Blog-Archive

Pa-hsien

(Chin., wörtl. „Acht Unsterbliche“ (Hsien)), die zu den bekanntesten Figuren der taoistischen Mythologie zählen. Ihre erste Beschreibung stammt aus der Tang-Dynastie, doch erst in der Min-Dynastie wurden sie in ihrer heute bekannten Gruppierung namentlich festgelegt. Der Begriff der „acht Usterblichen“ … Weiterlesen

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Pachacámac

(Quechua: Pachakamaq nach dem gleichnamigen Schöpfergott), archäologische Fundstätte im Norden des Küstendistrikts Lurín der Region Lima Metropolitana in Peru, etwa zwei Kilometer vom Meer entfernt. Der Ruinenkomplex liegt auf einer natürlichen Erhebung am südlichen Rand des dicht besiedelten Stadtgebietes von … Weiterlesen

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Pachacuti

(Quechua: „Umwandlung von Raum und Zeit“). Der Begriff steht für eine Art „Wandlung“, die für die Glaubensvorstellungen der Anden- und Küstenvölker Perus kennzeichnend war. So hielten sich die Inka für die letzte Rasse in einer Abfolge von zerstörten und wieder … Weiterlesen

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Pachamama

Auch Pacha Mama, Erdgöttin der Inka. Sie war eine der frühesten Gottheiten und für das Wohlergehen von Pflanzen und Tieren verantwortlich. Heute noch opfert man ihr bei allen wichtigen agrarorientierten Festen Cocabätter, Maisbier und Gebete. Manchmal wird P. auch mit … Weiterlesen

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Pachet

Auch Pechet, aus Sargtexten des Mittleren Reiches von Beni Hasan bekannte ägyptische Göttin. Ihr Name bedeutet „Die Kratzende“ oder „Zerreißende“, was auf ihre Bedeutung als kriegerische Göttin hinweist. Der deutsche Ägyptologe Günther Roeder tituliert sie als „Göttin mit scharfen Augen und spitzen … Weiterlesen

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Pachrates

Zauberer und Prophet aus Heliopolis, der mit Hilfe eines Rauchopfers an die Selene Kaiser Hadrian seine Kunst beweist, wofür er als Anerkennung das doppelte Honorar erhält. P. diente eventuell als Inspiration für die Gestalt des Magiers Pankrates beim antiken Autor … Weiterlesen

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Padgett, Jason

(* 07.10.1972 Oklahoma City, Oklahoma, USA, als Jason Henson Padgett), Autor, Produzent und Inselbegabter. P. verzeichnete in der Schule sowohl in Sprachen als auch in Naturwissenschaften und Mathematik nur mäßigen Erfolg. Zahlen und Geometrie interessierten ihn überhaupt nicht und Algebra … Weiterlesen

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Padmasambhava

(Dt. „Lotosgeborener“), auch Guru Rinpoche, Guru Padma, Padina Sambhava oder Padmakara (8./9. Jh. n. Chr.), gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet zur Zeit des Königs Thrisong Detsen (756 bis 796). Die Lebensgeschichten Padmasambhavas enthalten viele Darstellungen zu seinem übernatürlichen … Weiterlesen

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Paedomantie

> Anthropomantie > Brephomantie.

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Paganini, Nicolò

(* 27.10.1782 Genua; † 27.05.1840 Nizza), italienischer Violinist, Bratschist, Gitarrist und Komponist, führender und berühmtester Geigenvirtuose seiner Zeit. Sein äußeres Erscheinungsbild und seine brillante Spieltechnik machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einer Legende und brachten ihm den Namen „Teufelsgeiger“ ein. … Weiterlesen

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Pagenstecher, Gustav

(* 1855; † 26.12.1942), deutscher Arzt, der nach seinem Medizinstudium in Leipzig nach Mexiko auswanderte und dort praktizierte. An einer von ihm wegen Schlaflosigkeit in Hypnose behandelten Patientin, Maria Reyes de Zierold, studierte er Phänomene der Telepathie. Die Patientin zeigte … Weiterlesen

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Paian

Ein religiöser Gesang, bei dem der Refrain leitmotivisch ist. Zuerst war es ein Gesang an die heilkundigen Götter um Gesundheit, später an Asklepios und insbesondere an Apollon gerichtet. Dann wurde P. zu einem einstimmigen Freuden- und Siegesgesang vor der Abfahrt … Weiterlesen

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Paideuma

(Griech., Bildung), zentraler Begriff der kulturmorphologischen Lehre (Kulturmorphologie) des deutschen Ethnologen Leo Frobenius. P. wird als Kultur- und Raumseele gesehen, die weitgehend unabhängig von ihren menschlichen Trägern die Entwicklung der Kulturen des ihnen spezifischen Lebengefühls bestimmt. Alle Kulturelemente haben ihren … Weiterlesen

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Paimon

Ein Dämon (Pseudomanarchia daemonum), gefallener Engel aus der Hierarchie der Herrschaften (Engelsturz), Diener Luzifers, der mit einer Krone auf dem Kopf auf einem Kamel reitet. Er wird von Musikern begleitet, lehrt alle Künste und unterwirft die Menschen dem Willen des … Weiterlesen

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Painujanen

(Finn. Mythologie), ein nachts umherschleichendes Gespenst, das in Gestalt eines weißen Seeweibes die Wohnungen besucht, sich zu den Menschen in die warmen Betten legt und sie drückt und quält wie der Alp. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstatt: area, … Weiterlesen

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Pakt

Im Satanismus die Übereinkunft, Christus, den Aposteln, den Heiligen und allen christlichen Werten abzuschwören und Luzifer nachzufolgen. Als Gegenleistung werden Luzifers Anhängern materielle Reichtümer oder besondere Macht versprochen. Die mittelalterliche Magie sprach in diesem Zusammenhang von einem Pakt mit dem … Weiterlesen

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Paläo-SETI

Bezeichnet die Suche nach Spuren eines mehr oder weniger lange zurückliegenden Besuchs intelligenter außerirdischer Lebewesen auf unserem Planeten oder in unserem Sonnensystem. Der Terminus orientiert sich am astro wissenschaftlichen Suchprogramm nach Radio- oder Lichtsignalen fremder Zivilisationen (SETI = Search for … Weiterlesen

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Paläopathologie

(Griech. palaios, alt; griech.-dt. „Pathologie“), beschäftigt sich anhand von tierischen und menschlichen Objekten aus vorwissenschaftlichen Epochen mit Krankheiten und degenerativen Veränderungen in geschichtlichen und vorgeschichtlichen Epochen, insbesondere mit der Bestimmung von Krankheiten aus frühhistorischen Skelettresten und Mumienfunden. Bei Untersuchungen direkt am Individuum unterscheidet man invasive und nichtinvasive Methoden. Letztere greifen … Weiterlesen

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Paläopsyche

(Griech. palaios, alt; psyche, Seele, Psyche), evolutionstheoretische Annahme einer „Urseele“ mit archaischen paranormalen Fähigkeiten. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paläopsychologie

(Griech. palaios, alt; psyche, Seele, Hauch; logos, Vernunft, Wort; engl. paleopsychology), Erforschung von Verhaltensweisen, die sich aus früheren Stufen der Menschheitsentwicklung erhalten haben. C.G. Jung (Analytische Psychologie) gebrauchte den Begriff für das Studium der primären Urbilder aus den tiefsten Schichten … Weiterlesen

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Pali

Die Sprache, in der die heiligen Texte des Hinayana-Buddhismus abgefasst sind. P. war die Sprache der indischen Buddhisten, die ihre Religion bis nach Südostasien verbreiteten. Zwischen Pali-Begriffen und den im Yoga verwendeten Sanskrit-Begriffen bestehen dementsprechend gewisse Unterschiede (z.B. Sanskrit: Nirwana; … Weiterlesen

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Pali-Kanon

Älteste Sammlung von Lehrreden des Buddha Siddhartha Gautama, verfasst in der alten Schriftsprache Pali. Die Lehrreden sind in drei Teile gegliedert, auch „Körbe“ genannt (Tipitaka in Pali). Sie beinhalten die Ordensregeln für Mönche, die eigentlichen Lehrreden (Suttas) und die Abhandlungen … Weiterlesen

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Paliken

Zwei Dämonen von Schwefelquellen, die auf Sizilien in der Nähe des Ätna als Heilgötter und Beschützer des Ackerbaus und der Schiffahrt Verehrung genossen. Sie werden einerseits als Söhne des Adranos, eines einheimischen Heros, andererseits des Hephaistos und der Nymphe Ätna, … Weiterlesen

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Palindrom

(Griech. palin, rückwärts, und dromein, laufen), Ausdruck für Wörter, die von vorn und von hinten gelesen werden können und einen Sinn ergeben (z.B. Neger ‒ Regen). Sie werden gelegentlich in magischen Quadraten verwendet. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Palingenese

Auch Palingenesie oder Palingenesis (griech. palin, „wieder-“, und génesis, Entstehung, Schöpfung, Geburt), Begriff, der in Theologie und Philosophie, Geologie, Biologie sowie in den Sozialwissenschaften verwendet wird. Philosophie: In der antiken Philosophie (Heraklit, Stoa) ist die P. die nach Ablauf eines Weltzyklus auf die Katastrophen von Kataklysmos bzw. Ekpyrosis folgende Neuschöpfung. In der … Weiterlesen

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Palladino, Eusapia

(* 21.01.1854 Minervino Murge, Bari/I, † 16.05.1918 Neapel), bedeutendes italienisches PK- und Materialisationsmedium, dem allerdings auch Tricks nachgewiesen wurden. Schon in ihrer Kindheit ereigneten sich seltsame Klopfgeräusche und Menschen glaubten sich von unsichtbaren Händen berührt. Mit 13 Jahren kam P. … Weiterlesen

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Palladion

Kultbild der Pallas Athena, das sie mit Schild und erhobener Lanze zeigt. Die griechische Überlieferung berichtet, Zeus habe das P. vom Himmel geworfen und es sei im Besitz von Troia gewesen, wo es im Athenatempel kultisch verehrt wurde und die … Weiterlesen

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Pallas Athene

> Athena.

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Palma von Oria

(* 1825 Oria/Italien; † 1872 (l888?)), eigentlich Palma Maria Addolorata Matarelli, einfache Bäuerin, bereits mit 28 Jahren verwitwet. Zur Erinnerung an ihre Geburt „in den Palmen“ wurde sie Palma genannt, da sie am Gründonnerstag in der Karwoche geboren wurde. Als … Weiterlesen

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Palme

(Arecaceae). Vor allem die Dattelpalme, die über 20 Meter hoch und bis zu 300 Jahre alt werden kann, galt bei den Babyloniern als Gottesbaum. Palmzweige sind ein weitverbreitetes Symbol für Sieg, Freude und Frieden. Die immergrünen Blätter der P. sind … Weiterlesen

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Palmer, Daniel David

(* 07.03.1845 Pickering, Ontario; † 20.10.1913 Los Angeles, Kalifornien), Begründer der Chiropraktik. Im Alter von 20 Jahren zog P. in die Vereinigten Staaten, wo er verschiedene Jobs wie Barkeeper, Schullehrer und Lebensmittelgeschäftsinhaber ausübte. Zudem interessierten ihn die Gesundheitsphilosophien seiner Zeit, … Weiterlesen

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Palmkätzchen

Volkstümliche Bezeichnung für die silbergrauen, wolligen, seidig glänzenden Staubblütler (Kätzchen) der Haselstaude. Der Volksglaube schreibt dem Haselbusch, botanisch Corylus avellana, und verwandten Sträuchern geheime Kräfte zu. Diese sollen besonders an den kätzchentragenden Zweigen hängen, die auch „Palmbuschen“ genannt und am … Weiterlesen

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Palmomantik

> Chiromantie.

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Palmsonntagsfall

(Engl. Palm Sunday Case) > Coombe-Tennant, Winifred.

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Palo

> Santería.

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Palo-Kult

Aus der Verbindung von Christentum und afrikanischer Vorstellungswelt entwickelte sich auf Kuba der sog. P.-Kult, eine geheimnisvolle Religion, die in den Verdacht geriet, Schwarzmagie zu sein. Das Kultgefäß heißt Nganga, abgeleitet von dem Bantuwort Nganga für den Medizimann bzw. die … Weiterlesen

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Pan

Aus Arkadien stammender Wald- und Weidegott, Sohn des Herdengottes Hermes und einer Nymphe, dargestellt mit Hörnern und Beinen eines Ziegenbocks. Im Mythos verfolgt er Nymphen. Eine von ihnen namens Syrinx soll sich auf der Flucht vor ihm in ein Schilfrohr … Weiterlesen

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Panacea

Universalheilmittel, das in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Alchemie insofern eine Rolle spielte, als man den Lapis philosophorum für ein Allheilmittel und zugleich für ein lebensverlängerndes und verjüngendes Mittel hielt. Mit dem Verschwinden der iatrochemischen Schule der Medizin im 18. Jh. … Weiterlesen

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Panästhesie

(Griech. pan, alles; aisthesis, Empfindungsvermögen), syn. „seelisches Erfühlen“ (J. Boehm); Bezeichnung für eine unbewusste seelische Fähigkeit, als deren verschiedene Ausdrucksweisen Hellsehen und Telepathie anzusehen seien. Von dem deutschen Schriftsteller Waldemar von Wasielewski (1875-1959) vorgeschlagener Terminus für Hellsehen und Telepathie, die … Weiterlesen

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Panathenäen

Von den Athenern zu Ehren ihrer Schutzgöttin Athene gefeiertes Fest. Es gehörte zu den bedeutendsten griechischen Festen, vor allem seitdem es nach 566 v. Chr. allen Griechen offenstand, was ihm den Charakter eines panhellenischen Festes verlieh. Man feierte das Fest … Weiterlesen

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Pancha Karma

(Sanskr. pancha, fünf, karma, Arbeit). P. K. bezeichnet einen Teil der Reinigungskur des Ayurveda unter Anwendung verschiedenster Methoden zur Ausschleusung von Stoffwechselabbauprodukten, unverdauten Nahrungsbestandteilen und Umweltgiften. Eine „geistige Entschlackung“ sollte ebenfalls Bestandteil der Kur sein. Lit.: Chopra, Deepak: Die Körperseele … Weiterlesen

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Pandora

(Griech. Pandṓra, „Allgeberin“, aus pan, all-, gesamt, und doron, Gabe, Geschenk; traditionell jedoch als „Allbegabte“ übersetzt), eine in der griechischen Mythologie von Hephaistos aus Lehm geschaffene Frau, um Rache für den Diebstahl des Feuers durch Prometheus zu nehmen. P. erhält … Weiterlesen

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Panentheimus

> Pantheismus.

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Panflöte

Aus sieben Rohrpfeifen bestehende Flöte, die der griechische Gott Pan spielte. Sie wird auch Syrinx genannt, in Anlehnung an die gleichnamige Nymphe, die in jenes Schilfrohr verwandelt worden war, aus dem Pan seine erste Flöte schnitzte. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon … Weiterlesen

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Pankratius

Auch Pankraz (* um 290 Phrygien in der heutigen Türkei; † um 304 Rom), hl. Märtyrer, „Eisheiliger“, Fest 12. Mai. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „der alles Beherrschende“. Nach dem frühen Tod der Eltern soll P. mit … Weiterlesen

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Panmneme

(Griech. pan, alles, mneme, Gedächtnis), syn. Allgedächtnis, > Pantomnesie. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Panochen

Auch Panotier. Die langohrigen Panochen oder Panotier und die Arimasper, Zyklopen mit nur einem Auge auf der Stirn, aber auch die Amazonen, kriegerische Frauen, die sich der Sage nach, um besser mit Pfeil und Bogen schießen zu können, eine Brust … Weiterlesen

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Panofsky, Erwin

(* 30.03.1892 Hannover; † 14.03.1968 Princeton, N.J.), Kunsthistoriker, Mitbegründer der Ikonologie. In der Studie Zum Problem der Beschreibung und Inhaltsdeutung von Werken der bildenden Kunst (1932) werden drei Sinnschichten unterschieden: der Phänomensinn aufgrund der vitalen Daseinserfahrung, der Bedeutungssinn aus der … Weiterlesen

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Panoramavision

> Lebensbilderschau.

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Panoramisches Gedächtnis

> Lebensschau.

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Panpsychismus

(Griech. pan, alles, und psyche, Seele) Lehre von der Allbeseelung, die auf die griechische Philosophie zurückgeht und nach der in allen Dingen eine Art Bewusstsein anzunehmen sei. Vgl. in diesem Zusammenhang die platonische und stoische Konzeption der Weltseele, in der … Weiterlesen

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Pansini, Alfredo / Paolo

Alfredo (* 1894) und Paolo (* 1896), italienisches Brüderpaar, als Kinder mediumistisch begabt. Es werden Poltergeistphänomene berichtet, bei Alfredo auch Xenoglossie und ASW (gedachte Fragen wurden durch automatisches Schreiben beantwortet). Am merkwürdigsten muten die Teleportationen der Brüder an. So sollen … Weiterlesen

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Pansophie

(Griech. pan, alles, und sophia, Weisheit), Allweisheit ‒ eine auf den Pädagogen Jan Amos Comenius (recte Ko- mensky, 1592-1670) zurückgehende Bezeichnung für eine weltumfassende Humanitätslehre mit Beziehung zu Freimaurerei und Rosenkreuzertum (Werk: Pansophiae prodromus, 1639). Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon … Weiterlesen

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Pantakel des Pythagoras

Ursprünglich ein sechseckiger Stern mit den Bildern von Adler, Stier, Löwe und Mensch, der im Zuge der Christianisierung mit den vier Evangelisten in Beziehung gesetzt und als christliches Symbol aufgenommen wurde; vgl. Mandala. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleine Lexikon der Paranormologie. … Weiterlesen

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Pantaleon

(Altgriech. Panteleimon, „Allerbarmer“ (* Mitte des 3. Jahrhunderts in Nikomedia; † ca. 305), frühchristlicher Märtyrer und Heiliger (Gedenktag: 27. Juli). Er gehört zu den 14 Nothelfern und ist Patron der Ärzte und Hebammen. Seine Blutreliquie wird im Madrider Nonnenkloser „Encarnacion“ … Weiterlesen

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Pantheismus

(Griech. pan, alles, und theos, Gott), der Glaube, dass alles Gott ist oder, bisweilen, dass alles in Gott ist und Gott in allem ist (Panentheismus). Jedes Element des Universums ist göttlich und die Göttlichkeit ist gleichermaßen in allem gegenwärtig. Es … Weiterlesen

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Pantheon

Ein allen Göttern geweihtes Heiligtum. Das berühmteste ist das im Jahr 24 v. Chr. in Rom erbaute und mit einer 43 m hohen Kuppel versehene P., das 609 zur Kirche für alle Märtyrer geweiht wurde. P. gilt auch als reglionswissenschaftliche … Weiterlesen

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Panther

Verbreitete Bezeichnung für den schwarzen Leoparden, im Gegensatz zum gefleckten Leoparden ein weniger wildes Symbol-Tier. Der Physiologus berichtet, dass der P. nach jeder Mahlzeit drei Tage schlafe und danach einen wunderbaren Wohlgeruch verströme, der die Menschen unwiderstehlich anziehe. Er gilt … Weiterlesen

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Pantheus, Johannes Augustinus

Vermutlich ein Pseudonym, italienischer Geistlicher des 16. Jh., der verschiedene alchemistische Traktate verfasste: „Ars Transmutationis Metalllicae“, 1518/19 (Ars et Theoria Transmutationis Metallorum, Holzschn., 1550); „Voarchadumia contra Alchymiam, ars distincta ab alchimia et sophia“, 1530 (Holzschn.), auch enthalten im „Theatrum Chemicum“, … Weiterlesen

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Pantomnesie

(Griech. pan, alles, und mnesis, Erinnerung, Gedächtnis), hypothetische Erweiterung der Kryptomnesie im Sinne eines latenten Behaltens aller aufgenommenen Gedächtnisinhalte. Dafür spricht, dass durch Hypnose viele, wenngleich nicht alle, vergessenen psychischen Inhalte wieder in das Bewusstsein geholt werden können. Vgl. Unbewusstes, … Weiterlesen

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Pantschen Lama

(Tib. pan chen bla ma, auch Taschi Lama oder Penchen Rinpoche, tib.: pan chen rin po che), gilt als zweithöchster Trülku (buddhistischer Meister) der Gelugpa (Anhänger der Gelug-Schule) und traditionell als Emanation des „Buddha des Unermesslichen Lichts“, Amitabha. Die „Pantschen … Weiterlesen

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Paoli, Angelo

(* 01.09.1642 Argigliano/Toskana; † 17.01.1720 Rom), charismatischer Diener Gottes, der mit 18 Jahren in Siena bei den Karmelitern alter Observanz eintrat. Nach Aufenthalten in verschiedenen Klöstern wurde er 1687 nach Rom in das Kloster San Martino ai Monti versetzt, wurde … Weiterlesen

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Päonie

Heilige Pflanze des Götterarztes Paian oder Paion. Er soll die Pflanze (Paeonia officinalis L.) entdeckt und damit Platon geheilt haben (Homer, Ilias V. 401). Dazu muss er sie aber aus dem Garten der Hekate entwendet haben. Die Mysterienpflanze stand mit … Weiterlesen

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Papagei

Papageienvögel zählen neben den Rabenvögeln zu den Vögeln mit der höchsten Intelligenz. In Europa sind sie vor allem als sprachgelehrige Heimtiere bekannt, die auch bedeutungsbezogen sprechen können. Die Laute werden nicht im Stimmorgan geformt, sondern ihre Sprachfähigkeit beruht wie beim … Weiterlesen

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Pappel

In der Zitterpappel (Populus tremula) wird wegen ihrer beim leisesten Windhauch zitternden Blätter ein Symbol des Schmerzes und der Klage gesehen. Bei den Griechen galt die P. als ein in der Unterwelt wachsender Baum und im Zusammenhang damit besonders als … Weiterlesen

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Pappelsalbe

Vermutlich wurde nur einmal in der Geschichte der Hexenverfolgung von den Kommissaren tatsächlich eine Salbe gefunden, die auch die ihr zugeschriebene Wirkung erzielte. Als der Herzog von Lothringen 1545 schwer erkrankte, wurde eine Ehepaar verhaftet, das man bezichtigte, den Herzog … Weiterlesen

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Papstweissagung

> Malachias-Weissagung.

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Papus

Pseud. (* 13.07.1865 La Coruña/Spanien; † 25.10.1916 Paris), eigentlich Gérard Anaclet-Vincent Encausse, französischer Okkultist und Esoteriker, Arzt, Magier. Sein Pseudonym stammt aus dem Nuctemeron des Apollonius v. Tyana. Wiederbegründer des Martinismus, zu dessen Ordensarbeiten auch Freimaurer als Besucher zugelassen wurden, … Weiterlesen

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Papyri Graecae Magicae

Eine Schlüsselsammlung von Zauberbüchern, die von verschiedenen Gelehrten als ebenso bedeutend angesehen werden wie die gnostischen Schriften von Nag Hammadi. Die P. stammen aus dem 2. Jh. n. Chr., doch dürften viele dieser Texte wesentlich ältere Geheimschriften gewesen sein, die … Weiterlesen

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Papyrus

Bezeichnet seit der Neuzeit neben dem aus den Fasern des Echten Papyrus (Cyperus papyrus) hergestellten Beschreibstoff der Schriftkultur des Altertums häufig auch den auf P. überlieferten Text. Der P. erfüllte, zunächst im Alten Ägypten und später dann im gesamten antiken … Weiterlesen

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Papyrus Ebers

> Ebers, Georg Moritz.

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Papyrus Harris I

Auch Großer Papyrus Harris, altägyptischer P. aus der 20. Dynastie, der 1855 in der Nähe des Totentempels von Ramses III. in Medinet Habu gefunden und von dem britischen Geschäftsmann und Antikensammler Anthony Charles Harris gekauft wurde. Seit 1872 befindet er sich unter der Signatur EA 9999 im British Museum in London. … Weiterlesen

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Papyrus Leiden

Der Papyrus Leidensis ist zusammen mit dem sog. Papyrus Stockholm (Papyrus Graecus Holmiensis) die wahrscheinlich älteste kunsttechnologische Schriftquelle mit Rezepturen zur Herstellung von Farben und zur Metallverarbeitung. Der Text ist in griechisch-demotischer Sprache abgefasst und stammt aus dem Ägypten des … Weiterlesen

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Papyrus Stockholm

Gehört zusammen mit dem Papyrus Leiden zu den frühesten bekannten Sammlungen „chemischer“ Rezepte (Ende 3./Anfang 4. Jh.). Um 1828 wurde eine Reihe griechischer Papyrus-Urkunden gefunden, die vermutlich als Beigaben gedacht waren. Ein Teil davon, darunter auch der P. S., kam … Weiterlesen

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Papyrus Vandier

Enthält auf der Vorderseite eine altägyptische Erzählung, in der ein Magier namens Merire in die Unterwelt hinuntersteigt, um für den sterbenskranken Pharao Sisobek weitere Lebensjahre zu erbitten. Auf der Rückseite des Papyrus befindet sich eine Abschrift des altägyptischen Totenbuches. Die Erzählung ist in hieratischer Schrift abgefasst, die Sprache des Textes … Weiterlesen

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Para

Vorsilbe mit den Bedeutungen „über ‒ hinaus, bei, neben“, die bestimmten Fachbezeichnungen vorangestellt wird, wodurch die eingeschränkte Bedeutung einer wissenschaftlichen Disziplin erweitert wird (z.B. Paranormologie, Paraphysik, Parabiologie, Parapsychologie, Parapneumatologie). Gelegentlich taucht die Vorsilbe auch im Namen von Gottheiten auf (z.B. … Weiterlesen

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Parabel

(Griech. para ballo, parallel setzen, nebeneinanderstellen), eine Art lehrhafter Dichtung, bei der die Wahrheit durch eine als Gleichnis zu deutende erdichtete Begebenheit in Form einer kurzen Erzählung veranschaulicht wird. So werden die Gleichnisse Jesu oft Parabeln genannt. In Hebr 9,9 … Weiterlesen

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Parabiologie

Gesamtbezeichnung all jener spontanen und nicht spontanen paranormalen Phänomene, die in ihrer Gesamtphänomenik primär einen biologischen Aspekt aufweisen, deren Ursachen und Verlaufsstrukturen aber noch völlig unbekannt sind. Resch, Andreas: Phänomene der Paranormologie (Reihe R; 11). Innsbruck: Resch, 2018.

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Parabrahman

(Para, darüber hinaus), „das Höchste Brahman“, ein Ausdruck für die höchste, unendliche, absolute Wirklichkeit. Brahman allein bedeutet schon das Absolute, ist jenseits alles Vorstellbaren, daher P. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Paracas-Kultur

Eine der ersten Kulturen, die Mumienkult und Ahnenverehrung betrieben. Ihre Bauten wurden während des Frühen Horizonts an der Südküste Perus errichtet. Die Mumien wurden eng verschnürt in einer fötusähnlichen Position in Körbe gesetzt und mit Baumwoll- und Alpakatüchern umhüllt, welche … Weiterlesen

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Paracelsus, Philippus Aureolus

(* 10.11.1493 Egg an der Sihl bei Einsiedeln, CH; † 24.09.1541 Salzburg). Der Alchemist, Arzt und Laientheologe Theophrastus Philippus Bombastus von Hohenheim wählte sich das Pseudonym „Paracelsus“ (Deutung auch als latinisierte Paraphrase von Hohenheim) zur Abgrenzung gegenüber seinen zeitgenössischen Ärztekollegen, … Weiterlesen

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Parachemie

Bezeichnet die parapsychologisch relevanten chemischen Phänomene ‒ chemische Reaktionen, die von psychischen Kräften ausgelöst oder beeinflusst werden. Sie scheinen spontan aufzutreten, etwa bei Spukvorgängen, Séancen und Heiligenbildern (weinende Madonnenbilder, wie die Madonna von Syrakus, Blutwunder u.Ä.m.). Lit.: Bonin, Werner: Lexikon … Weiterlesen

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Paradies

Bezeichnet im engsten Sinn die mythisch geprägte Vorstellung eines Ortes höchster Seligkeit. Lit.: Lanczkowski, Günter: Die Inseln der Seligen und verwandte Vorstellungen. Frankfurt a.M. [u.a.]: Lang, 1986.

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Paradigma

(Plural Paradigmen oder Paradigmata), eine grundsätzliche Denkweise. Das Wort entstammt dem griechischen parádeigma (von pará, neben, und deíknymi, zeigen, begreiflich machen). Übersetzt bedeutet es „Beispiel, Vorbild, Muster“ oder „Abgrenzung, Erklärungsmodell, Vorurteil“; auch „Weltsicht“ oder „Weltanschauung“. In der antiken Rhetorik verstand … Weiterlesen

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Paradigmenwechsel

Der Ausdruck wurde 1962 von dem US-amerikanischen Physiker und Wissenschaftsphilosophen Thomas S. Kuhn (1922-1996) geprägt und bezeichnet in dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftshistorischen Schriften u.a. den Wandel grundlegender Rahmenbedingungen für einzelne wissenschaftliche Theorien, z.B. Voraussetzungen „in Bezug auf Begriffsbildung, Beobachtung und … Weiterlesen

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Paradoxer Schlaf

Auch REM-Schlaf (von engl. rapid eye movement, rasche Augenbewegung) oder desynchronisierter Schlaf genannt. Darunter versteht man eine Schlafphase, die u.a. durch schnelle Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern gekennzeichnet ist, begleitet von einem verringerten Tonus der Skelettmuskulatur (siehe auch Schlaflähmung) und einem … Weiterlesen

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Paraffinabguss

Durch Eintauchen in geschmolzenes Paraffin erhaltene phantomatische Gliedmaßen-Gußformen bei Materialisationssitzungen. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paragnosie

Bezieht sich die Luzidität auf das Erfassen von Gegenständen oder deren Eigenschaften ohne optischen Aspekt, wie z.B. das Erkennen von Weihwasser, hat man es mit P. zu tun. Lit.: Resch, Andreas: Paranormologie und Religion (Imago Mundi; 15). Innsbruck: Resch, 1997.

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Paragnost

Zu panormaler Erkenntnis (ASW/PE) befähigte Person. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Parakinese

(Griech., neben/bei der Bewegung), allgemeine Bezeichnung für paranormale Bewegungserscheinungen (z.B. ungewöhnliche Flugbahnen levitierter Objekte), s. Psychokinese, Telekinese. Medizinisch: Fachausdruck für von der Norm abweichende, unregelmäßige und unharmonische Bewegungsabläufe. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleine Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paraklet

(Griech., Rechtsbeistand, Fürsprecher), so wird in Joh 14-16 der verheißene hl. Geist (in 1 Joh 2,1 Christus selbst) genannt. Lit.: Betz, Otto: Der Paraklet: Fürsprecher im häretischen Spätjudentum, im Johannes-Evangelium und in neu gefundenen gnostischen Schriften. Leiden/Köln: Brill, 1963.

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Parakosmos

(Engl. paracosm), ein ursprünglich in der Science Fiction- und Fantasy-Literatur entwickeltes Konzept zur Bezeichnung eines Ortes oder einer Dimension, die sich von unserem eigenen Universum unterscheidet. Der Begriff wurde von dem Schriftsteller H.P. Lovecraft verwendet und später von anderen Autoren … Weiterlesen

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Parakryptozoologie

(Engl. paracryptozoology), widmet sich der Erforschung von (ausgestorbenen) Wesen, die, soweit bekannt, nicht existieren bzw. möglicherweise nie existiert haben. In diesem Zusammenhang ist die Rede von fliegenden Hominiden oder klassisch mythologischen Kreaturen, wie Drachen, Satyrn oder Kentauren. Die meisten Kryptozoologen … Weiterlesen

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Paramahansa, Swami Muktananda

(1908-1982), indischer Guru und Gelehrter, der mit 15 Jahren das Elternhaus verließ und mit 18 Jahren Pilger wurde. Bei indischen Heiligen studierte er die religiösen Texte seines Volkes (besonders Vedanta). Sein Guru war Nityananda, Experte für das Kundalini-Yoga. Nach seiner … Weiterlesen

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Paramedizin

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit paranomologisch relevanten Themen auf medizinischem Gebiet, auch Sammelbegriff für die von der Schulmedizin abweichende, unorthodoxe Erfahrungsheilkunde. Die Frage, ob medizinisch unerklärliche Heilungen paranormologisch von Belang sind, ist jeweils zu entscheiden. Das „Unerklärliche“ kann durch künftige medizinische … Weiterlesen

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Pāramitā

(Skrt.), im Buddhismus die sog. transzendenten Tugenden, die an das andere (para) Ufer (mita) der Weisheit, also zum Erwachen, führen. Man spricht, vor allem in der Mahayana-Tradition, von sechs P., manchmal, vor allem im Theravada, auch von zehn P. Lit.: … Weiterlesen

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Paramnesie

Gedächtnisstörung, bei der die betroffene Person Erinnerungen an Ereignisse hat, die nicht stattgefunden haben. Die Bezeichnung wurde erstmals 1874 von dem deutschen Psychiater Emil Kraepelin eingeführt. Lit.: Kapfhammer, H.-P./Laux, G. (Hrsg.): Psychiatrie und Psychotherapie, Bd. 1. Allgemeine Psychiatrie. Stuttgart: Springer, … Weiterlesen

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Paranormal

Adjektiv, substantiviert Paranormalität (griech. para‚ neben; lat. norma, Maß, Richtschnur), Bezeichnung für die Eigenart jener Erfahrungen und Phänomene, die als außergewöhnlich gelten. Sie bewegen sich im Grenzbereich zwischen dem Normalen und Anormalen oder auch zwischen dem Natürlichen und Außer- bzw. Übernatürlichen. Lit.: Resch, … Weiterlesen

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Paranormale Begabung

Sie zeigt sicht in folgenden paranormalen Fähigkeiten: „1. Bilokation in Form der Projektion des eigenen Bildes auf unbegrenzte Entfernung hin, wobei das projizierte Bild am betreffenden Ort von Menschen in vollem Wachzustand wahrgenommen wird. 2. Bewusstseinserweiterung im Sinne des Gewahrwerdens … Weiterlesen

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Paranormale Chirurgie

Bezeichnung für die auf den Philippinen von sog. Geistheilern oder Wunderheilern praktizierte Operationsweise, bei der mit bloßer Hand ‒ unter Ausschluss der üblichen medizinischen Operationsinstrumente ‒ operiert wird. Die Heilbehandlung erfolgt angeblich durch die mediale Kraft des „spirituellen Operateurs“. Dabei … Weiterlesen

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Paranormale Erfahrungen

> Erfahrung, paranormale.

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Paranormale Heilung

Von p. H. ist dann die Rede, wenn es sich um eine Besserung oder Heilung handelt, die fernab der anerkannten medizinischen Techniken allein aufgrund von individueller oder Gruppen-Einwirkung von Menschen erfolgt oder sich völlig spontan ereignet. Sie unterscheidet sich daher … Weiterlesen

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Paranormale Phänomene

Formal gesehen jene Erscheinungen der Wirklichkeit, deren Erforschung Aufgabe der Paranormologie ist, d.h. jene Naturerscheinungen psychischer, physischer oder rein geistiger Art, die in modaler oder qualitativer Hinsicht offenbar eine eigene Gesetzlichkeit aufweisen. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand scheinen sie über den … Weiterlesen

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Paranormale spontane Verbrennungen (PSV)

Guy Lyon Playfair, Hernani Guimarães Andrade und Suzuko Hashizume vom Brasilianischen Institut für Psychobiophysikalische Forschung in São Paulo berichteten in einem Vortrag, dass ihnen in 7 Fällen von PSV Nachrichten aus erster Hand vorliegen würden und sie so eine große … Weiterlesen

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Paranormale Tonbandstimmen

> Conceptophonie.

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Paranormalität

Vorliegen eines paranormalen Sachverhaltes, der außerhalb der sich damit beschäftigenden paranormologischen Wissenschaft nicht in gewohnte Begriffs- und Aussageweisen rationalen Weltverständnisses eingeordnet werden kann. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paranormologie

(Altgr. para, neben, lat. norma, Norm, und altgr. logos, Rede, Wort). Der Begriff wurde 1969 von Andreas Resch zur Bezeichnung jener Grenzgebiete der Wissenschaft eingeführt, die sich mit der Untersuchung von Vorgängen beschäftigt, welche von den bekannten Naturprozessen bzw. den … Weiterlesen

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Paraoptische Fähigkeit

(Paraoptische Wahrnehmung), die Fähigkeit, ohne Augen sehen zu können, vermutlich über die Haut. > Dermooptik. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Parapädagogik

(Griech. Kunstwort). Die P. sieht es als ihre Aufgabe an, Methoden und Erkenntnisse der Parapsychologie für den pädagogischen Bereich nutzbar zu machen, sofern sich solche Möglichkeiten der außersinnlichen Wahrnehmung ergeben. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern/München: Scherz, 1976.

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Parapathie

(Griech. pathos, Leiden, Ergriffenheit, Erfahrung), nach dem amerikanischen Philosophen und Parapsychologen James Hervey Hyslop (1854-1920) die Entnahme aller Wissensinhalte bei medialen Kundgebungen lediglich aus dem Unbewussten der Séanceteilnehmer. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern/München: Scherz, 1976.

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Paraphänomene

> Paranormale Phänomene.

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Paraphysik

Zur P. gehören all jene spontanen und nicht spontanen Phänomene, die einen physikalischen Aspekt aufweisen, dessen Ursachen noch völlig unbekannt sind. Im Einzelnen werden folgende Phänomene und Sachgebiete genannt: Alchemie, Amulett, Astrologie, Dematerialisation, direktes Schreiben und Malen, Effluviographie, Eingebrannte Hände, … Weiterlesen

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Paraphysikalische/paraphysische Phänomene

Paranormale Erscheinungen, die sich zwar in den Dimensionen von Raum und Zeit manifestieren, sich jedoch nach den bisher bekannten Naturgesetzen nicht erklären lassen. > Parapsychische Phänomene. Lit: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Parapsychische Phänomene

Syn. intellektuelle Phänomene; paranormale Erscheinungen, die im Gegensatz zu den paraphysikalischen Phänomenen mehr die psychisch-geistige Komponente zum Ausdruck bringen. Von P. P. spricht erstmals 1908 der französische Parapsychologe Emile Boirac (1851-1917) in „La Psychologie inconnue“. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon … Weiterlesen

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Parapsychological Association (PA)

Gegründet 1957 von Joseph B. Rhine (1895-1980) als wissenschaftliche Gesellschaft für Parapsychologie. Ihre Aufgabe war es, die Parapsychologie als Wissenschaft zu fördern, um das Wissen auf dem Gebiet zu verbreiten und die diesbezüglich gewonnenen Erkenntnisse in andere Wissenschaftszweige einzugliedern. Die … Weiterlesen

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Parapsychological Foundation

Gemeinnützige Gesellschaft, die 1951 von Eileen J. Garrett (1892-1970) und Frances Payne Bolton (1885-1977), Ohios erstem weiblichem Kongressmitglied, für das Studium des Paranormalen gegründet wurde. Die Gesellschaft gründete zudem die Eileen J. Garrett-Bibliothek in Greenport/New York. Garrett hielt sich für … Weiterlesen

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Parapsychologie

Die P. beschäftigt sich mit Erkenntnismöglichkeiten und Erfahrungen, die außerhalb der bekannten fünf Sinne liegen, wie Hellsehen, Präkognition (Vorschau), Psychokinese (Bewegung von Gegenständen durch Konzentration bzw. psychischen Einfluss) und Telepathie. Von den zahlreichen weiteren parapsychischen Erscheinungsformen seien hier noch Folgende … Weiterlesen

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Parapsychophysik

Nach der Systematik des französischen Mediziners und Physiologen Charles Richet (1850-1935) die Gesamtheit aller extrapsychischen Phänomene paranormaler Art, z.B. Tele- und Psychokinese (Psi-Kappa), Materialisation (Psi-Epsilon), Spuk. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paraschist

So heißt bei Diodor I. 91 der Balsamierer, der bei der Mumifizierung mit einem Feuerstein den Einschnitt in die Weichteile zur Herausnahme der Eingeweide vornimmt. Nach dem griechischen Geschichtsschreiber Diodor (1. Hälfte des 1. Jh. v. Chr.) lief der P. … Weiterlesen

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Parasomnie

(Griech. pará, bei, und lat. somnus, der Schlaf), unerwünschte und unangemessene Verhaltensauffälligkeiten, die überwiegend aus dem Schlaf heraus auftreten: Alpträume, Pavor nocturnum, Somnambolimsus und enuresis nocturrna. Wissenschaftliche Versuche legen nahe, dass eine erhöhte Aktivität des Gyrus postcentralis während des Tiefschlafs … Weiterlesen

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Paravicini, Derek

(* 26.07.1979 London), blinder und leicht autistischer Inselbegabter, wurde in der 25. Schwangerschaftswoche geboren. Seine Zwillingsschwester starb bei der Geburt. Derek blieb drei Monate in der Klinik. Er musste in den Brutkasten gelegt werden, wo er durch die Gabe von … Weiterlesen

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Parazeptiv

Ausdruck des Philosophen und Theologen Dr. Georg Krönert (1885-1934) für die paranormale Art seelischen Erfassens, die er wie folgt definiert: „Parazeptiv möchte ich diejenigen parapsychischen Aufnahmen, Aufträge, Aufspürungen nennen, die weder als normale Wahrnehmungen, als „Perzeptionen“, noch als Verbindungen solcher, … Weiterlesen

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Parentalia

Parentalia und Lemuria. Dem Kult für die Verstorbenen, die „seligen Verwandten“ (divi parentes) oder Manen, der am neunten Tag nach der Beerdigung begann, waren zwei Feste geweiht: die Parentalia im Februar und die Lemuria im Mai. Während des ersten Festes … Weiterlesen

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Parilia

Auch Palilia, antikes römisches Hirtenfest, das jeweils am 21. April sowohl in der Stadt Rom als auch auf dem Land begangen wurde. Da es zu Ehren der Göttin Pales stattfand, hieß es ursprünglich vermutlich Palilia (zu Pales gehörig). Oder der … Weiterlesen

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Parinirvana

Der Übergang von der Psychostase zum ekstatischen, irreversiblen Tod. Dieses „vollständige Erlöschen“ oder P., das in der schlafenden Buddha-Statue in Gal Vihara in Sri Lanka und in der Dormitio (Schlaf) Mariens dargestellt wird, ist beglückend. Nach Eintritt in diesen Zustand … Weiterlesen

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Pʼan-ku

Weltenschöpfer, erster Mensch. Einem Mythos aus dem 3. Jh. v. Chr. zufolge entstieg P. dem Chaos, das die Form eines Hühnereis hatte. Die Bestandteile des Eis teilten sich daraufhin in schwere, yinhaltige (Yin-Yang), die zur Bildung der Erde führten, und … Weiterlesen

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