Blog-Archive

Ma

(Mutter), kappadokische (kleinasiatische) Muttergöttin und Personifikation der fruchtbaren Natur, aber auch Kriegsgöttin mit dem Beinamen „Siegbringende“ und „Unbesiegte“. Ihr Hauptkultort war Komana, von wo ihr Kultbild von Orestes und Iphigenie nach Tunis entwendet und dann wieder zurückgebracht wurde. Soldaten brachten … Weiterlesen

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Ma, Anandamayi

(1896-1982), indische Mystikerin, vertrat einen Synkretismus der Glaubensrichtungen und der Yogawege, Gründerin vieler Ashrams, hoch geschätzt von Enomiya Lasalle und Graf Fr. Dürckheim. Ihr Einfluss auf die Gesellschaft zeigt sich bis heute daran, dass ihre Grabstätte in Haridwar, einer der … Weiterlesen

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Ma’asseh Bereschith

(Hebr., „Schöpfungswerk“). Bereits im 1. Jh. n. Chr. ist eine jüdische Geheimlehre bezeugt, die das 1. Kap. der Genesis zur Grundlage hatte. An die Erklärung der Schöpfungsgeschichte schlossen sich mystische Spekulationen an. Von dieser Geheimlehre haben sich nur noch Reste … Weiterlesen

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Ma’asseh Merkabah

(Hebr., „Wagenwerk“), einflussreiche Geheimlehre im Judentum, die als jüdische Form der Gnosis bezeichnet werden könnte und bereits für das 1. Jh. n. Chr. sicher bezeugt ist. Ausgangspunkt der mystischen Spekulationen ist das 1. Kap. des Buches Ezechiel, worin dessen Himmelsreise … Weiterlesen

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Maack, Ferdinand

(* 1861; † 08.03.l930 Hamburg), Dr. med., esoterischer Schriftsteller, Mathematiker, Numerologe, bezeichnete sich selbst als „Xenologe, Stereosoph, Allomatiker und Rhodostaurologe“. M. ist Erfinder des Raumschachs, bei dem das Brett zu einem Kubus ausgewachsen ist; in würfelförmigen Schachzellen tummeln sich die … Weiterlesen

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Maahiset

(Erdbewohner), Maanalaiset („Unterirdische“), finnische Erdgeister, die in Bergen und Hügeln, in Wäldern und Einödseen hausen. Ein Mensch, der sie besucht, stelllt bei seiner Rückkehr fest, dass ein Tag unter der Erde gleich 50 Jahren über der Erde ist. Die M., … Weiterlesen

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Maane

Laut nordischer Mythologie Bruder des Son (Sonne) und Sohn des Mundilfare. Er lenkt den Gang des Mondes oder ist der Mond selbst. Wie alle Götter des nordischen Heidentums hat auch er stets gegen das böse Prinzip anzukämpfen. So wird er … Weiterlesen

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Maaß, Alois Simon

(* 06.05.1758 Strengen; † 18.01.1846 Fließ, Tirol), Priester und Seelsorger. M. war das älteste der zehn Kinder von Josef und Maria Maaß. Der Vater war Lehrer und Organist und zog 1766 mit seiner Familie in sein Heimatdorf Kauns. Alois Simon … Weiterlesen

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Maat

Altägyptisches Konzept für Gerechtigkeit, Weltordnung, Wahrheit, Staatsführung und Recht. Es wurde durch eine altägyptische Göttin verkörpert, die seit dem Alten Reich belegt ist. Sie galt als Tochter des Re und trat u.a. in der Erscheinungsform der Tefnut als Auge des … Weiterlesen

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Mabinogion

Sammlung von Erzählungen, die mittelalterlichen walisischen Manuskripten entstammen. Die Übersetzerin, Pädagogin und Unternehmerin Charlotte Guest veröffentlichte ab 1838 Übersetzungen von elf walisischen Erzählungen, die sich in den Manuskripten Weißes Buch des Rhydderch und Rotes Buch von Hergest aus dem 14. … Weiterlesen

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Maboja

Höherer Dämon der karaibischen Mythologie, welcher versucht, Sonne und Mond aus Schadenfreude ums Leben zu bringen. Er ist den Menschen feind und weiß, dass sie ohne diese beiden Gestirne eine elendes Dasein fristen würden. Daher versucht er, ihnen ihre Schutzgeister … Weiterlesen

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MacDougall, Duncan

(1866-1920), Arzt in Haverhill, Massachusetts/USA, der 1907 als Leiter des Massachusetts General Hospital die Existenz der menschlichen Seele wissenschaftlich unter Beweis stellen wollte. Sein Gedanke war, dass die Seele ein gewisses physisches Gewicht habe, welches der Mensch im Augenblick des … Weiterlesen

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Macharomantie

Weissagung durch Schwerter, Dolche und Messer. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Amsterdam: Time-Life Bücher, Amsterdam, 1991.

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Machen, Arthur

(* 03.03.1863 Caerleon, Wales; † 15.12.1947 Beaconsfield, Buckinghamshire), Autor phantastischer Geschichten. Geboren wurde M. als Arthur Llewellyn Jones, später nannte er sich Arthur Jones Machen. Er studierte in London Medizin, brach das Studium jedoch nach wenigen Semestern ab und durchlebte … Weiterlesen

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Machluf, Scharbel

(* 08.05.1828 als Joseph Machluf in Biqa-Kafra, Libanon; † 24.12.1898 Annaya, Libanon), maronitischer Mönch und der Erste, der in der Neuzeit von der römisch-katholischen Kirche 1977 offiziell heiliggesprochen wurde (Gedenktag: 24. Juli). Mit 23 Jahren trat M. in das Kloster … Weiterlesen

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Mächte

(Griech. dynameis, lat. virtutes), Bezeichnung für eine Engelgruppe, die in einer neunstufigen Hierarchie einen mittleren Platz (meistens den 5. Rang) einnimmt (> Pseudo-Dionysius). Zu ihnen gehören Uzziel, Gabriel, Michael, Peliel, Barbiel, Sabriel, Tarsish und Hamiel. Sie führen die Anweisungen der … Weiterlesen

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Machtglaube

Naturvölkische Anschauung, wonach Personen und Dinge mit einer geheimnisvollen Kraft (Mana, Manitu, Orenda, Wakonda) ausgestattet seien, die durch Bewegung übertragen oder segnend, heilend bzw. schadend ausgestrahlt werden könne. Diese Vorstellung war sogar noch im europäischen Mittelalter lebendig, als man glaubte, … Weiterlesen

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Machttier

Im Schamanismus ein Geschöpf, das einem Schamanen auf einer Seelenreise im Trance-Zustand erscheint. Das M. hat meist Ähnlichkeit mit einer lebendigen Spezies, kann aber auch ein Fabelwesen sein. Es wird stets als Personifikation magischer Kraft gesehen und kann durch Rituale … Weiterlesen

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Machu Picchu

(Dt. alter Berg), gut erhaltene Ruinenstadt in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jh. in 2.430 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu (dt. junger Berg) und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den … Weiterlesen

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Mack, John Edward

(* 04.10.1929 New York City; † 27.09.2004 London), amerikan. Psychiater, Prof. f. Psychiatrie an der Harvard Medical School, Dr. med. 1955; 1959-61 Militärdienst bei der US-Airforce in Japan, sodann Abschluss seiner Ausbildung als Psychoanalytiker am Massachusetts Mental Health Center und der … Weiterlesen

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Mackal, Roy

(* 01.08.1925 Milwaukee, Wisconsin; † 13.09.2013 Chicago, Illinois ), Biologe der Universität von Chicago und allgemein bekannt für sein Interesse an Kryptozoologie. M. ist einer der Gründer der Internationalen Gesellschaft für Kryptozoologie und bekannt für seine Forschungen über das langhalsige … Weiterlesen

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Mackenzie, William

(* 25.03.1877 Genua; † 1971), britischer Biologe, Studium der Pilosophie und Psychologie in Turin mit Promotion zum Dr. phil. 1900, 1902 Heirat mit Marie Bühler. 1905 gründete M. an der Universität von Genua das erste Labor für Meeresbiologie. 1912/13 befasste … Weiterlesen

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Macumba

Auch Makumba, afro-brasilianische Religion, die sich stärker von ihren afrikanischen Wurzeln gelöst hat und weniger klar umrissen ist als Candomblé. Der Begriff „Macumba“ geht auf einen Baum in Madagaskar und Mosambik zurück, unter dem die ethnisch-religiösen Versammlungen stattfanden. Im M. … Weiterlesen

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Mada

(Hind., „heiliger Trank“), Begriff aus dem tantrischen Yoga, steht für Heiterkeit, gute Laune, Begeisterung, Aufgeregtheit, Rausch und Trunkenheit, Berauschung, berauschende Substanz, Leidenschaft, aber auch Liebesrausch, Geilheit, Brunst. Außerdem bezeichnet M. Hochmut, Übermut, Dünkel und Arroganz sowie Rauschtrank, Wabenhonig und den … Weiterlesen

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Madathanus, Henricus

(Pseud. für Hadrian Graf von Mynsicht, 1603-1683), berühmter Arzt (Entdecker des Brechweinsteins), Poeta laureatus, Comes palatinus (Hofpfalzgraf) und Alchemist, Leibarzt des Herzogs von Mecklenburg und anderer Fürsten, war bekannt als Vertreter der Chemiatrie-Schule. Viele neue Medikamente werden im „Armamentarium Medico-Chymicum“ … Weiterlesen

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Mädchen von Orlach

> Gronbach, Rosina Magdalena.

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Madhu

(Sanskr.), in der Mythologie der Purānas die Verkörperung des Dunkels, einer der beiden Urkräfte, die als „erstgeborene“ Mächte aus dem Urchaos hervortreten. Die Verkörperung der anderen Urkraft, des Lichts, war Brahmā. Die beiden Gottheiten gehören zu den wichtigsten Devas der … Weiterlesen

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Madonna von Akita

> Akita.

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Madonna von Sufanieh

Anlässlich einer Reise nach Bulgarien brachte Nikolaus Nazzour, Ehemann von Myrna Nazzour, eine Reihe kleiner Andachtsbilder mit dem Abdruck der Gottesmutter von Kazan, der berühmtesten Ikone Russlands, zu seiner Familie nach Sufanieh, um sie bei sich zu Hause aufzustellen und … Weiterlesen

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Madonna von Syrakus

Am 12. Dezember 1953 erklärte der sizilianische Episkopat die Tränen eines Madonnenbildnisses für echt und daher übernatürlichen Ursprungs. 29. August 1953: Die seit kurzem mit Angelo Iannuso verheiratete Antonina Giusto fristet ein ärmliches Dasein, gleichzeitig erwartet sie ein Kind. Ihr … Weiterlesen

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Magazin zur Erfahrungsseelenkunde

Erste psychologische Zeitschrift in Deutschland, die von 1783 bis 1793 in zehn Bänden erschien. Begründet und herausgegeben wurde sie von dem Schullehrer und Schriftsteller Karl Philipp Moritz (1756-1793) und unterstützt von prominenten Vertretern der Berliner Aufklärung, darunter der jüdische Philosoph … Weiterlesen

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Magdalena von Freiburg

(* 1407; † 1458), auch Beutlerin genannt, christliche Mystikerin des Spätmittelalters. M. war die Tochter der Margaretha von Werntertur und des Kaufmanns Georg Beutler (Beitler) aus Kenzingen. Bereits ihre Mutter hatte mystische Erlebnisse. M. wuchs überbehütet auf und war viel … Weiterlesen

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Magdalena von Pazzi

(* 02.04.1566 Florenz; † 25.05.1607 ebd.), Ocarm, hl. (1669, Fest: 25. Mai), ekstat. Mystikerin, Visionärin, trat mit 16 Jahren in das Karmelitinnenkloster S. Maria degli Angeli in Florenz ein, spürte ihr ganzes Leben hindurch die Schmerzen der Dornenkrone. Noch ein Jahr … Weiterlesen

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Magen David

Der „Davidstern“ des Judentums, auch „Judenstern“ genannt. Es handelt sich um ein Hexagramm aus zwei sich überschneidenden Dreiecken, welche in der Kabbala die gegenseitige Durchdringung von sichtbarer und unsichtbarer Welt symbolisieren. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Magethos

Nach W. Hellpach eine aus magischen Zusammenhängen und rituellen Verpflichtungen bestehende Gesinnungs- und Verhaltensnorm. Lit.: Lexikon der Psychologie, Bd. 3. Heidelberg/Berlin: Spektrum, 2001.

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Magga

Im Buddhismus der zur Erlösung vom Leiden führende achtfache Pfad (atthangika-magga), der die letzte der vier edlen Wahrheiten umfasst: 1. rechte Erkenntnis 2. rechte Gesinnung 3. rechte Rede 4. rechte Tat 5. rechter Lebenserwerb 6. rechte Anstrengung 7. rechte Achtsamkeit … Weiterlesen

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Magi

Ursprünglich eine medischer Stamm, der für sämtliche rituellen Handlungen über alle religiösen Grenzen hinweg zuständig war. Mit der Ausbreitung des Zoroastrimus auf der iranischen Hochebene wurden die M. auch für dessen Riten verantwortlich. Es wird angenommen, dass die Lehren des … Weiterlesen

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Magia naturalis

(Engl. Natural Magic), volkstümliches Werk, das 1558 von dem Universalgelehrten Giambattista della Porta in Neapel veröffentlicht wurde und innerhalb von zehn Jahren fünf Auflagen in lateinischer Sprache erfuhr. 1560 erfolgte die italienische Übersetzung, 1565 die französische, 1566 die holländische und … Weiterlesen

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Magie

Am Anfang aller Weltbilder steht die magische Deutung von Welt und Mensch. Dabei ist M. (von iranisch-altpers. magu(s), griech. mageia, lat. magia) als Zuschreibung von besonderen Mächten und Kräften an Gegenstände und Wesenheiten zu verstehen, die diesen von sich aus … Weiterlesen

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Magie der leeren Hand

Auch Technik der leeren Hand – eine Methode, mit der versucht wird, magische Operationen durchzuführen, ohne auf irgendwelche Hilfsmittel wie Rituale, Gegenstände oder Worte zurückzugreifen. Im Rahmen der Entwicklung der sog. Kybermagie wurde erstmals versucht, sie theoretisch in bestehende Modelle … Weiterlesen

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Magie, arabische

Die magischen Vorstellungen der vorislamischen Araber wurden von Muhammad anerkannt und leben in der Volksfrömmigkeit zum Teil bis heute weiter(Amulette, Talismane, Wahrsagung). Einen besonderen Stellenwert in der arabischen Mystik nimmt die Buchstabenmagie ein, die bis zum Hellenismus zurückreicht. Die Magie … Weiterlesen

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Magie, schwarze

> Magie.

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Magie, weiße

> Magie.

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Magier

(Altpers. magusch) und Zauberer, allgemeine Bezeichnung für Geistwesen und Menschen mit außernatürlichen Fähigkeiten, welche den Verkehr mit der übersinnlichen Welt vermitteln, mit eigenem Willen aktiv in den Weltlauf eingreifen und Natur und Übernatur mit Hilfe eines bestimmten überlieferten Handlungsablaufs beeinflussen. … Weiterlesen

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Maginot, Adele

(1812-1886), französ. Somnambule, die von dem Swedenborgianer L.A. Cahagnet, einem mesmeristischen Amateurtherapeuten, entdeckt wurde. M. konnte in Trance Krankheiten diagnostizieren, Gedanken lesen, über entfernte Ereignisse berichten und visionär Verstorbene sehen, die sie genau beschreiben und deren Gestik und Sprechweise sie … Weiterlesen

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Magiologia

> Anhorn, Bartholomäus.

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Magiometrie

> Maack, Ferdinand.

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Magische Astrologie

Zweig der Astrologie, der sich vor allem mit der Anrufung und Beschwörung der Planeten- und Elementargeister (Astralgeister) befasste und außerdem astrologisch konzipierte Amulette, Talismane sowie Zaubertränke und das Arcanum herzustellen vorgibt. Sie ist Teil der sog. operativen Astrologie. Lit.: Lexikon … Weiterlesen

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Magische Gemmen

Vornehmlich in Ägypten aufgefundene Amulette mit bildlichen Darstellungen, oft mythologischen Szenen, daneben auch Zauberformeln und kurzen Sprüchen, welche interessante Zeugnisse hellenistischer, spätantiker und praktischer Esoterik und Magie darstellen. Lit.: Iwersen, Julia: Lexikon der Esoterik. Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2001.

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Magische Imagination

Laut Emil Mattiesen die Bezeichnung für die ideoplastische Leistung eines Materialisationsmediums, wobei das Magische hier im Paranormalen liegt. Lit.: Mattiesen, Emil: Das persönliche Überleben des Todes: eine Darstellung der Erfahrungsbeweise. Unveränd. Nachdr. der Ausg. 1939 [Sonderausg.]. Berlin: de Gruyter, 1987.

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Magische Instrumente

Zu den wichtigsten in der Magie verwendeten Gegenständen gehören in erster Linie die Wünschelrute und das Pendel, wobei die Rute den Befehlsstab symbolisiert, der die Dämonen anziehen und vereinen soll. Außerdem stehen in Verwendung Schwert oder Dolch, die beide auch … Weiterlesen

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Magische Kuren

Sie sollen das Übel wie ein Magnet aus dem Körper des Kranken ziehen. Die Blütezeit der magischen Kuren war das 17. Jh. Die magischen Wirkungen gelten als etwas Natürliches und zugleich als etwas Spirituelles. Sie verweisen auf geistige Kräfte nach … Weiterlesen

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Magische Maurerei

Eine der sonderbarsten Erscheinungen, die in der Geschichte der Freimaurerei Ende des 18. Jh. auftauchte und einen gewissen Bezug zu den alten Rosenkreuzern aufwies. Da die Gold- und Rosenkreuzer neuerer Prägung für ihr Brauchtum die äußere Form der Freimaurerei annahmen, … Weiterlesen

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Magische Spiegel

Hypnotische Induktoren verschiedenster Art, die dazu verwendet werden, um die Versuchsperson in einen Enthemmungs- bzw. Entspannungszustand zu bringen (glänzende Flächen und Körper: Glaskugeln, Seifenblasen, Kristalle, wassergefüllte Gefäße, Kaffeesatz usw.). Laut alten Zauberbüchern hatten m. S. offensichtlich die Funktion, beim Magier … Weiterlesen

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Magischer Idealismus

Bezeichnet einen zentralen Aspekt des Denkens und Schreibens bei Novalis. Es geht darum, äußere und innere Welten in Harmonie zu bringen. Die „Magie“ gilt bei Novalis als „Sympathie des Zeichens mit dem Bezeichneten“ oder „Wechselrepraesentationslehre des Universums“ (III, 266. 137). … Weiterlesen

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Magischer Kreis

Wichtiges Symbol in der rituellen Magie. In der Regel werden drei Kreise in Handbreite umeinander gezeichnet. In den mittleren Kreis schreibt man die Namen der Engel, Planetenregenten und Geister, welche Tageszeit, Stunde und Ort regieren. Am äußeren Kreis gibt man … Weiterlesen

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Magischer Spruch

Als ältester deutscher Zauberspruch wird der Wurmsegen bezeichnet, der bis in das 9. Jh. zurückgeht, wobei angenommen werden darf, dass die Entstehungszeit weitaus früher als die Niederschrift anzusetzen ist. Altsächsische Fassung des Wurmsegens (in Übersetzung): „Geh hinaus, Nesso, mit neun … Weiterlesen

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Magisches Bewusstsein

Fähigkeit der Interaktion mit natürlichen Kräften unbekannten Charakters. So stehen nach dem tschechischen Psychologen Milan Nakonecny magisches Bewusstsein und außersinnliche Wahrnehmung in einer zweifachen Beziehung: „1) Paranormale Kommunikation findet ebenso in Form von Symbol-Kommunikation statt und 2) paranormale Kommunikation übersteigt … Weiterlesen

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Magisches Denken

Begriff aus der Enwicklungs- und Völkerpsychologie. 1) Archaische Geisteshaltung: Ereignissen oder Gegenständen wird eine besondere Bedeutung für Voraussagen der Zukunft beigemessen. 2) Charakteristische Phase im Kindesalter (4. bis 7. Lebensjahr): Das Kind nimmt an, dass prinzipiell jede Beziehung zwischen den … Weiterlesen

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Magisches Quadrat

Schachbrettartiges Quadrat, auf dessen Feldern Zeichen, Zahlen oder Symbole auf eine spezielle Art und Weise angeordnet sind. Im engsten Sinne ist ein magisches Quadrat definiert als eine quadratische Anordnung der natürlichen Zahlen 1, 2, … , n2, so dass die … Weiterlesen

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Magister Templi

In der modernen westlichen Magie der dritthöchste Ritualsgrad im kabbalistischen Baum des Lebens; er entspricht der Sephirah Binsah und wird symbolisch durch die Formel 8° = 3° ausgedrückt. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Magisterium

In der Alchemie die Bezeichnung der höchsten Stufe des Wissens, d.h. der Herstellung des Steins der Weisen, das „Meisterstück“. Nach Paracelsus ist ein Magisterium jenes, „das von den Dingen ohne Scheidung ausgezogen wird und ohne elementische Präparierung durch Zusätze, in … Weiterlesen

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Magna Mater

> Kybele.

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Magnalia

Paracelsus nannte alle Heilmittel und Werke, denen er eine besondere, durch göttliche Kraft innewohnende Wirkung zusprach, magnalia Dei, wobei er diesen Begriff auf die gesamte Schöpfung und die „Wunderwerke Gottes“ ausdehnte. Lit.: Paracelsus. Olten: Walter-Verlag, 1991.

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Magnesia

Trivialname für Magnesiumoxid (MgO). In alchemistischen Texten der Spätantike wird zwischen der cyprischen M., einem natürlich vorkommenden Mineral, und „unserer M.“ unterschieden. Im „Testamentum“ des ps.-Raimundus Lullus dient M. zur symbolischen Bezeichnung einer ganzen Reihe unterschiedlicher Stoffe oder Erscheinungen bei … Weiterlesen

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Magnet

Die Eigenschaft des Magneteisensteins, metallisches Eisen anzuziehen, war schon in der Antike bekannt. Der Begriff M. bezieht sich zunächst nur auf den Magneteisenstein, denn reine Eisenmagnete wurden erst in der Neuzeit bekannt. In der Alchemie wurde der M. zur Veranschaulichung … Weiterlesen

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Magneteisenstein

In der Antike lapis amoris genannt, weil er wie die Liebe Anziehung ausübt. Im MA wurde der M. als Sinnbild für die Anziehungskraft Gottes gegenüber seinen Geschöpfen gedeutet und daher auch lapis gratiae (Stein der Gnade) genannt. Eine auf antiker … Weiterlesen

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Magnetische Kuren

Auf der Anwendung des sog. tierischen Magnetismus beruhende Heilversuche. Der tierische Magnetismus (Lebens-, Zoo- oder Biomagnetismus, Mesmerismus) galt im Sinne der älteren Naturwissenschaft als eine hypothetische Kraft, die man unpassenderweise mit dem Magnetismus verglich, weil sie, wie dieser, durch Bestreichen … Weiterlesen

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Magnetiseur

Von griech. magnétis lithos = Magnet, d.h. ein Stein aus der thessalischen Landschaft Magnesia im antiken Griechenland; eine die magnetische Praxis übende und dadurch heilende Person. Der Magnetiseur ist somit eine Person, die eine nicht konventionelle medizinische Behandlung unter Anwendung … Weiterlesen

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Magnetismus

> Mesmerismus.

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Magnetismus, animalischer

> Animalischer Magnetismus.

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Magnetismus, tierischer

> Animalischer Magnetismus.

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Magnetit

Auch Magneteisenstein. Der schwarze, glänzende und undurchsichtige Stein gehört zur Gruppe der Spinelle und wird wegen seiner Heilwirkung gegen Gelbsucht und Geschwüre besonders von indischen Ärzten geschätzt. Nach dem römischen Arzt Plinius gibt es fünf Arten von M., mit deren … Weiterlesen

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Magnetnadel-Ablenkung

Bezeichnet die mögliche Beeinflussung einer Magnetnadel durch die körperliche Nähe einer spezifisch begabten Person, meist durch bestimmte Handbewegungen über oder neben dem Objekt. Das Phänomen soll u.a. bei einer der Sensitiven Reichenbachs aufgetreten sein. Zu unterscheiden ist eine mögliche psychokinetische … Weiterlesen

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Magnetometer

Umgangssprachlich auch Teslameter oder Gaußmeter genannt, sensorische Einrichtung zur Messung magnetischer Flussdichten. Solche werden in der Einheit Tesla (T) gemessen. Übliche Messbereiche von Magnetometern bewegen sich in einem Größenbereich von circa 10−15 T bis 10 T. Wegen des großen Wertebereiches kommen unterschiedliche … Weiterlesen

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Magnetopath

Der M. gibt seine eigenen Kräfte zugunsten des Kranken ab und erschöpft sich dabei bei jeder Behandlung, während der reine Geistheiler nichts abgibt, sondern sich durch die kosmisch-geistigen Schwingungen eher gleichsam „auflädt“. Lit.: Ziemer, Anni: Geistige Heilung organischer und seelischer … Weiterlesen

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Magnettherapie

Instrumentelle physikalische Therapie, bei der elektromagnetische Felder zur Behandlung akuter oder chronischer Knochen- und Muskelbeschwerden zum Einsatz kommen. Die M. stellt das Gleichgewicht der Zellen wieder her, wenn diese geschädigt sind. Sie hilft, Schmerzen und Entzündungen in Knochen, Muskeln und … Weiterlesen

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Magnum Opus

(Lat., das große Werk), in der Alchemie Herstellung des Steins der Weisen aus der materia prima. Manchmal steht m.o. auch für die Herstellung von Gold mittels Transmutation. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern: Scherz, 1976.

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Magnusstab

Der hl. Magnus ist der Kirchenpatron des Klosters von Schussenried, einer oberschwäbischen Stadt in Baden-Württemberg. Die bedeutendste Reliquie des Klosters ist der Teil eines Stabes, der ihm zugeschrieben wird und mit dem er der Legende nach Ungeziefer vertrieben haben soll. … Weiterlesen

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Magus

Griech. magos, Wahrsager, Weiser, Sterndeuter, im Geheimwissen Bewanderter, ursprünglich Angehöriger der Priesterklasse bei Persern und Medern. Im Neuen Testament werden die drei Weisen Kaspar, Melchior und Balthasar als „Magi“ bezeichnet, die dem neugeborenen Jesus huldigten (Mt 2,1-12). Lit.: Drury, Nevill: … Weiterlesen

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Magus vom Etzel

Paracelsus ging in das volkstümliche Geschichtsdenken als großer Magier, Heilzauberer, Weissager und Metalle transmutierender Alchemist ein. Einige Wahrsagungsschriften machten seinen Namen für lange Zeit breiteren Kreisen literarisch vetraut. Immer wieder wird er, auch in den alten Verzeichnissen seiner Werke, als … Weiterlesen

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Magus von Strovolos

> Daskalos von Strovolos.

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Mäh

Das persische Wort bezeichnet den Mond wie auch den Mondgott, der den Ursprung des Rindes, des in der iranischen Religion und Mythologie wichtigsten Tieres, bildet. Auf Kushan-Münzen ist der Mondgott in Mantel, Rock und Hosen abgebildet, auf seinen Schultern schauen … Weiterlesen

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Mathemagie

> Maack, Ferdinand.

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