So heißt bei Diodor I. 91 der Balsamierer, der bei der Mumifizierung mit einem Feuerstein den Einschnitt in die Weichteile zur Herausnahme der Eingeweide vornimmt. Nach dem griechischen Geschichtsschreiber Diodor (1. Hälfte des 1. Jh. v. Chr.) lief der P. nach vollzogenem Schnitt eiligst davon, um den Steinwürfen der Angehörigen zu entgehen, welche ihm die Schuld aufladen wollten: „Denn sie halten jeden für hassenswert, der dem Körper eines Stammesgenossen Gewalt antut, ihn verwundet oder irgendwie beschädigt.“ Diese Anschauung, die mit der Bedeutung der körperlichen Unversehrtheit für das Jeseitsleben zusammenhängt, machte der deutsche Ägyptologe Hermann Kees (ÄZ 60, 10) in ägyptischen religiösen Texten ausfindig.
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