Französischer Gemeindepfarrer aus Vomécourt in Lothringen, der 1631 durch die Aussagen von Kindern und die Angaben der verurteilten Hexenmeister Claude Cathelinotte und Hanry Gaubart aus Béthencourt der Hexerei bezichtigt und grausam gefoltert wurde.
Die Folterungen begannen am 25. April 1631 in einem Turm des bischöflichen Palastes in Anwesenheit mehrerer Vetreter des Gerichts. Um den Angeklagten vor übermäßiger Gewalt zu schonen, zog man auch einen Chirurgen und einen Allgemeinarzt hinzu. Trotz schrecklicher Folterungen ‒ Daumenschrauben, Strecken, Spanischer Stiefel ‒ legte G. kein Geständnis ab. Er wies auch unbeirrt die Unterstellung von sich, je an einem Hexensabbat teilgenommen zu haben. Wiederholt rief er Jesus Christus an, ihn von seinen Schmerzen zu erlösen.
Der Folterbericht ist unvollständig, doch wird angenommen, dass G. schließlich auf dem Scheiterhaufen landete oder von der Hand der Folterknechte zu Tode gebracht wurde.
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik