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G
Nach der Altamerikanistik der so benannte Gott der Maya, der Kukulkan in seinem solaren Aspekt. Die auf seinen Körper aufgemalte Hieroglyphe kin (Sonne) erinnert an den Sonnengott Kinich Ahau. In der Freimaurerei steht G für Geometrie oder die fünfte Wissenschaft, … Weiterlesen
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G.A.
Abk. für (franz.) Grand Architect, Großer Baumeister (aller Welten), die freimauerische Bezeichnung für das schöpferische Prinzip bzw. Gott schlechthin. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.
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G.A.O.T.U.
Abk. für (engl.) Great Architect of the Universe – Großer Baumeister des Weltalls, Bezeichnung der Freimaurer für das schöpferische Prinzip, d.h. für Gott schlechthin. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.
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GAAP
Ein Dämon, dessen König Amaymon ist. Wenn die Sonne im Süden steht, erscheint er in menschlicher Gestalt, begleitet von vier Königen (Mittagsdämon). G. lehrt Philosophie und die sog. Sieben Freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie). Außerdem weckt … Weiterlesen
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Gabal
Syr. Myth.; ein im alten Baalbek (in römischer Zeit Heliopolis, die Sonnenstadt, genannt) und in Emesa (heute Homs in Syrien) hochverehrter Gott, die Sonne. Das Bild von G. war ein Stein von kegelförmiger Gestalt. Der Kult des Gottes war orgiastisch … Weiterlesen
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Gabe der Tränen
In der christlichen Tradition gelten Tränen auch als Gabe. Sie haben heilende und befreiende Wirkung für den Menschen. Tränen bringen innere Empfindungen zum Ausdruck, sie drücken etwas aus von dem, was Menschen innerlich bewegt. Sie können für Freude wie Trauer … Weiterlesen
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Gabel
Ein verhältnismäßig junges Tischgerät, da sie noch im 13. Jh. als ungewohnter Luxus galt. Als Küchengerät ist sie vermutlich älter. Jedenfalls hat die G. Anteil am Aberglauben, der auch sonst Spitziges betrifft. So soll man das Essen nicht mit der … Weiterlesen
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Gabija
(Gabieta, Gabeta), litauischer Feuergeist, zuweilen auch in der Stellung einer Feuer- und Haushaltsgöttin, der man als Herrin des Heiligen Feuers Salz in das Feuer schüttete und dabei sprach: „Heilige Gabija, sei gesättigt.“ Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. … Weiterlesen
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Gabriel
(Mann, Kraft, Held Gottes in Übersetzung des hebr. Gavri-El, Mann, Held, Kraft Gottes), einer der Erzengel. Im AT wird G. im Buch Daniel (Dan 8,16, Dan 9,21), im NT bei Lukas (Lk 1,19 und Lk 1,26) erwähnt. Nach christlicher und jüdischer … Weiterlesen
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Gad
Im vorislamischen Nordarabien der Name einer Vielzahl von wohlwollenden Göttern. Im hellenistischen Umkreis wird die Verehrung der männlichen oder weiblichen Glücks- und Schicksalsgottheit G. mit der Göttin Tyche in Verbindung gebracht und erstreckte sich nachweislich vom 5. Jh. v. Chr. … Weiterlesen
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Gadanija
(Slaw. Myth.), eine spezielle Weise, sich Orakel zu verschaffen. Das Wort bedeutet „sagen, sprechen“ und galt eigentlich für jede Art von Wahrsagung: den Flug der Vögel, das Schreien der Nachteulen und besonders die Beantwortung von Fragen durch das Würfelspiel. Lit.: … Weiterlesen
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Gaddis, Vincent Hayes
(1913-1997), amerik. Reporter und Schriftsteller, der in der Februar-Ausgabe des Pulp-Magazins Argosy von 1964 erstmals vom „Bermudadreieck“ (Bermuda Triangle) sprach, das später durch Charles Berlitz Berühmtheit erlangte. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hg. v. A. Resch. Abensberg: Josef … Weiterlesen
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Gaffarel, Jacques
(Gaffarellus, Iacobus, * 1601 Mane, Provence; † 1681 Sigonce/Frankr.), Theologe, Orientalist und Okkultist. G. beschäftigte sich von Jugend an mit allem Außergewöhnlichen. So studierte er Griechisch, Hebräisch und Persisch, vertiefte sich in die jüdische Kabbala, die Alchemie und die Magie. … Weiterlesen
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Gagat
Auch Schwarzer Bernstein oder Jet(t) genannt (engl. jet, fr. jais), ist ein durch Bitumen imprägniertes fossiles Holz zwischen Braunkohle und Steinkohle. In der Magie gilt G. als der Talisman der Kaufleute und Reisenden. Der griechische Dichter Nikander (2. Jh. v. … Weiterlesen
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Gagern, Friedrich Frhr. von
(* 26.06.1882 Schloss Mokritz, Krain/Slowenien; † 15.11.1947 Geigenberg in Niederösterreich), Reise- und Jagdschriftsteller. G. studierte Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte und gründete 1905 mit Anton Wildgans den Dichterbund „Bund der Gewaltigen“; von 1906 bis 1914 übernahm er die Radaktion der „Hugo’schen … Weiterlesen
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Gahé
Geistwesen der Apachen. Sie werden von den sog. Gahé-Tänzern dargestellt, die in etwa den Kachina-Tänzern der Pueblo-Stämme entsprechen. Die Chiricahua-Appachen glauben, dass die Gahé innerhalb der Berge leben, Kostüme tragen und sich so bemalen, wie es die Chiricahua-Schamanen in ihren … Weiterlesen
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Gähnen
Lat. oscitatio, ein bei Mensch und Tier auftretendes reflexartiges Verhalten als Ausdruck von Müdigkeit und Langeweile. Im Volksglauben findet sich die weit verbreitete Anschauung, dass einerseits die Seele durch den Mund entflieht und andererseits böse Geister in den Mund eindringen … Weiterlesen
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Gaia
Oder Ge, auch Gäa, ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und eine der ersten Gottheiten. Der Name ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise Gebärerin. Ihre Entsprechung in der römischen Mythologie ist Tellus. In der Theogonie Hesiods entspringt Gaia … Weiterlesen
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Gaiba
Arab., „Abwesenheit“; Zustand von jemanden, dem von Gott auf Erden die sichtbare Erscheinung entzogen wurde, wenngleich er noch unsichtbar auf der Erde lebt. Es handelt sich um einen Sufi-Zustand, von sich selbst abwesend und nur Gott gegenwärtig, auf dem Weg … Weiterlesen
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Gajasimha
Sanskr. gaja + siṃha / Pali: gaja + sīha; Mischwesen aus Elefant (Kopf) und Löwe (Körper), das sich in der späteren Kunst Ceylons und in Indien findet und besonders in der Heraldik dargestellt wird. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. … Weiterlesen
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Gajavirala
Indischer Mischwesen-Typus aus Löwen- und Elefantenkomponenten. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.
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Gaki
Japanischer Ausdruck für hungrige und durstige Geister (sanskr. Preta). Sie leben in einer ihnen eigenen Welt, in die sie als Folge ihrer bösen Taten in früheren Leben hineingeboren wurden. Ihr Hunger und Durst sind unstillbar. In Zenklöstern erhalten sie vor … Weiterlesen
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Galaktit
Weißer Stein, der auch „Mondmilch“ genannt wird, weil er angeblich die Eigenschaft besitzt, das Aussehen und den Geschmack von Milch anzunehmen, wenn er mit Wasser zerrieben wird. Laut Volksglauben soll er den Ammen reichlich Milch, den Kindern, um den Hals … Weiterlesen
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Galand de Langeac, Agnes
(*17.11.1602 Le Puy-en-Velay/F; †19.10.1634 Langen), selig (20.11.1994, Fest: 19. Oktober), trat 1623 in den Orden der Dominikanerinnen in Langeac, Frankreich, ein, legte 1625 die Ordensgelübde ab und wurde 1627 zur Priorin ernannt, aber aufgrund von Verleumdungen bald darauf abgesetzt. In … Weiterlesen
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Galaxias
Von gala, Milch, Milchstraße. Da nach der griechischen Mythologie nur derjenige, der als Säugling an Heras Brust gelegen ist, später unter die Unsterblichen aufgenommen wird, lässt Zeus den kleinen Herakles durch Hermes der schlafenden Hera an die Brust legen. Als … Weiterlesen
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Galdr
Nord. Zauber, Zauberweise; germanisches Zauberverfahren der Asen als Gegenpol zum Seidr der Vanen. Als Urheber des G. wird Odin gesehen. Durch Wortbeschwörung erfolgt ein Bewirkzauber, durch den feindliche Mächte gebannt werden. Die Zauberspruchstrophe heißt galdralag. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs … Weiterlesen
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Galdrabók
Isländisches Zauberbuch, das vielleicht im späten 16. Jh. begonnen und bis Mitte des 17. Jhs. fortgeführt wurde und die einschlägigen Praktiken im spätmittelalterlichen Island anschaulich vermittelt. Die 47 Zaubersprüche und Siegel sind teils in Latein, teils in Runenschrift abgefasst und … Weiterlesen
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Galenik
Traditionelle Bezeichnung für Arzneimitteltechnologie. Ursprünglich verstand man unter G. nur das Herstellen von Zubereitungen aus Drogen, die eine komplexe Mischung von Drogeninhaltsstoffen enthielten, wie z.B. Tinkturen, Extrakte, Mixturen und Elixiere. Die Bezeichnung G. geht auf den griechischen Arzt Galenos zurück, … Weiterlesen
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Galenos von Pergamon
Altgr. Γαληνός, dt. Galen; * zwischen 128 und 131 Pergamon/Kleinasien; † zwischen 199 und 216 Rom), griechischer Arzt und Anatom, der vorwiegend in Rom tätig war und als einer der bedeutendsten Ärzte des Altertums gilt, dessen Lehre für 1500 Jahre … Weiterlesen
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Galeotti, Maurizio/Martius
* Um 1427 Narni/Umbrien; † 1497; italienischer Humanist, Arzt und Astronom. G. studierte in Padua und Ferrara Medizin, wo er mit dem Gelehrten Janus Pannonius eine lebenslange Freundschaft schloss. Auf dessen Einladung kam er schließlich 1461 nach Ungarn und wurde … Weiterlesen
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Galeru
Auch Galaru (Myth. der Aborigines), australische Riesen- und Regenbogenschlange, deren Körper sich als Regenbogen über den Himmel spannt. Sie ist Symbol der Erneuerung und Erhaltung des Lebens. Sie hat zwei Djanggawul-Schwestern (Personifikation der Fruchtbarkeit und Ahnmütter der Menschen) verschlungen, was … Weiterlesen
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Galgani, Gemma
(* 02.03.1878 Borgonuovo di Camigliano bei Lucca/Italien; † 11.04.l903 Lucca), heilig (02.05.1940, Fest: 11. April), Apothekerstochter, war schon früh mystisch hoch begnadet. Am 08.06.1899 empfing G. die Wundmale (Dornenkrönung, Geißelung, Blutschweiß), die am Samstag und Sonntag verschwanden, sich aber jeden … Weiterlesen
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Galgóczy, Elisabeth
(* 27.06.1905 Szolnok/Ungarn, † 27.03.1962), stigmatisierte Mystikerin, Sühneseele, verfasste auf Geheiß ihrer Seelenführer ein Tagebuch über ihre mystischen Erlebnisse. Pfarrer Koloman Doroszlai († 1973) begleitete sie die letzten 20 Jahre ihres Lebens und nahm sie in seinem Pfarrhof in Kisújszallás … Weiterlesen
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Galigaï, Leonora
Auch Leonora Dori oder Leonora Dori Galigai (* 19.05.1568 Florenz; † 08.07.1617 Paris), Ziehschwester und Hofdame Maria von Medicis am toskanischen und französischen Hof. 1601 heiratete G. den aus niederem Adel stammenden italienischen Abenteurer Concino Concini, der sich im Lauf … Weiterlesen
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Galileo Galilei
(* 15.02.1564 Pisa; † 08.01.1642 Arcetri bei Florenz), italienischer Universalgelehrter. G. wurde als Sohn des Musikers Vincenzo Galilei, der einem Patriziergeschlecht der Stadt angehörte, und der Giulia degli Ammannati geboren. 1575 zog er mit seinen Eltern nach Florenz, kehrte dann … Weiterlesen
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Gall, Franz Joseph
(* 09.03.1758 Tiefenbronn bei Pforzheim, Baden; † 22.08.1828 Montrouge bei Paris, heute Département Hauts-de-Seine), deutscher Arzt und Hirnanatom, Begründer der Phrenologie. G. studierte ab 1777 zunächst Medizin in Straßburg, dann ab 1781 in Wien, wo er 1785 promovierte. Nach Vortragsreisen … Weiterlesen
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Galla
Akkadisch Gallu, sumerischer Unterweltsdämon. Der Vegetationsgott Dumuzi wurde von G.-Dämonen in die Unterwelt geführt. Griechische Schriftsteller übernahmen G. in der Namensform Gella und in der Bedeutung einer kinderraubenden Spukgestalt. Lit.: Haas, Volkert: Magie und Mythen in Babylonien: von Dämonen, Hexen … Weiterlesen
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Galläpfel
Diplolepis quercus-folii, im Volksmund Knoppern genannt; gelblich-braune, kugelförmige Auswüchse, wie sie sich besonders an der Unterseite von Eichenblättern finden. Sie werden dort durch den Stich der Gallwespe hervorgerufen. Die befruchteten Weibchen der Gallwespe legen im Frühjahr an den Eichenblättern ihre … Weiterlesen
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Galle
Mhd. galle, Gallenblase und deren Inhalt; gr. χολή cholé; lat. bilis; zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert, in der Gallenblase gespeichert und zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Mythologisch gilt sie als kräftigend, weshalb Krieger zur … Weiterlesen
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Galley Beggar
Außergewöhnlicher englischer Geist; tritt angeblich or allem im Norden Englands in Erscheinung und wurde erstmals in Reginald Scots Werk The Discoverie of Witchcraft (1584) erwähnt, der als Skeptiker von Zauberei und Hexerei galt. Es handelt sich angeblich um einen sehr … Weiterlesen
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Gallo, Anna Maria Rosa Nicoletta OFM
(* 25.03.1 715 Neapel, † 06.10.1791 ebd.), Ordensname Maria Franziska von den fünf Wunden Christi, heilig (1867, Fest: 6. Okt.), stigmatisierte Mystikerin, trat mit 16 Jahren in den Franziskanerorden ein, dies auch, um sich den unguten Familienverhältnissen zu entziehen, da … Weiterlesen
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Gallu
In der sumerischen und altmesopotamischen Religion Dämonen der Luft, die in Menschengestalt mit Tierköpfen zumeist Krankheiten versinnbildlichten. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.
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Gallus
Lat., der Gallier; volksetymologisch Hahn; * um 550 in Irland oder – nach neueren Forschungen – im Raum Vogesen/Elsass; † 16.10.640, nach anderen Quellen 620 oder zwischen 646 und 650, in Arbon, Schweiz; hl. (Fest 16. Oktober). G. war Wandermönch … Weiterlesen
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Galmei
Bezeichnung für carbonatische bzw. silikatische Zinkminerale, insbesondere von Zinkcarbonat. Der G. war seit der Antike bis ins 18. Jahrhundert von besonderer Bedeutung für die Herstellung von Messing, da es metallisches Zink in der Natur nicht gibt und man keine Technik kannte, … Weiterlesen
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Galon
Riesenvogel der burmesischen Mythologie, der dem indischen Garuda entspricht. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.
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Galvani, Luigi Aloisio
(* 09.09.1737 Bologna; † 04.12.1798 ebd.), Arzt, Anatom und Naturforscher (insbesondere Biophysiker), den am 6. November 1780 ein Zufall zur Entdeckung des nach ihm benannten Galvanismus führte. G. studierte Theologie und später Medizin in Bologna, wo er 1759 sein Studium … Weiterlesen
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Galvanischer Spiegel
Magnetische Platte aus einem konkaven Kupferteil und einem konvexen Zinkteil. Dieser Spiegel wird in der Kristallomantie beim visionären Schauen verwendet und ist eine moderne Version der Kristallkugel. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.
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Gamaheu
Steine, denen durch magische Zeichen, Bildnisse und Figuren himmlische Kräfte einverleibt sind, worauf Paracelsus viel gehalten hat. Das Einfließen himmlischer Kräfte und Eigenschaften in die unteren irdischen elementaren Körper war für die Magier und Weisen gamhea. Das besagt Verlöbnis und … Weiterlesen
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Gamalei
(Hebr.), Edelsteine, die Tierkreiszeichen, Planeten, Monaten oder Tagen zugeordnet werden (astrolog. Edelsteinkunde). Zudem ist G. die Bezeichnung für jeden Stein, der astrologische, hermetische oder magische Siegel bzw. Sigillen hat. Paracelsus bezeichnet so Steine, deren Gravuren ein Abbild des Himmels sind. … Weiterlesen
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Gamygyn
Laut Pseudomonarchia daemonum ein Dämon, der zunächst die Gestalt eines kleinen Pferdes (nach anderen Quellen die eines Hundes) annimmt und sich dann in einen Menschen mit heiserer Stimme verwandelt. Das Zauberbuch Der kleinere Schlüssel Salomos spricht von G. als einem … Weiterlesen
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Gana
(Sanskr., Schar), die zwergenhafte, ursprünglich dämonische Gefolgschaft der Götter Rudra und Shiva. Als Anführer der Schar, der sog. Ganapati, werden Andhaka und Ganesha genannt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.
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Gandarewa
Nach dem Avesta, dem heiligen Buch der zoroastrischen Religion, ein im Wasser lebender Dämon, der immerzu danach trachtet, die gute Schöpfung zu verschlingen, bis er vom Helden Keresāpa getötet wird. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, … Weiterlesen
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Gandharva
(Sanskr., gandharva; Pali gandhabbā), in den frühen Schriften der indischen Veden ein mit magischen Fähigkeiten ausgestattetes niederes Geistwesen, später ein Halbgott (upa-deva), der die Geheimnisse des Himmels und der göttlichen Wahrheit kennt und offenbart. G. bezeichnet in Theorie und praktischer … Weiterlesen
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Ganesha
Oder Ganapati (sanskr., Herr der Scharen), indischer Gott der Schreibkunst und der Weisheit, von Hindus und Jainisten gleichermaßen verehrt. Unter der Bezeichnung Vinayaka wird er auch im Tantra verehrt, wo er als begnadeter Tänzer und als Liebhaber gilt, der mehrere … Weiterlesen
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Gangerl
Nach dem Volksglauben eine Berggeist, der oft ein so heftiges Rauschen hervorbringen soll, dass ganze Felsblöcke herabrollen. Die Bezeichnung wird auch für den Teufel verwendet. In der Edda wird Odin-Wodan als Winddämon „Gangerli, der Wanderer“, beim dänischen Geschichtsschreiber Saxo „viator … Weiterlesen
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Ganges
Der heilige Fluss der Hindus entspringt im Himalaya und fließt über 2600 km bis zum Golf von Bengalen. Seine Wasser dienen zur Reinigung von Sünden bzw. zur pūjā (Verehrung) und ein Schluck davon wird, sofern möglich, einem Sterbenden gereicht, wiewohl … Weiterlesen
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Ganna
Germanische Seherin, wie Aurinia (DNP > Albruna) und Veleda. G. gehörte zum Volk der Semnonen und genoss große Verehrung, so etwa bei einem Empfang des Kaisers Domitian in Rom, wo sie als Begleiterin des Semnonenkönigs Masyos erschien (Paulys Real-Encyclopädie, Bd. … Weiterlesen
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Gans
Gänse (Anserinae) bilden in der biologischen Systematik der Vögel eine Unterfamilie der Entenvögel. Die Wildform besitzt eine vielseitige mythologische Bedeutung. In Ägypten gab es die Vorstellung einer Urgans, von der das Weltenei stamme. In China gehörte die G. zu den … Weiterlesen
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Gänsebeinorakel
Das Brustbein einer Gans, vorzugsweise einer, die am 11. November, dem Martinstag, oder zu Weihnachten verzehrt wurde, hing früher in so mancher Diele und diente der Wettervorhersage. Färbte sich das Brustbein ganz weiß oder knallrot, stand ein schneereicher und kalter … Weiterlesen
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Gänseblümchen
Bellis perennis, auch unter den Bezeichnungen Ausdauerndes Gänseblümchen, Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist eine der bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas. Die Germanen hatten das G. ihrer Frühjahrs- und … Weiterlesen
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Ganymedes
Altgriech. Γανυμήδης Ganymếdês „der Glanzfrohe“, lat. Catamitus, dt. Ganymed, ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des trojanischen Königs Tros und der Kallirrhoë sowie der Bruder von Assarakos und Ilos. Er galt als der „Schönste aller Sterblichen“ und wurde daher … Weiterlesen
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Ganzfeld
Als G. bezeichnet man ein Gesichtsfeld, in dem keinerlei visuelle Konturen vorhanden sind. Bei den sog. Ganzfeldexperimenten, einer Versuchsanordnung in der Parapsychologie, wird der „Empfänger“ daher in den Zustand einer milden sensorischem Deprivation versetzt, während der „Sender“ ein zufällig ausgewähltes … Weiterlesen
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Ganzheit
Im engeren Sinn ein „Gebilde“, dessen Eigenart sich nicht durch Zusammensetzen einzelner Teile ableiten, wohl aber durch den Satz „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ verdeutlichen lässt. Der Begriff der Ganzheit wurde von Franz Krüger (1797-1857) in … Weiterlesen
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Ganzheitsmedizin
Umgangssprachliche Bezeichnung für eine Medizin, die sich um alle Bereiche des Menschen (insbesondere Körper und Seele) und seiner Umwelt bemüht, mit Betonung der Subjektivität und Individualität. Im fachlichen Bereich bedeutet G. das Suchen nach einer Synthese aus naturwissenschaftlicher und traditioneller … Weiterlesen
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Garabandal
San Sebastián de Garabandal, kleines Bergdorf im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien. In G. soll zwischen 1961 und 1965 vier Mädchen zuerst ein Engel (18. Juni 1961) und dann, wie von diesem angekündigt, die Muttergottes als Maria vom Berge Karmel, wie … Weiterlesen
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Garbe
In der Landwirtschaft ein Bündel aus Getreidehalmen, einschließlich der sich am oberen Ende befindenden Ähren, und ein Symbol der Ernte und Fülle. Bei Ernteriten wurden häufig der ersten und letzten G. besondere Kräfte zugewiesen, sofern verschiedene Riten eingehalten wurden. In … Weiterlesen
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Gardner, Frederick Leigh
(1857 bis ca. 1930), Generalsekretär der SRIA (Societas Rosicruciana in Anglia) und Mitglied des Golden Dawn. G. arbeitete an der Börse und handelte nach seiner Pensionierung 1903 mit antiquarischen Büchern. Er ist Autor des dreibändigen Catalogue Raisonné of Works on … Weiterlesen
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Gardner, Gerald Brousseau
(* 13.06.1884 Blundellsands/Engl., † 12.02.1964), englischer Kolonialbeamter, Autor, Okkultist, selbsternannter Hexenmeister und Begründer der Wicca-Religion. 1900 übersiedelte G. nach Ceylon (Sri Lanka), wo er eine Tee-Plantage betrieb und in eine Freimaurerloge eintrat. Auf seinen Asienreisen kam er in Kontakt mit … Weiterlesen
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Gargoyles/Gargylen
Von altfr. gargouille, „Kehle“, „Rohr“, Abflussrinne; Wasserspeier in Gestalt von Fabeltieren oder Dämonen an weltlichen und kirchlichen Gebäuden, die ursprünglich dazu gedacht waren, das Regenwasser von den Wänden fernzuhalten. Die bekanntesten G. befinden sich an der Kathedrale Notre Dame in … Weiterlesen
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Garinet, Jules
(* 18.08.1797 Châlons-sur-Marne/Frankreich; † 21.08.1877), Jurist, Bibliophile und Autor von Histoire de la Magie en France (1818) mit einer Beschreibung des Sabbats, einer Abhandlung über Dämonen und über abergläubische Vorstellungen im Zusammenhang mit antiker und moderner Magie. Lit.: Garinet, Jules: … Weiterlesen
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Garland, Hamlin
(* 14.09.1860 West Salem, Wisconsin; † 04.03.1940 Hollywood, Kalifornien), US-amerikanischer Schriftsteller, gilt als einer der wichtigsten Naturalisten in der amerikanischen Literatur. G. ist Autor von 52 Büchern, erhielt Ehrendoktorate mehrerer Universitäten und war eines der frühesten Mitglieder der American Psychical … Weiterlesen
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Garm
In der nordischen Mythologie ein Hund mit vier Augen und blutender Brust, der am Totenfluss Gjöll den Eingang zur Unterwelt Hel bewacht und sich dort auf jeden stürzt, der sich ihm nähert. Beim Untergang der Welt kämpft er an der … Weiterlesen
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Garn
Sammelbegriff für alle linienförmigen textilen Gebilde; sinngemäß ein langes, dünnes Gebilde aus einer oder mehreren Fasern. Als textiles Zwischenprodukt kann es zu Geweben, Gestricken, Gewirken und Stickereien verarbeitet oder zum Nähen sowie zur Herstellung von Seilen verwendet werden. Früher spielte … Weiterlesen
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Garosmantie
Wahrsagen aus einer bauchigen, mit Wasser gefüllten Flasche, worin sich dem Auge des Sehers allerlei Figuren zeigen sollen. Lit.: Meyer, Joseph: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände 1796-1856. Hildburghausen [u.a.], 1851.
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Garrett, Eileen Jeanette Vancho Lyttle
(* 17.03.1893 Beauparc/County Meath, Irland; † 15.09.1970 Nizza, Frankreich), Paragnostin, Autorin parapsychologischer Werke, Begründerin und bis zu ihrem Tod Präsidentin der Parapsychology Foundation. G. war dreimal verheiratet. Der ersten Ehe mit Clive Barry entstammten drei Söhne, die allesamt früh starben, … Weiterlesen
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Garten
Mhd. garto, „das Umzäunte“; abgegrenztes Stück Land, auf dem Pflanzen oder Tiere vom Menschen in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden. Zugleich ist der G. ein frühes Symbol der Geborgenheit und der Erquickung. Sprachgeschichtlich beruht der G. „Eden“ als … Weiterlesen
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Garuda
Sanskr., „der Verschlinger“; phantastisches Geschöpf der Hindumythologie, das für gewöhnlich als gekrönter Vogel oder als Vogel mit Menschenkopf dargestellt wird; Sohn des Kashyapa und der Vinata, symbolisches Reittier des Vishnu. Er erscheint, wenn er durch die Gedanken seines Meisters gerufen … Weiterlesen
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Gärung
Lat. fermentatio, wird heute als fermentkatalysierter biochemischer Prozess verstanden. „Das Fermentieren ist das Erhöhen eines Stoffes in seiner Substanz durch Zumischung eines ,Fermentes‘, das mit seiner geistartig verteilten Kraft den gesamten Teig ,massa‘ durchdringt und in seine Natur umwandelt.“ So … Weiterlesen
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Gasparetto, Luiz Antonio Alencastro
(*16.08.1949 Bairro do Ipiranga, São Paulo, Brasilien; † 03.05.2018 ebd.), einer italienischen Immigrantenfamilie entstammender Psychologe, Schriftsteller und automatischer Trancemaler (Psychopiktografiker). Seine medial begabte Mutter Zibia G. machte ihn mit den Lehren des Spiritismus bekannt. Mit 13 Jahren hatte er einen … Weiterlesen
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Gasparin, Comte Agénor de
(1810-1871), französischer Politiker, reformierter Publizist und Kämpfer für die Religionsfreiheit in Frankreich. G. war einer der ersten Erforscher des Tischchenrückens und der telekinetischen Bewegungen in einem Zirkel in Valeyres, Schweiz. Wenngleich er die Faktizität der paranormalen Phänomene bestätigen musste, war … Weiterlesen
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Gassner, Johann Joseph
Fürst Alexander zu Hohenlohe-Waldenburg (* 22.08.1727, Braz/Vorarlberg, Österreich; † 04.04.1779 Pondorf/Donau), kath. Pfarrer, Exorzist und Heiler. Die ersten Studienjahre verbrachte G. in Prag. Da während des Erbfolgekrieges in Böhmen die Schulen zeitweise geschlossen waren, kehrte er nach Österreich zurück und … Weiterlesen
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Gastromantie
Weissagung durch Anblicken von wassergefüllten Gefäßen, auch von Glas- oder Kristallkugeln. Bei Durchführung der G. mit Hilfe bauchiger Flaschen oder Gefäße dienten diese den Weissagern als Klangkörper ihrer Stimmen, die durch die Gefäße „magisch“ verändert wurden. Die G. wurde bei … Weiterlesen
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Gathas
(Pers., Lieder), Redeverse, ältester Bestandteil des Avesta, des heiligen Buches des Parsismus, in altertümlicher Sprache und altarischem Metrum. Sie bilden die Grundlage unserer Kenntnis der Lehre Zarathustras und sind in Gruppen eingeteilt, die Gathas genannt werden. Im Hinduismus sind G. … Weiterlesen
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Gati
(Skrt., Pali, Existenzformen), bezeichnet die verschiedenen Daseinsformen im Buddhismus, innerhalb derer die Wiedergeburten durch den Prozess von Karma und Samsāra stattfinden. Es gibt sechs Ebenen, drei gute oder höhere sowie drei schlechte oder niedere Existenzweisen. Zu den guten zählen Menschen, … Weiterlesen
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Gatterer, Alois, SJ
(* 28.01.1886 Reichraming/Oberösterreich; † 17.02.1953), Naturphilosoph, Theologe, später Direktor der „Specula Vaticana“ (Vatikanische Sternwarte). G. setzte sich in seinem kritischen Werk in einer für einen damaligen Theologen aufgeschlossenen Weise auch mit den Fragen der Paranormologie auseinander. So war er Mitbegründer … Weiterlesen
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Gattorno, Anna Rosa verw. Custo
G. wurde am 14. Oktober 1831 als Tochter von Francesco Gattorno und Adelaide Campanella in Genua, Italien, geboren. Mit 21 Jahren heiratete G. am 5. November 1852 auf Wunsch der Eltern und den Rat ihres Beichtvaters hin Girolamo Custonach, der … Weiterlesen
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Gaufredi, Louis
(† 1611), Pfarrer von Marseilles, wurde von der Nonne Madeleine de Demandolx de la Palud der Verhexung und der sexuellen Beziehung bezichtigt. Als bei ihr und anderen Nonnen Symptome von Besessenheit auftraten, wurden bekannte Exorzisten beigezogen. Bei diesem Verfahren wurde … Weiterlesen
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Gaugötter
Dazu gehören zwei Kategorien aus der Geschichte Ägyptens: 1. Gottheiten, die lediglich Personifikationen der einzelnen Gaue sind. Ihnen begegnet man fast ausschließlich als Träger von Gaben in den Darstellungen symbolischer Opferzüge, welche Toten- und Göttertempel schmücken. In der Regel sind … Weiterlesen
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Gaukler
(Franz. bateleur), Sammelbezeichnung für Schausteller und andere Unterhaltungskünstler, wie Magier, Spielmann oder Bänkelsänger, die ihre Fertigkeiten auf offener Straße, Märkten oder Festen dem Publikum preisgeben. Im Tarot ist der G. das erste Arcanum, das allen anderen 21 Großen Arcana des … Weiterlesen
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Gauld, Alan
(* 17.06.1932 Portland, Dorset, England), britischer Parapsychologe, Psychologe und Hypnoseforscher. G. besuchte 1956/57 die Harvard Universität und das Emmanuel College in Cambridge, wo er das Studium 1962 mit dem Dr. phil. abschloss. Er wirkte dann als Professor für Psychologie an … Weiterlesen
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Gauquelin, Michel
(* 13.11.1928 Paris; † 30.05.1991 ebd.), Begründer der wissenschaftlichen „Neo-Astrologie“. In seinem „Laboratoire d’Etude des Relation entre Rhythmes Cosmiques et Psychophysiologiques“ arbeitete er an der Untersuchung astrologischer Einflüsse auf den Menschen, nachdem er sich bereits als Siebenjähriger für die Gestirne … Weiterlesen
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Gauricus, Lucas
(* 12.03.1475 Giffoni bei Neapel, daher sein späterer Name Geophonensis; † 15.03.1558 Rom), Bischof und astrologischer Gelehrter, dessen Vorhersagen von 1512 teilweise Berühmtheit erlangten ‒ so die Aussage, dass der französische König Heinrich II. nach einem Duell an einer Augenverletzung … Weiterlesen
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Gauzeichen
Bilder der zumeist tiergestaltigen, seltener pflanzengestaltigen Gaugötter oder sakraler Gegenstände, die sich bis in vorgeschichtliche Zeit zurückverfolgen lassen. Die Gaue wurden nach ihren Symbolen benannt. Besondere Bedeutung erlangte das Zeichen des 8. oberägyptischen Gaus als Osiris-Symbol. In den ägyptischen Tempeln … Weiterlesen
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Gayomart
In der alten iranischen Mythologie das Urwesen. Aus seinem Leichnam und jenem des Ur-Stiers Geush Urvan soll alles Leben entstanden sein. Nach einer Überlieferung existierte G. 3.000 Jahre lang als Geist, bis Ahuramazda, das Prinzip des Guten, ihn in der … Weiterlesen
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Gazelle
Im oberägyptischen Komir verehrten die Ägypter Anuket in Gestalt einer Gazelle, da man in der Nähe ihres Tempels in Grüften zahlreiche Mumien von Gazellen gefunden hatte. Anuket erhielt dort den Beinamen: „Herrin des Himmels, Fürstin der Götter“. Im feuchteren Unterägypten … Weiterlesen
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Geb
In der ägyptischen Mythologie der Erdgott. Er gilt als als Sohn des Luftgottes Schu und der Feuergöttin Tefnut als Trägerin des Sonnenauges, ist Gatte und Bruder der Himmelsgöttin Nut und Vater von Osiris, Isis, Seth und Nephthys. Laut Pyramidentexten regierte … Weiterlesen
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Gebäcke
Die mittels Modeln oder Ausstechformen hergestellten G. wie auch die freihändig geformten Gebildebrote waren zu allen Zeiten mit Brauchtum und Glauben verbunden. Der weitverbreitete Brauch, aus Teig Männchen zu backen, erinnert an die Kulte, bei denen ein göttlicher Leib in … Weiterlesen
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Gebärden
Ausdrucksbewegungen, die auf kurze Zeit und einzelne Körperteile beschränkt sind und sich in den einfachsten und naturgegebenen Formen darstellen. Es geht dabei um Haltungen und Bewegungen des Körper bzw. von Körperteilen (Motorik, Mimik), speziell der Hände und des Mundes. Alle … Weiterlesen
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Gebärmutter
(Lat. uterus, auch matrix; gr. mētra, hystéra, delphys; mhd. bërmuoter, kurz muoter), Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, in dem sich nach einer Empfängnis die embryonalen Frühstadien (Blastozysten) einnisten und sich zum geburtsreifen Fötus entwickeln. Als Schoß ist die G. ein Symbol … Weiterlesen
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Gébelin, Antoine Court de
> Court de Gébelin, Antoine.
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Geber
Mittelalterlicher Autor alchemischer Texte, der lange mit dem arabischen Alchemisten Jabir ibn Hayyan gleichgesetzt wurde. Sein Hauptwerk Summa perfectionis magisterii (Die höchste Vollendung des Meisterwerks) wurde vermutlich gegen Ende des 13. Jhs. auf Latein verfasst. Als Urheber wird ein italienischer … Weiterlesen
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Gebers
Islamische Bezeichnung der heute noch im Iran lebenden Anhänger Zarathustras, zumeist Händler und Gärtner. Wegen ihrer symbolischen Feuerzeremonien gelten sie zu Unrecht als Feueranbeter. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.
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Gebet
Unmittelbare Form des Umgangs mit Gott durch Hingabe der ganzen Person an den göttlichen Willen, im Bewusstsein der Verewigung des persönlichen Lebens. In dieser Einswerdung mit Gott kann das G. von der Wortbildung zum Einheitserleben mit Gott übergehen. So sagt … Weiterlesen
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Gebetläuten
Ursprünglich nur von Klöstern und Stiftskirchen bekannt, wo die sieben Glockenzeichen den sieben Gebetszeiten (horae canonicae) entsprachen. Als ab dem 11. Jh. zunehmend das Ave Maria dem Vaterunser angefügt und allgemein beliebt wurde, führten alle Kirchen ab dem 13. Jh. … Weiterlesen
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Gebetsfahne
Mit Mantras, dem Pferd und den Tieren der 4 Himmelsrichtungen bedruckte Tücher, die im lamaistischen Kulturraum in Siedlungen und an exponierten Stellen wie Bergpässen oder Wegkreuzungen an Holzstangen oder langen Schnüren aufgereiht befestigt werden und symbolisch den Wunsch für das … Weiterlesen
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Gebetsmaschinen
Besonders im Lamaismus verwendete, aus der magisch-meditativen Auffassung des Gebets als selbstwirkende Formel herrührende Einrichtungen wie Gebetsmühlen, Gebetsfahnen und Gebetszylinder, auf oder in denen die aufgezeichneten Worte der Formel durch Hände-, Wind- oder Wasserkraft in Bewegung und Aktion versetzt werden. … Weiterlesen
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Gebetsmühle
„Mani Rad“ genanntes lamaistisches Gebetsinstrument, das aus einem um seine Achse rotierenden, metallischen oder hölzernen Zylinder besteht, der auf Papierstreifen gedruckte Mantras enthält. Dadurch, dass der Gläubige beim Drehen des Zylinder seinen Geist auf die Religion richtet, soll ‒ nach … Weiterlesen
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Gebetsperlen
Tibetische buddhistische Lamas verwenden G. für ein Wahrsagesystem, das sie Mo nennen. Während sie meditieren und ein Mantra murmeln, lassen sie die Mala genannte Kette durch die Finger gleiten und teilen sie dabei auf das Geratewohl. Die Antwort ergibt sich … Weiterlesen
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Gebetsrad
Ein im tibetischen Buddhismus verwendeter Zylinder, dessen Außenseite mit einem Mantra beschriftet ist und Schriftrollen enthält, auf denen dieser und andere Mantras wie auch heilige Texte geschrieben sind. Das Drehen des Rades im Uhrzeigersinn (außer bei Anhängern des Bön) soll … Weiterlesen
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Gebetsriemen
(Hebr. tephillin), bei den Juden die mit einem Riemen am linken Oberarm und an der Stirn zu befestigenden Kapseln, welche ‒ auf Pergamentröllchen geschrieben ‒ die vier Stellen: Exodus 13,1-10, 11-15 und Deuteronomium 6,4-9, 13-21 enthalten. Ihre ursprüngliche Bedeutung scheint … Weiterlesen
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Gebildebrot
Gebäck zu bestimmen religiösen Anlässen, wie aus Teig geformte Backwaren in Gestalt von Menschen, Heiligen, Phantasiegestalten, Tiere, Symbole und Ornamente. Diese G.e werden an jenen Tagen geschenkt und gegessen, die zu dem Versinnbildlichten in Beziehung stehen. Sie symbolisieren Wünsche, das … Weiterlesen
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Gebrauchsesoterik
Bezeichung esoterischer Praktiken im Alltagsleben, z.B. Wellness, Freizeit- und Gesundheitsbereich. Die G. bezieht sich auf alle Lebenspraktiken vorwissenschaftlicher Prägung und ist von der System-Esoterik zu unterscheiden. Lit.: Pilar, Clemens: Yoga, Astro,Globuli: christlicher Glaube & Alltags-Esoterik. Augsburg: St. Ulrich Verlag, 2009.
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Gebser, Jean
(* 20.08.1905 Posen; † 14.05.1973 Wabern bei Bern), Kulturphilosoph, philosophischer Schriftsteller, Bewusstseinsforscher. Sein deutscher Name ist eigentlich „Hans“. G. emigrierte nach Südfrankreich, wo die Namensänderung in „Jean“ erfolgte. Ab 1939 lebte er in der Schweiz. G. gilt als einer der … Weiterlesen
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Geburah
Auch Gevurah (hebr., Strenge, Stärke, Gerechtigkeit), die fünfte Sephira am Lebensbaum der Kabbala. Sie sitzt auf der linken Säule Boas unter Binah (Verstand) und über Hod (Pracht, Glanz, Majestät). G. ist der fünfte Pfad der 32 Pfade der Weisheit und … Weiterlesen
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Geburt
(Lat. partus), auch Entbindung oder altertümlich Niederkunft, ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes. Dieser Vorgang ist in fast allen Kulturen mit religiösen und staatlichen Maßnahmen und Riten verbunden, wodurch das Naturwesen zu einem Kulturwesen und damit zu einem … Weiterlesen
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Geburtsbaum
Der Brauch, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen, verbunden mit dem Glauben, dass das Leben und Gedeihen des Kindes mit dem Gedeihen des gepflanzten Baumes sympathetisch verknüpft sei, ist weit verbreitet. Dabei sind gewisse Unterschiede in der … Weiterlesen
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Geburtshoroskop
Das G. repräsentiert im Gegensatz zum Horoskop während der Empfängniszeit den fertigen Menschen. Es verweist auf die besondere Seelenverfassung, die in Übereinstimmung mit der speziellen Planetenkonstellation im Augenblick der Geburt entsteht. Zur Bestimmung des G. bedarf es der Beobachtung der … Weiterlesen
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Geburtstag
Bei den Griechen, Römern und Persern wurde der G. anfangs allmonatlich und gottesdienstlich gefeiert. Die Verehrung des Tages galt, abgesehen von den toten Ahnen, dem guten Dämon, der bei der Geburt die bösen Dämonen fernhielt, dem (Deus) Natalis, dessen Festtag … Weiterlesen
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Geburtszahl
Auch Geburtsweg, Schicksalszahl, Lebensaufgabenzahl, Lektionszahl, bezeichnet die Summe aus Geburtstag, -monat und -jahr und gilt als der kosmische Kode des Menschen. Die Summe aus dem Zahlenwert von Geburtsdatum und jenem des Sternzeichens ergibt die Alltagszahl, die darüber Auskunft gibt, wie … Weiterlesen
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Geburtsziegel
(Ägypt. Mesechen, Meschen, Mes-chen), auch Gebärziegel, vor allem aus ägyptischen Texten bekannt, bezeichnet einen altägyptischen Lehmziegel, auf dem eine Frau bei der Geburt eines Kindes ihre Beine ruhen ließ. In der praktischen Anwendung wurde der G. immer paarweise als frühe … Weiterlesen
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Gedächtnis
(Mhd. gedaechtnisse, Denken an etwas, Erinnerung), die Fähigkeit von Organismen, Informationen aufzunehmen, zu speichern und später wieder abzurufen. Was dabei konkret das Gedächtnis des Menschen betrifft, so versteht man darunter die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne ins Gewicht fallende Veränderungen ihres … Weiterlesen
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Gedächtnis des Universums
Das kollektive Gedächtnis der Natur, in dem die Erfahrungen eines jeden Individuums gespeichert werden, egal ob Bakterie, Pflanze, Tier, Mensch oder Kristall. So ist der Zellbiologe Rupert Sheldrake davon überzeugt, dass alle Formen in der Natur durch morphogenetische Felder bestimmt … Weiterlesen
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Gedächtnis, hypnotisches
Schon bei einer leichten hypnotischen Trance ist es möglich, dass Menschen sich an Dinge erinnern, die längst vergessen erscheinen. So wird es in der Hypnotherapie möglich, seelische Blockaden aufzuarbeiten, positive Erinnerungen zu beleben und negative Erinnerungen aufzulösen. Der Hypnotherapeut muss … Weiterlesen
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Gedankenabzapfen
Aktive, paranormale Entnahme von Bewusstseinsinhalten oder von aus dem Unbewussten stammenden Informationen einer fremden Person durch Gedankenlesen. Das Ziel des G.s ist es, an eine Information zu gelangen, die vom Gegenüber zwar gedacht, aber nicht in Worten ausgesprochen wird. In … Weiterlesen
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Gedankenformen
(Engl. thought forms), von dem theosophischen Schriftsteller Charles Webster Leadbeater (1847-1934) in die Adyar-Theosophie eingeführter Begriff für bestimmte geometrische Muster, die eine telepathisch bzw. hellseherisch begabte Person angeblich sehen kann, wenn sich die Versuchsperson auf einen bestimmten Gedanken konzentriert. Die … Weiterlesen
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Gedankenfotografie
Bezeichnet die Bildgestaltung auf Film durch bloße gedankliche Beeinflussung durch eine Person. Von solchen Fotografien spricht man im Spiritismus im Zusammenhang mit Medien und in der Wissenschaft bei diesbezüglichen Experimenten mit Sensitiven. Die erste Nachricht über derlei Aufnahmen scheint von … Weiterlesen
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Gedankenkraft
Nicht näher definierte Bezeichnung für ein menschliches Vermögen, das über die Autosuggestion hinaus psychische und physische Wirkung zeigen soll. Lit.: Schmidt, Karl Otto: Gedankenmacht und Glaubenskraft. Büdingen-Gettenbach: Lebensweiser-Verlag, 1956.
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Gedankenlesen
Aufnahme fremdseelischer Vorstellungen und Gedanken in das eigene Bewusstsein auf telepathischem Weg. Im Gegensatz zur Telepathie (als Psi-Gamma-Telepathie im Unterschied zur Psi-Kappa-Telepathie) ist hier der Perzipient aktiv, der Agent hingegen passiv. G. wird begrifflich oft mit dem Muskellesen verwechselt. > … Weiterlesen
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Gedatsu
(Jap., Erlösung, Befreiung). 1. Befreiung, Ziel aller Buddhisten und jeder meditativen Schulung. 2. Meditative Praxis (Zazen), da die Befreiung durch Meditation verwirklicht wird. Lit.: Diener, Michael S.: Das Lexikon des Zen. München: O.W. Barth, 1992.
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Gefäß
Steht für ein Gerät zur Aufbewahrung von flüssigen oder körnigen Stoffen, im kunsthandwerklichen Sinn für Dose, Kanne, Krug, Schale, Vase, Urne usw., im anthropologischen Aspekt für den mütterlichen Körper als Gefäß der Geburt. So heißt es in einem Pyramidentext: „NN … Weiterlesen
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Gefiederte Schlange
Gottheit, die in vielen Kulturen Mesoamerikas in unterschiedlicher Ausprägung verehrt wird. Die ältesten Darstellungen der GS stammen aus der Kultur der Olmeken (ca. 1400 v. Chr. bis 400 v. Chr.). Obwohl diese keine Schriftsprache hatten, findet sich in der Malerei … Weiterlesen
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Gefilde der Trauer
In der griechischen Mythologie jener Bereich der Unterwelt, wo sich die Geister Liebender aufhielten, die Selbstmord begangen hatten. Dort waren z.B. Phädra, Dido und Laodameia zu finden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.
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Gegenstandsschrift
Mnemonistisches Hilfsmittel meist ideographischer Natur zur Erinnerung an Tatsachen oder Ereignisse. Dazu gehören etwa der Botenstab, das Kerbholz, der Khipu (Knotenschrift der Ureinwohner des Inkareiches) und andere Knotenschnüre. Als G. gelten z.B. auch Wegmarken aus geknickten Zweigen und ausgestreuten Blättern … Weiterlesen
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Gegenwartserweiterung im Raum
Bezeichung des Psychiaters Jaroslaw Marcinowski (1868-1935) für jene Form von Telepathie, bei welcher der Erlebnisträger das Gefühl hat, an zwei Orten zugleich zu sein. Lit.: Marcinowski, Jaroslaw: Neue Bahnen zur Heilung nervöser Zustände: ein Stück Lebenskunst für alle. Berlin: Otto … Weiterlesen
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Gegenzauber
Auch Widerzauber (engl. counter charms, counterspell, countermagic; frz. contre-charme), Zauber zur Bekämpfung eines anderen Zaubers bzw. der Wirkung eines übernatürlichen Kräften zugeschriebenen Übels. Zum G. können auch Maßnahmen gehören, den Urheber des Schadzaubers aufzuspüren, zu vertreiben oder ihm selbst Schaden … Weiterlesen
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Geheimbünde
Vereinigungen, die sich nach Entstehung, Ausrichtung und Organisationsform voneinander unterscheiden und bestimmte für sie charakteristische „Geheimnisse“ dem Außenstehenden vorenthalten (Arkandisziplin). Die Geheimhaltung kann sich dabei auf die Anzahl der Mitglieder, Ziele, Aktivitäten, Versammlungsorte, Rituale und Dokumente beziehen. So bilden die … Weiterlesen
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Geheimgesellschaften
Grundsätzlich alle Organisationen, die ihr Wirken vor der sozialen Umwelt geheim halten möchten. Dazu werden ganz allgemein folgende Gruppierungen gezählt: Pythagoräer, Freimaurer, die irischen Geheimgesellschaften der 1790er Jahre, die Carbonari und die Carbonaria, Rosenkreuzer, Illuminaten, der Germanenorden 1912-1922, der Ku … Weiterlesen
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Geheimkulte
Formen religiöser und kultischer Gemeinschaftsbildung wie die Geheimbünde, in gewisser Weise auch die Initiationsriten und Altersklassen der Naturvölker oder die antiken Mysterien, die nach dem Prinzip der Arkandisziplin und der Esoterik der Allgemeinheit nicht zugänglich sind und besondere religiöse und … Weiterlesen
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Geheimlehre
Nach innen gerichtete esoterische Lehre, die nur wenigen „Eingeweihten“ bekannt und zugänglich ist. Sie enthält meist religiöse oder philosophische Vorstellungen, die dem Uneingeweihten, dem Exoteriker, nicht zugänglich sind und auch nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Geheim ist alles, was rational … Weiterlesen
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Geheimnis
Der Begriff wurde erstmals im 16 Jh. von Martin Luther zur Übersetzung des biblischen Begriffes Mysterion verwendet, womit auf der Sprachebene eine folgenreiche Vorentscheidung getroffen wurde, nämlich mysterium und secretum gleichsinnig zu verstehen. Das zog auch auf der Sachebene eine … Weiterlesen
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Geheimniskult
Darunter versteht man das Bemühen vieler Autoren ab dem 15. Jh., den Kreis der Eingeweihten nach Kräften möglichst klein zu halten. Das galt besonders für Alchemisten und Astrologen. So verweist das Speculum astronomiae von Albertus Magnus an einer Stelle ausdrücklich … Weiterlesen
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Geheimnisse, ägyptische
> Ägyptische Geheimnisse.
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Geheimschrift
Die Kryptographie (griech. kryptós, verborgen, geheim, und gráphein, schreiben) ist ursprünglich die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Der früheste Einsatz von G.en findet sich im dritten Jahrtausend v. Chr. in der altägyptischen Kryptographie. Später wurden G.en zu diplomatischen, medizinischen, magischen usw. … Weiterlesen
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Geheimwissen
Spezielles Wissen, das nur an ausgewählte Personen oder Personengruppen weitergegeben wird. So legen einige Mysterienkulte besonderen Wert auf Initiation vor dem Zugang zum G. Zu den bekanntesten Mysterienkulten der antiken Welt zählen die Mysterien von Eleusis, die samothrakischen Mysterien, der … Weiterlesen
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Geheimwissenschaft
Die Lehre von den Urgründen der Natur und des Menschenlebens, die dem Verstand nicht zugänglich sind. Éliphas Levi gebrauchte hierfür den Begriff Okkultimus und H.P. Blavatsky Arcana (verborgen) Sciences (engl. science), was R. Steiner mit Geheimwissenschaft übersetzte. Da eine Wissenschaft, … Weiterlesen
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