(Mhd. gedaechtnisse, Denken an etwas, Erinnerung), die Fähigkeit von Organismen, Informationen aufzunehmen, zu speichern und später wieder abzurufen. Was dabei konkret das Gedächtnis des Menschen betrifft, so versteht man darunter die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne ins Gewicht fallende Veränderungen ihres Inhalts und ihrer Ordnung wieder in das Bewusstsein zu rufen, also zu erinnern. Von den zahlreichen Formen dieses Erinnerns sind für die Paranormologie vor allem das kollektive und das kosmische G. von besonderer Bedeutung.
Das kollektive G. fußt auf der Feststellung, dass bestimmte gemeinsame Erfahrungs- oder Vorstellungsinhalte einer Gruppe durch Vererbung der entsprechenden ‚Gedächtnisspuren‘ entstanden seien (Engramme, Archetypen, Gruppenseele).
Das kosmische G. umfasst das Erleben weltweiter Information wie in der Akasha-Chronik und in der Weltseele, wobei globale Erfahrungen zum Bewusstsein kommen.
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