Bioinformation

Griech. bios, Leben; lat. informare, mitteilen; Wechselwirkung in und zwischen lebenden Organismen sowie zwischen lebender und lebloser Materie und Umwelt. Dabei ist die Natur des Organismus als offenes, adaptives, autoregulatives und komplex vernetztes System zu verstehen. Als Träger und Auslöser der B. werden elektromagnetische Schwingungen, Elektroakupunktur, > Biophotonen, > Bioresonanz, angewandte > Kinesiologie, Hochpotenzarzneimittel der > Homöopathie, im weiteren Sinn aber auch gesundheitspädagogische Aspekte der Lebensordnung und der Gesundheitsbildung genannt.
Der Begriff wurde in der sowjetischen psychotronischen Forschung zur Bezeichnung der Distanzinteraktionen verwendet, die an eine energetische, dem Organismus eigene Form, gebunden sind, die es noch zu erforschen gilt. Die Distanzinteraktionen ereignen sich zwischen lebenden Organismen, zwischen lebender und lebloser Materie, zwischen der Materie und dem Informationsfeld der äußeren Umwelt (Psychotronik, 17). B. sollte die Begriffe > Außersinnliche Wahrnehmung (ASW) und > Psychokinese (PK) auf eine wissenschaftliche Basis bringen.

Lit.: Psychothronik. Zeitschrift für Grenzfragen von Bewusstsein, Energie und Materie. Innsbruck: Resch 0 (1976); Bischof, Marco: Biophotonen: das Licht in unseren Zellen. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins, 1995.
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