Hg. v. Andreas Resch mit Nachruf
Mit dem Tod des Dipl.-Phys. Burkhard Heim am 14. Januar 2001 hat ein Mann von uns Abschied genommen, der als Person wie als Wissenschaftler außergewöhnlich war. Als junger Soldat verlor er bei einem Forschungseinsatz durch eine Explosion beide Hände, erblindete nahezu vollständig und erlitt eine schwere Gehörschädigung. Dennoch studierte er Physik und entwickelte eine Theorie einer einheitlichen Beschreibung der Welt, die ihresgleichen sucht.
Die Einmaligkeit seiner Person wird in den vorliegenden Erinnerungen von seiner Frau Gerda Heim eindrucksvoll beschrieben. Es ist dies ein beispielloses Zeugnis dafür, wie ein Mensch bei größter Versehrtheit nicht nur Lebensfreude ausstrahlen, sondern auch Höchstleistungen vollbringen kann. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ihm jemand mit Hingabe und den entsprechenden Fähigkeiten voll zur Seite steht, wie dies eben Gerda Heim getan hat.
In einem Nachruf gibt Andreas Resch abschließend einen kurzen Einblick in das wissenschaftliche Werk Burkhard Heims.
AUS DEM INHALT:
Kindheit und Jugend
Unser gemeinsamer Lebensweg
Die Heimsche Theorie
Prosa und Gedichte
Letzte Lebensjahre
Abschied von Burkhard Heim
NACHRUF: Andreas Resch: Burkhard Heim (1925-2001):
I. Leben: Autobiographie – Persönliche Begegnung – Veröffentlichungen
II. Weltstrukturen: Weltdimensionen – Mehrfach-Konturierung der Existenzbereiche
III. Die Heimsche Theorie: Physikalische Letzteinheiten – Gravitation – Metronische Strukturen
IV. Ein Bild vom Hintergrund der Welt: Der Hyperraum R12 – Weltenursprung
V. Physis, Bios, Psyche, Pneuma
VI. Werke: Einheitliche Beschreibung der Welt – Kleinere Schriften – Sekundärliteratur
VII. Schlussbemerkung
Literatur
Heim, Gerda: Erinnerungen an den Physiker Burkhard Heim. Hg. v. Andreas Resch mit Nachruf. Innsbruck: Resch, 2002, VIII, 130 S., 74 Abb., ISBN 978-3-85382-073-5, Brosch., EUR 15.00 [D], 15.42 [A]