Gegenpol des Guten. Darunter ist im weitesten Sinn alles Negative zu verstehen, wie Leid, Krankheit, Tod, Verderben, Schuld, Krieg sowie moralisch verwerfliche Gesinnung und Handlung. In engerem Sinn ist das B. das, was sich Gott und der Natur entgegenstellt. Die Frage, warum es nicht nur das Gute, sondern auch das B. gibt, kann weder philosophisch oder psychologisch noch soziologisch beantwortet werden. Theologisch wird auf die Folgen der Erbsünde verwiesen, die den Zustand des Paradieses zerstörte. Überwunden kann das B. nur in der Einzelperson werden, durch die Einheit mit Gott und ein Leben nach dem Plan Gottes und nach der Ordnung der Natur.
Das Auftreten des B. wird mit der Bosheit der Menschen bis hin zur Besessenheit und schwarzen Magie, mit negativen magischen Kräften sowie mit der Macht und dem Einfluss des Teufels in Verbindung gebracht. Dabei werden das B., das Widrige, das Unheilbringende, und der B., der > Teufel, in einen engen Zusammenhang gestellt, der je nach Kultur und Religion besondere Formen aufweist. Der > Böse Blick, der > Fluch, der > Schadenzauber, der > Teufelspakt und die Freude am B. in Form von Schadenfreude sind weitverbreitete Verhaltensformen im Umkreis des B.
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