Nachtfrau

Nachtfräulein. In der Nacht, die im Volksglauben als Zeit der spukenden Dämonen gilt, sollen die N.en, gute und böse Naturgeister, ihr Unwesen treiben. So erscheinen sie als nachtfahrende Weiber und Hexen in der Schar der Diana oder der Berchta, während sie im Dienst der Holda angeblich in bestimmten Nächten auf Tieren durch die Lüfte streifen.

Lit.: Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens, Bd. 6. Berlin: Walter de Gruyter, 1987.
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