen. Erblickt es dabei einen Menschen, frisst … Weiterlesen

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Bollandisten

(Fr. Société de Bollandistes), Arbeitsgruppe, welche die Lebensdaten der Heiligen der römisch-katholischen Kirche zusammenstellt und in dem Werk > Acta Sanctorum veröffentlicht. Die Bezeichnung geht auf den Jesuiten Johann Bolland (1596-1665) zurück, der 1630 nach Antwerpen berufen wurde, um die von … Weiterlesen

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Bolomantie

(Griech. bolis, Geschoss; manteia, Wahrsagung; franz. bolomantie; it. bolomanzia), Pfeilwahrsagung. Eine in der Antike gepflegte Form der Wahrsagung durch Vermischen und Schüttelen von Pfeilen, auf welche die Namen der jeweiligen Zielscheiben geschrieben wurden. Von einer solchen > Mantik berichtet Ezechiel … Weiterlesen

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Bolon Ti Ku

Die neun Maya-Götter der Unterwelt. In Inschriften werden sie zwar durch verschiedene Hieroglyphen bezeichnet, ihre Namen aber sind uns unbekannt. Die B. sind die Erzrivalen der 13 Himmelsherren (> Oxlahun Ti Ku), von denen sie besiegt werden. Ihre aztekischen Brüder … Weiterlesen

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Bolon Zacab

Auch Ah Bolom Tzacab oder Ah Bolon Dz’Acab („Der aus der neunten Generation“) genannt, war in der Mythologie der > Maya der Gott der Abstammung, von den Archäologen auch als „Gott K“ bezeichnet. In den Codices wird er mit einem … Weiterlesen

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Bolsena, Messe von B.

> Blutwunder. Im Jahre 1263 wanderte der böhmisch-deutsche Priester Petrus von Prag betrübten Herzens nach Rom, um dort von seinen Glaubenszweifeln befreit zu werden. Auf der Via Cassia, die von Genua bis Rom reichte und während des Mittelalters ein Teil … Weiterlesen

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Bölthorn

(Altnord., „Dorn des Verderbens“, „Schadensdorn“, „Unglücksdorn“), ein Riese in der nordischen Mythologie. Nach dem Lied Havamál aus der > Lieder-Edda hatte B. eine Tochter namens > Bestla und einen Sohn dessen Name nicht genannt wird, von dem Odin neun Runenzauberlieder … Weiterlesen

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Bolton, Frances Payne

(* 29.03.1885 Cleveland, Ohio; † 09.03.1977 Lyndhurst, Ohio, USA), Mitglied des US-Kongresses und Mitbegründerin der Parapsychology Foundation. B. stammte aus einer wohlhabenden Familie und konnte so in Privatschulen in Cleveland, Frankreich und New York ausgebildet werden. 1907 heiratete sie Charles Bolton. … Weiterlesen

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Boltzianismus

Urchristliche Heilweise. Der schwedische Pastor Friedrich August Boltzius (1836-1910) belebte die urchristliche Heilweise des Tragens von Kleidungstücken des „Heilspenders“ durch den Patienten (Mt 14, 36; Lk 8, 44; Apg. 19,12) wieder neu, weshalb diese Form der Heilbehandlung nach ihm als B. bezeichnet … Weiterlesen

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Bombast von Hohenheim, Wilhelm

> Paracelsus.

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Bon

Oder Bön (tibet., „Beschwörung“), nicht-buddhistische Religion Tibets. B. ist eine einheimische Religion Tibets, die im Westen von > Tibet durch Vermischung volksreligiöser, hinduistischer, buddhistischer und iranischer Elemente vor der ersten Ausbreitung des > Buddhismus (7. Jh.) entstand. Sie ist somit … Weiterlesen

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Bon-Religion

> Bon.

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Bon-ten

Bezeichnung für Brahma-deva, den höchsten hinduistischen Gott > Brahma, den Schöpfer des Universums. Er gilt im > Buddhismus, zusammen mit > Taishaku-ten (sanskr. Shakro devanam Indra), als Beschützer des Buddhismus. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Bon-Tsau-Gang-Mu

(Chin., „Text und Kommentar des Bon-tsau“), berühmtes chinesisches Arzneibuch, das der große chinesische Pharmakologe des 16. Jhs., Li Schi-dschen († um 1580), verfasste. In 27 Jahren wertete er über 900 pharmakologische Werke aus. Die Veröffentlichung der umfangreichen Arbeit konnte jedoch … Weiterlesen

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Bon, Henri

(* 01.08.1885 Dijon, Frankreich; † ?), französischer Arzt und Parapsychologe. B. studierte an der Universität Lyon Medizin, promovierte 1912 und gründete 1919 die Clinique médicale von Arguel (Doubs). Auf dem Gebiet der Paranormologie verfasste er Bücher zu den Themen Tod, Heilung und … Weiterlesen

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Bona Dea

(Lat., „gute Göttin“), römische Göttin der weiblichen Fruchtbarkeit. Ihr nächtliches Fest Anfang Dezember wurde als > Geheimkult für Frauen unter Beteiligung der > Vestalinnen bei der Frau eines Beamten begangen, der selbst außer Haus sein musste. Männer waren aus dem … Weiterlesen

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Bona von Pisa

(Lat., „die Gute“; * um 1156 in Pisa; † 29.05.1207/08?), heilig (Fest: 29. Mai), Augustinerterziarin und Mystikerin. Mit sieben Jahren hatte B. die erste > Christusvision. Mit zehn Jahren sah sie in einer zweiten > Vision > Jesus und > Maria … Weiterlesen

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Bonatti, Guido

(oder Bonatus; Beiname: Siderabilissimus, ca.1230-1300), italienischer Minoritenmönch und Astrologe. Aus Forli gebürtig, wurde er schon mit 20 Jahren Hofastrologe bei Kaiser Friedrich II. Als die Soldaten Martins IV. (1281-1285) die Stadt Forli belagerten, sagte B. dem Grafen von Montferrat, der … Weiterlesen

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Bonaventura

(Giovanni di Fidanza, * um 1217 oder 1221 in Bagnoreggio bei Viterbo/Italien; † 15.07.1274 Lyon), heilig (1482, Fest: 15. Juli), Minorit, Kardinalbischof, Kirchenlehrer (1588 von Papst Sixtus V. mit dem Beinamen doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt), Philosoph, Theologe und > Mystiker, gilt … Weiterlesen

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Bonchor

Gott der Berber im Gebiet des heutigen Nordtunesien, der als Schöpfergott verehrt wurde. Er dürfte dem römischen > Jupiter entsprochen haben. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Bond, Frederick Bligh

(* 30.06.1864 Marlborough, Wiltshire, England; † 08.03.1945 Dolgellau, Wales), britischer Archäologe, Architekt und Parapsychologe. 1897 wurde B. Schüler des Royal Institute of British Architects und 1903 Mitglied der Somerset Archaeological and Natural History Society. 1907 war er bereits einer der erfolgreichsten und … Weiterlesen

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Bond, Graham

(* um 1940; † 07.03.1974 London), Jazz-Musiker. B. wurde als uneheliches Kind von einer Beamtenfamilie adoptiert, die ihn aufgrund seiner musikalischen Begabung zu einem Konzertpianisten ausbilden lassen wollte, doch er bevorzugte Jazz. Anfang der 60er Jahre war B. bereits ein hoffnungsvoller … Weiterlesen

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Bone, Eleanor

(*1910; † 21.09.2001), englische > Hexe, die sich für die Wiederbelebung der modernen Hexenbewegung einsetzte. Sie sei 1941 in Cumbria, im Norden Englands, von einem älteren Ehepaar, das sich als Erben der Hexerei zu erkennen gab, in dieser Kunst unterwiesen worden. … Weiterlesen

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Bonga

Gottheiten bei den indigenen indischen Stämmen der Munda, Hos und Santal. Der oberste Gott der Munda, Sing B. (Sonnengott), erschuf, nach Überlieferung der Hos, zusammen mit der Wassergottheit Nage B. die Menschheit neu. Bei den Santal heißt der oberste Bonga … Weiterlesen

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Bonifatius

Eigentl. Wynfrith (* 672/675 Wessex, England; † 05.06.754 Dokkum, NL, Provinz Friesland), heilig (Fest: 5. Juni), Benediktiner, „Apostel Deutschlands“; wirkte zunächst als Missionar bei den Friesen und begab sich dann in das weitgehend heidnische Nordhessen. Dort fällte er 723 bei Geismar … Weiterlesen

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Bonifatius VIII.

Papst (24.12.1294-11.10.1303), vorher Benedetto Gaetani, geb. um 1235 aus einer Adelsfamilie in Anagni südlich von Rom, Studium der Rechte, 1281 Kardinaldiakon, 1291 Kardinalpresbyter und mit wichtigen Gesandtschaften in Frankreich und Sizilien betraut. Als Cölestin V. am 13.12.1294 abdankte, wählte das … Weiterlesen

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Bonifatius von Tarsus

(* 3. Jh. Rom (?); † um 306 Tarsus), heilig (Fest: 14. Mai). Die historischen Unterlagen seines Lebens liegen im Dunkeln. Der Überlieferung nach wurde er, obschon Heide, von einer reichen römischen Frau in die Türkei geschickt, um nach Reliquien … Weiterlesen

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Bonin, Werner F.

(*18.07.1941; † 15.08.1986), Ethnologe, Psychologe und Paranormologe. B. studierte Ethnologie und Psychologie in Tübingen und promovierte 1969 mit der Dissertation „Ifa und Eshu. Ein präliminarer Beitrag zur historischen und phänomenologischen Religionsforschung in Westafrika“. Nach Abschluss der Studien wirkte er als Lehrbeauftragter … Weiterlesen

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Bonnet, Charles

(*13.03.1720 Genf; † 20.05.1793), erster anerkannter experimenteller Insektenforscher. Als B. mit sieben Jahren sein Gehör verlor, nahmen ihn die Eltern aus der Schule und ermöglichten ihm die Ausbildung durch einen Privatlehrer. Bei der Lektüre zu Hause erwachte sein Interesse für die … Weiterlesen

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Bönninghausen, Clemens Maria Franz Frhr. von

(* März 1785 Herinckhave, Niederlande; † 26.01.1864 Münster), Dr. jur., preußischer Regierungsrat, bedeutender Homöopath, Schüler und Nachfolger von Samuel > Hahnemann. Nach dem Besuch des Gymnasiums Paulinum zu Münster studierte B. an der Universität von Groningen Rechtswissenschaften und besuchte zudem noch medizinische … Weiterlesen

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Bonomo, Johanna Maria

(*15.08.1606 Asiago, Venetien; † 01.03.1670 Bassano del Grappa), selig (09.06.1783, Fest: 1. März), Benediktinerin, Stigmatisierte, Mystikerin. Bereits in ihrer Kindheit zeigte sie besondere Eigenschaften. Mit zehn Monaten begann sie zu sprechen. Mit fünf Jahren erfasste sie bereits das Geheimnis der Eucharistie … Weiterlesen

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Bonpo

> Bon.

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Bonpu-no-Joshiki

(Jap., „das Jedermanns-Bewusstsein“), das gewöhnliche > Bewusstsein im Gegensatz zum Bewusstsein der erleuchteten Menschen. Es ist gekennzeichnet durch Verblendung, die Identifikation mit einem imaginären, abgetrennten Ich als Subjekt im Gegensatz zu den Objekten draußen und die dadurch bedingte Intoxikation mit … Weiterlesen

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Bonus Eventus

(Lat., „gutes Ereignis“), römische Gottheit, die den Erfolg im Sinne eines „glücklichen Ausgangs“ verkörperte, vor allem das Gedeihen der Feldfrüchte. B. E. wurde daher besonders von den Bauern verehrt und besaß in der Kaiserzeit auf dem Marsfeld zu Rom, in der … Weiterlesen

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Bonus Lombardus, Petrus

(Mitte des 14. Jhs.), Arzt in Ferrara und alchemistischer Schriftsteller. Er verfasste mehrere alchemistische Werke: De secreto omnium secretorum (Venedig, 1546); Praeciosa ac nobilissima artis Chymiae (Nürnberg, 1554); Introductio in alchemiam (Basel, 1572); Margarita preciosa novella (entstanden um 1330, veröffentlicht … Weiterlesen

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Book of the Dun Cow

(Leabhar na hUidhre, Royal Irish Academy ms. 23 E 25), so benannt nach der Haut der Kuh des hl. Ciarán († 618 ?), eines der berühmtesten irischen Heiligen, die in Clonmacnoise aufbewahrt wurde und aus der nach der Überlieferung das Buch hergestellt … Weiterlesen

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Booth, Gotthard

(*26.05.1899 Nürnberg; † 1975 New York), Psychiater und Parapsychologe. B. promovierte 1924 in München in Medizin, spezialisierte sich von 1924-1930 in Psychiatrie und Neurologie und führte in Hamburg eine Privatpraxis für Neuropsychiatrie. 1935 übersiedelte er nach New York, wo er als … Weiterlesen

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Booth, John Wilkes

(1838-1865), US-Schauspieler, Mörder Abraham Lincolns. Es gibt zahlreiche Berichte, in denen behauptet wird, dass B., der am 14. April 1865 den amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln erschoss, dazu verdammt sei, am Ort des Geschehens, im Ford’s Theatre in Washington, zu spuken. … Weiterlesen

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Bootsbestattung

(Engl. boat burial). Von Bestattungen in Booten und Schiffen finden sich in der schriftlichen Überlieferung zahlreiche Hinweise mit unterschiedlichem Quellenwert, so in einem Reisebericht des Arabers Ahmad Ibn Fadlān aus dem 10. Jh. (Capelle, 50-52). Einer der bekanntesten Fundorte für … Weiterlesen

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Bootsmensch

Oder Menschenboot, wesenhaftes Fahrzeug des Sonnengottes > Schamasch der akkadischen und babylonischen Mythologie. Der Oberkörper eines Menschen ist mit dem Bootsleib verbunden, der seinerseits in einem Tierkopf endet. Die Arme des menschlich geformten Vorderteiles des Bootes betätigen die Ruder und … Weiterlesen

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Bootstrap-Philosophie

(„Schnürsenkel“-Theorie), physikalisches Denkmodell, demzufolge das Universum als dynamisches Gewebe zusammenhängender Geschehnisse zu verstehen ist. Der amerikanische theoretische Physiker Geoffrey Chew (* 1924) stellte in den 50er Jahren des 20. Jhs. als Ergänzung zur Relativitätstheorie Einsteins und zur Quantenmechanik von Bohr … Weiterlesen

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Boppelgebet

Gebet zur Erlösung der Seelen, die als > Klopfgeister umgehen, das durch Beschwörung der Geister vielleicht auch zum Totbeten Lebender verwendet wurde. So sprach einst eine berüchtigte „Unholdin“, die sog. Seelenmutter von Küssnacht, gegen die um 1573 ein Prozess wegen … Weiterlesen

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Bör

Auch Borr oder Burr genannt, nach der germanischen Mythologie ein Riese, den > Buri aus sich selbst zeugte. B. war mit > Bestla vermählt, die ihm die Söhne > Odin, Vili und Ve, die ersten > Asen, gebar. Im Kult … Weiterlesen

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Borak

Oder Al Borak, „der Blitz“, nach der arabischen Mythologie das geflügelte Pferd, das vom Engel Gabriel gebracht wurde, um den Propheten > Muhammad von der Erde in den siebten Himmel zu bringen. Auch das Pferd selbst wurde in den Himmel … Weiterlesen

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Boraro

(Die „Weißen“), den Tukano-Indianern zufolge grausame Waldgeister. Sie sind groß, haarig, mit riesigen Penissen, nach vorne gerichteten Ohren und nach hinten gerichteten Füßen. Ihre Beine sind ohne Gelenke mit dem Köper verbunden, sodass ein Aufstehen nach dem Hinfallen kaum möglich … Weiterlesen

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Borborianer, Borboriten

(„Schmutzige“), abwertende Bezeichnung der Kirchenväter für eine geheime libertinistisch-gnostische Gruppe in Ägypten, Kleinasien und besonders Syrien-Mesopotamien, die ab dem Ende des 3. Jhs. bis in das 6. Jh. nachweisbar ist. Die B. sind vielleicht von den > Nikolaiten abhängig und … Weiterlesen

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Borderieux, Carita

(Madame Pierre Borderieux (* 1874; † 20.02.1953 Paris), Sekretärin von Gabriel Delanne und Herausgeberin von La Revue Scientifique et Morale du Spiritisme. 1921 gründete sie die Zeitschrift Psychica, die sie bis zum Ende ihres Erscheinens 1940 redigierte. B. organisierte wöchentliche Zusammenkünfte … Weiterlesen

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Borderland Dreams

> Schwellenträume.

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Boreas

(Griech., „der vom Berg Kommende“), Windgott und Personifikation des rauen Nordwindes. B. ist der Sohn des Gestirngottes Astraios und der > Eos sowie Bruder von > Euros, > Notos und > Zephyros. Er überraschte die athenische Königstocher Oreithyia beim Spielen, … Weiterlesen

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Borel (lat. Borellus) Pierre

(* Um 1620 Castres, Frankreich; † 14.10.1671 ebd.), Arzt, Mitglied der Akademie von Castres und Schriftsteller. B. studierte in Montpelier Medizin, arbeitete als Arzt in Castres und befasste sich neben Medizin mit Biologie, Physik, Astronomie, Geschichte, Altertumswissenschaften und > Alchemie, worüber er … Weiterlesen

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Borel, Marie

Geheilte von Lourdes. B. wurde am 14. November 1879 geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung, am 21./22. August 1907, in Mende (Frankreich). Die plötzliche und vollständige Heilung von sechs Fäkalfisteln im Lenden- und Bauchbereich wurde zwischen 1907 und 1911 alljährlich … Weiterlesen

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Boring

> Beauraing.

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Borley Rectory

> Abtei von Borley.

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Bormann, Walter

(1844-1914), Dr. phil., gehörte zum Kreis um Carl > du Prel (1839-1899), war Kantianer und verfasste zahlreiche Aufsätze. Von seinen Büchern seien Der Schotte Home und Die Nornen genannt. W.: Der Schotte Home: ein physiopsychischer Zeuge des Transscendenten im 19. Jahrhundert. … Weiterlesen

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Bormo

Auch Bormanus, deus Bormanicus oder Borvo, Name eines keltischen Heilgottes, bekannt durch Inschriften aus der gallisch-römischen Zeit. Er wird mit heißen Heilquellen in Verbindung gebracht, da die Stammsilbe seines Namens (bor) die Grundbedeutung von „kochen“, „sprudeln“ haben soll. Meist wird … Weiterlesen

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Borovit

(Slaw.; tschech. Borowiec), slawischer Waldgeist. B. galt als Beschützer der wilden Tiere, als Herr der Wölfe und Füchse. Meistens trat er in Tiergestalt auf, als Wolf oder Uhu, zeigte sich aber auch als Hirte, der die Herde beschützte. Die Jäger … Weiterlesen

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Borr

> Bör.

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Borretsch

(Lat. borago officinalis; engl. borage; ital. borragine), Gurkenkraut, Blauhimmelstern, Herzfreude, Wohlgemuth, Augenzier, Pflanze aus der Familie der Rauhblattgewächse, Boraginaceae. Der Name leitet sich vom keltischen Wort porrach ab, das eine heroische Person bezeichnet. Der B. stammt aus der Gegend von … Weiterlesen

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Borri, Giuseppe Francesco

(* 06.05.1627 Mailand; † 20.08.1695 Rom/Engelsburg), Alchimist. Sohn der Savina Morosini, die bei der Geburt starb, und des Branda Borri, eines bekannten Arztes in Mailand. 1644 trat B. in das von Jesuiten geleitete römische Seminar ein, wo auch Anthanasius > Kircher … Weiterlesen

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Borrich, Olaus

Auch Borch Olav, lat. Borrichius (* 07.04.1626 Nörre Bork, Jütland; † 13.10.1690 Kopenhagen), dänischer Arzt, Prof. der Philologie, Poesie, Chemie und Botanik, Alchimist. Bei seinem Wissenschaftsdrang wurden Medizin und Alchemie zum Hauptgegenstand seines Forschens und bei der 1655 in Kopenhagen ausgebrochenen Pest … Weiterlesen

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Bors (de Ganis), Bohors

Oder Boort, Ritter der Tafelrunde in der Artussage. Er soll der Sohn von Evaine und Bors dem Älteren, des Königs von Gannes in Gallien, sowie ein Verbündeter von > Artus im Kampf um die Vorherrschaft in England gewesen sein. Als … Weiterlesen

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Borvo

> Bormo.

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Bosat

Bei den Singhalesen auf Sri Lanka Bezeichnung für den künftigen Buddha (> Bodhisattva). Im mittelalterlichen Ceylon bezeichnete man die Könige als „Bosat“, wie heute noch verschiedene Götter, so Natha und Saman. Lit.: Bechert, H.: Bosat. Mythologie der singhalesischen Volksreligion. Wörterbuch … Weiterlesen

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Bosch, Hieronymus

Eigentlich Jheronimus van Aken (* um 1450 ’s-Hertogenbosch, NL; † August 1516 ebd.), niederländischer Maler. B. war ein scharfer Naturbeobachter mit schrankenloser Phantasie. Die Hintergründigkeit seiner Bilder verlangt ein Eindringen in die geistigen Grundlagen des ausgehenden Mittelalters und die esoterischen … Weiterlesen

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Boschintoi

Schmiedegott der Burjaten, für die als Reiternomaden in den Steppen der Mongolei die Arbeiten der Schmiede sowohl in Friedens- wie in Kriegszeiten von größter Bedeutung sind. Die Kunst des Schmiedens wird als ein Geschenk der Götter betrachtet. Die Legende besagt, … Weiterlesen

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Bosco, Johannes Melchior

(* 16.08.1815 Becchi bei Castelnuovo d’Asti, Piemont, † 31.01.1888 Turin), heilig (01.04.1934, Fest: 31. Januar), Jugendseelsorger, Erzieher, Ordensgründer, Jugendpatron. B. entstammte einer in sehr ärmlichen Verhältnissen lebenden Familie von Landarbeitern. Als er zwei Jahre alt war, starb der Vater. Die Mutter, … Weiterlesen

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Böse Geister

Leiblose, intelligente, vernunftbegabte, unsterbliche Wesen mit negativen Absichten, die sich in der Natur, in den Lüften, auf der Erde, in Wohnungen, auf Friedhöfen, an negativen Orten der Kraft, in schwarzmagischen Gefilden, als Dämonen in unterirdischen Behausungen oder als gefallene Engel … Weiterlesen

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Böse Ratgeber

Verräterische Diener und verwandte Gestalten. Sie spielten in der germanischen und keltischen Heldensage eine große Rolle. Prototypen waren der Bikki des Gotenkönigs Jörmunrek und der Bricriu der irischen Heldensage. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg; Basel: Herder, 2002.

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Böse, das

Gegenpol des Guten. Darunter ist im weitesten Sinn alles Negative zu verstehen, wie Leid, Krankheit, Tod, Verderben, Schuld, Krieg sowie moralisch verwerfliche Gesinnung und Handlung. In engerem Sinn ist das B. das, was sich Gott und der Natur entgegenstellt. Die … Weiterlesen

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Bose, Sir Jagadish Chandra

(* 30.11.1858 Maimansingh, Bengalen, heute Bangladesch; † 23.11.1937 Giridih, Bengalen, heute Indien), weltberühmter indischer Physiker, Pflanzenphysiologe und Radio-Pionier. Mit neun Jahren wurde B. nach Kolkata in die Schule geschickt, wo er 1877 seine Ausbildung abschloss. 1880 begann er ein Medizinstudium in … Weiterlesen

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Böser Blick

(Engl. evil eye; it. malocchio), > Schadenzauber durch Anblicken. Die Meinung, dass durch den gezielten, mit Bosheit beladenen Blick Menschen, Tieren und Gegenständen Schaden zugefügt werden kann, ist weltweit verbreitet. Bestimmte Menschen seien dazu besonders befähigt. Der Blick wirke automatisch. … Weiterlesen

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Böses Auge

> Böser Blick.

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Bosheitszauber

> Schadenzauber.

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Boshintoj

Gott der Metallurgie. Ein alter Mythos der Burjäten in Sibirien berichtet von der unseligen Zeit, als die Menschen noch ohne Kenntnis des Eisens ihr Leben fristen mussten. Da beschlossen eines Tages die guten Geister, den Gott B. und seine neun … Weiterlesen

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Botanomantie

(Griech., Pflanzenwahrsagung; engl. botanomancy, it. botanomanzia), Wahrsagen mittels Pflanzen, insbesondere mittels Kräutern. Dabei gibt es eine Unzahl von Varianten. Man schreibt z. B. den Namen des Fragenden mit der Frage auf ein Kräuterblatt, benetzt dieses und zieht aus dem raschen oder … Weiterlesen

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Botarel, Moshe Ben Yitzchak

(Ca. 1390-1440), spanischer Kabbalist, der wegen seines Kommentars zu > Sefer Yezirah berühmt wurde. Lit.: Sefer Yetsirah: ’im hamishah perushim. Grodno, 1806.

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Bötekunst

Von der dt. Mundart „böten“: entbieten, ein Gebot ausrichten; Besprechungs- und Segensprechkunst. Das Segensprechen spielte im religiösen Volksglauben eine besondere Rolle. Wenngleich weithin christlich verstanden, nahm es oft magische Züge an. Der Segen musste richtig gesprochen werden, um zu wirken, … Weiterlesen

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Botenstab

(Engl. message stick), 20 bis 60 cm lange Holzstäbe unterschiedlicher Form, die von den australischen > Aborigines bemalt oder mit Kerben versehen werden, um beim Überbringen von Nachrichten als Gedächtnisstütze zu dienen. Die Stäbe dienen auch als Ausweis beim Überschreiten … Weiterlesen

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Botin, Hieronymus

(*1358 Cahors; † 1420 St. Germain-des-Prés, Frankreich), Benediktiner, der wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen, seines heiligmäßigen Lebens und seiner > Prophezeiungen hoch angesehen war. Einige seiner Prophezeiungen sollen bereits in Erfüllung gegangen sein. Für die Endzeit machte er folgende Aussagen: unzählige Heimsuchungen; … Weiterlesen

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Botis

Dämon in Gestalt einer Schlange, der aber auch als Mensch mit großen Zähnen, und einem scharfen Schwert auftreten kann. Er kennt Vergangenheit und Zukunft und versöhnt verfeindete Menschen miteinander. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus … Weiterlesen

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Botoque

Kulturheros der Kayapo in den brasilianischen Regenwäldern. Er überbrachte der Menschheit das Wissen um die Kulturtechniken, die ihn der Legende nach ein Jaguar lehrte. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt: die Enzyklopädie über Götter, Geister und mythische Stätten … Weiterlesen

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Botschaften an der Wand

Von den zahlreichen Geisterbotschaften, die weit in die Geschichte zurückreichen, ist jene, die während eines Gastmahls des babylonischen Königs > Belschazzar an der Wand entstand, die bekannteste. Belschazzar (Bel-Scharra-Usur, „Bel beschütze den König“) führte zwischen 553 und 543 v. Chr. anstelle … Weiterlesen

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Botschaften, verteilte

> Kreuzkorrespondenz.

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Bottazzi, Filippo

(*23.12.1867 Apulien, Italien; † 19.12.1941), Professor für Physiologie und Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Neapel. B. studierte in Rom, promovierte 1893 in Medizin und wurde ein Pionier der 1901 gegründeten Gesellschaft für Psychische Studien (Società di Studi Psichici). 1907 hielt … Weiterlesen

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Böttger, Johann Friedrich

(* 04.02.1682 Schleiz; † 13.03.1719 vermutl. Dresden), deutscher Alchemist und mit Ehrenfried Walther von Tschirnhaus Erfinder des europäischen Porzellans. B. ging als Zwölfjähriger zum Apotheker Zorn nach Berlin in die Lehre und wurde dort von einem anderen Lehrling in die > … Weiterlesen

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Botticelli, Sandro

Eig. Alessandro di Mariano Filipepi (* 1445 Florenz, † 17.05.1510), Maler und einer der führenden Künstler der Renaissance. In jungen Jahren kam er zu einem Goldschmied in die Lehre, der sein ungewöhnliches malerisches Talent entdeckte. So wurde er 1464 Schüler von … Weiterlesen

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Boucan

Rituelles Feuer, das > Wodu-Praktizierende in der Nacht kurz vor Anbruch des neuen Jahres entzünden, um die Sonne wieder „in Brand“ zu setzen.  Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Boullan, Joseph Antoine

(*18.02.1824 Saint-Porquier; † 04.01.1893 Lyon), exkommunizierter katholischer Priester. B. wurde am 12. September 1848 zum Priester geweiht und wirkte zunächst in der Seelsorge. 1850 ging er nach Rom, wo er zum Doktor der Theologie promovierte und der Kongregation vom Kostbaren Blut … Weiterlesen

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Bouly, Alexis Timothée

(1865-1958), Pfarrer in Hardelot-Plage (Pas-de-Calais), Frankreich, prägte 1890 anlässlich der Gründung des Vereins der Freunde der Radiästhesie, den Begriff > Radiästhesie (lat. radius, „Strahl“, griech. aisthanomai, wahrnehmen). 1922 wurde der Begriff von der „Französischen und internationalen Gesellschaft für Radiästhesie“ offiziell anerkannt. B. … Weiterlesen

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Bouquillon, Bertina

(1800-1850), stigmatisierte Dominikanerin. Geboren im Februar 1800 zu Saint Omer, Frankreich, legte sie dort im Spital Saint Louis als Hospitalschwester die Gelübde ab. Mit 22 Jahren hatte B. während einer Krankheit Erscheinungen einer verstorbenen Mitschwester, für deren Befreiung aus dem … Weiterlesen

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Bouriette, Louis

Geheilter von Lourdes. B. wurde 1804 geboren und lebte und arbeitete zur Zeit der Heilung im März 1858 in Lourdes. Der behandelnde Arzt, Dr. Dozous, bestätigte in seinem Bericht die Heilung von völliger Blindheit auf dem rechten Auge aufgrund von … Weiterlesen

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Bourignon de la Porte, Antoinette

(* 13.01.1616 Lilie, Belgien; † 30.10.1680 Franeker, Friesland), mystische Schwärmerin. B. fühlte sich aufgrund visionärer Erscheinungen dazu berufen, die Kirche zu erneuern. 1636 floh sie aus dem Elternhaus, um einer Heirat zu entgehen. Von 1653 bis 1662 leitete sie eine Waisenanstalt … Weiterlesen

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Bourru

Französischer Mönchsspuk, von dem in vielen Geschichten die Rede ist. Die mönchsähnliche Gestalt wandert angeblich nachts durch die Straßen von Paris, geht vor den Fenstern auf und ab und schaut in die Wohnungen der Menschen. B. dient auch als Kinderschreck. … Weiterlesen

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Boursnell, Richard

(1832-1909), englischer „Psychofotograf “. Bereits 1851 stellte B. beim Fotografieren auf seinen Platten seltsame Erscheinungen fest, die nicht nur seine Fotos unbrauchbar machten, sondern seine Mitarbeiter auch veranlassten, ihm eine unzureichende Säuberung des Glases vorzuwerfen. Daraufhin machte er 40 Jahre lang … Weiterlesen

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Bous

(Lat.; altnord. búi), Rächer des > Balder. B. ist die latinisierte Form des altdänischen Bo („Bauer“). Nach dem dänischen Geschichtsschreiber Saxo Grammaticus (Gesta Dan. III, 82) ist B. der Sohn der > Rind(a), den > Odin mit ihr zeugte, nachdem … Weiterlesen

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Bouvet, Le Sieur

(17. Jh.), oberster Feldrichter der französischen Armee in Italien und Autor des Buches Les manières admirables. Darin werden alle Formen zum Aufspüren von Kriminellen und Wahrsagern, darunter auch der Hexen, beschrieben und Anweisungen für eine gründliche Verurteilung und Strafe gegeben. … Weiterlesen

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Bovet, Richard

(Ca. 1641-ca. 1720), englischer Adeliger und Dämonologe. Sein Buch Pandaemonium (1684) besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil befasst sich B. mit den Hexen und Geistern, den gefallenen Engeln und der Ausbreitung des satanischen Königreiches vor der Flut, dem Aberglauben … Weiterlesen

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Bovillus, Carolus

Oder Bou(v)elles, Charles de (* nach 1470 St. Quentin in der Picardie; † zwischen 1553 und 1567 Noyon oder Ham, Frankreich), französischer Linguist, Mathematiker, Philosoph, Mystiker und Theologe. B. war der Sohn eines Aristokraten und Schüler des französischen Reformhumanisten und Bibelübersetzers Jakob … Weiterlesen

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Bowditch, Henry Pickering

(* 04.04.1840 Boston, Massachusetts; † 13.03.1911 ebd.), amerikanischer Physiologe. B. promovierte 1868 an der Harvard Universität in Medizin und wurde, nach Studien in Europa unter dem Physiologen Claude Bernard und dem Neurologen Jean-Martin > Charcot 1871 Assistant Professor an der Harvard University … Weiterlesen

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Boxeraufstand

Die im Westen als „Boxer“ bekannte chinesische Geheimgesellschaft zettelte 1899/1900 in Nordchina einen großen Aufstand gegen die Ausländer an. Die religiöse Geheimgesellschaft der I-ho-ch’uan oder „Rechtschaffene und Harmonische Fäuste“ stand in Verbindung mit der Acht-Trigramm-Gesellschaft – bekannt für die Ausübung … Weiterlesen

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Boxhorn, Mark Zuerius

(* 28.08.1612 Bergen-op-Zoom; † 03.10.1653), holländischer Historiker und Philologe. Sein Buch De somnias oratio (Abhandlung über die Träume) von 1639 ist eine große Rarität. W.: Boxhorn, Marcus Zuerius: De somnias oratio. Leiden, 1639.

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Boyesen, Gerda

(* 18.05.1922 Bergen, Norwegen; † 29.12.2005 London), Begründerin der > Biodynamischen Psychologie und Psychotherapie. Die Biodynamik ist wie > Hakomi, > Bionergetik, Biosynthese eine Richtung der Körperpsychotherapie. B. war in erster Ehe mit Carl Boyesen verheiratet. 1947 las sie ein Buch … Weiterlesen

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Boyle, Robert

(* 25.01.1627 Lismore Castle, Irland; † 31.12.1691 London), einer der Begründer der modernen Chemie. Vierzehntes Kind und siebter Sohn von Richard Boyle, Great Earl of Cork, und dessen zweiter Frau Catherine, Tochter von Sir Geoffrey Fenton, des Staatsekretärs für Irland. 1639 begab … Weiterlesen

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Boyne (Boinn)

Keltische Göttin in Irland, die mit > Dagda den Sohn > Oengus zeugte. Der Name B. wird als „weiße Kuh“ (Bo-Vinda) gedeutet, weshalb die Göttin als Fruchtbarkeitsgöttin gilt. Einer mythischen Überlieferung zufolge soll nach B. der ostirische Fluss Boyne benannt … Weiterlesen

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Bozzano, Ernesto

(* 09.01.1862 Genua; † 24.01.1943), entstammte einer vornehmen genuesischen Familie, interessierte sich schon früh für das Studium, musste dieses aber auf Druck des Vaters mit vierzehn Jahren unterbrechen und einen Beruf ergreifen, der ihm nicht entsprach. B. bildete sich jedoch mit besonderer … Weiterlesen

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BPE

Abk. für Biophysikalische Effekte > Wünschelrute.

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Braak

Dorfschaft in der Gemeinde Bosau bei Eutin/Deutschland und Fundort von Pfahlgöttern und einem Schalenstein. Vor etwa 2.500 Jahren wurden hier für Kulthandlungen zwei > Pfahlgötter aufgestellt, die später im Torf des Aukamper Moores gefunden wurden. Es handelt sich dabei um … Weiterlesen

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Bracesco, Giovanni

(1481/82-1555?), Arzt und Alchemist aus Orzinuovi, Brescia, Italien. B. befasste sich mit Hermetischer Philosophie, schrieb einen Kommentar zum Werk von > Geber, in dem viele Geheimnisse der Natur erklärt würden. > Paracelsus würdigte B., den er als Siebzigjährigen noch kennengelernt … Weiterlesen

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Brachmann, Esther

Geheilte von Lourdes. B. wurde 1881 in Paris (Frankreich) geboren und am 21. August 1896 im Alter von 15 Jahren in Lourdes von tuberkulöser Bauchfellentzündung geheilt. Die medizinische Bestätigung der plötzlichen, vollständigen und dauerhaften Heilung erfolgte 1897. Am 6. Juni … Weiterlesen

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Brackett, Loraina

(19. Jh.), Sensitive aus Dudley, Massachusetts, USA. 1837 entdeckte B. nach der hypnotischen Behandlung einer Blindheit, die durch einen zufälligen Schlag auf den Kopf aufgetreten war, ihre paranormalen Fähigkeiten. Sie hatte die Gabe des > Wandernden Hellsehens, also die Fähigkeit, … Weiterlesen

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Bradlaugh, Charles

(*26.09.1833 London; † 30.01.1891 ebd.), britischer Politiker, Autor, Journalist. B. stammte aus einfachen Verhältnissen. Mit 12 Jahren wurde er Laufbursche und mit 13 Schreiber auf einem Schiffsladeplatz. In der Freizeit versuchte er, sich durch die Lektüre vornehmlich philosophischer Bücher zu bilden … Weiterlesen

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Bradley, H(erbert) Dennis

(1877-20.11.1934), britischer Schriftsteller, Industrieller und Spiritist. Nachdem er 1923 in Amerika an einigen Sitzungen mit dem Medium George > Valiantine teilgenommen hatte, begann er sich mit spiritistischen Themen zu befassen und schrieb sich selbst paranormale Fähigkeiten wie die Gabe der … Weiterlesen

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Bradna, Jiři

(* 28.07.1917 Choltitz bei Pardubitz, Tschechien), Arzt und Neurologe, Pionier des > Myotransfer. B. arbeitete nach seiner Promotion an der medizinischen Fakultät der Karls-Universität in Prag als Assistent an der Neurologischen Klinik in Hradec Králové, wo er sich mit der … Weiterlesen

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Bragadino, Marco

(*1545/50 Zypern, am 26.04.1591 in München enthauptet), Goldmacher. Als Zypern 1570 von den Türken erobert wurde, verließ B., der sich ursprünglich Mamugnà nannte, seine Heimat und ging nach Venedig. Dort erlernte er die Taschenspielertricks der > Goldmacherei. Obwohl ungebildet, beeindruckte … Weiterlesen

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Bragi

(Auch Braga, altisländ. bragr, „der Vornehmste“). 1.  Nordgermanischer Gott der Dichtkunst, Sohn des > Odin, der vor allem als Patron der Skalden galt. Er gehörte zwar selbst nicht zu den großen Göttern; diese ließen sich von ihm aber gerne mit Liebes- … Weiterlesen

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Brahan, Seher von

Schottischer > Prophet. Brahan ist ein Landgut in der Nähe von Dingwall, einer in den Highlands im Nordosten Schottlands gelegenen Kleinstadt mit heute etwa 500 Einwohnern, das mit dem berühmten Seher in Verbindung gebracht wird. Um seine Person ranken sich … Weiterlesen

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Brahm

Nach der indischen Mythologie das höchste Wesen, der Anfangslose, die Urseele des Weltalls. Die bestehende Welt ist nur Abglanz seines erhabenen Bildes. Dennoch bildet B. mit ihr keine Einheit, denn als er sie als seinen Schatten setzte, war sie vollkommen … Weiterlesen

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Brahmā

(Sanskr.), im Hinduismus eine nachvedische Gottheit, die von > Brahman oder seiner Alternative Brahma zu unterscheiden ist. B. ist der Schöpfergott und der Erste in der Hindu-Trias (trimurti) von B. (Schöpfer der Welt), > Wischnu (Erhalter der Welt) und > … Weiterlesen

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Brahma Kumaris

(Töchter Brahmas), esoterisch-gnostische Meditationsbewegung. Lekh Raj (1876-1969), ein ehemaliger Juwelier aus Hyderabad in Pakistan, sammelte ab 1937 überwiegend Anhängerinnen um sich. Er hatte Visionen einer kosmischen Katastrophe und lehrte eine Form des > Raja Yoga als einzigen rettenden Weg. 1952 … Weiterlesen

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Brahma-loka

(Sanskr., „Brahma-Welt“), bezeichnet im weitesten Sinne die feinkörperliche und unkörperliche Welt, im engeren Sinne aber lediglich die der feinkörperlichen Welt angehörenden drei Brahmahimmel: den des Brahmagefolges, der Brahmapriester und der Großen Brahmas; eine Existenzebene, in die der spirituell Gereifte nach … Weiterlesen

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Brahma-Nadi

(Sanskr.), Energiekanal im Körper. Nach dem > Tantra beginnt die > Kundalini durch diesen Kanal aufzusteigen. Lit.: Swami Satyananda Saraswati: Kundalini Tantra; aus d. Engl. übers. von Swami Prakashananda Saraswati. Köln: Satyananda Yoga-Zentrum, 2008.

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Brahma-Samadhi

(Sanskr.), Erleuchtungszustand des Brahman-Bewusstseins. Man nimmt an, dass sich dieser Zustand durch das richtige und ausdauernde Wiederholen eines > Mantras erreichen lässt, wobei kein kausaler Zusammenhang besteht zwischen Zeitdauer und Anzahl der Wiederholungen und der Erleuchtung, da diese ein Zustand … Weiterlesen

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Brahma-Sutra

Auch Vedanta-Sutra genannt, zählt im > Hinduismus zu den Schriften der orthodoxen brahmanischen Tradition. B. wurde als Leitfaden in strenger Versform (> Sutra) zum Erfassen der maßgeblichen Schriftstellen aus den > Upanishaden, der > Bhagavadgita sowie anderer heiliger Schriften geschaffen, … Weiterlesen

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Brahma-Vihara

(Sanskr. u. Pali, „Verweilzustände des Brahma“), Meditationsstufen und -haltungen im > Hinduismus, die vom > Buddhismus als zentrale Meditationsübung aufgenommen wurden. Der Übende erweckt dabei in sich vier positive Geisteszustände und strahlt sie nach allen Himmelsrichtungen aus. Es sind dies: … Weiterlesen

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Brahmadaitya

(Sanskr.), Haupt der gutartigen Geister Indiens. B. soll der Geist eines Brahmanen sein, der unverheiratet starb. Er legt angeblich großen Wert auf seine Ernährung, und lebt auf einem Baum, von dem er nachts heruntersteigt und in seinem weißen Gewand umherwandelt. … Weiterlesen

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Brahmajala-Sutra

(Sanskr., „Sutra des Netzes des Brahman“). Leitfaden des Mahayana-Buddhismus, der die grundlegenden Lehren über die Sittlichkeit (Shila) enthält und für den chinesischen und japanischen Buddhismus von besonderer Bedeutung ist. Das B. enthält die zehn Regeln des > Mahayana, die für … Weiterlesen

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Brahmajñana

Auch Brahmavidya (sanskr.), die transzendente Erkenntnis Brahmans. So steht im 4. Gesang der Bhagavadgita: „Wer wahrhaft kennt mein göttlich Tun und dies mein göttliches Entstehen. Erlöst von der Geburten Pein, wird er im Tode zu mir gehen“ (4,6). Da nach … Weiterlesen

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Brahman

Oder Brahma (sanskr., „Wachsen“), der eine höchste und alles durchdringende Geist des impersonalen Absoluten ohne Attribute, das der Ursprung und Träger des sichtbaren Universums ist. Das neutrale Nomen Brahman (Brahma) ist von der maskulinen Form > Brahmā, dem Schöpfergott in … Weiterlesen

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Brahmanas

(Sanskr., „was zu Brahman gehört“), Handbücher für die indische Priesterklasse. Es handelt sich dabei um Texte, die zwischen 1000 und 650 v. Chr. entstanden und im > Veda jeweils einem der vier > Samhitas folgen. Sie beschreiben die Durchführung der heiligen … Weiterlesen

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Brahmanda

(Sanskr., „Brahma-Ei“), hinduistisches Weltbild in der Gestalt eines Eis. Dieses ist in 42 Schichten (> Loka) aufgeteilt, von denen 7 der Mittel- und Oberwelt angehören und die obere Hälfte des Eis bilden, während 35 der Unterwelt zugerechnet werden und die … Weiterlesen

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Brahmanentum

Stellung der Brahmanen als Priester, welche die oberste der vier Kasten (> Varna) bilden. In altvedischer Zeit waren sie lediglich Priester, die die Hymnen der „Rishis“ sangen. Um ihre Stellung auszubauen, nährten sie im Volk die Vorstellung, dass nur durch … Weiterlesen

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Brahmani

(Sanskr.), Göttin und weibliches Prinzip des Schöpfergottes > Brahmā und dessen Gattin. B. ist aber auch Beiname der > Sarasvati. Sie ist einer der 7 Saptamātaras und wird vierköpfig und vierarmig dargestellt, mit der Geste der Schutzverheißung und Wunschgewährung. Ihre … Weiterlesen

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Brahmanirwana

(Sanskr.), Aufgehen und Verlöschen des > Atman in > Brahman. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, 2005.

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Brahmanische Öffnung

(Engl. Brahman slot), Knochenlücke des Schädeldaches beim Säugling (lat. fontanella), die sich normalerweise bis zum 2. Lebensjahr knöchern schließt. Nach dem > Tibetanischen Totenbuch ist sie das Ausgangstor des > Astralen beim Tod. Lit.: Das Tibetanische Totenbuch/neu übers. und kommentiert … Weiterlesen

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Brahmanismus

Bezeichnung jener religiösen Strömung im Hinduismus, die von der Priesterkaste der > Brahmanen seit der Einwanderung der Arier im 2. Jahrtausend v. Chr. auf dem indischen Subkontinent getragen wird und für die ihre rituellen und sozialen Ordnungen sowie der > Veda … Weiterlesen

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Brahmarandhra

(Sanskr.), Knochennaht des Schädeldaches (lat. fontanella), die durch bestimmte Übungen des Yoga durchgängig gemacht wird, sodass > Brahman in den Körper gelangt, das Bewusstsein im Yoga in höhere Bereiche aufsteigen und das Selbst des guten Menschen beim Tod entweichen kann. … Weiterlesen

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Brahmasrama

(Sanskr. Brahman, „das höchste Prinzip“, und Asrama, „der heilige Raum“), ein Einweihungsraum, in dem der Einzuweihende oder Neophyt versucht, die Einheit mit > Brahman oder dem inneren Gott zu finden. B. bezeichnet auch einen Tempel, in dem die heiligen Mysterien … Weiterlesen

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Braid, James

(*1795 Rylawhouse, Schottland; † 25.03.1860 Manchester), schottischer Chirurg, der 1841 den Begriff > Hypnose prägte. B. studierte an der Universität Edinburgh und arbeitete zunächst als Arzt in den Minen von Lead-Hill in Lanarkshire, Schottland. Als er 1841 in Manchester eine chirurgische … Weiterlesen

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Brakteaten

(Griech. brachein, knittern), Heilszeichen, die als Anhänger getragen wurden. Es handelt sich dabei um Münzen, die auf einen dünnen Schrötling (Münzrohling) einseitig aufgeprägt oder einseitig auf Goldstücke mit Herrscherfigur (Pferd, Bukephalos, Reiterkopf, Kaiserbild) gestanzt wurden. Die frühesten B. wurden im … Weiterlesen

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Bran

Keltischer Heldengott (der Waliser), Beschützer der Kultsänger und Barden. B. war der Sohn des Gottes Llyr, der Bruder des Manawyddan und der Brânwen. Er führte die Krieger der Kymerer an und besaß einen magischen Kessel, in den die Toten geworfen … Weiterlesen

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Branchidai

Apollonorakel von > Didyma, dem heutigen Didim. Didyma galt als das berühmteste kleinasiatische > Orakel und beanspruchte hinter > Delphi den zweiten Rang. Die Kultlegende berichtet, dass Leto am Ort der Orakelstädte ihren Sohn > Apollon von Zeus empfangen habe. … Weiterlesen

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Branchos

Nach der griechischen Mythologie der erste Wahrsager, der zu > Didyma bei Milet in Ionien > Orakel gab, weshalb die Priester des später dort errichteten Tempels Branchiden genannt wurden. B. war ein Liebling des > Apollo, der ihm wegen seiner … Weiterlesen

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Brandan(us)

Auch Brendan (* ca. 483 Ciarraighe Luachra, Irland; † 577 oder 583 Enachduin, heute Amaghdown, Irland), hl. (Fest: 16. Mai), Abt, Klostergründer und Reisender. 512 zum Priester geweiht, gründete er dann Mönchszellen in Amaghdown, Ardfert und in Schanakeel oder Baalynevinoorach. Die von … Weiterlesen

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Brandbestattung

Kremation (lat. cremare, verbrennen; engl. cremation; ital. cremazione). Die B. der Toten, von der erstmals in der Jungsteinzeit (6. Jh.-1800 v. Chr.) Gebrauch gemacht wurde, begann sich in der älteren Bronzezeit (ca. 1300 v. Chr.) in ganz Europa durchzusetzen und … Weiterlesen

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Brandler-Pracht, Karl

(*11.02.1864 Wien; † 10.09.1939 Berlin), Astrologe und esoterischer Schriftsteller. Von den Eltern für den Beruf eines Lehrers oder Kaufmanns vorgesehen, nahm er heimlich Schauspielunterricht und erzielte gleich schon erste Erfolge. Auf einer Tournee durch die USA heiratete er 1895 in New … Weiterlesen

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Brandmarken

Markieren der Tiere durch Einbrennen von Eigentümer-Zeichen. Diese Eigentumsmarkierung hat sich über Jahrtausende in ganz ähnlicher Form weitervererbt. Seit etwa 2000 v. Chr. (Beispiele aus Ägypten) ist in der Rinderhaltung das B. von Tieren im Sinne von Eigentümer-Zeichen üblich und … Weiterlesen

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Brandon, Hexe von

Englische Hexe unbekannten Namens. Am 14. Oktober 1066 besiegte Herzog Wilhelm (ca. 1027-1087) mit einer normannischen Streitmacht in der berühmten Schlacht von Hastings die englischen Truppen. Er zog daraufhin nach London, ließ sich am Weihnachtstag in der Westminster Abbey zum … Weiterlesen

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Brandopfer

Verbrennen von Tieren, Menschen oder Gegenständen zur Versöhnung und Huldigung einer Gottheit oder Abwendung von Unheil. Von B., auch Ganzopfer genannt (weil für gewöhnlich ganze Tiere verbrannt wurden), ist vor allem im Alten Testament die Rede: „Dann baute Noach dem Herrn … Weiterlesen

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Brandsegen

Segen zur Heilung von Brandwunden und zur Stillung einer Feuersbrunst. Die meisten Segensformen beziehen sich auf Brandwunden und den „Brand“ (Gangrän) als Krankheit, seltener zur Stillung einer Feuersbrunst. Bei Feuer, aber auch bei brennenden Seelenqualen gilt vor allem der „Laurentiussegen“. … Weiterlesen

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Branham-Bewegung

Erweckungs- und Pfingstbewegung. Den Ausgangspunkt bildeten die Predigten von William Marrion Branham (* 06.04.1909 Berksville, Kentucky; † 24.12.1965) in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Er nannte sich selbst „Prophet“ und wird von seinen Anhängern als solcher gesehen. Bereits als … Weiterlesen

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Branwen

Keltische Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit der Waliser. Sie ist die Schwester von > Bran. Lit.: Matthews, Caitlin: Das große Handbuch der keltischen Weisheit. München: Wilhelm Heyne, 22001.

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Brasil

Eine vermeintliche Insel westlich von Irland. Eine Insel B. erschien zuerst nachweislich auf Angelo Dolortos Karte von 1325 als Landscheibe westlich von Irlands Südspitze. Seitdem wurde sie in verschiedenen Schreibweisen (Brasil, Bersil, Brasin, O’Brasil, O’Brassil, Hy-Breasail u. a.) aufgezeichnet. Die Iren … Weiterlesen

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Brasilianische Heiler

> Brasilien.

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Brasilien

Die Geschichte und der Phänomenbereich der Paranormologie von B. sind sehr vielschichtig, sodass hier nur die Grundthemen angesprochen werden. B. war von Anfang an ein Schmelztiegel okkulter, magischer und schamanistischer Praktiken und Lehren, angefangen von den zahlreichen Indianerstämmen, von denen … Weiterlesen

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Brath, Stanley de

(* Oktober 1854; † 20.12.1937 Kew/London), britischer Autor, Übersetzer und Parapsychologe. Nach 17 Jahren als Bauingenieur im Dienst der indischen Regierung wirkte er anschließend 20 Jahre lang als Direktor einer privaten Grundschule in East Grinstead in England. 1890 kam B. durch … Weiterlesen

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Brauchbüchlein

Meist geschriebene und von Generation zu Generation überlieferte Bücher, die Heil- und Zaubermittel, > Segen und > Beschwörungsformeln usw. enthalten. „Brauchen“ wird hier im Sinne von > segnen, > besprechen verwendet und kann auf die Urbedeutung des Wortes zurückgehen, wie … Weiterlesen

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Brauchen

> Besprechen.

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Braud, William G.

(* 1942), amerikanischer Psychologie und Parapsychologe, promovierte 1967 an der Universität von Iowa in Experimentalpsychologie. Sein Interesse für Parapsychologie wurde in den Jahren 1972 bis 1974 geweckt, als er an der Universität Houston als außerordentlicher Professor für Psychologie Edgar D. > … Weiterlesen

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Braude, Stephen

(* 1945), amerikanischer Philosoph, promovierte 1972 an der Universität von Massachusetts; anerkannte wie C.D. Broad, C.J. Ducasse und H.H. Price die Bedeutung der psychologischen Forschung und der Parapsychologie für die Philosophie. Bei der Abfassung seiner Dissertation zu einem Thema der Logik … Weiterlesen

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Brault, Marie-Louise

Geb. am 15.03.1856 als Tochter des Metzgers Joseph Richard und der Malvina-Susanne Thomas in Montreal, Kanada; † 14.03.1910 ebd. B. war als junges Mädchen kränklich, hatte wiederholt Lungenblutungen und musste deshalb mit 15 Jahren ihre schulische Ausbildung abrechen. Sie wurde daraufhin … Weiterlesen

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Braun

Farbezeichnung eines stark abgedunkelten Gelb, Orange oder Rot. B. ist die Farbe der Erde und hat als solche tellurischen und mütterlichen Charakter. Als Farbe des Herbstes wird sie auch mit Trauer verbunden. So war B. im Altertum und Mittelalter die … Weiterlesen

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Braune Dame

> Brown Lady.

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Braune Felsentaube

Taubenkult der Eingeborenen Australiens in der Nähe von Gilbert Springs westlich von Hermannsburg. Die in einer Zeremonie besungenen B. F.n repräsentieren die Urmütter der Urzeit. Die Schauspieler müssen sich dazu wie Frauen verkleiden und Körper und Gesicht mit rotem Ocker … Weiterlesen

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Braunelle

(Lat. Prunella vulgaris L.), auch Prunelle, Selbstheil oder Gottheil genannt, gehört zur Familie der Lippenblütler (Laminaceae), wächst auf feuchten Wiesen bis in eine Höhe von 2000 m, wird bis zu 20 cm hoch und blüht von Juni bis Oktober blau-violett … Weiterlesen

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Brautgemach

(Griech. nymphon, koinon; engl. nuptial chamber), „Heilige Hochzeit“ (> Hieros gamos) zwischen dem Gottkönig und einer die Göttin repräsentierenden Priesterin in einem eigens für diesen Zweck errichteten Gemach in sumerischen Tempeln. Nach gnostischer Vorstellung wird diese Hochzeit als Vereinigung zwischen … Weiterlesen

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Brautmystik

(Engl. nuptial mysticism; it. mistica nuziale), Erfahrung der inneren Begegnung mit Gott als Liebesgemeinschaft. Ausgangspunkt dieser Vorstellung bildet die im AT gebrauchte Metapher einer bräutlichen Beziehung von Jahwe zu seinem Volk: „Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, … Weiterlesen

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Brautnacht-Orakel

Beim B. bat die Braut den Bräutigam, sie drei Nächte nicht zu berühren, bis sie wisse, wie glücklich die Ehe bezüglich Zeugung von Kindern und überhaupt die Beschaffung der Nachkommenschaft sein werde. Zu dieser Klärung bediente sie sich zumeist des … Weiterlesen

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Brautschaft, geistliche / mystische

> Brautmystik.

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Bray, Charles

(*31.01.1811 Coventry, England; † 05.10.1884), britischer Philosoph, Freidenker und Sozialreformer. B. lernte von seinem Vater das Bortenhandwerk und übernahm 1835 das Geschäft. Als junger Mann interessierte er sich für soziale Belange und errichtete eine freie Kinderschule in einer der ärmsten Umgebungen … Weiterlesen

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Breadheid, Janet

> Auldearn, Hexen von.

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Breatharianismus

> Lichtnahrung.

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Brebeuf, Jean de

(*25.03.1593 Condé-sur-Vire, Frankreich; † 16.03.1649 St-Ignace, Kanada), hl. (29.06.1930, Fest: 19. Oktober), Jesuit, Missionar und Märtyrer. B. kam 1625 mit den ersten Jesuiten nach Kanada, lernte bei den Algonkinstämmen nahe Québec die Sprache und gründete am Huronsee eine Missionsstation. 1628 wurde … Weiterlesen

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Brechomantie

(Griech. brecheïn, regnen), > Weissagung aus dem Regen. Bezeichnung der aus dem Regen gefolgerten Wetter- und sonstigen Vorhersagen. Der 2. Teil des auguralwissenschaftlichen Werkes des Königs Sargon war anscheinend den Vorbedeutungen der Regengüsse gewidmet (Lenormant, S. 455). Lit.: Fabricius, Johann Albert: … Weiterlesen

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Brechverfahren

Künstliches Hervorrufen von Erbrechen als Heilmethode. Diese Methode wird heute wegen ihrer allzu drastischen Wirkung kaum noch angewandt. Sie war aber vom Altertum bis in das 19. Jh. in Nachahmung einer natürlichen „Ausleitung“ ein wichtiges Hilfsmittel der ärztlichen Kunst der … Weiterlesen

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Brei

(Engl. mash; it. purea), Hauptnahrungsmittel des Altertums und des Mittelalters. Nach > Plinius war B. (aus Hafer) auch die Hauptnahrung der Germanen (Nat. hist. XVIII, 83). Als Hauptkraftnahrung diente B. nicht zuletzt als Opferspeise für Götter, > Hausgeister, > Kobolde … Weiterlesen

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Breidablik

(Dt. Breitglanz, Weitglanz), herrliche Halle in > Asgard, wo > Balder mit seiner Gemahlin > Nanna lebte. Die Germanen stellten sich den Wohnsitz des tugendreichsten und lichtvollsten aller Götter als Stätte besonderer Reinheit vor, wo ein Altar stand, an dem … Weiterlesen

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Breitbart, Sigmund Sische

(*22.02.1893 Stryków, Polen; † 12.10.1925 Berlin), Ringer und Artist, genannt „Der Eisenkönig“. Seine Nationalität ist ungeklärt. Der strenggläubige Jude zeigte schon als Kind eine besondere Körperkraft und wandte sich den athletischen Künsten zu. Von einer reichen Gönnerin aus der Armee des … Weiterlesen

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Breithut

Dämonische Gestalt mit breitem Hut, auch Langhut genannt. B. kann als gespenstischer Baum oder Baumklotz (Kühnau 1, 511), aber auch in der Gestalt eines > Zwerges oder gespenstischen Jägers erscheinen. Die Frage, ob es sich hier um ein Fortbestehen > Wodans … Weiterlesen

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Bremen, Spuk von

> Scholz, Heiner.

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Bremer Stadtmusikanten

Skulptur von vier aufeinanderstehenden Tieren an der Westseite des Bremer Rathauses. Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ der Brüder > Grimm erzählt von vier ausgedienten Tieren – > Esel, > Hund, > Katze und > Hahn – , die ihren Besitzern … Weiterlesen

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Brennen

Riten mit Feuer zur seelischen Reinigung (> Katharis), zur > Askese und zur Strafe. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Brennender Busch

Der brennende Dornbusch, in dem sich die Offenbarung Gottes an Mose ereignete: „1 Mose weidete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg … Weiterlesen

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Brennnessel

Lat. urtica dioica (große B.), urtica urens (kleine B.), Pflanze aus der Familie der Brenn-Nesselgewächse (Urticaceae). Die große B. ist wegen ihrer mit Brennhaaren besetzten Blätter allgemein bekannt. Sie wächst an Zäunen und Hecken, aber auch an feuchten Waldstellen. Die … Weiterlesen

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Brentano, Clemens

(* 09.09.1778 Ehrenbreitstein bei Koblenz; † 28.07.1842 Aschaffenburg), bedeutendster deutscher Dichter der Hochromantik, Sammler deutscher Volkslieder, Biograf der Katherina > Emmerick. Als Sohn eines Frankfurter Großkaufmanns kam B. früh zu seiner Tante nach Koblenz, wo er von 1787 bis 1790 seine Schulzeit am … Weiterlesen

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Brephomantie

(Griech. brephos, Kind), Wahrsagung aus den Eingeweiden von Kindern. > Anthropomantie, > Paedomantie. Lit.: Fabricius, Johann Albert: Jo. Alberti Fabricii bibliographia antiquaria, sive introductio in notitiam scriptorum, qui antiquitates hebraicas, graecas, romanas et christianas scriptis illustraverunt. Hamburg; Lipsiae: Liebezeit, 1713.

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Bress

König der Iren, später Gott der Fruchtbarkeit und Lehrer des Ackerbaus. B. war Sohn der Göttin > Eriu und des Elatha, des Königs der > Fomore, wurde dann aber von den Tuatha De Danaan adoptiert und Gatte der > Brigit. … Weiterlesen

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Bressanello, Narciso

(* 1915 Venedig; †), war Bootsführer in Venedig, automatischer Maler. 1976 begann B. plötzlich sonderbare Bilder seiner venezianischen Welt zu zeichnen, und zwar bis zu 12 Stunden am Tag und völlig automatisch, ohne Korrekturen, wobei er nicht einmal wusste, was entstehen … Weiterlesen

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Bressolles, Henriette

Geheilte von Lourdes. B. wurde 1896 in Nizza, Frankreich, geboren und am 3. Juli 1924 im Alter von 28 Jahren von Pottscher Krankheit und Paraplegie geheilt. Das medizinische Gutachten der plötzlichen, vollständigen und dauerhaften, medizinisch nicht erklärbaren Heilung wurde am … Weiterlesen

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Breton, N. Le

Hermetiker und Alchemist. Le Breton, der um die Wende vom 17. zum 18. Jh. in Paris als Arzt auf dem Gebiet der > Chemiatrie tätig war, verfasste das bedeutsame Buch Les Clefs de la Philosophie Spagyrique, in dem er u. … Weiterlesen

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Brettspiel

(Engl. board game; it. gioco da scacchiera, span. juego de tablero), Gesellschaftsspiel mit einem Brett, auf dem die Spieler mit Gegenständen agieren. Das Brett muss nicht notwendigerweise aus Holz sein. Das B. war schon in frühester Zeit in Ägypten beliebt. … Weiterlesen

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Breverl

Auch Breve, Breferl oder Heiltumstäschchen, ein mit Heiligenbildchen, Sinnsprüchen, Gebeten oder Bibelversen versehener, meist vierfach gefalteter Zettel, der als Talisman und Heilmittel diente und bis in das 20. Jahrhundert verbreitet war. B. konnten am Hals getragen, in Kleider eingenäht oder … Weiterlesen

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Brewster, Sir David

(*11.12.1781 Jedburgh, Schottland; † 10.02.1868 Allerly bei Melrose), schottischer Wissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller. B. studierte zunächst in Edinburgh Naturwissenschaften. Seine ersten Untersuchungen betrafen die Polarisation von Licht (Brewsterwinkel) und die doppelte Strahlenbrechung. 1808 übernahm er die Redaktion der Edinburgh Encyclopedia. 1816 … Weiterlesen

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Brezel

Auch Bretzel, Brezl oder Breze (lat. bracellum; it. bracciatello), Gebäck, früher vor allem als Neujahrsbrezel, Kirmesbrezel oder Osterbrezel bekannt, ist heute das häufigste Gebildebrot. Die Geschichte der B. reicht ins Dunkel der Vergangenheit zurück, gehört sprachlich jedoch zu bracellum (Ärmchen), … Weiterlesen

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Brhaspati

(Brihaspati, auch Brahmanaspati, „Herr des Gebetes“), vedischer Gott, der die Gebete der Menschen an die Götter weiterleitet. B. singt selbst die Opferlieder und spricht die zauberkräftigen, Göttergnade erweckenden Gebets- und Zauberformeln, den Spruch, an dem Götter ihr Gefallen finden, oder … Weiterlesen

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Bria

> Beriah.

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Briareos

(Griech.), einer der drei griechischen > Hekatoncheiren, der schrecklichen Riesen mit 50 Köpfen und 100 Armen. Er ist der Sohn der > Gaia und des > Uranos, Bruder von Kottos und Gyges. B. wurde von seinem Vater in den > … Weiterlesen

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Bricaud, Jean

(*11.02.1881 Neuville-sur-Ain; † 21.11.1934 Lyon), Okkultist und Oberhaupt der Eglise Gnostique Universelle. B. entstammte einer einfachen Familie und wurde zur Ausbildung in das Kleine Seminar von Meximieux (Ain) geschickt. Als er dort Bücher über den Okkultismus in die Hand bekam, beendete … Weiterlesen

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Bridey Murphy

> Bernstein, Morey.

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Brief an Rheginos

Oder Abhandlung über die Auferstehung. Koptischer Text aus > Nag Hammadi (NHCI, 4), dessen Autor und Originaltitel jedoch unbekannt sind. Der christlich-gnostische Text mit deutlich valentinianischen Zügen entstand wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 2. Jhs. Der Autor, der sein … Weiterlesen

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Briefe an die Toten

(Engl. Letters to the dead; it. Lettere ai morti), Brief von Lebenden an die Toten im alten Ägypten. Solche Briefe, von denen es noch einige Exemplare gibt, waren auf > Papyrus geschrieben und noch häufiger auf Opfergabenschalen. Diese stellte man … Weiterlesen

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Briefträger

(Engl. postman, mailman; it. postino). Der B. wird am Neujahrsmorgen gleich dem Bettler, > Glöckner oder > Totengräber als unguter > Angang betrachtet. In einer schlesischen Sage hindert der Teufel in Gestalt eines B.s einen Bauer an der Gewinnung eines … Weiterlesen

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Brier, Robert

(*1943), amerikanischer Philosoph, Ägyptologe und Parapsychologe. Die Lektüre des Buches von Joseph B. > Rhine, Reach of the Mind, weckte sein Interesse für Parapsychologie. 1969 wurde er Mitarbeiter am Institut für Parapsychologie, wo er Untersuchungen zur > Außersinnlichen Wahrnehmung und … Weiterlesen

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Briggegickel

Goldener Hahn auf der Brüstung der Alten Brücke von Sachsenhausen nach Frankfurt. Die Brücke geht wahrscheinlich auf einen hölzernen Steg von 1036 zurück und ist eines der Wahrzeichen der Stadt, ebenso wie der goldene Hahn. Er erinnert u. a. an die … Weiterlesen

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Briggs, Katharine Mary

(* 08.11.1898 Hampstead/London; † 1980), promovierte in Volkskunde und verfasste auf diesem Gebiet mehrere Bücher, darunter The Anatomy of Puck, das Dictionary of British Folk-Tales (1971) in vier Bänden und An Encyclopedia of Fairies (1976).

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Brigit

(Irisch: brig, Macht, Autorität), Muttergöttin der Iren und Schutzgöttin der Kunstschmiede, Dichter und Ärzte. B. gehörte zu den > Tuatha Dê Danann und war die Tochter des Gottes > Dagda und die Gattin des > Bress. Den Handwerkern brachte sie … Weiterlesen

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Brigitta von Schweden

> Birgitta von Schweden.

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Brille

Sehhilfe und ambivalentes Symbol des geschärften aber auch durch Vorurteile verfälschten Wahrnehmens. Die Redensarten vom „Sehen durch eine rosarote oder schwarze B.“ bringen dies zum Ausdruck. Benannt ist die B. nach dem Halbedelstein > Beryll, der ab dem frühen 13. … Weiterlesen

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Brillenbuchstaben

(Arab. Kalfatirjat), Geheimschrift. Solche Schriften finden sich besonders in arabischen > Zauberbüchern und stellen wohl > Zauberformeln dar. Die „Buchstaben“ sind Zeichen aus Strichen, Kreuzen, Sternen oder Dreiecken mit kleinen Kreisen an den Endpunkten. Da die Zeichen Augenpaaren ähnlich sind, … Weiterlesen

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Brimir

In der altnordischen Mythologie ein Riese. Aus seinem Blut und den Knochen von > Blain wurden die > Zwerge geschaffen. In der altnordischen Mythologie bezeichnet B. auch ein Schwert. Lit.: Die Edda. Kreuzlingen; München: Eugen Diderichs Verlag, 2006.

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Bringung

> Apport.

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Brinvilliers, Marie-Madeleine d’Aubray, Marquise v.

(* 02.07.1630 Paris; † 17.07.1676 ebd.), Giftmörderin. B. entstammte einer angesehen Adelsfamilie und zeigte schon früh Interesse an „Hexenkunst“ und sexueller Ausschweifung. Mit 21 Jahren heiratete sie den Marquis Antoine Gobelin de Brinvilliers. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor. Über ihren … Weiterlesen

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Brion, Friederike

(* 19.04.1752 Niederrödern; † 03.04.1813 Meisenheim bei Lahr), elsässische Pfarrerstocher, die eine kurze Liebschaft mit Goethe hatte. Friederike war das dritte von fünf Kindern des Ehepaares B. 1760 nahm der Vater eine Stelle als Dorfpfarrer in Sesenheim an, wo das hübsche, aber … Weiterlesen

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Briqueville, Roger de

> Blaubart (Gilles de Rais).

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Brisin

Zauberin aus der Artus-Epik, die bei der Ankündigung von Galahad und der Verlockung Lancelots eine wichtige Rolle spielt. Lit.: Spence, Lewis: An Encyclopaedia of Occultism. New York: Cosimo, 2006.

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Brisingamen

(Altnord., Halsschmuck), in der germanischen Mythologie das berühmte Halsband und Attribut der Göttin > Freyja (Frigg). Es soll aus durchbohrten Gelenken geschlungen gewesen sein und wurde von den vier Zwergen (> Dvergr) Alfrigg, Dvalinn, Grerr und Berlingr geschmiedet. Um es … Weiterlesen

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British College of Psychic Science

1920 in London von James Hewat > McKenzie und seiner Frau nach Art des > Institut Métapsychique in Paris gegründete parapsychologische Forschungsstätte. Nach dem Tod von McKenzie 1929 übernahm dessen Frau die Leitung; auf sie folgte 1930 in ehrenamtlicher Stellung … Weiterlesen

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British National Association of Spiritualists (BNAS)

Nationale Britische Gesellschaft für Spiritismus. Die BNAS wurde 1873 vor allem auf Betreiben von Dawson Rogers gegründet, um das Interesse für den Spiritismus in Großbritannien zu fördern. Die Gesellschaft versammelte unter ihren Mitgliedern die bedeutendsten Spiritisten der Zeit, wie Benjamin … Weiterlesen

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Britómartis

(Vorgriech., „süße Jungfrau“), Gottheit des alten Kreta, oft auch mit > Diktynna und > Aphaia in Zusammenhang gebracht. Bei den Griechen war sie die Tochter des > Zeus und der > Kerame, die als > Nymphe im Dienst der > … Weiterlesen

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Brittain, Annie

(Ca. 1880-1969), britisches Trancemedium. B. war fast ein halbes Jahrhundert als Medium bei Sitzungen tätig und beeindruckte mit ihrer Ehrlichkeit und der Qualität ihrer Phänomene Forscher wie Sir Arthur Conan > Doyle und Samuel George > Soal. Besondere Aufmerksamkeit erregten … Weiterlesen

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Britten, Emma Hardinge

(* 1823 London; † 02.10.1899 Manchester, England), Medium, Spiritistin und Autorin. B. zeigte von Kindheit an ein großes Talent für Musik und Sprache. Mit elf Jahren verdiente sie sich bereits mit Musik den Lebensunterhalt. 1856 ging sie mit einer Theatergruppe nach Amerika. … Weiterlesen

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Brizomantie

(Griech.; engl. brizomancy; it. brizomanzia), Traumwahrsagung, benannt nach der griechischen Göttin Brizo, die besonders auf > Delos verehrt wurde. Als Göttin des Schlafes deutete sie auch die Träume. > Oniromantie, > Onirocritie. Lit.: Rieger, Carola: Wahrsagekunst. Köln: Bellavista, 2003; Gessmann, … Weiterlesen

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Bro, Harmon Hartzell

(* 14.12.1919 Nanking, China; † 13.09.1997 Hyannis, Massachusetts, USA), Professor für Philosophie und Religion. B. studierte u.a. an der Harvard University Divinity School. 1943 wurde er zum Pfarrer der Christian Church (Disciples of Christ) geweiht. Seine Freundschaft mit Edgar > Cayce brachte … Weiterlesen

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Broad, Charlie Dunbar

(* 30.12.1887 Harlesden, Middlesex; † 11.03.1971 Cambridge), britischer Philosoph. B. studierte zunächst am Trinity College in Cambridge Naturwissenschaften und reichte 1911 auf Anraten von J.E. McTaggart und Bertrand Russel eine Dissertation über die Philosophie der Mechanik ein, auf deren Basis er … Weiterlesen

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Brocéliande

(Bret. Brekilien), Name eines Zauberwaldes westlich von Rennes in der Hochbretagne, Frankreich, auch als „Wald von Paimpont“ bezeichnet. Er ist der größte Wald und das Herz der Bretagne, umwoben von Erzählungen aus dem arthurischen Sagenkreis. In ihm wurde der Zauberer … Weiterlesen

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Brocken

> Blocksberg.

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Brockengespenst

(Engl. Brocken phantom), Riesenschatten, den ein Beobachter auf dem Brocken auf eine Nebel- oder Wolkenwand projiziert. Das B. war Generationen hindurch eines der bekanntesten Gespenster Deutschlands. Es gab kaum jemanden, der freiwillig auf diesen Berg stieg, aus Angst, der überdimensionalen Gestalt … Weiterlesen

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Brodie-Innes, John William

(* 10.03.1848 Downe in Kent, Schottland; † 08.12.1923 Edinburgh), schott. Rechtsanwalt, Schriftsteller. B. war ein führendes Mitglied des Amen-Ra Tempels des Hermetischen Golden-Dawn-Ordens in Edinburgh sowie der bibliophilen Gesellschaft Sette of Odde Volumes in London und deren Präsident 1911. Er verfasste … Weiterlesen

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Brokk

Nordischer Zwerg (engl. u. fr. gnome; it. gnomo), Bruder des > Sindri und der Beste aller Schmiede. Dies erweckte den Neid des Gottes > Loki, weshalb dieser die Wette einging, dass er noch besser sein werde als der hässliche Zwerg. … Weiterlesen

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Brombeere

(Lat. rubus fructuosus; engl. blackberry; fr. feuilles de ronce noire; it. mora), auch Braunbeere, Mohrenbeere oder Schwarze Haubeere genannt, gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae), findet sich überall und blüht von Mai bis August. Der Name leitet sich vom altdeutschen … Weiterlesen

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Bromley, Thomas

(* 01.02.1629 in der Grafschaft Worcester; † 13.04.1691), englischer Mystiker, studierte in Oxford Theologie, musste aber 1660 die Universität verlassen, da er die staatskirchliche Liturgie nicht anerkannte und jede kirchliche Gemeinschaft verneinte. Er lernte in der Folge die Schriften von Jakob > … Weiterlesen

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Bronnen Spukschloss

Unweit der Erzabtei Beuron erhebt sich über dem eng eingeschnittenen Donautal das Schloss B., dessen Anfänge auf das Jahr 1200 zurückgehen, als dort die Grafen von Zollern hausten. In der wechselhaften Geschichte des Schlosses sollen sich nach Berichten zahlreicher Zeugen … Weiterlesen

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Bronté

(„Donner“), hymnischer Text aus > Nag Hammadi (NHC). Er besteht aus einer hymnischen Selbstdarstellung eines Wesens in der „Ich-bin“-Rede, das alle Gegensätze in sich vereint: „Ich wurde ausgesandt von der Kraft. Und ich bin zu denen gekommen, die an mich denken. … Weiterlesen

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Brontes

(Griech., Donner). Einer der drei von > Uranos und > Gaia stammenden > Kyklopen, die > Zeus Blitz und Donner lieferten (Hes. Theog. 140). B. schwängerte > Metis, die von Zeus verschlungen wurde, worauf dem Haupt von Zeus > Athene … Weiterlesen

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Brontomantie

(Griech. bronté, Donner; engl. brontomancy; it. brontomanzia), Wahrsagen nach Donner und Blitz. > Brechomantie. Lit.: Gessmann, Gustav W.: Handbuch der Wahrsagekünste. Leipzig: Bohmeier, 2006.

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Brontoskopien

(Griech. prontao, donnern; skopeo, beobachten), in der Antike Kalender in der Art unserer Bauernkalender zur > Wettervorhersage. Solche Kalender hatten u.a. Nigidius Figulus, Germanicus und Columella verfasst. Auch > Plinius widmete in seiner Naturgeschichte einige Kapitel der astrologischen Wettervorhersage, worin … Weiterlesen

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Bronze

(Engl. bronze; fr. bronze; it. bronzo), Legierung aus > Kupfer und > Zinn. B. war in den antiken Kulturen des Mittelmeerraumes seit etwa 3300 v. Chr. und in Europa seit ca. 2000 v. Chr. bekannt und gab einer historischen Epoche, der … Weiterlesen

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Bronzeleber von Piacenza

(Engl.: Liver of Piacenza; it. Fegato di Piacenza) ist die Nachbildung einer Schafsleber und war als solche offenbar ein Lehrmodell für etruskische haruspices (Leberbeschauer). Die 1877 aufgefundene Handarbeit wird im Museum der Stadt Piacenza aufbewahrt und geht auf das 6./5. … Weiterlesen

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Brookes-Smith, Colin Hector William

(* 04.02.1899 Newton Abbot/GB; † 03.03.1982 Bloxham), britischer Ingenieur und Parapsychologe. B. studierte am University College in London Technik und arbeitete nach der Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg in der Rundfunktechnik. Nach seiner Pensionierung trat er 1960 der > Society for Psychical … Weiterlesen

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Brosse, Lydia

Geheilte von Lourdes. B. wurde am 14. Oktober 1889 geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung, am 11. Oktober 1930, in Saint-Raphael (Frankreich). Sie litt an multiplen tuberkulösen Fisteln mit breiten Aushöhlungen im Gesäß. Im März 1956 bestätigte das Medizinische … Weiterlesen

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Brot

(Lat. panis; engl. bread; it. pane), gebackener Teig, der aus einem gemahlenen Getreide, Wasser, Hefe und oft weiteren Zutaten hergestellt wird. Das feste, dunkle Äußere des Brotes heißt Kruste oder Rinde, das Innere Krume. Die Brotformen und Brotsorten sind vielfältig. … Weiterlesen

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Broteas

(Griech.), 1. Sohn des > Tantalos und der > Dione, Bruder von Niobe und Pelops. Er meißelte das älteste Bild der namenlosen griechischen „Göttermutter“ in einen Felsen. Als er sich weigerte, dasselbe für > Artemis zu tun, ließ sie ihn … Weiterlesen

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Brotvermehrung

(Engl. multiplication of the loaves; it. moltiplicazione di pane), außergewöhnliche Vermehrung des Brotes. Nach dem Bericht aller vier Evangelien speiste Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen 500 Mann (Mt 14,13-21; Mk 6,32-44; Lk 9,10-17; Joh 6,1-15), wobei 12 Körbe … Weiterlesen

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Broughton, Richard S.

(1946-), amerikanischer Parapsychologe, der sich besonders mit der Rolle von anomalen Informationen bei intuitiven Entscheidungen und den zugrunde liegenden hirnphysiologischen Prozessen befasst. Zusammen mit John > Beloff entwickelte er als Erster eine Art Computerspiel zum Testen von > Psychokinese und … Weiterlesen

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Brown Lady

Geisterfotografie der „braunen Dame “. Diese Fotografie gehört zu den meist diskutierten Aufnahmen einer angeblichen Erscheinung, die seit zwei Jahrhunderten im englischen Raynham Hall in Norfolk spuken soll. Sie wird dem Geist von Lady Dorothy Townshend, Ehefrau von Charles Townshend … Weiterlesen

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Brown, Rosemary

(* 27.07.1916 Stockwell bei London, England; † 16.11.2001), englisches Musikmedium. B. stammte aus einfachen Verhältnissen und war bis zum Tod ihres Mannes Hausfrau. Nach dem Tod von Ehemann und Mutter kam bei ihr 1961 eine Medialität zum Ausbruch, die sie schon als … Weiterlesen

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Brown, Thomas

> Pittenweem, Hexen von.

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Brown, William

(* 05.12.1881 Morpeth, England; † 17.05.1952 Ascot, Engl.), bedeutender britischer Psychologie und Psychiater. B. studierte an der Collyer’s School in Horsham und am King’s College Hospital in London (D. Sc. 1910; M.R.C.P. 1921; F.R.C.B. 1930). Er arbeitete als beratender Psychologie am Bethlem Royal … Weiterlesen

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Browne, Sir Thomas

(* 19.10.1605 London; † 19.10.1682 Norwich), bedeutender englischer Arzt und erfolgreicher Schriftsteller. B. promovierte nach einer längeren Reise durch Frankreich, Italien und Holland an der Universität Leyden in Medizin. Nach England zurückgekehrt, wurde er 1637 in die Universität von Oxford inkorporiert und … Weiterlesen

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Brownianismus

Sthenie und Asthenie als globales Heilsystem. Der schottische Arzt John Brown (1735-1788) veröffentlichte­ 1780 sein Werk Elementa Medicinae, in dem er ein bestechend einfaches Heilkonzept vorstellte, das sehr bald als B. alle Bereiche der Medizin durchdringen sollte. Seine Grundsätze entwarf … Weiterlesen

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Brownie

(Brounie oder urisk), kleiner Hausgeist in Schottland und Nordengland. Er ist das schottische Gegenstück zum deutschen > Heinzelmännchen, dem skandinavischen tomte und dem slawischen domovoi. Die B.s betätigen sich im Haushalt, wollen aber nicht gesehen werden und arbeiten daher nur in … Weiterlesen

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Browning, Elizabeth Barrett

(* 06.03.1806 Durham, England; † 29.06.1861 Florenz), englische Dichterin. B. begann schon in jungen Jahren Gedichte zu schreiben. Als ihr geliebter Bruder ertrank, mied sie fortan jeglichen Kontakt zu Menschen, widmete sich nur noch der Literatur und publizierte vielbeachtete Werke. 1845 lernte … Weiterlesen

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Browning, Robert

(* 07.05.1812 London; † 12.12.1889 Venedig), englischer Dichter und Dramatiker. 1945 lernte er Elizabeth Moulton-Barrett kennen, die er später heiratete. Das Paar zog nach Florenz. Bei einem Aufenthalt in London im Jahre 1855 besuchten sie eine Sitzung mit Daniel Dunglas … Weiterlesen

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Broxa

Im jüdischen Volksglauben ein Vogel, der während der Nacht die Milch der Ziegen trinkt. Im Mittelalter wurde B. zu einer Hexe oder einem Dämon, der seine Gestalt verändern und hellsehen konnte. Er flog nachts und trank Menschenblut wie ein > … Weiterlesen

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Bruce, H(enry) Addington (Bayley)

Geb. 27.06.1874 in Toronto/Kanada, gest. am 23.02.1959 in Hartford, Connecticut/USA, wirkte als Journalist, Autor und Dozent. B. studierte an der Universität von Toronto und Harvard, hielt Vorlesungen über Psychologie, Pädagogik und Soziologie und machte sich als Journalist und Autor einen … Weiterlesen

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Bruchsal-Spuk

Poltergeistphänomene im Haus des Bürgermeisters in Neudorf. Am 9. Oktober 1952 begannen im Haus des 61-jährigen Bürgermeisters Alois Notheis in Neudorf bei Bruchsal, Baden, Deutschland, Spukphänomene, über die Notheis, der sich besten Rufes erfreute, sorgfältige Aufzeichnungen machte. Die Phänomene traten … Weiterlesen

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Bruchverknüpfen

> Nestelknüpfen, Knotenzauber.

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Bruck, Carl

(*28.02.1879 Glatz, heute Kłodzko; † 12.07.1944 Hamburg), deutscher Arzt und Dermatologe. B. entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, wuchs in Dresden auf und studierte in München Medizin, wo er 1902 promovierte. Er wechselte daraufhin an das Institut für Infektionskrankheiten nach Berlin, dessen … Weiterlesen

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Brücke

(Lat. pons; engl. bridge; it. ponte), Verbindung zweier getrennter Bereiche und Symbol der Verbindung und Vermittlung. Weit verbreitet ist die Vorstellung von einer B., die ins > Jenseits führt. Als solche gilt z. B. auch die Milchstraße, auf der die Seelen … Weiterlesen

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Brückenvision der Ida von Nivelles

(* Um 1199 Nijvel, Belgien; † 12.12.1231 Rameige), Zisterziensernonne, Mystikerin, sel. (Fest: 12. Dezember). Ida weigerte sich, zu heiraten, und floh nach dem Tod des Vaters aus dem elterlichen Haus zu den > Beginen. 1215 trat sie in das Zisterzienserinnenkloster Kerkom … Weiterlesen

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Brückner, Johannes

Lat. Pontanus († 1572). B., genannt Pontanus, war Professor der Medizin in Königsberg und suchte zugleich nach dem > Stein der Weisen. Darüber verfasste er eine Epistola. W.: Pontanus, Ioannes: Epistola de lapide philosophorum. Frankfurt, 1614, auch im Theatrum chemicum, … Weiterlesen

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Bruder Andreas

> Bessette, Andrè.

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Brüder der Reinheit

(Arab. Iwan as-Safa; engl. Brothers of Purity), auch Lautere Brüder, arabische Geheimgesellschaft. Sie wurde um 950 in Bosra, Syrien, gegründet. Die Gesellschaft entwickelte ein einflussreiches universales System, in dem griechische, persische, hebräische, chinesische und indische Traditionen unter einer pseudo-pythagoreischen Zahlenmystik … Weiterlesen

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Brüder des Lichts

(Lat. Fratres lucis; engl. Brotherhood of Light), ein mystischer Orden, der 1498 in Florenz gegründet worden sein soll und dessen Mitglieder von einem „Erhabenen und Obersten Magus“ angeführt wurden. Die Brüder trugen hebräi­sche Namen und hatten Ordensniederlassungen in Rom, Paris … Weiterlesen

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Brüder des Schattens

Im > Okkultismus Bezeichnung von Menschen, die dem „linken Pfad“, dem Pfad des Schattens, folgen. Sie gehören ihrem inneren Wesen nach der Materie an, folgen daher in ihren Neigungen dem, wozu sie sich am meisten hingezogen fühlen, nämlich der > … Weiterlesen

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Bruder Rausch

Klostermärchen, das in satirischer Form erzählt, wie der Teufel als „Bruder Rausch“ Koch in einem Kloster wird, die Mönche verspottet und ihre Unzucht fördert, bis er den Bann auf sich zieht. Die Schrift erschien 1488 in niederdeutscher und 1508 in … Weiterlesen

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Brüder Sankt Johannis des Evangelisten aus Asien in Europa

Kurz Asiatische Brüder genannt. Sie stellten ursprünglich nur eine Abspaltung der > Gold- und Rosenkreuzer dar, die – primär durch persönliche Fehden innerhalb des Ordens veranlasst – zur Neugründung führte, dann aber ein eigenes System entwickelte. Dieses Hochgradsystem wurde 1782 … Weiterlesen

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Brüder und Schwestern des Freien Geistes

Spätmittelalterliche religiöse Bewegung. Bereits 1170 erwähnt > Albertus Magnus Gemeinschaften im schwäbischen Ries in Deutschland, die eine Glaubensrichtung vertraten, welche auch unter den > Beginen und > Begarden und später in verschiedenen Kreisen von Mittel- und Nordwesteuropa sowie in Italien … Weiterlesen

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Brüder, zwei

> Zwei-Brüder-Motiv.

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Brudergötter

Schöpfergottheiten der Mojave-Indianer in Arizona/USA. Sie entstanden zusammen mit allen anderen Geschöpfen, als Erde und Himmel sich berührten. Einer von ihnen, Matavilya, führte das Volk zum Mittelpunkt der Erde, baute das erste Haus und wurde nach unwissentlichem sexuellen Kontakt mit … Weiterlesen

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Brüdermärchen

Weltweit verbreiteter Märchentyp mit dem Motiv der Zwillingsgeburt (> Dioskuren, Zwillinge) am Anfang und der Drachentöter-Erzählung (> Drachenkampf) als Kern. Eine Überlieferung ist seit altägyptischer Zeit bekannt. Die Brüder können aber auch die Rolle von Arm und Reich, von Gut … Weiterlesen

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Brudername

Geheimer Deckname von Mitgliedern okkulter Verbände, Gemeinschaften und Vereine, um das Bekanntwerden der Mitglieder untereinander zu erschweren oder auch zu fördern, andererseits um dem Mitglied das Gefühl des Besonderen zu vermitteln. Solche Namen sind u.a. bei den > Illuminaten, beim … Weiterlesen

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Bruderschaft der Kelle

(Engl. Brotherhood of the Trowel), freimaurerischer Verein, der 1512 in Florenz, Italien, gegründet wurde und sich aus prominenten Architekten, Bildhauern und Malern zusammensetzte. Das Emblem bildeten Kelle, Hammer und Quadrat. Ihr Patron war der hl. > Andreas, dessen Fest jährlich … Weiterlesen

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Bruderschaft von Eulis

Eine Gruppe von Magiern, die sich der wissenschaftlichen Erforschung des Okkulten widmete und mit Sexualität und Drogen experimentierte. Sie glaubte an die große und intelligente Allgegenwart, an die elektrischen, ätherischen und fluidischen Welten, die jenseits der Grenzen der materiellen Welt … Weiterlesen

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Bruderschaften

(Lat. fraternitates, sodalitates), Vereinigungen zu gegenseitiger Unterstützung, wechselseitiger Hilfe und gemeinsamer Handlung. Solche B. gibt es in je unterschiedlichem Gewand auf der ganzen Welt. Schon bei den Römern enthielt der öffentliche Kult eine Anzahl geschlossener Gruppen oder „Sodalitates“ (sodalis, Gefährte), … Weiterlesen

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Bruers, Antonio

(* 1880; † 30.11.1954 Rom), italienischer Autor und Parapsychologe. B. interessierte sich sehr früh für > Parapsychologie und wurde 1908 als 21-Jähriger von Angelo Marzorati zum Redakteur der Zeitschrift > Luce e Ombra ernannt. Er war Präsident der Società Italiana di … Weiterlesen

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Brugmans, Henri J.F.W.

(* 1885; † 01.05.1961 Groningen, Niederlande), niederländischer Psychologe und Parapsychologe. B. war von 1928-954 Prof. für Psychologie an der Universität Groningen und ein Pionier der experimentellen parapsychologischen Forschung in den Niederlanden. 1919 legte er in Groningen ein Telepathie-Experiment an, bei … Weiterlesen

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Bruhesen, Peter van

(† 1571 Brügge), holländischer Arzt und Astrologe. 1550 veröffentlichte er den Grand and Perpetual Almanack, in dem er – astrologischen Vorgaben entsprechend – peinlich genau die Tage für Baden, Haareschneiden, Rasieren usw. anführte. Das Werk erregte den Widerstand eines Friedensrichters aus … Weiterlesen

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Brujo

(Span., „Hexer“), in Peru und Mexiko ein > Hexer oder > Zauberer. Die Bezeichnung ist durch Carlos Castanedas Schilderungen des Schamanen Don Juan Matus weltweit bekannt geworden. Lit.: Eagle Feather, Ken: A Toltec Path: A User’s Guide to the Teachings of … Weiterlesen

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Brumalia

(Lat. bruma, Abk. von brevissima [dies], „kürzester Tag“). Nachdem Kaiser Aurelian im Jahre 274 n. Chr. den > Sonnengott unter dem Namen Sol invictus, „unbesiegter Sonnengott“, zum Reichsgott erklärt hatte, wurde der 25. Dezember im gesamten Römischen Reich als Geburtstag … Weiterlesen

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Brummton-Phänomen

(Engl. hum phenomenon). Mysteriöser Ton, der in gewissen Gegenden der Welt von zwei bis 10% der Bevölkerung gehört wird. Vorwiegend in der Nacht, teilweise auch bei Tag, hören die Menschen der betreffenden Regionen einen rätselhaften Brummton, der aus pulsierenden Tieffrequenzschwingungen … Weiterlesen

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Brunhilde

(Altnord. Brynhildr), Heldin der > Nibelungensage. In nordischen Quellen (Skáldskaparmal 39; Oddrúnargratr 14) wird sie > Walküre genannt, was mit ihrem kriegerischen Auftreten in Zusammenhang steht. B. war schön wie alle Walküren. Mit acht ihrer Schwestern floh sie auf die … Weiterlesen

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Bruni

Bruno, Geheimname für > Odin, der dem dänischen König Harald Hilditönn als Ratgeber in den Schlachten zur Seite stand. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg: Herder, 2002.

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Brunnemann, Jakob

(* 1674 Kolberg, Deutschland; † 1735), Jurist, Professor in Halle und Direktor des Schöppenstuhls in Stargard. Paranormologisch ist sein 1727 in Halle veröffentlichtes Buch über Zauberei, Aberglauben und die Beschreibung der Hexenprozesse von historischer Bedeutung. W.: Brunnemannus, Jacobus: Jacobi Brunnemanni, … Discours … Weiterlesen

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Brunnen

(Engl. well; it. pozzo), Anlage zur Entnahme von Grundwasser oder zum Auffangen von Regenwasser. Die Anlage selbst kann verschiedene Formen aufweisen, sie dient dem Wasser und dessen Qualität. Damit steht der B. symbolisch in Zusammenhang mit dem > Wasser und … Weiterlesen

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Brunnenfrauen

Korrigan und Lamignak gelten als die Hüterinnen der französischen Quellen und Brunnen. Die Korrigan sind in der Bretagne heimisch, die Lamignak im baskischen Teil der Pyrenäen. Tagsüber halten sie sich in prächtigen unterirdischen Grotten auf. Nachts verbringen sie die meiste … Weiterlesen

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Brunnengeister

> Brunnen.

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Brunnenheilige

Nach der griechischen, römischen, keltischen und germanischen Mythologie wurden bedeutende > Brunnen und Quellen von göttlichen Wesen geschaffen, die man dort verehrte. Im Christentum hat der Volksglaube an die Stelle dieser göttlichen Wesen Heilige gesetzt und diesen das Entstehen oder … Weiterlesen

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Brunnenopfer

Opfergaben, die in > Brunnen geworfen werden. Dieser Brauch geht bis in die Bronzezeit, ca. 1000 v. Chr., zurück. Bei Ausschachtungen für das Universitätsklinikum Steglitz z.B. legten Archäologen ein Dorf aus der Bronzezeit frei. Am Rande der von einem Zaun … Weiterlesen

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Brunnenorakel

Weissagung durch magische Handlungen am > Brunnen. Diese Form der Weissagung blieb vor allem in der Bretagne, Frankreich, bis auf den heutigen Tag erhalten. Dort hatte sich ein steinzeitlicher > Urmutterkult mit dem keltisch-gallischen Kult um „drei göttliche Matronen“ und … Weiterlesen

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Brunnentempel

(It. pozzi sacri, templi a pozzo), künstlich angelegte Kultstätten über natürlichen Quellaustritten. Am bekanntesten sind jene der > Nuraghenkultur, die sich um ca. 1800 v. Chr. auf Sardinien entwickelte. Die Tempel sollen zwischen dem 14. und 10. Jh. v. Chr. entstanden … Weiterlesen

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Brunner, Balthasar

Lat. de Fontina (*1540 Halle; † 1610 ebd.), Arzt und Alchemist. B. studierte Medizin in Erfurt, Jena und Leipzig, reiste durch die Niederlande, Frankreich, Spanien und Italien. Nach Halle zurückgekehrt, arbeitete er sehr erfolgreich als praktischer Arzt, lehnte alle Berufungen ab … Weiterlesen

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Bruno, Giordano

Taufname Filippo (* Januar oder Februar 1548 Nola bei Neapel; † 17.02.1600 Rom, als Häretiker verbrannt), italienischer Naturphilosoph und Literat. Leben In Nola, einer kleinen Stadt am Fuße des Vesuvs, geboren (das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt), trat er 1565 in … Weiterlesen

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Brunsmann, Johann

Norw. Brunsmand, Johan (*1637 Trondheim, Norwegen; † 25.07.1707), protestantischer Pfarrer und Schriftsteller. B. studierte in Uppsala und ging später nach Kopenhagen, wo er als Lehrer, Autor und Pastor arbeitete. Als sittenstrenger Protestant verfasste er mehrere wissenschaftliche Bücher und literarische Werke, wobei … Weiterlesen

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Brunton, Paul

Pseud. von Raphael Hurst (* 21.10.1898 London, England; † 27.07.1981 Vivey, CH), populärer englischer Schriftsteller, Philosoph und Mystiker, zählt zu den großen Kennern östlicher Religionen und Weisheitslehren. B. machte seine Ausbildung an der Central Foundation School in London und am McKinley-Roosevelt College … Weiterlesen

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Brust

Der obere Teil des Rumpfes oder auch einfach die Brustdrüse (Mamma). Sie gilt als der Sitz des Empfindens und Fühlens. Die beiden Brüste der Frau kennzeichnen die Idole frühgeschichtlicher Fruchtbarkeitskulte. So verehrte man die vielbrüstige „Diana von Ephesus“ (Artemis polymastos) … Weiterlesen

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Brustguss

Teil des > Obergusses; nach Sebastian > Kneipp warmer oder kalter Wasserguss von unten beim vornüberstehenden Patienten auf die Brust; meist nach vorhergehendem Armguss. Der Strahl steigt vom linken Arm aus auf die Brust, umkreist sie 12- bis 15mal zur … Weiterlesen

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Brusttafel

Kleine rechteckige oder trapezförmige Täfelchen, die von den Ägyptern, wenn auch nicht häufig, so doch zu allen Zeiten, an einfachen Schnüren oder Perlenketten als Brustschmuck getragen wurden. Unter den älteren B.n befinden sich solche, die lediglich aus horizontalen Perlenreihen von … Weiterlesen

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Brutus’ Geister

Marcus Iunius Brutus (85-42 v. Chr.), einer der Mörder Cäsars, soll der römischen Legende nach von zwei Phantomen verfolgt worden sein. Das erste war der Geist Cäsars selbst, der ihm eines Nachts, nicht lange vor dem Mord, erschien. Das zweite Phantom … Weiterlesen

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Brynhild

> Brunhilde.

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BT

> Grundtechnik.

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BTM

Biologische Testmedizin, eine Seitenentwicklung aus der Elektroakupunktur (EAP) nach Voll. Während bei der EAP die Testung unmittelbar an vielen Akupunkturpunkten erfolgt, wird bei der BTM mit vorgeschalteten biologischen Filtersystemen die Information nur an wenigen Akupunkturpunkten der Akren, meist der Finger, … Weiterlesen

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bTsan

Tibetische > Dämonen, deren Herrschaftsbereich die Luft ist. Sie erscheinen vor den Menschen als wilde Jäger, die auf roten Pferden über die Gipfel hinweggaloppieren. Menschen, die sich allein auf einsamen Plätzen aufhalten, werden häufig von ihren Pfeilen tödlich getroffen. Der … Weiterlesen

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Bu-sa

Auch Pu-sa, chinesische Bezeichnung für > Bodhisattva.

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Bubastis

Ägyptische Stadt, am rechten Ufer des alten tanitischen Nilarms, südöstlich des heutigen Zagazik gelegen. In ihr wird die > Bastet als Stadtgöttin verehrt. Der Name geht wie das hebräische Pi-beseth (Ez 30,17) auf das ägyptische Per-Bastet („Heiligtum der Bastet“) zurück … Weiterlesen

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Bubendorf, Spuk von

Der angebliche Spuk im Bubendorfer Pfarrhaus bei Basel ereignete sich von 1886-1899; die Ereignisse wurden von der Frau des damaligen Pfarrers Sch., die Zeugin der Vorfälle war, aufgeschrieben und von Fanny > Moser veröffentlicht. Die Phänomene waren vor allem akustischer … Weiterlesen

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Buber, Martin

(* 08.02.1878 Wien; † 13.06.1965 Jerusalem), deutsch-jüdischer Philosoph mit engen Beziehungen zum > Chassidismus. B. studierte in Wien, Leipzig, Zürich und Berlin Philosophie, Kunst- und Literaturgeschichte, Psychiatrie, Germanistik, klassische Philosophie sowie Nationalökonomie. Einen bleibenden Eindruck machten auf ihn Dilthey und Simmel. … Weiterlesen

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Bubona

Römische Göttin der Pferde und Rinder. Sie ist mit besonderer Schönheit ausgestattet und deckt sich mit der gallischen Göttin > Epona, deren Kult später vom römischen Heer übernommen wurde. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg: Herder, 2002.

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Buccomantie

(Lat. bucca, Mund; fr. buccomancie; it. buccomanzia), Mundwahrsagung. Vom Zahnarzt William Rogers 1851 nach antikem Muster formulierte Bezeichnung für die Kunst, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Menschen durch Betrachtung seines Mundes und seiner Zähne zu deuten. Es handelt sich hier … Weiterlesen

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Buch

(Engl. book; fr. livre; it. libro), grafische Materialsammlung geistig-immaterieller Inhalte in handlicher Form zur Konservierung und Weitergabe von symbolischen oder schriftlichen Inhalten. Die UNESCO definiert ein B. als gedruckte, der Öffentlichkeit verfügbar gemachte, nichtperiodische Veröffentlichung mit mindestens 49 Seiten und … Weiterlesen

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Buch Abramelin

> Abramelin.

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Buch Daniel

(Engl. Book of Daniel; it. Libro di Daniele), ein Buch der Bibel, dessen Abfassung in seiner heutigen Gestalt in die Makkabäerzeit fällt, jedoch eine längere Entstehungsgeschichte hat, wofür der Umstand spricht, dass Teile des Buches in Hebräisch (1,1-2,4a;8-12), andere in … Weiterlesen

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Buch der Formeln

Verzeichnis von Beschwörungsformeln. Als magisches Buch enthält es alle Beschwörungs- und Zwangsformeln an den Geist oder das Wesen, das man anruft oder beschwört. Die Formeln beinhalten meist verschiedene Decknamen, deren Dechiffrierungsschlüssel nur Auserwählten Mund zu Ohr kundgetan wird. Eine Profanierung … Weiterlesen

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Buch der Geheimnisse

Bekanntes anonymes Werk, das > Albertus Magnus zugeschrieben wurde, wie auch der vollständige Titel der Straßburger Ausgabe von 1519 lautete: Das buch der versamlung/oder das buch der heimligkeiten Magni Alberti/von artzney vnd tugenden der krüter vnnd edelgestein/vnd von etliche wolbekanten … Weiterlesen

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Buch der Geister

(Engl. Book of Spirits / The Spirits’ Book; fr. Le Livre des Esprits), katechismusartige Sammlung von systematisierten Äußerungen „Jenseitiger“ durch Allan > Kardec, der sich für die Wiedergeburt eines > Druiden hielt. Das französische Original erschien 1856 und erfuhr bis heute zahlreiche … Weiterlesen

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Buch der Heptade und der Schatten

(Arab. „Kitab al-haft wa al-azilla“), von ´alawitischen und ismailitischen Gemeinden tradierte arabische > Apokalypse. Ihre Abfassung wird Muhammad ibn Sinan aus Kufa zugeschrieben, der sie über Mufaddal ibn ´Umar als Offenbarung des Imams Gafar al Sadiq erhalten haben soll. Der … Weiterlesen

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Buch der Jubiläen

> Jubiläenbuch.

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Buch der Klarheit

(Hebr. „Sefer ha-bahir“), Schrift der > Kabbala. Sie entstand im 12. Jh. in der Provence, soll aber auf wesentlich frühere Quellen zurückgehen. Durch die Hypostasierung göttlicher Kräfte wird hier das erste kabbalistische System entwickelt. Die > Sefirot, die im Buch … Weiterlesen

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Buch der Natur

Natur als Offenbarung Gottes. Seit > Augustinus gibt es im christlichen Denken die Vorstellung, dass Gott sich nicht nur in der Heiligen Schrift, sondern auch in der Natur offenbare, weshalb die Natur eine Quelle der Erkenntnis Gottes und somit das … Weiterlesen

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Buch der Schatten

(Engl. Book of Shadows; it. Libro delle ombre), Zauberbuch des neuzeitlichen Hexenglaubens. Es handelt sich dabei um eine Art Arbeitsbuch, das eine Hexe (oder ein Hexer) nach der Initiation handschriftlich von der sie einweihenden Priesterin (oder dem Priester) kopiert und … Weiterlesen

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Buch der Schöpfung

(Hebr. Sefer Yezira), kosmogonische Schrift der > Kabbala, die von der kabbalistischen Tradition in das 2. Jh. zurückdatiert wird, in ihrer Schlussredaktion jedoch aus dem 9. Jh. stammen dürfte. Sie enthält die Beschreibung der Schöpfung aus den > Zahlen eins … Weiterlesen

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Buch der Verdammten

(Engl. Book of the Damned), das erste der vier berühmten Bücher von Charles Fort (1874-1932), das 1919 veröffentlicht wurde. Fort versucht darin die konventionelle Einteilung des Denkens und der Wissenschaft durch eine Auflistung und Interpretation jener Phänomene herauszufordern, die für … Weiterlesen

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Buch der Wandlungen

> I Ging.

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Buch der Weisheit

(Griech. Sophia Salomonis; lat. Liber Sapientiae), apokryphes Buch des Alten Testaments. Es stammt aus der jüdischen Diaspora, wahrscheinlich aus Alexandrien, und ist das späteste Buch des AT. Geschrieben wurde es um 50 v. Chr. von einem griechisch sprechenden, hellenistisch geprägten Juden. … Weiterlesen

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Buch des Geheimnisses des Himmels und der Erde

Äthiopische Apokalypse. Sie wurde im 14. Jh. von dem Mönch Yeshaq nach den Weisungen seines Lehrers niedergeschrieben, zumal es sich ausdrücklich um esoterische Inhalte handelt, die nur Eingeweihten mitzuteilen sind. Die Geschichte der Texte liegt im Dunkeln. Es lassen sich … Weiterlesen

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Buch des Glanzes

(Hebr. Sefer ha-Zohar), Buch Sohar, das Hauptwerk der jüdischen > Kabbala. Die wichtigsten Teile davon wurden mit großer Sicherheit von dem spanisch-jüdischen Kabbalisten > Mosche Ben Shem Tov, genannt Moses de León (1250-1305), geschrieben. Indem Moses sein Hauptwerk dem alten … Weiterlesen

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Buch des Lebens

> Abulafia, Abraham ben Samuel; > Buch, Goldenes und Schwarzes.

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Buch des Rechtschaffenen

> Abulafia, Abraham ben Samuel.

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Buch des Zoroaster

Esoterischer Text, der im Johannes-Apokryphon, einem gnostischen Dialogevangelium, als längerer Einschub zitiert wird. Der Einschub ist astrologischen Inhalts und beschreibt die Erschaffung des Urmenschen > Adam als Werk dämonischer Himmelsmächte. Den Körper des Menschen sollen 365 Dämonen gebildet haben, die … Weiterlesen

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Buch Dzyan

(Tibet. dzin (?), lernen), Name eines geheimnisvollen Buches, dem nach H.P. > Blavatsky der Hauptinhalt der „Geheimlehre“ (The Secret Doctrine) entnommen sei. Das Buch, das in sieben Strophen von der kosmischen Evolution und in zwölf Strophen von der Anthropogenesis, der … Weiterlesen

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Buch Ezechiel

Alttestamentliche Botschaft des Propheten Ezechiel, der 597 v. Chr. von Nebukadnezzar in die Verbannung nach > Babylon geführt wurde. In dieser Botschaft ist die Rede von Schuld, Gericht und Umkehr, Heil, Wiederherstellung und göttlichem Erbarmen, aber auch von menschlicher Verantwortung. Jahwe, der … Weiterlesen

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Buch Jezirah

(Hebr. Sefer Jezirah, Buch der Schöpfung), das älteste eigenständig überlieferte Werk der > Kabbala. Man weiß allerdings nicht genau, wann der Text entstanden ist, in dem Bedeutung und Funktion der „32 Pfade der Weisheit“, nämlich der 10 > Sephirot oder … Weiterlesen

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Buch Joël

Wort des Herrn an Joël, den Sohn Petuëls. Mit dieser Überschrift ist ein alttestamentlicher Text überliefert, der wahrscheinlich von einem Autor im 5. oder 4. Jh. v. Ch. verfasst wurde. Von der Person des Propheten ist nichts Näheres bekannt. Die Schrift, … Weiterlesen

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Buch Moses

> Bücher Mose.

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Buch Sacharja

Wort des Herrn an den Propheten Sacharja, des Sohnes Brechjas. Mit diesen einleitenden Worten beginnt das Buch des Propheten Sacharja, der im Blick auf das Kommen der endzeitlichen Gottesherrschaft den Eifer der Zeitgenossen zu einem mutigen und opferbereiten Handeln beim … Weiterlesen

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Buch Thot

(Engl. Book of Thoth), alternative Bezeichnung des > Tarot aufgrund der 1781 von Antoine > Court de Gébelin aufgestellten Behauptung, eine altägyptische Weisheit als verborgene Bedeutung der Karten entdeckt zu haben. Sein Zeitgenosse, der Mathematiker Jean François > Alliette, der … Weiterlesen

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Buch Urantia

Stellt den Begriff „Urantia“ als den Namen des Planeten Erde vor. Es entstand zwischen 1924 und 1955 in Chicago, die genaue Autorschaft ist nicht bekannt. Darin wird der Anspruch erhoben, „umfassendere Konzepte und eine fortgeschrittene Wahrheit“ in einem „Versuch darzustellen, … Weiterlesen

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Buch vom Durchwandeln der Ewigkeit

Titel einer Textkomposition aus der Spätzeit Ägyptens, die in Theben auf Papyrus mit ins Grab genommen wurde, aber auch auf Stelen aus den frühen Jahren der römischen Herrschaft in > Ägypten aufscheint: „Möge deine Seele im Himmel bei Re leben, … Weiterlesen

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Buch vom Tage

> Buch von der Nacht.

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Buch von der Erde

> Buch von der Nacht.

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Buch von der Nacht, Buch vom Tage

Szenen und Texte der späteren königlichen Ramessidengräber Ägyptens geringerer Bedeutung, die von den Ägyptologen „Buch von der Nacht“ und „Buch vom Tage“ genannt wurden. Die damit bezeichneten Texte dürften zu einer Litanei aus den Riten des Könighofes gehört haben, in … Weiterlesen

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Buch Zefanja

Schrift der „kleinen Propheten“ des Alten Testaments. Zur Entstehung gibt die Überschrift als Zeit die Epoche des Königs Joschita (641-609 v. Chr.) an, in die auch die als echt geltenden Texte passen. Von Zefanja selbst ist außer den Angaben in … Weiterlesen

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Buch, das schwarze

(Engl. black book; it. libro nero), Namenverzeichnis der Hexen, die in englischen Hexenprozessen erwähnt werden. Der oberste > Dämon eines jeden Bezirkes sei angehalten, diese Namenverzeichnisse mit großer Sorgfalt aufzubewahren, da ein Verlust den Tod aller > Hexen zur Folge … Weiterlesen

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Buch, Goldenes und Schwarzes

„Tugendbücher“ des heiligen > Nikolaus von Myrna (4. Jh.). Beim Einkehrbrauch des hl. Nikolaus am 6. Dezember übernimmt dieser die Rolle eines gütigen Richters, der nach dem Volksglauben sein Wissen um die Tugenden der betreffenden Personen dem „Goldenen Buch“ und jenes … Weiterlesen

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Buchanan, Joseph Rodes

(*11.12.1814 Frankfort, Kentucky, USA; † 26.12.1899 San José, Kalifornien). B. promovierte 1842 an der Louisville Universität in Medizin und war von 1846 bis 1856 Professor für Physiologie am Eclectic Medical Institute in Covington, Kentucky, wo er von 1849 bis 1856 das … Weiterlesen

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Buchanan, Spuk von

1870 fanden in der Gemeinde Buchanan bei Lexington, Virginia, USA, im Haus des Baptistenpfarrers G.C. Thrasher spukartige Ereignisse statt, die von diesem untersucht und dokumentiert wurden. Die Umtriebe begannen im November 1870 und schienen mit einer jungen Hausangestellten namens Anna … Weiterlesen

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Buchdrucker

(Engl. printer; it. tipografo). Zu den B.n wurden neben den eigentlichen Druckern auch die Schriftgießer und Schriftsetzer gezählt. Bei dieser Zunft hat sich noch ein Rest einer alten Gesellenweihe erhalten, die seit dem Mittelalter in vielen Handwerken üblich war und … Weiterlesen

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Buche

Gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae), ist ein Waldbaum mit silbergrauem Stamm und glatter Rinde. Die Blätter sind eiförmig, mittelgroß und wachsen so dicht, dass die B. starken Schatten spendet. Sie ist der charakteristische Baum der Wälder Mitteleuropas, wo immer … Weiterlesen

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Buchela

(Pseudonym), Margarethe Goussanthier geb. Meerstein (* 12.10.1899 Honzrath, Deutschland; † 08.11.1986 Bonn), „Seherin von Bonn“, „Phythia vom Rhein“. Ihren Angaben zufolge wurde sie unter einer > Buche geboren, worauf sich ihr Künstlername bezieht. Ihr Vater war Hausierer und so zog sie … Weiterlesen

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Bücher Jeu

(Engl. Books of Jeu; it. Libri di Jeu), Erstes und Zweites Buch Jeu aus dem Codex Brucianus. Es handelt sich dabei um gnostische Texte aus dem 4. Jh., deren Rahmenhandlung aus Offenbarungsreden Jesu besteht. Der Hauptgegenstand von 1 Jeu ist … Weiterlesen

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Bücher Mose

1. Die ersten fünf Bücher des AT, die in Anlehnung an die LXX (Septuaginta) auch Pentateuch (griech., fünf Schriftrollen) genannt werden. Es sind dies: Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium, die fast unverändert in das Lateinische übernommen wurden. Die Juden … Weiterlesen

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Bücher vom Atmen

Antike Bezeichnung für die Zusammensetzung der Totentexte der späten Ptolemäer- und frühen Römischen Herrschaft in > Ägypten. In diese Texte wurde frühere Totenliteratur aufgenommen und überarbeitet, um dem Verstorbenen einen sicheren Übergang in das Nachleben zu garantieren. Lit.: Forman, Werner: … Weiterlesen

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Bücher, heilige

In allen Religionen, in denen schriftliche Überlieferungen eine wichtige Rolle spielen, gibt es heilige Schriften. Zu den ältesten können die Ritualtexte der ägyptischen Könige von ca. 2400 v. Chr. gezählt werden. Bei den großen Religionen sind chronologisch folgende B. zu … Weiterlesen

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Bücherproben

> Buchtest.

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Buchis

Der heilige > Stier der altägyptischen Stadt Hermonthis bei Theben, dessen Mutterkühe als heilig galten, weil sie > Re geboren hatten, wird in griechischen Texten und Eigennamen B. genannt. Er wurde jedoch schon früh mit dem Ortsgott > Month verschmolzen. … Weiterlesen

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Buchorakel

> Bibliomantie.

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Buchprüfungen

> Buchtest.

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Buchsbaum

(Buxus sempervirens L.; engl. box), Strauch mit lederartigen, eiförmigen immergrünen Blättern und kleinen, unscheinbaren gelblich-weißen Blüten. Er gehört zur Familie der Buchsbaumgewächse (Buxaceae) und hat seine Heimat im südlichen und westlichen Europa sowie in Nordafrika. Aufgrund seines langsamen Wachstums wird … Weiterlesen

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Büchse der Pandora

> Pandora.

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Buchstaben

(Engl. letters; it. lettere), Träger besonderer symbolischer Bedeutung und magischer Kraft. In den meisten Kulturen besitzen die einzelnen B. des > Alphabets seit der Zeit, als die Schreibkunst priesterliches Reservat war, den Nimbus des Geheimnisvollen. Vor allem den Anfangsbuchstaben wird … Weiterlesen

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Buchstabenkräfte

Wirkung der einzelnen Buchstaben. Jeder Buchstabe ist mit einem besonderen Klang, einer charakteristischen Farbe und einem spezifischen Gefühl besetzt. Daher drückt jeder von ihnen ein ihm entsprechendes Gefühl und einen ihm zugrunde liegenden Gedanken aus. Diese Gefühle und Gedanken können … Weiterlesen

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Buchstabenmystik

Entfaltung geistiger Lebenserfahrung und Weisheit durch Anwendung von Buchstaben als Träger verhüllter und höherer Wahrheiten. Diese Form von Mystik erwuchs aus der im alten Orient aufgekommenen Vorstellung von der Heiligkeit oder dem göttlichen Ursprung der Buchstaben und der Wertung eines … Weiterlesen

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Buchstabenorakel

> Bibliomantie.

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Buchstabenquadrat, magisches

Ein Quadrat, bei dem die Buchstaben einer Reihe von Wörtern so angeordnet sind, dass sie von allen Seiten gelesen werden können. Solchen Quadraten werden magische Eigenschaften zugeschrieben. Die bekanntesten sind das > Sator-Arepo-Quadrat und das templerische Buchstabenquadrat, auch > Baphomet … Weiterlesen

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Buchstabensymbolik

Metaphorische Bedeutung einzelner oder zusammengesetzter Buchstaben. Meist dient das jeweilige > Alphabet dazu, den Symbolwert der Buchstaben durch ihre Stellung im Ganzen zu bestimmen, wie dies seit dem 8. Jh. in Babylonien und bei den Griechen, besonders in der pythagoreischen … Weiterlesen

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Buchstabenübungen, Buchstaben- und Vokalatmen

Es handelt sich dabei um eine Joga-Art, die vom deutschen Freimaurer Johann Baptist > Kerning (Pseudonym für Johann Baptist Krebs, 1774-1851) aufgestellt und später wegen ihrer Verwandtschaft mit dem > Hatha Yoga auf dieser Basis weiterentwickelt wurde. Durch Denken an … Weiterlesen

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Buchstabierbrett

> Oui-ja-Board.

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Buchstabieren, automatisches

> Oui-ja-Board.

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Buchtest

(Engl. book test), parapsychologisches Experiment zum Ausschluss von > Telepathie bei der mediumistischen Kommunikation. Eine mögliche Versuchsanordnung besteht darin, dass man das Medium auffordert, einen Satz auf einer bestimmten Seite eines Buches zu lesen, dessen Lage genau angegeben wird (z.B. … Weiterlesen

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Buck, Jirah Dewey

(1838-1916), frühes Mitglied der > Theosophischen Gesellschaft und arbeitete sehr eng mit W. Q. > Judge zusammen. B. leitete die amerikanische Sektion der > Adyar-TG und gründete nach dem Bruch mit ihr die „Theosophische Gesellschaft in Amerika“. Sein Werk über mystische … Weiterlesen

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Bucke, Richard Maurice

(* 18.03.1837 Methwold, Norfolk, England; † 19.02.1902 London, Ontario, Kanada), kanadischer Psychiater und Schriftsteller. Als er ein Jahr alt war, nahm ihn sein Vater mit nach Kanada, wo er später die London Grammar School besuchte und 1862 an der McGill … Weiterlesen

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Buckingham, George Villiers

Zweiter Herzog von (10.01.1628; † 16.04.1687), englischer Politiker und Dichter. Als Sohn des gleichnamigen Ersten Herzogs von Buckingham trat er in die politischen Fußstapfen seines Vaters. Auch er stand im Ruf, ein Vertreter der Hexenkunst zu sein. B. war zudem … Weiterlesen

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Buckingham, George Villiers

Erster Herzog von (* 28.08.1592; † 23.08.1628), englischer Politiker und Günstling Jakobs I., bekannt wegen seiner strengen Haltung gegen die Hexen. B. soll hingegen in die Schwarze Kunst eingeweiht gewesen sein. In Frankreich ausgebildet, heiratete er Catharine Manners, die ebenfalls im … Weiterlesen

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Buckland, Raymond

(* 31.08.1934, London, England), Okkultist, Buchautor und Hexer, auch „Vater der amerikanischen Wicca“ genannt. Mit 12 Jahren führte ihn sein Onkel in den Spiritismus ein. B. interessierte sich für alles Okkulte und für das Theater. Seine Studien beschloss er mit … Weiterlesen

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Buckliger

(Engl. hunchback, it. gobbo), Mensch mit versteiftem Rundrücken. Körperversehrte Menschen wie B., Lahme, Einäugige und Blinde galten schon in der Antike als unheilvoll. Selbst das Christentum vermochte diesen Glauben nicht zu unterbinden (Stemplinger, 45). B. gelten als „gezeichnete“ Menschen, denen … Weiterlesen

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Buda

Dämonen im koptisch-christlichen Äthiopien. Die B. sollen wie die Teufel (Ganēn) Krankheit, Unfruchtbarkeit, Säuglingssterblichkeit und ähnliche Schicksalsschläge verursachen. Durch ausdrucksstarke Zauberrollen mit Bildern und Gebetsformeln wie auch durch Beschwörungen, Exorzismusrituale und Opferzeremonien werden sie gebannt. Einige dieser gefürchteten Geistwesen sind … Weiterlesen

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Buddha

(Sanskr., „der Erleuchtete“; jap. Butsuda; chin. Fo). 1. Ehrentitel für ein Wesen, das > bodhi (Erleuchtung), das höchste Lebensziel, erlangt und so, erlöst von der Wiedergeburt (samsāra), die vollkommene Befreiung (> Nirwana) erreicht hat. Man unterscheidet zwei Arten von B., … Weiterlesen

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Buddha-Dharma

(Sanskr.; jap. Buppō), das „Buddha-Gesetz“, die „Buddha-Lehre“, die „Buddha-Ordnung“. B. bezeichnet allgemein die Lehre des historischen > Shākyamuni-Buddha, die auf Erleuchtung beruht und zu dieser hinführen soll, und ist somit ein Synonym für „Buddhismus“. Im > Zen wird B. (Buppō) … Weiterlesen

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Buddha-Mandala

Sinnbildliche Darstellung der verschiedenen Stufen der > Buddhaschaft zur kontemplativen und meditativen Betrachtung. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Buddha-Natur

(Sanskr. Buddhatā), unveränderliche und ewige Natur aller Wesen. Bereits im älteren > Buddhismus war man der Auffassung, dass potenziell jedes Wesen eine Erleuchtung von der Qualität > Buddhas erreichen kann. Das > Mahajana entfaltete diese Vorstellung zur Konzeption, dass alle … Weiterlesen

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Buddha-Yoga

> achtfacher Pfad.

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Buddhabhadra

(359-429), buddhistischer Mönch des frühen chinesischen Buddhismus. In Kaschmir geboren, trat er mit 17 Jahren in den buddhistischen Orden ein und konzentrierte sich dann auf das Studium der Meditation und des monastischen Rechts (Vinaya). 408 ging er auf Einladung von … Weiterlesen

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Buddhakapala

(„Buddhakopf“), Gott des > Tantrismus. B. ist von gewaltiger Statur, blauschwarzer Farbe, vierarmig und mit Knochen geschmückt. Als Attribute hält er Messer, Sanduhrtrommel, Keule und Schädeldecke. Dabei wird er von seiner weiblichen Partnerin > Prajñā umschlungen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon … Weiterlesen

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Buddhaschaft

(Engl. buddhahood), Verwirklichung der vollkommenen Erleuchtung. Sie ist das Charakteristikum eines > Buddha. Das Erlangen der B. ist das Geburtsrecht und höchste Ziel aller Lebewesen. Sie verwirklicht sich beim Einzelnen in der Erkenntnis, dass der Kreislauf der > Wiedergeburten beendet … Weiterlesen

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Buddhavatamsaka-Sutra

(Sanskr., wörtlich: „Sutra der Buddha-Girlande“), kurz: > Avatanshaka Sutra. Dieses mahayanistische Sutra bildet die Grundlage der Lehre der chinesischen Huayen-Schule (jap. Kegon-Schule). Sie betont vor allem die gegenseitige ungehinderte Durchdringung aller Dinge und dass der menschliche Geist das Universum selbst und … Weiterlesen

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Buddhi

(Sanskr., Intellekt), höhere geistige Fähigkeit oder das Organ der Erkenntnis, Urteilskraft und Entscheidung. In den verschiedenen philosophischen Systemen wird B. zwar unterschiedlich definiert, steht aber insgesamt im Gegensatz zu > Manas, Verstand, dessen Bereich das gewöhnliche Bewusstsein und die Verbindung … Weiterlesen

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Buddhi-Yoga

(Sanskr., „Yoga der Erkenntnis“), hinduistischer > Yoga, der die höhere geistige Fähigkeit oder das Organ der Geisteskräfte, > Buddhi, von der Verbindung mit der Welt befreien will. Der B. ist zu unterscheiden vom > Buddha-Yoga und dient dazu, die Geisteskräfte … Weiterlesen

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Buddhismus

Ordnungsbegriff zur Bezeichnung aller Lehren, Schulen und Gemeinschaftsbildungen (Orden), die sich aus der Lehre des > Buddha herleiten und in einem Grundkonsens von Lehre und Praxis übereinstimmen. Diese Bezeichnung wurde von Eugene Burnouf (1801-1852), dem Verfasser des ersten wissenschaftlichen Werkes … Weiterlesen

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Buddhismus, chinesischer

In > China wurde die Verbreitung des B. besonders durch Kaiser Mingti (58-76 n. Chr.) gefördert, zunächst in Form des > Hinayana, dann wurde das > Mahayana die vorherrschende Lehre. Unter den Mongolenkaisern fand ab 1261 auch der > Lamaismus … Weiterlesen

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Buddhismus, esoterischer

Alternativ-Buddhismus, um die > Adyar-Theosophie für Buddhisten annehmbar zu machen. Nach der Gründung der ersten theosophischen Gesellschaft (1875) entstanden, speziell in der „Entschleierung der Isis“, zahlreiche Unverträglichkeiten gegenüber dem orthodoxen Buddhismus. Um dem Abhilfe zu schaffen, schrieb A. P. > Sinnett … Weiterlesen

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Buddhismus, japanischer

Der > Buddhismus kam 538 über Korea nach Japan und erfuhr unter der Regierung von Prinz Shotoku (573-622) und Kaiser Shomu (701-756) eine rasche Verbreitung, da er mit seiner aristokratischen Geisteshaltung als geistiges Fundament der mittelalterlich-feudalistischen Gesellschaftsordnung Japans geradezu prädestiniert … Weiterlesen

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Budge, E[rnest] A[lfred] Wallis, Sir

(27.07.1857-23.11.1934), engl. Ägyptologe, Orientalist, Philologe und führender Übersetzer altägyptischer Texte, von 1894-1924 Leiter der Ägyptenabteilung des Britischen Museums. Von seinen zahlreichen Veröffentlichungen sind aus paranormologischer Sicht vor allem die englische Übersetzung des > Ägyptischen Totenbuches sowie das Buch Egyptian Magic … Weiterlesen

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Budh-Gaya

Auch Bodh-Gaya, kleinere Stadt im nordindischen Bundesstaat Bihar, wo > Buddha die vollkommene Erleuchtung erlangte und wo als Symbol der Große Tempel und der > Bodhi-Baum („Baum der Erleuchtung“) stehen. Der Ort ist für Buddhisten der Nabel der Welt. Lit.: … Weiterlesen

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Budha

(Sanskr.), in der Hindu-Mythologie Bezeichnung für den Planeten > Merkur. B. gilt als unehelicher Sohn des Mondgottes > Chandra und trägt gelbe Gewänder und Kränze. Seine Attribute sind Krummschwert, Schild und Keule. Sein Reittier ist der Löwe. Auf anderen Darstellungen … Weiterlesen

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Budli

Schwedischer König. Er besaß zwei Schwerter, von denen eines dazu verflucht war, zwei Brüder, die Enkelkinder des Königs, zu töten. B. ließ das verzauberte Schwert daraufhin in den Mälarsee versenken, wo es aber später vom Helden Asmund gehoben wurde. Lit.: … Weiterlesen

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Budos, Louise de

(† 1598). Louis de Rouvroy, Herzog von Saint-Simon, berichtet in seinen Erinnerungen von L. de B., die nach dem frühzeitigen Tod ihres Gemahls wiederum nach einem reichen Mann Ausschau hielt und dabei den > Teufel zu Hilfe rief. Dieser bot ihr … Weiterlesen

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Buer

Nach Johannes > Weyer ist B. ein Dämon zweiter Klasse. Er hat die Form eines Sterns und erscheint, wenn die Sonne im Schützen steht. B. verfügt über philosophisches Wissen und über Kenntnisse in der > Kräutermedizin. Er schenkt den Kranken … Weiterlesen

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Bug

Bösartiger Geist aus Wales. Er entspricht dem > Bogie. Lit.: Puhle, Annekatrin: Das Lexikon der Geister: über 1000 Stichwörter aus Mythologie, Volksweisheit, Religion und Wissenschaft/M. e. Geleitw. v. Adrian Parker. München: Atmosphären Verlag, 2004.

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Bugge, Sophus

(* 05.01.1833 Laurvik, Norwegen; † 08.07.1907), norwegischer Altertumsforscher, studierte in Christiania (heute Oslo), Kopenhagen und Berlin, 1866 Prof. für Vergleichende Sprachwissenschaft und Altnordisch an der Christiania-Universität. Neben der Sammlung von norwegischen Volksliedern und Bräuchen befasste er sich mit Runeninschriften und lieferte … Weiterlesen

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Bugni, Chiara

(04.10.1471-17.09.1514), Franziskaner-Tertiarin, selig (Fest: 17. September nach dem Franziskanischen Martyrologium). In Venedig geboren, erhielt sie bei der Taufe den Namen Bianca. Schon früh zur Waise geworden, trat sie dann mit 18 Jahren bei den Franziskaner-Tertiarinnen des Spitals vom Heiligen Grab … Weiterlesen

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Buguet, Édouard Isidore

(1840-1901) wurde in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts durch seine angeblichen > Geisterfotos weltweit bekannt. Die Revue Spirite hatte B. nämlich fortwährend als fotografisches Medium empfohlen, das auch die Geister verstorbener Verwandter und Freunde darzustellen vermöge. Für … Weiterlesen

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Buhlsalben

 > Hexensalben.

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Buhlschaft mit dem Teufel

> Teufelsbuhlschaft.

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Buhlteufel

Weiblicher Dämon, > Succubus, der des Nachts kommt, um sich mit bestimmten Männern zu paaren. Dabei saugt er von ihrer Lebenskraft, indem er ihren Samen raubt. Das männliche Gegenstück ist der > Incubus, der sich nachts in gleicher Absicht an … Weiterlesen

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Bühnenhypnose

Show-Hypnose. Im Gegensatz zur Heilungshypnose in Medizin und Psychologie geht es bei der B. um die Beeindruckung und Unterhaltung des Publikums. Dabei ist bei der B. grundsätzlich zwischen echter und fingierter > Hypnose zu unterscheiden. Bei der echten Hypnose wird … Weiterlesen

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Buirmann, Franz

(*1590 Euskirchen; † nach 1638), kölnischer Hexenkommissar, studierte an der Universität Köln, wo er 1608 immatrikulierte und das Studium schließlich mit dem Doktorat in Jurisprudenz abschloss. Ab 1628 war B. Bürger von Bonn, da er dort eine Stelle als Schöffe und … Weiterlesen

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Bukentauros

> Kentaur mit Stierkörper. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Bukephalos

(Griech. boukephalas, Ochsenkopf; lat. bucephalus), Name des Lieblingspferdes > Alexanders des Großen, der es Boukephala nannte. Über die Herkunft des Namens gibt es mehrere Deutungen: er könnte vom breiten Schädel des Tieres, von der stierkopfförmigen Blesse an der Stirn oder … Weiterlesen

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Bukranien

(Griech. Bukranion, Ochsenschädel), Dekoration mit Tierschädeln. In der Vor- und Frühzeit gab es den Brauch, Tempel und Altäre mit Hörnern und Schädeln von Opfertieren oder auch Antilopen zu schmücken. Über ihre Bedeutung wissen wir nichts, sie könnten aber ein Schutzsymbol … Weiterlesen

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Bukura e dheut

(Alban., „die Schönheit der Erde“), feenänliche Gestalt im albanischen Volksglauben und Märchen. Sie ist so hilfreich und mächtig, dass sie Funktionen übernehmen kann, die sonst allein Gott oder einem Engel zustehen. Sie selbst wird von einem dreiköpfigen Hund, ihr Schloss … Weiterlesen

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Bukuri i qiellit

(Alban., „der Schöne des Himmels“), geläufige christliche Bezeichnung für „Gott“ in Albanien. Diese Bezeichnung reicht in die altillyrische Zeit zurück, in der sich drei Götter die Welt – Himmel, Meer, Unterwelt – teilten. Lit.: Schroeder, Kl.-H.: Burkura e dheut (Die … Weiterlesen

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Bukwus

Ungeheuer der indianischen Volksgruppe der Kwakiutl. B. lebt angeblich in den Wäldern der Pazifikküste und obwohl er abstoßend ist, hat er doch große Sehnsucht nach Gesellschaft. Mit seiner wunderschönen Stimme lockt er daher die Geister der Ertrunkenen in seinen Bau. … Weiterlesen

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Bulaing

Weibliche Schöpfergottheit bei den westaustralischen Karadjeri. Als im Himmel lebendes, unsterbliches Wesen hat B. alle Geschöpfe und Dinge erschaffen. Unter dem Namen B. kennt man beim Karadjeri-Stamm auch eine Riesenschlange, von der man glaubt, dass, wenn man sie isst, das … Weiterlesen

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Bülau, Friedrich

(* 08.10.1805 Freiburg, † 26.10.1959 Leipzig), Schriftsteller und Historiker. B. studierte an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft, habilitierte sich 1829 an der philosophischen Fakultät, wurde 1833 außerordentlicher, 1836 ordentlicher Professor der Philosophie und 1840 der Staatswissenschaft. Nebenbei betätigte er sich als Hobbyhistoriker und … Weiterlesen

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Bulcan Gobha

(Irisch), Höllenschmied. Er schmiedete die Waffe, mit welcher der irische Sagenheld Finn den mächtigen König Dáire Donn zu töten vermochte. Das Schmieden der Waffe erfolgte in der Nacht zu Dáires Geburt. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg: Herder, … Weiterlesen

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Bulcock, John und Jane

> Pendle, Hexen von.

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Bulgakow, Sergej Nikolajewitsch

(* 16.06.1871 Liwny; † 14.07.1944 Paris), russischer Religionsphilosoph und Theologe. Als Sohn eines orthodoxen Priesters studierte er in Moskau 1890-1894 Jura und setzte dann seine Studien in Berlin und London fort. 1901 wurde er Prof. für Nationalökonomie am Polytechnischen Institut in … Weiterlesen

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Bulgarien

Republik in Südosteuropa, die an Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Serbien und die Türkei grenzt. Seit 1. Januar 2007 ist B. Mitglied der Europäischen Union. Geschichte Die frühesten Bewohner von B. waren die Thraker, ein arisches Volk, das von den Römern zu … Weiterlesen

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Bull, Titus

(1871-1946), Arzt und Neurologe, Mitglied der American Association for the Advancement of Science. B. war eng befreundet mit dem Parapsychologen Prof. James H. > Hyslop (1854-1920), der sich besonders mit der Frage der > Besessenheit befasste. Hyslop hatte aus seinen … Weiterlesen

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Bulle

(Lat. bulla, Kapsel), Siegel, Urkunde. 1. Metallsiegel, die von Souveränen verwendet wurden. Seit dem 12. Jh. trugen B.n aus Blei den Namen des Papstes und auf der Rückseite die Porträts von Petrus und Paulus. 2. Ab dem 13. Jh. wurden … Weiterlesen

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Bullkater

(Mhd. bullen, büllen, „heulen“ (vom Wind), bellen, brüllen; „Kater“ oder „Katze“ ist eine gängige Bezeichnung für Wetterwolken bzw. Gewitterwolke. Die mannigfaltigen Einwirkungen der Wetterwolken auf das Leben und Empfinden des Menschen haben B. in mehrfacher Form die Bedeutung eines Dämons … Weiterlesen

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Buluc Chabtán

(„Elf Fastende“), Erdgottheit der > Maya. B. ist auch Kriegsgott, der mit einer Hand Menschen niedersticht, mit der anderen Häuser ansteckt. Zudem ist er Opfergott. In den Maya-Kodizes wird er mit einer charakteristischen schwarzen Linie um die Augen dargestellt. Über … Weiterlesen

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Buluga

Auch Puluga, Schöpfergott der Negritos der Andamanen-Inseln an der Westküste Südostasiens. B. ist Schöpfer der Welt und des Menschen, Personifikation von Monsun, Gewitter und Sturm. Der Wind ist sein Atem, der Donner seine Stimme. Das Übertreten von Geboten bestraft er … Weiterlesen

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Bulwer-Lytton, Sir Edward George

(*25.05.1803 London; † 18.01.1873 Tourquai, England), engl. Politiker, 1858-1859 britischer Kolonialminister, ab 1866 Lord Lytton, Rosenkreuzer und Romanschriftsteller; Studium in Cambridge, 1827 Heirat mit Rosina Wheelers aus Limerick. 1834 wurde B.-L. mit seinem historischen Roman Die letzten Tage von Pompeji sehr … Weiterlesen

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Bumerang

(Dharuk: „Wind“, „Luft“; engl. boomerang; it. bumerang), flache, gewinkelte Keule oder Wurfholz mit plan- oder bikonvexem Querschnitt, das den Ureinwohnern Australiens, den > Aborigines, als Wurf- oder Schlagwaffe, Werkzeug, Klangkörper und Sakralobjekt diente. Entgegen verbreiteten Annahmen kehren nur jene B.s … Weiterlesen

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Bundehesh

(„Die ursprüngliche Schöpfung“), ein spekulativ-mythologisches Religionswerk aus dem 9./10. Jh. n. Chr., das zur zoroastrischen Pehlevi-Literatur gehört und nur fragmentarisch erhalten ist, aber wichtige Aufschlüsse über die Lehre des > Parsismus gibt. Lit.: Justi, Ferdinand (Hg.): Der Bundehesh [Bundahish] zum … Weiterlesen

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Bundeslade

(Engl. Ark of the Covenant; it. arca dell’alleanza), heiliger Schrein in der Heilsgeschichte Israels mit der ursprünglichen Bezeichnung „Lade JHWHs“, „Lade des Gottes Israel“. Der Ursprung der Lade ist unbekannt. In den verschiedenen literarischen Schichten des AT differieren nämlich die … Weiterlesen

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Bundwesen

Leben sozialer Gruppierungen in freier Übereinkunft. Diese Übereinkunft ist als Bund Träger bestimmter Werte und geistiger Ziele, oft getragen von einer engen zwischenmenschlichen Beziehung, einer verbindenden Lebensaufgabe, einer ideologischen Zugehörigkeit oder einem gesellschaftlichen Einsatz. Die Mitgliedschaft kann öffentlich oder geheim … Weiterlesen

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Bune

Machtvoller > Dämon. Nach Johannes > Weyer ist B. ein sehr mächtiger Dämon und einer der Großfürsten der Unterweltregionen. Seine Gestalt ist die eines Mannes, der nur in Zeichen spricht. Er verträgt die Toten auf dem Friedhof und stellt rund … Weiterlesen

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Bunjil

(Bundijl, „Falke“), höchstes Wesen der australischen Kulin. B. bildete aus Lehm die ersten Menschen und blies ihnen seinen Atem in Mund und Nabel, bis sie sich regten. B. wird meist nicht mit Namen angesprochen, sondern „unser Vater“ genannt. Sein Sohn … Weiterlesen

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Bunyip

In der Mythologie der australischen > Aborigines ein behaartes Ungeheuer, das brüllend aus den Wasserlöchern springt, um Vorbeigehende zu erschrecken. Es fraß Menschen und versetzte die Eingeborenen in Angst und Schrecken. Lit.: Wilpert, Clara Barbara: Kosmogonische Mythen der australischen Eingeborenen: … Weiterlesen

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Buphonien

(Griech., „Stiermord“), ein in Athen dem Zeus Polieus („Stadtschirmer“) dargebrachtes Stieropfer. Dabei musste der Priester, der den Stier mit dem Beil getötet hatte, fliehen. Lit.: Klauck, Hans-Josef: Die religiöse Umwelt des Urchristentums. Stuttgart [u.a.]: Kohlhammer, 1995.

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Bura

Orakelstätte des Herakles. Unterhalb der Stadt Bura in Achaja, Griechenland, gab es in einer Höhle im Fels eine kleine Statue des > Herakles. Wer Herakles befragen wollte, musste zuerst vor der Statue beten. Danach nahm man vier der dort mit … Weiterlesen

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Buraq

(Arab. bark, Blitz), geflügelte Stute mit Frauenkopf und Pfauenschwanz. Von ihr wird gesagt, dass sie den Propheten > Muhammad auf seiner nächtlichen Reise von Mekka nach Jerusalem (Isrā’) und von dort in den Himmel (Mi’rādj) getragen habe. B. diente auch … Weiterlesen

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Burbank, Luther

(* 07.03.1849 Lancaster, Massachusetts, USA; † 11.04.1926 Santa Rosa, Kalifornien), amerikanischer Gärtner und Pflanzenzüchter, Telepath. B. war das 13. von 18 Kindern einer Farmerfamilie. Er besuchte nur die Volksschule und hatte eine besondere Freude mit Pflanzen. Als sein Vater starb, kaufte … Weiterlesen

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Burchard von Worms

(Ahd. bergan, „bergen“; hard, stark), auch Burkhard, Buggo, Burchardus Wormaciensis (* um 965 Hessengau; † 20.08.1025 Worms), heilig (Fest: 20. August), Bischof von Worms und einer der bedeutendsten Kanonisten des Mittelalters. B. wurde an verschiedenen Orten ausgebildet, um 995 Propst von St. Viktor … Weiterlesen

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Burckhardt, Titus

(*1908 Florenz; † 1984 Lausanne), Schweizer Sufi-Forscher und Vertreter der > Philosophia perennis, Verleger, Kunsthistoriker und Schriftsteller. B. schrieb Werke über > Alchemie und > Sufismus. In Alchemie – Sinn und Weltbild (1960) zeigt er auf, dass die verschiedenen Verfahren der … Weiterlesen

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Bureau Médical de Lourdes (BML)

Ärztebüro von Lourdes. Das BML ist 1947 aus der Neuorganisation des 1883 gegründeten Bureau des Constatations Médicales (BCM) hervorgegangen. Im BML befindet sich das Archiv, in dem alle seit 1883 angelegten medizinischen Akten über die in Lourdes erfolgten Heilungen aufbewahrt … Weiterlesen

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Bureus, Johannes Thomae Agrivillensis

(* 15./25. März 1568 Åkerby, Schweden, † 22. Oktober 1652 Bondkyrka), eigentlich: Johan Bure, schwedischer Runenforscher, Rosenkreuzer, königlicher Hofarchivar und Schriftsteller. B., Sohn eines lutherischen Pastors, besuchte Schulen in Uppsala und Stockholm und studierte später auch in Deutschland und Italien. Ab … Weiterlesen

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Burg

(Ahd. bur(u)g, mhd. burc; engl. castle; it. castello), auf einer beherrschenden Höhe gelegener Bau, der dem Adel vom 10. Jh. bis ca. 1500 als verteidigungsfähiger Wohnsitz diente. Diese exponierte Lage als Wohnung der Adeligen mit all den Festen, Machtkämpfen, Verliesen … Weiterlesen

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Burgot, Pierre

Wurde 1521 gemeinsam mit Michel > Verdun in Besançon, Frankreich, hingerichtet, weil sie sich in einen > Werwolf verwandelt hätten. B. bekannte, dass sich ihm vor 19 Jahren beim Zusammentreiben seiner Schafe während eines Gewitters drei dämonische Reiter in schwarzer … Weiterlesen

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Burgunder

Oder Burgunden, ostgermanischer Volksstamm, der im 2. Jh. v. Chr. aus Skandinavien in das Gebiet zwischen Oder und Weichsel kam. Anfang des 5. Jhs. gründeten sie am Mittelrhein ein Reich mit der Hauptstadt Worms, wurden jedoch 436 von Aëtius und … Weiterlesen

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Burgwindheim

Wallfahrtsort und Markt im Westen des ostfränkischen Landkreises Bamberg, Deutschland. B. wurde durch ein > Hostienwunder im Jahre 1465 zum Wallfahrtsort. Bei der Fronleichnamsprozession fiel ohne fremdes Zutun und ohne Einwirkung des Windes die auf einen Stations-Altar gestellte Monstranz um … Weiterlesen

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Buri

(Altnord., „Erzeuger“, „Vater“), mythischer Urriese der Germanen, der erste Mensch und zugleich Stammvater der Götter. Er kam aus dem salzigen Eisblock hervor, als die Urkuh > Audhumla daran leckte, und zeugte aus sich selbst einen Sohn namens > Bör, aus … Weiterlesen

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Buridans Esel

Bezeichnung des erdachten Beispiels, durch das der Scholastiker Jean Buridan (Johannes Buridanus, ca. 1300-1358) in Paris seine Ansicht von der Unmöglichkeit der Willensfreiheit zu erläutern versucht haben soll: Ein hungriger Esel, in die Mitte zweier gleich großer Heubündel gestellt, kann … Weiterlesen

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Burland, Cottie Arthur

(* 17.09.1905; † 1983), Ethnologe, wurde nach seinen Studium 1925 Ethnograph im British Museum in London – ein Amt, das er 40 Jahre innehatte. 1948 begann er mit dem Buch Life and Art in Ancient Mexico eine lange und vielfältige Liste von Publikationen … Weiterlesen

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Burma

Myanmar, amtlich Pyidaungsu Thamada Myanmar Naing-Ngan-Daw, auch kurz Myanma Naingngan, sowie Birma genannt, ist ein Vielvölkerstaat in Südostasien und grenzt an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, Indien, Bangladesch und den Golf von Bengalen. Das Land hat 54 Mio. Einwohner, verteilt … Weiterlesen

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Burnat-Provins, Marguerite

(*26.06.1872 Arras; † 20.11.1952 Grasse, Frankr.), machte ihre künstlerische Ausbildung 1891-1896 an den Akademien Julian und Colarossi in Paris. Nach der Heirat mit dem Schweizer Architekten Adolphe Burnat 1896 eröffnete sie eine Werkstatt für dekorative Kunst in Vevey in der Schweiz … Weiterlesen

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Burnet, Thomas

(*Ca. 1635 Croft bei Darlington, England; † 27.09.1715), englischer Theologe und Kosmologe, Studium an der Universität Cambridge, Ernennung zum Rektor der Charterhouse School, Geistlicher am Hof Williams III. Durch die Entdeckungen der modernen Naturwissenschaften und die Veränderung des komischen Systems wurde … Weiterlesen

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Burns, James

(† 30.12.1894), britischer Spiritist und Autor; errichtete 1863 die Progressive Library & Spiritual Institution in Holborn, London, und gründete 1869 die Wochenzeitschrift The Medium, die später in The Daybreak aufging. Das Institut diente auch als Zentrum für Zusammenkünfte und Tagungen der … Weiterlesen

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Bürospuk

Bei der Betrachtung von Spukphänomenen fällt auf, dass es in bestimmten Bereichen des menschlichen Lebens öfter spukt als sonst wo. Solche bevorzugte Orte von Spukereignissen sind Pfarrhäuser, Kirchen, Schlösser oder bestimmte Räume in Haus und Hof, wie Küche und Stall. Seit … Weiterlesen

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Burr

Auch Borr oder > Bör genannt.

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Burr, Harold Saxton

(* 18.04.1889 Lowell, Massachusetts/USA; † 17.02.1973). B. war Professor für Anatomie und Embryologie an der Yale-Universität. Mit seinen Forschungen über die bioelektrischen Potentiale von Pflanze, Tier und Mensch gilt er als Pionier der Elektrobiologie. 1935 veröffentlichte er zusammen mit dem Philosophen … Weiterlesen

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Burroughs, Cassio

Angeblich ein Lebemann, der Mitte des 17. Jhs. in London lebte. Als er sich eines Abends, so die Legende, zu einem Duell begab, führte ihn der Weg an einem Friedhof vorbei, wo sich ihm plötzlich zwei Geister in den Weg … Weiterlesen

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Burroughs, George

> Salem, Hexen von.

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Burt, Sir Cyril Lodowic

(* 03.03.1883 London; † 10.10.1971 ebd.), britischer Psychologe; studierte Psychologie an den Universitäten Oxford, Aberdeen und Reading, 1913-1932 arbeitete B. als Psychologe für das London County Council; 1931-1950 Prof. für Pädagogik an der Universität London und ab 1950 Prof. für Psychologie … Weiterlesen

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Burtonen

> Wahrsager der alten heidnischen Preußen. Sie wahrsagten aus geworfenen Losen, über das Kreuz geworfenen Stäben, ins Wasser gegossenem Blei oder Wachs usw. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart, 1874.

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Bury St. Edmunds, Hexen von

Stadt in Suffolk in Ostengland als Schauplatz dreier Hexenprozesse. Der erste > Hexenprozess fand im August 1645 auf Betreiben des selbsternannten obersten Hexenrichters Matthew > Hopkins statt und erreichte seinen Höhepunkt mit der Verhaftung von fast 200 Verdächtigen, darunter des … Weiterlesen

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Busardier

(17. Jh.), Alchemist, über den nur wenig bekannt ist. Geboren in Böhmen, soll er in Prag bei einem Adeligen gewohnt haben. Als er erkrankte und sein Ende nahen spürte, schrieb er seinem Freund Richthausen nach Wien, er möge doch kommen, … Weiterlesen

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Busch, brennender

(Engl. burning bush), der durch das Feuer nicht verzehrt wird, gilt in der Welt der Sagen als Hinweis auf die Stelle, wo ein Schatz verborgen ist und gehoben werden kann (Eckart, 133). Neben dieser positiven Symbolik gibt es auch die … Weiterlesen

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Buschgroßmutter

> Buschweibchen.

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Buschmänner (Buschleute)

Oder „San“ (ein „Khoekhoen“-Wort; Khoekhoen = Bezeichnung für eine kulturell und sprachlich eng miteinander verwandte Völkergruppe in Südafrika und Namibia), auch Basarwa genannt, gelten als die Urbevölkerung des südlichen Afrika. Sie stehen möglicherweise sogar an der Wurzel des menschlichen Stammbaumes. … Weiterlesen

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Buschmannrevolver

Pfeil- und Bogenköcher. Ein kleiner Lederköcher in Form und Größe eines Handschuhfingers, in dem ein oder zwei Bogen aus Horn und mehrere zum Teil vergiftete Pfeile und Grashalme stecken. Die Pfeile bestehen aus Grasschäften von etwa 6 cm Länge mit … Weiterlesen

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Buschseele

> Freiseele in der Verkörperung eines Baumes oder Tieres. Bei vielen Naturvölkern findet sich die Vorstellung, dass der Mensch außer der an den Körper gebundenen > Seele noch eine Freiseele habe, die in einem Baum oder einem Tier verkörpert sei, … Weiterlesen

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Buschweibchen

Auch Buschgroßmutter, ein primitiver Waldgeist. Das B. wohnt im tiefsten Wald und lässt sich nur alle hundert Jahre einmal sehen. Es ist steinalt, runzelig, klein, tief gebeugt, mit schneeweißem, verlaustem Haar, Moos auf den Füßen und mit Stock, Schürze und … Weiterlesen

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Bushido

(Jap., „Weg des Kampfes“), auch Budo genannt. Bezeichnung für die japanischen Kampfkünste der Samurai. Als der > Zen nach Japan kam, übten die Samurai, der ritterliche Adel, noch eine fast uneingeschränkte Herrschaft aus. Durch die Zen-Methode der Willenskontrolle wurden ihre … Weiterlesen

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Busiris

1. In der griechischen Mythologie ist B. ein ägyptischer König, der auf den Rat von zwei Sehern alle Fremden umbrachte und dem > Zeus opferte, um eine Dürre von seinem Land abzuwenden. B. war der Sohn des > Poseidon und … Weiterlesen

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Bussard

Meist mittelgroße Greifvögel aus der Familie der Habichtarten. Der Name, der vom altfranzösischen bussart stammt und sich aus dem deutschen Wort Buse (Katze) und Aar (Adler) zusammensetzt, hat die Bedeutung von „Katzenadler“, vielleicht mit Bezug auf den Mäusebussard. Auf deutschem … Weiterlesen

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Busschbach, Johan George van

(* 03.07.1896 Amsterdam; † 1974), holländischer Lehrer und > Parapsychologe, Vorstandsmitglied der Amsterdam Stichting voor Parapsychologisch Onderzoek (Amsterdam Foundation for Parapsychological Studies) und Gewinner des 1. McDougall-Award for Distinguished Research in Parapsychology für die Untersuchung von > Außersinnlicher Wahrnehmung zwischen Lehrern … Weiterlesen

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Bussho

(Jap., „Buddha-Wesen“, auch mit „Buddha-Natur“ übersetzt), Ausdruck für das Substrat von Vollendung und Vollkommenheit, wie es sowohl Lebewesen als auch Dingen immanent ist. Nach der Lehre des > Zen ist der Mensch wie jedes andere Lebewesen und Ding Buddha-Wesen, ohne … Weiterlesen

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Butler, Walter Ernst

(1898-1978), englischer Magier, Schriftsteller und Sektengründer. B. arbeitete mit Dion > Fortune und ihrer Fraternity of Inner Light zusammen und war ab 1954 aktives Mitglied in „The > Churches Fellowship for Psychical and Spiritual Studies“ in Southampton. Mit seinen Büchern … Weiterlesen

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Butsudan

(Jap.), buddhistischer Altarschrein. Von diesem Schrein haben die meisten japanischen Buddhisten ein Modell zu Hause. Es enthält außer der Gestalt eines der > Buddhas oder > Bodhisattvas meist auch eine Tafel mit den Namen der Verstorbenen der Familie. Dem B. werden … Weiterlesen

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Butter

(Altgriech. boutyron, Rinderquark/Rinderkäse), meist aus Kuhmilch, seltener aus Schaf- und Ziegenmilch hergestelltes Streichfett, das nach EU-Verordnung zu mindestens 82% aus Milchfett besteht. Ein Wassergehalt von 16% darf nicht überschritten werden. Der Nährwert beträgt etwa 740 kcal je 100 Gramm. Wann … Weiterlesen

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Butterhexe

Nach verbreiteter Ansicht im Mittelalter und darüber hinaus wirken > Hexen derart auf die > Milch ein, dass diese eine rote oder blaue Farbe annimmt und die Herstellung von > Butter verunmöglicht. Die B. könne die Kuh sogar aus der … Weiterlesen

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Buttersack, Felix

(* 14.10.1865 Ludwigsburg; † 19.03.1950 Göttingen), deutscher Militärarzt, Schriftsteller und okkulter Metabiologe. Nach dem Studium der Medizin in Berlin arbeitete B. zunächst im Reichsgesundheitsministerium, dann an der ersten medizinischen Klinik in Leiden und wurde später Generalarzt in Göttingen. 1920 wurde er … Weiterlesen

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Buttervogel

(Engl. butterfly). Dieser Ausdruck für > Schmetterling ist in seiner magischen Bedeutung mit Butterhex, Milchtrud, Milchzauberin, Molkentöfer (Michzauberer) verwandt. Den Bezeichnungen liegt der weitverbreitete Glaube zugrunde, dass sich die > Hexen in Schmetterlinge verwandeln, um ihren Gelüsten nach Milch und … Weiterlesen

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Butterzauber

Rache der > Hexen durch Störung des Buttermachens. Viele Hexen wurden angeklagt und vor Gericht gebracht, weil sie beschuldigt wurden, die > Butter verhext zu haben. Bauern und Melker versuchten sich daher durch eine Reihe von Gegenmaßnahmen vor einer solchen … Weiterlesen

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Buttlar, Eva von

(1670-1717), Hofmeisterin und Gründerin der neognostischen Geheimgesellschaft „Rotte“ im kleinen Duodezstaat Sachsen-Eisenach (Deutschland). B. kann zu den libertinistisch ausgerichteten Gnostikern gezählt werden. Die „Rotte“, auch „Buttlarsche Rotte“ genannt, sollte durch sexualmagische Praktiken ähnlich wie in der > Sperma-Gnosis die > … Weiterlesen

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Butz

Gespenstisches Wesen nach Art eines > Kobolds, das auch als Putz, Butzemann, Bussemann, Bozi, Mummelmann und in ähnlichen Formen überliefert ist. Der Name dürfte von „verbutzen“ (= verhüllen) abzuleiten sein und ist seit dem 12. und 13. Jh. vor allem … Weiterlesen

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Buvée, Barbara

(17. Jh.), Schwester St. Colombe, Äbtissin des Ursulinenklosters von Auxonne, Frankreich. Dort brach zwischen 1658 und 1663 eine Besessenheitsepidemie aus. Dabei beschuldigten einige Nonnen die Äbtissin, lesbische Beziehungen mit ihnen unterhalten zu haben. In Ketten gelegt, wartete sie auf ihren … Weiterlesen

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BV

> Bohrversuch.

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Bwciod

(Bu-key’d), walisische > Hausgeister. Der Bwca oder Bwbach ist ein > Kobold und naher Verwandter des > Brownie. Sein Element ist das Feuer, er liebt den warmen Herd und die warme menschliche Atmosphäre. Behandelt man ihn gut und toleriert man … Weiterlesen

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Bwiti

Eine dem > Voodoo verwandte synkretistische Bewegung bei den Fang und anderen Stämmen in Gabun und in benachbarten Gebieten. Die Anfänge gehen auf das späte 19. Jh. zurück und bilden eine Synthese von traditionellen und christlichen Elementen. Seit den 1940er … Weiterlesen

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Byblos

(Griech.; im AT Gebal; assyrisch Gubla), phönizische Hafenstadt nördlich von Beirut am Mittelmeer. Die Stadt stand durch ihre Handelsbeziehungen mit Ägypten auch in einem regen religiösen Austausch. So gab es in B. einen ägyptischen Tempel, wo u.a. > Amon verehrt … Weiterlesen

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Bylgia

See-Sturm. Nach der nordischen Mythologie eines der neun Wellenmädchen, der Töchter des Meeresgottes > Aegir und der > Ran. Lit.: Vollmers Mythologie aller Völker. Stuttgart, 1874.

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Byssus/Byssos

(Griech., „feines Linnenzeug“), pflanzliche und tierische Fasern. Diese wurden vor allem zu durchsichtigen Gewändern verarbeitet (Philostratus, vit. Apoll. II, 20, 71. Olear.) und insbesondere von den ägyptischen Priestern geschätzt (Plin. nat. XIX, 4). Die heute noch als B. bezeichneten Haftfasern … Weiterlesen

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Bythos

(Griech., „Urgrund“, „Abgrund“, „Tiefe“), in einigen gnostischen Strömungen, besonders in der > Valentinianischen Gnosis, Name der höchsten Gottheit. B. erzeugt mit Sige den > Nous, der Nous und Aletheia erzeugen den > Logos, der Logos und die > Zoë bringen … Weiterlesen

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Byzanz, Byzantion

Alter Name für Konstantinopel auf der Westseite des thrakischen Bosporus. B. geht auf die 667 v. Chr. von den Megarern an Stelle der thrakischen „Burg des Byzas“ gegründete Kolonie zurück, deren spätere Ansiedler noch Korinther, Milesier und Böotier genannt wurden. … Weiterlesen

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