Grundlagen einer transzendenzoffenen Theorie paranormaler Vorgänge
Die Betonung des menschlich Machbaren in Wissenschaft und Forschung stößt zusehends auf Skepsis und Unbehagen. Zentrale Fragen des menschlichen Lebens weisen über die Immanenz hinaus. Anhand von Argumenten aus Wissenschaftstheorie, Physik, Biologie, Neurologie und Parapsychologie weist Emde die Notwendigkeit eines transzendenzoffenen Standpunktes nach. Die Abgewogenheit dieses Ansatzes bildet nicht nur einen Beitrag zur Überwindung der Trennung von Natur- und Geisteswissenschaft, sondern ermöglicht auch Analogieschlüsse transzendenter Bedeutung.
Aus dem Inhalt:
• Das Verhältnis der Naturwissenschaft zum Transzendenten
• Zur Kritik der transzendenzverschlossenen Haltung: grundsätzliche Gedanken über Wirklichkeit und Beweisbarkeit
Der Prozess der Wahrnehmung – Hypothesen und Theorien – Das Problem der Nicht-Reproduzierbarkeit parapsychologischer Experimente – Die spiritistische These und ihre Nicht-Beweisbarkeit
• Argumente für eine transzendenzoffene wissenschaftliche Haltung
Physikalische Aspekte: Die Raum-Zeit-Struktur im Heimschen Weltmodell – Biologische Aspekte: Das Gehirn und die spiritistischen Phänomene
– Materielle Welt und seelisch-geistige Vorgänge
– Fortleben nach dem Tode: Erlebnisse an der Schwelle des Todes – Reinkarnation – Präkognition – Paranormale Fähigkeit und Darwinistische Evolution
Ethische Aspekte: Die Verantwortung des Wissenschaftlers
• Ausblick: Forschungsaufgaben im Rahmen einer transzendenzoffenen Wissenschaft
Emde, Günter: Grundlagen einer transzendenzoffenen Theorie paranormaler Vorgänge. Innsbruck: Resch, 21991 (Grenzfragen; 7), 70 S., ISBN 978-3-85382-018-6, Brosch., EUR 8.30 [D], 8.50 [A]
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