(* 09.09.1737 Bologna; † 04.12.1798 ebd.), Arzt, Anatom und Naturforscher (insbesondere Biophysiker), den am 6. November 1780 ein Zufall zur Entdeckung des nach ihm benannten Galvanismus führte.
G. studierte Theologie und später Medizin in Bologna, wo er 1759 sein Studium abschloss. Der Zuspruch, den seine Abhandlung De renibus atque ureteribus volatilium 1767 fand, war ausschlaggebend für seinen Entschluss, die Physiologie der Vögel zu bearbeiten. Später beschränkte er sich jedoch auf die Untersuchung ihrer Gehörorgane.
Durch Experimente mit Froschschenkeln entdeckte G. die Kontraktion von Muskeln, wenn diese mit Kupfer und Eisen in Berührung kamen. Er schuf damit die Grundlage für die Entwicklung elektrochemischer Zellen (auch Galvanische Zellen oder Galvanische Elemente genannt) durch Alessandro Volta.
Nach G. wurden die Galvanotechnik, das Galvanometer, die Galvanotaxis, die Galvani-Spannung, die Galvanotherapie, ein Asteroid (10184) und ein Mondkrater benannt.
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