Auch Magneteisenstein. Der schwarze, glänzende und undurchsichtige Stein gehört zur Gruppe der Spinelle und wird wegen seiner Heilwirkung gegen Gelbsucht und Geschwüre besonders von indischen Ärzten geschätzt. Nach dem römischen Arzt Plinius gibt es fünf Arten von M., mit deren Hilfe man grundsätzlich jede Krankheit heilen könne. Arabische Ärzte empfehlen den Stein Gebärenden, wenn sie rasch niederkommen wollen. Bei Vergiftungen wird mit Milch vermischter, pulverisierter M. empfohlen. Trägt man ihn um den Hals, soll dies die Gedächtnisleistung fördern. Laut Hildegard von Bingen soll man Tobsichtigen mit dem M. über die Stirn streichen.
Nach der modernen Edelsteinmedizin beeinflusst der M. angeblich das Basis-Chakra; das Elixier übe eine heilsame Wirkung auf den gesamten Körper aus und harmonisiere die Energiezentren.
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