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G

Nach der Altamerikanistik der so benannte Gott der Maya, der Kukulkan in seinem solaren Aspekt. Die auf seinen Körper aufgemalte Hieroglyphe kin (Sonne) erinnert an den Sonnengott Kinich Ahau. In der Freimaurerei steht G für Geometrie oder die fünfte Wissenschaft, … Weiterlesen

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G.A.

Abk. für (franz.) Grand Architect, Großer Baumeister (aller Welten), die freimauerische Bezeichnung für das schöpferische Prinzip bzw. Gott schlechthin. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.

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G.A.O.T.U.

Abk. für (engl.) Great Architect of the Universe – Großer Baumeister des Weltalls, Bezeichnung der Freimaurer für das schöpferische Prinzip, d.h. für Gott schlechthin. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.

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GAAP

Ein Dämon, dessen König Amaymon ist. Wenn die Sonne im Süden steht, erscheint er in menschlicher Gestalt, begleitet von vier Königen (Mittagsdämon). G. lehrt Philosophie und die sog. Sieben Freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie). Außerdem weckt … Weiterlesen

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Gabal

Syr. Myth.; ein im alten Baalbek (in römischer Zeit Heliopolis, die Sonnenstadt, genannt) und in Emesa (heute Homs in Syrien) hochverehrter Gott, die Sonne. Das Bild von G. war ein Stein von kegelförmiger Gestalt. Der Kult des Gottes war orgiastisch … Weiterlesen

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Gabalika

> Abbé de Villars.

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Gabe der Tränen

In der christlichen Tradition gelten Tränen auch als Gabe. Sie haben heilende und befreiende Wirkung für den Menschen. Tränen bringen innere Empfindungen zum Ausdruck, sie drücken etwas aus von dem, was Menschen innerlich bewegt. Sie können für Freude wie Trauer … Weiterlesen

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Gabel

Ein verhältnismäßig junges Tischgerät, da sie noch im 13. Jh. als ungewohnter Luxus galt. Als Küchengerät ist sie vermutlich älter. Jedenfalls hat die G. Anteil am Aberglauben, der auch sonst Spitziges betrifft. So soll man das Essen nicht mit der … Weiterlesen

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Gabija

(Gabieta, Gabeta), litauischer Feuergeist, zuweilen auch in der Stellung einer Feuer- und Haushaltsgöttin, der man als Herrin des Heiligen Feuers Salz in das Feuer schüttete und dabei sprach: „Heilige Gabija, sei gesättigt.“ Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. … Weiterlesen

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Gabir ibn Hayyan

> Geber.

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Gabriel

(Mann, Kraft, Held Gottes in Übersetzung des hebr. Gavri-El, Mann, Held, Kraft Gottes), einer der Erzengel. Im AT wird G. im Buch Daniel (Dan 8,16, Dan 9,21), im NT bei Lukas (Lk 1,19 und Lk 1,26) erwähnt. Nach christlicher und jüdischer … Weiterlesen

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Gad

Im vorislamischen Nordarabien der Name einer Vielzahl von wohlwollenden Göttern. Im hellenistischen Umkreis wird die Verehrung der männlichen oder weiblichen Glücks- und Schicksalsgottheit G. mit der Göttin Tyche in Verbindung gebracht und erstreckte sich nachweislich vom 5. Jh. v. Chr. … Weiterlesen

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Gadanija

(Slaw. Myth.), eine spezielle Weise, sich Orakel zu verschaffen. Das Wort bedeutet „sagen, sprechen“ und galt eigentlich für jede Art von Wahrsagung: den Flug der Vögel, das Schreien der Nachteulen und besonders die Beantwortung von Fragen durch das Würfelspiel. Lit.: … Weiterlesen

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Gaddis, Vincent Hayes

(1913-1997), amerik. Reporter und Schriftsteller, der in der Februar-Ausgabe des Pulp-Magazins Argosy von 1964 erstmals vom „Bermudadreieck“ (Bermuda Triangle) sprach, das später durch Charles Berlitz Berühmtheit erlangte. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hg. v. A. Resch. Abensberg: Josef … Weiterlesen

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Gaffarel, Jacques

(Gaffarellus, Iacobus, * 1601 Mane, Provence; † 1681 Sigonce/Frankr.), Theologe, Orientalist und Okkultist. G. beschäftigte sich von Jugend an mit allem Außergewöhnlichen. So studierte er Griechisch, Hebräisch und Persisch, vertiefte sich in die jüdische Kabbala, die Alchemie und die Magie. … Weiterlesen

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Gagat

Auch Schwarzer Bernstein oder Jet(t) genannt (engl. jet, fr. jais), ist ein durch Bitumen imprägniertes fossiles Holz zwischen Braunkohle und Steinkohle. In der Magie gilt G. als der Talisman der Kaufleute und Reisenden. Der griechische Dichter Nikander (2. Jh. v. … Weiterlesen

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Gagern, Friedrich Frhr. von

(* 26.06.1882 Schloss Mokritz, Krain/Slowenien; † 15.11.1947 Geigenberg in Niederösterreich), Reise- und Jagdschriftsteller. G. studierte Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte und gründete 1905 mit Anton Wildgans den Dichterbund „Bund der Gewaltigen“; von 1906 bis 1914 übernahm er die Radaktion der „Hugo’schen … Weiterlesen

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Gahé

Geistwesen der Apachen. Sie werden von den sog. Gahé-Tänzern dargestellt, die in etwa den Kachina-Tänzern der Pueblo-Stämme entsprechen. Die Chiricahua-Appachen glauben, dass die Gahé innerhalb der Berge leben, Kostüme tragen und sich so bemalen, wie es die Chiricahua-Schamanen in ihren … Weiterlesen

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Gähnen

Lat. oscitatio, ein bei Mensch und Tier auftretendes reflexartiges Verhalten als Ausdruck von Müdigkeit und Langeweile. Im Volksglauben findet sich die weit verbreitete Anschauung, dass einerseits die Seele durch den Mund entflieht und andererseits böse Geister in den Mund eindringen … Weiterlesen

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Gaia

Oder Ge, auch Gäa, ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und eine der ersten Gottheiten. Der Name ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise Gebärerin. Ihre Entsprechung in der römischen Mythologie ist Tellus. In der Theogonie Hesiods entspringt Gaia … Weiterlesen

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Gaiba

Arab., „Abwesenheit“; Zustand von jemanden, dem von Gott auf Erden die sichtbare Erscheinung entzogen wurde, wenngleich er noch unsichtbar auf der Erde lebt. Es handelt sich um einen Sufi-Zustand, von sich selbst abwesend und nur Gott gegenwärtig, auf dem Weg … Weiterlesen

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Gajasimha

Sanskr. gaja + siṃha / Pali: gaja + sīha; Mischwesen aus Elefant (Kopf) und Löwe (Körper), das sich in der späteren Kunst Ceylons und in Indien findet und besonders in der Heraldik dargestellt wird. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. … Weiterlesen

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Gajavirala

Indischer Mischwesen-Typus aus Löwen- und Elefantenkomponenten. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.

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Gaki

Japanischer Ausdruck für hungrige und durstige Geister (sanskr. Preta). Sie leben in einer ihnen eigenen Welt, in die sie als Folge ihrer bösen Taten in früheren Leben hineingeboren wurden. Ihr Hunger und Durst sind unstillbar. In Zenklöstern erhalten sie vor … Weiterlesen

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Galaktit

Weißer Stein, der auch „Mondmilch“ genannt wird, weil er angeblich die Eigenschaft besitzt, das Aussehen und den Geschmack von Milch anzunehmen, wenn er mit Wasser zerrieben wird. Laut Volksglauben soll er den Ammen reichlich Milch, den Kindern, um den Hals … Weiterlesen

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Galal ad-Din Rumi

> Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī.

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Galand de Langeac, Agnes

(*17.11.1602 Le Puy-en-Velay/F; †19.10.1634 Langen), selig (20.11.1994, Fest: 19. Oktober), trat 1623 in den Orden der Dominikanerinnen in Langeac, Frankreich, ein, legte 1625 die Ordensgelübde ab und wurde 1627 zur Priorin ernannt, aber aufgrund von Verleumdungen bald darauf abgesetzt. In … Weiterlesen

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Galaxias

Von gala, Milch, Milchstraße. Da nach der griechischen Mythologie nur derjenige, der als Säugling an Heras Brust gelegen ist, später unter die Unsterblichen aufgenommen wird, lässt Zeus den kleinen Herakles durch Hermes der schlafenden Hera an die Brust legen. Als … Weiterlesen

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Galdr

Nord. Zauber, Zauberweise; germanisches Zauberverfahren der Asen als Gegenpol zum Seidr der Vanen. Als Urheber des G. wird Odin gesehen. Durch Wortbeschwörung erfolgt ein Bewirkzauber, durch den feindliche Mächte gebannt werden. Die Zauberspruchstrophe heißt galdralag. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs … Weiterlesen

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Galdrabók

Isländisches Zauberbuch, das vielleicht im späten 16. Jh. begonnen und bis Mitte des 17. Jhs. fortgeführt wurde und die einschlägigen Praktiken im spätmittelalterlichen Island anschaulich vermittelt. Die 47 Zaubersprüche und Siegel sind teils in Latein, teils in Runenschrift abgefasst und … Weiterlesen

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Galenik

Traditionelle Bezeichnung für Arzneimitteltechnologie. Ursprünglich verstand man unter G. nur das Herstellen von Zubereitungen aus Drogen, die eine komplexe Mischung von Drogeninhaltsstoffen enthielten, wie z.B. Tinkturen, Extrakte, Mixturen und Elixiere. Die Bezeichnung G. geht auf den griechischen Arzt Galenos zurück, … Weiterlesen

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Galenos von Pergamon

Altgr. Γαληνός, dt. Galen; * zwischen 128 und 131 Pergamon/Kleinasien; † zwischen 199 und 216 Rom), griechischer Arzt und Anatom, der vorwiegend in Rom tätig war und als einer der bedeutendsten Ärzte des Altertums gilt, dessen Lehre für 1500 Jahre … Weiterlesen

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Galeotti, Maurizio/Martius

* Um 1427 Narni/Umbrien; † 1497; italienischer Humanist, Arzt und Astronom. G. studierte in Padua und Ferrara Medizin, wo er mit dem Gelehrten Janus Pannonius eine lebenslange Freundschaft schloss. Auf dessen Einladung kam er schließlich 1461 nach Ungarn und wurde … Weiterlesen

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Galeru

Auch Galaru (Myth. der Aborigines), australische Riesen- und Regenbogenschlange, deren Körper sich als Regenbogen über den Himmel spannt. Sie ist Symbol der Erneuerung und Erhaltung des Lebens. Sie hat zwei Djanggawul-Schwestern (Personifikation der Fruchtbarkeit und Ahnmütter der Menschen) verschlungen, was … Weiterlesen

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Galgani, Gemma

(* 02.03.1878 Borgonuovo di Camigliano bei Lucca/Italien; † 11.04.l903 Lucca), heilig (02.05.1940, Fest: 11. April), Apothekerstochter, war schon früh mystisch hoch begnadet. Am 08.06.1899 empfing G. die Wundmale (Dornenkrönung, Geißelung, Blutschweiß), die am Samstag und Sonntag verschwanden, sich aber jeden … Weiterlesen

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Galgóczy, Elisabeth

(* 27.06.1905 Szolnok/Ungarn, † 27.03.1962), stigmatisierte Mystikerin, Sühneseele, verfasste auf Geheiß ihrer Seelenführer ein Tagebuch über ihre mystischen Erlebnisse. Pfarrer Koloman Doroszlai († 1973) begleitete sie die letzten 20 Jahre ihres Lebens und nahm sie in seinem Pfarrhof in Kisújszallás … Weiterlesen

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Galigaï, Leonora

Auch Leonora Dori oder Leonora Dori Galigai (* 19.05.1568 Florenz; † 08.07.1617 Paris), Ziehschwester und Hofdame Maria von Medicis am toskanischen und französischen Hof. 1601 heiratete G. den aus niederem Adel stammenden italienischen Abenteurer Concino Concini, der sich im Lauf … Weiterlesen

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Galileo Galilei

(* 15.02.1564 Pisa; † 08.01.1642 Arcetri bei Florenz), italienischer Universalgelehrter. G. wurde als Sohn des Musikers Vincenzo Galilei, der einem Patriziergeschlecht der Stadt angehörte, und der Giulia degli Ammannati geboren. 1575 zog er mit seinen Eltern nach Florenz, kehrte dann … Weiterlesen

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Gall, Franz Joseph

(* 09.03.1758 Tiefenbronn bei Pforzheim, Baden; † 22.08.1828 Montrouge bei Paris, heute Département Hauts-de-Seine), deutscher Arzt und Hirnanatom, Begründer der Phrenologie. G. studierte ab 1777 zunächst Medizin in Straßburg, dann ab 1781 in Wien, wo er 1785 promovierte. Nach Vortragsreisen … Weiterlesen

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Galla

Akkadisch Gallu, sumerischer Unterweltsdämon. Der Vegetationsgott Dumuzi wurde von G.-Dämonen in die Unterwelt geführt. Griechische Schriftsteller übernahmen G. in der Namensform Gella und in der Bedeutung einer kinderraubenden Spukgestalt. Lit.: Haas, Volkert: Magie und Mythen in Babylonien: von Dämonen, Hexen … Weiterlesen

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Galläpfel

Diplolepis quercus-folii, im Volksmund Knoppern genannt; gelblich-braune, kugelförmige Auswüchse, wie sie sich besonders an der Unterseite von Eichenblättern finden. Sie werden dort durch den Stich der Gallwespe hervorgerufen. Die befruchteten Weibchen der Gallwespe legen im Frühjahr an den Eichenblättern ihre … Weiterlesen

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Galle

Mhd. galle, Gallenblase und deren Inhalt; gr. χολή cholé; lat. bilis; zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert, in der Gallenblase gespeichert und zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Mythologisch gilt sie als kräftigend, weshalb Krieger zur … Weiterlesen

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Galley Beggar

Außergewöhnlicher englischer Geist; tritt angeblich or allem im Norden Englands in Erscheinung und wurde erstmals in Reginald Scots Werk The Discoverie of Witchcraft (1584) erwähnt, der als Skeptiker von Zauberei und Hexerei galt. Es handelt sich angeblich um einen sehr … Weiterlesen

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Gallo, Anna Maria Rosa Nicoletta OFM

(* 25.03.1 715 Neapel, † 06.10.1791 ebd.), Ordensname Maria Franziska von den fünf Wunden Christi, heilig (1867, Fest: 6. Okt.), stigmatisierte Mystikerin, trat mit 16 Jahren in den Franziskanerorden ein, dies auch, um sich den unguten Familienverhältnissen zu entziehen, da … Weiterlesen

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Gallu

In der sumerischen und altmesopotamischen Religion Dämonen der Luft, die in Menschengestalt mit Tierköpfen zumeist Krankheiten versinnbildlichten. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.

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Gallus

Lat., der Gallier; volksetymologisch Hahn; * um 550 in Irland oder – nach neueren Forschungen – im Raum Vogesen/Elsass; † 16.10.640, nach anderen Quellen 620 oder zwischen 646 und 650, in Arbon, Schweiz; hl. (Fest 16. Oktober). G. war Wandermönch … Weiterlesen

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Galmei

Bezeichnung für carbonatische bzw. silikatische Zinkminerale, insbesondere von Zinkcarbonat. Der G. war seit der Antike bis ins 18. Jahrhundert von besonderer Bedeutung für die Herstellung von Messing, da es metallisches Zink in der Natur nicht gibt und man keine Technik kannte, … Weiterlesen

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Galon

Riesenvogel der burmesischen Mythologie, der dem indischen Garuda entspricht. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.

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Galvani, Luigi Aloisio

(* 09.09.1737 Bologna; † 04.12.1798 ebd.), Arzt, Anatom und Naturforscher (insbesondere Biophysiker), den am 6. November 1780 ein Zufall zur Entdeckung des nach ihm benannten Galvanismus führte. G. studierte Theologie und später Medizin in Bologna, wo er 1759 sein Studium … Weiterlesen

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Galvanischer Spiegel

Magnetische Platte aus einem konkaven Kupferteil und einem konvexen Zinkteil. Dieser Spiegel wird in der Kristallomantie beim visionären Schauen verwendet und ist eine moderne Version der Kristallkugel. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Gamaheu

Steine, denen durch magische Zeichen, Bildnisse und Figuren himmlische Kräfte einverleibt sind, worauf Paracelsus viel gehalten hat. Das Einfließen himmlischer Kräfte und Eigenschaften in die unteren irdischen elementaren Körper war für die Magier und Weisen gamhea. Das besagt Verlöbnis und … Weiterlesen

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Gamalei

(Hebr.), Edelsteine, die Tierkreiszeichen, Planeten, Monaten oder Tagen zugeordnet werden (astrolog. Edelsteinkunde). Zudem ist G. die Bezeichnung für jeden Stein, der astrologische, hermetische oder magische Siegel bzw. Sigillen hat. Paracelsus bezeichnet so Steine, deren Gravuren ein Abbild des Himmels sind. … Weiterlesen

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Gämse

(Rupicapra), vor der deutschen Rechtschreibreform Gemse geschrieben und in der Jägersprache als Gams oder Gamswild bezeichnet, in Europa und Kleinasien beheimatet, gehört zu den Ziegenartigen. Die G. betrat anscheinend schon früh den Bereich abergläubischer Betrachtung. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war … Weiterlesen

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Gamygyn

Laut Pseudomonarchia daemonum ein Dämon, der zunächst die Gestalt eines kleinen Pferdes (nach anderen Quellen die eines Hundes) annimmt und sich dann in einen Menschen mit heiserer Stimme verwandelt. Das Zauberbuch Der kleinere Schlüssel Salomos spricht von G. als einem … Weiterlesen

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Gana

(Sanskr., Schar), die zwergenhafte, ursprünglich dämonische Gefolgschaft der Götter Rudra und Shiva. Als Anführer der Schar, der sog. Ganapati, werden Andhaka und Ganesha genannt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Gandarewa

Nach dem Avesta, dem heiligen Buch der zoroastrischen Religion, ein im Wasser lebender Dämon, der immerzu danach trachtet, die gute Schöpfung zu verschlingen, bis er vom Helden Keresāpa getötet wird. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, … Weiterlesen

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Gandharva

(Sanskr., gandharva; Pali gandhabbā), in den frühen Schriften der indischen Veden ein mit magischen Fähigkeiten ausgestattetes niederes Geistwesen, später ein Halbgott (upa-deva), der die Geheimnisse des Himmels und der göttlichen Wahrheit kennt und offenbart. G. bezeichnet in Theorie und praktischer … Weiterlesen

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Ganesha

Oder Ganapati (sanskr., Herr der Scharen), indischer Gott der Schreibkunst und der Weisheit, von Hindus und Jainisten gleichermaßen verehrt. Unter der Bezeichnung Vinayaka wird er auch im Tantra verehrt, wo er als begnadeter Tänzer und als Liebhaber gilt, der mehrere … Weiterlesen

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Gangerl

Nach dem Volksglauben eine Berggeist, der oft ein so heftiges Rauschen hervorbringen soll, dass ganze Felsblöcke herabrollen. Die Bezeichnung wird auch für den Teufel verwendet. In der Edda wird Odin-Wodan als Winddämon „Gangerli, der Wanderer“, beim dänischen Geschichtsschreiber Saxo „viator … Weiterlesen

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Ganges

Der heilige Fluss der Hindus entspringt im Himalaya und fließt über 2600 km bis zum Golf von Bengalen. Seine Wasser dienen zur Reinigung von Sünden bzw. zur pūjā (Verehrung) und ein Schluck davon wird, sofern möglich, einem Sterbenden gereicht, wiewohl … Weiterlesen

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Ganna

Germanische Seherin, wie Aurinia (DNP > Albruna) und Veleda. G. gehörte zum Volk der Semnonen und genoss große Verehrung, so etwa bei einem Empfang des Kaisers Domitian in Rom, wo sie als Begleiterin des Semnonenkönigs Masyos erschien (Paulys Real-Encyclopädie, Bd. … Weiterlesen

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Gans

Gänse (Anserinae) bilden in der biologischen Systematik der Vögel eine Unterfamilie der Entenvögel. Die Wildform besitzt eine vielseitige mythologische Bedeutung. In Ägypten gab es die Vorstellung einer Urgans, von der das Weltenei stamme. In China gehörte die G. zu den … Weiterlesen

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Gänsebeinorakel

Das Brustbein einer Gans, vorzugsweise einer, die am 11. November, dem Martinstag, oder zu Weihnachten verzehrt wurde, hing früher in so mancher Diele und diente der Wettervorhersage. Färbte sich das Brustbein ganz weiß oder knallrot, stand ein schneereicher und kalter … Weiterlesen

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Gänseblümchen

Bellis perennis, auch unter den Bezeichnungen Ausdauerndes Gänseblümchen, Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist eine der bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas. Die Germanen hatten das G. ihrer Frühjahrs- und … Weiterlesen

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Ganymedes

Altgriech. Γανυμήδης Ganymếdês „der Glanzfrohe“, lat. Catamitus, dt. Ganymed, ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des trojanischen Königs Tros und der Kallirrhoë sowie der Bruder von Assarakos und Ilos. Er galt als der „Schönste aller Sterblichen“ und wurde daher … Weiterlesen

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Ganzfeld

Als G. bezeichnet man ein Gesichtsfeld, in dem keinerlei visuelle Konturen vorhanden sind. Bei den sog. Ganzfeldexperimenten, einer Versuchsanordnung in der Parapsychologie, wird der „Empfänger“ daher in den Zustand einer milden sensorischem Deprivation versetzt, während der „Sender“ ein zufällig ausgewähltes … Weiterlesen

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Ganzheit

Im engeren Sinn ein „Gebilde“, dessen Eigenart sich nicht durch Zusammensetzen einzelner Teile ableiten, wohl aber durch den Satz „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ verdeutlichen lässt. Der Begriff der Ganzheit wurde von Franz Krüger (1797-1857) in … Weiterlesen

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Ganzheitsmedizin

Umgangssprachliche Bezeichnung für eine Medizin, die sich um alle Bereiche des Menschen (insbesondere Körper und Seele) und seiner Umwelt bemüht, mit Betonung der Subjektivität und Individualität. Im fachlichen Bereich bedeutet G. das Suchen nach einer Synthese aus naturwissenschaftlicher und traditioneller … Weiterlesen

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Ganzopfer

> Brandopfer.

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Garabandal

San Sebastián de Garabandal, kleines Bergdorf im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien. In G. soll zwischen 1961 und 1965 vier Mädchen zuerst ein Engel (18. Juni 1961) und dann, wie von diesem angekündigt, die Muttergottes als Maria vom Berge Karmel, wie … Weiterlesen

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Garbe

In der Landwirtschaft ein Bündel aus Getreidehalmen, einschließlich der sich am oberen Ende befindenden Ähren, und ein Symbol der Ernte und Fülle. Bei Ernteriten wurden häufig der ersten und letzten G. besondere Kräfte zugewiesen, sofern verschiedene Riten eingehalten wurden. In … Weiterlesen

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Gardner, Frederick Leigh

(1857 bis ca. 1930), Generalsekretär der SRIA (Societas Rosicruciana in Anglia) und Mitglied des Golden Dawn. G. arbeitete an der Börse und handelte nach seiner Pensionierung 1903 mit antiquarischen Büchern. Er ist Autor des dreibändigen Catalogue Raisonné of Works on … Weiterlesen

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Gardner, Gerald Brousseau

(* 13.06.1884 Blundellsands/Engl., † 12.02.1964), englischer Kolonialbeamter, Autor, Okkultist, selbsternannter Hexenmeister und Begründer der Wicca-Religion. 1900 übersiedelte G. nach Ceylon (Sri Lanka), wo er eine Tee-Plantage betrieb und in eine Freimaurerloge eintrat. Auf seinen Asienreisen kam er in Kontakt mit … Weiterlesen

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Gargoyles/Gargylen

Von altfr. gargouille, „Kehle“, „Rohr“, Abflussrinne; Wasserspeier in Gestalt von Fabeltieren oder Dämonen an weltlichen und kirchlichen Gebäuden, die ursprünglich dazu gedacht waren, das Regenwasser von den Wänden fernzuhalten. Die bekanntesten G. befinden sich an der Kathedrale Notre Dame in … Weiterlesen

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Garinet, Jules

(* 18.08.1797 Châlons-sur-Marne/Frankreich; † 21.08.1877), Jurist, Bibliophile und Autor von Histoire de la Magie en France (1818) mit einer Beschreibung des Sabbats, einer Abhandlung über Dämonen und über abergläubische Vorstellungen im Zusammenhang mit antiker und moderner Magie. Lit.: Garinet, Jules: … Weiterlesen

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Garland, Hamlin

(* 14.09.1860 West Salem, Wisconsin; † 04.03.1940 Hollywood, Kalifornien), US-amerikanischer Schriftsteller, gilt als einer der wichtigsten Naturalisten in der amerikanischen Literatur. G. ist Autor von 52 Büchern, erhielt Ehrendoktorate mehrerer Universitäten und war eines der frühesten Mitglieder der American Psychical … Weiterlesen

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Garm

In der nordischen Mythologie ein Hund mit vier Augen und blutender Brust, der am Totenfluss Gjöll den Eingang zur Unterwelt Hel bewacht und sich dort auf jeden stürzt, der sich ihm nähert. Beim Untergang der Welt kämpft er an der … Weiterlesen

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Garn

Sammelbegriff für alle linienförmigen textilen Gebilde; sinngemäß ein langes, dünnes Gebilde aus einer oder mehreren Fasern. Als textiles Zwischenprodukt kann es zu Geweben, Gestricken, Gewirken und Stickereien verarbeitet oder zum Nähen sowie zur Herstellung von Seilen verwendet werden. Früher spielte … Weiterlesen

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Garosmantie

Wahrsagen aus einer bauchigen, mit Wasser gefüllten Flasche, worin sich dem Auge des Sehers allerlei Figuren zeigen sollen. Lit.: Meyer, Joseph: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände 1796-1856. Hildburghausen [u.a.], 1851.

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Garrett, Eileen Jeanette Vancho Lyttle

(* 17.03.1893 Beauparc/County Meath, Irland; † 15.09.1970 Nizza, Frankreich), Paragnostin, Autorin parapsychologischer Werke, Begründerin und bis zu ihrem Tod Präsidentin der Parapsychology Foundation. G. war dreimal verheiratet. Der ersten Ehe mit Clive Barry entstammten drei Söhne, die allesamt früh starben, … Weiterlesen

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Garten

Mhd. garto, „das Umzäunte“; abgegrenztes Stück Land, auf dem Pflanzen oder Tiere vom Menschen in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden. Zugleich ist der G. ein frühes Symbol der Geborgenheit und der Erquickung. Sprachgeschichtlich beruht der G. „Eden“ als … Weiterlesen

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Garuda

Sanskr., „der Verschlinger“; phantastisches Geschöpf der Hindumythologie, das für gewöhnlich als gekrönter Vogel oder als Vogel mit Menschenkopf dargestellt wird; Sohn des Kashyapa und der Vinata, symbolisches Reittier des Vishnu. Er erscheint, wenn er durch die Gedanken seines Meisters gerufen … Weiterlesen

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Garuda, Frater Recnartus

> Tränker, Heinrich.

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Gärung

Lat. fermentatio, wird heute als fermentkatalysierter biochemischer Prozess verstanden. „Das Fermentieren ist das Erhöhen eines Stoffes in seiner Substanz durch Zumischung eines ,Fermentes‘, das mit seiner geistartig verteilten Kraft den gesamten Teig ,massa‘ durchdringt und in seine Natur umwandelt.“ So … Weiterlesen

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Gasparetto, Luiz Antonio Alencastro

(*16.08.1949 Bairro do Ipiranga, São Paulo, Brasilien; † 03.05.2018 ebd.), einer italienischen Immigrantenfamilie entstammender Psychologe, Schriftsteller und automatischer Trancemaler (Psychopiktografiker). Seine medial begabte Mutter Zibia G. machte ihn mit den Lehren des Spiritismus bekannt. Mit 13 Jahren hatte er einen … Weiterlesen

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Gasparin, Comte Agénor de

(1810-1871), französischer Politiker, reformierter Publizist und Kämpfer für die Religionsfreiheit in Frankreich. G. war einer der ersten Erforscher des Tischchenrückens und der telekinetischen Bewegungen in einem Zirkel in Valeyres, Schweiz. Wenngleich er die Faktizität der paranormalen Phänomene bestätigen musste, war … Weiterlesen

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Gassner, Johann Joseph

Fürst Alexander zu Hohenlohe-Waldenburg (* 22.08.1727, Braz/Vorarlberg, Österreich; † 04.04.1779 Pondorf/Donau), kath. Pfarrer, Exorzist und Heiler. Die ersten Studienjahre verbrachte G. in Prag. Da während des Erbfolgekrieges in Böhmen die Schulen zeitweise geschlossen waren, kehrte er nach Österreich zurück und … Weiterlesen

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Gastromantie

Weissagung durch Anblicken von wassergefüllten Gefäßen, auch von Glas- oder Kristallkugeln. Bei Durchführung der G. mit Hilfe bauchiger Flaschen oder Gefäße dienten diese den Weissagern als Klangkörper ihrer Stimmen, die durch die Gefäße „magisch“ verändert wurden. Die G. wurde bei … Weiterlesen

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Gathas

(Pers., Lieder), Redeverse, ältester Bestandteil des Avesta, des heiligen Buches des Parsismus, in altertümlicher Sprache und altarischem Metrum. Sie bilden die Grundlage unserer Kenntnis der Lehre Zarathustras und sind in Gruppen eingeteilt, die Gathas genannt werden. Im Hinduismus sind G. … Weiterlesen

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Gati

(Skrt., Pali, Existenzformen), bezeichnet die verschiedenen Daseinsformen im Buddhismus, innerhalb derer die Wiedergeburten durch den Prozess von Karma und Samsāra stattfinden. Es gibt sechs Ebenen, drei gute oder höhere sowie drei schlechte oder niedere Existenzweisen. Zu den guten zählen Menschen, … Weiterlesen

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Gatterer, Alois, SJ

(* 28.01.1886 Reichraming/Oberösterreich; † 17.02.1953), Naturphilosoph, Theologe, später Direktor der „Specula Vaticana“ (Vatikanische Sternwarte). G. setzte sich in seinem kritischen Werk in einer für einen damaligen Theologen aufgeschlossenen Weise auch mit den Fragen der Paranormologie auseinander. So war er Mitbegründer … Weiterlesen

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Gattorno, Anna Rosa verw. Custo

G. wurde am 14. Oktober 1831 als Tochter von Francesco Gattorno und Adelaide Campanella in Genua, Italien, geboren. Mit 21 Jahren heiratete G. am 5. November 1852 auf Wunsch der Eltern und den Rat ihres Beichtvaters hin Girolamo Custonach, der … Weiterlesen

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Gaufredi, Louis

(† 1611), Pfarrer von Marseilles, wurde von der Nonne Madeleine de Demandolx de la Palud der Verhexung und der sexuellen Beziehung bezichtigt. Als bei ihr und anderen Nonnen Symptome von Besessenheit auftraten, wurden bekannte Exorzisten beigezogen. Bei diesem Verfahren wurde … Weiterlesen

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Gaugötter

Dazu gehören zwei Kategorien aus der Geschichte Ägyptens: 1. Gottheiten, die lediglich Personifikationen der einzelnen Gaue sind. Ihnen begegnet man fast ausschließlich als Träger von Gaben in den Darstellungen symbolischer Opferzüge, welche Toten- und Göttertempel schmücken. In der Regel sind … Weiterlesen

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Gaukler

(Franz. bateleur), Sammelbezeichnung für Schausteller und andere Unterhaltungskünstler, wie Magier, Spielmann oder Bänkelsänger, die ihre Fertigkeiten auf offener Straße, Märkten oder Festen dem Publikum preisgeben. Im Tarot ist der G. das erste Arcanum, das allen anderen 21 Großen Arcana des … Weiterlesen

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Gauld, Alan

(* 17.06.1932 Portland, Dorset, England), britischer Parapsychologe, Psychologe und Hypnoseforscher. G. besuchte 1956/57 die Harvard Universität und das Emmanuel College in Cambridge, wo er das Studium 1962 mit dem Dr. phil. abschloss. Er wirkte dann als Professor für Psychologie an … Weiterlesen

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Gauquelin, Michel

(* 13.11.1928 Paris; † 30.05.1991 ebd.), Begründer der wissenschaftlichen „Neo-Astrologie“. In seinem „Laboratoire d’Etude des Relation entre Rhythmes Cosmiques et Psychophysiologiques“ arbeitete er an der Untersuchung astrologischer Einflüsse auf den Menschen, nachdem er sich bereits als Siebenjähriger für die Gestirne … Weiterlesen

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Gauricus, Lucas

(* 12.03.1475 Giffoni bei Neapel, daher sein späterer Name Geophonensis; † 15.03.1558 Rom), Bischof und astrologischer Gelehrter, dessen Vorhersagen von 1512 teilweise Berühmtheit erlangten ‒ so die Aussage, dass der französische König Heinrich II. nach einem Duell an einer Augenverletzung … Weiterlesen

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Gautama Buddha

> Buddha.  

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Gauzeichen

Bilder der zumeist tiergestaltigen, seltener pflanzengestaltigen Gaugötter oder sakraler Gegenstände, die sich bis in vorgeschichtliche Zeit zurückverfolgen lassen. Die Gaue wurden nach ihren Symbolen benannt. Besondere Bedeutung erlangte das Zeichen des 8. oberägyptischen Gaus als Osiris-Symbol. In den ägyptischen Tempeln … Weiterlesen

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Gayomart

In der alten iranischen Mythologie das Urwesen. Aus seinem Leichnam und jenem des Ur-Stiers Geush Urvan soll alles Leben entstanden sein. Nach einer Überlieferung existierte G. 3.000 Jahre lang als Geist, bis Ahuramazda, das Prinzip des Guten, ihn in der … Weiterlesen

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Gazelle

Im oberägyptischen Komir verehrten die Ägypter Anuket in Gestalt einer Gazelle, da man in der Nähe ihres Tempels in Grüften zahlreiche Mumien von Gazellen gefunden hatte. Anuket erhielt dort den Beinamen: „Herrin des Himmels, Fürstin der Götter“. Im feuchteren Unterägypten … Weiterlesen

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Gaziel

> Anarazel.

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Geb

In der ägyptischen Mythologie der Erdgott. Er gilt als als Sohn des Luftgottes Schu und der Feuergöttin Tefnut als Trägerin des Sonnenauges, ist Gatte und Bruder der Himmelsgöttin Nut und Vater von Osiris, Isis, Seth und Nephthys. Laut Pyramidentexten regierte … Weiterlesen

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Gebäcke

Die mittels Modeln oder Ausstechformen hergestellten G. wie auch die freihändig geformten Gebildebrote waren zu allen Zeiten mit Brauchtum und Glauben verbunden. Der weitverbreitete Brauch, aus Teig Männchen zu backen, erinnert an die Kulte, bei denen ein göttlicher Leib in … Weiterlesen

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Gebärden

Ausdrucksbewegungen, die auf kurze Zeit und einzelne Körperteile beschränkt sind und sich in den einfachsten und naturgegebenen Formen darstellen. Es geht dabei um Haltungen und Bewegungen des Körper bzw. von Körperteilen (Motorik, Mimik), speziell der Hände und des Mundes. Alle … Weiterlesen

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Gebärmutter

(Lat. uterus, auch matrix; gr. mētra, hystéra, delphys; mhd. bërmuoter, kurz muoter), Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, in dem sich nach einer Empfängnis die embryonalen Frühstadien (Blastozysten) einnisten und sich zum geburtsreifen Fötus entwickeln. Als Schoß ist die G. ein Symbol … Weiterlesen

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Gebärziegel

> Geburtsziegel.

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Gébelin, Antoine Court de

> Court de Gébelin, Antoine.

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Geber

Mittelalterlicher Autor alchemischer Texte, der lange mit dem arabischen Alchemisten Jabir ibn Hayyan gleichgesetzt wurde. Sein Hauptwerk Summa perfectionis magisterii (Die höchste Vollendung des Meisterwerks) wurde vermutlich gegen Ende des 13. Jhs. auf Latein verfasst. Als Urheber wird ein italienischer … Weiterlesen

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Gebers

Islamische Bezeichnung der heute noch im Iran lebenden Anhänger Zarathustras, zumeist Händler und Gärtner. Wegen ihrer symbolischen Feuerzeremonien gelten sie zu Unrecht als Feueranbeter. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Gebet

Unmittelbare Form des Umgangs mit Gott durch Hingabe der ganzen Person an den göttlichen Willen, im Bewusstsein der Verewigung des persönlichen Lebens. In dieser Einswerdung mit Gott kann das G. von der Wortbildung zum Einheitserleben mit Gott übergehen. So sagt … Weiterlesen

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Gebetläuten

Ursprünglich nur von Klöstern und Stiftskirchen bekannt, wo die sieben Glockenzeichen den sieben Gebetszeiten (horae canonicae) entsprachen. Als ab dem 11. Jh. zunehmend das Ave Maria dem Vaterunser angefügt und allgemein beliebt wurde, führten alle Kirchen ab dem 13. Jh. … Weiterlesen

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Gebetsfahne

Mit Mantras, dem Pferd und den Tieren der 4 Himmelsrichtungen bedruckte Tücher, die im lamaistischen Kulturraum in Siedlungen und an exponierten Stellen wie Bergpässen oder Wegkreuzungen an Holzstangen oder langen Schnüren aufgereiht befestigt werden und symbolisch den Wunsch für das … Weiterlesen

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Gebetsmaschinen

Besonders im Lamaismus verwendete, aus der magisch-meditativen Auffassung des Gebets als selbstwirkende Formel herrührende Einrichtungen wie Gebetsmühlen, Gebetsfahnen und Gebetszylinder, auf oder in denen die aufgezeichneten Worte der Formel durch Hände-, Wind- oder Wasserkraft in Bewegung und Aktion versetzt werden. … Weiterlesen

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Gebetsmühle

„Mani Rad“ genanntes lamaistisches Gebetsinstrument, das aus einem um seine Achse rotierenden, metallischen oder hölzernen Zylinder besteht, der auf Papierstreifen gedruckte Mantras enthält. Dadurch, dass der Gläubige beim Drehen des Zylinder seinen Geist auf die Religion richtet, soll ‒ nach … Weiterlesen

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Gebetsperlen

Tibetische buddhistische Lamas verwenden G. für ein Wahrsagesystem, das sie Mo nennen. Während sie meditieren und ein Mantra murmeln, lassen sie die Mala genannte Kette durch die Finger gleiten und teilen sie dabei auf das Geratewohl. Die Antwort ergibt sich … Weiterlesen

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Gebetsrad

Ein im tibetischen Buddhismus verwendeter Zylinder, dessen Außenseite mit einem Mantra beschriftet ist und Schriftrollen enthält, auf denen dieser und andere Mantras wie auch heilige Texte geschrieben sind. Das Drehen des Rades im Uhrzeigersinn (außer bei Anhängern des Bön) soll … Weiterlesen

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Gebetsriemen

(Hebr. tephillin), bei den Juden die mit einem Riemen am linken Oberarm und an der Stirn zu befestigenden Kapseln, welche ‒ auf Pergamentröllchen geschrieben ‒ die vier Stellen: Exodus 13,1-10, 11-15 und Deuteronomium 6,4-9, 13-21 enthalten. Ihre ursprüngliche Bedeutung scheint … Weiterlesen

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Gebildebrot

Gebäck zu bestimmen religiösen Anlässen, wie aus Teig geformte Backwaren in Gestalt von Menschen, Heiligen, Phantasiegestalten, Tiere, Symbole und Ornamente. Diese G.e werden an jenen Tagen geschenkt und gegessen, die zu dem Versinnbildlichten in Beziehung stehen. Sie symbolisieren Wünsche, das … Weiterlesen

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Gebrauchsesoterik

Bezeichung esoterischer Praktiken im Alltagsleben, z.B. Wellness, Freizeit- und Gesundheitsbereich. Die G. bezieht sich auf alle Lebenspraktiken vorwissenschaftlicher Prägung und ist von der System-Esoterik zu unterscheiden. Lit.: Pilar, Clemens: Yoga, Astro,Globuli: christlicher Glaube & Alltags-Esoterik. Augsburg: St. Ulrich Verlag, 2009.

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Gebser, Jean

(* 20.08.1905 Posen; † 14.05.1973 Wabern bei Bern), Kulturphilosoph, philosophischer Schriftsteller, Bewusstseinsforscher. Sein deutscher Name ist eigentlich „Hans“. G. emigrierte nach Südfrankreich, wo die Namensänderung in „Jean“ erfolgte. Ab 1939 lebte er in der Schweiz. G. gilt als einer der … Weiterlesen

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Geburah

Auch Gevurah (hebr., Strenge, Stärke, Gerechtigkeit), die fünfte Sephira am Lebensbaum der Kabbala. Sie sitzt auf der linken Säule Boas unter Binah (Verstand) und über Hod (Pracht, Glanz, Majestät). G. ist der fünfte Pfad der 32 Pfade der Weisheit und … Weiterlesen

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Geburt

(Lat. partus), auch Entbindung oder altertümlich Niederkunft, ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes. Dieser Vorgang ist in fast allen Kulturen mit religiösen und staatlichen Maßnahmen und Riten verbunden, wodurch das Naturwesen zu einem Kulturwesen und damit zu einem … Weiterlesen

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Geburtsastrologie

> Genethlialogie.

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Geburtsbaum

Der Brauch, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen, verbunden mit dem Glauben, dass das Leben und Gedeihen des Kindes mit dem Gedeihen des gepflanzten Baumes sympathetisch verknüpft sei, ist weit verbreitet. Dabei sind gewisse Unterschiede in der … Weiterlesen

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Geburtshoroskop

Das G. repräsentiert im Gegensatz zum Horoskop während der Empfängniszeit den fertigen Menschen. Es verweist auf die besondere Seelenverfassung, die in Übereinstimmung mit der speziellen Planetenkonstellation im Augenblick der Geburt entsteht. Zur Bestimmung des G. bedarf es der Beobachtung der … Weiterlesen

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Geburtstag

Bei den Griechen, Römern und Persern wurde der G. anfangs allmonatlich und gottesdienstlich gefeiert. Die Verehrung des Tages galt, abgesehen von den toten Ahnen, dem guten Dämon, der bei der Geburt die bösen Dämonen fernhielt, dem (Deus) Natalis, dessen Festtag … Weiterlesen

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Geburtszahl

Auch Geburtsweg, Schicksalszahl, Lebensaufgabenzahl, Lektionszahl, bezeichnet die Summe aus Geburtstag, -monat und -jahr und gilt als der kosmische Kode des Menschen. Die Summe aus dem Zahlenwert von Geburtsdatum und jenem des Sternzeichens ergibt die Alltagszahl, die darüber Auskunft gibt, wie … Weiterlesen

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Geburtsziegel

(Ägypt. Mesechen, Meschen, Mes-chen), auch Gebärziegel, vor allem aus ägyptischen Texten bekannt, bezeichnet einen altägyptischen Lehmziegel, auf dem eine Frau bei der Geburt eines Kindes ihre Beine ruhen ließ. In der praktischen Anwendung wurde der G. immer paarweise als frühe … Weiterlesen

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Gedächtnis

(Mhd. gedaechtnisse, Denken an etwas, Erinnerung), die Fähigkeit von Organismen, Informationen aufzunehmen, zu speichern und später wieder abzurufen. Was dabei konkret das Gedächtnis des Menschen betrifft, so versteht man darunter die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne ins Gewicht fallende Veränderungen ihres … Weiterlesen

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Gedächtnis des Universums

Das kollektive Gedächtnis der Natur, in dem die Erfahrungen eines jeden Individuums gespeichert werden, egal ob Bakterie, Pflanze, Tier, Mensch oder Kristall. So ist der Zellbiologe Rupert Sheldrake davon überzeugt, dass alle Formen in der Natur durch morphogenetische Felder bestimmt … Weiterlesen

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Gedächtnis, hypnotisches

Schon bei einer leichten hypnotischen Trance ist es möglich, dass Menschen sich an Dinge erinnern, die längst vergessen erscheinen. So wird es in der Hypnotherapie möglich, seelische Blockaden aufzuarbeiten, positive Erinnerungen zu beleben und negative Erinnerungen aufzulösen. Der Hypnotherapeut muss … Weiterlesen

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Gedankenabzapfen

Aktive, paranormale Entnahme von Bewusstseinsinhalten oder von aus dem Unbewussten stammenden Informationen einer fremden Person durch Gedankenlesen. Das Ziel des G.s ist es, an eine Information zu gelangen, die vom Gegenüber zwar gedacht, aber nicht in Worten ausgesprochen wird. In … Weiterlesen

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Gedankenformen

(Engl. thought forms), von dem theosophischen Schriftsteller Charles Webster Leadbeater (1847-1934) in die Adyar-Theosophie eingeführter Begriff für bestimmte geometrische Muster, die eine telepathisch bzw. hellseherisch begabte Person angeblich sehen kann, wenn sich die Versuchsperson auf einen bestimmten Gedanken konzentriert. Die … Weiterlesen

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Gedankenfotografie

Bezeichnet die Bildgestaltung auf Film durch bloße gedankliche Beeinflussung durch eine Person. Von solchen Fotografien spricht man im Spiritismus im Zusammenhang mit Medien und in der Wissenschaft bei diesbezüglichen Experimenten mit Sensitiven. Die erste Nachricht über derlei Aufnahmen scheint von … Weiterlesen

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Gedankenkraft

Nicht näher definierte Bezeichnung für ein menschliches Vermögen, das über die Autosuggestion hinaus psychische und physische Wirkung zeigen soll. Lit.: Schmidt, Karl Otto: Gedankenmacht und Glaubenskraft. Büdingen-Gettenbach: Lebensweiser-Verlag, 1956.

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Gedankenlesen

Aufnahme fremdseelischer Vorstellungen und Gedanken in das eigene Bewusstsein auf telepathischem Weg. Im Gegensatz zur Telepathie (als Psi-Gamma-Telepathie im Unterschied zur Psi-Kappa-Telepathie) ist hier der Perzipient aktiv, der Agent hingegen passiv. G. wird begrifflich oft mit dem Muskellesen verwechselt. > … Weiterlesen

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Gedankenübertragung

> Telepathie.

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Gedatsu

(Jap., Erlösung, Befreiung). 1. Befreiung, Ziel aller Buddhisten und jeder meditativen Schulung. 2. Meditative Praxis (Zazen), da die Befreiung durch Meditation verwirklicht wird. Lit.: Diener, Michael S.: Das Lexikon des Zen. München: O.W. Barth, 1992.

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Gefäß

Steht für ein Gerät zur Aufbewahrung von flüssigen oder körnigen Stoffen, im kunsthandwerklichen Sinn für Dose, Kanne, Krug, Schale, Vase, Urne usw., im anthropologischen Aspekt für den mütterlichen Körper als Gefäß der Geburt. So heißt es in einem Pyramidentext: „NN … Weiterlesen

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Gefiederte Schlange

Gottheit, die in vielen Kulturen Mesoamerikas in unterschiedlicher Ausprägung verehrt wird. Die ältesten Darstellungen der GS stammen aus der Kultur der Olmeken (ca. 1400 v. Chr. bis 400 v. Chr.). Obwohl diese keine Schriftsprache hatten, findet sich in der Malerei … Weiterlesen

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Gefilde der Trauer

In der griechischen Mythologie jener Bereich der Unterwelt, wo sich die Geister Liebender aufhielten, die Selbstmord begangen hatten. Dort waren z.B. Phädra, Dido und Laodameia zu finden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Gegenstandsschrift

Mnemonistisches Hilfsmittel meist ideographischer Natur zur Erinnerung an Tatsachen oder Ereignisse. Dazu gehören etwa der Botenstab, das Kerbholz, der Khipu (Knotenschrift der Ureinwohner des Inkareiches) und andere Knotenschnüre. Als G. gelten z.B. auch Wegmarken aus geknickten Zweigen und ausgestreuten Blättern … Weiterlesen

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Gegenwartserweiterung im Raum

Bezeichung des Psychiaters Jaroslaw Marcinowski (1868-1935) für jene Form von Telepathie, bei welcher der Erlebnisträger das Gefühl hat, an zwei Orten zugleich zu sein. Lit.: Marcinowski, Jaroslaw: Neue Bahnen zur Heilung nervöser Zustände: ein Stück Lebenskunst für alle. Berlin: Otto … Weiterlesen

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Gegenzauber

Auch Widerzauber (engl. counter charms, counterspell, countermagic; frz. contre-charme), Zauber zur Bekämpfung eines anderen Zaubers bzw. der Wirkung eines übernatürlichen Kräften zugeschriebenen Übels. Zum G. können auch Maßnahmen gehören, den Urheber des Schadzaubers aufzuspüren, zu vertreiben oder ihm selbst Schaden … Weiterlesen

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Gehängte, der

12. Karte der Großen Arkana des Tarot. Ein mit einem Bein nach oben gefesselter Mann hängt mit dem Kopf nach unten. In älteren Darstellungen hält er noch zwei Geldbeutel in Händen. Die Symbolik der Karte hat einen Bezug zur Strafe. … Weiterlesen

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Geheimbünde

Vereinigungen, die sich nach Entstehung, Ausrichtung und Organisationsform voneinander unterscheiden und bestimmte für sie charakteristische „Geheimnisse“ dem Außenstehenden vorenthalten (Arkandisziplin). Die Geheimhaltung kann sich dabei auf die Anzahl der Mitglieder, Ziele, Aktivitäten, Versammlungsorte, Rituale und Dokumente beziehen. So bilden die … Weiterlesen

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Geheimgesellschaften

Grundsätzlich alle Organisationen, die ihr Wirken vor der sozialen Umwelt geheim halten möchten. Dazu werden ganz allgemein folgende Gruppierungen gezählt: Pythagoräer, Freimaurer, die irischen Geheimgesellschaften der 1790er Jahre, die Carbonari und die Carbonaria, Rosenkreuzer, Illuminaten, der Germanenorden 1912-1922, der Ku … Weiterlesen

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Geheimkulte

Formen religiöser und kultischer Gemeinschaftsbildung wie die Geheimbünde, in gewisser Weise auch die Initiationsriten und Altersklassen der Naturvölker oder die antiken Mysterien, die nach dem Prinzip der Arkandisziplin und der Esoterik der Allgemeinheit nicht zugänglich sind und besondere religiöse und … Weiterlesen

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Geheimlehre

Nach innen gerichtete esoterische Lehre, die nur wenigen „Eingeweihten“ bekannt und zugänglich ist. Sie enthält meist religiöse oder philosophische Vorstellungen, die dem Uneingeweihten, dem Exoteriker, nicht zugänglich sind und auch nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Geheim ist alles, was rational … Weiterlesen

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Geheimnis

Der Begriff wurde erstmals im 16 Jh. von Martin Luther zur Übersetzung des biblischen Begriffes Mysterion verwendet, womit auf der Sprachebene eine folgenreiche Vorentscheidung getroffen wurde, nämlich mysterium und secretum gleichsinnig zu verstehen. Das zog auch auf der Sachebene eine … Weiterlesen

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Geheimniskult

Darunter versteht man das Bemühen vieler Autoren ab dem 15. Jh., den Kreis der Eingeweihten nach Kräften möglichst klein zu halten. Das galt besonders für Alchemisten und Astrologen. So verweist das Speculum astronomiae von Albertus Magnus an einer Stelle ausdrücklich … Weiterlesen

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Geheimnisse, ägyptische

> Ägyptische Geheimnisse.

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Geheimschrift

Die Kryptographie (griech. kryptós, verborgen, geheim, und gráphein, schreiben) ist ursprünglich die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Der früheste Einsatz von G.en findet sich im dritten Jahrtausend v. Chr. in der altägyptischen Kryptographie. Später wurden G.en zu diplomatischen, medizinischen, magischen usw. … Weiterlesen

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Geheimwissen

Spezielles Wissen, das nur an ausgewählte Personen oder Personengruppen weitergegeben wird. So legen einige Mysterienkulte besonderen Wert auf Initiation vor dem Zugang zum G. Zu den bekanntesten Mysterienkulten der antiken Welt zählen die Mysterien von Eleusis, die samothrakischen Mysterien, der … Weiterlesen

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Geheimwissenschaft

Die Lehre von den Urgründen der Natur und des Menschenlebens, die dem Verstand nicht zugänglich sind. Éliphas Levi gebrauchte hierfür den Begriff Okkultimus und H.P. Blavatsky Arcana (verborgen) Sciences (engl. science), was R. Steiner mit Geheimwissenschaft übersetzte. Da eine Wissenschaft, … Weiterlesen

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Geheimwissenschaften

Auch Parawissenschaften, in Renaissance und Neuzeit als okkulte Philosophien verstanden, insbesondere Alchemie, Astrologie, Kabbala, Magie und Mantik aller Art. Heute versteht man unter G. eher okkulte Lehren wie z.B. asiatische Weisheiten, Geistheilung, I Ging, makrobiotische Ernährung (alternative Ernährungsformen), Tarot. Die … Weiterlesen

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Gehen

Fortbewegungsart, bei welcher der Körper in jeder Phase des Bewegungszyklus über Beine und Füße Kontakt zum Boden hat. Bereits im Mittelalter erkannte man, dass jedem Menschen eine besondere Gangart eigen ist. Zudem kennt jedes Volk spezielle Gangarten, die von bestimmten … Weiterlesen

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Gehenna

Ge-Hinnom (hebr., Tal von Hinnom), ödes Tal südlich von Jerusalem. In den Tagen der hebräischen Monarchen existierte dort ein Kult, bei dem Kinderopfer dargebracht wurden. Die biblischen Propheten verurteilen den Kult (Jer 7,31), und metaphorisch erhielt der Name die Bedeutung … Weiterlesen

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Gehirnwellen

Elektrische Aktivitäten der Großhirnrinde, die mittels Elektroden an der Kopfhaut gemessen werden können. Jede der unzähligen elektrochemischen Entladungen unserer Nervenzellen erzeugt normalerweise ein winziges elektromagnetisches Feld mit der Frequenz zwischen 40 Schwingungen pro Sekunde (in Ausnahmezuständen auch bis 100 Hz … Weiterlesen

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Gehirnwellen-Sychronisator

(Engl. Brain Wave Synchronizer), Gerät, das in variablen Abständen stroboskopartige Lichtblitze aussendet, wodurch angeblich die EEG-Kurven beeinflusst werden können. > EEG. Lit.: Berger, Hans: Das Elektrenkephalogramm des Menschen. Bearb. Gerhard Mühlau. Frankfurt/M.: pmi-Verlag, 1991.

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Gehörnte Schlange

Keltisches Symbol im Fruchtbarkeitskult, das als Göttin Epona vom 1. bis 4. Jh. n. Chr. von Großbritannien bis nach Nordafrika verehrt und alljährlich am 18. Dezember gefeiert wurde. Lit.: Walz, Christian: Die Göttin Epona. Bonn, 1846.

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Geier

(Mhd. gīr), Bezeichnung für eine Reihe meist großer bis sehr großer Arten von Greifvögeln (Accipitriformes), die überwiegend oder ausschließlich Aas fressen. Seine Eigenart machte ihn zu einem vielfältigen Symboltier ‒ z.B. in mehreren indianischen Kulturen, was mit der reinigenden und … Weiterlesen

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Geiler von Kaysersberg, Johannes

(* 16.03.1445 Schaffhausen; † 10.03.1510 Straßburg), bedeutendster deutscher Prediger des ausgehenden Mittelalters. G. v. K. studierte zunächst an der Universität Freiburg und setzte sein Studium 1471 an der theologischen Fakultät der Universität Basel fort, wo er zum Dr. theol. promovierte. … Weiterlesen

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Geißel

(Lat. flagellum) steht für Peitsche und bestimmte Peitschenformen. Im Altertum war die G. eine aus Lederriemen oder Schnüren geflochtene Rute zur Züchtigung von Gesetzesbrechern. Für den ägyptischen König galt die G. als Zeichen der Strafgewalt seines Herrscheramtes, die sich gegen … Weiterlesen

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Geißler

> Flagellanten.

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Geist

(Hebr. ruach; griech. pneuma, nous; lat. intellectus, spiritus, mens; engl. mind, spirit; franz. esprit) hat eine doppelte Herkunft, die aus den biblischen Zeugnissen und jene aus dem griechischen Denken. Die hebräische Bibel bevorzugt das Wort „ruach“, das in der griechischen … Weiterlesen

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Geist, kosmischer

Okkulte, mystische Bezeichnung des Weltgeistes bzw. der Weltseele, was gelegentlich mit kosmischem Bewusstsein gleichgesetzt wird. Diese Vorstellung wird neuerdings auch von Physikern aufgegriffen, zumal uns die Wirklichkeit in zwei verschiedenen Bereichen erscheint: in der empirischen Realität und in der transempirischen … Weiterlesen

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Geistchirurgie

Auch geistige, psychische Chirurgie, Psychochirurgie oder Logurgie; ein vor allem auf den Philippinen und in Brasilien praktiziertes Heilverfahren, bei dem der „Geistheiler“ angeblich ohne Zuhilfenahme von Instrumenten operative Eingriffe am Körper eines Patienten vornimmt. Nach Ansicht der Heiler öffnet sich … Weiterlesen

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Geister

Gelten als übernatürliche Wesen, die weniger als Götter, aber dem Menschen in ihrer Wesensstruktur überlegen sind. Ihr Charakter ist ambivalent. Es gibt schützende G. (Engel) und schadenbringende G. (Dämonen), die sich je nach Eigenart und Aktion in folgende Gruppen gliedern … Weiterlesen

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Geisterabwehr

Der Versuch, vor allem Geister der Verstorbenen, aber auch dämonische Geister, abzuwehren. Dazu dient besonders das Gebet. Eine weitere im Volksglauben verbreitete Form ist das Anbringen eines Kreuzes unter der Dachtraufe oder von Tierköpfen am Giebel des Hauses. Auch durch … Weiterlesen

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Geisterärzte

Engl. spirit doctors, Geister verstorbener Ärzte, die im Spiritismus und bei sog. Glaubensheilungen über ein Medium als Heiler fungieren, um den Lebenden zu helfen. Ein berühmtes Beispiel war der Glaubensheiler Harry Edwards, der davon überzeugt war, dass ihm bei der … Weiterlesen

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Geisterbann

Zauberformel, mit welcher der Magier (für eine gewisse Zeit) einen Geist zu vertreiben sucht. Dahinter steht die Vorstellung, dass der Mensch durch den Tod ein dämonisches Wesen wird und das Wohlbefinden der Überlebenden stören will. Von daher die zahlreichen Bräuche … Weiterlesen

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Geisterbeschwörung

Herbeirufen von Geistern durch magische Mittel, Formen und Räucherungen. Beschworen werden entweder Götter, Dämonen oder die Geister der Verstorbenen. Der Zweck ist unterschiedlich, das Mittel ist immer Gewalt, ein Kampf mit den geistigen Mächten. Elementare Mittel sind dabei magische Kreise, … Weiterlesen

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Geistererscheinung

Bezeichnet das Wahrnehmen von Gestalten, die sich dem Zugriff entziehen. Gemeint sind einerseits positive lichtvolle Begegnungen und Erfahrungen mit immateriellen Geistwesen (Engel, Schutzengel, Verstorbene), andereits auch negative Erfahrungen (Dämonen), die einen Menschen in Besitz zu nehmen suchen. Was die positiven … Weiterlesen

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Geisterfotos

Fotos oder Filme, auf denen Menschen oder Gestalten erkennbar sind, die bei der Aufnahme nicht vorhanden waren. Bis auf wenige Ausnahmen, für die es (noch) keine Erklärung gibt, sind solche Bilder überwiegend auf technischem Weg entstanden. In diesem Zusammenhang ist … Weiterlesen

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Geisterjagd

Untersuchung paranormaler Aktivitäten im Zusammenhang mit Personen oder Örtlichkeiten, deren Urheberschaft sich als unsichtbar und intelligent erweist. Die erste Untersuchung einer solchen G. ist von Plinius dem Jüngeren (100 n. Chr.) überliefert, der die Untersuchung eines Spukhauses im antiken Athen … Weiterlesen

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Geisterkutsche

Über ganz Deutschland verbreitet findet sich die Vorstellung von einer G., die, ohne Spuren zu hinterlassen, durch Städte, Dörfer, meistens aber durch die Lüfte dahinfährt und zu bestimmten Stunden und Festen erscheint. Diese Vorstellung könnte u.a. auf den altheidnischen Götterwagen … Weiterlesen

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Geisterschiffe

Schiffe, die verlassen auf See aufgefunden wurden oder, obwohl schon verloren geglaubt, unter mysteriösen Umständen wieder auftauchen bzw. gesichtet werden. Zu diesem Sagenstoff gehören der Fliegende Holländer und das Totenschiff, welches die Verstorbenen in das Jenseits bringt. Als eines der … Weiterlesen

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Geisterschrift

Angeblich von Geistern herrührende direkte schriftliche Aufzeichnungen bei spiritistischen Sitzungen und medialen Durchgaben, so z.B. bei Maria Silbert. Bei ihr ereigneten sich zwanzig Jahre hindurch (bis zu ihrem Tod 1936) bei den nahezu täglichen Sitzungen vielfältige Phänomene, angefangen von einfachen … Weiterlesen

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Geisterseher

Volkstümliche Bezeichnung für Personen, die unsichtbare Phantome sehen. Kinder und bestimmte Tiere, z.B. Hunde, Pferde, aber auch Schafe und gewisse Vögel sollen dafür besonders begabt sein. Früher gab es fast in jedem Dorf einen G., dem man nur ungern begegnete. … Weiterlesen

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Geisterstab

Ein Glasstab, oft ähnlich einem Wanderstab, den man im Haus hatte, um die Bewohner nachts vor bösen Geistern zu schützen. Die mit winzigen Samenkörnern, Haarrissen und anderen Gegenständen und Zeichen gefüllten Stäbe sollten Dämonen von ihren bösen Taten ablenken. Kein … Weiterlesen

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Geisterstühle

Alte Stühle, auf denen noch immer die Geister der früheren Eigner sitzen würden ‒ eine Erscheinung, die in der Geisterkunde nicht selten ist. So schildert die anglo-irische Schriftstellerin Maria Edgeworth (1767-1849) in ihrem Schauerroman Castle Rackrent (1800) einen geisterhaften Umriss, … Weiterlesen

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Geisterstunde

Beruht auf dem Glauben, dass die Gottheit in der Nacht wirke, hauptsächlich in der Stunde vor Mitternacht bis 1 Uhr, ausnahmsweise auch von 11-12 Uhr oder die ganze Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Allerdings wurden angeblich auch schon mittags um … Weiterlesen

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Geistertanz, großer

Bekanntes Ritual vieler nordamerikanischer Indianerstämme, eine Zeremonie zur Ehrung der Toten und zur Beschwörung ihrer Seelen, damit sie die Lebenden nicht behelligen. Es handelt sich dabei um einen feurigen Tanz, der die Geister erfreuen und gleichzeitig darüber informieren soll, dass … Weiterlesen

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Geistertanzbewegung

Durch eine Vision des Paiute J. Wilson (Wovoka) während einer Sonnenfinsternis 1889 ausgelöste nativistische Bewegung. Sie geht auf den von dem Paiute Wodziwob 1869/70 initiierten Geistertanz zurück. Wovoka erhielt die Gabe des Regenmachens und der Unverwundbarkeit durch Gewehrkugeln. Er propagierte … Weiterlesen

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Geistertransitorium

(Lat. transire, hinüberwechseln), Wechsel in der Ausbildungs- oder Erscheinungsgestalt von Phantomen, z.B. von einer Kugelgestalt in eine Tier- oder Menschenform. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Geisterwege

Angeblich archäologische Todesrouten Europas, Überreste alter Pfade und Wege, die als „Leichenwege“ galten. Es handelt sich dabei vorwiegend um mittelalterliche Anlagen, die es den Menschen aus entlegeneren Ortschaften ermöglichten, ihre Toten zu Kirchen mit pfarramtlichen Beerdigungsrechten zu transportieren. Diese Wege … Weiterlesen

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Geisterwelt

Bezeichnet eine Welt parallel zur materiellen Welt, die als Wohnstatt unsterblicher übernatürlicher Wesen angenommen wird, welche verschiedene Erscheinungsformen aufweisen. So wohnen im Himmel die Engel und Heiligen sowie die Seelen aller Verstorbenen in Gottes Gnade, während in der Hölle die … Weiterlesen

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Geistführer

Sie werden einerseits als die besten Freunde des Menschen angesehen, so z.B. die Engel, die vom Himmel her den Menschen auf Erden führen und begleiten, ohne ihn seiner persönlichen Freiheit zu berauben. G. können aber auch die größten Feinde des … Weiterlesen

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Geistheilung

Auch geistige Heilung, geistiges Heilen, paranormale Heilung; engl. spiritual healing), Oberbegriff für eine Vielzahl von Heilmethoden, bei denen geistige, religiöse oder psychische Einflüsse heilend wirksam werden. Klassische Beispiele aus der Geschichte sind der Asklepios–Kult bei den Griechen sowie die Heilungen … Weiterlesen

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Geisthelfer

(Engl. spirit helper), in Schamanissmus, Spiritismus und Hexenwesen ein Geist, der als Führer, Wächter oder Familiar dient. Dem entspricht im Christentum der Schutzengel. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Geistige Chirurgie

(Engl. psychic surgery), Heilungen und Operationen durch „Geistheiler“ (engl. spiritual healer) mit angeblicher Hilfe jenseitiger Helfer, die sich des Mediums bedienen. Der brasilianische Arzt Dr. Edson de Queiroz bediente sich z.B. der Trance-Persönlichkeit Dr. Fritz, die durch die Hand von … Weiterlesen

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Geistige Führer

Wesenheiten, die verschiedene Themen in unserem Leben unterstützen. Der Heiler Harry Edwards beispielsweise war sich sicher, dass er bei seinen Heilungen von Pasteur, Lister und anderen Ärzten aus dem Jenseits unterstützt wurde. Dieser Überzeugung sind viele Heiler. Einer der aufsehenerregendsten … Weiterlesen

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Geistige Loge Zürich

1944 um Arthur Brunner und seine Frau Beatrice entstandene Gemeinschaft. Beatrice (1910-1983) vermittelte als Tieftrancemedium von 1948 bis 1983 die Botschaften ihres Geistlehrers Josef und anderer Geister. Nach ihrem Tod bildeten sich die Nachfolgeorganisationen „Pro Beatrice“ und die „Geistchristliche Gemeinschaft“. … Weiterlesen

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Geistiger Automatismus

(Griech. autómatos, sich selbst bewegend), spontaner Einfall von Ideen, welche die Person als fremd empfindet, weil sie die eigenen Gedanken verdecken. Dennoch kann das persönliche Denken in solchen Fällen nicht als von regelrechten Wahnvorstellungen überlagert angesehen werden. Was die jeweilige … Weiterlesen

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Geistkind

Im Glauben vieler Aborigines die präexistierende Seele eines Menschen. Als „Lebenskeime“ von Totem-Ahnen (Totemismus), die auf die Reinkarnation warten, halten sich G.er angeblich an bestimmten sakralen Orten (Seelenhorte, „G.-Zentren“) auf, wo sie von von ihren Vätern im Traum „gefunden“ werden. … Weiterlesen

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Geistleib

Auf Vorstellungen einer Vielzahl von individuellen Seelen (Hauch-, Schatten-, Körperseele) zurückgehender Glaube an einen mit dem Körper verbundenen ätherischen oder Astralleib (Aura). Im Abendland finden sich diese Vorstellungen besonders in 1 Kor 15,44: „gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein … Weiterlesen

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Geistliches Schild

Oder Colomanusbüchlein, Titel einer Sammlung von Segens- und Beschwörungsformeln (Erstausgabe 1647), die aus dem Enchiridion Leonis Papae (1525) übersetzt wurden. Es gibt zahlreiche Ausgaben. Das Büchlein, das auch heute noch nachgedruckt wird, enthält u.a. auch den Abgarbrief, ein Cypriangebet, Exorzismen, … Weiterlesen

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Geistreisen

Außerkörperliche Erfahrungen sind Bewusstseinszustände, in denen das Ich die untrügliche Gewissheit hat, nicht mehr im eigenen physischen Körper zu sein. Man verspürt keine körperliche Begrenzung mehr und fühlt sich in einer unbegrenzten Weite. In dieser Unbegrenztheit kann sich ein ebenso … Weiterlesen

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Geistseele

(Griech. psyches nous), seelischer „Ort der Formen“, nicht mit dem Körper vermischt, hat unabhängig von diesem Anteil am Geistigen. Ihr ist das Vermögen eigen, sich selbst zu denken. Nach Aristoteles ist der Geist (nous) eigenschaftslos im Sinne der Körperlichkeit und … Weiterlesen

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Geistwesen

Nach einer weltweit verbreiteten Vorstellung ein immaterielles oder „feinstoffliches“ Wesen mit übermenschlichen, jedoch begrenzten Fähigkeiten. Im religiösen Bereich steht das G. in der Rangfolge unter Gott. Es kann den Menschen beschützen (Schutzengel) oder beherrschen (Dämonen). Im Spiritismus fungieren G. als … Weiterlesen

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Gelatophyllis

Pflanze, die mit keiner der gegenwärtig bekannten Pflanzen identisch ist. Nach Demokrit soll sie in Baktrien und Boristhenes gewachsen sein. Mit Wein und Myrrhe getrunken, löste G. angeblich Visionen aus. Ihre Hauptwirkung bestand jedoch in einer ungezügelten Heiterkeit, die erst … Weiterlesen

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Gelb

G. ist die am stärksten leuchtende Farbe und wird mit der Sonne assoziiert. Viele Religionen bzw. Kulturen schrieben der Sonne daher eine zentrale Bedeutung zu und verehrten sie als lebensspendende Gottheit. So ist G. z.B. die Farbe des Lamaismus. Ihr … Weiterlesen

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Gelbe Straße

Huang To, der aus 28 Sternbildern bestehende chinesische Mond-Tierkreis. Die Stellung des Vollmondes innerhalb dieser Sternbilder ermöglicht die Bestimmung der Stelle der Sonne im Zodiakus. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Gelber Kaiser

(Chin. Huáng Dì), der mythische Kaiser, der zur Gruppe der fünf chinesischen Urkaiser gezählt wird und von 2696-2598 v. Chr. regiert haben soll. Ursprünglich war Huáng Dì eine göttliche und mythische Gestalt, die erst während der Zhou-Zeit historisiert wurde. Im … Weiterlesen

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Geldmännlein

Auch Geldmännchen oder Heckenmännchen, kleines Männchen oder ein Kobold, das seinem Besitzer Geld bringt. Nicht immer hat es die Gestalt eines kleinen Männchens. Es kann auch als Tier erscheinen, z.B. als Kröte oder Frosch, oder als ein Vogel, wie Eule … Weiterlesen

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Geley, Gustav

(*13.04.1868 Montceau-les-Mines, Frankreich; † 15.07.1924 bei einem Flugzeugunglück), Arzt, Parapsychologe und von 1919-1924 Direktor des Institute Métapsychique International. G. war Spiritist, glaubte an das Fortleben, die Reinkarnation und den Kontakt mit Verstorbenen. Er untersuchte die Medien Eva Carrière und Franek … Weiterlesen

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Geller-Effekt

Bezeichung der paranormalen Fähigkeit, metallene Gegenstände gedanklich zu verbiegen. Nach Fernsehauftritten von Uri Geller in Europa kam es zu einer okkulten Welle. Tausende von Menschen, vor allem Jugendliche, meldeten, dass sich nach Art von Geller Bestecke oder Schlüssel verbogen hätten, … Weiterlesen

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Geller, Uri

(Ursprüngl. György Gellér, * 20.12.1946 Tel Aviv, damals Britisches Mandatsgebiet Palästina), israelischer Sensitiver. Mit fünf Jahren hatte G. ein Schlüsselerlebnis, bei dem ihn in einem Garten ein extrem heller Lichtblitz zu Boden warf. Kurz darauf habe sich beim Mittagessen sein … Weiterlesen

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Gelomantie

Wahrsagen durch Interpretation von hysterischem Gelächter. Lit.: Wahrsagen und Prophezeiungen. Amsterdam: Time-Life Bücher, 1991, S. 35.

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Geloskopie

Wahrsagen durch Deutung des Lachens eines Menschen. > Gelomantie. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Gelugpa

(Tib., etwa „Schule der Tugendhaften“). Als letzte der vier Hauptschulen des Tibetischen Buddhismus, begründet von Tsongkhapa, legt diese Lehrtradition in der Nachfolge der Kadampa-Schule besonderen Wert auf die Einhaltung der Mönchsregeln (Vinaya) und ein vertieftes Studium der autoritativen Texte. Dazu … Weiterlesen

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Gematrie

Auch Gematria oder Gimatria, Interpretationstechnik von Worten mit Hilfe von Zahlen. Das Wort G. ist ein hebräisches Lehnwort aus dem Griechischen und beruht auf dem Faktum, dass im griechischen und hebräischen Alphabet wie auch in der Vorgängerschrift des modernen Arabischen … Weiterlesen

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Gemini

„Zwillinge“, ein Sternbild des Tierkreises, in dem Kastor und Pollux, die Dioskuren, an den Himmel versetzt wurden. Dargestellt werden sie als zwei einander umfassende Knaben, von denen der eine einen Pfeil und eine Lyra, der andere eine Keule trägt. Das … Weiterlesen

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Gemmen

G. (lat. gemma, Knospe), umfassten in der Antike Ring- und Schmucksteine sowohl mit eingetieftem Dekor (intaglio) als auch mit erhabenem Relief. Im Gegensatz dazu wird bei einer Kamee bzw. einem Kameo der Hintergrund des Bildmotivs weggeschnitten, so dass das Motiv … Weiterlesen

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Gemmologie

Auch Wissenschaft von den Edelsteinen oder kurz Edelsteinkunde (vereinzelt auch Gemnologie), Teilgebiet der Mineralogie, das sich ausschließlich mit als Schmucksteinen (Edelsteinen) genutzten Mineralen und Varietäten sowie deren Synthesen und Imitationen befasst. Wenngleich die Edelsteinkunde mit Heilkunde und Ähnlichem nichts zu … Weiterlesen

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Gemmotherapie

(Lat. gemma, Edelstein, Knospe), Bezeichnung für Edelsteintherapie und Blütentherapie als Formen der Physiotherapie, bei der Heilmittel aus frischen, im Wachstum befindlichen Pflanzenteilen, wie Knospen, jungen Triebsprossen und Schösslingen sowie Wurzelspitzen für den Menschen nutzbar gemacht werden, da in diesem sog. … Weiterlesen

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General Extra Sensory Perception (GESP)

> Allgemeine Außersinnliche Wahrnehmung (AASW).

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Genesungsprobe

Zu den aus der antiken Medizin überlieferten Aufgaben der Ärzte zählte auch die G. So berichtet Burchard von Worms (um 965-1025) in Canon 102 des „Correctors“, einem Bußbuch mit Beichtfragen für den Priester, wie Krankenbesucher herausfinden wollten, ob der Patient … Weiterlesen

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Genethlealogie

Lehre von der Schicksalsbestimmung des Neugeborenen. Die G. ist ein Zweig der Astrologie, der sich im Besonderen mit der Untersuchung persönlicher, mit dem Augenblick der Geburt zusammenhängender Charakteristika befasst. Fixierung des Gestirnstandes zur Zeit der Geburt eines Menschen an einem … Weiterlesen

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Genien

(Sing. Genius), den Menschen leitende Wesen, Schutzgeister, die in der etruskischen und römischen Kunsst als nackte Jünglinge dargestellt wurden. Ab dem 17. Jh. übertrug man G. auf männliche und weibliche Flügelgestalten. In neuerer Zeit versteht man unter G. häufig nur … Weiterlesen

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Genios

Magische Geisterverbündete der peruanischen Magie und Hexerei, deren sich die Hexe oder der Hexenmeister in guter oder böser Absicht bedienen kann. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Genius

Nach der Religion der Römer besaß jeder Mann einen G., die ihm innewohnende Kraft zur Zeugung von Nachkommenschaft. Die Frau besaß eine persönliche Juno, Juno Lucina, die Göttin der Mütter. Diesen G. stellte man im Lararium als Schlange oder togatragenden … Weiterlesen

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Genius cucullatus

(„Mit Kapuze“), bildliche Darstellung eines Kindes im Mantel mit Kapuze in Teilen der von Kelten besiedelten Gebiete. Damit verbunden ist insbesondere der Gedanke an den keltischen Wiedergeburtsglauben, demzufolge die verstorbene Person in einem Kind auf die Welt zurückkehren würde. Lit.: … Weiterlesen

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Genius malignus

Am Ende der ersten seiner Meditationen berichtet René Descartes von irgendeinem bösen Geist, der ihn glauben mache, er hätte einen Körper und Sinnesorgane, mit denen er materielle Außendinge wahrnehme, während in Wirklichkeit nichts dergleichen der Fall sei. Können wir die … Weiterlesen

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Genizah

(Hebr., Lagerung), ein Ort oder Behälter zur Aufbewahrung jüdischer Bücher oder Ritualgegenstände, die nicht mehr benutzt werden können. Laut jüdischem Gesetz dürfen Bücher oder Gegenstände, die den Namen Gottes enthalten, nicht zerstört werden. Auf diese Weise sind viele alte Handschriften … Weiterlesen

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Genku

(1133-1212), Gründer der Jodo-Sekte („Sekte des reinen Landes“) im japanischen Buddhismus. Das „reine Land“ symbolisiert die Erlösung und kann nur durch Amida, das Wesen Buddhas, im Menschen erreicht werden, weshalb sich die Gebete an Buddha letztlich nur an das eigene … Weiterlesen

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Genoveva, hl.

(* Um 420 Nantierre bei Paris; † um 502 Paris), heilig (Fest: 3. Jan.), Schutzpatronin von Paris. In Paris spielte G. eine sozial überragende Rolle: Einfluss auf die Bürgerschaft beim Hunneneinfall 451, auf den Klerus bei dem von ihr geleiteten … Weiterlesen

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Geoglyphen

Erdbilder, blieben Jahrhunderte verborgen. Im brasilianischen Amazonas-Regenwald hinterließen frühe Kulturen hunderte geheimnisvoller Erdbauten. Die riesigen Kreise, Quadrate und Linien sind zwischen 650 und 3.500 Jahre alt und bis zu 300 Meter groß. Unbekannt ist bislang, wer diese aus Wällen und … Weiterlesen

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Geomantie

Auch Geomantik (griech. geo, Erde, und manteía, Weissagung, also Erdweissagung; engl. geomancy), eine Form der Weissagung durch Markierung von Erde, Sand und Steinen. Die G. soll aus dem vormals arabischen Nordafrika stammen und gelangte dann im 12. Jahrhundert durch lateinische … Weiterlesen

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Geomantische Linien

> Ley-Linien.

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Geomantischer Spiegel

Ein aus 12 Feldern bestehendes Quadrat, das zur Auswertung geomantischer Punkte verwendet wurde. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Geopathie

Forschungsgebiet, das sich mit den Zusammenhängen zwischen mittels Pendel und Wünschelrute festgestellten Reizzonen, den geopathogenen Zonen, und Krankheiten befasst. Die Radiästhesie geht davon aus, dass diese Reize von sog. „Erdstrahlen“ (aus dem Erdboden lotrecht oder unter einem Winkel nach oben … Weiterlesen

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Geopathologie

Wissenschaft, die sich mit der krankmachenden Wirkung von Erdstrahlen auf den menschlichen Körper beschäftigt. Grundlage ist die Erkenntnis, dass sich der gesundheitsstörende Einfluss von Wasseradern, Erdspalten und verschiedener Reizzonen dann negativ auswirkt, wenn sich der Mensch regelmäßig und über einen … Weiterlesen

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Geophagie

(Griech. geo, Erde, phagein, essen), Verzehr einer bestimmten an Mineralstoffen reichen Erde zu Heil- und Stärkungszwecken, meist aus Kulturen der Naturvölker Afrikas und Südamerikas überliefert. Bevorzugt werden ton- und salzhaltige Erden bei Unterernährung, bei Naturheilverfahren und Selbstmedikation im Falle von … Weiterlesen

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Geopsychologie

(Griech. geo, Erde), von Willy H. Hellpach 1923 begründete Disziplin, die sich mit den von Wetter, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Klima, Luftdruck, Luftelektrizität, Landschaftsform, Farben u.a. ausgehenden und nicht bloß allgemein, sondern von Fall zu Fall auch spezifisch sehr nachhaltig wirksamen Einflüssen … Weiterlesen

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Georg Agricola

> Agricola, Georgius.

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Georg, hl.

(Fest: 23. April), erster Märtyrer unter Diokletian; häufig zu Pferd und im Kampf mit einem Drachen, dem Symbol des Bösen, dargestellt, den die Legende erst ab dem 12. Jh. kennt. G. gilt als Ideal der christlichen Nächstenliebe und ist der … Weiterlesen

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Georgievitz-Weitzer, Demeter

> Surya, G.W.

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Georgius Riplaeus

Auch George Ripley (1415-1490), englischer Augustinermönch und dann Karmelit, Autor und Alchemist. R. hing den mathematischen und philosophischen Wissenschaften an, vor allem aber der Alchemie. Er erkannte die Unzulänglichkeit des Unterrichts und ging daher auf Reisen durch Frankreich, Deutschland und … Weiterlesen

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Georgstaler

Galt als eine der beliebtesten Amulettmünzen und wurde im Dreißigjährigen Krieg und auch noch später viel getragen. Auf der Vorderseite war der hl. Georg abgebildet, der einen Drachen tötet und eine Jungfrau aus dessen Macht befreit. Auf der Rückseite zeigte … Weiterlesen

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Geosensibilität

Empfindlichkeit des Menschen gegenüber Bodenreizen, bei denen es sich um geologische, hydrologische oder geophysikalische Kräfte handeln kann. > Biomagnetismus. Lit.: Brüche, Ernst: Zur Problematik der Wünschelrute. Basel: Geigy, 1962; Kopp, Joseph A.: Gesundheitsschädliche und bautenschädliche Einflüsse von Bodenreizen: naturwissenschaftliche, medizinische … Weiterlesen

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Gérard, Jean-Joseph OMI

(* 12.03.1831 Bouxières-aux-Chênes, † 29.05.l914 Roma, Lesotho), Seligsprechung am 15.09.1988 durch Papst Johannes Paul II. in Lesotho (Fest: 29. Mai); trat 1851 in den Orden der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria ein; 1853 Missionar bei den Zulus in Natal; gründete … Weiterlesen

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Gerard, Jean-Pierre

Französischer Sensitiver, bekannt durch seine psychokinetischen bzw. telekinetischen Fähigkeiten, die er u.a. auf dem Psychotronik-Kongress von 27. Juni bis 2. Juli 1977 in Tokio, Japan, demonstrierte. Vor den Augen der Kongressteilnehmer bewegte G. unter verschiedenen Gegenständen, die vor ihn auf … Weiterlesen

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Gerardesca von Pisa

(Ca. 1212-1269), selig, Kultbestätigung 1856 durch Pius IX.). G. stammte aus dem adeligen Geschlecht der Grafen von Gherardesca. Schon als Kind wollte sie ins Kloster gehen, doch zogen es die Eltern vor, sie 1231 mit dem reichen Adeligen Alfiero di … Weiterlesen

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Geräuschwahrsagung

Bezieht sich auf Geräusche, die sich im Haus oder im Freien bemerkbar machen, ohne dass die sie bewirkende Ursache feststellbar ist. Derlei Geräusche zählten von alters her zu den wichtigsten und elementarsten Omen. Sie werden von Geräuschen ohne mantische Bedeutung … Weiterlesen

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Gerechtigkeit, die

8. Karte der Großen Arkana des Tarot. Auf ihr findet sich das Bild der Göttin der Gerechtigkeit mit Schwert und Waage in den Händen. Die italienische Benennung dieser Karte, „La Giustizia“, entspricht genau dem lateinischen Wort iustitia. In der modernen … Weiterlesen

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Gerhardie, William (Alexander)

(* 21.11.1895; † 15.07.1977), britischer Schriftsteller, der sich intensiv mit parapsychologischen Themen befasste. G. wurde in St. Petersburg von britischen Eltern als „Gerardie“ geboren und besuchte dort bis 1913 die Schule, studierte dann von 1913-16 am Kensington College in London … Weiterlesen

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Geri und Freki

(„Der Gierige“ und „der Heißhungrige“), zwei Wölfe der nordischen Mythologie, ständige Begleiter des Totengottes Odin, die laut Edda in Walhall sämtliche Speisen verzehren, die diesem gereicht werden, während sich Odin selbst nur von Wein ernährt. Lit.: Die Edda. München: Heinrich … Weiterlesen

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Gericht (nach dem Tode)

Der Gerichtsgedanke beruht auf dem Glauben der Vergeltung. Dabei ist zwischen dem individuellen G. unmittelbar nach dem Tod und einem allgemeinen G. am Ende der Tage zu unterscheiden. Ersteres kennen schon Primitive, etwa in der Frage, ob der Tote die … Weiterlesen

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Gerippe

Dem G. haftet, wie den einzelnen Totenknochen, in vermehrtem Maße etwas Zauberisches an. Als Gesamtheit dessen, was vom Verstorbenen übrig bleibt, tritt dieser oft in Gestalt eines G.s als Gespenst auf. So enthalten Sagen die Aufgabe, als Mutprobe ein G. … Weiterlesen

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Gerloff, Hans

Dr. phil. (* 31.05.1887 Berlin; † 22.09.1967). G. studierte zunächst Philologie, Germanistik und Philosophie und war dann als Studienprofessor in Berlin und zwischendurch als Lektor für Germanistik an der schwedischen Universität Lund tätig. Von 1912 bis 1939 war er auch … Weiterlesen

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Germanenorden

Geheimbund, der als solcher bewusst dem jüdischen Geheimbund entgegentreten sollte. So beschrieb der Vorsitzende der Thule-Gesllschaft, Rudolph Freiherr von Schottendorf (1875-1945), in seinem Werk Bevor Hitler kam (1933) den G., der in gewisser Hinsicht bereits einige Merkmale der späteren nazionalsozialistischen … Weiterlesen

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Germania

Schon in der Römerzeit wurde „Germanien“ durch eine Frauengestalt repräsentiert, zunächst als Gefangene und Trauernde mit entblößter Schulter, später als Symbol kriegerischer Tugend mit Schild und Speer. Nachdem die Landesbeschreibung des Tacitus mit Germania durch den Humanismus in das nationale … Weiterlesen

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Germanische Religion

Germanen ist die Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe von Völkerschaften (mit gemeinsamer Sprache und Kultur), die dem römischen Expansionsdrang im Norden eine definitive Schranke setzte. Der lateinische Ausdruck germani besagt: von gleicher Herkunft, echt, Geschwister. Die Religion der G. kann … Weiterlesen

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Germer, Karl Johannes

(* 22.01.1885 Elberfeld; † 25.10.1962 Westpoint/USA), dt. Okkultist, Ordensname im OTO: Frater Saturnus. In den zwanziger Jahren war G. Mitarbeiter des Barth-Verlages München sowie Herausgeber der Pansophie-Schriftenreihe und übersetzte die Lehren der Rosenkreuzer von Franz Hartmann. G. war ein hochdekorierter … Weiterlesen

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Gerson, Johannes

(1363-1429, eigtl. Jean le Charlier de Gerson; „Doctor christianissimus“), französischer Theologe aus Gerson in den Ardennen, erwarb 1394 den Doktorgrad der Theologie und war ab 1395 Kanzler der Sorbonne. Unter dem Eindruck des Papstschismas gelangte er zu der Überzeugung, dass … Weiterlesen

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Gertrud van Oosten

(* Ca. 1300 Voorburg/ NL; † 06.01.1358 Delfi/NL), stigmatisierte Seherin, Mystikerin und Begine. Sie kam als armes Mädchen in den Dienst als Magd nach Delft. Als ihr Verlobter eine andere heiratete, beschloss sie, sich den sog. Beginen (in Gruppen asketisch … Weiterlesen

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Gertrud von Helfta

Beiname „die Große“ (* 06.01.1256 wahrsch. Thüringen; †17.11.1301/02 Helfta), heilig (Fest: 17. Nov). katholische Mystikerin, Visionärin. Mit fünf Jahren wurde G. als Waise der Obhut der Zisterzienserinnen in Helfta übergeben, wo sie unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn eine umfassende … Weiterlesen

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Geruch der Heiligkeit

(Engl. odor of sanctity). Seit den ersten Jahrhunderten des Christentums wurde behauptet, dass die Körper einiger Märtyrer und Heiliger einen außergewöhnlichen Geruch ausströmen würden, wie der hl. Polykarp, der im Jahre 155 den Märtyrertod starb. Vom G. ist ferner auch … Weiterlesen

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Geryoneus

Dreiköpfiger Riese der griechischen Mythologie, der gegen Herakles kämpft. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämone: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Gesar

Legendärer König aus dem bedeutendsten Epos des tibetischen Buddhismus, das sehr umfangreich ist und den Kampf von G. gegen den alten Glauben beschreibt. G., dessen Name „Lotustempel“ bedeutet, gilt als Verkörperung des Boddhisattva Avalokiteshvara sowie von Guru Padmasambhava, einem der … Weiterlesen

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Gesellschaft für Anomalistik (GfA)

Eine wegen Förderung der Wissenschaften als gemeinnützig anerkannte Organisation mit Sitz in Freiburg i.Br./D. Ihre Mitglieder beschäftigen sich mit natur- und sozialwissenschaftlich orientierten Studien sowie kritischen und interdisziplinären Diskussionen zu wissenschaftlichen Anomalien, außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen und sog. Parawissenschaften. Ihr Ziel … Weiterlesen

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Gesicht

(Lat. facies), der vordere Teil des Kopfes mit Augen, Nase und Mund; jener Bereich des Kopfes, der für die medizinische (neurologische), ausdruckpsychologische (mimische) Diagnostik und den optischen Sinn von Bedeutung ist. G. meint ebenso geträumte oder halluzinierte Erscheinungen, Zweites Gesicht … Weiterlesen

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Gesicht, Zweites

> Deuteroskopie.

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Gesichter von Belmez

> Belmez de la Moraleda.

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Gesichtsurne

Typische Brandgräberurne der Megalitkulturen (Steinzeit) im gesamten europäischen Raum. Die Tonkrüge zeigen, bei kugelbäuchiger Ausformung, häufig eine Gesichtsmaske, was auch an einen etruskischen Einfluss denken lässt. Sog. Hausurnen, Graburnen in Hausform, waren z.B. in der frühen Eiszeit bei den Etruskern, … Weiterlesen

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Gesiegelte Erde

„Terra Sigillata Turcica“ genannt, eine aus dem Orient stammende Erde, die angeblich ein „Schmalz des Goldes“ oder des Silbers sei, d.h. eine mit den aus dem Erdinnern aufsteigenden Gold- und Silberdämpfen geschwängerte Erde. Sie wurde unter speziellen Zeremonien alljährlich am … Weiterlesen

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Gespann-Wunder

Das in Heiligenlegenden verbreitete Motiv von der Wahl des rechten Ortes durch eine Reliquie bzw. den Leichnam eines Heiligen. Ein Beispiel dafür ist der hl. Bonifatius, ehemals Bischof von Mainz, um dessen Grab sich eine besondere Legende rankt. Er, auf … Weiterlesen

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Gespenst

(Ahd. gispensti, Verlockung, (teuflisches) Trugbild, Geistererscheinung; nach dem untergegangenen ahd. Wort spanan, locken, reizen), populäre Bezeichnung für ein nicht näher bestimmtes phantomartiges Wesen, das meist nicht als Seele eines Verstorbenen, sondern als eigenständiges körperloses Geistwesen aufgefasst wird. Sein zeitweiliges Erscheinen … Weiterlesen

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Gespensterglaube

Glaube an die Möglichkeit von Geistererscheinungen, von Seelen aus dem Fegefeuer oder von teuflischen Schreckensbildern. In solchen Fällen subjektiver Erlebnisse ist allerdings äußerste Vorsicht geboten, einerseits in Bezug auf äußere Drohungen, andererseits in Bezug auf Selbsttäuschung. Lit.: Resch, Andreas: Der … Weiterlesen

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Gessmann, Gustav W.

Pseud. G. Manetho (* 18.10.1860 Wien; † l924), österreichischer Okkultist, Militärbeamter, Studium an der Techn. Hochschule Wien (Chemie), 1897 Sekretär des Steiermärkischen Landesmuseums, beeideter Sachverständiger für Grafologie am Landesgericht Graz. Autor zahlreicher esoterischer Werke (Astrologie, Hypnose, Chiromantie), verfasste unter seinem … Weiterlesen

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Gestaltannehmen

Von Okkultisten verwendete Bezeichnung für eine Art Autosuggestion, wenn bei einer magischen Wegbahnung ein feindliches oder paradoxes Bild in Erscheinung tritt und der Okkultist die Gestalt dieses paradoxen Bildes annimmt, indem er es durch Beschwörung an sich bindet und bewusst … Weiterlesen

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Gestaltgesetze

Gesetzmäßigkeiten der wahrnehmenden und kognitiven Organisation. Diese sollen nach der Gestaltpsychologie klären, warum weder subjektive Willkür noch Reizkonfiguration die Wahrnehmung bestimmen. Die wichtigsten G. sind: Gesetz der guten Gestalt; Gesetz der Geschlossenheit; Gesetz der Gleichartigkeit; Gesetz der Nähe; Gesetz der … Weiterlesen

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Gestalttherapie

Humanistische erfahrungsorientierte und erlebnisaktivierende Psychotherapie, die der humanistischen Psychologie zugezählt wird. Als ihre Begründer gelten Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman. Die G. entwickelte sich teils aus der Psychoanalyse in Verbindung mit der Gestaltpsychologie, teils aus dem holistischen, phänomenologischen, … Weiterlesen

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Gestaltwandler

(Bestiaforma mutabilis), intelligente, „erwachte“ Tiere der Sechsten Welt, die sich in ihrer natürlichen Tiergestalt wie auch in einer metamenschlichen Gestalt zeigen können. Sie sind nicht mit Drakes zu verwechseln, bei denen es sich um eine erwachte Form der Metamenschen handelt. … Weiterlesen

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Gestik

Die G. umfasst sinnvolle Bewegungen und Gebärden des gesamten menschlichen Körpers und Teilen davon wie Kopf oder Hände. Sie dient Taubstummen als Gebärdensprache und im normalen Umgang als Möglichkeit der nonverbalen Verständigung. Die wichtigsten Funktionen der G. bestehen in der … Weiterlesen

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Gestirnverehrung

Geht auf die ab 1800 v. Chr. im Babylon belegte Astrologie zurück, die in den Bereich der Wahrsagung gehört. Sie deutete Phänomene am Himmel als Zeichen künftiger Ereignisse (Krieg, Ernte usw.). Das 1. Jahrtausend vor Chr. ist gekennzeichnet durch eine … Weiterlesen

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Gestützte Kommunikation

Gelegentl. Gestütztes Schreiben (engl. Facilitated Communication), ein Kommunikationshelfer, der sog. Stützer, für eine kommunikationsbeeinträchtigte Person, die nicht oder nur unzureichend über Lautsprache verfügt. Die G.K. wurde Ende der 1970er Jahre von der Australierin Rosemary Crossley zur Kommunikation mit einer jungen … Weiterlesen

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Gesundbeten

Heilverfahren mittels geschriebener oder gesprochener Worte, durch Handauflegen, Tanz und andere mit Gebet verbundene Verhaltensformen, um Gesundheit von Mensch und Tier zu bewirken. Das Gebet kann auch in Form von Beschwörungen göttlicher Hilfe, dämonischer Mächte oder natürlicher Heilkräfte erfolgen. Die … Weiterlesen

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Gesundbohren

Volkstümliche Bezeichnung für eine Therapieform der europäischen Volksmedizin und verschiedener Naturvölker: das Einzäpfen einer Krankheit in einen Baum. Bei dieser magischen Handlung wird die Krankheit durch Krankheitskomponenten (Eiter, Schweiß, Urin des Patienten o. Ä.) auf den Baum übertragen, indem man … Weiterlesen

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Getreidekreise

> Kornkreise.

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Geuser, Marie Antoinette de

(* 20.04.1889 Le Havre, † 22.06.1918 ebd.), Ordensname: Maria von der Hlst. Dreifaltigkeit, französische Mystikerin, die sich als Ausdruck ihrer Hingabe „Consummata“ nannte . Durch ihre „Bekehrung“ nach einer Herz Jesu-Erscheinung (21.09.1906) war ihr Leben von der auschließlichen Suche nach … Weiterlesen

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Geush Urvan

In der alten iranischen Mythologie der Urstier, der von Ahuramazda, dem Prinzip des Guten, gleichzeitig mit dem Urmenschen Gayomart erschaffen wurde. Einer Überlieferung zufolge starben G. U. und Gayomart durch die Hand von Angra Mainyu, der Verkörperung der Finsternis. Nach … Weiterlesen

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Gewalten

(Griech. exousía, lat. potestas), Macht, Gewalt, Reichtum. Man versteht darunter eine Engelgruppe, die in der neunstufigen Engelhierarchie zur mittleren Dreiergruppe gehört und meist den sechsten Rang einnimmt (Pseudo-Dionysios). Die Gruppe umfasst Camael, Gabriel, Verchiel und Satan vor seinem Sturz. Sie … Weiterlesen

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Gewandsymbolik

Das Gewand ist vor vor allem im Kult wichtig. So entwickelte sich in den höheren Priesterreligionen des alten Orients, Asiens und Europas, besonders auch im Christentum, eine reiche liturgische Garderobe. In der Gnosis symbolisiert das Lichtgewand die Bekleidung der Seelen, … Weiterlesen

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Geweihte Gegenstände

Schon in vorchristlicher Zeit bediente man sich zur Abwehr von Geistern und Dämonen „magischer“ Mittel, vor allem, um diese von Haus und Hof fernzuhalten. Dabei benutzte man besonders Pflanzen, Tiere oder deren Federn, Klauen, Krallen oder Zähne; außerdem Donnerkeile, durchlöcherte … Weiterlesen

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Gewichtsveränderungen

Diese können bei Objekten und bei Medien auftreten. Bei einem Medium sind sie als Vorstufe der Levitation anzusehen. Eusapia Paladino konnte z.B. während einer Sitzung bis zu fünf Kilo ab- bzw. zunehmen. Bis zu einem gewissen Grad unterliegen G. dem … Weiterlesen

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Gewitter

Sie gehören zu den eindrucksvollsten Naturerscheinungen. So riefen Blitz und Donner unmittelbar religiöse Reaktionen hervor. Man vermutete mächtige Urheber hinter ihnen, die es zu beschwichtigen galt. Die Religionsgeschichte kennt zahlreiche Donner- und Gewittergottheiten. Wenn z.B. Thor seinen Hammer oder Indra … Weiterlesen

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Gewölbe

Konvexes Schalenbauteil, das zu den gekrümmten Flächentragwerken gehört. Es kann, wie in Kirchen, die Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisieren, in düsteren Kellern und Verließen aber auch die Nähe zu Hölle und Tod beinhalten ‒ dort, wo Mäuse und Ratten … Weiterlesen

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Ghanta

Eine Glocke, einer der vielen Gegenstände, die im hinduistischen Ritual um Shiva verwendet werden. Der Klang seiner Glocke oder seiner Trommel (Damaru) umfasse die Schöpfung und verkörpere seine „Gestalt im Klang“. In den Händen seiner Gemahlin Ghanti stellt die Glocke … Weiterlesen

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Gherzi, Klara Isabella

(*23.10.1742 Pontedecimo; † 27.10.1800 Gubbio/Italien), Venerabilis, Mystikerin. G. trat schon mit 16 Jahren in das Klarissenkloster von der Heiligsten Dreifaltigkeit in Gubbio ein, war immer krank und von Schmerzen heimgesucht. Mit 36 Jahren wurde sie Äbtissin. Obwohl ab dem 40. Lebensjahr … Weiterlesen

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Ghormuha

(Skrt. Ghotamukha), pferdegesichtiger indischer Dämon, einbeinig, sonst aber von menschlicher Gestalt. Als weibliche Entsprechung gilt Assa mukhi, eine pferdeköpfige, menschenfressende Dämonin. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Ghost Club

Eine 1862 in London gegründete Organisation, die ihren Zweck in der Geisterjagd und der Erforschung paranormaler Phänomene wie Gespenster- und Spukerscheinungen sah, denen zur damaligen Zeit besonderes Interesse entgegengebracht wurde. Mit dem Tod von Charles Dickens schien sich der Club … Weiterlesen

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Ghul

(Arab.), im islamischen Raum Bezeichnung eines Wesens dämonischer Art aus der Ordnung der Dschinnen. Der Name steht zunächst für jene unter ihnen, die mit besonderer magischer Kunst begabt sind, d.h. die großen Magier der Geisterwelt. Im orientalischen Volksglauben sind G. … Weiterlesen

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Ghulat

(Arab., „Übertreiber“), häresiologische Bezeichung für die sog. Shi’a, die seit dem 7. Jh. im vorderorientalischen Raum entstanden ist. Es handelt sich dabei um jene G., die den Rechtsanspruch der Imame so weit ausdehnen, dass die Grenzen der Geschöpflichkeit überschritten werden … Weiterlesen

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Giannelli, Antonio Maria

(*12.04.1789 Cerreta bei Chiavari; † 07.06.1846 Bobbio/Piacenza), heilig (21.10.1951, Fest: 7. Juni), Bischof von Bobbio. G. trat mit 19 Jahren in das Priesterseminar ein und wurde am 3. Mai 1812 geweiht. Ab 1815 wirkte er als Professor für Rhetorik am … Weiterlesen

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Gibier, Paul

(1851-1900), französischer Wissenschaftler, Direktor des amerikanischen Zweiges des New Yorker Pasteur-Instituts. Seinen Zugang zur Parapsychologie fand er durch das Medium Mrs. Salmon, mit dem er sowohl auf seinem Landsitz als auch in seinem Labor in N.Y. zehn Jahre hindurch Experimente … Weiterlesen

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Gibil

Sumerischer Gott des Feuers und der Schmiede, akkadisch (babylonisch) wird er Girra oder Girru genannt. G. galt als Lichtbringer wie auch als Verursacher von Feuersbrünsten. Bei Berschwörungen wurde er zur Bekämpfung der Zauberei angerufen. Sogar Marduk begab sich einmal ihm, … Weiterlesen

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Gichtel, Johann Georg

(* 04.03.1638 Regensburg; † 21.01.1710 Amsterdam), deutscher Mystiker, Hrsg. der Schriften Jakob Böhmes (9 Bde., Amsterdam 1682). G. war Sohn eines Steuerbeamten in Regensburg, studierte zunächst in Straßburg Theologie und wechselte dann zur Rechtswissenschaft. Nach kurzer Tätigkeit als Advokat in … Weiterlesen

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Giebelschmuck

In den althochdeutschen Volksgesetzen der Stämme neben Tür und Schwelle der wichtigste Platz von Rechtssymbolik. Wie im Tympanon antiker Tempel, so verziert das Giebeldreieck neuzeitliche Häuser mit Symbolschmuck zum Schutz von Haus und Bewohnern. Lit.: Heyne, Moriz: Fünf Bücher deutscher … Weiterlesen

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Gifford, George

(Ca. 1548-1620), puritanischer Prediger in Maldon, Essex, England. G. wurde in Dry Drayton bei Cambridge geboren, besuchte das Christʼs College in Cambridge, schloss 1570 mit dem BA und 1573 mit dem MA ab. Da er das Einheitsdekret des Erzbischofs nicht … Weiterlesen

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Gifte

Verbindungen, die den menschlichen wie tierischen Organismus schädigen können. Die Bezeichung einer Substanz als Gift hängt von der Dosierung ab, weil bei entsprechend hoher Dosierung nahezu jede Substanz toxisch ist. Zudem ist die Giftwirkung von der Applikationsart, der Einwirkungsdauer sowie … Weiterlesen

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Giganten

Riesengeschlecht der griechischen Sage, Kinder der Gaia, die sie, befruchtet durch die Blutstropfen, die dem durch Saturn verstümmelten Uranus entfallen waren, gebar. Die G. werden häufig mit den Titanen gleichgesetzt, sind jedoch im Gegensatz zu diesen nicht unsterblich. Mit ihren … Weiterlesen

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Giger, Hans Rudolf

(* 05.02.1940 Chur, Schweiz; † 12.05.2014 Zürich), bildender Künstler und Maler. Im „Necronomicon“, dem ersten veröffentlichten Kompendium seiner Bilder, schreibt G., dass ihn während des Erwachsenwerdens Alpträume plagten, in denen er alles in ein gelbes Licht getaucht sah und darin … Weiterlesen

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Gikatilla, Joseph ben Abraham

(* 1248; † ca.1325), spanischer Kabbalist, Schüler von Abraham Abulafia. G. versuchte, die Philosophie mit der Kabbala zu verbinden und sah in der Mystik das eigentlich Verbindende. Er war in den Wissenschaften bewandert, kannte aber auch die Werke von Ibn … Weiterlesen

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Gilgal

Gilt als der erste Lagerplatz der Israeliten (Jos 4,19) sowie als Ort der Beschneidung und des ersten Passah (Jos 5) nach der wundersamen Durchschreitung des Jordan in der Nähe Jerichos, an dem Josua 12 Memorialsteine aufstellte (Jos 4,20). In der … Weiterlesen

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Gilgamesch

Sumerischer Mythenheld, zentrale Gestalt in einem bis jetzt unvollständig vorliegenden, oft schwer verständlichen Epos. In 12 Tafeln werden die Abenteuer des Königs G. von Uruk in Südbabylonien beschrieben: G. ist der König, Beschützer und Tyrann von Uruk. Um ihn zu … Weiterlesen

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Gilgul

(Hebr. gilgulneshamot, Seelenwanderung) jüdische Lehre von der Seelenwanderung. Obwohl die bedeutendsten jüdischen Philosophen des Mittelalters die Seelenwanderung ablehnten, wurde diese vom Begründer des Karaismus, Anan ben David, vetreten und fand Eingang in viele kabbalistische Texte. Manche glaubten auch, dass die … Weiterlesen

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Gill, Madge

(1882-1961), eine der bedeutendsten Automatistinnen, Hausfrau ohne Ausbildung in Malen und Zeichnen. So schrieb der Kunstwissenschaftler Roger Cardinal, der 1972 den Begriff Außenseiter-Kunst prägte, in seiner letzten Biografie, „The Life of Madge Gill“: „Gills frenetische Improvisationen haben geradezu eine halluzinatorische … Weiterlesen

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Gilles de Rais

> Blaubart.

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Giltine

(Abgel. von dem Verb gelti, „stechen“), in der Mythologie Litauens die Todesgöttin. G. wird erstmals von Matthäus Prätorius genannt, der ihr eine Dienerin, Magyla, zuschrieb. Die Folklore beschreibt G. als weiße Frau, die mit ihrer langen Zunge Menschen zu Tode … Weiterlesen

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Gimokodan

Name, den die Bagopo auf den Philippinen der Unterwelt geben. Der Bergstamm der Bagopo lebt auf Mindanao. G., ihr Land der Toten, befindet sich unter der Erde und hat zwei Abteilungen. Eine davon sei für die tapferen Krieger reserviert, die … Weiterlesen

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Ginn

> Dschinn.

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Ginnungagap

(Altnord., gap ginnunga, „Kluft der Klüfte“, „gähnende Schlucht“, auch Himthusen genannt), in der Edda der leere Raum am Anfang des Weltgeschehens. In der Zeit vor der Schöpfung befand sich G. zwischen dem glühenden südlichen Muspellsheim und dem eisigen Niflheim im … Weiterlesen

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Ginseng

Bekannteste Heilpflanze Asiens, stammt aus Korea und fand von dort Eingang in die traditionelle chinesische Medizin. Man bezeichnet G. auch als Alraune des Ostens oder als „chinesische Alraune“. Nach den Chinesen entfacht G. das innere Feuer. In Asien werden die … Weiterlesen

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Ginza

(Mandäisch, „Schatz“), wichtigstes Werk der mandäischen Literatur aus dem 7./8. Jh., auch Sidra Rabba (Großes Buch) genannt. Die 21 Bücher bestehen aus zwei Teilen. Der sog. rechte G. ist eine Sammlung unterschiedlicher Texte mythologischen oder moralischen Inhalts, während der linke … Weiterlesen

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Ginzburg, Carlo

(* 15.04.1939 Turin), italienischer Historiker und Kulturwissenschaftler; wies in seinem Buch Benandanti (1966; dt. 1982) anhand umfangreichen Quellenmaterials nach, dass die wesentlichen Elemente des Hexenglaubens Überreste eines schamanistischen Totenkultes sind. W.: Ginzburg, Carlo: Die Benandanti: Feldkulte und Hexenwesen im 16. … Weiterlesen

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Giorgi, Francesco

(1466-1540), Franziskaner aus Venedig, christl. Kabbalist, schrieb über die Einheítsverbindung von Mikro- u. Makrokosmos aus der Sicht der jüdisch-christlichen Zahlensymbolik. In seiner Schrift De harmonia mundi (1525) untersuchte er die Gesetzmäßigkeiten, durch die Mikro- und Makrokosmos miteinander verbunden sind, und … Weiterlesen

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Giovanni Pico (Conte) della Mirandola

(* 24.02.1463 Mirandola/heutige Emilia-Romagna; † 17.11.1494 Florenz), Philosoph der Renaissance, heute vor allem bekannt durch seine Rede „Über die Würde des Menschen“, in der er die Frage nach dessen Wesen und Stellung in der Welt stellt und die Willensfreiheit als … Weiterlesen

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Gipfelerfahrung

Auch Grenzerfahrung, von dem Psychologen Abraham Maslow (1908-1970) eingeführter Begriff für plötzliche Erfahrungen tief empfundener Freude, intensiven Glücks, der Verbundenheit mit allem Sein, der Überschreitung von Raum und Zeit sowie der Grenzen des Ichs, Verzückung, Ekstase, Erleuchtung und Seligkeit. Maslow … Weiterlesen

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Giraud, Pierre Maximin

(* 26.08.1835 Corps en Isère, Frankreich; † 01.03.1875 ebd.), bekannt als Maximin Giraud, Mitglied der Päpstlichen Zuaven und Seher unserer Lieben Frau von La Salette. Mit 17 Monaten verlor Maximin seine Mutter, seine Schwester Angelique war zu diesem Zeitpunkt acht … Weiterlesen

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Gitagovinda

(Skrt. Gītagovinda, „Der durch Lieder gepriesene Govinda“), Sanskrit-Gedicht, das im 12. Jh. von dem indischen Dichter Jayadeva am Königshof von Bengalen verfasst wurde. In zwölf Gesängen beschreibt es die Liebesbeziehung zwischen dem Hindu-Gott Krishna (Govinda), seiner Gefährtin Radha und den … Weiterlesen

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Gitternetze

Schachbrettartige, die Erde überziehende Energiestrukturen, an deren Kreuzungen Energiewirbel auftreten. Lit.: Niessel, W./Pegels-Niesel, B.: Umgang mit heilenden Energien. Innsbruck: Resch, 1995.

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Giuliani, Veronica

(*27.12.1660 Mercatello sul Metauro, südwestlich von Rimini, Italien; † 09.07.1727 Città di Costello), eigentlich Orsola Giuliani, heilig (1839, Fest: 9. Juli), Visionärin, Mystikerin, Stigmen. Mit 17 Jahren trat G. bei den Kapuzinerinnen von Città di Castello (Umbrien) ein; 1696 empfing … Weiterlesen

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Gjallarbrú

(Altwestnord., „Brücke über den Jenseitsfluss Gjöll“), Jenseitsbrücke der nordischen Mythologie, deren Name erst spät belegt ist. Der isländische Skalde Snorri Sturluson beschreibt in Gylf 48, dass die Brücke mit „leuchtendem Gold“ bedeckt war und von der Riesin Móðguðr bewacht wurde. … Weiterlesen

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Gjöll

(Altnord., „Lärm“), der germanische Unterweltfluss am Rande des Totenreichs Hel, wo der Höllenhund Garm Wache hält und die Neuankömmlinge erwartet. Eine goldene Brücke, Gjallarbrú, übrspannt den G., der wiederum von der Riesin Módgudr bewacht wird, die Namen und Herkunft der … Weiterlesen

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Gladstone, William E.

(* 29.12.1809 Liverpool, † 19.05.1898 Hawarden, Flintshire, Engl.), mehrmals Premierminister von England mit großem Interesse an der parapsychologischen Thematik. G. war Mitglied der SPR und betrachtete die Forschung auf diesem Gebiet als das bei weitem Wichtigste, das für die Welt … Weiterlesen

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Glahn, A. Frank

(* 18.01.1865 Linden, Deutschland; † 06.01.1941 Hollenstedt), eigentl. Friedrich Heinrich August, freimaurerischer okkulter Schriftsteller und Verleger. In einem seiner Bücher trat G. für die Mitwirkung der Frau in der Freimaurerei ein. Seit 1924 gibt es auch den Glahn-Tarot („Deutsches Original Tarot“) … Weiterlesen

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Glamis Castle

Vermutlich berühmtestes Spukgebäude Schottlands aus dem 13. Jh. Das Schloss ist berühmt durch seine Verknüpfung mit Shakesperes Macbeth und einem Phantom, bekannt als „die graue Lady“, die 1540 wegen Hexerei verurteilt und bei lebendigem Leib auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. … Weiterlesen

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Glanvill, Joseph

(*1636 Plymouth; † 04.11.1680 Bath/Somerset), engl. Geistlicher, unkritischer Anhänger des Hexenglaubens, Philosoph und Autor. G. war ein Gegner von Aristoteles und wollte die Philosophie Platons neu beleben. Von 1630-1685 war er Kaplan des englischen Königs Karl II., zudem Mitglied der … Weiterlesen

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Glas

(Mhd. glas, „das Glänzende, Schimmernde“, auch für „Bernstein“), Sammelbegriff für eine Gruppe amorpher Feststoffe mit vielfältiger Symbolik. So ist G. das mit dem Licht verbundene Symbol der himmlischen Welt. Die Transparenz des Materials wird zum Sinnbild der Transzendenz und steigert … Weiterlesen

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Glasberg

Motiv, das in der Volksüberlieferung vorkommt, vor allem im Zaubermärchen. Ihm liegt die Vorstellung eines durchsichtigen, jedoch unüberwindbar glatten Berges zugrunde. In germanischen Quellen nannte man das Paradies oder den Aufenthaltsort der Toten, der Seligen, vielfach G. Im Nordischen dachten … Weiterlesen

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Glasenapp, Otto Max Helmuth von

(* 08.09.1891 Berlin; † 25.06.1963 Tübingen), Indologe und Religionswissenschaftler, der als Professor in Königsberg (1928-1944) und Tübingen (1946-1959) lehrte. Einige seiner Bücher, mit denen er sich auch an ein breiteres Publikum wandte, gelten bis heute als Standardwerke und erleben immer … Weiterlesen

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Gläserne Schädel

Auch Kristallschädel, aus Bergkristall oder anderen Edelsteinen gearbeitete Nachbildungen menschlicher Schädel, von denen behauptet wird, sie seien Produkte mittel- oder südamerikanischer Hochkulturen (Inka, Maya, Azteken). Der wohl berühmteste Kristallschädel mit einem Gewicht von 5,3 kg wurde angeblich 1924 in Lubaantun im … Weiterlesen

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Glasrücken

Automatistisch wirkender Vorgang, bei dem ein oder mehrere Teilnehmer einen Finger auf ein kleines Glas, das auf einem Oui-ja-Board steht, legen. Durch Bewegen des Glases über die Buchstaben bilden sich in Wirkung eines psychischen Automatismus des Teilnehmerkreises Worte, die unter … Weiterlesen

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Glastonbury

Eines der ältesten englischen Klöster, in Somerset gelegen, dessen Geschichte auf das 7. Jh. zurückgeht; wurde ab ca. 940 ein berühmtes Benediktinerzentrum unter dem Abt St. Dunstan. Ca. 1135 schrieb der Mönch William von Malmesbury seine Geschichte nieder, die in … Weiterlesen

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Glaubensheilung

Alte Heiltradition, die sich an eine spirituelle Quelle wendet, einen Gott oder Geist, damit er an der Heilung eines Kranken mitwirke. Manchmal heißt es, Gott bewirke die Heilung direkt oder durch einen Vermittler. Ein andermal wird die Heilkraft durch ein … Weiterlesen

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Glauber, Johann Rudolph

(* 10.03.1604 Karlstadt; † 16.03.1670 Amsterdam), Apotheker und Alchemist, der eine Reihe neuer technischer Verfahren zur Chemikalienherstellung (Gewinnung von Salpetersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Natriumsulfat (Glaubersalz)) entwickelte und als ein Begründer der frühen Chemieindustrie gilt. Zu seiner Ausbildung sagt er: Ich gestehe … Weiterlesen

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Glaukos

Lat. Glaukus, griechischer Meeres- und Schutzgott der Fischer, Schiffer und Taucher. Ursprünglich soll G. selbst ein Fischer gewesen sein. Nach dem Genuss eines Zaubertrankes sprang er ins Meer und wurde zu einem Gott. Wie die meisten Meeresgötter und -dämonen besaß … Weiterlesen

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Gleipnir

(Altnord., „die Offene“), die Fessel, mit welcher der Wolf Fenrir von den Asen letzten Endes gebunden werden konnte, nachdem zwei andere Fesseln gerissen waren. Snorri erzählt, dass Skirnir die Fessel von den Zwergen für die Götter holte, die darin verschiedene … Weiterlesen

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Glendower, Owen

(Ca. 1350 bis ca.1416), walisischer Aufständischer, den seine Anhänger „König der Hexen“ nannten. Er gab vor, eine Nachkomme des Fürsten Llewelyn ap Gruffud zu sein. 1401 begann er einen Guerillakrieg gegen die englischen Herren und rief sich zum Prince of … Weiterlesen

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Gletscherfrauen

Sie gehören zu den großen Alpen-Mythen und tragen auch Namen wie Langtüttin, Virginal, Vreneli, Tanna, Hure Kathry, Alpina usw. Viele von ihnen beherrschen bis heute die Sagen- und Mythenwelt der Alpen, weitaus mehr als die männlichen Gestalten wie „Wilder Mann“ … Weiterlesen

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Globaler Geist

Globales Bewusstsein > Anima Mundi.

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Glocke

Kelchförmiges, halbkugelförmiges oder zylindrisches Gefäß aus gegossenem Metall, geschmiedetem Metallblech, Holz oder einem anderen Material, das zu den Aufschlagidiophonen mit bestimmter Tonhöhe gehört. Die Kunst des Glockengießens war in China schon im 2. vorchristlichen Jahrtausend bekannt und kam erst im … Weiterlesen

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Gloriole

Heiligenschein oder Nimbus (lat. nimbus, „Wolke“, griech. hálōn, Umfeld, Glorie, Glorienschein, Strahlenschein, Aureole), Leucht- oder Lichtkranz um das Haupt oder den ganzen Körper einer Person. Unterformen der G., die den gesamten Körper einer Person umfassen, sind die kreisförmige „Aureole“ und … Weiterlesen

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Glossolalie

(Engl. glossolalia), ekstatisches Sprechen in meist unverständlichen Lauten und beim ekstatischen Gebet. Damit lassen sich zwei grundsätzlich verschiedene Formen der G. unterscheiden: das begnadete Sprechen und das ekstatische Sprechen. Von der begnadeten G. ist vor allem im NT in der … Weiterlesen

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Glück

(Griech. eudaimonia; lat. beatitudo; engl. happiness), zentraler Begriff der Philosophie, Theologie und Psychologie zur Bezeichnung des persönlichen Wohlempfindens, das sich auf zwei Ebenen des personalen Selbst einstellen kann: im Außenraum und im Innenraum. Im Außenraum stellt sich das G. in … Weiterlesen

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Glücksbringer

Glück wird durch symbolische Gaben abergläubisch beschworen. In Asien und in großen Teilen Afrikas gilt z.B. der Türkis als „Glücksstein“, der den bösen Blick abwehren könne, wenn er zum Schutz an einer Kette oder einem Ring am Körper getragen wird. … Weiterlesen

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Glückseligkeit

Besagt auf der Objektebene (lat. beatitudo) die Fülle aller begehrenswerter Güter, auf der Subjektebene (lat. felicitas) durch den Besitz alles Guten mit dem Fernsein jeglichen Übels den vollständigen Zustand des Glücks. Im Buddhismus bedeutet G. die edle Wahrheit der Leidensaufhebung. … Weiterlesen

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Glücksgötter

Pantheistische Schicksalsgötter, die durch Verehrung günstig gestimmt werden sollen. Auch Israel kannte G.: „Euch aber, die ihr den Herrn verlassen, meinen heiligen Berg vergessen, dem Glücksgott den Tisch gedeckt und dem Gott des Schicksals den Weinkrug gefüllt habt, überantworte ich … Weiterlesen

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Glückshaube

(Lat. Caput galeatum; engl. caul), Embryonalhülle, Fruchtblase (Eihäute: Amnion und Chorion) über dem Kopf oder dem Gesicht des Kindes bei der Geburt. Die G., zähe Eihäute, ist weißlich durchschimmernd, sodass die Konturen des Gesichtes schemenhaft erkennbar sind. Sie wird von … Weiterlesen

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Glücksrad

Sonderform des Rades als Symbol des ständigen Wechsels von Glück und Unglück in die Beständigkeit des Glücks; positive Bezeichnung des Attributs der griechischen Schicksalsgöttin Tyche (röm. Fortuna). Die im Mittelalter entstandene Ikonographie des G.s zeigt die Schicksalsgöttin, die dieses Rad … Weiterlesen

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Glücksstein

in der Regel ein Edelstein oder Halbedelstein in Form eines von Hand geschliffenen Trommelsteins, der auch „Handschmeichler“ genannt wird. Der G. soll Glück bringen, die spirituelle Entwicklung anregen sowie die geistige Klarheit und die Selbstheilungskräfte stärken. Er ist für gewöhnlich … Weiterlesen

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Glückstage

Gemeint sind die 236 dies fasti bei den Römern, die besonders bei öffentlichen und privaten Geschäften zum Tragen kamen, im Gegensatz zu den 108 dies nefasti, von denen 52 freudiger Natur waren, während 11 Halbfeiertage in der Mitte zwischen beiden … Weiterlesen

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Glücksymbole

G. gibt es bereits seit tausenden von Jahren. Schon die alten Druiden glaubten vor 2200 Jahren daran, dass Ihnen nichts Böses widerfahren könne, wenn sie einen Glücksklee bei sich tragen. Ein besonderes Attribut, das zum Zeichen des Glücks wurde, ist … Weiterlesen

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Glückszahlen

G. lassen sich in verschiedene Kategorien unterteilen: persönliche Jahreszahl, Schicksalszahl, Seelenzahl, Lebenszahl, Machtzahl sowie Persönlichkeitszahl. Am einfachsten sei die Berechnung der Schicksalszahl oder Lebenszahl, indem man die Quersumme aus dem Geburtsdatum ermittelt. Besonderen Wert haben G. in der Astrologie. In … Weiterlesen

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Glykon

Gnostisch-mithräischer Dämon mit Antilopenkopf (gelegentlich als Menschenhaupt gedeutet) und Schlangenkörper; manchmal auch eine mehrköpfige Schlange; wurde zum Kultobjekt des Asklepios-Kultes im antiken Süd- und Südosteuropa. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, … Weiterlesen

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Glyphe

(Griech. glyphe, Vertiefung, Eingegrabenes), geometrisches Gebilde, das als Talisman oder magisches Symbol angesehen wird. Lit: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Gnade

(Lat. gratia; althd. ganada, Wohlwollen, Gunst), theolog. Leitbegriff, der im NT 126mal vorkommt; ist nach katholischer Theologie Gott selbst in seiner Selbstmitteilung an uns durch Jesus Christus im Heiligen Geist und somit das Heil des Menschen. Nach der protestantischen Theologie … Weiterlesen

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Gnadenbild

(Lat. figura gratiae; engl. shrine), christliches Bild einer Gottheit oder von Heiligen, mit deren Verehrung göttliche Gnadenerweise (Gebetserhörungen) in Zusammenhang stehen. Mit dem Bilddruck im 15. Jh. wurden bestimmte ikonographische Typen von Andachtsbildern auf den Markt gebracht, oft verbunden mit … Weiterlesen

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Gnadenort

(Engl. shrine; franz. sanctuaire; ital. santuario), ein Heiligtum, zu dem Wallfahrten stattfinden. Als G.e werden Kirchen, Kapellen und Andachtsplätze bezeichnet, bei denen Gebetserhörungen dokumentiert sind. Lit.: Förg, Heinz-Jürgen: Wallfahren heute: Gnadenorte, Kult- und Andachtsstätten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. … Weiterlesen

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Gnom

(Vermutl. von griech. gnomos, Erdbewohner), zuerst bei Paracelsus (1493-1541) in der lateinischen Form gnomus belegte Bezeichnung für Kobolde bzw. zwergenhafte Elementargeister, die häufig unterirdische Schätze bewachen und in der Erde, im Berg oder im Wald wohnen. In den Mythen erscheinen … Weiterlesen

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Gnosis

(Griech., Wissen), bezeichnet ganz allgemein ein Wissen um göttliche Geheimnisse, das einer Elite vorbehalten ist. Dieses Wissen wird durch ein Erkennen erfasst, das im schauenden Einswerden mit dem Gegenstand der Erkenntnis besteht. Gegenstand der Erkenntnis sind die von Gott ausgehenden … Weiterlesen

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Gnostiker

Anhänger und Vertreter der Gnosis, die an eine höhere spirituelle Erkenntnis glauben, welche die Seinsordnung in einem historischen Prozess verändern könne. Der Versuch einer Annäherung der Gnosis an das Christentum scheiterte an der gnostischen Aufassung, dass eher das Wissen als … Weiterlesen

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Gnostizismus

(Griech. gnosis, Wissen, Erkenntnis), synkretistisch-religiöse Bewegung, die um Christi Geburt im Römischen Reich zutage trat und sich von Osten nach Westen ausbreitete. Den verschiedenen Ausformungen (monistisch, dualistisch, hellenistisch, jüdisch, christlich) ist gemeinsam, dass das Heil des Menschen von der Erkenntnis … Weiterlesen

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Göbel, Anna Maria

(* 22.03.1886; † 11.01.1941), die stigmatisierte Opferseele von Bickendorf/Eifel. G. wurde als sechstes und letztes Kind ihrer Familie in Bickendorf bei Bitburg (Bez. Trier) geboren. Acht Jahre besuchte sie die Volkschule. 1901 starb der Vater, was sie zutiefst traf. Sechs … Weiterlesen

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Gobineau de Montluisant, Esprit (Mont Luisant)

Französischer Dichter und Alchemist des 17. Jahrhunderts, Autor des Buches Explication trés curieuse des énigmes et figures hiéroglyphiques, physiques, qui sont au grand portail de l’Eglise Cathédrale et Métropolitaine de Notre-Dame de Paris (1685), das eine alchemistische Deutung mittelalterlicher Architekturdetails … Weiterlesen

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Goclenius, Rudolf der Ältere

(* 01.03.1547 als Rudolf Gockel (oder Göckel) in Korbach, Grafschaft Waldeck; † 08.06.1628 Marburg), Prof. für Philosophie, Logik, Metaphysik und Ethik an der Philipps-Universität Marburg, trat als Hexentheoretiker in Erscheinung. Nach seinem Studium unterrichtete G. in seiner früheren Schule in … Weiterlesen

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Gödelmann, Johann Georg

(* 12.05.1559 Tuttlingen; † 20.03.1611 Dresden), studierte zunächst Philosophie in Tübingen, dann ab 1576 Jura in Stuttgart, Tübingen und Wittenberg. In Rostock erlangte er seinen Doktorgrad und hielt Vorlesungen. Ab 1592 war G. kursächsischer Hofrat in Dresden und in der Pfalz; … Weiterlesen

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Godrich von Finchale

Auch St. Goderic (* ca. 1070-1170), englischer Eremit, Bettler und Volksheiliger, auch wenn er nie offiziell heiliggesprochen wurde. G. ist vor allem bekannt für seine besondere Liebe zu den Tieren, die in seiner Umgebung hausten. So soll er sogar den … Weiterlesen

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Goehausen, Hermann

Auch Herman Göehausen (* 1593 Brakel im Fürstbistum Paderborn; † 27.04.1632 Rinteln), Jurist und Professor der Rechtswissenschaft der Universität Rinteln, wurde als Hexentheoretiker bekannt. In seinem 1630 in Rinteln erschienenen Werk Processus iuridicus contra sagas & veneficios, das ist: Rechtlicher … Weiterlesen

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Goethe, Johann Wolfgang

Ab 1782 von Goethe (* 28.08.1749 Frankfurt/M.; † 22.03.1832 Weimar), Dichter und Naturforscher, gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. G. entstammte einer angesehenen bürgerlichen Familie. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich … Weiterlesen

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Goetheanismus

Teilgebiet der Anthroposophie. Goethe wollte durch das Studium der äußeren Erscheinungsformen (Morphologie) die inneren Gesetzmäßigkeiten der lebenden Wesen erfassen und chemische und mechanisch-physikalische Methoden dabei lediglich als Hilfsmittel erlauben. Dahinter stand die Vorstellung, dass die Metamorphose zum einen zur Vielfalt … Weiterlesen

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Goëtie

(Griech. goeteia, Zauberei, Täuschung), alter Ausdruck für schwarze oder rote Magie (magia innaturalis, prohibita, diabolica) im Sinne einer Beschwörung dämonischer Wesen unter Zuhilfenahme blasphemischer Riten (Schwarze Messe; Geister und Totenbeschwörung). In Hexenprozessen fällt die G. unter den Begriff „Maleficium“. In … Weiterlesen

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Gold

(Althd. gold; indogerm. Wurzel ghel, glänzend, gelb), chemisches Element mit dem Symbol Au (lat. aurum) und der Ordnungszahl 79; Übergangsmetall, das im Periodensystem in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11) steht, die auch als Kupfergruppe bezeichnet wird. G. wird seit Jahrtausenden … Weiterlesen

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Gold- und Rosenkreuzer

Auch Orden der Gold- und Rosenkreuzer, Orden des Gold- und Rosenkreuzes oder Concordantia Fratrum Roseae et Aureae Crucis. Seine Blütezeit hatte der Orden ab 1756. Als Initiatoren gelten Johann Rudolf von Bischoffwerder, Johann Christoph von Wöllner und Herzog Friedrich August. … Weiterlesen

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Goldast, Melchior

(* 06.01.l578 Espen/Bischofszell; † 11.08.1635 Gießen), eigentl. Melchior von Haiminsfeld, Archivar; 1594 Studium der Rechtswissenschaften, Philologie, Geschichte und Theologie an den Universitäten Ingolstadt, Altdorf und Genf; stand seit 1603 als Sekretär und Hauslehrer im Dienst adeliger Familien. 1606 lebte G. … Weiterlesen

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Golden Dawn

Auch Hermetischer Orden der Goldenen Dämmerung, am 12. Februar 1888 von William Robert Woodman, Samuel Liddell MacGregor Mathers und William Wynn Westcott in England als magische Gesellschaft gegründet. Am 1. März d. J. erfolgte die offizielle Eröffnung des Isis-Urania Tempels … Weiterlesen

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Goldener Schnitt

(Lat. sectio aurea, proportio divina). So wird das Teilungsverhältnis einer Größe bezeichnet, bei der das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (Major) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (Minor) gleich ist. Das mittels Division dieser Größen als Zahl … Weiterlesen

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Goldenes Kalb

Nach Ex 32,1-6 ein Stierbild, das Aaron aus dem Schmuckgold der durch die Wüste ziehenden Israeliten goss und kultisch verehren ließ. Die durch die Abwesenheit des Mose auf dem Berg Sinai verängstigten Juden flehten Aaron an, ihnen einen Gott zu … Weiterlesen

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Goldenes Vlies

(Griech. Chrysómallon Déras), bezeichnete nach der griechischen Mythologie das Fell des Chrysomeles, eines goldenen Widders, der fliegen und sprechen konnte. 1430 stiftete Philipp der Gute von Burgund einen Ritterorden als „Orden vom Goldenen Vlies“. Dieser wurde zum Vorbild für die … Weiterlesen

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Goldenes Zeitalter

(Aureum saeculum), Vorstellung von einer glücklichen Urzeit der Griechen (Hesiod), die sich allerdings auch in vielen anderen Religionen und Mythologien findet (vgl. Dan 2,38ff). Im eschatologischen, vor allem im apokalyptischen Denken des Chiliasmus, z.B. bei Paracelsus, wiederholt es sich in … Weiterlesen

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Göldi, Anna

Auch Göldin, weibl. Form (* 24.10.1734 Sennwald, heute im Kanton St. Gallen; † 13.06.1782 Glarus/CH), eine der letzten Frauen, die in Europa der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurden. Es war die letzte legale Hexenhinrichtung und sorgte europaweit für Empörung. G. … Weiterlesen

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Goldkoralle

Korallengold, Ausdruck für ein über das natürliche Maß hinaus gereinigtes Gold bzw. für den Lapis philosophorum. Der Begriff verbindet das Gold mit der Farbe Rot, die durch den Begriff „Koralle“, ein edles rotes Material, symbolisiert wird. Dieses spielt in der … Weiterlesen

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Goldkugeln, 3

Ikonographische Attribute des hl. Nikolaus. In der Dreigestalt verbinden sich drei verschiedene Symbole: die Zahl 3, die Form der Kugel und das kostbare Metall, Gold. Die 3 gilt in der Symbolik aller Völker als heilig. Die Kugel als Urform aller … Weiterlesen

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Goldmacherei

Die Kunst, durch alchemistische Prozesse aus unedlen Metallen Gold herzustellen (Stein der Weisen). Die Faktizität eines diesbezüglichen Erfolges lässt sich allerdings nicht nachweisen. Lagen dereinst die Zentren der Alchemie in den Klöstern, so waren es ab dem 16. Jh. die … Weiterlesen

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Goldney, Kathleen Mary Hervey

(1894-1992), bekannt als K.M. Goldney, britische Parapsychologin und Schriftstellerin. 1927 wurde G. Mitglied der Society for Psychical Research, war ab 1943 Ratsmitglied und von 1949 bis 1957 Organisationssekretärin. In den 1940er Jahren arbeitete sie mit dem Mathematiker Samuel Soal an … Weiterlesen

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Goldschmidt, Petrus

(* 04.04.1662 Husum; † 1713 bei Hamburg), evangelischer Pfarrer in Sterup, Superintendent in Güstrau, sorgte durch seine Reden und Schriften für eine Wiederbelebung der Hexenjagd. Eine Promotion in Frankfurt an der Oder kam nicht zustande, da G. 1711 wegen Unregelmäßigkeiten … Weiterlesen

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Goldziher, Ignaz

Geb. als Isaak (Yitzhaq) Yehuda Goldziher (* 22.06.1850 Stuhlweißenburg, damals Kaisertum Österreich; † 13.11.1921 Budapest), ungarischer Orientalist. Einige seiner Werke publizierte er auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in Deutsch, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn … Weiterlesen

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Golem

(Hebr. galam, zusammenfalten; daher wörtl. „das Unentwickelte, Halbfertige“), in Mitteleuropa ab dem frühen Mittelalter Bezeichnung für eine Figur der jüdischen Literatur und Mystik. Laut kabbalistischer Legende soll es so manchem Rabbi gelungen sein, mit Hilfe des Schöpferwortes (hebr. schem hamphorasch) … Weiterlesen

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Goligher, Kathleen

(* 1898 Belfast; † 1972), angebliches Medium, das spiritistische Sitzungen abhielt. William Jackson Crawford (1881-1920) untersuche ihre Medialität sieben Jahre hindurch und betonte, dass G. Tische levitiere und Ektoplasma produziere. Die Teilnehmer konnten ihr Hände und Füße frei bewegen. Es … Weiterlesen

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Gollenstein

Der G. bei Blieskastel im Saarpfalz-Kreis im Saarland, Deutschland, ist ein etwa 4000 Jahre alter Menhir und gilt mit seinen 6,58 Metern Höhe als der größte Menhir Mitteleuropas. Er befindet sich auf dem Blieskasteler Berg nordwestlich des Stadtzentrums der Barockstadt … Weiterlesen

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Golowin, Sergius

(* 31.0l.1930 Prag; † 17.07.2006 Bern), esoterischer Schriftsteller. G. entstammte väterlicherseits der russischen Fürstenfamilie Golowin-Chowrin und mütterlicherseits der Schweizer Patrizierfamilie von Haller. Nach langjähriger Tätigkeit als Bibliothekar in Bern und Burgdorf verbrachte er zehn Jahre lang im Berner Parlament als … Weiterlesen

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Goltwurm, Caspar

Auch Athesinus (* 1524 Sterzing; † 1559 Weilburg/Hessen, Deutschland), lutherischer Theologe. G. studierte zunächst in Tirol und Italien, ab 1539 an der Universität Wittenberg bei Martin Luther und Philipp Melanchthon Theologie. 1541 begab er sich nach Marburg, wo er die … Weiterlesen

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Goma

(Japan.; Skrt. Homa), ein Brandopfer. Im esoterischen Buddhismus haben Feuerrituale sowohl zur Abwendung von Katastrophen als auch zur Vergrößerung des Verdienstes eine besondere Bedeutung. Feuer stellt z.B. das Ausbrennen bösen Verlangens dar. Lit.: Bowker, John (Hrsg.): Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. … Weiterlesen

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Gómez Pereira, Maria

G. steht in Zusammenhang mit dem paranormalen Rätsel von Bélmez in Spanien. Dort entdeckte G. 1971 auf ihrem Küchenboden die Umrisse menschlicher Gesichter. Sie versuchte zwar, die Bilder wegzuwischen, aber sie verschwanden nicht. Obwohl schließlich der Boden herausgerissen und durch … Weiterlesen

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Gommel, Johannes

Genannt Geisterhannes (* 18.10.1811; † 21.12.1841 Heimerdingen, Württemberg) schwäbischer pietistischer Geisterseher. G., der lediglich seinen Namen schreiben konnte, war im Normalbewusstsein schüchtern und stotterte, entwickelte sich im Zustand der Inspiration jedoch zu einem eindrucksvollen geistlichen Redner. Schon als Kind hatte … Weiterlesen

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Gomory

Dämon (nach der Pseudomonarchia daemonum). G. erscheint als schöne Frau mit Krone. Seine Fähigkeiten bestehen in der Kenntnis von Vergangenheit und Zukunft. Ferner erwecke er Liebesgefühle. Lit.: Weyer, Johann: Pseudomonarchia daemonum: organigramma dellʼinferno; a cura di Pietro Pizzari. Milano: A. … Weiterlesen

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Gong-Gong

Ein Ungeheuer in der chinesischen Mythologie, das eine Flutkatastrophe auslöste. Es erscheint als schwarzer Drache und wird von einer neunköpfigen Schlange begleitet. G-G., der Erzfeind des guten Kaisers Yao, versuchte eines Tages, den Berg Buzhou mit seinem Horn aufzuspießen. Dadurch … Weiterlesen

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González, Conchita

(* 1949), älteste der vier Seherinnen (Maria Cruz González, Maria Dolores Mazón und Jacinta González) von Garabandál in Spanien, wo sich zwischen 2. Juli 1961 und 13. November 1965 angeblich Marienerscheinungen, verbunden mit Botschaften, ereigneten. Ihr Inhalt bezieht sich auf … Weiterlesen

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Good, Sarah

(* 21.07.1653; † 29.07.1692), eine der drei ersten Frauen, die in Salem, Massachusetts/USA, am 6. März 1692 der Hexerei an zwei kleinen Kindern, darunter die Tochter von Rev. Samuel Parris, beschuldigt und verhaftet wurden. Bei der Gerichtsverhandlung am 25. März … Weiterlesen

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Goodman, Felicitas D.

Geb. Daniels (* 30.01.1914 Budapest, Ungarn; † 30.03.2005 Columbus, Ohio, USA), Kulturanthropologin, Tranceforscherin und Schriftstellerin. Nachdem ihre Familie 1931 aus Siebenbürgen ausgewiesen wurde, studierte G. von 1931 bis 1934 an der Universität Heidelberg und schloss ihr Studium als Diplomdolmetscherin für … Weiterlesen

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Gopi Krishna, Pandit

(* 30.05.1903 Sringar, Kashmir; † 31.07.1984), Yogi, Mystiker, Lehrer, Sozialreformer und Schriftsteller. Nach der fehlgeschlagenen Kollegiatsprüfung widmete sich G. dem Yoga und der Meditation und arbeitete als Hilfskraft. 1937 erlebte er das plötzliche Aufleben der Kundalini-Kraft ‒ eine niederschmetternde Erfahrung, … Weiterlesen

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Gordel, Dominic

Französischer Gemeindepfarrer aus Vomécourt in Lothringen, der 1631 durch die Aussagen von Kindern und die Angaben der verurteilten Hexenmeister Claude Cathelinotte und Hanry Gaubart aus Béthencourt der Hexerei bezichtigt und grausam gefoltert wurde. Die Folterungen begannen am 25. April 1631 … Weiterlesen

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Gordischer Knoten

Kunstvoll geschlungener Knoten an der Deichsel eines Streitwagens, angeblich von Gordios geknüpft und in seiner Königsburg oder einem Tempel aufbewahrt. Mit seiner Lösung war der Sage nach die Herrschaft über Asien verbunden. Wie berichtet wird, soll Alexander der Große 334/333 … Weiterlesen

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Gorgoneion

Der Kopf der Gorgone Medusa, von fratzenhaft schrecklichem Aussehen ‒ maulartiger Mund, bleckende Zähne, heraushängende Zunge, oft auch bärtig; Sinnbild schreckenerregender göttlicher Kräfte und zugleich ein apotropäisches Zeichen (Abwehr, Schutz), das an Tempeln angebracht wurde. Auch die Aigis (Schild, Schultertuch, … Weiterlesen

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Gorgonen

In der griechischen Mythologie drei Töchter des Phorkys und der Keto: Euryale verkörpert den sexuellen Exzess; Stheno ist Sinnbild für das soziale Verderbnis; Medusa steht für die Eitelkeit. Von ihnen war nur Medusa sterblich und nur sie wurde von Poseidon … Weiterlesen

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Gorinka

Ein slawisches Zauberweib, das in den Wäldern bei Kiew hauste und große Schätze angehäuft hatte, die sie von den Bauern und Edelleuten erpresste, indem sie ihnen die Verhexung des Viehs androhte. Niemand konnte an die Schätze gelangen, da G. sie … Weiterlesen

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Gorissen, Johanna

(* 15.09.1906 Welberg/Holland; † 07.03.1960 Wouw/Holland), Trägerin von Stigmen und außergewöhnlichen Phänomenen. Nach der Schulzeit war G. bis zum 18. Lebensjahr als Dienstmagd tätig, arbeitsfreudig und fröhlich. In der Folge fiel sie durch wiederholtes Blutspucken auf. Ihr Hausarzt diagnostizierte Tuberkulose … Weiterlesen

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Görres, Johann Joseph

Ab 1839 von Görres (* 25.01.1776 Koblenz; † 29.01.1848 München) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer, Philosoph, Historiker, Publizist, ab 1814 Herausgeber des „Rheinischen Merkur“. Bekannt wurde er vor allem durch seine vierbändige Christliche Mystik. Als Sohn eines Holzhändlers und einer Italienerin … Weiterlesen

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Gosforth-Kreuz

Steinernes Hochkreuz in der englischen Grafschaft Cumberland, das möglicherweise von skandinavischen Siedlern stammt, die sich zum Christentum bekehrt hatten (um 1000 ?). Das Kreuz ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil auf den vier Seiten des Kreuzesschaftes Reliefs mit Darstellungen aus … Weiterlesen

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Gotenhafen

Christine Mylius (* 1913; † 11.04.1982), Hamburger Filmschauspielerin, präkognitive Paragnostin, die seit 1954 in Abständen ihre zukunftsbezogenen Träume dem Institut f. Grenzgebiete der Psychologie u. Psychohygiene in Freiburg zwecks Archivierung und Dokumentation zur Verfügung stellte. Aus den etwa 3000 Träumen wurden … Weiterlesen

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Gothic

(Engl., düster, schaurig). Unter dem Begriff Ghotic Novel erschienen ab Ende des 18. Jahrhunderts in England sog. Schauerromane, die in Ruinen, Gewölben und düsteren Landschaften spielen und in denen Gespenster, Vampire und Monster ihr Unwesen treiben. Der Begriff G. wurde … Weiterlesen

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Gothic Novel

Schauerliteratur (engl. gothic fiction), literarisches Genre der Phantastik, das Mitte des 18. Jahrhunderts in England entstand und seine Blüte Anfang des 19. Jahrhunderts erlebte. Durch den Schauerroman wurde in der englischen Literatur Ende des 18. Jahrhunderts das von der Rationalität … Weiterlesen

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Gott

Die alles bestimmende und begründende, absolute, transzendente, personhafte, heilige Wirklichkeit, die sich in der geschichtlichen Offenbarung dem Menschen als Ursprung, Sinn und Ziel seiner Existenz erschlossen hat. Israel erfuhr die rettende und richtende Gegenwart Jahwes als seinen heiligen, gerechten, barmherzigen … Weiterlesen

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Götter, siderische

(Lat. sidus, Stern), griechische und römische Gottheiten des Himmels, etwa Zeus, Artemis, Apollo, Helios, Selene, Luna und Diana, die als Sterne gedacht wurden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Götterbewirtung

Religiöse Zeremonie, bei der man einer auf einem Pulvinar ruhenden Gottheit eine Mahlzeit (epulum) darbrachte, lectisternium (feierliches Göttermahl) genannt. Ziel des Opfers war es, die Gottheit für die eigenen Gebete günstig zu stimmen. So brachte man z.B. nach der Niederlage … Weiterlesen

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Götterdämmerung

Ragnarök, Weltuntergang, mit seinem eschatologischen Geschehen und dem Endkampf der Götter und ihrer Gegner. Hauptquelle dafür ist das in der Edda enthaltene visionäre Werk Völuspá. Das heroische Ideal germanischer Religion äußert sich im Gedanken eines gewaltigen Entscheidungskampfes, in dem die … Weiterlesen

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Gottesgericht

Göttliches Strafgericht, das wegen der Übeltaten und Vergehen über die Menschheit kommen kann. Jede schlechte Tat wird von der Gottheit geahndet, entweder noch sichtbar im zeitlichen Leben oder dann im Jenseits beim Jüngsten Gericht. Das G. beruht auf der Vorstellung, … Weiterlesen

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Gottesschau

Beseligende Anschaung Gottes (lat.: Visio Dei beatifica) von Angesicht. In der östlichen und westlichen Mystik bedeutet G. die Vereinigung mit Gott. Bei den Hindus wird dieser Zustand auch Satchidanada, Sein-Bewusstsein-Seligkeit, genannt. Lit.: Teresa de Jesús: Die Seelenburg. Mit einer Einf. … Weiterlesen

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Gottesurteil

Lange Zeit überließen Rechtsordnungen bei Streitigkeiten Gott das Urteil für den Fall, dass Menschen sich keine Entscheidung zutrauten, vor allem bei fehlenden Zeugen. Dazu gab es verschiedene Verfahren: Zweikampf; Feuerprobe (Halten eines glühenden Eisens, Hindurchgehen zwischen zwei Feuern); Wasserprobe (Wasser … Weiterlesen

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Gottheit

Ein Gott oder ein höchstes Wesen. In polytheistischen Religionen wird die Welt von vielen Göttern gemeinsam regiert, während monotheistische Religionen nur ein höchstes Wesen kennen. Es gibt Gottheiten, welche die Welt erschaffen, solche, die sie erhalten und regieren, sowie rangniedrigere … Weiterlesen

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Göttin

Vorstellungen von personalen weiblichen Gottheiten finden sich in vielen Religionen. G.en wurden ursprünglich vor allem als fruchtbare Naturkräfte verstanden. Später traten anthropomorphe Züge auf, in denen z.B. Erotik, Mutterschaft, aber auch das natürliche Werden und Sterben im Symbol der G. … Weiterlesen

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Göttliche Komödie

Italienisch ursprünglich Comedia oder Commedia (dt. „Komödie“), in späterer Zeit auch Divina Commedia genannt, Hauptwerk des italienischen Dichters Dante Alighieri (1265-1321). Sie entstand in den Jahren seines Exils (1302-1321), wurde wahrscheinlich um 1307 begonnen und erst kurz vor seinem Tod … Weiterlesen

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Gottliebin Dittus

> Dittus, Gottliebin.

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Götze

Sprachlich gesehen ein Diminutiv von „Gott“, 1376 erstmals in der Bedeutung von „Heiligenbild“ bezeugt. Durch den Einfluss von Luthers Bibelübersetzung erhielt das Wort seit dem 16. Jh. die Doppelbedeutung „Götterbild“ und „falscher Gott“. Der dem NT eigene Begriff eidololatria wird … Weiterlesen

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Götzendienst

Die Verehrung von etwas als „Gott“ Geschaffenem im Gegensatz zum einen und lebendigen Gott, der Leben schafft und in die Geschichte eingreift (Jos 3,10). G. gibt es in allen Kulturen, ob es sich dabei um Götter oder Dämonen (Satanismus), Rasse, … Weiterlesen

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Gould, Robert Freke

(* 10.11.1836; † 26. 03.1915), englischer Offizier, führender Freimaurer und Autor des sechsbändigen Standardwerkes The History of Freemasonry (1878-1882), mit dem er die wissenschaftliche Geschichtsbildung der Freimaurer begründete. W.: Gould, Robert F.: The History of Freemasonry. Norderstedt: Hansebooks GmbH, 2019.

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Govinda, Lama Anagarika

(* 17.05.1898 Waldheim/Sachsen; † 14.01.1985 Mill Valley, Kalifornien), Interpret des tibetischen Buddhismus für den Westen und Gründer des tantrisch-buddhistischen Ordens Ārya Maitreya Mandala. G. wurde als Ernst Lothar Hoffmann, Kind bolivianischer und deutscher Eltern, geboren, studierte Kunst und Archäologie und … Weiterlesen

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Gowdie, Isobel

1662 in Schottland der Hexerei angeklagt. Ihr ausführliches Geständnis, das angeblich ohne Folter erfolgte, gilt als eine der detailliertesten Quellen für Beschwörungsformeln, wie sie gegen Ende der Hexenprozesse verwendet wurden. G. behauptete u.a., dass sie sich und andere Mitglieder ihres … Weiterlesen

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Grab

Ruhestätte der Toten. Auf Gräber, die meist auf Friedhöfen oder Gräberfeldern liegen, bezieht sich auch der Totenkult von Kulturen. G.stätten dienen der Erinnerung an Verstorbene, dem Schutz der Toten vor Dämonen, Tieren und feindseligen Menschen, der Befriedung der Toten (und … Weiterlesen

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Grabbeigabe

Die mannigfaltigen Grabbeigaben beruhen auf der Vorstellung, dass ein Leben nach dm Tod ähnlich dem auf der Erde möglich sei. G.n können auch Ausdruck echter Furcht vor Toten sein, da diese bei allen Völkern, Kulturstufen und auch heute noch in … Weiterlesen

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Grabblumen

Bestimmte Blumen oder Pflanzen werden als Totenblumen bzw. als besonders passend für Gräber bezeichnet. Dazu gehören u.a. die gelbe Ringelblume (Calendula), Efeu, Nelken, Rosen, Immergrün, Tagetes oder Studentenblume usw. Die Blumen werden als Eigentum des Toten betrachtet. Wer sie pflückt, … Weiterlesen

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Graben zum Stein, Otto von

Auch bekannt als „Graf zum Stein“ (* um 1690 Innsbruck; † um 1756 Potsdam), österreichisch-deutscher Schriftsteller und Sagensammler. G. trat als junger Mann dem Servitenorden bei und war als Mönch Feldprediger in Sizilien. Wegen einer kirchenkritischen Schrift und seiner Verteidigung … Weiterlesen

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Grabianka, Thaddeus

(1740-1807), polnischer Graf, wirkte als Illuminat in einem Geheimzirkel des Alchemie betreibenden Prinzen Heinrich von Preußen (1726-1802) in Berlin. Dort lernte er den französischen Schriftsteller Antoine Joseph Pernety (1716-1801) und Abbé Louis-Philibert Guyton de Morveau, den Bruder des berühmten Chemikers … Weiterlesen

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Grabinski, Bruno

(* 07.01.1882 Kadlubietz, Oberschlesien; † 11.02.1968 Freiburg i.Br.), Journalist, paranormologischer Schriftsteller. Als Sohn eines Lehrers wandte sich G. schon frühzeitig der Schriftstellerei zu. Nach seiner Verehelichung mit Else Stefan am 1. Oktober 1913 war er im Ersten Weltkrieg Redakteur einer … Weiterlesen

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Grabschlafen

Die Kelten pflegten das seltsame Ritual des Grabschlafens zur Kontaktaufnahme mit den Geistern von Verstorbenen. Beim Ritual pflegten für besonders empfänglich gehaltene Männer auf den Gräbern ihrer Vorfahren zu schlafen. Hatten die Geister Botschaften mitzuteilen, fuhren sie angeblich in die … Weiterlesen

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Grabstein

Bereits zu Beginn der geschichtlichen Zeit war es Sitte, eine Inschriftplatte, ursprünglich nur mit dem Namen des Toten, am Grab anzubringen. Da sie zugleich die Kultstätte bezeichnete, ging man schon früh dazu über, auch das Bild des vor dem Opfertisch … Weiterlesen

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Grabtuch von Turin

Das seit 1578 im Dom von Turin aufbewahrte Leinen, auf dem die schwache Abbildung der Vorder- und Rückseite eines auf dem Rücken liegenden Mannes zu sehen ist. Das Tuch ist 442,5 cm lang und 113 cm breit. Die Untersuchungen haben … Weiterlesen

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Grad, Bernard

(* 04.02.1920 Montreal/Kanada; † 04.08.2000 Elberon, New Jersey/USA), Prof. für Psychiatrie an der McGill-Universität von Montreal, der ungewöhnliche Geistheilungsexperimente durchführte. So sorgte G. für bestimmte Versuchsbedinungen, unter denen ein Geistheiler gebeten wurde, seine Hände sechs Wochen lang zweimal täglich für … Weiterlesen

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Gradatio

Besagt in der Alchemie die Veredelung von Metallen. So führte der Weg zum Gold aus unedlen Metallen über verschiedene Stufen der G. Lit.: Priesner, Claus: Geschichte der Alchemie. München: Beck, 2011.

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Grade

(Lat. gradus, Stufe), in den verschiedenen esoterischen Systemen die verschiedenen Entwicklungsstufen der Schüler im personalen Bereich, zum Teil auch im Beförderungsbereich. Dabei erlangt man die G. zunächst durch Arbeit an sich selbst, zum anderen durch Initiation, weil an der Schwelle … Weiterlesen

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Graf von Saint Germain

Auch Graf von Aymar, Graf von Bellamare oder Belmar, Graf Soltikoff, Graf Welldone u.a. (* ca. 1710; † 27.02.1784 Eckernförde), Abenteurer, Komponist, Alchemist, Okkultist, Genie und Hochstapler zugleich. Die erste gesicherte Meldung von einem Grafen von Saint Germain stammt aus … Weiterlesen

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Graf-Sutter, Maria

(* 14.08.1906 Haslen/CH; † 19.02.1964 Sonnenhalb bei Appenzell/CH), katholische Visionärin, berichtet über folgende Worte, die sie einmal, als sie in der Nacht aufwachte, aus einem Licht gehört haben will: „Ich bin die Mutter der göttlichen Gerechtigkeit. Aber wenn man meine … Weiterlesen

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Grafenamulett

Auch „Graf Philip-Segen“ genannt, ist ein Waffensegen, der den Träger gegen Verwundung schützen soll. Der Segen lässt sich bis in das 15. Jh. zurückverfolgen. In gedruckten Sammlungen wird mehrfach auf das G. verwiesen. Ihm wohne die magische Wirkung inne, dass … Weiterlesen

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Graham, James

(* 23.06.1745 Edinburgh; † 23.06.1794 ebd.), schottischer Arzt, der in der Literatur häufig als Quacksalber und Exzentriker beschrieben wird. Er behandelte Patienten mit sog. „magnetischen Kuren“, entwickelte unkonventionelle Sexualtherapien und eröffnete in London einen „Tempel der Gesundheit“. In seinen späteren … Weiterlesen

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Graien

(Griech., Greisinnen), Töchter des Phorkys und der Keto, mit Namen Pemphredo, Enyo und Deino. Sie sind in der griechischen Mythologie als die drei Schwestern der Gorgonen oder auch als „die Grauen“ bekannt, weil sie seit ihrer Geburt grauhaarig sind. Gemeinsam … Weiterlesen

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Gral, Heiliger

Die Legende vom Heiligen Gral tauchte im späten 12. Jh. auf und erschien in vielgestaltiger Form in der mittelalterlichen Artus-Sage. Die ersten Erzählungen stammen von Chrétien de Troyes (vor 1150 bis um 1190), Le Conte du Graal, und von Robert … Weiterlesen

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Gralsbewegung

Nicht konfessionell gebundene Gemeinschaft, deren Anhänger sich am Werk Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft von Oskar Ernst Bernhardt (1875-1941) unter dem Pseudonym Abd-ru-shin orientieren. Die „Gralsbotschaft“ soll eine Erklärung der Schöpfung bieten, die den Aufbau im Stoff aufzeigt. Sie … Weiterlesen

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Gralslegende

Geht als Legende auf unterschiedlichste Glaubensvorstellungen zurück, wobei die Übersetzung „Mischgefäß“ für Gral aus dem griech.-lat. crater die wahrscheinlichste ist. Viele dieser G.n entstanden zwischen 1170 und 1240 in Nordfrankreich und England. Ihnen zufolge soll der hl. Gral Wunder- und … Weiterlesen

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Gralsroman

Chrétien de Troyes schuf in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts mit dem arthurischen Roman einen neuen literarischen Typus und spielte dessen narrative Möglichkeit in mehreren Varianten durch. Die letzte, die Fragment geblieben ist, war der „Conte du Graal“. Der … Weiterlesen

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Gram

Eines der berühmten Schwerter der germanischen Heldensage, das mit folgender Erzählung verknüpft ist: Sigmund aus dem Geschlecht der Völsungen war mit der schönen Hiördis verheiratet. Diese wurde jedoch auch von Lyngi, einem Sohn des Königs Hundings, begehrt. Es kam zum … Weiterlesen

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Graminaeus, Diederich

(1550-1610), Mathematikprofessor in Köln, Jurist, Generalanwalt und Landschreiber im Herzogtum Jülich, Cleve und Berg. In seiner Inductio gibt G. eine Anleitung, wie Richter bei Fällen von Zauberern und Hexen vorgehen sollen. W.: lnductio sive directorium: Das ist: Anleitung … wie … Weiterlesen

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Grammatomantie

Wahrsagen aus Buchstaben, d.h. aus deren Zahlenwerten. > Gematrie. Lit.: Kircher, Athanasius: Oedipus Aegyptiacus. Rom, 1652, S. 471.

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Gramur

In der nordischen Mythologie das berühmte Schwert des Helden Sigurd Fafnirstöter, das Beste, das jemals von Zwergen geschmiedet wurde. Sigurd prüfte es auf zweifache Weise: Einmal zerschlug er damit einen großen gestählten Amboss, doch das Schwert trug nicht die leichteste … Weiterlesen

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Granat

Von Albertus Magnus nach der roten Blüte des G.baumes benannt. Im Mittelalter wurden dem G. viele heilsame Wirkungen zugesprochen. So zählte man ihn zu den fünf medizinischen Steinen und verordnete ihn als innerliche Arznei. Er sollte das Herz stärken und … Weiterlesen

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Granatapfel

Punica granatum, Pflanzenart, die der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird. Historisch wurden Granatäpfel und Granatäpfelblüten zur Behandlung verschiedener Krankheiten genutzt, z.B. zur Behandlung von Durchfall und Geschwüren. Wurzel, Rinde und die gekochte Schale wurden bis in das Mittelalter als … Weiterlesen

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Grand Etteila

78 Tarotkarten, die auf Etteila (Anagramm für Allietta), zurückgehen. Die Symbolik der Karten zeigt Abweichungen: Vier der großen Arkana sind abgeändert: Nr. 3 Kaiserin, Nr. 4 Kaiser, Nr. 6 Liebende, Nr. 12 Gehenkter. Die Reihenfolge der großen Arkana ist umgestellt: … Weiterlesen

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Grandier, Urban

(† 24.08.1634), Pfarrer von St. Peter in Loudun, Frankreich, wurde als Urheber der 1632 in Erscheinung getretenen „Besessenheit“ der Ursulinen (Oberin Jeanne des Anges) im Kloster von Loudun angesehen. 1633 kam Jean-Martin de Laubardemont nach Loudun und führte über Auftrag … Weiterlesen

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Grani

Laut altnordischer Edda jener Hengst, mit dem Sigurd durch die Waberlohe zu Brynhild ritt und der ihm den Drachenschatz, den Nibelungenhort, trug. Das ungestüme Pferd wird selbst noch in den spätmittelalterlichen dänischen Volksballaden genannt. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen … Weiterlesen

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Grannus

Gallisch Grannos, Name jenes Heilgottes der Kelten mit der größten Ausbreitung. Nach der Interpretatio Romana wird er mit Apollo gleichgesetzt. Seine Partnerin war die Göttin Sirona. Das Zentrum seiner Verehrung lag in den Provinzen Nieder- und Obergermanien sowie Raetia, wo … Weiterlesen

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Grant, Joan

(* 12.04.1907 als Joan Marshall; † 03.02.1989), britisches Medium, das durch seine ‒ aufgrund psychometrischer Fähigkeit zustande gekommenen ‒ historischen Novellen bekannt wurde, als vorgebliche, erinnerte Wiedergaben früherer Inkarnationen. G. konnte auch halluzinatorische Gestalten und Szenen sehen, die sie für … Weiterlesen

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Grant, Kenneth

(*23.05.1924; † 15.01.2011), englischer Okkultist, Sekretär A. Crowleys, Autor magischer Bücher, mit John Symonds Hrsg. mehrerer Werke Crowleys, eine Zeitlang Oberhaupt des sog. Typhonin OTO (TOTO). 1955 gründete G. zusammen mit anderen Okkultisten eine eigene Isis-Loge, die bis 1962 tätig … Weiterlesen

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Granthi

(Skrt., Knoten). Nach der bengalischen Mystikerin Anandamayi Ma (d.h. „die von Seligkeit durchdrungene Mutter“) ist es Ziel der Meditation, die „Knoten, aus denen das Ego besteht“, und die Bande zu lösen, von denen die Seele niedergehalten wird. Aus den Energiekanälen … Weiterlesen

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Graphiel

Möglicherweise von hebr. grph, kehren, mitreißen; el, Gott; als der die Erde mitreißende Strom Gottes interpretiert; in der kabbalistischen und magischen Literatur die Intelligenz des Mars. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.

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Graphologie

Auch Grafologie, die Lehre von der Handschrift als Ausdruck des Charakters. Bei der G. handelt es sich mithin um eine Methode der Psychodiagnostik anhand der Analyse von Merkmalen der Handschrift der zu untersuchenden Person. Bezüglich der konkreten Anwendung dieser diagnostischen … Weiterlesen

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Graphotherapie

Methode der Symboltherapie. In Frankreich, der modernen Geburtsstätte der Graphologie, ist das Charakterlesen aus der Schrift eine anerkannte Wissenschaft. Raymond Trillet erkannte durch seine Experimente mit Kindern, dass sich deren innere Probleme deutlich in ihrer Schriftform abzeichneten. Um ihre Defekte … Weiterlesen

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Grashoff, Johannes

Auch Graßhoff, Synonyme: Grassaeus, Chortolassaeus, Hermann Condesyanus, Alchemist (Geburtsdatum unbekannt; † 1623 Livland). Die Lebensumstände von G. sind weitgehend unbekannt. Er stammte aus Pommern, studierte die Rechte, war Syndacus in Stralsund, später Berater des Kölner Erzbischofs und des Kurfürsten Ernst … Weiterlesen

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Grasset, Joseph

(*18.03.1849 Montpellier, Südfrankreich; † 07.07.1918), Neurologe und Paranormologe. G. promovierte 1873 in Montpellier in Medizin und wurde Professor für Therapie. 1886 erhielt er den Lehrstuhl für klinische Medizin, 1909 den Vorsitz für Allgemeine Pathologie. Sein Hauptinteresse galt jedoch dem Nervensystem. … Weiterlesen

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Gratarolus, Wilhelmus

Grataroli, Gulielmo (* 1516 Bergamo; † 16.04.1568 Basel), Hochschullehrer, einer der gefeiertsten Ärzte des 16. Jahrhunderts. G. studierte in Padua, lehrte anschließend an mehreren Universitäten in Deutschland und der Schweiz (vor allem in Basel, wo er 1567 Dekan der Medizinischen … Weiterlesen

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Gratschstein

Auch Häherstein. In Tirol glaubt man, dass sich im Nest des Gratsch (des Hähers) sog. „Blendsteine“ befinden würden, mit deren Hilfe sich der Besitzer unsichtbar machen kann. Dem Aberglauben nach seien diese Steine die Ursache, warum das Nest des Hähers … Weiterlesen

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Grau

Besteht zu gleichen Teilen aus Schwarz und Weiß und ist daher die Farbe der Vermittlung, der ausgleichenden Gerechtigkeit. G. gilt auch als Farbe von Zwischenreichen, im Volksglauben beispielsweise als Farbe umgehender Toter und Geister. Lit.: Becker, Udo: Lexikon der Symbole. … Weiterlesen

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Graves, Robert

(* 24.07.1895 Wimbledon, London; † 07.02.1985 Deià auf Mallorca), britischer Schriftsteller und Dichter. Neben seinen Studien über griechische und hebräische Mythologie übte G. vor allem durch sein Buch The White Goddess enormen Einfluss auf matriarchal inspirierte Künstlerinnen und Künstler wie … Weiterlesen

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