Das Lexikon der Paranormologie hat sich zum Ziel gesetzt, den Gesamtbereich der Grenzgebiete der Wissenschaft zu beschreiben, angefangen von den Grenzgebieten der Physik über jene der Biologie, Medizin, Psychologie, Geschichte und Religionswissenschaft bis hin zu Volks- und Völkerkunde, Mythologie und Mystik, verbunden mit Informationen über einschlägige Lehren, Personen, Institutionen, Gemeinschaften und Praktiken.
Der von A. Resch in den siebziger Jahren kreierte Begriff „Paranormologie“, der mittlerweile international verwendet wird, ist frei von jeder Fachbegrenzung, Ausgangshypothese und Deutungsrichtung und eignet sich daher besonders zur Bezeichnung des wissenschaftlichen Bemühens um den Gesamtbereich des Außergewöhnlichen, wo der Grundsatz zu gelten hat: „Das Phänomen hat die Wissenschaft zu bestimmen und nicht die Wissenschaft das Phänomen.“
Kriterien für die Aufnahme von Begriffen in das Lexikon sind das Außergewöhnliche und die jeweilige Bedeutsamkeit. Für die Begriffssammlung werden neben dem Katalog der Bibliothek des Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft (IGW) Innsbruck und dem Personen- und Sachregister der einschlägigen Zeitschriften Nachschlagewerke von Physik bis Mystik konsultiert, um einen vorläufigen Thesaurus zu erstellen, der zur Erreichung größtmöglicher Vollständigkeit konstant durch Begriffe in neuen Publikationen zu ergänzen ist. Bei speziellen Fachbegriffen werden nach Möglichkeit auch fremdsprachige Bezeichnungen berücksichtigt. Abgefasst werden die Begriffe nach dem Schema: Begriff – Definition – Geschichte – Aktuelle Bedeutung – Literatur.
So enthält Band 1 Begriffe von A bis Azurit-Malachit.
Resch, Andreas: Lexikon der Paranormologie. Band 1: A – Azurit-Malachit. Innsbruck: Resch, 2007 (LPN; 1), XII, 580 S., ISBN 978-3-85382-081-0, Ln, EUR 38.30 [D], 39.90 [A]
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