Unmittelbare Form des Umgangs mit Gott durch Hingabe der ganzen Person an den göttlichen Willen, im Bewusstsein der Verewigung des persönlichen Lebens. In dieser Einswerdung mit Gott kann das G. von der Wortbildung zum Einheitserleben mit Gott übergehen. So sagt der Apostel Paulus: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20).
Dieses persönliche G. ist zu unterscheiden vom Fürbittgebet, bei dem der Betende Gott eine Bitte für sich oder andere vorlegt.
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