Geistige Loge Zürich

1944 um Arthur Brunner und seine Frau Beatrice entstandene Gemeinschaft. Beatrice (1910-1983) vermittelte als Tieftrancemedium von 1948 bis 1983 die Botschaften ihres Geistlehrers Josef und anderer Geister. Nach ihrem Tod bildeten sich die Nachfolgeorganisationen „Pro Beatrice“ und die „Geistchristliche Gemeinschaft“.
1990 sprach das Schweizerische Bundesgericht dem Verein Pro Beatrice die Güter zu. 2001 wurde in Zürich ein Saalgebäude errichtet und 2016 fusionierten die Vereine Geistige Loge Zürich und Pro Beatrice zum Verein „Geistige Loge Zürich“.
Nach ihrer Lehre schafft das Werk Christi Erlösung aus der Urschuld. Daneben muss der Mensch die Erlösung auf dem Weg durch eine lange Reihe von Reinkarnationen selbst, aufgrund eigener Leistungen, erringen.

Lit.: Lexikon neureligiöser Gruppen, Szenen und Weltanschauungen. Orientierungen im religiösen Pluralismus. Freiburg i.Br.: Herder, 2005.
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