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N, Gott
In der Mayaforschung die Bezeichnung einer Göttergestalt bzw. eines Komplexes ineinander verwobener Göttergestalten, deren gemeinsames Kennzeichen die Namenshieroglyphe (in „Jahrezeichen-Variante“ und „Tierschalen-Variante“) ist. Der Gott kann ein Schneckenhaus oder einen Schildkrötenpanzer auf dem Rücken tragen. Die beiden Tiere haben chthonisch-aquatischen … Weiterlesen
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Nabel
Stelle mittig auf der Vorderseite des Bauches, an der während der Schwangerschaft beim Heranwachsen im Mutterleib die Nabelschnur herausgewachsen ist, welche über die Plazenta die für das Leben und Wachstum notwendigen Stoffe mit dem Blutkreislauf der Mutter austauscht. In den … Weiterlesen
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Nabu
(Altbabylon. Nabium, im AT Nebo), babylonischer Gott der Schreibkunst und der Weisheit, Sohn des Marduk und der Sarpanitu. Sein Attribut ist der Schreibgriffel. Als Schreiber der Schicksalstafeln erreichte er im babylonischen Pantheon einen hohen Rang. Die Stadt Borsippa diente ihm … Weiterlesen
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Nachatlantisches Zeitalter
Mit dem N. Z (7227 v. Chr. – 7893 n. Chr.) ist nach Rudolf Steiner das fünfte Hauptzeitalter der physischen Erdentwicklung gemeint. Anfangs wurde es nach dem inzwischen veralteten theosophischen Sprachgebrauch von Steiner auch noch als fünfte Wurzelrasse bezeichnet. Es … Weiterlesen
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Nachmanides, Moses
(1195-1270), berühmter spanisch-jüdischer Gelehrter, der sich bemühte, exoterisch rabbinische mit esoterisch kabbalistischen Schriftdeutungen in Einklang zu bringen. Besonders wichtig ist dabei im Hinblick auf die Geschichte der Kabbala seine Rezeption des Sefer Yezira, des Buches der Schöpfung. Zudem spielte N. … Weiterlesen
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Nacht
Anders als der Tag ein Symbol des geheimnisvollen Dunkels und des Unbewussten, aber auch des Unbekannten, das sich blitzartig aufklärt. Als Symbolfigur umfängt die N. die Brüder Schlaf und Tod. Jeden Abend verlässt sie ihre Höhle im Westen und fährt … Weiterlesen
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Nachtfahrende
Weibliche Gottheiten ‒ Hekate, Herodis, Diana ‒ , die nach dem antiken Glauben in Begleitung ihrer Anhängerinnen zu nächtlichen Luftreisen aufbrachen. Im Mittealter wurden diese Vorstellungen mit den Strigen, Lamien und Empusen in Verbindung gebracht. In Italien fanden die Nachtfahrten … Weiterlesen
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Nachtfrau
Nachtfräulein. In der Nacht, die im Volksglauben als Zeit der spukenden Dämonen gilt, sollen die N.en, gute und böse Naturgeister, ihr Unwesen treiben. So erscheinen sie als nachtfahrende Weiber und Hexen in der Schar der Diana oder der Berchta, während … Weiterlesen
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Nachtgesicht
Offenbarung in Form einer nächtlichen Vision. In diesem Zusammenhang besonders zu nennen sind die acht N.e des Propheten Sacharja (1,7-6,1 ff).
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Nachtgewehr
In Teilen Sambias eine ungewöhnliche Form der Verteidigung gegen magische Praktiken. So ist in Westsambia und Angola die Vorstellung weit verbreitet, dass Zauberer Hausgeister haben, z.B. ilomba, der als Wasserschlange mit menschlichem Kopf dargestellt wird ‒ gleichsam eine zweite Ausführung … Weiterlesen
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Nachtigall
Vogelart aus der Ordnung der Sperlingsvögel, Unterordnung Singvögel. Nach neueren Erkenntnissen zur Phylogenese der Singvögel wird sie heute meist zur Familie der Fliegenschnäpper gezählt. Aufgrund ihres süßen und zugleich klagenden Gesangs ist sie Symbol der Liebe (vor allem in Persien), … Weiterlesen
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Nachtod-Kontakt
In den Forschungsbereich des Fortlebens gehören nicht zuletzt auch jene Ansätze, die sich mit der Untersuchung nachtodlicher Mitteilungen und Zeugnisse befassen. Es geht hierbei vor allem um die Klärung von Spontanfällen, Fällen also, die von selbst und ohne Beeinflussungsmöglichkeit auftreten, … Weiterlesen
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Nachtodliche Vollendung
Was den tiefsten Sinn der Wiedergeburt betrifft, nämlich die persönliche Vollendung, so lässt sich dieser Gedanke einer nachtodlichen Vollendung durch Wiedergeburt z.B. im Hinduismus am besten mit der katholischen Vorstellung vom Reinigungsort (Purgatorium), dem Fegefeuer, verbinden, und zwar in dem … Weiterlesen
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Nachtschattengewächse
(Solanaceae). Der deutsche Name „Nachtschatten“ nimmt Bezug auf eine im Volksmund „Nachtschaden“ genannte Krankheit, die sich in nächtlicher Unruhe, Schweißausbrüchen und Alpträumen äußert: „die Pflanze Nachtschaden (nicht Nachtschatten) [ist] diejenige, welche gegen diese Krankheit hilft. (…) Nachtschaden ist der nächtliche … Weiterlesen
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Nachzehrer
Spätmittelalterlicher Vorläufer der Angst- und Projektionsfigur Vampir war in Westeuropa der N. Darunter verstand man einen Verstorbenen, der sich durch Schmatzen im Grab bemerkbar macht, weil er sein Leichentuch und Teile von sich selbst verzehrt und allein durch dieses Tun … Weiterlesen
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Nacktheit
Widerspricht als kulturelle Erscheinung dem menschlichen Bedürfnis, sich durch entsprechende Kleidung vor den klimatischen Eigenheiten zu schützen. Wo keine klimatische Schutzkleidung erforderlich war, legte man sich durch Bemalung, Tätowierung oder Amulette einen magischen Schutz zu. Ergebnis dieser unterschiedlichen Schutzgewohnheiten waren … Weiterlesen
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Nāda
(Sanskr., „Klang“), im Hinduismus (besonders im Tantrismus) ein kosmischer Klang. Man stellt sich Brahman als Klang vor, der allen Phänomenen zugrunde liegt. N. wird in zwei Formen unterteilt: anāhata und āhata. Anāhata, „das Unangeschlagene“, bezeichnet den vibrierenden Urklang der Schöpfung, … Weiterlesen
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Nadel
Gegenstand, der nicht nur als nützlich angesehen wurde, sondern auch als ein höchst magisches Objekt, mit dem es sich zu guten wie zu bösen Zwecken zaubern ließ. Weit verbreitet war z.B. der Brauch, mit Hilfe von N.n Krankheiten fortzuzaubern. Bei … Weiterlesen
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Nadelorakel
Der mittelalterliche Hexenwahn fand in der Nadelprobe eine finstere Orakelpraxis, die sogar als Gottesurteil bei Gericht zugelassen war. Dabei stach man mit langen Nadeln gnadenlos in sämtliche Leberflecke und Muttermale der Angeklagten. Sog. Sachverständige waren der Ansicht, Hexen seien dagegen … Weiterlesen
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Nadelprobe
Auch Stigmaprobe, kam in der Frühen Neuzeit im Rahmen der Hexenverfolgung zur Anwendung. Man stellte sich vor, dass der Teufel seinen Bündnispartnern und -partnerinnen als Zeichen der Verbundenheit gleichsam einen „Stempel“ aufdrücken würde. Die Körperstelle, auf die er sein Zeichen … Weiterlesen
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Nādi
(Sanskr., „Kanal“, „Ader“), Kanal des feinstofflichen Körpers, der die Chakras miteinander verbindet, durch welche die Lebensenergie (prana) fließt, um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Lit.: Das Oxford-Lexikon. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1999.
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Nadir
In der Astrologie der dem Zenit gegenüberliegende Punkt, der sog. Fußpunkt ‒ nicht zu verwechseln mit dem imum Coeli, der Himmelstiefe. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.
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Naegeli-Osjord, Hans, Dr.
(* 17.01.1909 Muri/Schweiz; † 25.10.1997 Zürich ), Psychiater und Parapsychologe. N. wuchs mit vier Geschwistern in einer streng naturwissenschaftlich orientierten Ärztefamilie in Zürich auf. Nach seiner Matura dort 1927 studierte er in Lausanne, Rom, Hamburg, München und Zürich Medizin und … Weiterlesen
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Nafs
Arabischer Begriff, der schon im Koran vorkommt und für die Person oder das Selbst steht, aber auch die Bedeutung von „Seele“ hat. Eine besondere Ausarbeitung hat die Idee der N. im Sufismus erfahren. N. ist ein Kognat des hebräischen Wortes nefesch. Ein verwandtes Wort im Arabischen ist nafas … Weiterlesen
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Nag Hammadi
Name eines Ortes in Oberägypten, an dem 1945/46 von Fellachen ein Tonkrug mit koptischen, gnostischen und hermetischen Papyri aufgefunden wurde. Die Sammlung umfasst 13 z.T. schlecht erhaltene Papyrus-Codices, die 52 Einzelschriften im Umfang von ca. 1130 Seiten enthalten. Es handelt … Weiterlesen
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Nagar
Indischer Magier, Zeitgenosse des Apollonius von Tyana (1. Jh. n. Chr.). Er behauptete von sich u.a., dass er mit Hilfe seines Schutzgeistes Zaubereien durchführen könne. Lit.: Horst, Georg Conrad: Zauber-Bibliothek oder von Zauberei, Theurgie und Mantik, Zauberern, Hexen und Hexenprocessen, … Weiterlesen
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Nāgārjuna
(Sanskr., ca. 2./3. Jh.), gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahāyāna-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter der Lehre von N., die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges“ (Mādhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke … Weiterlesen
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Nagas
In der Mythologie der Hindus mächtige Schlangenwesen bzw. Schlangengottheiten, welche die Schätze der Erde bewachen. Meist gelten sie als den Menschen wohlgesonnen, können manchmal aber auch gefährlich sein. Einige N. haben mehrere Häupter, andere wiederum werden als Menschen dargestellt. Das … Weiterlesen
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Nagelbrücke
Über sie mussten die Sünder in die Hölle gehen. In der Vision des Bauern Thurkill, die 1206 in England von einem Kleriker aufgezeichnet wurde, steht über die im Fegefeuer angesiedelte und mit Nägeln bewehrte Brücke: „Danach gab es eine große … Weiterlesen
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Nageldiagnostik
Der Chirologie verwandtes Verfahren, das bei der Beantwortung charakterlicher und gesundheitlicher Fragen helfen soll. Sofern auch Aussagen über das persönliche Schicksal erfolgen, ist zu bedenken, dass der glänzende Fingernagel als „magischer Spiegel“ für Sensitive wirken mag (s.a. Kristallsehen). Lit.: Issberner-Haldane, … Weiterlesen
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Nägeleinschlagen
Auch Nagelung, begegnet in der Religionsgeschichte des Öfteren. So wurde z.B. im Tempel der etruskischen Glücksgöttin Nortia in Volsinii alljährlich am 13. September ein Nagel eingeschlagen, ebenso im Jupitertempel auf dem römischen Kapitol. Man wollte dadurch alles Unheil des abgelaufenen … Weiterlesen
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Naglfar
Auch Naglfari, Name des germanischen Totenschiffes, das aus den Fuß- und Fingernägeln Verstorbener erbaut wurde und in der nordischen Götterdämmerung die Frost- und Reifriesen (nach anderer Version die Feuerriesen), welche die erklärten Feinde der Asen waren, nach Asgard brachte. Als … Weiterlesen
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Nagual
(Nahuatl naualli, etwas „Verborgenes“), im vorkolonialen und heutigen Mittelamerika weitverbreitete Vorstellung vom Alter Ego (Schutzgeist) eines Menschen. Im Gegensatz zu Tonal (Nahuatl tonnalli = Seele), einem angeborenen tiergestaltigen Doppelgänger, konnten sich nur bestimmte Personen wie Herrscher oder religiöse Spezialisten in … Weiterlesen
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Nagualismus
Vom aztekischen naualli, etwas „Verborgenes“, „Verhülltes“, Bezeichung der aztekischen Vorstellung von einer Schicksalsgemeinschaft zwischen Mensch und Nagual. Unter Nagual versteht man im Allgemeinen ein Tier oder Naturobjekt, von dem man annimmt, dass es mit dem Menschen kraft einer Art mystischer … Weiterlesen
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Nahrungslosigkeit
(Lat. Asitie, Inedia, auch okkultes Fasten), aus verschiedenen Kulturen berichtetes Phänomen. So sollen z.B. Yogis Zeitspannen ohne Nahrungsaufnahme überleben, die medizinisch ausgeschlossen scheinen. Görres berichtet gleich von mehreren Fällen: Rosa von Lima (1586-1617), die Schutzheilige Amerikas, die während Fastenperioden angeblich … Weiterlesen
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Nahtoderfahrung
Auch Nahtoderlebnis, kurz NTE, Übersetzung des von Raymond Moody geprägten Begriffs near-death experience bzw. NDE. Mit NTE ist eine spezifische Art der Außerkörperlichen Erfahrung gemeint, die situationsgebunden ist und in lebensgefährlichen Momenten, bei Unfällen oder bedrohlichen Krankheiten, oft auch während … Weiterlesen
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Naikan-Therapie
Naikan bezeichnet eine aus Japan stammende Methode der Innenschau. Sie beinhaltet einen bewussten, zeitlich begrenzten Rückzug aus dem Alltagsleben bzw. eine bewusste Auszeit vom Alltag mit dem Ziel einer konzentrierten Selbstbetrachtung in Verbindung mit den 3 Naikan-Fragen, eine strukturierte Betrachtung der Erinnerungen an … Weiterlesen
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Nair
In der nordischen Mythologie nächtliche Gespenster, Seelen Verstorbener, die ihre Angehörigen besuchten, bis sie der Ruf des Verkündigers des Morgens in das Schattenreich zurückscheuchte. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area, 2004.
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Najaden
Auch Naiaden oder Naides, in Quellen, Teichen und Flüssen hausende Nymphen. Sie galten als segenbringend und befruchtend und standen sowohl zu Demeter als auch zu Poseidon in einer engen Beziehung. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area, 2004.
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Naljorpa
In der tibetischen Mystik „einer, der vollkommene Klarheit erlangt hat“. Als N. wird zumeist ein Mystiker oder Adept bezeichnet, der magische Kräfte besitzt, sich in Trance versetzen kann und prophetische Träume hat. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, … Weiterlesen
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Namaskar
(Hindi), hinduistischer Gruß, der Ehrfurcht vor Gott zum Ausdruck bringt. Dabei werden die Handflächen zusammengelegt und zur Stirn hochgeführt, wo die Fingerspitzen dann den als drittes Auge bezeichneten Punkt zwischen den Augenbrauen berühren. Dieser Gruss symbolisiert das Zusammentreffen der höheren … Weiterlesen
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Name, göttlicher
In vielen Religionen der heilige Name Gottes. Bei den jüdischen Mystikern wurde das Tetragrammaton, der vierfache Name Gottes JHVH, nie ausgesprochen, sondern durch die Anrede Adonai, „Herr“, ersetzt. Es gab auch eine Version aus 216 Buchstaben, Schemhamphorasch, die später auf … Weiterlesen
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Namen
Namen bestehen aus Buchstaben. In der Welt des magischen Denkens bedeutet der N. jedoch (wie das Bild) die Verdoppelung und Gegenwärtigsetzung des Genannten. Man denke an die Heilighaltung des Gottesnamens JHVH und wie der geschriebene N. Gottes Gegenwart bedeutete. Der … Weiterlesen
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Namensorakel
Aus dem Glauben, dass die Wortbedeutung des Namens einen unmittelbaren Einfluss auf das Schicksal der Trägers habe, kristallisierten sich einige spezielle Bräuche heraus. Zum einen soll man den Namen nicht ändern, weil man dadurch vielleicht einen früheren Träger des Namens … Weiterlesen
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Namenzauber
Bestimmte (abergläubische) Vorstellungen gehen davon aus, dass der Name für seinen Träger steht und demjenigen, der ihn weiß, magische Gewalt über den Namensträger verleiht. Der Name eines Kindes soll deshalb vor der Taufe nicht genannt werden, weil sich sonst ungünstige … Weiterlesen
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Nancy, Schule von
Auch Nancyer Schule, klassische Richtung der Hypnoseforschung, wie sie Ende des 19. Jahrhunderts von A. A. Liébeault und vor allem Hippolyte Bernheim in Frankreich vertreten wurde. Im Unterschied zur Pariser Schule (vertreten durch Jean-Martin Charcot) wurde die Hypnose von der … Weiterlesen
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Nandi-Bär
Die Beschreibungen des N. beziehen sich auf einen wilden, kräftig gebauten Fleischfresser mit hohen Vorderschultern (über einen Meter hoch) und abfallendem Rücken. Geschichten über ihn besagen, dass er wild und nachtaktiv sei, auf seinen Hinterbeinen stehe und Tiere töten könne. … Weiterlesen
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Nänie
Bezeichnung für eine römische Göttin der Totenklage bzw. den Trauergesang, der im antiken Rom Leichenzüge begleitete. Wenngleich es keine schriftliche Überlieferung gibt, findet der Begriff Erwähnung bei dem römischen Schriftsteller Sueton und dem Philosophen Seneca d. J., während Horaz und … Weiterlesen
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Nanna
Sumerischer Mondgott. Sein Hauptkultort war Ur. Er galt als „Herr des Schicksals“ und trug den Beinamen Aschimbabbar („dessen Anfang strahlend ist“). Man dachte sich ihn, wie er in einer glänzenden Barke den Himmel quert. N. kann auch Züge eines Richtergottes … Weiterlesen
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Nano Owaku
Erinnert an die zum ersten Mal (1975) gefilmte Levitation von N. O. in Obervolta, Westafrika, durch Rolf Olsen für den Film „Reise ins Jenseits“. Der US-amerikanische Titel lautete Journey Into the Beyond und erschien 1977 bei Burbank International Pictures. In Spanien lief der Film unter dem Titel El … Weiterlesen
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Naometria
Von griech. naos, Wohnung, vor allem eines Gottes, so viel wie Tempelmessung. Das Manuskript des Simon Studion (2 Folienbände, unveröffentlicht) wurde 1604 dem Herzog von Württemberg geschenkt und befindet sich heute im Besitz der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Den in der … Weiterlesen
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Naos
Ein Götterschrein, eine Art Tabernakel, in dem das Bild der Gottheit oder ein heiliges Symbol aufgestellt ist. Die Mehrzahl der Schreine bestand aus Holz, da sie während der Prozession auf der Götterbarke mitgetragen wurden. Im Tempel war dem N. ein … Weiterlesen
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Naraka
(Sanskr., wörtl. „Hölle“, Pali: Niraya), eine der drei negativen Existenzweisen (gati). Als Orte der Qual und der Vergeltung schlechter Taten sind auch die Höllen endlich, d.h. nach Aufbrauchen des negativen Karmas ist eine Wiedergeburt in einer anderen, besseren, Daseinsform möglich. … Weiterlesen
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Narasimha
(„Mannlöwe“), die vierte Inkarnation des indischen Gottes Vishnu, in der er die Welt von den Plagen des Dämonenkönigs Hiranyakashipu befreite, indem er diesen in der Dämmerung auf der Türschwelle tötete. Beachtenswert ist die Grenz- bzw. Übergangssituation von Zeit und Raum. … Weiterlesen
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Nārāyana
(„Sohn des Urmenschen“). Mit diesem Namen ist in Indien die Vorstellung eines höchsten Wesens verbunden. N. gilt als Erscheinungsform Brahmas oder Vishnus. Einer Überlieferung zufolge trieb er auf einem Bananenblatt und saugte an seiner Zehe (Symbol der Ewigkeit), bis er … Weiterlesen
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Narbenschmuck
Vernarbte, dem Körper absichtlich zugefügte Wunden, häufig nach erfolgter Initiation. In manchen des Lesens und Schreibens unkundigen Gesellschaften wird der N. als eine Form der dekorativen Verschönerung der Haut verstanden, die magische oder religiöse Bedeutung hat. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon … Weiterlesen
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Narkoleptische Trance
Sie wirft den wachen Menschen unmittelbar in den paradoxen Schlaf des Traumes. Die hypnopompische Trance, welche die Traumerinnerungen im Wachzustand nicht wieder aufleben lässt, sondern dieselben bis zum Beginn des Erwachens ausdehnt, lässt den Träumer, selbst wenn er erwacht ist, … Weiterlesen
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Narr
Die 22. Karte der großen Arkana im Tarot, deren älteste Darstellung aus dem 14. Jh. einen Narren zeigt, der von lächelnden Kindern umgeben ist. Er trägt eine Mütze mit großen Tierohren. Diese Karte trug die italienische Bezeichnung tarocco, was vermutlich … Weiterlesen
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Narren Christi
Bezeichnet eine vom 4. Jh. bis in die Gegenwart reichende radikale Chistusnachfolge, die vor allem in der östlichen Kirche Verbreitung fand (im Westen durch Franz von Assisi). Den N. C. liegt ein wörtliches Verständnis von 1 Kor 4,10 zugrunde, demzufolge … Weiterlesen
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Narrenfeste
Erscheinungen von spontan autretender Tanzwut gab es bereits im 7. und 8. Jahrhundert. Im 11. und 12. Jh. kam es dann zu Tanzepidemien größeren Ausmaßes. So wurden an Sterbetagen oder an kirchlichen Festtagen Männer und Frauen auf den um die … Weiterlesen
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Narrengericht
An manchen Orten im mittleren und südlichen Deutschland, in den Alpen und in der Schweiz sind in der Fastnachtzeit sog. Narrengerichte üblich, bei denen Vermummte vor einzelnen Häusern und im Wirtshaus die Torheiten und Verfehlungen der Mitmenschen während des vergangenen … Weiterlesen
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Narzisse
(Narcissus spp), auch Osterblume, Osterglocke oder Osterlilie genannt, wirkt krampflösend und beruhigend, steht in der Symbolik für die Erstarrung in falschen Vorstellungen von sich selbst und der Welt, für Schlaf, Tod und Wiederkehr und in der Pflanzencharakteristik für unerwiderte Liebe, … Weiterlesen
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Narzissmus
Der gesunde konstruktive N. beinhaltet die Fähigkeit, mit dem eigenen Unbewussten, den eigenen Ichfunktionen liebevoll umzugehen. N. ist für die Entwicklung des Kindes eine Notwendigkeit. Er geht mit einer lustvollen Bejahung der eigenen Körperlichkeit, Interessen und Geistigkeit einher. Durch die … Weiterlesen
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Nase
Dem biblischen Schöpfungsbericht (Gen 2,7) zufolge ist die N. jenes Organ, durch das der Mensch den Lebensatem erhält. Damit ist sie ein Symbol des Lebens des Menschen, der zur Selbsterkenntnis fähig ist, indem er sich an der „eigenen Nase fasst“. … Weiterlesen
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Nasenweissagung
Der Volksmund sagt: „An der Nase des Mannes erkennt man den Johannes“. Paracelsus bemerkt, dass eine spitze Nase Ausdruck eines listigen, spöttischen Menschen, die Stumpfnase Ausdruck eines bösen, falschen, unkeuschen, lügenhaften und wankelmütigen Menschen sei. Die lange nach unten gebogene … Weiterlesen
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Nash, Carroll Blue
(* 29.01.1914 Louisville, Kentucky/USA; † 30.05.1998), Prof. em. für Biologie und Direktor des Parapsychologischen Laboratoriums am St. Joseph’s College in Philadelphia, Pennsylvania. N. studierte an der George Washington Universität in Washington, D.C. (Bakkalaureat 1934) sowie an der Universität von Maryland … Weiterlesen
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Nashorn
Das Besondere an diesem Tier ist, wie schon der Name sagt, das Horn. Gerade deshalb aber werden Nashörner von Wilderern gejagt, weshalb ihr Bestand zunehmend gefährdet ist. Während es die Tiere früher sogar in Europa gab, finden sie sich heute … Weiterlesen
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Nashornbecher
Gefäße aus dem Horn des indischen Panzernashorns, schon in dem Werk Indica des griechischen Arztes Ktesias von Knidos (5. Jh.v. Chr.) erwähnt. Es geht dabei um die aus China und Indien stammende Sitte, aus Rhinozeros-Horn Pokale herzustellen, weil nach dem … Weiterlesen
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Nasiräer
Von hebr. nazar, sich fernhalten; befristetes oder lebenslanges Gelübde nach Num 6,1-21, wonach sich der Gläubige u.a. die Haare nicht schneidet und sich aller Produkte des Weinstocks, auch der Trauben, enthält, um seine große Frömmigkeit zu bezeugen. In rabbinischer Auslegung … Weiterlesen
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Nástrond
In der nordischen Mythologie eine Art Höllenregion in den Tiefen von Niflheim (dem kalten Norden), die man sich als finsteren sonnenfernen Abgrund mit Wänden aus sich windenden Giftschlangen vorstellte. Umschlossen wurde sie von dem Unterweltdrachen Nidhögg, der die Toten peinigte. … Weiterlesen
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Nasu
Leichnam, tote Materie bzw. die Leichenhexe im Zoroastrismus, deren Wirken durch die rituelle Bestattung (dakhma) verhindert wird. Lit.: Auffahrt, Christoph/Kippenberg, Hans G./Michaels, Axel (Hrsg.): Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 2006.
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Nataraja
Name Shivas als Gott, der das Universum im Tanz erschafft, um es dann in wahnsinniger Raserei wieder zu zerstören. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.
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Natiq
Arab., „Sprecher“, „Redender“; in der Isma‘iliya (Strömung einer islamischen Glaubensrichtung mit ausgeprägtem Hang zur Esoterik) Bezeichnung für jeden der sieben Propheten und Offenbarer einer Gesetzesreligion: Adam, Noah, Abraham, Moses, Jesus, Mohammed sowie den erst noch kommenden Mahdi, der von schiitischen … Weiterlesen
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Nativismus
Bezeichnet in der Völkerkunde spirituelle Bewegungen, die vor allem in schriftlosen Kulturen zu den mythischen Wurzeln der geistigen Existenz zurückführen und einen Zustand der paradiesischen Ursprungszeiten herbeiführen sollen. Auslöser für diese Kulte war meistens der Kontakt mit der technischen Zivilisation, … Weiterlesen
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Nats
Geisterwesen (meist günstig gestimmt), die ursprünglich nur in Burma so bezeichnet wurden. Es gibt unter ihnen zwei Gruppen von 37 Oberherren: die Inneren Nats, die sich innerhalb heiliger Gebäude als hinduistische oder buddhistische Gottheiten aufhalten, und die Äußeren Nats, welche … Weiterlesen
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Natur, alchemistische
Teil einer Gesamt-Natur, die zahlreiche Geheimnisse in sich birgt, welche zu enthüllen Aufgabe der Künste und hier in erster Linie der Alchemie ist. Dabei strebt der Alchemist danach, das im Innern der N. Verborgene ans Licht zu holen, ohne die … Weiterlesen
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Natura
Personifizierung der Natur im weitesten Sinn. In der Antike ist N. identisch mit der Erdmutter (magna mater). Im MA wird weniger der Fruchbarkeitscharakter als vielmehr die Allmacht der N. hervorgehoben. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Symbole der Alten … Weiterlesen
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Natura naturans/naturata
(Lat., hervorbringende/hervorgebrachte Natur), Begriffspaar scholastischen Ursprungs zur Unterscheidung der Naturprodukte von Kunstprodukten. Naturprodukte haben keinen äußeren Urheber. Sie können sich durch einen natürlichen Prozess verändern und von einem hervorbringenden Anfangszustand in einen hervorgebrachten Endzustand übergehen. Im frühen 13. Jh. verwendete … Weiterlesen
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