Blog-Archive

O

Dem Namen nach unbekannte Göttin der Maya; sie wird als Greisin mit Augenfältchen und einem Webstuhl oder auch einem umgestülpten Wassergefäß dargestellt. Eine Schlange auf ihrem Haupt könnte auf einen dunklen, unheilvollen Aspekt hinweisen. Manche Forscher sehen in ihr das … Weiterlesen

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O., Spuk von

Im Haus des Ehepaares Christaller in dem Ort O. in Schwaben ereignete sich in den Jahren 1894-1900 ein Spuk, der die Frau des betroffenen protestantischen Pfarrers, die Autorin Helene Christaller, zur gleichnamigen Novelle anregte. Es ging das Gerücht um, dass … Weiterlesen

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O’Donnell, Elliott

(* 07.02.1872 Bristol; † 08.05.1965), brit. Autor von zahlreichen Spuk- u. Geisterbüchern; entstammte einer alten irischen Familie, von der er behauptete, dass sie von ihrer eigenen Banshee (Todesfee) heimgesucht wurde. Sammler von „Geisterfotografien“, besuchte viele Spukorte. Nach seiner Ausreise in die … Weiterlesen

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O’Key, Jane / Elizabeth

Epileptische Schwestern, die in der Medizin in den 1830er Jahren für einiges Aufsehen sorgten. Ihr Arzt, Dr. John Elliotson, machte mehrere Exprimente mit den beiden, die ihn zur Überzeugung brachten, dass sie im Trancezustand Fähigkeiten zeigten, die sie sonst nicht … Weiterlesen

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Oahspe

> Newbrough, John Ballou.

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Oannes

(Chaldäische Mythologie), ein halbgöttliches Wesen, das die Baylonier angebetet haben sollen. Obwohl ein Ungeheuer mit mächtigem Fischleib, einem Menschenkopf mit Menschenstimme unter dem Fischkopf und Menschenfüßen am Fischschweif, war O. doch gut und weise. Sein Wohnsitz war angeblich das Rote … Weiterlesen

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Oase Siwa

Ägypt. Sekhetam, „Palmland“, liegt als westlichste Oasengruppe Ägyptens in der Libyschen Wüste und erstreckt sich zwischen der Qattara-Senke im Norden und dem Ägyptischen Sandmeer im Süden. Die Geschichte der Oase lässt sich bis in die 18. Dynastie (1500 v. Chr.) zurückverfolgen. … Weiterlesen

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Obadja

Das kürzeste prophetische Buch des AT (21 Verse) über das Gericht und das zukünftige Heil; voraugesetzt die Katastrophe von 597-587 v. Chr. (Untergang Jerusalems); der Verfasser ist unbekannt. Ein Teil des Buches findet sich bei Jeremias (49,7-22) mit zweifacher Bedeutung: … Weiterlesen

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OBE

(Engl. Out-of-the-body-experience) > Außerkörperliche Erfahrung.

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Obeah

Auf Jamaica ein Wesen, das sich heimlich in alle Betätigungen des menschlichen Lebens einschaltet. So werden Opfer- und Versöhnungsriten vom „Obeah Man“ durchgeführt, der zugleich Priester, Magier und Medizinmann ist. In der reichen folkloristischen Welt Jamaicas ist das Wort O. … Weiterlesen

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Obelisk

(Plural: Obelisken; griech. obelískos, lat. obeliscus, Diminutiv obelós, dt. Spitzsäule, [Brat]spieß), frei stehender, hoher, nach oben hin verjüngter, in ursprünglicher Herstellungsart monolithischer Steinpfeiler (Stele), der eine pyramidenförmige Spitze hat, das Pyramidion, ägypt. techen. Im Alten Ägypten stellten Obelisken ähnlich der … Weiterlesen

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Oben ‒ Unten

Gehört zu den elementarsten menschlichen Erfahrungen, in denen die Polarität des Seins zum Ausdruck kommt. Oben ist das Reich der Götter, unten hausen die Dämonen und gottfeindlichen Mächte. Von oben kommt der befruchtende Regen, das männliche, zeugende Prinzip; unten ist … Weiterlesen

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Oberbewusstsein

Syn. Tagesbewusstsein, Wachbewusstsein; durch Wachheit und psychische Helligkeit ausgezeichnete Teilschicht des menschlichen Bewusstseins, Gegenbegriff zu Unterbewusstsein. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon zur Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Obercit, Jacques Hermann

(* 02.12.1725 Arbon/Schweiz; † 02.02.1798 Weimar), Mystiker und Alchemist; Sohn eines Wissenschaftlers, der sich für hermetische Philosophie interessierte. Schon in seiner Jugend machte sich O. auf die Suche nach dem Stein der Weisen, um seine Familie zu unterstützen. Dabei hoffte … Weiterlesen

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Oberlin, Johann Friedrich

(* 31.08.1740 Straßburg/F; † 01.06.1826 Waldersbach/Vogesen), Visionär, Jenseitsforscher, engagierter evangelischer Pastor, Erfinder des Kindergartens. O. wurde als fünftes von zehn Kindern geboren, der Vater war Prof. am Gymnasium in Straßburg. Vom Vater seiner Mutter Maria Magdalena wurde berichtet, dass er … Weiterlesen

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Oberon

> Alberich.

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Oberth, Hermann Julius

Prof. Dr. phil. h.c.‚ Dr.-Ing. e.h. (* 25.06.1894 Hermannstadt, Königreich Ungarn, Österreich-Ungarn; † 28.12.1989 Feucht, Nürnberger Land), österreich-ungarisch-deutscher Physiker und Raketenpionier, Vater der Weltraumforschung, Schriftsteller. O. arbeitete am Institut für Verbrennungskraftmaschinen der TH Wien, am Institut für Kraftfahrwesen in Dresden, … Weiterlesen

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Obertöne

In einem erklingenden Einzelton mitschwingende höhere Töne, deren Schwingungszahlen ganze Vielfache der Schwingungszahl des Grundtones sind. In der menschlichen Stimme schwingt, ebenso wie in den meisten klangerzeugenden physikalischen Systemen, ein komplexes Obertonspektrum mit. In der besonderen Gesangstechnik des Obertongesangs können … Weiterlesen

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Objektiver Sachenraum

Ausdruck für die Anpassung der Bewegung eines auftretenden Phantoms an die gegebenen räumlichen Verhältnisse. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon zur Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Objektivität paranormaler Phänomene

Diese ist dann gegeben, wenn die Erscheinungen objektiv dokumentierbar sind, d.h. eine raumzeitliche Wirklichkeit aufweisen (z.B. Fotografien von Phantomen, Tonbandaufnahmen von Stimmen unbekannten Ursprungs usw.). Demgegenüber besitzen innerpsychische Phänomene wie Halluzinationen, Visionen und dergleichen bloß subjektiven Wirklichkeitscharakter. Lit.: Zahlner, Ferdinand: … Weiterlesen

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Objektmagie

Beruht auf der Annahme, dass der Teil dem Ganzen dient und dass dieser Teil (Menschenknochen, Haare, Fingernägel, aber auch Steine, Werkzeuge, Tiere, Fetische usw.) aufgrund seiner eigenen Kraftgeladenheit unmittelbare Wirkung zeitigt.Wer daher irgendetwas von einem anderen besitzt, hat Macht über … Weiterlesen

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Objektstufe

Besagt in der Traumdeutung, dass die handelnden Personen und bestimmte Situationen objektiv auf die äußere Realität bezogen werden. Da bereits hier der Subjektfaktor des Betrachters und Träumers ins Spiel kommt, gelangt man damit zur Traumdeutung auf der Subjektstufe. C.G. Jung … Weiterlesen

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Objektsuggestion

Nach Fanny Moser die Suggestion „durch einen Gegenstand als solchen“, d.h. eine Wirkung, die vom Objekt ausgeht, weil es mit einem früheren Erlebnis assoziiert wird, z.B. wenn „der bloße Anblick des Rädchens beim Zahnarzt Schmerzen verursachen“ kann. Lit.: Moser, Fanny: … Weiterlesen

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Objektwahrnehmung, telepathische

Typisch für den Aufbau der t. O. scheint eine rasch wechselnde Folge von allgemeinen Eindrücken (Farbe, Glanz, Größe usw.) zu sein. Erst gegen Ende der u.U. bizarren Informationskette scheint der Perzipient die Summe der Splittererfahrungen zu ziehen, d.h. den Gegenstand … Weiterlesen

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Oblation

Lat. offerre, anbieten; Opferdarbietungen, wie sie sich in Fortsetzung heidnischer Bräuche bis auf den heutigen Tag noch in einzelnen Gegenden erhalten haben und wogegen die Kirche bis in das Mittelalter einen energischen Kampf führte. Besonders an Gräbern, heidnischen Steindenkmälern, Bäumen, … Weiterlesen

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Obolus

(Griech. obolós, „Obol“, [allgemein für] „kleine Münze“; Plur. oboloi), bezeichnete in Griechenland eine kleine Silbermünze mit dem Wert einer sechstel Drachme. Sechstausend Drachmen waren ein Talent Silber. Der Begriff hat sich deshalb erhalten, weil er in der griechischen Mythologie eine … Weiterlesen

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Observational Theories (OTS)

Alle OTS gehen von der Annahme aus, dass die paranormalen Phänomene den Gesetzen der Physik nicht prinzipiell widersprechen, sondern lediglich als „schwache Verletzung“ der bestehenden physikalischen Theorien anzusehen sind. Eine weitere Charakteristik der OTS besteht in der herausragenden Bedeutung des … Weiterlesen

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Obsession, dämonische

Dämonische Besessenheit. Es sind dies die klassischen Besessenheitsformen, bei denen die Person gespalten ist. Sie spürt auf vielerlei Weise die Präsenz einer anderen Wesenheit, die in ihr lebt und sie konditioniert, dominiert und attackiert; ein Etwas, das (auch mit Gewalt) … Weiterlesen

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Obsidian

Der schwarze, aus vulkanischem Glas bestehende Stein, auch Apachenträger genannt, diente im alten Mexiko der Geisterabwehr. Zu quadratischen, magischen Spiegeln geschliffen, diente er als Medium zum Wahrsagen, d.h. er ermöglichte den Blick in die Vergangenheit, die unbekannte Gegenwart und die … Weiterlesen

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Occultum

Auch Sanctuarium, ein besonders ausgestatteter und ausschließlich für magische Zwecke benutzter Kultraum, Arbeitsraum des Magiers. Nach Möglichkeit soll der Raum nur ein Fenster haben mit gedämpftem Lichteinfall. Vor der Benutzung sind die Wände mit einer marmorierten Tapete neu zu tapezieren, … Weiterlesen

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Occulus triplex

(Lat. dreifaches Auge), bezeichnet ein wichtiges Modell der christlichen Mystik des Hochmittelalters, das von dem Theologen und Philosophen Hugo von St. Victor entworfen und durch Bonaventura systematisiert wurde. Neben der sinnlichen Anschauung (oculus carnis, Auge des Fleisches) und der rationalen … Weiterlesen

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Och

Nach dem Arbatel de Magia Veterum einer der sieben olympischen Geister, die von Gott dazu bestimmt seien, die Welt zu regieren. O. ist der Geist der Sonne und verleiht Gesundheit und Weisheit. Er vermag alle Dinge in reines Gold und … Weiterlesen

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Ochema

(Griech., Fahrzeug, Wagen, hier „Seelenfahrzeug“), Bezeichnung des Feinstofflichen als substantielles Substrat für Leib und Seele, auf dem der menschliche Geist einherfährt. Durch die Dissertation des niederländischen Philosophen Jakob Johannes Poortman, Ochema, geschiedenis en zin van het hylisch pluralisme (1954, dt.: … Weiterlesen

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Ochorowicz, Julian Leopold

(* 23.02.l850 Radzymin/Polen; † 0l.05.l9l7); Philosoph und Parapsychologe; 1873 Dr. phil. an der Univ. Leipzig; 1892 Heirat mit Maria Lescynska; Mitbegründer des Psychologischen Instituts der Univ. Warschau; 1881 Dozent für Psychologie und Naturphilosophie und Medialität. Zu seinen Versuchspersonen zählte u.a. … Weiterlesen

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Ochse

Nach dem griechischen Geschichtsschreiber Diodorus Siculus (1. Jh. v. Chr.) habe als Erster der Vegetationsgott Dionysos einen O. vor den Pflug gespannt, um Ackerbau zu betreiben. Das kastrierte männliche Rind ist, im Gegensatz zum wilden Stier, ein Symbol der Geduld, … Weiterlesen

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Ockhams Rasiermesser

Erkenntnistheoretischer Begriff nach dem englischen Theologen und Philosphen Wilhelm von Ockham (um 1285-1347/8), auch als Ockhams Ökonomiebegriff bezeichnet, der besagt, dass Erklärungsweisen nicht ohne Notwendigkeit eingeführt werden dürfen oder dass dann, wenn es für eine Beobachtung zwei mögliche Erklärungen gibt, … Weiterlesen

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October equus

Opfer eines sehr alten Ritus, das am 15. Oktober auf dem Marsfeld bei der Zeremonie zur Schließung der Feldzüge begangen und von den Saliern ‒ zu einer Bruderschaft zusammengeschlossene Priester, die dem Kult des Mars frönten ‒ veranstaltet wurde. Es … Weiterlesen

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Odermennig

> Ackermennig.

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Odik

Die Lehre vom Od; nach Dr. Fritz Quade (1884-1944) jenes Teilgebiet des Okkultismus, das sich auf die paranormalen Phänomene im Stofflichen (Odphysik) oder biologischen Bereich bezieht. Lit.: Quade, Fritz: Odlehre (Odik). Graz: Ed. Geheimes Wissen, 2008.

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Odilia

Auch Odilie, Odile oder Ottilie (*um 660 Elsass oder Burgund; † 720 Kloster Niedermünster beim Odilienberg), Äbtissin, wird als Schutzpatronin des Elsass und als Patronin des Augenlichtes verehrt. Der Name O. ist eine Nebenform von Ottilie und leitet sich von … Weiterlesen

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Odin

Auch Wodan (südgerman. Wōdan, altisländ. Óðinn, altengl. Wōden, altsächs. Uuoden, altbair. Wûtan, altniederländ. Wuodan, ahdt. Wuotan), Hauptgott in der nordischen und kontinentalgermanischen Mythologie. In der eddischen Dichtung tritt er als Göttervater, als Kriegs– und Totengott, als ein Gott der Dichtung … Weiterlesen

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Ödipuskomplex

Von Sigmund Freud (in Anlehnung an die Ödipus-Sage) eingeführte Bezeichnung für die libidinöse Bindung eines Kindes an den gegengeschlechtlichen Elternteil bei gleichzeitiger Eifersucht und Abneigung gegenüber dem gleichgeschlechtlichen Elternteil, als Ausdruck der kindlichen Sexualität. Die mangelhafte Verarbeitung der L. bildet … Weiterlesen

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Odische Kraft

Auch Od, Odkraft, Odische Lohe, Odyle (engl. od, odic force, odyle, odyllic force), Bezeichnung einer feinstofflichen Energie durch Baron Karl von Reichenbach um 1840, die in Zusammenhang mit Magnetismus stehe. Diese Energie lasse sich in den Sonnen- und Mondstrahlen, in … Weiterlesen

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Odontomantie

(Griech. odoús, Zahn, manteia, Weissagung; engl. odontomancy), Form der Weissagung, bei der versucht wird, über das Aussehen der Zähne bzw. die Zahnstellung bei Mensch und Tier, aber auch im Falle des Auftretens von Zahnschmerzen, Aussagen über künftige Ereignisse zu treffen. … Weiterlesen

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Oedipus Aegyptiacus

(1652-1654), Kirchers Hauptwerk über alles, was er mit dem alten Ägypten verband. Mit diesem Buch wollte Athanasius Kircher (1602-1680), gleich dem jugendlichen Oedipus, jedoch ausgestattet mit dem Wissen seiner Zeit, das Rätsel der ägyptischen Sphinx lösen. Dabei symbolisiert er das … Weiterlesen

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Oekoskopie

So wurde eine von Xenokrates und auch dem hl. Basilius angeführte Divination genannt, welche besonders bei den Griechen (griech. skopein, betrachten) sehr verbreitet gewesen zu sein scheint. Sie schöpfte ihre Vorhersagen aus den Veränderungen, die an alternden Häusern und Gebäuden … Weiterlesen

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Oengus

Oder Angus, auch Aengus (ebenso bekannt unter Mac ind Óc, „Der junge Knabe“), Sagengestalt aus der keltischen Mythologie Irlands im Frühmittelalter, die wahrscheinlich auf eine keltische Gottheit zurückzuführen ist. Lit.: Clarus, Ingeborg: Keltische Mythen: der Mensch und seine Anderswelt. Düsseldorf: … Weiterlesen

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Oenomantie

Auch Önomantie (engl. oenomancy), Wahrsagen aus Wein, vor allem aus Opferwein, betreffend Farbe, Aussehen und Geschmack; Lesen in Weinhefe. Lit: Wahrsagungen und Prophezeiungen: Geheimnisse des Unbekannten. Time-Life Bücher, Amsterdam, 1991.

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Oesterreich, Traugott Erdmann Konstantin

(* 15.09.1880 Stettin; † 28.07.I949 Tübingen), nach der Kindheit in seiner Heimat aufgewachsen in Berlin, 1899/1900 Beginn des Studiums der Mathematik und Naturwissenschaften sowie der Philosophie und Psychologie an der Friedrich-Wilhelms- Universität zu Berlin, Promotion 1905, Dr. phil. (Kant und … Weiterlesen

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Oetinger, Friedrich Christoph

(* 02.05.l702 Göppingen; † 10.02.1782 Murrhardt/D), christlicher Kabbalist, evangelischer Theologe, Theosoph, Visionär, Prediger, führender Vertreter des württembergischen Pietismus. Der vielseitig interessierte Fr. Oe. war zeitlebens umstritten. So ließ das Stuttgarter Konsistorium (Kirchenleitung) im März 1766 sämtliche Exemplare seines Werkes Swedenborgs … Weiterlesen

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Ofen

Steht im Zusammenhang mit dem Feuer als eine verwandelnde Kraft. In früherer Zeit hatten die Schmiede mit Schmelzofen und Amboss fast kultische Bedeutung. In der Bibel ist der Schmelzofen ein Bild der Läuterung (Jes 48,10). Nach Mal 3,3.19 wird der … Weiterlesen

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Offenbarung

Als theologischer Begriff bezeichnet O. eine Erfahrung Gottes, die als Selbstkundgabe oder Selbsterschließung Gottes wahrgenommen wird. Somit ist O. ein rein von außen oder innen kommender Eingriff Gottes, der ausgewählte Menschen, Propheten, anspricht und ihnen Wahrheiten mitteilt, die für sie … Weiterlesen

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Offenbarung des Johannes

> Apokalypse.

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Offizielle Magie

Von offizieller Magie ist dann die Rede, wenn öffentliche Ereignisse in Übereinstimmung mit einem magisch effektiven Ritual zur Durchfuhrung kommen. Solche Feiern können von der Gemeinschaft oder durch eine(n) offizielle(n) Priester(in), Magier oder Schamanen realisiert werden. Hierher gehören auch alle … Weiterlesen

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Og

Ein in den fünf Büchern Mosis genannter Amurriterkönig in Baschan, an den die Israeliten bei ihrer Ankunft im Ostjordanland Boten sandten mit der Bitte, durch sein Land ziehen zu dürfen. O. verweigerte den Durchzug und zog ihnen mit seinem ganzen … Weiterlesen

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Ogboni-Bund

Religiöse Vereinigung im südwestlichen Nigeria, die als bedeutende sozio-religiöse Institution eine wichtige Rolle in der traditionellen Gesellschaft der Yoruba spielt. Als religiöse Einrichtung zelebriert der O. die als Ahnen, aber auch als Erdgeister verehrten Gründerväter und -mütter der lokalen Gesellschaften. … Weiterlesen

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Ogdoade

Pantheon von acht Göttern, insbesondere der altägyptischen Religion. Die kosmogonsiche Darstellung von Hermeopolis in Oberägypten hatte diese Form und bezog folgende Götter mit ein: Nun und seine Gemahlin Naunet, Huh und Hauhet, Kuk und Kauket, Amun und Amaunet. In diesem … Weiterlesen

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Oger

Franz. ogre, Menschenfresser. In den Märchen und Sagen der romanischen Völker ein dämonischer, menschenfressender Riese, der häufig als Gegenspieler des Helden auftritt. Der Name leitet sich vom römischen Orcus her. Lurker, Manfred: Wörterbuch der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Ogilvie, John

(*Um 1580 Drum, Schottland; † 10.03.1615 Glasgow), englischer Abstammung, Konvertit, Jesuit und Märtyrer. O., Sohn eines sich zum Calvinismus bekennenden Hofbeamten, wurde 1592 zur Vervollkommnung seines Wissens nach Europa geschickt. Er schrieb sich an der Universität Helmstedt ein, konvertierte 1596 … Weiterlesen

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Ogmios

Keltischer Gott, „Kulturbringer“, den die Römer in ihrer Vorstellung der „Interpretatio Romana“ dem Gott Mercurius gleichsetzten. Beschrieben wird er als ein mit Bogen und Keule bewaffneter Alter, der eine Gruppe von Männern anführt, die durch Ketten, welche von ihren Ohren … Weiterlesen

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Ogopogo

Das kanadische Gegenstück zu Nessie, ist ein Monster, das im Okanagan-See in British Columbia hausen soll. Vermutlich ist es mit Naitaka, der indianischen Wasserschlange, verwandt, einer dämonischen Gottheit, der Schweine und Hühner geopfert wurden. In den 1920er Jahren kam es … Weiterlesen

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Ogum

Auch Ogun, bei den westafrikanischen Yoruba und Anhängern des Makumba-Kultes der Gott des Krieges, der Jagd, der Steine und der Herr des Eisens. Er ist rot und zählt Mars zu seinen dienstbaren Geistern. Aus Eisen sind auch die wichtigsten Kultobjekte. … Weiterlesen

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Ohlhaver, Hinrich

(* 03.l0.1868; † 07.0l.1950), Autor spiritistischer Weltanschauung, seine Frau geb. Tambke (* 31.03.1866; † 16.12.1951) war ein bedeutendes Materialisationsmedium. In seinem Buch Die Toten leben berichtet O. über seine Erfahrungen mit dem Medium Elisabeth Tambke, seiner Frau. Er wollte das … Weiterlesen

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Ohnekopf

Menschen ohne Kopf werden vom hl. Augustinus in De civitate Dei (dt. Vom Gottesstaat) als Bewohner Äthiopiens genannt. Sie sind häufig im Volksglauben vertreten, so z.B. der kopflose Schäfer oder der Wor, der seinen Kopf unter dem Arm trägt. Lit.: … Weiterlesen

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Ohr

(Lat. auris), jener Teil des Sinnesorgans, mit dem Geräusche, Klänge, Laute und Töne aufgenommen werden. Zum Innenohr gehört auch das Gleichgewichtsorgan. Die Wahrnehmung akustischer Signale wird wesentlich davon mitbestimmt, wie Schallschwingungen vom Außenohr über das Mittelohr hin zu den Nervenzellen … Weiterlesen

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Ohrenbläser

(Engl. horse whisperer), im britischen Hexenwesen jemand, der angeblich die magische Fähigkeit besaß, mit Pferden zu kommunizieren und sie sich gefügig zu machen. Machtworte und Zauber, die diese Ergebnisse herbeiführten, wurden argwöhnisch geheimgehalten. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Ohrmazd

> Ahura Mazda.

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Ohrmizd

Im Manichäismus der Urmensch, in dem sich die Seele vom „Vater der Größe“ personifiziert hat, um gegen die Mächte der Finsternis vorzugehen. Zuerst wird O. von den Dämonen (Archonten) verschlungen, dann aber vom „Lebendigen Geist“ wieder zum Paradies des Lichts … Weiterlesen

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Oinomantie

(Engl. oinomancy), divinatorische Ausdeutung der Formen verschütteten Weins. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemerische Verlagsanstalt, 1988.

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Ojas

(Skrt., wörtl.: Kraft, Lebenskraft), die höchste Form der Energie im menschlichen Körper. Durch unentwegtes Üben von Enthaltsamkeit und Läuterung werden andere Energieformen wie Sexualität usw. in O. umgewandelt und im Gehirn gespeichert. Sie können sich als spirituelle wie auch als … Weiterlesen

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Okeaniden

(Okeanides), Söhne des griechischen Wassergottes Okeanos. Es sind damit vor allem die Flussgötter gemeint, wie z.B. Achelóos. Lit.: Lurker, Manfred: Wörterbuch der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Okeaninen

(Okeaninai), Gruppe von Nymphen und Flussgöttinnen, die zusammen mit den Okeaniden die 3.000 Kinder des Titanenpaares Okeanos und Tethys bilden. Die bekanntesten unter ihnen sind Styx und Doris. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989; Bellinger, … Weiterlesen

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Okeanos

In der griechischen Mythologie ursprünglich der die Erdscheiben umfließende Strom, in Verbindung mit anderen Flüssen und Meeren gedacht, aber dennoch von diesen getrennt. Erst später wurde O. zur Bezeichnung für das Weltmeer (Ozean). Personifiziert war O. ein Titan, Sohn des … Weiterlesen

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Oki, Masahiro

(1921– 1985), ideosynkratischer Lehrer, Heiler, Philosoph und Begründer eines sehr individuellen Yoga-Systems. In Korea geboren, studierte O. als junger Mann zunächst an einer Militärakademie und belegte auch einen Kurs in Medizin, bevor er Soldat wurde. 1939 heuerte ihn die koreanische … Weiterlesen

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Okkasionalismus

(Lat. occasio, Anlass, Gelegenheit), Lehre, die sich unter den Schülern von Descartes ausbildete; sie verwirft die unmittelbare Wechselwirkung zwischen Leib und Seele und vertritt die Ansicht, dass ein Drittes (Gott) jeweils eingreift, um bei jedem Akt die Übereinstimmung von leiblichen … Weiterlesen

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Okkult

(Lat. occultus, geheim, verborgen), Bezeichnung für jene Naturerscheinungen psychischer oder physischer Art, die sich wegen der ihnen anhaftenden faktischen und theoretischen Ungreifbarkeit einer natürlichen Erklärung entziehen. Ihre methodische Erforschung ist Aufgabe der Paranormologie. > Okkultismus > paranormal > parapsychologisch. Lit.: … Weiterlesen

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Okkulte Phänomene

Vorgänge, Zustände und Erscheinungsweisen paranormaler Art in physischen, psychischen und geistigen Gegebenheiten; etwa syn. paranormale Phänomene. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hgg. von Andreas Resch. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Okkultismus

(Lat. occultus, geheim, verborgen), dem Sinn nach zuerst von Agrippa von Nettesheim (1436-1535) in seiner Schrift De occulta philosophia gebraucht, wurde das Wort mit anderer Sinngebung im 19. Jh. neu entdeckt und vor allem durch Éliphas Levi (Ps. für ehem. … Weiterlesen

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Okkultistische Freimaurerei

Während viele Freimaurerlogen im 18. Jh. Horte der Aufklärung waren, wurde von anderer Seite erfolgreiche Versuche unternommen, die gegen die Außenwelt abgeschlossenen Bauhütten zum Deckmantel der starken okkultistischen Strömungen der Zeit zu machen. Dafür typisch ist z.B. die Art und … Weiterlesen

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Okkultorden

Unter O. fallen neognostische Gemeinschaften freimaurerischer, rosenkreuzerischer oder theosophischer Herkunft, ebenso wie Gemeinschaften, die esoterische, neugnostische, okkultistische (sexual-)magische und satanistische Traditionen mit Gemeischaftsformen verbinden, welche gekennzeichenet sind durch Arkandisziplin, Initiation, eine Vielfalt von Einweihungsstufen und Zugehörigkeitsgraden sowie gemeinschaftliche Rituale. Typisch … Weiterlesen

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Okkultsyndrom

Essentielle Kennzeichen des O. sind: Angst vor einer unheimlichen Macht, die hinter der Okkulttechnik steht; der Zwang, immer weiter praktizieren zu müssen, weil die Macht nur verfügbar wird, wenn genau und rituell praktiziert wird; sich verstärkender Glaube an die „Macht“, … Weiterlesen

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Oknos

(Altgriech., „Zauderer“), Gestalt aus der griechischen Unterwelt. Der O. kauert hilflos vor Hölzern, die ihm entglitten sind, oder flicht ein Seil, dessen fertiges Ende von einer neben ihm stehenden Eselin immer wieder aufgefressen wird. Lit.: Bertholet: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: … Weiterlesen

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Oktinomos

Griechisches Wort mit der Bedeutung „der mit dem achtlettrigen Namen“. In der okkulten Tradition hat der Großmeister jeweils einen Namen mit acht Buchstaben. So nannte sich z.B. Aleister Crowley Baphomet, als er 1922 die Leitung des Ordo Templi Orientis übernahm. … Weiterlesen

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Okulomantie

(Engl. oculomancy), Augenlesen, eine Wahrsageform, die auf Interpretationen von Augenbewegungen, Augenfarbe und anderen Merkmalen des Auges beruht. Es wird angenommen, dass bestimmte Augenbewegungen oder Merkmale auf künftige Ereignisse oder Persönlichkeitsmerkmale hinweisen können. O. wird auch als eine Form der Physiognomie … Weiterlesen

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Okuninushi

In der japanischen Mythologie des Shinto-Pantheons der Gott der Magie und der Heilkunst, dem man die Erfindung diverser Therapien und Arzneien zuschreibt. Sein Name bedeutet „Herr der großen Erde“, über die er nach ihrer Erschaffung so lange herrschte, bis Amaterasu … Weiterlesen

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Öl

Gilt in vielen Kulturen als Träger besonderer Kräfte. Vor allem Olivenöl als Produkt des Olivenbaumes, der auf dürrem Boden Frucht trägt, ist ein Symbol geistiger Kraft, aber auch ein Lichtsymbol. In den mythologischen Vorstellungen des Shintoismus galten Öle als Symbole … Weiterlesen

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Olaus Magnus

Schwedischer Geschichtsschreiber und Kartograph (1490-1557/58). Seine Historia de gentibus septentrionalibus (Rom, 1555) ist ein Hauptwerk für unsere Kenntnis der Volksüberlieferung mythologischer Art im Anschluss an altnordische Kulturvorstellungen. Niedere Dämonen wie Wassermann usw. werden hier erläutert und aus kirchlicher Sicht (der … Weiterlesen

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Ölbaum

> Olivenbaum.

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Olcott, Henry Steel

(* 02.08.1832 Orange/New Jersey, USA; † 17.02.1907 Adyar (Madras), Indien), Autor, Mitbegründer der neuindischen Theosophie. Aufgewachsen in New York City, arbeitete O. mit 17 Jahren auf einer Farm in Elvira, Ohio, bei seinen Onkeln, die ihn sowohl in die Landwirtschaft … Weiterlesen

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