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C

Dem Namen nach unbekannter Gott der > Maya, der mit dem ersten Schöpfungstag (Chuen) in Verbindung gebracht wird. C dürfte eine astrale Gottheit (Polarstern oder Venus) sein. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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C., Eva

Abkürzung für Eva Carrière, verh. Waespé, bekannt auch als Marthe Béraud (1886-1943?), französisches Medium. C. war die Tochter eines Offiziers der französischen Armee. Im Alter von 18 Jahren wohnte sie in Algier bei General Noël und seiner Frau, den Eltern … Weiterlesen

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C., Stella

Eigentlicher Name Stella Deacon, Krankenschwester aus London mit medialer Fähigkeit, die 1923 von Harry > Price (1881-1948) entdeckt und untersucht wurde. Bei den Experimenten unter Versuchsbedingungen traten > Raps, > Tischlevitationen, Bewegungen von Gegenständen und andere psychokinetische Phänomene auf. Zudem … Weiterlesen

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C.B.C.S.

Chevaliers Bienfaisants de la Cité Sainte. Die Bezeichnung wurde 1778 auf dem Lyoner Konvent als Name des reformierten Systems der beiden französischen freimaurerischen Ordensprovinzen der strikten Observanz angenommen. Mit dieser Adaptation des Lyoner martinistischen Systems der „Chevaliers Bienfaisants de la … Weiterlesen

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C.M.B.

Auch K.M.B., sind die drei Anfangsbuchstaben der Hl. Drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar. Sie werden bei der Hausweihe am Abend des Dreikönigstages oder am Tag selbst mit einer Kreide auf die Türen der Wohnung, des Stalles und der Scheune geschrieben, … Weiterlesen

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Caacrinolaas

Auch Caasimolar, Classyatabolas, Glassiabolas, Glasya, Glasya-Labolas, Glasylalabolas genannt, ist nach Johannes > Weyer der Große Präsident der Hölle. Er erscheint als Geier (Greif), lehrt die freien Künste, stiftet zu Morden an, kann unsichtbar machen, kennt die Zukunft und die Vergangenheit. … Weiterlesen

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Caanthus

Griech., Kaanthos, Sohn des > Oceanus. Seine Schwester Melia war mit Apollo entflohen, mit dem sie Ismenius und Tenerus zeugte. C. wurde beauftragt, Melia zu suchen. Als er sie bei Apollo fand, zündete er den Hain des Gottes am Fluss … Weiterlesen

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Caban

Die „Erde“, 17. Tag des Maya-Monats. Das Zeichen dieses Tages wird mit der Zahl > Eins, der > Erdgöttin, dem > Mond und dem Mais assoziiert. Bei den > Azteken bzw. Zapoteken hieß dieser Tag Ollin bzw. Xoo. Lit.: Jones, … Weiterlesen

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Cabbala

> Kabbala.

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Cabbalista

Lat./hebr. > Kabbalist.

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Cabiren

> Kabiren.

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Cabirus

Sohn des > Vulcanus und der Cabira, Tochter des Protheus; Nationalgottheit der Makedonier und Schutzgott des Landes. Auf einer seltenen Messingmünze von Claudius Gothicus steht Deo Cabiro als Gottheit, mit einem Pilleus auf dem Kopf, einem Hammer in der rechten … Weiterlesen

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Caboclos

Indianische Geister in der > Macumba- und > Umbanda-Religion Brasiliens, die im Wald ihr Unwesen treiben und die Geheimnisse der Pflanzen und Kräuter kennen. Unter Caboclo ist zunächst der zivilisierte Indianer und ebenso der Mestize zu verstehen. Die C. bilden, … Weiterlesen

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Cabracán, Kabrakan

„Zweibein“, indianischer > Riese und Erdbebendämon der > Maya, „Zerstörer der Berge“. Er ist der zweite Sohn des > Vucub-Caquix und Bruder des > Zipacná. Mit diesen beiden wurde C. von den Zwillingsbrüdern Hunahpú und Xbalanqué in der Unterwelt > … Weiterlesen

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Cáca

Altrömische Göttin des Herdes, Tochter des > Vulcanus, Schwester des berüchtigten Räubers > Cácus, mit dem man sie in einer sehr frühen Phase auch als Götterpaar in Zusammenhang brachte. Sie verliebte sich in > Herkules und verriet zum Preis seiner … Weiterlesen

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Cacha

Zeremonienstätte 100 Kilometer südöstlich von Cuzco in Peru, die schon vor den > Inka genutzt wurde. Man fand dort einen Tempel des > Viracocha. Nach der Legende kam Viracocha, nachdem er am Titicaca-See > Sonne, > Mond und > Sterne … Weiterlesen

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Cäcilia de Pistorini

Johanna Hilaria Walpurgis von Pistorini, später Schwester Maria Cäcilia (*13.01.1725), Besessenheitsfall. P. wurde in der Oberpfalz geboren und zeigte bereits in ihrer Jugend ein außergewöhnliches Verhalten. 1742 trat sie in das Noviziat der Prämonstratenserinnen im Kloster Unterzell am Main bei Würzburg … Weiterlesen

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Cäcilia von Rom

2.-3. Jh., hl. (Fest: 22. November), Märtyrerin. Obwohl ihre Verehrung weit verbreitet ist, ist die Historizität ihres Martyriums keineswegs gesichert. Ihre Akten gehen auf das 5. Jh. zurück, früheren Schriftstellern ist sie unbekannt. Nach der Legende soll C. Ende des … Weiterlesen

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Cacodaemon

Griech., böser Geist im Gegensatz zum > Agathodaimon, dem guten Geist. Von jedem Menschen wurde angenommen, dass er einen guten und einen bösen Geist habe. Die Griechen nannten den König der bösen Geister > Hades, die Ägypter > Typhon, die … Weiterlesen

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Cacus

Griech. kakós, schlecht, Sohn des > Vulcanus, vorrömischer feuerschnaubender Riese und Unhold, halb Tier, halb Mensch, der in einer Höhle auf dem > Aventin hauste, vorübergehende Wanderer tötete, Herakles einen Teil seiner Rinderherde stahl und die Tiere am Schwanz in … Weiterlesen

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Cad Goddeu

„Kampf der Bäume“ oder „Schlacht der Bäume“, ein in walisischer Sprache verfasstes Gedicht, das im Llyfr Taliesin (Buch von Taliesin) aus dem 13. Jh. überliefert ist. Das Gedicht erzählt vom Kampf zwischen Gwydion und > Amaethon gegen > Arawn, den … Weiterlesen

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Caddy, Eileen

Schriftstellerin (26.08.1917-13.12.2006) und Mitbegründerin der > Findhorngemeinde. C. vernahm in einer Zeit großer persönlicher Ratlosigkeit eine Stimme, die sie schließlich als „meine Liebe“ bezeichnete. Sie deutete diese Stimme als die Stimme Gottes, die in jedem Menschen und Wesen verborgen, aber … Weiterlesen

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Cade, C. Maxwell

*3.12.1918 Kensington, London; † 28.05.1985, Medizinischer Psychologe und Strahlenphysiker. C. studierte vor dem Zweiten Weltkrieg in London Medizin und Psychologie und widmete sich dann 25 Jahre lang der Forschung in der Strahlenphysik in der Industrie und an einem Forschungsinstitut. Ab 1970 … Weiterlesen

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Cadiere, Marie-Catherine

(*1709), Protagonistin einer der letzten großen Hexenprozesse vor einem französischen Gericht. C. war eine sehr fromme junge Frau, die nach Heiligkeit strebte, Bücher über Mystik las und sich lebhaft für die „Offenbarungen“ der Visitandine Rémuzat aus Marseille interessierte. Schon bald behauptete … Weiterlesen

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Cadmeus

In der griechischen Mythologie Beiname des > Bacchus, eines Enkels von > Cadmus. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Cadmus/Kadmos

Sohn des Agenor, des Königs der Phönikier, und der Telphassa, Bruder der > Europa. Nach der Entführung der Europa durch > Zeus wird C. vom Vater ausgesandt, seine Schwester zu suchen. Er wendet sich an das > delphische Orakel, das … Weiterlesen

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Cadocus (Cadog) von Llancarfan

6. Jh., Abt., hl. (Fest: 21. Sept.). C. stammte aus vornehmem walisischen Geschlecht, war nach der Überlieferung, die sich an die im 11./12. Jh. von Lifris verfasste Vita anschließt, ein Königssohn und Verwandter des hl. David von Schottland sowie der … Weiterlesen

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Caduceus

Lat., griech. kerykeion, Heroldstab, der geflügelte Stab des griechischen Gottes > Hermes, des römischen > Merkur, um den sich zwei Schlangen mit einander zugewandten Köpfen winden. Ein oft zusätzlich angebrachtes Flügelpaar deutet auf die Schnelligkeit des Götterboten hin. Auch die … Weiterlesen

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Caducifer

Lat., „Träger des Caduceus“, Beiname des > Merkur als Träger des > Caduceus, des geflügelten Schlangenstabs. Der Name bezeichnet Merkur einerseits als > Herold der Götter, andererseits als Besitzer der geheimnisvollen Macht, die Seelen der Verstorbenen zur Unterwelt und die … Weiterlesen

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Caeculus

Lat., „der ein wenig Blinde“, „der Feuergezeugte“. Nach Berichten von Cato und Plinius habe unter dem 5. römischen König Tarquinius Priscus (angeblich 616-579 v.  Chr.) das Dienstmädchen der Königin Tanaquil namens Ocresia am Kaminfeuer sitzend einen Phallus im Feuer gesehen, der … Weiterlesen

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Caedmon/Cadmon

*650?, † 680, hl. (Fest: 11. Februar), der erste christliche Dichter Englands. Der einzige Hinweis auf C. findet sich in der Historia Ecclesiastica gentis Anglorum (731) des englischen Theologen und Historikers > Beda Venerabilis („der Ehrwürdige“, um 673-735). Nach Beda (Hist. … Weiterlesen

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Caelestis, Dea

Lat., die Himmelsgöttin, oder auch Virgo Caelestis, die Himmelsjungfrau, genannt. C. ist die karthagische Form der > Astarte, die von Elagabal in Rom eingeführt wurde. Auf Münzen des 4. und 3. Jh. v.  Chr. ist sie gelegentlich auf einem Löwen reitend … Weiterlesen

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Caerlon/Caerleon

Walisisch: Caerllion, ein Dorf am Ufer des Usk im Norden von Newport in Wales, Stadtteil von Newport. C. ist einer der Orte, der als das > Camelot König > Arthurs identifiziert wurde. Der Name Camelot taucht erst bei dem französischen Autor > Chrétien de … Weiterlesen

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Caetano, Domenico Emanuele

* um 1670 Neapel, † 23.08.1709 Küstrin/Markgrafschaft Brandenburg, hingerichtet, Goldmacher. Herkunft und Jugend von C. liegen im Dunkeln. 1695 verließ er jedenfalls Neapel und begab sich nach Venedig und Verona, wo er wohlhabenden Personen gegen entsprechendes Geld versprach, das Geheimnis des … Weiterlesen

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Caffémantie

Caffemantia, Wahrsagen aus dem Kaffeesatz, wie schon bei Johann Albert Fabricius in seiner Bibliographia von 1713 zu lesen ist. Diese Form des Wahrsagens hat sich in verschiedenen Gebieten bis heute erhalten. Lit.: Fabricius, Johann Albert: Jo. Alberti Fabricii bibliographia antiquaria, … Weiterlesen

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Cagan ebügen

Mongol., „der Weiße Alte“, mongolischer Herdengott und Gott der Fruchtbarkeit, dargestellt als weißhaariger, weiß gekleideter Greis. Lit.: Schwarz, Henry G.: Mongolian and the Mongols: Holdings at Western Washington University. Bellingham, WA: Western Washington, 1992.

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Cagan/Kaggen/Kaang

Schöpfergott der Buschmänner in Botswana, Südafrika. Man kann ihn zwar nicht sehen, jedoch mit dem Herzen erkennen. Er hat alle Wesen durch Befehl erschaffen und die Tiere in den Dienst des Menschen gestellt. C. ist der große Zauberer, der Meister … Weiterlesen

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Cagastrum

Von > Paracelsus eingeführter Begriff zur Bezeichnung von etwas, das an sich nicht existiert, im Gegensatz zum Iliastrum, der Urkraft, die am Anfang der Weltschöpfung steht. So ist iliastrisch das echte Silber, cagastrisch das Katzensilber. Iliastrisch ist ein echter Prophet, … Weiterlesen

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Cagliostro, Graf Alessandro

Eigentlich Giuseppe Balsamo (* 20.04.1743 Palermo; † 28.08.1795 Fort San Leo bei Urbino, Italien), Goldmacher, Betrüger, geistreichster Hochstapler des 18. Jhs. Als Sohn eines bankrotten Händlers ging C. bei einem Apotheker in die Lehre. 1769 verließ er nach mehreren Betrügereien seine Heimatstadt. … Weiterlesen

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Cahagnet, Louis-Alphonse

Französischer Handwerker, Medium, Forscher und Schriftsteller. C. (1809-1885) war Materialist und Atheist, wurde aber durch das Lesen der Werke von E. > Swedenborg zur Untersuchung von > Somnambulismus, > Mediumismus und > Spiritismus angeregt. 1845 begann er mit der Beobachtung … Weiterlesen

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Cahuáchi

Die heilige Hauptstadt des Nazca-Volkes im Nazca-Tal im Süden Perus, ein Kulturzentrum, das sich über eine Fläche von 24 km2 erstreckt und eine der größten Zerimonialstätten bildet, die von Zivilisationen der präkolumbianischen Zeit bekannt sind. Die Gebäude sind aus luftgetrockneten … Weiterlesen

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Cai-shen

Chin. Ts’ai-shen, Gott des Reichtums in > China, der mit verschiedenen historischen Persönlichkeiten in Beziehung gesetzt wird. Er soll als Einsiedler gelebt und große Wunderkräfte besessen haben, die es ihm erlaubten, auf einem schwarzen Tiger zu reiten und > Blitz, … Weiterlesen

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Cailleach

Auch Calliagh, Caillech, Cally, schott.: Carlin, Gruppe gälischer Sagengestalten aus Schottland, Irland und der Isle of Man. Es handelt sich dabei um hexenartige Riesinnen, die zumeist mit dem Wetter in Verbindung gebracht wurden. Einige C. gelten als Verkörperung des Winters, andere … Weiterlesen

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Caim

Nach der Pseudomonarchia daemonum des Johannes > Weyer ein > Dämon, der zuerst als Drossel erscheint und dann die Gestalt eines Mannes mit einem Schwert annimmt. C. lehrt die Vogelsprache und beantwortet wahrheitsgemäß die ihm gestellten Fragen. Lit.: Wierus, Joannes: … Weiterlesen

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Cain, John

Bekannter englischer Geistheiler (* 21.04.1931 Eastham; † 28.09.1985). Schon mit sechs Jahren linderte er durch Berühren der Stirn die Migräneattacken seiner Mutter. Nach Vollendung seines 21. Lebensjahres ging C. vorerst zur Armee, wo er u.a. als Masseur sehr geschätzt wurde. Nach der … Weiterlesen

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Caipora

Auch Caapora, leitet sich vom Wort kaa’pora (Waldbewohner) der Tupí-Indianer ab und bezeichnet ein gespenstisches Wesen im brasilianischen Brauchtum. Die übernatürliche Gestalt wird verschieden beschrieben: als einfüßige Frau, als Kind mit übergroßem Kopf, als nackter, am ganzen Körper behaarter Indianerjunge … Weiterlesen

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Caitanya

Sanskr., 1. Das spirituell erwachte Bewusstsein im Hinduismus. 2. Caitanya (28.01./28.02.1486-9.07.1533 oder 9.06.1532), ein Anhänger des > Krishna und Begründer des Caitanya- oder Gaudīya-Sampradāya, einer Bewegung, die von entscheidender Bedeutung für die Verehrung Krishnas war. In Bengalen als Viśvambhara Miśra … Weiterlesen

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Caitya

Sanskr., „ein Schrein“, auch cetiya (Pali). 1. In den indischen Religionen ein Schrein oder Monument, ein Ort der Verehrung, ein Grabhügel. 2. Im > Buddhismus jeder Gegenstand der Verehrung, im Speziellen eine bestimmte Art buddhistischer Tempel. Die vornehmlich in der … Weiterlesen

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Caiumarath

Oder Kaid-Mords (pers. Mythologie), der erste Mensch. Er lebte tausend Jahre und regierte 560 Jahre. Er pflanzte einen Baum, aus dessen Früchten die menschliche Rasse hervorging. Der Teufel verführte das erste Paar, das sich nach dem Fall schwarz kleidete und … Weiterlesen

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Cajetan, Graf

> Caetano, Domenico Emanuele.

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Cakrapuya

Sanskr., „Verehrung im Kreis“, geheime Kulthandlung des > Shaktismus, die bei nächtlichen Zusammenkünften durch eine gleiche Anzahl von männlichen und weiblichen Schülern aus der gleichen Linie von Gurus stattfindet. Diese bilden einen geschlossenen Kreis und geben sich nach dem Hersagen … Weiterlesen

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Cala, Carlo

Herzog von Diano, Marchese von Ramonte, ein Adeliger aus Kalabrien, Italien. Von ihm stammt das 1661 in Neapel veröffentlichte Buch Memorie historiche dell’apparitione delle cruce prodigiose da Carlo Cala (Historische Erinnerungen von Carlo Cala an die Erscheinung wunderhafter Kreuze). Lit.: … Weiterlesen

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Calafato, Eustochia

Taufname Smeralda (*25.03.1434 Annunziata bei Messina, Italien; † 20.01.1485 Messina), heilig (11.06.1988, Fest: 20 Januar), Klarissin. C. trat 1449 in das Klarissenkloster von S. Maria di Basicò ein. 1460 gründete sie ein Klarissenkloster mit strenger Observanz und bezog mit ihrer Gemeinschaft … Weiterlesen

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Calanda, Wunder von

Handelt vom Nachwachsen eines amputierten Beines. 1637 stürzte der 18-jährige Miguel Juan Pellicer, Sohn eines Bauern in Calanda, Erdiözese Saragossa, Spanien, beim Einbringen der Getreideernte von dem vor den Wagen gespannten Maultier, auf dem er ritt. Ein Rad des Wagens … Weiterlesen

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Calathus

Griech./lat., „geflochtenes Körbchen“, heiliger Korb der > Demeter (Ceres), der am Abend des vierten Tages der > Eleusinien in Prozession auf dem mit Blumen gefüllten Wagen der Göttin zum Andenken an das Blumenpflücken der > Proserpina und deren Entführung durch … Weiterlesen

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Calatin Clan

Auch Cailitin und Calaitin, nach der irischen Mythologie ein vielgestaltiges giftiges Monster, bestehend aus dem Vater und seinen 27 Söhnen. Jede ihrer Waffen konnte durch Berührung einen Menschen innerhalb von neun Tagen töten. Dieses Monster wurde gegen > Cuchulain aufgeboten, … Weiterlesen

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Calces metallorum

Lat., „Metallkalke“, Einzahl: calx metallorum, Metallkalke, die in der > Alchemie durch Kalzinieren (> calcinatio), die Veraschung durch Brennen oder Glühen des Ausgangsmaterials, gebildet wurden. In der heutigen Terminologie sind die c. m. als Oxide (Oxyde) zu bezeichnen. Nach der … Weiterlesen

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Calcinatio

Lat., „Verkalkung“, alchemistischer Arbeitsvorgang, bei dem feste Körper durch verschiedene Manipulationen pulvrig gemacht werden. Das so gewonnene Produkt wurde calx (Kalk) genannt. C. war der erste der sieben Arbeitsvorgänge zur Herstellung des Steins der Weisen (> Lapis philosophorum). Lit.: Alchemie: … Weiterlesen

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Calcium carbonicum

Lat., Kalziumkarbonat, chemische Verbindung der Elemente Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff. Es bildet ein Drittel der Erdrinde, ist in vielen Körpergeweben, besonders Knochen und Zähnen, enthalten und gehört zu den wichtigsten Mineralsalzen in der Milch und anderen Speisen. Der Geologe bezeichnet … Weiterlesen

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Caldwell, Taylor

Eigentlich Janet Miriam Reback (*07.09.1900 Prestwich bei Manchester, England; †30.08.1985 Greenwich, Connecticut, USA), mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Journalistin. C. war die Tochter des schottischen Kunsthändlers August William Reback, veröffentlichte aber unter dem Pseudonym Taylor Caldwell zahlreiche Werke mit hoher Auflage. … Weiterlesen

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Calemeris

Auch Calamaris, Zauberwort gegen Fieber, nach dem > Schwindeschema geschrieben. C. wird vom spätlateinischen calamare, „beruhigen“, abgeleitet. Lit: Heim, Ricardus: Incantamenta magica Graeca Latina. Leipzig: Teubner, 1892.

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Calendaria Magica

Lat., „magischer Kalender“, systematische Auflistung der Entsprechungen zwischen Zahlen und Sigillen (Charakteren) mit den > Tierkreiszeichen, > Planeten, Elementen, himmlischen Dämonenhierarchien, Gott, usw., etwa in der Form: 1 = Gott; 2 = Männlich und Weiblich; 3 = Oben, Unten, Mitte; … Weiterlesen

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Caliburnus

Lateinische Bezeichnung des magischen Schwertes > Excalibur von König > Artus, das ihn unverwundbar machen sollte. Lit.: Baumer, Franz: Koenig Artus und sein Zauberreich. München: Langen-Müller, 1991.

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Caligo

Lat., „Finsternis“, „dichter Dampf “, nach der römischen Mythologie der Ursprung aller Dinge, aus dem das > Chaos und alle anderen Dinge hervorgingen. Aus dem Chaos wurde C. zur Mutter der > Nacht, des > Tages, des > Erebus und des … Weiterlesen

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Call

> Aussage.

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Callaway, Hugh G.

*30.11.1885 Southampton, England; † 28.04.1949, britischer Ingenieur, der sich als Schriftsteller und Forscher insbesondere mit der Frage der > Astralprojektion und der > Außerkörperlichen Erfahrung (AKE) befasste, nachdem er 1902 seine eigene erste Astralprojektion erlebt hatte. 1939 veröffentlichte er unter dem … Weiterlesen

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Calli

Das „Haus“, der dritte der 20 aztekischen Tage und ein „Jahresträger“. In einem 52-Jahreszyklus aztekischer Zeitrechnung gibt es 13 Jahre, die mit diesem Tag beginnen. C. galt als guter Tag, seine Schutzgottheit war > Tepeyolohtli und seine Himmelsrichtung der Westen. … Weiterlesen

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Calligaris-Technik

Diagnostisches und therapeutisches Verfahren, das der Neurologe Prof. Dr. Giuseppe > Calligaris (1876-1944) zur Aufdeckung von Wechselwirkungen zwischen Soma, Psyche und Denken über Linearketten eingeführt hat. Demnach befindet sich auf der Hautoberfläche des Menschen ein System waagrechter und senkrechter „Linearketten“, … Weiterlesen

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Calligaris, Giuseppe

*29.10.1876 Forni di Sotto/Udine, Italien; †31. März 1944 ebd. Dem Beruf seines Vaters folgend, der Gemeindearzt seines Heimatortes war, studierte C. an der Universität Bologna Medizin und promovierte 1901 mit der bezeichnenden Arbeit „Il pensiero che guarisce“ (Der Gedanke, der … Weiterlesen

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Calmet, Augustin

*26.02.1672; †25.10.1757), Benediktinermönch und Abt. In Ménil-la-Horgne bei Commercy (Lothringen) geboren, trat er 1688 in den Benediktinerorden ein. Nach seiner Priesterweihe 1696 lehrte er Philosophie und Theologie an der Abtei Moyen-Moutier. 1704 wurde C. zum Professor für Exegese in Münster … Weiterlesen

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Calosirto, Carlo Gaetano

> Johannes Joseph vom Kreuz.

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Calumet

Name der Friedenspfeife der nordamerikanischen Indianer. Die Bezeichnung wurde von dem französischen Wort chalumeau (Schilfrohr) abgeleitet und bezog sich auf ein nach bestimmten Prinzipien verziertes langes Rohr, das nur gelegentlich als Pfeifenrohr verwendet wurde. Kennzeichnend waren eine blaue oder grüne … Weiterlesen

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Calundronius

Ein form- und farbloser magischer Stein, der die Fähigkeit besitzt, bösen Geistern zu widerstehen und Zauber zu vernichten, indem er dem Träger einen Vorteil seinen Gegnern gegenüber verleiht. Lit.: Spence, Lewis: An Encyclopaedia of Occultism. New York: Cosimo, 2006.

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Căluşari

Rumän. cal, Pferd, abgeleitet von lat. caballus, „heilende Tänzer“; Gruppe von Tänzern, die durch das choreographische und reinigende Ritual Krankheiten zu heilen versuchen. Schutzherrin dieser kathartischen Geheimgesellschaft ist Doamna Zînelor, die Königin der Feen, die rumänische Variante der > Diana, … Weiterlesen

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Calvados

Spukfall. Als „Fall C.“ (Calvados, das 14. französische Département) beschreibt Nicolas Camille > Flammarion (1842-1925) einen angeblich gut dokumentierten Spukfall auf einem Schloss in der Normandie, wo sich 1867 unerklärliche Phänomen zeigten: Öffnen von Türen, Geräusche (Klopfen, Knallen, Schreien usw.), … Weiterlesen

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Calvarienkreuz

> Kalvarienkreuz.

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Calvat, Melanie

1831-1904, Seherin von > La Salette. C. wurde am 7. November 1831 in Corps, Diözese Grenoble, Frankreich, geboren. Als kleines Kind musste sie auf der Straße betteln und sich zwischen dem 9. und 10. Lebensjahr bei Bauern der umliegenden Dörfer … Weiterlesen

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Calvin, Jean

*10.07.1509, †27.05.1564, christlicher Reformator und Theologe. Geboren in Noyon in der Picardie/Frankreich, studierte er in Paris, Orleans und Bourges. Ausgebildet in den Methoden der mittelalterlichen Scholastik und in Formen der humanistischen Gelehrsamkeit, erfuhr er unter protestantischer Beeinflussung 1530 eine entscheidende … Weiterlesen

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Camael

Auch Chamael oder Kamael, ein Erzengel. In der > Kabbala ist er als (Sephira Geburah = Stärke) „Der Gestrenge Gottes“, „Das verbrennende Feuer Gottes“ bekannt; er ist die Verkörperung der Festigkeit, Strenge und Unerbittlichkeit Gottes, der Hüter der Schwelle (wenn … Weiterlesen

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Camaxtli

Indian. 1. Astraler Stammesgott der Chichimeken, eines präkolumbischen Volkes in Mesoamerika. 2. Jagd- und Schicksalsgott der > Azteken, der an seinem Körper die Zeichen der 20 Tage trägt. Zudem geleitet er die gefallenen oder geopferten Krieger, deren Seelen als Sterne … Weiterlesen

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Camazotz

Auch Cama Zotz (indian.), nach der Mythologie der > Maya ein blutgieriger Fledermausgott, der mit seinen langen Zähnen, Klauen und der messerscharfen Nase mühelos den Kopf eines Menschen von seinem Rumpf trennen kann. So habe C. die Heldenzwillinge Hunahpú und Xbalanqué … Weiterlesen

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Cambion

Nach der Mythologie ein Halb-Mensch, hervorgegangen aus einem > Succubus und einem > Incubus unter Verwendung der Fortpflanzungsfähigkeiten eines Mannes und einer Frau. Der Überlieferung nach sind nämlich Dämonen wie Succubus und Incubus zeugungsunfähig und bedürfen daher des Menschen. Die … Weiterlesen

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Cambr(a)y, Ienne de

1581-1639, Augustinerin, Ordensname: Jeanne Marie de la Présentation, dann Reklusin in Lille (1625), mystische Schriftstellerin. Ihr Leben war von außergewöhnlichen Gebetsgnaden erfüllt, die sie in Briefen an ihre Beichtväter, welche ihr Bruder Pierre de C. gesammelt und veröffentlicht hat, ausführlich … Weiterlesen

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Cambridge-Untersuchung

1857 setzte der Herausgeber der Bostoner Zeitung Courier einen Preis von 500 Dollar für eine Vorführung spiritistischer Phänomene in Gegenwart der drei Harvard-Professoren Benjamin > Pierce, Louis S. Agassiz und E. N. Horsford aus. Die Sitzungen fanden am 25./26./27. Juni 1857 … Weiterlesen

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Camelot

Sagenhafte Burg des König > Artus, auf der die Tafelrunde tagte. In den ältesten Sagen wird C. noch nicht erwähnt. Der Name taucht erst im 12. Jh. im Roman Der Karrenritter des französischen Autors > Chrétien de Troyes auf. Als … Weiterlesen

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Camena

Lat., Camenae (Plural), Kamene (dt.), altrömische weissagende Quellnymphen bzw. Gottheiten. Sie wurden in Rom nahe der Porta Capena verehrt, wo die Vestalinnen täglich Wasser holten. Zu ihnen gehörten Carmenta und Egeria, deren Dienst in einem römischen Hain von Numa gestiftet … Weiterlesen

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Camera obscura

Lat. camera, Raum; obscura, dunkel, Dunkelkammer oder Loch-Kamera. Sie wurde bereits von > Aristoteles (384-322 v.  Chr.) in seinem Werk Problemata beschrieben. Er erkannte, dass das Licht von der Sonne zum Loch und von diesem zur Erde einen Doppelkegel bildet und … Weiterlesen

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Camillus von Lellis

* 25.05.1550 Bucchianico; † 14.07.1614 Rom, heilig (1746, Fest: 14. Juli), Ordensgründer. Ohne systematische Ausbildung wurde C. Landsknecht und verfiel der Spielsucht. Mit 25 Jahren erlebte er seine Bekehrung und trat in den Kapuzinerorden ein, den er aber wegen eines bösartigen … Weiterlesen

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Campakaöl

Ein aromatisches Öl aus den Blättern der Magnolienart Michelia Campaka. In Indien gilt es als Volksheilmittel und ist heute auch in Europa bekannt, wo es vor allem im Wellness-Bereich Anwendung findet. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Campanella, Tommaso

* 05.09.1568 Stilo/Süd-Kalabrien; † 21.05.1639 Paris, italienischer Dominikaner, Philosoph, Utopist, Revolutionär und Dichter; trat 1583 in den Dominikanerorden ein, studierte 1588 Theologie in Cosenza und kam 1589 nach Neapel. Wegen der Veröffentlichung der Schriften De investigatione rerum (1586, nicht erhalten) und … Weiterlesen

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Campanus

* 1220 Novara; † 1296 Viterbo, eigentl. Giovanni Campani, auch bekannt als Campanus von Novara, italienischer Mathematiker und Astrologe. C. diente als Kaplan bei Papst Urban IV. und war Leibarzt von Papst Bonifaz VIII. Er reiste durch Arabien und Spanien und … Weiterlesen

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Campbel(l), Gilbert

Schottischer Weber, dessen Haus 1654 Ort merkwürdiger Erscheinungen war. Im Oktober 1654 bat ein gewisser Alexander Agne den Weber C. um etwas Geld. Die gebotene Summe war angeblich zu niedrig, weshalb der Bettler drohte, ihm Schaden zuzufügen. Kurz darauf wurde … Weiterlesen

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Campbell, Duncan

1680 ?-1730, taubstummer Wahrsager. C. wurde in Lappland als Sohn eines schottischen Vaters und einer Einheimischen geboren. 1694 übersiedelte die Familie nach London, wo C. mit seinen Voraussagen in besseren Kreisen Eindruck machte. Als er in Schulden geriet, ging er nach … Weiterlesen

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Campbell, Joseph

(* 26.03.1904 White Plains, New York; † 30.10.1987 Honolulu), amerik. Religionswissenschaftler und Autor, bekannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Mythologie. C. trat das direkte Erbe von C.G. > Jung an und wirkte auch als spiritueller Mentor vieler Anhänger des … Weiterlesen

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Campe

(Griech.), 1. Ein Ungeheuer, das die von > Uranus in den > Tartarus gesperrten > Centimanen, > Titanen und > Zyklopen bewachen sollte. Als > Jupiter, beraten von seiner Mutter und der > Metis, zur Bekämpfung seines Vaters Verstärkung suchte, … Weiterlesen

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Camrosh

(Iran.), Vogelwesen der iranischen Mythen, das die Samen des Lebensbaumes, > Gao-kerena, einsammelte und zu > Tishtrya brachte, der sie dem Regenwasser beimengte und so Keimung und Wachstum ermöglichte. Die periodische Beutesuche des C. verschaffte dem iranischen Volk Lebensmöglichkeiten, den … Weiterlesen

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Camulos

Auch Camulus, keltischer Gott, dessen Verehrung durch einige Weihetafeln und zahlreiche Inschriften gesichert ist. In der > Interpretatio Romana wird er dem römischen > Mars gleichgesetzt. Die Etymologie des Namens ist ungeklärt. C. wird als Schutzgott im Krieg gedeutet und … Weiterlesen

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Canaima

(Indian.), bösartige Gottheit und Widerpart des guten Gottes Cajuña bei den Waika und Makiratere-Indianern am Unterlauf des Orinoco. C. äußere sich in den Flusswäldern des Orinoco vor allem dann, wenn in den zahllosen Tierstimmen unvermittelt Ruhe eintritt. Auch bei den … Weiterlesen

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Canale, Bartholomäus Maria

(* 10.12.1605 Mailand; † 27.01.1681 Monza/Italien), Barnabit und Mystiker; verfasste mehrere asketische Bücher und war ein gefragter Spiritual. Der Seligsprechungsprozess ist eingeleitet. 1948 wurde seine Tugendhaftigkeit anerkannt. W. (Auswahl): Diario spirituale: considerazioni per tutti i giorni dell’anno, diviso in tre parti. … Weiterlesen

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Canangaöl

> Öl, das wie > Ylang-Ylang-Öl aus dem Cananga-Baum (Cananga odorata), einem bis zu 25 m hohen tropischen Baum, gewonnen wird, der auf den Philippinen und in Java heimisch ist, aber auch auf der Insel Réunion vorkommt. Die Blüten des … Weiterlesen

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Canavesio, Orlando

(1915-1957), argentinischer Chirurg und Neurologe. Geboren in Buenos Aires, Argentinien, studierte C. Medizin und interessierte sich für die medizinischen und biologischen Aspekte der parapsychischen Phänomene. C. war einer der wenigen argentinischen Experten für die wissenschaftliche Diagnose von Geisteskrankheiten. Seine medizinische … Weiterlesen

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Cancer

(Lat., Krebs), im Tierkreis die lateinische Bezeichnung für das vierte > Tierkreiszeichen. Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie. Genf: Ariston, 1991; Fiebig, Johannes: Tierkreiszeichen Krebs. Klein Königsförde am Nord-Ostsee-Kanal: Königsfurt-Verl., 1991.

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Candamius

(Lat.), altspanischer Gott. Auf ihn verweisen heute noch mehrere Ortsnamen in Zentral- und Nordwestspanien. Vermutlich war er ein Berggott, der auch himmlische (coelare) Funktionen hatte. Die Römer bezeichneten ihn als > Jupiter. Lit.: González, J., in: Boletin del Instituto de … Weiterlesen

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Candarosana

(Sanskr., „der Zornige und Leidenschaftliche“), wilde Gottheit des > Buddhismus. C. ist einköpfig, zweiarmig, schielend, mit großem Mund und fletschenden Hauern. Als heilige Schnur trägt er eine weiße > Schlange, als Gewand ein Tigerfell und in der Krone findet sich … Weiterlesen

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Candi

(Sanskr., böse, wütend, gewalttätig). 1. Einer der Namen der Hindu-Göttin. Damit soll nicht sosehr eine bestimmte Göttin, als vielmehr die gewalttätige Erscheinungsform der > Devi herausgestellt werden. Da C. in der Sanskrit-Liebesdichtung eine Frau im Zustand des Zorns bezeichnet, die … Weiterlesen

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Candi

Pseudonym, unter dem Leo Cunibert Mohlberg (1878-1963) das Buch Briefe an Tschü: Anregungen zu radiästhetischen Studien in 35 Briefen veröffentlichte. Der Benediktinermönch Mohlberg war ein weltbekannter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte der Liturgie sowie Professor am Päpstlichen Institut für … Weiterlesen

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Candleburning Magic

(Engl., Kerzenleuchter-Magie), eine Form der Magie, die besonders im angelsächsischen Raum verbreitet ist. Das einfache magische Ritual zum Erzielen eines Wunsches oder Beschwörungserfolges besteht im Anzünden einer oder mehrerer farbiger Kerzen, wobei die Farbe der Kerze, die sich nach dem … Weiterlesen

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Candomblé

(Bantu, candombe, Perkussionsinstrument), afro-brasilianische Kultform. Zentrum des C. ist Salvador (Bahia) in Brasilien. Es handelt sich dabei nicht um eine organisierte „Kirche“, sondern um eine Vielzahl unabhängiger Zentren (terreiros), von denen einige rein afrikanisch ausgerichtet, andere mehr „synkretistisch“ sind. Die … Weiterlesen

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Candra

Auch Chandra (sanskr., „der Glänzende“), indischer Mondgott von weißer Körperfarbe. Er trägt weiße Gewänder und fährt einen weißen Wagen, der von zehn weißen Rossen oder einer weißen Antilope gezogen wird. In späterer Zeit war C. ein anderer Name für > … Weiterlesen

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Canephoren

Auch Kanephoren (griech., „Korbträgerinnen“), Jungfrauen, die in Athen bei festlichen Anlässen wie den Festen von > Minerva, > Ceres und > Bacchus in prachtvollen Körben Opfergerätschaften auf dem Kopf trugen. Die C. wurden nur aus den edelsten Geschlechtern genommen und … Weiterlesen

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Caneques

Zwergengestaltige > Poltergeister der > Maya und als solche die ausführenden Gottheiten bei > Sturm und > Donner, die dem Regengott > Chac assistierten. Sie hausten in den Wäldern und verursachten Einwohnern und Reisenden Ungemach. Lit.: Jones, David M.: Die … Weiterlesen

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Canewdon, Hexen von

Das Dorf C. in Essex in Südostengland stand lange im Ruf, eine der ältesten Hochburgen des > Hexenwesens in der englischen Geschichte zu sein. Der Sage nach soll es, solange der Kirchturm steht, sieben Hexen in C. geben. Erzählungen bis … Weiterlesen

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Canidia

Eine von Horaz verewigte Magierin. Sie soll bei ihren Zaubereien Wachsfiguren verwendet und mit ihren magischen Gedichten den Mond zum Herabsteigen gezwungen haben. Kritiker werfen Horaz vor, C., eine reale Person, nach Pomponius Porphyrius eine Apothekerin namens Gratidia aus Neapel, … Weiterlesen

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Canin, Marie-Thérèse

50. Wunderheilung von > Lourdes. C., geboren 1910 in Marseille (Frankreich), wurde am 9. Oktober 1947 im Alter von 37 Jahren in Lourdes von einer Wirbel- und Bauchfelltuberkulose mit Fisteln geheilt. 1936 erkrankte sie im Alter von 26 Jahren an … Weiterlesen

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Cannon, Alexander

(1896-1963?), britischer Psychiater, Hypnotiseur und Autor paranormologischer Bücher. Geboren in Leeds, England, studierte er in Leeds, London, Wien, Honkong sowie an anderen Universitäten und erwarb neben dem Dr. med. und dem Dr. phil. auch noch weitere Titel, darunter so illustre … Weiterlesen

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Canobeus

Nach der griechischen Mythologie ein ägyptischer > Herkules aus Canobus. Als Herkules einst das delphische Orakel befragte, wollte ihm die > Pythia keinen Spruch geben, weil er vom Mord des Iphitus noch nicht gereinigt war. Daraufhin drohte er, den goldenen … Weiterlesen

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Canon Episcopi

(Lat. canon, Rechtssammlung; episcopus, Bischof), eine Rechtssammlung, die nach dem Textbeginn „Episcopi“ (die Bischöfe) benannt ist. Der C. erschien erstmals um 906 in den in Trier verfassten Libri duo de synodalibus causis et ecclesiasticis disciplinis, dem Sendhandbuch des Abtes Regino … Weiterlesen

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Canon, The

(Engl., „Der Kanon“), Titel eines esoterischen Buches von William Stirling, das erstmals 1897 in London erschien und die Gesetze beschreibt, auf denen Astronomie, Kunst, Naturwissenschaften, Politik und Musik in den Kulturen der alten Völker beruht haben sollen. Die Proportionen und … Weiterlesen

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Canopus

(Alpha Carinae, 14°16’ Krebs), hellster Fixstern im Sternbild Schiffskiel, im Sternzeichen > Krebs gelegen. Er wird von > Saturn und > Jupiter geprägt und weist auf kommende Gefahren (bei Schiffsreisen) hin. Benannt wurde er nach einem Schiffssteuermann in den Diensten … Weiterlesen

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Canopy

(Engl.), Baldachin, unter dem in der > Freimaurerei der Meister sitzt und der in einigen angelsächsischen Großlogen bei feierlichen Aufzügen über dem Großmeister getragen wurde. Celestial C. bezeichnet den Himmel, der zumeist an den Decken der Logenräume dargestellt wird und … Weiterlesen

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Canori Mora, Elisabeth

(* 21.11.1774 Rom; † 05.02.1825 ebd.), Mutter und Mitglied des Dritten Ordens der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, selig (24.04.1994, Fest: 5. Februar). Mit 21 Jahren heiratete sie Cristoforo, den Sohn des berühmten Francesco Mora, dem sie vier Kinder schenkte, wovon zwei bereits im … Weiterlesen

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Canossa, Magdalena von

(* 01.03.1774 Verona/Italien; † 10.04.1835 ebd.), heilig (2.10.1988, Fest: 10. April), Gründerin der Canossianerinnen. C. enstammte dem berühmten Geschlecht der Markgrafen von Canossa und verbrachte nach dem frühen Tod ihres Vaters ihre Jugend auf dem Schloss ihres Onkels. Mit 15 Jahren … Weiterlesen

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Canseliet, Eugène

(* 18.12.1899 Sarcelles; † 17.04.1982 Savignies), französischer Alchemist und Spagyriker. Oft als Schüler von > Fulcanelli bezeichnet, der wohl C. selber war, wie er Robert Amadou, Jean-Paul Dumont und anderen verriet und wofür auch sein jeweiliges Vorwort zu den Werken von … Weiterlesen

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Canterville, Gespenst von

(The Canterville Ghost), populärer Roman von Oscar Wilde (1854-1900), der 1887 erschien und in dem englischer Manierismus und englische Tradition sowie amerikanische Trivialität und Geschichtslosigkeit in witzigen Zügen gegeneinander ausgespielt werden. Der Titelheld ist ein böser Spukgeist, der in Ketten … Weiterlesen

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Cantilever

(Engl., Ausleger), eine freitragende Konstruktion. W.J. Crawford (1880-1920) verwendete den Ausdruck zur Bezeichnung des von ihm postulierten „ektoplasmatischen Tragbalkens“ bei telekinetischen Phänomenen in Anwesenheit von begabten Medien. Zu dieser Theorie kam Crawford bei seinen 1914 bis 1920 durchgeführten Untersuchungen mit … Weiterlesen

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Cao Dai

(Vietnames., „höchster Palast“ oder „Altar“), Name für den höchsten Gott des > Caodaismus, einer religiösen nationalistischen Bewegung, die sich im Zuge spiritistischer Sitzungen im Mekong-Delta von Vietnam entwickelte, bei denen im Jahre 1919 dem Verwaltungsbeamten Ngo Van Chieu eine neue … Weiterlesen

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Cao Guojiu

(Chin.), daoistischer Unsterblicher, der nach der chinesischen Mythologie zu den > Acht Unsterblichen gehört. Angeblich war er ein Verwandter der Song-Dynastie. C. führte ein vorbildliches Leben, doch sein jüngerer Bruder wurde zum Mörder. Aus Scham darüber zog er sich in … Weiterlesen

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Caodaismus

(Vietnames., „hohe Plattform“), Selbstbezeichnung einer 1926 in Vietnam von Ngo Van Chieu (1878-1932) aufgrund spiritistischer > Offenbarungen des Gottes > Cao Dai („höchster Palast“ oder „Altar“) gegründeten synkretistischen Religion chinesisch-buddhistischer Prägung. Zum Führer wurde der Mandarin Le Van Trung ernannt. … Weiterlesen

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Capaccocha-Ritual

Praxis von Menschenopfern bei den > Inka, die vor allem an Kindern vorgenommen wurde. Diese Praxis wird heute als eine der vielen Strategien des Inka-Reiches betrachtet, um das Land zu kontrollieren und zusammenzuhalten. Das C.-Ritual wurde bei besonderen Ereignissen, wie … Weiterlesen

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Capeau, Louise

> Aix-en-Provence-Nonnen.

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Capeete

(Finn.), nach der finnischen Mythologie > Kobolde, > Luftgeister, die große Macht hatten und sich sogar mit dem Mond in einen Kampf einließen (Finsternisse), der nur mit Mühe als Sieger daraus hervorgehen konnte. Es gab vielerlei C. mit je eigenen … Weiterlesen

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Capella

(Alpha Aurigae – 21°10’ Zwillinge), hellster Fixstern des Sternbilds Fuhrmann im Sternzeichen > Zwillinge. Unter dem Einfluss von > Mars und > Merkur stehend verweist er auf Ehre und Glück. Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie. Genf; München: Ariston, … Weiterlesen

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Capelloni, Paul

(* 21.02.1776 Rom, † 14.10.1857 Neapel), Jesuit, Diener Gottes, Prediger und Thaumaturg. Mit 25 Jahren in Rom zum Priester geweiht, arbeitete er zunächst als Erzieher und entfaltete gleichzeitig gemeinsam mit den ihm befreundeten ehemaligen Jesuiten, die während der französischen Okkupation verboten … Weiterlesen

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Capizzi, Ignatius

(* 02.09.1708 Bronte/Sizilien; † 27.09.1783 Palermo), Oratorianer, Diener Gottes (Seligsprechungsprozess 1819 eingeleitet, 27. Mai 1858 Anerkennung der heroischen Tugenden). In Bronte, an den Hängen des Ätna, geboren, studierte C. Theologie, trat in das Oratorium des hl. Philipp > Neri ein und … Weiterlesen

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Capnomantie

(Engl. capnomancy) > Kapnomantie.

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Cappotas

(Griech., „Ruhegeber“), Name der Lakonier für den Stein, auf dem angeblich > Orestes gesessen hatte und daraufhin von seiner Raserei befreit wurde. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Capra, Fritjof

(* 01.02.1939 Wien), Physiker, Systemtheoretiker und New Age-Denker. C. promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik, lehrte von 1966 bis 1968 auf dem Gebiet der Hochenergiephysik an der Universität Paris, von 1968 bis 1970 an der University of … Weiterlesen

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Capra, Giuseppe

(* 07.08.1933; † 02.12.2013 Fossano, Italien), Salesianer, Exorzist. C. wurde nach Eintritt in die Gemeinschaft der Salesianer und dem Studium der Philosophie und Theologie am 21. März 1964 zum Priester geweiht. Er war einer der Ersten, der unter Einschluss von Psychologen … Weiterlesen

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Capricornus

(Lat., Steinbock), lateinische Bezeichnung für das zehnte Zeichen im > Tierkreis (21. Dezember bis 19. Januar). C. war nach seinem Vater Aigipan, dem halbziegenartigen Pan, benannt und wurde als Ziehbruder des kleinen > Zeus auf dem Berge Ida unter die … Weiterlesen

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Caput galeatum

> Glückshaube.

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Caput Mauri

> Alembic.

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Caput mortuum

(Lat., Totenkopf), in der > Alchemie der unverdampfte Rückstand bei der Destillation oder Sublimation flüchtiger Substanzen. Da man diesen eine Belebtheit durch einen > Geist oder eine > Seele zuschrieb, durch die das Feuer freigesetzt und ausgetrieben würde, hielt man … Weiterlesen

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Caragabi

Schöpfergott bei den Indianern Westkolumbiens. Er schuf die Vorfahren und soziale Strukturen, um dem Inzest vorzubeugen. Die Himmelskörper setzte er ans Firmament. Den Menschen gibt er Nahrung und ist für das Durchtrennen des Lebensfadens verantwortlich. Lit.: Seal, Graham: Encyclopedia of … Weiterlesen

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Caraiben

> Kariben.

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Caraka

(Sanskr., auch Charaka), indischer Arzt und Anhänger der > Samkhya-Philosophie. Er soll Leibarzt des Königs Kanishka (um 100 n. Chr.) gewesen sein und dessen Gemahlin bei einer schweren Geburt beigestanden haben. Sein medizinisches Werk Caraka Samhita, das noch vor dem … Weiterlesen

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Caran pahul

(Pañjabi, „Fuß-Initiation“), hinduistisches Initiationsritual, das von den Sikh-Gurus übernommen wurde. Es verpflichtete jede Person, die ein Sikh werden wollte, zum Zeichen der Demut caranamrt zu trinken, ein Wasser, in dem die Füße eines > Brahmanen oder einer > Murti gewaschen … Weiterlesen

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Carancini, Francesco

Italienisches Medium (um 1863-1940), das zu seiner Zeit als eines der besten Medien der Welt bezeichnet wurde. C. produzierte psychokinetische Bewegungen, seltener > Materialisationen, schrieb medial auch in Latein und Altgriechisch. Da alle Phänomene in absoluter Dunkelheit oder bei nur … Weiterlesen

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Caravacakreuz

Oder Spanisches Kreuz, Schutzschrift gegen Hochgewitter mit einem Gebet zu Maria und St. Florian, die an der Schlafkammer oder Haustür befestigt wurde. Das Gebet endet mit Versen. Die Schrift besteht aus zwei Textspalten, zwischen denen ein Doppelkreuz aufgedruckt ist. Solche … Weiterlesen

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Carbonari

(Ital., „Köhler“, „Kohlenbrenner“), italienischer politischer Gemeinbund. Die Herkunft des Namens ist umstritten. Die C. entstanden im Italien des 19. Jh. und gehen möglicherweise auf den in Frankreich im 18. Jh. gegen Napoleon I. gegründeten Geheimbund „Charbonnerie“ zurück. Organisatorisch waren sie … Weiterlesen

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Cardanus, Hieronymus

(* 24.09.1501 Pavia; † 21.09.1576 Rom), Mediziner, Mathematiker, Naturwissenschaftler, Astrologe, Philosoph und Schriftsteller, Prototyp des Universalwissenschaftlers der Renaissance. Von 1520-1526 studierte C. in Pavia und Padua Medizin und arbeitete nach der Promotion zum Dr. med. als Arzt von 1532 an in … Weiterlesen

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Cardea

(Lat. cardo, Türangel), römische Göttin der Türangel, eine jungfräuliche Jägerin, die > Janus liebte. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Cardiff, Riese von

(Cardiff Giant), eine der größten Fälschungen der nordamerikanischen Archäologie, auch als „amerikanischer Goliath“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Gipsstatue von drei Metern Höhe mit Schuhgröße 70, die der Tabakpflanzer George Hull herstellen ließ, um damit einen Pfarrer an … Weiterlesen

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Cardines Geniturae

(Lat., Kardinale Wendepunkte), die vier kardinalen Wendepunkte des Horoskops: Aufgang (Ortus), Untergang (Occasus), Himmelsmitte (Medium Coeli) und Himmelstiefe (Imum Coeli). Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie. Genf: Ariston, 1991.

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Cardiognostik

> Herzensschau.

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Carducci, Giosuè

Pseudonym Enotrio Romano (* 27.07.1835 Valdicastello, heute Pietrasanta, Toscana; †16.02.1907 Bologna), italienischer Dichter, Redner und Literaturhistoriker. Als Sohn eines Landarztes studierte C. an der Universität Pisa Philologie und promovierte dort zum Doktor der Philosophie. Er arbeitete zunächst als Lehrer der … Weiterlesen

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Cargo-Kulte

(Neomelanes. cargo, Güter), Bezeichnung einer Vielzahl von Bewegungen der eingeborenen Insulaner, insbesondere der Melanesier, die der Ansicht sind, dass Frachtschiffe und Transportflugzeuge mit Geld und Gütern an Bord durch magische Beschwörung herbeigerufen werden könnten. Dieser Glaube beruht auf der Vorstellung … Weiterlesen

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Carington, Walter Whately

(* 1884 London; † 02.03.1947 ebd.), eigentl. Walter Whately Smith (Namensänderung 1933), englischer Parapsychologe. Bereits in seinen Studienjahren galt das Interesse von C. der offiziellen Wissenschaft wie der Parapsychologie. Eine bezahlte akademische Stelle lehnte er jedoch ab und zog es … Weiterlesen

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Carini, Magdalena

51. Wunderheilung von Lourdes. C. wurde am 11. März 1917 in San Remo (Italien) geboren und am 15. August 1948 im Alter von 31 Jahren von einer Bauchfell-, Lungen- und Rückgrat-Tuberkulose mit Kreislaufstörungen geheilt. Sie litt seit dem 10. Lebensjahr an … Weiterlesen

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Carioni, Giovanni

Ordensname: Battista da Crema (* um 1460 Crema, † 1534 Guastalla/Italien), Dominikaner, größter geistlicher Schriftsteller der ersten Hälfte des 16. Jh. C., dessen Biografie nur stückhaft bekannt ist, war Mitglied der reformierten Dominikaner der Lombardei und hatte den Ruf eines großen … Weiterlesen

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Caritas

(Lat., Liebe), lateinische Bezeichnung der Liebe und Symbol der christlichen Tugend der Nächstenliebe, vor allem zu Armen und Hilfsbedürftigen. Attribute sind das > Lamm, die > Fackel, das flammende Herz, das gleicharmige Kreuz mit Ausstrahlung der Kreuzecken. C. ist auch … Weiterlesen

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Carlo da Sezze

> Karl von Sezze.

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Carlson, Chester Floyd

(* 08.02.1906 Seattle, Washington; † 19.09.1968 New York), Physiker, Patentanwalt, Erfinder des modernen Fotokopierers. C. studierte Physik und arbeitete nach Erlangung des B.S.-Grades in Physik am California Institute of Technology als Forschungsingenieur bei den Bell Telefon-Werken in New York City. Nach … Weiterlesen

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Carman

(Kelt.), irische Festgöttin und Personifikation der Natur- und Bodenkräfte. Sie stand im Ruf, eine große Zauberin zu sein, deren Kunst durch die > Tuatha Dê Danann gebannt wurde, als diese sie gefangen nahmen, wodurch C. ihre Bedeutung verlor. Ihre kultische … Weiterlesen

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Carmelus

(Lat.), in der phönizischen Mythologie ein Gott ohne Tempel und Bild auf dem Berg Carmel. Er wurde aber mit einem Altar sehr verehrt, da er dort ein berühmtes > Orakel hatte, dessen Priester zuerst dem Vespasian aus den Eingeweiden der … Weiterlesen

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Carmenta

(Lat.), in der römischen Mythologie eine Geburtsgöttin, die beim Kapitol ein Heiligtum und an der Porta Carmentalis Altäre besaß. Ihr Fest, die Carmentalia, wurde am 11. und 15. Januar von Frauen begangen. C. wurde dabei als Antevorta (Vorausschauende) und Postvorta … Weiterlesen

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Carmick-Manuskript

(Engl. Carmick Manuscript), die älteste freimaurerische Handschrift Amerikas. Sie stammt aus dem Jahre 1727 und ist im Besitz der Großen Loge von Pennsylvania. Das Manuskript umfasst 24 Seiten und ist eine Kopie von Konstitutionen nach altenglischen Mustern, die von einem … Weiterlesen

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Carn

(Kelt., „Steinmahl“), bretonisch-gälische Bezeichnung für einen künstlichen Hügel, zumeist in Gebrauch für einen vorzeitlichen Steinhügel, eingeschlossen von Gräbern und Dämmen, auf dem die alten Briten gerichtliche und gottesdienstliche Handlungen verrichteten. Auf solchen Hügeln wurden Verbrecher geopfert und meist auch ein … Weiterlesen

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Carna

(Lat. caro, Fleisch), nach der römischen Mythologie die Göttin des Herzens und der übrigen Körperorgane sowie Schutzherrin der Gesundheit. Von daher auch die Ableitung des Namens von caro (Fleisch), der aber auch etruskischen Ursprungs sein könnte. Ihr Fest, Carnaria, wurde … Weiterlesen

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Carnac

(Kelt. Carn, Steinmahl; breton. Karnag), Ort in der Bretagne (Morbihan), wo sich 3000 > Menhire (Steinblöcke) erhalten haben, die in drei Gruppen von Zehner- bzw. Dreizehnerreihen angeordnet sind. Die Reihen sind über drei Kilometer lang und die Steine haben eine … Weiterlesen

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Carnegie, Dale

(* 24.11.1888 Maryville, Missouri, USA; † 01.11.1955 Forest Hills, New York), amerikanischer Schriftsteller und Motivationstrainer im Bereich Lebenshilfe und positives Denken. Als Sohn armer Kleinbauern studierte er vier Jahre am Staatlichen Lehrerkolleg von Warrensburg in Missouri, um Lehrer zu werden, doch … Weiterlesen

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Carneol

> Karneol.

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Caro, Rabbi Yosef

(1488-1575), geb. in Spanien oder Portugal, Kabbalist und einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten des letzten Jahrtausends. 1497 zog die Familie in die Türkei, wo C. die nächsten 39 Jahre lebte. Er war Schüler von Rabbi Jakob Beirav und Shlomo Alkabetz. … Weiterlesen

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Carolina

Kurzbezeichnung der Constitutio Criminalis Carolina (C.C.C., Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V. von 1532), erstes allgemeines deutsches Strafgesetzbuch verbunden mit Strafprozessordnung, das bis Ende des 18. Jh. gültig blieb. Das Strafrecht im Mittelalter fußte lange auf unvollkommenen Aufzeichnungen, die nur örtlich … Weiterlesen

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Caroll, Lewis

Pseudonym für Charles Lutwidge Dodgson (* 27.01.1832 Daresbury im County Cheshire; † 14.01.1898 Guildford im County Surrey), britischer Schriftsteller, Fotograf, Mathematiker und Diakon der anglikanischen Kirche. C. verbrachte als ältestes von neun Kindern seine Jugend im Kreise seiner Familie, wo er … Weiterlesen

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Carotis-Technik

Auch Karotistechnik (lat. carotis, Halsschlagader), fingierte > Bühnenhypnose. Der Hypnotiseur verschließt durch geschicktes Abdrücken die Halsschlagadern (Arteriae carotides) der ahnungslosen Versuchsperson, während er diese und die Zuschauer mit Sprüchen ablenkt. Dann wartet er, bis das „Medium“ aufgrund eines plötzlichen Blutunterdrucks … Weiterlesen

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Carpenter-Effekt

Auch: ideomotorischer Effekt, ideomotorisches Gesetz, beruht auf dem Phänomen, dass vorgestellte oder wahrgenommene Bewegungen in Form von mikromotorischen Reaktionen durchgeführt werden. Dieser ideomotorische Effekt wurde erstmals 1852 von dem englischen Physiologen William Benjamin Carpenter (1813-1885) beschrieben. Nach Carpenter regen die … Weiterlesen

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Carpzov, Benedict der Jüngere

(* 27.05.1595 Wittenberg; † 30.08.1666 Leipzig), Prof. für Rechtswissenschaft, Beisitzer am Schöppenstuhl, einem der höchsten protestantischen Spruchkollegien, und Richter am Höchsten Gericht Sachsens in Leipzig. C. gilt als einer der Begründer der deutschen Rechtswissenschaft. Von seinen zahlreichen Werken, in denen er … Weiterlesen

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Carrel, Alexis

(* 28.06.1873 Lyon, Frankreich; † 05.11.1944 Paris), französischer Biologe und Chirurg, erhielt 1912 den Nobelpreis für Medizin und war Augenzeuge zweier Heilungen in Lourdes. C., Sohn eines Kaufmanns, studierte nach der Ausbildung in seiner Heimatstadt mit dem Bakkalaureat in Sprache und … Weiterlesen

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Carrière, Eva

> C., Eva.

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Carrington, Hereward Hubert Lavington

(* 17.10.1880 Jersey, England; † 26.12.1958 Los Angeles, USA), Parapsychologe und Autor zahlreicher Bücher. In England geboren, übersiedelte C. 1899 in die USA, wo er 1900 dem amerikanischen Zweig der > Society for Psychical Research beitrat und den Dr. phil. erwarb. … Weiterlesen

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Carroll, Peter J.

(* 08.01.1953 Patching, England), Okkultist, Autor und Mitbegründer der „Illuminates ot Thanateros“. C. studierte Naturwissenschaften an der Universität von London, arbeitete anschließend als Lehrer und verbrachte vier Jahre in Indien und im Himalaya. 1978 erschien sein Buch Liber Null, 1982 … Weiterlesen

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Carroll, Peter James

(* 08.01.1953 Patching, England), Okkultist, Vertreter der magischen Chaostheorie, Autor. C. studierte Naturwissenschaften an einer der Hochschulen der Universität London, war anschließend im Schuldienst tätig und verbrachte dann vier Jahre in Indien und im Himalaya. 1987 erschien sein Buch Liber … Weiterlesen

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Cartaphyllus

(Lat.), römischer Söldner. Einer Legende nach stand bei der Kreuzigung Christi ein römischer Söldner namens C. als Türhüter vor den Pforten des Palastes von Pilatus. Als Jesus herausgeführt wurde und dem Römer zu langsam ging, gab dieser Jesus einen Stoß … Weiterlesen

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Carter, Howard

(* 09.05.1874 Kensington, England; † 02.03.1939 London), britischer Archäologe und Ägyptologe. Nach einer Ausbildung als Maler wurde C. Mitglied des Archeological Survey und als Zeichner für die Bauaufnahmen von Beni Hassan und El-Bersche in Ägypten verpflichtet. Zwischen 1883 und 1899 hatte er … Weiterlesen

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Cartheuser, William

(* 19.01.1890; † Februar 1966), amerikanisches Medium, das mehr als 30 Jahre lang mit seinen nicht unumstrittenen Auftritten das Publikum vor allem durch direkte Stimmen zu beindrucken suchte. Seine medialen Durchgaben wurden von Dr. Nandor > Fodor 1927 im Haus des … Weiterlesen

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Carus, Carl Gustav

(* 03.01.1789 Leipzig; † 28.07.1869 Dresden), deutscher Arzt, Psychologe, Naturphilosoph und Landschaftsmaler. C. studierte an der Universität Leipzig Physik, Botanik, Chemie und Medizin und promovierte 1811 in Medizin. Hochbegabt trug er bereits mit 22 Jahren zwei Doktortitel (Dr. phil., Dr. med.) und hielt Vorlesungen … Weiterlesen

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Carver, George Washington

(* 12.07.1864 Diamond Grove, Missouri; † 05.01.1943 Tuskegee, Alabama), farbiger amerikanischer Pflanzenphysiologe und Chemiker. Als ehemaliger Sklave arbeitete sich C. durch seine künstlerische Begabung und seine Liebe zur Natur über alle Rassenhindernisse hinweg zu einem der größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts … Weiterlesen

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Carynx

(Gall.-kelt.), Blasinstrument in Form eines langen Rohres mit einem gebogenen Mundstück und einem Schalltrichter mit federnder Zunge, mit dem Töne ähnlich Tierlauten erzeugt werden können. Ein ähnliches Instrument findet sich auch bei den > Azteken. Mit dem Dröhnen dieser Trompeten … Weiterlesen

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Casanova, Giacomo Girolamo

(* 02.04.1725 Venedig; † 04.06.1798 Dux, Böhmen), selbst geadelt als Chevalier de Seingalt, Freimaurer und Sinnbild des Verführers. Sohn der Schauspielerin Giovanna Farussi, genannt “Zanetta”; sein mutmaßlicher Vater war der Schauspieler Gaetano Casanova. Da seine Mutter viel auf Reisen war, wurde … Weiterlesen

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Cäsar, Gaius Iulius

(100-44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller. Sein Leben ist von einer Reihe von > Prophezeiungen umrankt, insbesondere in Bezug auf seinen gewaltsamen Tod. So soll kurz vor seiner Ermordung in einem Grab in Capua die griechische Inschrift gefunden worden … Weiterlesen

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Cäsarius von Arles

(* Um 470 Châlons-sur-Saône, † 27.08.542 Arles), Mönch und Bischof, hl. (Fest 27. August). Mit 18 Jahren wurde er in den Stadtklerus aufgenommen, 490 Mönch auf der Insel Lérins und um 499 zum Priester geweiht. 503 wurde er Bischof von Arles … Weiterlesen

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Cäsarius von Heisterbach

(* Um 1180 vermutlich in Köln; † 1240 vermutl. im Kloster Heisterbach), Zisterzienser (OCist: Johann Vatiguerro = Br. Johann vom gespaltenen Felsen) und theologischer Schriftsteller. In Köln ausgebildet, wurde C. 1199 Zisterzienser, dann Novizenmeister und um 1227 Prior des Klosters. Um … Weiterlesen

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Casaubon(us), Méric

(* 14.08.1599 Genf; † 14.07.1671 Ickham, Canterbury), Oxforder Theologe, Pfründner der Kathedrale von Canterbury, Herausgeber der Schriften von John > Dee. C. war der Sohn des protestantischen Gelehrten und Polemikers Isaac Casaubon und seiner Frau Florence (geb. Etienne). Er verbrachte seine … Weiterlesen

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Case history

> Fallgeschichte.

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Case, Paul Foster

(* 03.10.1884 Fairport, New York; † 02.03.1954 Mexiko), amerikanischer Okkultist, Rosenkreuzer und Tarot-Experte. C. war Sohn eines Stadtbibliothekars, hatte bereits in seiner Kindheit luzide Träume und stieß in der Bibliothek des Vaters auf den > Tarot, welcher ihn von da an … Weiterlesen

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Casey, Solanus

Bernard Francis Casey, Spitzname „Barney“ (* 25.11.1870 Oak Grove, Wisconsin, USA; † 31.07.1957 Detroit, Michigan, USA), Kapuziner (ehrwürdig 1995). Als Sohn der irischen Einwanderer Bernard und Ellen Casey verbrachte er eine erlebnisreiche Jugend. Bereits als Junge rettete er einen Mann vor dem … Weiterlesen

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Cashen’s Gap

Ein isolierter Ort auf der Insel Man, Großbritannien, im Manx-Dialekt als Doarlish Cashen bekannt, der durch einen sprechenden Mungo namens „Gef.“ zu einem der berühmtesten Spukfälle wurde. Nach Angaben der Familie Irving, die in C. lebte, verzehrte die Kreatur Kaninchen, … Weiterlesen

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Casilda

Heilig (Fest: 9. April), lebte wahrscheinlich im 11. Jahrhundert, zur Zeit der muslimischen Herrschaft in Spanien. Sie war die Tochter des Emirs von Toledo, al-Maʼmun, nach anderen, des Statthalters von Cuenca, Ben Cannon. Nach dem Martyrologium Romanum wurde sie in … Weiterlesen

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Caspareck, Michael

Auch Kaspareck, M. († 28.02.1718), Gespenst von Lublau (Stará Ľubovňa (dt.: Lublau /Altlublau, ungarisch Ólubló, heute eine Stadt mit zirka 15.000 Einwohnern in der Nordostslowakei, damals in Ober-Ungarn). In einem Schreiben vom Juli 1718 aus Lublau wird folgende unheimliche Geschichte berichtet: … Weiterlesen

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Caspiel

Nach der > Pseudomonarchia Daemonum ein Dämon, unter dessen Herrschaft 200 Herzöge und 400 Unterführer stehen. Sein Herrschaftsgebiet liegt im Süden, wo er alle Geheimnisse kennt. Lit.: Wierus, Joannis: Joannis Vvieri De praestigiis daemonum, & incantationibus ac ueneficiis: libri sex, … Weiterlesen

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Cassianus, Johannes

> Johannes Cassianus.

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Cassie

Einer der kostbarsten Düfte, der aus den Blüten der echten Akazie (Acacia farnesiana) gewonnen wird, die in verschiedenen warmen Gebieten des Mittelmeerraumes dieses Blütenöls wegen kultiviert wird. C.-Öl, dessen Duft an Narzissen und Veilchen erinnert, wird vielen magischen Parfums beigemischt.

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Cassiel

(Hebr. Qafsiel), Engel der Einsamkeit und der Tränen, der die Ereignisse des Kosmos beobachtet, ohne viel einzugreifen; er soll dem Tod der Könige vorsitzen. C. wird oft auch auf der Liste der > Sieben Erzengel angeführt und mit dem > … Weiterlesen

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Cassinis, Samuel de

(15./16. Jh.), Franziskaner, Philosoph und Theologe in Mailand. C. gehörte zu jenen katholischen Theologen, die sich zu Beginn des 16. Jh. ganz entschieden gegen die Echtheit all jener Taten wandten, deren man die > Hexen anklagte, und die sogar der … Weiterlesen

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Cassirer, Manfred

(* 12.07.1920 Berlin; † 18./19.12.2003 London), Paranormologe. C. übersiedelte 1937 aus politischen Gründen nach England, studierte an der Universität Oxford Theologie und Orientalistik und erwarb den akademischen Grad in Ägyptologie. Er interessierte sich für das gesamte Gebiet der Paranormologie und war … Weiterlesen

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Cassoli, Piero

Dr. (* 25.07.1918 Bologna; † 29.08.2005 ebd.), Arzt, Psychotherapeut und Parapsychologe. C. studierte an der Universität Bologna Medizin, promovierte 1943 in Medizin und Chirurgie und heiratete 1948 Brunilde Mignana, die seine Arbeit aktiv mitgestaltete. Von 1944 –1950 war er als Universitätsassistent an … Weiterlesen

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Castaneda, Carlos

(* 25.12 1925 Cajmarca, Peru; † 27.04.1998 Los Angeles), Anthropologe und Schriftsteller. Seinen eigenen biografischen Angaben zufolge wurde C. am 25.12.1935 geboren und kam unter dem Namen César Aranha 1951 per Schiff nach San Francisco. 1957 erwarb er unter dem inzwischen … Weiterlesen

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Castelli, Danila

Am 16. Januar 1946 in Bereguardo bei Pavia in Italien geboren. Aus ihrer Ehe mit einem Arzt gingen vier Kinder hervor, von denen das Jüngste das Licht der Welt zwei Jahre vor ihrer Erkran­kung erblickte. Die ersten Anzeichen der Krankheit … Weiterlesen

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Castelvitch, Gräfin

(Ca. 1920), portugiesisches > Medium. Zu Beginn des 20. Jh. zeigte C. eine Reihe von Phänomenen, die von Dr. d’Oliveira Feijao, Professor für Chirurgie an der Universität Lissabon, und Madeleine Frondoni-Lacombe genau beobachtet wurden. Nach dem Bericht von Dr. Feijao … Weiterlesen

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Castiel

(Hebr.), Princeps armorum (Staricius, 92), ein Geistername, der auch im Heptameron des Petrus > Abano (Agrippa, 4, 142) als „Engel des Donnerstags“ und in Fausts Höllenzwang unter den Geisternamen Casadiel und Cadiel vorkommt. Lit.: Staricius, Johannes: Geheimnisvoller Heldenschatz oder der … Weiterlesen

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Castor und Pollux

Die lateinischen Namen für die Dioskuren Kastor und Polydeukes, das etruskische Helden- und Brüderpaar, das von den Griechen übernommen wurde. C. und P. waren Zwillingssöhne des > Zeus und der Leda, Brüder von Helena und Klytaimnestra. Bei Homer ist nur … Weiterlesen

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Castoreum

> Bibergeil.

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Castro, Alfonso de

(* 1495 in Zamora/Spanien; † 1558 in Brüssel/Belgien), auch bekannt als Alphonsus a Castro, Franziskaner (OFM), Theologe und Jurist. C. trat mit 15 Jahren in den Franziskanerorden ein und studierte dann Theologie und Philosophie an der Universität von Alcalá. Als Professor an … Weiterlesen

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Castruccio, Peter Adelbert

(* 11.01.1925 New York), amerikanischer Ingenieur und Weltraumtechniker. C. studierte an der Universität von Genua, Italien, und an der John Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA, Nuklearphysik, machte eine besondere Laufbahn in Raum-Kommunikation und Raum-Navigation und wurde Direktor des Westinghouse’s Astronautics … Weiterlesen

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Catachillay

Name einer heiligen Inkaquelle, die auf einer sog. Ceque-Linie entsprang, welche im Coricancha-Tempelbezirk von Cuzco ihren Ausgang nahm, nach Westen führte und die Huacas Capac Usnu, einen heiligen Pfeiler, mit einer Plattform für astronomische Beobachtungen verband. Diese Anordnung wurde zur … Weiterlesen

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Catalogus Auctorum

Liste mit Namen europäischer Geisterbuch-Autoren. Der Buchhändler Henningus Grosius (1553-1621) veröffentlichte anonym das Geisterbuch Magica de spectris et apparitionibus spirituum, das er dann 1597 unter dem Titel Magica seu mirabilium historiae de spectris et apparationibus spirituum in seiner Druckerei in … Weiterlesen

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Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum (CCAG)

Ein von klassischen Philologen ab dem Jahr 1895 erstellter Katalog astrologischer griechischer Handschriften aus europäischen Bibliotheken. Der Katalog dient als wichtige Quelle bei der Erforschung der geschichtlichen Aspekte von Sternreligion, Sternorakel und sämtlichen Fragen, die mit der hellenistischen Astrologie zusammenhängen. … Weiterlesen

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Catena

(Lat., Kette), Internationale Vereinigung von Großlogen der > Freimaurerei, die Männer und Frauen als gleichberechtigte Mitglieder aufnehmen. Die C. entstand durch die Kooperation der „Nederlandse Grootloge der Gemengde Vrijmetselarij“, des deutschen „Universalen Freimaurer-Ordens Humanitas“ und der österreichischen „Großloge Humanitas Austria“ … Weiterlesen

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Caterina von Genua

> Katharina von Genua.

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Caterina von Siena

> Katharina von Siena.

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Catez, Elisabeth von der Heiligsten Dreifaltigkeit

(* 18.07.1880 Avor bei Bourges, Frankreich; † 09.11.1906 Dijon), Karmelitin, selig (25.11.1984, Fest: 9. November), Mystikerin. C. studierte Musik und widmete sich mit großem Erfolg dem Klavierspielen. Ihre Konzerte beeindruckten und sie bekam mehrere Auszeichnungen. Mit der Erstkommunion am 19.04.1891 ändert … Weiterlesen

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Cath/Cautha

Etruskischer Sonnengott. C. ist sonst unter dem Namen Usil (Sonne und Morgenröte, verwandt mit ausum, aurum, aurora, sol) bekannt. Er trägt eine Strahlenscheibe auf dem Haupt und in den Händen je einen Feuerball. Lit.: Pfiffig, Ambros Josef: Religio etrusca. Wiesbaden: … Weiterlesen

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Catlinit

Roter Tonschiefer, heiliger Stein der Sioux-Indianer. Er symbolisiert das Blut der Sioux und ihre Hautfarbe und wird von den nordamerikanischen Indianern zur Herstellung des Kopfes der > Friedenspfeife (Calumet) verwendet. Der Stein ist nach dem amerikanischen Maler und Indianerkenner George … Weiterlesen

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Cato

Zauberwort in der Formel: Cato caruce, sanum reduce, reduce sanum, Emanuel Paraclitus zur Heilung von Schlangenbissen. Die Deutung ist unsicher. A. Franz sieht in C. den Römer Cato, der im Ruf eines Heilkünstlers stand. Lit.: Franz, Adolf: Die kirchlichen Benediktionen … Weiterlesen

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Catoblepas

(Griech. katoblepo, „der nach unten blickt“), nach der antiken Mythologie ein an der Grenze zu Äthiopien beheimatetes Stierungeheuer, das erstmals von Plinius d. Älteren (Naturalis historia, 8.77) schriftlich beschrieben wurde. C. soll demnach ausgesehen haben wie ein schwarzer Büffel mit … Weiterlesen

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Catoptromantie

(Engl. catoptromancy) > Katoptromantie.

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Caturmaharajas

(Sanskr., chin. Tian-wang, japan. Shi-tenno), im > Buddhismus die vier Großkönige als Hüter der Weltgegenden: Vaishravana bewacht den Norden, Virupaksha den Westen, Virudhaka den Süden und Dhrtarashtra den Osten. Die Vier entsprechen den indischen > Lokapalas. Sie thronen auf > … Weiterlesen

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Cauac

(Indian., „Regen, Sturm“), der 19. von 20 Tagen, die einen Maya-Monat ausmachten. C. gehörte zu den „Jahresträgern“, was besagt, dass in einem 52-jährigen Zyklus alle vier Jahre ein Jahr mit dem Tag C. begann. Der Tag wurde mit dem Süden … Weiterlesen

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Cauda Pavonis

(Lat., Pfauenschweif), ein Farbenspiel bei der Herstellung des Steins der Weisen (> lapis philosophorum). Die Herstellung erfolgt in verschiedenen Stadien, die durch das Erscheinen verschiedener Farben gekennzeichnet seien. Sie zeigen dem > Adepten an, dass seine Arbeit planmäßig vor sich … Weiterlesen

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Cauquemare

(franz., „Nachtmahr“) > Alp.

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Causa

(Lat., Ursache), in der > Homöopathie Bezeichnung für die auslösende Ursache (C. occasionalis) einer Erkrankung oder Beschwerde, die nicht in einem bekannten pathophysiologischen Zusammenhang mit der Störung stehen muss, sondern auch physischer, emotionaler oder geistiger Natur sein kann. Die C. … Weiterlesen

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Causa prima

(Lat., Urgrund), nach der scholastischen Philosophie die Erstursache aller Dinge, die oft auch als „Gott“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zur C. p. sind alle anderen Ursachen Teilursachen, so z.B.: Causa materialis, materielle Ursache, die im Innern der Materie liegt Causa formalis, … Weiterlesen

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Causinomantie

(Engl. causinomancy), Deutung von Formen, die Gegenstände im Feuer annehmen. So sei es ein schlechtes > Omen, wenn der Gegenstand langsam brennt, hingegen ein gutes, wenn er rasch brennt bzw. wenn ein brennbarer Gegenstand überhaupt nicht brennt. Die Deutung kann … Weiterlesen

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Caussade, Jean Pierre de

(*07.03.1675 Quercy, Frankreich; † 1751 Toulouse), asketischer Schriftsteller und Mystiker. 1693 trat er in die Gesellschaft Jesu ein, wurde 1705 zum Priester geweiht und begann nach acht Jahren Gymnasialunterricht in Aurillac und Toulouse eine rege Predigttätigkeit, die ihn in mehr als … Weiterlesen

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Cautes und Cautopates

(Iran.), Fackelträger in Begleitung des Sonnengottes > Mithras, insbesondere beim Tieropfer. Das Paar war fast immer beiderseits der Stiertötungsszene postiert; Cautes mit hoch erhobener Fackel, eventuell die aufgehende Morgensonne und das Leben symbolisierend, Cautopates mit gesenkter Fackel als Verkörperung der … Weiterlesen

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Cautio criminalis seu de processibus contra Sagas Liber

(Dt.: Cautio Criminalis oder Rechtliches Bedenken wegen der Hexenprozesse). Mit diesem Buch gegen die Praxis der Hexenprozesse trug der Dichter und Jesuit Friedrich > Spee von Langenfeld entscheidend zum Ende des Hexenwahns in Deutschland bei. Das Werk erschien zunächst anonym … Weiterlesen

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Cavendish, Richard

(* 1930 Henley-on-Thames, Oxfordshire), englischer Autor auf dem Gebiet der > Magie und > Hexerei. C. studierte an der Universität Oxford Mediävistik, war Hrsg. der enzyklopädischen Reihe Man Myth and Magic (1970-71), die erstmals viele internationale Experten in Magie und Mythologie … Weiterlesen

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Cayce, Edgar

(* 18.03.1877 Hopkinsville, Kentucky, USA; † 03.01.1945 Virginia Beach, Virginia), Sensitiver und Heiler. C. wuchs auf einer Farm auf und hatte bereits als Kind außergewöhnliche Wahrnehmungen. Im Alter von sechs bis sieben Jahren erzählte er den Eltern, dass er Erscheinungen … Weiterlesen

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Cayce, Hugh Lynn

(* 16.03.1907 Bowling Green/Warren County, Kentucky, USA; † 04.07.1982, Virginia Beach, Virginia, USA), Sohn von Edgar und Gertrude Cayce. Wie sein Vater war auch er paranormal veranlagt, insbesondere in Bezug auf > Telepathie. Nach einigen Auseinandersetzungen wurde er für diesen … Weiterlesen

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Cazenave, Blaisette

3. Wunderheilung von Lourdes. C. wurde 1808 als Blaisette Soupène geboren und lebte zur Zeit der Heilung, im März 1858, im Alter von 50 Jahren, in Lourdes. Sie litt nach ärztlichem Attest seit drei Jahren an einer chronischen Bindehaut- und … Weiterlesen

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Cazotte, Jacques

(* 17.10.1719 Dijon; † 25.09.1792 in Paris guillotiniert), französischer Schriftsteller, Mitglied des Martinistenordens. Nach dem Studium in einem Jesuitenkolleg übersiedelte C. 1740 nach Paris und nahm eine Anstellung in der Marineverwaltung an. Nach 1743 lebte er einige Zeit in Martinique, wo … Weiterlesen

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Cazzamalli, Ferdinando

(* 1887 Crema; † 30.12.1958 Como, Italien), Neurologe und Parapsychologe. Nach seinem Studium der Medizin mit Spezialisierung in Neuropathologie leitete C. eine psychiatrische Klinik in Como und wurde dann Dozent an der Neuropsychiatrischen Klinik in Modena. 1923-1925 stellte er im Rahmen … Weiterlesen

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CCAG

> Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum.

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Cebes-Tafel

> Kebes-Tafel.

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Cecco d’Ascoli

Auch Cecco Esculano, eigentlich Francesco Stabili (* 1257 Ascoli; † 26.09.1327 Florenz), italienischer Dichter, Astrologe, Mathematiker, Philosoph, Arzt und Magier. C. unterrichtete an den Universitäten von Bologna und Florenz und war vielleicht auch in Salerno und Paris. Es scheint, dass ihn Papst … Weiterlesen

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Cecrops

> Kékrops.

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Cefalù

Stadt in der Provinz Palermo an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter hohen Kalkfelsens, in dessen Gegend Aleister > Crowley 1920 ein einstöckiges Häuschen mietete und mit seiner Familie, seinen Gespielinnen und Anhängern bis … Weiterlesen

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Ceiba

(Ceiba pentandra), der heilige Baum der > Maya, auch Yaxché oder Pochote genannt, ist auch als Kapok-Baum bekannt. Er kann eine Höhe von bis zu 70 m erreichen, der Stamm einen Durchmesser von 3 bis 5 m. Die Blüten sind … Weiterlesen

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Cele, Germana

Besessenheitsfall in Natal (Südafrika) in den Jahren 1906/1907. C. war ein 16-jähriges Mädchen, das die Missionsschule St. Michael in Natal besuchte. Nach dem Bericht des Marianhillerpaters Erasmus Hörner zeigte sie im Sommer 1906 merkwürdige Zustände, die nicht mehr natürlich zu … Weiterlesen

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Céli Dé

(Kuldeer, engl. culdees; wörtlich: Gefolgsleute Gottes), Vertreter einer streng christlichen Lebensweise in Irland. Die Bezeichnung ist seit dem 8. Jh. bezeugt. Der Ursprung dieser Reformbewegung lag offenbar im Süden Irlands. Um 800 finden sich führende Vertreter in allen Teilen der … Weiterlesen

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Cellini, Benvenuto

(* 03.11.1500 Florenz; † 13.02.1571 ebd.), berühmter Goldschmied, Bildhauer und Erzgießer. Mit 15 Jahren ging C. bei Antonio Sandro in die Goldschmiedlehre und kam dann nach Rom, wo er in der Werkstatt von Firenzuolo di Lombardia einen silbernen Tafelaufsatz fertigte, der große … Weiterlesen

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Celonitis

Oder Celontes (lat.), ein magischer Stein, der in der Schildkröte zu finden sei und feuerfest sein soll. Ihm werden auch heilende Kräfte nachgesagt. Am Tag des Neumonds für zwei Wochen unter die Zunge gelegt, verleiht er dem Träger angeblich von … Weiterlesen

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Census of Hallucinations

Volksbefragung zur Halluzination. 1889 begann die > Society for Psychical Research eine Erhebung über > Geistererscheinungen zur Erhärtung des in > Phantasms of the Living vorgelegten Materials. Von den 17.000 englischen Einsendern behaupteten rund 10% schon einmal eine Erscheinung gehabt … Weiterlesen

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Centauren

> Kentauren.

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Centeotl

(Mexik. centl, Mais; teotl, Gott), in der mexikanischen Mythologie ein Maisgott, der sowohl männlich als auch weiblich sein konnte. C. war der Sohn der Erdgöttin Tlazolteotl, nach einem anderen Mythos der Sohn der Göttin Xochiquetzal, und hatte in Mexiko fünf … Weiterlesen

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Centiloquium

(Lat., hundert Sinnsprüche), Sammlung von 100 Sentenzen, Meinungen, Aussprüchen. Am bekanntesten sind das dem Hermes mit 100 astrologischen Sätzen in lateinischer Sprache und das dem Ptolemäos (astrologische Schrift) mit ebenfalls aphoristisch hingeworfenen Sentenzen zugeschriebene C. oder Karpos. > Aderlassmännchen. Lit.: … Weiterlesen

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Centimanen

(Lat.; griech. Hekatoncheires, Hunderthändige), die drei Riesen > Briareos, Gyges und Cottus der griechischen Mythologie mit 100 Armen und 50 Köpfen. Sie sind Söhne des > Uranos und der > Gaia (Gäa), doch wurden sie wegen ihrer feindseligen Gesinnung, ihrer … Weiterlesen

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Centro Studi Parapsicologici (CSP)

Zentrum für parapsychologische Studien mit Sitz in Bologna. Das CSP wurde 1954 auf Initiative von Enrico Marabini, Piero > Cassoli, Massimo Inardi und Alessandro Buscaroli zum Studium der paranormalen Phänomene gegründet. Das Zentrum organisiert Kongresse und veröffentlicht die Zeitschrift Quaderni … Weiterlesen

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Centrum naturae concentratum

> ALI PULI.

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Centurien

(Lat. centuria, von centum, hundert; engl. Centuries), Prophezeiungen in 100 Vierzeilern von > Nostradamus. Michel de Notre Dame, der sich Nostradamus nannte, veröffentlichte 1555 nach Erhalt der Genehmigung am letzten Tag des Monats April durch den Königlichen Rat von Lyon, … Weiterlesen

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Centurione Scotto, Marchese Carlo

(1877-1958), italienischer Adeliger, elf Jahre Abgeordneter im italienischen Parlament, Medium. Nach dem Tod seines Sohnes Vittorio bei einem Flugzeugunglück versuchte er auf Anraten von Ernesto > Bozzano mit V. über Medien in Verbindung zu treten. Er ging nach London, wo … Weiterlesen

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Centurione verw. Bracelli, Virginia

(* 02.04.1587 Genua/Italien; † 15.12.1651 ebd.), heilig (18.05.2003; Fest: 15. Dezember), Gründerin des Instituts der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Zuflucht auf Golgotha und der Töchter Unserer Lieben Frau am Kalvarienberg. C. heiratete am 7. Januar 1602 Kaspar Bracelli. Nach dessen … Weiterlesen

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Centzon Huitznauna

(„Die 400 Südlichen“), eine Gruppe von 400 Sterngottheiten des Südhimmels bei den > Azteken, die vom Sonnengott > Huitzilopochtli besiegt wurden, was auf das morgendliche Verblassen der Sterne bei Sonnenaufgang hindeutet. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche … Weiterlesen

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Centzon Totochtin

(„Die vierhundert [unzähligen] Kaninchen), Gruppe von 400 Mondwesen bei den > Azteken, die als Söhne des Götterpaares vom Pulque-Trank, > Mayauel und > Patecatl, gelten. Sie verkörpern die verschiedenen Grade der Trunkenheit. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: … Weiterlesen

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Cephalomantie

(Engl. cephalomancy) > Kephalomantie.

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Cephissus

(Lat.; griech. Kephissos). 1. Böotischer Flussgott, Sohn des > Pontus und der > Thalassa, Vater der Diogenia. Er überfiel gewaltsam Liriope, eine der > Oceaniden, die ihm Narcissus gebar, weshalb ihn > Neptun unter die Erde verbannte. 2. Fluss und … Weiterlesen

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Cepionidus

Ein vielfärbiger Stein, der angeblich das Aussehen des Betrachters widerspiegelt. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 1984.

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Cerastes

(Hornschlange), > Schlange mit neun oder acht Hörnern auf dem Kopf, die denen des Widders ähneln. C. pflegt sich unter der Erde zu verstecken, lässt die Hörner aber aus der Erde ragen, um Sperlinge oder andere Vögel, die sich daraufsetzen, … Weiterlesen

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Ceraunomantie

(Engl. ceraunomancy) > Keraunomantie.

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Cerberus

(Lat.; griech. Kerberos; dt. auch Zerberus), dreiköpfiger Hund und Wächter der Unterwelt (> Hades), der von > Herkules an die Oberwelt geschafft wurde. C. ist der Sohn des Typhon und der Schlange Echidna ( Hesiod, Theogonie, 310ff.). Gleich seinen Geschwistern, … Weiterlesen

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Cerbonius von Populonia

(6. Jh.), Bischof von Populonia, heute Massima Marittima, Italien, hl. (Fest: 10. Oktober). C. wurde nach den späteren Viten von den Vandalen aus Afrika vertrieben und kam zusammen mit Regulus, Justus, Octavianus und Clemens in die Toskana, wo er Akolyth … Weiterlesen

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Cercopen

(Griech.), diebisch neckende > Kobolde. Nach einer Sage trieben die C. auf den Kampanien gegenüberliegenden Inseln, wo einst > Jupiter im Titanenkrieg beim Volk der Arimer Hilfe suchte, ihr Unwesen. Gegen eine Goldsumme versprachen sie ihm ihre Unterstützung. Als sie … Weiterlesen

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Cerealia

Siebentägiges Fest der Römer zu Ehren der Göttin > Ceres, später zu Ehren der Göttertrias Ceres, > Liber und > Libera. Der genaue Termin ist unsicher, wahrscheinlich vom 12. bis 19. April, aber auch mit Beginn am 7. oder 13. … Weiterlesen

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Ceridwen

(Engl., „die bucklige Frau“), Naturgöttin, Todesgöttin und, nach der Seelenwanderungslehre der > Druiden, Göttin der Lebenserneuerung. C. war mit Tegid Voel vermählt, dessen väterliches Land mitten im See Tegid lag. Sie hatte drei Kinder, den Sohn Morvran, die Tochter Creirvym, … Weiterlesen

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Cernunnus

(Kelt., Etymologie unklar), keltischer Gott mit Hirschgeweih, dessen Name und Bild auf einem Monument aus der Zeit des römischen Kaisers Tiberius (14-37 n.  Chr.) überliefert sind, dargestellt als bärtiger Mann mit dem Geweih und den Ohren eines Hirsches. Die Abbildung auf … Weiterlesen

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Ceroklis

(Lett., „sich stauden“), lettischer Acker- und Fruchtbarkeitsgott sowie Gott der Gastfreundschaft. Ihm wird beim Essen der erste Bissen und Schluck auf dem Fußboden geopfert. Seit der Christianisierung ist er dem litauischen > Vélnias gleichgesetzt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon … Weiterlesen

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Ceromantie

(Lat. cereus, aus Wachs; griech. mantike, Wahrsagung; engl. carromancy, ceromancy), > Wahrsagen durch Wachsgebilde, die entstehen, wenn man geschmolzenes Wachs in kaltes Wasser gießt, deren Symbolik dann gedeutet wird. Heute wird C. meist zum Spaß am Silvesterabend praktiziert. Früher erfolgte … Weiterlesen

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Ceroskopie

(Engl. ceroscopy) > Ceromantie.

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Cerraclus

Oder Ceraunius, mehrfarbiger magischer Stein, der angeblich aus den Wolken fällt. Er hat die Form einer Pyramide und soll vor Ertrinken und Blitzschlag schützen sowie angenehme Träume auslösen. Lit.: Encyclopedia of occultism and parapsychology: a compendium of information on the … Weiterlesen

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Cerynthische Hirschkuh

Nach der griechischen Mythologie ein Tier von außergewöhnlicher Schnelligkeit, mit goldenem Geweih und ehernen Füßen, das die Nymphe Taygete der > Diana weihte. Die Hirschkuh hielt sich auf dem Berg Cerynia in Arkadien auf, daher ihr Name. > Herkules musste … Weiterlesen

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Cesar Lombroso Academy for Psychical Research

> Academia de Estudo Psichicos „Cesar Lombroso“.

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Cestac, Ludwig-Eduard

(* 06.01.1801 Bayonne, Frankreich; † 27.03.1868 ebd.), Diener Gottes, Lehrer, Domvikar, Kanonikus und Gründer des Klosters Nôtre Dame de Réfuge. Als Domherr und Kanonikus an der Kathedrale kümmerte er sich besonders um die weibliche Jugend und gründete zu ihrer Betreuung in den … Weiterlesen

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Cetasikas

(Sanskr.), die 52 Bewusstseinsfaktoren. Sie werden in drei Gruppen unterteilt: heilsame, unheilsame und neutrale Faktoren. Die ersten zwei Gruppen enthalten jene Geistes- und Charaktereigenschaften, die durch heilsame und unheilsame Wurzelursachen bedingt sind. Die dritte Gruppe ist moralisch neutral und kann … Weiterlesen

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Cetus

(Lat.), griechische Walfisch-Konstellation am nördlichen Himmel, die auf das mythologische Seeungeheuer zurückgeht, das > Poseidon ausschickte, um das Land der äthiopischen Königin Kassiopeia zu verwüsten, die behauptet hatte, schöner zu sein als die > Nereiden. Auf den Rat eines Sehers … Weiterlesen

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Cevennische Inspirierte

Hugenotten in den Cevennen, die sich nach Aufhebung des Edikts von Nantes (1685), das sie und ihren Glauben geschützt hatte, 1701-1705 im sogenannten Cevennenkrieg verzweifelt gegen die Neuordnungen Ludwigs XIV. zur Wehr setzten. Dieser Krieg, geführt von den Kamisarden (franz. … Weiterlesen

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Cevoli, Florida

(* 11.11.1685 Pisa, Italien; † 12.06.1767 Città di Castello), Klarissin, sel. (16.05.1993, Fest: 12. Juni). Als Tochter des Grafen Curzio Cevoli und der Gräfin Laura della Seta wurde sie am 12. November 1685 auf den Namen Lucretia Helena getauft. Bereits mit … Weiterlesen

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Ceylon

> Sri Lanka.

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Cghene

Oder Oghene, der höchste Gott bei den Isoko in Südnigeria. Er gilt als der Schöpfer und Vater aller Isoko, ist unsichtbar und nur durch sein Handeln erfahrbar. Da er so ferne und unerreichbar ist, hat er weder einen Tempel noch … Weiterlesen

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Ch’an

(Chin., „Meditation“, „Versenkung“), chinesische Form von > dhyana (sanskr., „Meditation“), jhana (Pali), > Zen (Japan); wurde von dem indischen Mönch > Bodhidharma in China eingeführt. Im C. geht es nicht um das rationale, sondern um das intuitive Erfassen der Wirklichkeit. … Weiterlesen

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Ch’an-tsung

(Jap. zenshu, „die Zen-Schule“), Bezeichnung der verschiedenen Wege und Zweige des > Zen-Buddhismus als eine Schule des > Buddhismus. Dabei sind die verschiedenen „Schulen“ des Buddhismus eher einander ergänzende als einander widersprechende Formen, dem einen > Buddha-Dharma Ausdruck zu verleihen. … Weiterlesen

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Ch’ang

(Chin., „beständig, dauerhaft, ewig“), Begriff des philosophischen Taoismus (> Tao-chia) zur Bezeichnung des Wandellosen, des Ewigen, im Gegensatz zum Vergänglichen. Im > Tao-te ching wird das Attribut C. all jenen Gesetzmäßigkeiten verliehen, die allgültig und nicht wandelbar sind. Durch die … Weiterlesen

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Ch’ang-an

(Chin.), Hauptstadt der früheren Han-Dynastie (202 v. Chr.-9 n. Chr.) sowie der Dynastie Sui (589-618) und T’ang (618-907). Erstmals erwähnt wurde C. zur Zeit der Frühlings- und Herbstannalen (722-481 v. Chr.). Der erste historische Kaiser des vereinten China, Qin Shihuangdi … Weiterlesen

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Ch’ang-sheng pu-ssu

(Chin., „lange leben, nicht sterben“), > Unsterblichkeit, das Ziel vieler taoistischer Praktiken, das auf zweierlei Weise verstanden wird. Ursprünglich befasste sich der > Taoismus mit der körperlichen Unsterblichkeit, wozu die Suche nach Substanzen und Übungen gehörte, um dieselbe zu erlangen. … Weiterlesen

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Ch’en T’uan

(Ca. 906-989), taoistischer Gelehrter der äußeren und inneren > Alchemie. C. lebte als Einsiedler auf dem heiligen taoistischen Berg Hua-shan. Dort soll er das Diagramm des höchsten Unbedingten (wu-chi-t’u) in den Felsen geritzt haben, vor dem er zu meditieren pflegte. … Weiterlesen

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Ch’eng-huang

Bezeichnung für chinesische Erdgötter, später Lokalgötter, die in einzelnen Bezirken für Recht und Ordnung sorgten. Nach taoistischer Auffassung wehren die C. als Schutzgötter der Städte Unheil und Katastrophen ab, senden bei Trockenheit Regen, bei Unwetter die Sonne, gewähren eine gute … Weiterlesen

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Ch’i

(Chin., „Luft, Atem, Stärke“), Geist oder Lebenskraft, die nach der chinesischen Religion, Medizin und Philosophie alle Dinge durchdringt und ermöglicht. C. ist dem hinduistischen Jogabegriff > prana vergleichbar und wird in Japan ki genannt. Zugrunde liegt dem Begriff die elementare … Weiterlesen

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Ch’i lei Jong-Massage

Chinesische „Organaktivierung“. Dieser Organaktivierung liegt die Vorstellung zugrunde, dass die Gesundheit auf der ungestörten Zirkulation der Lebensenergie (> Ch’i) beruht. Neben den Energiekanälen, den > Meridianen, in denen die Lebenskraft fließt, gibt es noch vier weitere Körpersysteme, nämlich Gefäße, Lymphe, … Weiterlesen

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Ch’i Yu

(Chin.), Dämon des Krieges und Widersacher des Huang-ti (des > Gelben Kaisers). Er fertigt die Waffen an, mit denen er Aufruhr und Zwietracht auf der Erde stiftet. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. … Weiterlesen

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Ch’i-lin

(Chin.), chinesisches Einhorn, meist mit dem Körper eines Hirsches, dem Schwanz eines Ochsen, den Schuppen eines Fisches, dem Kopf eines Wolfes und den Hufen eines Pferdes, das Glück und Frieden bringt. Mit seinem kurzen, ungefährlichen Horn kann es niemanden verletzen. … Weiterlesen

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Ch’i-Meridiane

> Meridiane, > Akupunktur, > Ch’i.

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Ch’ieh-lan

(Abkürzung von chin. ch’ieh-lan shen, Geister der ch’ieh-lan (Klostergebäude; sanskr. sangharama), > Schutzgottheiten der buddhistischen chinesischen Klöster, die zu bestimmten Tageszeiten Gebete empfingen. Manchmal waren ihnen innerhalb des Klosterareals auch Schreine oder Hallen geweiht. Der am besten bekannte Geist unter … Weiterlesen

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Ch’ing-Ming

(Chin., „klar und leuchtend“), die fünfte der 24 Perioden des chinesischen Sonnenkalenders. Als C. wird auch das sog. „Fegen der Gräber“-Fest bezeichnet, bei dem die Familien die Gräber der Ahnen fegen und säubern, ihnen Speiseopfer darbringen und dann selbst in … Weiterlesen

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Ch’üan-chen tao

(Chin., „Weg zur Verwirklichung der Wahrheit“) ist eine Hauptform des religiösen > Taoismus. Sie wurde von Wang Ch’un-yang (1112-1170) ins Leben gerufen, nachdem dieser 1159 einen Einsiedler getroffen hatte, der behauptete, die Inkarnation von zwei der Unsterblichen (> Pa-hsien) zu … Weiterlesen

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Cha-cha

Im > Voodoo, auch Vodun, Voudou oder Wodu, eine mit Samenkörnern gefüllte Kürbis-Rassel, mit der bei den Tänzen der Rhythmus angegeben wird. In Kuba entwickelte sich aus C. der Cha-Cha-Cha zu einem paarweise getanzten Gesellschaftstanz, der sich in der ganzen … Weiterlesen

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Chabad

Abk. für die drei > Sephiroth: > Chokmah (Weisheit), > Binah (Verständnis), > Da’ath (Wissen). Es handelt sich dabei um ein mystisches System des > Chassidismus, das von Rabbi Schneur > Salman (1747-1812) begründet wurde und die Rückkehr zur > … Weiterlesen

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Chabadismus

> Chabad.

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Chabakkuk

> Habakuk. 

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Chabas, François Joseph

(* 02.01.1817 Briançon; † 17.05.1882 Versailles), französischer Ägyptologe. C. entstammte einfachen Verhältnissen, wurde als Kaufmann ausgebildet, trat 1831 in ein Handelshaus in Nantes ein und wurde 1848 Weinhändler in Châlons-sur-Marne. Nebenbei erwarb er sich ansehnliche Sprachkenntnisse; 1851 wandte er sich den … Weiterlesen

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Chac

(„Donner“), Regen- und Gewittergott der > Maya, Gott der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus, auch Ah Hoya („der Urinierende“), Ah Tzenul („Der anderen Nahrung gibt“) oder Hopop Caan („Der den Himmel anzündet“) genannt. C. ist Wohltäter und Freund der Menschen. Er … Weiterlesen

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Chadhir

„Muslimischer Elias“, der sufitischen Lehrern, die in die göttlichen Geheimnisse eingeweiht waren, als Autorität galt. Der Sage nach soll C. durch das Reich der Finsternis gewandert sein, bis er zu einem weißen Felsen kam, von dem alle anderen Wanderer hinabgeschleudert … Weiterlesen

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Chado

(Jap., „Tee-Weg“), oft auch Cha-no-yu („heißes Teewasser“ oder einfach „Tee“) genannt. Zenbuddhistischer Weg, um das gewöhnliche > Bewusstsein zu überwinden und so das innere Selbst in Harmonie zu bringen, die sich in der Geistesverwirklichung der einzigen Buddha-Natur aller Erscheinungsformen ereignet. … Weiterlesen

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Chaffin-Testament

Auch Chaffin-Fall genannt, Traumgesicht in North Carolina, USA. James L. Chaffin, ein Farmer in Davie County in North Carolina, hatte vier Söhne: John A., James P., Marshal A. und Abner C. Am 16. November 1905 verfasste er ein Testament, in … Weiterlesen

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Chagall, Marc

(* 07.07.1887 Liosno bei Witebsk, Weißrussland; † 28.03.1985 Saint Paul-de-Vence, Frankreich), russisch-jüdischer Maler und Grafiker. Als Sohn jüdischer Eltern besuchte Ch. wegen seines Stotterns die Grundschule nur unregelmäßig, erhielt aber von seinem Vater Musikunterricht und wurde trotz seiner lückenhaften Schulausbildung in die … Weiterlesen

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Chaggaj

(Hebr.) > Haggai.

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Chagnon, Amélie

14. Wunderheilung von Lourdes. C. wurde am 17. September 1874 in Poitiers (Frankreich) geboren und am 21. August 1891 im Alter von fast 17 Jahren in Lourdes geheilt. C. erkrankte mit 13 Jahren (1887) an einem Knieleiden. Die Schmerzen wurden … Weiterlesen

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Chagrin

Auch Cogrino oder Harginn, ist ein Ausdruck der Zigeuner zur Bezeichnung eines besonders bösen Dämons. C. hat meist die Form eines großen gelben Stachelschweins oder Igels von 50 cm Länge und einer Spanne Breite. Er hat seinen Ursprung in Indien … Weiterlesen

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Chai

(Chin., „Fasten“), formelles > Fasten, das sich zu einem der wichtigsten Feste im religiösen > Taoismus entwickelt hat. Bei diesem Fest bekennen die Schüler gegenüber ihrem Lehrer oder Meister ihre Verfehlungen, die als Ursache aller Krankheiten gelten. Jede Tao-Schule feiert … Weiterlesen

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Chailasaeka

Nach der hinduistischen Mythologie ein großes Geschlecht von > Dämonen, die sich nur von Ungeziefer ernähren. Sie entstammen den > Schudras, der untersten der vier Kasten, die aus > Brahmas Leib entsprang und zum Dienst der drei obersten bestimmt ist, … Weiterlesen

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Chaitanya

(Sanskr.) > Caitanya.

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Chaitanya-Purusha

(Sanskr.), Bewusstsein des > Purusha. Obwohl der Mensch seinem wahren Wesen nach absolutes Bewusstsein (> Chit) ist, benützt er C., um die Vorstellung zu bilden, Körper und Denken zu sein, wodurch er zum > Jiva wird. Jiva schafft durch sein … Weiterlesen

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Chaitu

In der grönländischen Mythologie ein Götze in Wolfsgestalt. Er wird aus Kräutern und Gras gebildet und bei den Wohnungen der Kamtschadalen aufgestellt. Diese schreiben ihm die Kraft zu, böse Tiere von den Wohnungen fernzuhalten. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: … Weiterlesen

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Chaitya

(Sanskr.; Pali: Cetiya), ein Erdhügel in Indien, der als Grab eines Heiligen Verehrung genießt. Aus dem Chaitya-Heiligtum ging der Stupa, der oft sehr kunstfertige Kuppelbau buddhistischer Architektur, hervor, welcher das Allerheiligste beherbergt und von einem Wandelgang für das rituelle Umschreiten … Weiterlesen

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Chaitya-Purusha

(Sanskr.), Einzelseelen. Nach der Sankhya-Philosophie entsteht das Universum aus der Vereinigung der Weltseele (> Purusha) mit der materiellen Natur (> Prakriti). Die > Weltseele vereinigt in sich alle Einzelseelen, die als C. bezeichnet werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. … Weiterlesen

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Chakra

(Sanskr., Rad, Kreis), ein Mittelpunkt „feinstofflicher“ (psychischer) Energie (> Prana, > Kundalini) im Energieleib (> Astralkörper) des Menschen, den man sich als Lotos vorstellt, vor allem im > Tantrismus. Dieses Energiezentrum hat seinen Ursprung im Yoga des > Shaktismus und … Weiterlesen

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Chakrabandha

(Sanskr.), Zustand, in dem alle > Chakras aktiviert sind. Es ist dies der Zustand, in dem die > Kundalini in das Scheitelchakra, Sahasrara, das siebte Zentrum feinstofflicher Energie, aufsteigen und damit die Erleuchtung bewirken kann. Lit.: Sharamon, Shalila: Das Chakra-Handbuch. … Weiterlesen

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Chakrasamvara

(Sanskr., „der das Rad [der Wiedergeburt] anhält“), häufig auch unter der Kurzform Samvara, Sambara; buddhistisch-tantrischer Schutzgott sowie Personifikation des gleichnamigen Tantra(buches), das auf innere Meditationspraktiken ausgerichtet und ein bedeutendes „Mutter-Tantra“ der höchsten Yoga-Tantra-Klasse darstellt, die alle wesentlichen Lehren der weiblichen … Weiterlesen

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Chakratherapie

Eine Therapieform zur Behebung von Störungen des energetischen Gleichgewichts, der Gesundheit, die darin besteht, dass die > Chakras ein- und ausfließende Energie ungehindert durchlassen. Je nach Art der Störungen dieses Energieflusses versucht man durch verschiedene Formen der Einwirkung auf die … Weiterlesen

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Chakravada

(Sanskr.; Pali: Cakkavala), buddhistische Erdenwelt im > Triloka, dem Schauplatz des Kreislaufs der Existenzen. Auf ihr leben Menschen und Tiere. In ihrer Mitte liegt der in sieben Stufen aufsteigende Weltenberg > Meru. C. ist von einem Ozean umgeben und liegt … Weiterlesen

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Chakravartin

Auch Cakravartin (sanskr., „Raddreher“; cakra, Rad; vartin, „einer, der dreht“; Pali: cakkavattin), ein Herrscher von dem man sagt, dass die Räder seines Wagens ohne Behinderung überallhin rollen, ein Weltenherrscher. Im > Hinduismus ist dies ein gewöhnlicher Herrscher in dieser Welt, … Weiterlesen

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Chalcedon

Auch Chalzedon, latinisierte Form des griech. Chalkedon. Der Name geht auf die Stadt Chalkedon am Bosporus oder auf Karthago (Karchedon) zurück. In der Mineralogie wird unter Chalcedonen auch die Gruppe der mikrokristallinen Quarze verstanden. Der natürliche C. hat gewöhnlich keine … Weiterlesen

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Chalchihuitlicue

(Indian., „die mit dem grünen Edelsteinrock“), aztekische Wasser- und Regengöttin, Göttin der Maispflanzen und Kalendergöttin des fünften Tages im Monat sowie dritte Regentin der Tagstunden und sechste Regentin der Nachtstunden. Göttin und Beschützerin der Kinder. C. war die Gemahlin des … Weiterlesen

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Chalcomantie

(Griech. chalceos, Kupfer, Erz; mantike, Wahrsagen; engl. chalcomancy), > Wahrsagen durch Interpretation der Töne, die beim Anschlagen von Kupfer oder Messing entstehen. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Time Life Bücher, 1991.

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Chaldäer

(Griech. Chaldioi), ursprünglich die Bezeichnung für einen Volksstamm, der seit dem frühen 1. Jh. v. Chr. in Babylonien nachweisbar ist. Unklar ist, ob sie Westsemiten bzw. Aramäer oder eine eigene ethnische und sprachliche Größe unter den semitischen Völkern waren. Seit … Weiterlesen

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Chaldäische Astrologie

> Chaldäer.

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Chaldäische Orakel

Ein Schriftkorpus, der im 2. Jh. n.  Chr. entstanden ist und in den folgenden Jahren und Jahrhunderten nachhaltig in der spätantiken Kultur wirkte. Die Orakel selbst sind nicht erhalten. Ihre Texte wurden von Neuplatonikern übersetzt und in griechische Hexameter gebracht und … Weiterlesen

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Chaldäische Reihe

Anordnung der Planeten nach ihrer mittleren Geschwindigkeit in aufsteigender Reihenfolge. Beginnend mit Saturn, an die Ecken eines Siebensterns geschrieben, ergibt sich, wenn man den Zügen des Sterns folgt, die richtige Reihenfolge der Wochentage: > Saturn (Samstag); > Sonne (Sonntag); > … Weiterlesen

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Chaldäische Zwölfjahresperiode

Dieser Zwölfjahreszyklus wurde von den Alten, im Zusammenhang mit dem Dodekaoros, die „chaldäische“ Dodekaeteris genannt. Der Dodekaoros ist der Kreis der zwölf Stunden oder besser Doppelstunden mit den zwölf Tieren, denn in zweimal zwölf Stunden vollzieht sich der tägliche scheinbare … Weiterlesen

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Chaldäisches Buch der Zahlen

Dieses seltene Werk enthält laut H. P. > Blavatsky alles, was im > Sohar des Simeon Ben-Jochai steht. Es muss jedoch einige hundert Jahre älter sein als der Sohar und in einer Hinsicht als seine Vorlage gedient haben, da in ihm … Weiterlesen

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Chalmecatecutli

Bei den > Azteken Gott des Opfers, Kalendergott und elfter Regent der Tagstunden. Lit.: Knaurs Lexikon der Mythologie. Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chalzedon

> Chalcedon.

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Cham

(Tscham), eine Volksgruppe indo-chinesischen Usprungs, die sich in Indochina und besonders in Thailand ansiedelte und für ihre Zauberinnen bekannt war. Bei den magischen Initiationsriten tanzten nackte Frauen mit einem zuvor zweigeteilten jungen Hahn, der durch gemurmelte Zauberformeln wieder zusammenwachsen und … Weiterlesen

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Cham-er

Auch ah Tcam-er, Todesdämon bei den Chorti-Indianern in Guatemala. C. erscheint sterbenden Männern als riesenhafter Mann in Frauenkleidern, sterbenden Frauen hingegen als große Frau in Männerkleidung. Er hält ein Steinmesser in der Hand, mit dem er am vorherbestimmten Tag den … Weiterlesen

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Cham-Tänze

(Tib. cham), häufig auch „Tscham-Tänze“ geschrieben, sind lamaistische rituelle Zeremonientänze, bei denen legendenhafte und historische Begebenheiten dargestellt werden, die zumeist mit der Einführung des > Buddhismus in Tibet zusammenhängen und die Wandlung heilswidriger in heilswirksame Kräfte zum Inhalt haben. Lit.: … Weiterlesen

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Chamäleon

(Griech., „Erdlöwe“), leguanartiges Tier, das je nach Stimmung Farbe und Gestalt ändern kann. Es gibt derzeit ungefähr 160 verschiedene Arten, die sich in zwei Unterfamilien aufteilen: Echte Chamäleons (Chamaeleoninae) und Stummelschwanzchamäleons (Brookesiinae). Sie gehören zu den Reptilien (Kriechtieren), sehen aus … Weiterlesen

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Chamatkara

(Sanskr., „Staunen“), das Außergewöhnliche, vor allem das, was jenseits der Sinne liegt. Es gehört zum verfeinerten Bewusstsein und offenbart sich nur der > Intuition. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München; Wien: Scherz, 1986.

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Chamberlain, Houston Stewart

(* 09.09.1855 Portsmouth/Engl.; † 09.01.1927 Bayreuth/Deutschland), britischer Publizist, der vor allem dem neuheidnischen Germanentum huldigte. 1899 veröffentlichte er die einflussreiche kulturhistorische Abhandlung Foundations of the 19th Century (Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts) in zwei Bänden. Beeinflusst von der Rassenlehre von … Weiterlesen

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Chambers, Dr. Robert

(* 10.07.1802 Peebles; † 17.03.1871 St. Andrews) war Geologe, Literat und zu seiner Zeit einer der erfolgreichsten Verleger Großbritanniens. Neben naturgeschichtlichen Themen, wie dem 1844 zunächst anonym veröffentlichten Buch Vestiges oft the Natural History of Creation mit einer Darstellung der … Weiterlesen

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Chambon, Marie-Marthe

(* 06.03.1841 Croix-Rouge bei Chambery; † 22.03.1907 Chambery), Schwester des Heimsuchungsklosters (Visitantinnen) von Chambery in Savoyen und Vorkämpferin für die Verehrung der Wundmale des Herrn. Bereits im Alter von acht Jahren sah Ch. in einer Vision den Gekreuzigten. 1862 trat sie … Weiterlesen

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Chambre ardente

(Franz., „brennende/glühende Kammer“), außerordentlicher Gerichtshof in Frankreich, der 1553 von König Franz I. als außerordentliches Inquisitionsgericht zur Verfolgung der Hugenotten eingeführt wurde. Das Verfahren fand in einem schwarz verhängten, von Kerzen erhellten Raum, der „glühenden Kammer“, statt. Die vom Gerichtshof … Weiterlesen

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Champ

Seemonster im 175 km langen Lake Champlain an der Grenze zwischen New York und Vermont. Die Irokesen nannten das Monster chaoussarou. Sie waren der Ansicht, dass C. außergewöhnliche Fähigkeiten besitze, z.B. Beobachter in > hypnotische Trance zu versetzen. Einst sollen … Weiterlesen

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Champa,

Volksgruppen, die erstmals in chinesischen Quellen des 2. Jh. n. Chr. als Linyi erwähnt werden. Das alte Reich der C. von Lâm âp (192-758) mit der Hauptstadt Champapura erstreckte sich über die Region von Huê in Vietnam. Sie mussten dann … Weiterlesen

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Champacaöl

(Bot. Magnolia champaca), auch als Joy Parfümbaum, Huang Yu Lan oder Safa bekannt, ist eine südostasiatische Magnolienart (Sektion Michelia), aus deren gelben Blüten durch Wasserdampfdestillation ein Öl gewonnen wird, das zur Herstellung von „Joy“, dem teuersten Parfümaroma der Welt, dient … Weiterlesen

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Champollion, Jean-François

(* 23.12.1790 Figeac, Departement Lot; † 04.03.1832 Paris),  Sprachwissenschaftler und Ägyptologe. Sprachbegabt von Kindheit an, präsentierte C. bereits als 16-jähriger Gymnasiast an der Akademie von Grenoble eine Abhandlung, in der er behauptete, dass das Koptische nichts anderes als die alte Sprache … Weiterlesen

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Chamuel

(Hebr., „Gott ist mein Ziel“), einer der sieben Erzengel, der auch unter den Namen Haniel, Kemuel, Shemuel, Camiel, Camniel oder Zamael bekannt ist. Er ist ein Gott ergebener Engel mit einem offenen Herzen für den Menschen. In der jüdischen > … Weiterlesen

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Chamunda

Auch Chamundi, Chamundeshwari, Charchika, Furcht einflößende hinduistische Göttin, die in engem Zusammenhang mit den Göttinnen Kali und Durga, aber auch mit der gütigen Parvati steht. Der Name leitet sich von den beiden Dämonen Canda und Munda her, die sie vernichtet … Weiterlesen

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Chandi

(Sanskr.), eine heilige Schrift, in der > Shakti, die Göttliche Mutter, als „Letzte Wirklichkeit“ beschrieben wird. C. besteht aus 13. Kapiteln und gehört zu den > Shakta-Tantras. Lit.: Preston, James J. (Hg.): Mother Worship: Theme and Variations. Berkeley, Ca.: Asian … Weiterlesen

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Chandogya-Upanischad

(Sanskr.), „Geheimlehre der Chandoga-Schule“, zweitälteste der > Upanischaden. Sie gehört zum > Samaveda, ist nach einer Priesterklasse benannt und stellt in acht Kapiteln den Ursprung des Kosmos und die Beziehung zwischen der universellen und der individuellen Seele sowie das Leben … Weiterlesen

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Chandra

(Sanskr., „der Glänzende“; auch Candra), indischer Mondgott, der als Planetengott zu den > Navagraha gehört. Er ist der Sohn des > Atri. Seine Gattinnen sind die 27 Töchter des > Daksha, die Sternbilder des monatlichen Himmelsweges. Mit Tara, der Frau … Weiterlesen

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Chandra, Jagdish

(* 04.03.1923 Bareilly, Uttar Pradesh, Indien). Als Sohn von K.K.N. Sahay und seiner Frau Jamuna begann C. im Alter von 3½ Jahren Erinnerungen an sein Vorleben in Benares zu erzählen, die sein Vater schriftlich festhielt. Dieser veröffentlichte am 27.06. und … Weiterlesen

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Chang Chüeh

(† 184 n. Chr.), Gründer der taoistischen Schule des T’ai-p’ing tao (chin., „Weg des höchsten Friedens“). Die Doktrin der Schule fußt auf der Lehre des T’ai-p’ing ching und ging aus dem Huang-lao tao (dem Weg des Huang-ti und des Lao-tzu) hervor. … Weiterlesen

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Chang Hsien

(Chin. Hsien, „Der Unsterbliche“), Chang der Heilige, Unsterbliche, der Schutzpatron der Kinder. Er schenkt männliche Nachkommen und wird manchmal von Sung-tzu-niang-niang, der Frau, begleitet, die Söhne bringt. Dargestellt wird C. als alter Mann, der einen Bogen spannt und damit in den … Weiterlesen

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Chang Hsiu

(Chin.), General der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) und Begründer einer Bewegung innerhalb des > Taoismus, die dem > Wu-tou mi tao des > Chang Lu sehr ähnlich war, der ihn 190 n.  Chr. ermordete. Den Schwerpunkt der … Weiterlesen

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Chang Kuo-lao

(Chin.), Heiliger und Unsterblicher (> Hsien), der zu den 8 > Pa-hsien des > Taoismus zählt. Als alter Mann legte er täglich auf einem > Esel viele tausend Meilen zurück. Wenn er diesen nicht mehr benötigte, faltete er ihn wie … Weiterlesen

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Chang Liang

(† 187 v. Chr.), hoher chinesischer Beamter der frühen Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr). Der Überlieferung nach ist er der Begründer des religiösen > Taoismus (Tao-chiao) und einer der ersten Unsterblichen (> Hsien), die in der taoistischen Literatur … Weiterlesen

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Chang Lu

(2. Jh. n.  Chr.), Mitbegründer der taoistischen Bewegung > Wu-tou-mi tao („Fünf-Scheffel-Reis-Taoismus“). Um 190 gelang es C., dem Enkel von Chang Taoling, mit Hilfe von > Chang Hsiu, der eine sehr ähnliche Bewegung leitete und später von ihm beseitigt wurde, ein … Weiterlesen

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Chang Po-tuan

(984-1082), berühmter taoistischer Meister, der die Lehren des > Taoismus mit jenen von > Zen-Buddhismus und > Konfuzianismus verband. C. gehörte zu den bedeutendsten Vertretern der alchemistischen Schule des Inneren Elixiers (> Nei-tan), die nach spiritueller Unsterblichkeit strebt. Das Innere … Weiterlesen

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Chang Tao-ling

Oder Chang Ling (2. Jh. n.  Chr.), Gründer einer der bedeutendsten Schulen des > Taoismus, > Wu-tou-mi tao, die den Zusammenhang zwischen Sünde und Leiden betonte und Buß- und Heilungszeremonien einführte. C. begann in der Provinz Szechwan durch Rezitieren magischer Formeln … Weiterlesen

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Chang Tsung-yen

(† 1292), Himmlischer Meister (> T’ien-shih) der 36. Generation. 1276 bestätigte ihm Kaiser Khubilai den Titel und übertrug ihm die Herrschaft über alle taoistischen Gläubigen südlich des Yang-tse. 1288 rief ihn der Kaiser nochmals an den Hof, um das > Jadesiegel … Weiterlesen

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Changing Woman

(„Wandelfrau“), beliebte Gottheit bei den > Navajos, Gemahlin der > Sonne und Mutter der Zwillinge „Monstertöter“ und „Wasserkind“, die menschheitsbedrohende Ungeheuer erschlagen. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Channachanna

(Hethit., „Großmutter-Großmutter“), hethitische Mutter- und Geburtsgöttin, die eine > Biene zur Botin hat. C. spielt eine bedeutende Rolle bei der Suche nach entschwundenen Gottheiten, z.B. dem Fruchtbarkeitsgott > Telipinu, der einer hethitischen Legende zufolge verschwand und die Erde dadurch ihrer … Weiterlesen

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Channel

> ASW-Kanal.

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Channeling

(Engl., „Kanalisierung“), Kommunikation mit transzendenten Wesenheiten. C. hat sich in der sogenannten > New Age-Bewegung Nordamerikas und Europas der 1970er Jahre, in Anlehnung an den Begriff „Medium“ (Kanal) des > Schamanismus und > Spiritismus, zusehends als Bezeichnung der Kommunikation mit … Weiterlesen

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Chantal, Johanna-Franziska Frémyot de

(* 23.01.1572 Dijon; † 13.12.1641 Moulins, begraben in Annecy), französische Ordensgründerin, hl. (16.07.1767, Fest: 12. August); Tochter des burgundischen Parlamentspräsidenten Frémyot, heiratete 1592 den Baron Christoph de Chantal, dem sie vier Kinder schenkte. Nach seinem plötzlichen Tod 1601 führte C. ein Leben … Weiterlesen

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Chantico

(Indian., „die im Hause Weilende“, auch Chantli und Chantico-Cuauhxólotl genannt), in der Mythologie der > Azteken die Göttin des Herd- und Vulkanfeuers. Zudem ist sie für kostbare Sachen verantwortlich und gilt als Beschützerin der Schätze. C. ist ferner Herrin des … Weiterlesen

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Chanukka

(Hebr., „Einweihung“), achttägiges jüdisches Fest, beginnend am 25. Dezember (Kislew), zur Erinnerung an die Neueinweihung des Tempels durch Judas Makkabäus 165/64 v. Chr. (1 Makk 4,52-59; 2 Makk 10,1-8). Das Fest wird auch Lichterfest genannt, weil man an den Abenden … Weiterlesen

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Chanwashuit

Hethitische Throngöttin, die dem König die Regentschaft verleiht. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chanzong

(Chin., „Versenkung“; sanskr. dhyana; jap. Zen), Meditationsschule des chinesischen > Buddhismus. Es gab zwar schon vor dem historischen Erscheinen des C. in China C.-Meister unter dem buddhistischen Klerus, doch legte man erst im eigentlichen C. den Schwerpunkt religiöser Praxis auf … Weiterlesen

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Chao-chou Ts’ung-shen

Jap. Joshu Jushin (778-897), einer der bedeutendsten Zen-Meister Chinas, Dharma-Nachfolger (Hassu) von Nan-ch’üan P’u-yüan (jap. Nansen Fugan). Bereits im Alter von 18 Jahren erfuhr C. eine tiefe Erleuchtung, die ihm einen Weg zeigte, den es zu gehen lohnte. Nach 40 … Weiterlesen

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Chaomantie

(Engl. chaomancy; it. caomanzia), Wahrsagen aus Lufterscheinungen wie Donner und Blitz, Wolkenbildungen, Auftreten seltener Himmelserscheinungen wie Kometen. Aeromantie, Austromantie, Meteormantie. Lit.: Das große Handbuch der Magie. München: Wilhelm Heyne, 1990; Hogrebe, Wolfgang (Hrsg.): Mantik. Würzburg: Königshausen und Neumann, 2005.

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Chaos

(Griech. chaos, von chainein, „gähnen“), vollständig ungeordneter Weltzustand als Urzustand des noch ungeformten Weltstoffes und Weltraumes. C. ist somit der Gegenbegriff zu > Kosmos, dem griechischen Begriff für Ordnung. Die Bibel spricht von „tohu-wa-bohu“ (Gen 1,2). Nach Hesiod (Theog. V, 116, … Weiterlesen

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Chaos-Forschung

Teilgebiet der Mathematik und Physik, das sich mit komplexen, vornehmlich dynamischen Systemen befasst, deren Dynamik unter bestimmten Umständen von den Anfangsbedingungen abhängt, sodass ihr Verhalten nicht langfristig vorhersagbar ist. Chaotische dynamische Systeme sind nämlich nicht linear. Beispiele sind der Schmetterlingseffekt … Weiterlesen

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Chaosmagie

(Engl. chaos magic), eine okkulte Bewegung, die ihren Anfang in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre nahm und durch die beiden Bücher Liber Null und Psychonaut des Briten Peter J. Carroll Verbreitung fand. 1978 gründete Carroll mit Ray Sherwin die … Weiterlesen

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Chaostheorie

(Engl. chaos theory), mathematische Systemtheorie, die > Chaos als ein spezielles, unvorhersagbar erscheinendes und instabiles Verhalten komplexer nichtlinearer dynamischer Systeme definiert. Die C. hat sich Ende der 1970er Jahre im Anschluss an die Kybernetik und die Allgemeine Systemtheorie als eigene … Weiterlesen

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Chaosvogel

Heiliger Vogel in der chinesischen Mythologie. Dieser Vogel hatte nach dem Buch Chan Hai King („Buch der Berge und der Meere“) sechs Füße und vier Flügel. Manchmal glich er einem gelben, dann wieder einem roten Sack. Er hatte kein Gesicht … Weiterlesen

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Chapanga

(Abgeleitet von kupanga, „ordnen“, „schaffen“), höchstes Wesen bei einigen Stämmen im südlichen Tansania, so bei den Njasa, Pangwa, Matengo und Ngoni. C. ist kein abwesender, sondern ein anwesender, gegenwärtig wirkender Gott. So sagt man, wenn ein Gespräch stockt oder bei … Weiterlesen

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Chapman, Caroline Randolph

(1881-1973), amerikanische > Sensitive, die annähernd 40 Jahre als > Medium wirkte. Obwohl sie bereits als Kind mehrere paranormale Erlebnisse hatte, zeigte sie kein spezielles Talent dafür. Als sie jedoch eines Nachts erwachte und ihre verstorbene Mutter und die Tochter … Weiterlesen

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Chapman, George William

(* 04.02.1921 bei Liverpool; † 09.08.2006), britischer Geistheiler. C. arbeitete nach der Schulzeit in einer Autowerkstätte, in einem Schlachthof und im Hafen. Während des Krieges war er Sergeant bei der britischen Luftwaffe und ab 1946 Feuerwehrmann; schließlich wurde er Heiler. Dazu … Weiterlesen

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Chappaz, Maurice

(* 21.12.1916 Lausanne; † 15.02.2009 Martigny VS), war einer der bekanntesten französischsprachigen Schweizer Dichter aus dem Kanton Wallis. C. studierte Jura und Literatur in Saint-Maurice und Lausanne. Ab 1939 schrieb er über vierzig Bücher. 1947 heiratete er die Dichterin Corinna … Weiterlesen

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Character Magico-Cabbalistico-Sophicus

(Lat., “Schrift [character] magisch-kabbalistischer Weisheit“), in Latein abgefasste alchemistisch-theosophische Schöpfungs- und Naturgeschichte (68 Quartseiten). Sie enthält das Gedankengut des > Opus Mago-Cabalisticum et Theologicum, das dem Schwaben Georg von Welling (1652-1727) zugeschrieben wird. Über Welling, der vom französischen > Abbé … Weiterlesen

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Charadrius, Caradrius

(Vulgärlat.; griech. charadrios), ein im Physiologus, einem frühchristlichen Kompendium der Tiersymbolik (im 2. Jh. vermutlich in Alexandria, Ägypten, entstanden), in Text und Bild dargestellter Vogel, der am Bett eines Kranken die Heilungsmöglichkeit anzeigt: Setzte er sich so hin, dass sein … Weiterlesen

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Charaktere(s)

(Griech. charakter, das Eingegrabene, von griech. charássein, eingraben, einritzen), ursprünglich Bezeichnung für magische > Symbole ohne unmittelbaren Mitteilungscharakter, die an sich magisch wirken (> Runen). Solche magische Symbole finden sich in > Zauberbüchern, auf > Talismanen, > Amuletten, Medaillen, Metallblättchen … Weiterlesen

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Charakteromantie

Späte Neubildung zur Bezeichnung sämtlicher Wahrsageformen, die aufgrund von allerlei Zeichen, Charakteren und Buchstaben sowie basierend auf > Zauberworten oder > Zauberzeichen geübt werden. Auch > Onomatomantie, > Gematrie, > Geheimschriften, > ars notoria und > Tachygraphie werden dazugerechnet, wie … Weiterlesen

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Charakterpanzerung

Von Wilhelm > Reich geprägter Begriff zur Bezeichnung der gesamten muskulären und psychischen Verspannungen beim Menschen. Die körperlichen Spannungen zeigen sich meist in Steifheit, Starre und Unbeweglichkeit, die psychischen in stereotypen Abwehrmechanismen wie Lächeln, Ironie, Hochmut oder Kichern. Nach Reich … Weiterlesen

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Charcot, Jean Martin

(* 29.11.1825 Paris; † 16.08.1893 Morvan), französischer Psychiater und Hypnotiseur. C. studierte Medizin und begann seine medizinische Laufbahn als Anatom und Pathologe. 1862 wurde er Abteilungsleiter der Heilanstalt „Salpêtrière“, 1872 erhielt er eine Professur der pathologischen Anatomie. In der Salpêtrière, einem … Weiterlesen

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Chari, Cadambur Tiruvenkatachari Kri- shnama

(* 05.06.1909 Tiruvellore; † 05.01.1993 Tambaram), indischer Philosoph. C. promovierte 1953 an der Madras-Universität zum Dr. phil. und wurde 1956 Prof. für Philosophie und Psychologie am Madras Christian College in Tambaram. Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Philosophen, die sich mit … Weiterlesen

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Charila

(Griech.), Name eines Mädchens, nach dem das alle neun Jahre gefeierte Fest benannt wurde, über dessen Ursprung Plutarch (ca. 45-125) berichtet. Zu > Delphi war eine große Hungersnot ausgebrochen. Die Bevölkerung kam zum König, um Nahrung zu erbitten. Dieser verteilte … Weiterlesen

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Charing Cross Spirit Circle

Erster spiritistischer Zirkel in London, der im Januar 1857 gebildet wurde und später in der London Spiritualist Union aufging. Als durch die Aktivitäten eines Mediums namens „Jones“ Schwierigkeiten auftraten, gründeten dessen ehemalige Anhänger eine neue Gruppe, den Circle of Spheral … Weiterlesen

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Charis

> Chariten.

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Charisma

(Griech., Gnadengabe, Geschenk, von charis, Geschenk, Liebenswürdigkeit), vom Apostel Paulus in die christliche Literatur eingeführter Begriff zur Bezeichnung christlicher Gnadengaben (prophetische Rede, Lehre und Ermahnung, Barmherzigkeit) und Ämter, die als Manifestation der Charis, der Gnadenmacht Gottes und seines Geistes, zu verstehen … Weiterlesen

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Charismatik

(Griech. charisma, Gnadengabe), Handeln mit Gnadengaben in Form intuitiver und persönlicher Einschätzung. Dieses Handeln, in dem das Fühlen dem Denken vorausgeht und meist die zentrale Rolle spielt, findet Ausdruck in verschiedenen Bewegungen, wie > Pfingstbewegungen, > Erweckungsbewegungen, > Erneuerungsbewegungen unterschiedlicher … Weiterlesen

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Charismatiker

(Griech. charisma, Gnadengaben), nach dem Apostel Paulus Menschen die durch Vermittlung des Heiligen Geistes über besondere Gaben verfügen und diese für das Allgemeinwohl einsetzen. „Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist … Dem einen wird vom Geist die … Weiterlesen

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Charismatische Bewegung

Christliche Lebensgestaltung in der Überzeugung, dass der Heilige Geist besondere Gaben (griech. charisma) und Inspirationen verteilt, die innerlich erfahrbar und lebenswert sind. Sie entstand in den 1960er Jahren in einer Episkopalkirche in Kalifornien und sprang 1967 auf die katholische Kirche … Weiterlesen

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Charismatische Führung

Außergewöhnlich erfolgreiche Leitung durch spontanes Verhalten, intuitives Erfassen einer bestimmten Situation und wegweisende Ausstrahlung – Eigenschaften, die von den Geführten widerspruchslos bis freudig angenommen werden. C. ist ein paranormales Phänomen, das sich aus der spontanen Interaktion von Führer und Geführten … Weiterlesen

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Charismatisches Heilen

Heilen vornehmlich durch Handauflegung in Versammlungen der > charismatischen Bewegung, aber auch von Einzelpersonen, durch Anrufung des > Heiligen Geistes. > Geistheilung. Lit.: Edwards, Harry: Praxis der Geistheilung. Spirituelles Heilen verstehen und praktizieren. Riehen: Verlag Andreas Mächler, 2009.

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Chariten

(Griech. Plural von charis, Anmut, Gnade), drei Töchter des > Zeus und der > Eurynome. Ihre Namen sind Aglaia (Glanz), Euphrosyne (Frohsinn) und Thaleia (Blüte). In der Kunst und im Mythos treten sie im Gefolge der > Aphrodite, des > … Weiterlesen

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Charlottenburg-Spuk

Ende Januar 1929 wurde durch den Vorsitzenden der „Gesellschaft für parapsychologische Forschung“, Sanitätsrat Paul Bergmann, darauf hingewiesen, dass sich in der Traugottstraße 42 in Charlottenburg seit einiger Zeit Spukphänomene ereigneten, die an das kleine Mädchen Lucie gebunden zu sein schienen. … Weiterlesen

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Charnock, Thomas

(1524?-1581), englischer Alchemist. Das Geburtdatum ist unsicher, wenngleich er eines seiner Manuskripte auf 1574 datiert mit der Bemerkung, dass er es in seinem 50. Lebensjahr geschrieben habe. Wie alle Alchemisten strebte auch C. die Erzeugung von Gold an. Zweimal wähnte … Weiterlesen

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Charon

(Griech./lat.), Fährmann in der griechischen Totenwelt, der als greiser Mann die ihm von > Hermes überbrachten Seelen über die Unterweltflüsse > Acheron, > Kokytos, > Styx u.a. zu den Pforten des > Hades führte. Voraussetzung war die Beerdigung der Toten … Weiterlesen

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Charonium

(Griech./lat.), Höhlen in Kleinasien, in der Landschaft Carien, eine bei Thymbra, die andere bei Nysa. Beide wurden vom Volk für heilig gehalten, da aus ihnen giftige Dünste strömten. So hielt man vor allem jene von Nysa für einen Ort göttlicher … Weiterlesen

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Charonten

(Von etrusk. charun; griech. charon, später charontes), männliche und weibliche Todesdämonen der > Etrusker, dargestellt meist mit einem Geierschnabel, spitzen Ohren und einem Hammer. Lit.: Pfiffig, Ambros Josef: Religio etrusca: sakrale Stätten, Götter, Kulte, Rituale. Wiesbaden: VMA-Verl., 1998; Bonfante, Larissa/Swaddling, … Weiterlesen

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Charroux, Robert

(* 07.04.1909 Payroux; † 24.06.1978), eigentl.: Robert Grugeau, französischer Schriftsteller und Journalist. C. war ursprünglich bei der Französischen Post beschäftigt und wandte sich später hauptberuflich und mit Erfolg der Schriftstellerei zu. In den 1940er Jahren verfasste er die Texte für die … Weiterlesen

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Chartomancie, Chartomantie

(Engl. chartomancy) > Kartomantie.

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Chartres, Kathedrale von

Chartres ist die Hauptstadt und die wichtigste Stadt des Départements „Eure-et-Loir“, 90 km südwestlich von Paris gelegen, und beherbergt mit seiner Kathedrale eines der herausragendsten gotischen Bauwerke der Welt. Geschichte Die Anfänge der Stadt liegen im Dunkeln. In Cäsars „Gallischem … Weiterlesen

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Chartres, Schule von

Philosophische und theologische Schule, die um 990 von Bischof Fulbert von Chartres gegründet wurde. Sie gelangte im 12. Jh., vor allem unter der Leitung von Bernhard und Thierry von Chartres, durch ihre platonische und neuplatonische Naturphilosophie sowie ihre Logik zu … Weiterlesen

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Charubel

Bürgerlicher Name John Thomas, Pseudonym Julius Balsamo (*9.11.1826 Montgomery, Wales; *11.11.1908 Manchester), Waliser Hellseher und Astrologe. C. studierte calvinistische und methodistische Theologie und wurde 1851 methodistischer Geistlicher. Doch bereits in seinen frühen Zwanzigern entwickelte er sich zum Heil-Hypnotiseur, arbeitete dann … Weiterlesen

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Charun

(Etrusk.), häufig geflügelt dargestellter etruskischer > Todesdämon der > Unterwelt. Der Name ist vom griechischen Fährmann des Jenseits, > Charon, abgeleitet. C. wird als hässlicher Entführer der Lebenden dargestellt. Er ist rotäugig, hat spitze Tierohren und manchmal Schlangenhaare sowie eine … Weiterlesen

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Charvaka

Auch Lokayata (sanskr. loka, Welt), alt-indische Philosophenschule für Atheismus, Materialismus und Hedonismus, benannt nach ihrem angeblichen Gründer gleichen Namens. C. wurde erstmals im 7. Jh. von dem Philosophen Purandara zur Bezeichnung der Materialisten verwendet. Dharmakirti, ein weiterer Vertreter des C., nennt … Weiterlesen

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Charybdis

(Griech.), Meeresungeheuer der Griechen, Tochter des > Neptun und der > Erde. Der Mythos schildert C. als gefährliches Weib, das dem > Herkules Kinder raubte und deshalb vom Blitzschlag > Jupiters ins Meer geschleudert wurde, wo sie weiterhin ihr Unwesen … Weiterlesen

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Chasca Coyllur

Gott der Blumen und Beschützer der Jungfrauen bei den > Inka. Lit.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chassîdê Aschkenas

> Chassidimus.

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Chassidismus

(Hebr. chasid, der Fromme), allgem. Bezeichn. verschiedener Frömmigkeitsbewegungen mit volkstümlichem und zugleich mystischem und esoterischem Charakter im Judentum. In geschichtlicher Abfolge werden folgende Gruppen genannt: 1.  Die Chassidäer, die „Frommen“, mit einer besonders strengen Treue zur Tora im 2. Jh. v.  Chr., … Weiterlesen

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Chassinat, Émile Gaston

(*5.05.1868 Paris; † 26.05.1948 Saint-Gernain-en-Laye), französischer Ägyptologe und Koptologe. Nach seiner Ausbildung in Ägyptologie durch Gaston Camille Charles Maspero (1846-1916) und Eugène Revillout (1843-1913) wurde C. 1894 in der ägyptischen Abteilung des Louvre angestellt und übernahm auch das Sekretariat der Revue … Weiterlesen

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Chateaurhin, G. de

(Pseud.) > Rijnberk, Gérard van.

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Chateri

(Gott), „Ichneumon“, im alten Ägypten eine Erscheinungsform des solaren > Horus. Beim Ichneumon handelt es sich um eine im Mittelmeergebiet und im tropischen Afrika beheimatete Mangustenart (Herpestidae), eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora), auch Pharaonenratte oder Pharaonenkatze genannt. … Weiterlesen

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Chattenring

Germanische Form eines Gelübdes mit Gürtung und Bindung. Tacitus schreibt in der Germania, Kap. 31,1-2.4: „Eine Sitte, die auch bei anderen Völkerschaften Germaniens, doch nur selten und infolge des persönlichen Wagemuts einzelner vorkommt, ist bei den Chatten allgemein geworden, dass … Weiterlesen

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Chattox, Old

> Pendle, Hexen von.

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Chatummaharajika

Chaturmaharajika, buddhistische Göttergruppe (> Deva), die in der gleichnamigen ersten Himmelsetage (> Devaloka) wohnt und 500 Jahre lebt, wobei 1 Tag für sie wie 50 Menschenjahre ist. Zur Gruppe gehören u.a. die 4 Caturmaharaja; die Gandharvas wohnen ebenfalls dort. Lit.: Bellinger, … Weiterlesen

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Chatur-Yoni

Catur Yoni (sanskr. chatur, vier; yoni, Schoß ), vier Arten der Geburt, in denen die Wesen der sechs Existenzweisen (> Gati) in den drei Welten (> Triloka) wiedergeboren werden können: 1. Lebendgeborene (Jarayuga), Säugetiere, Menschen; 2. Eigeborene (Andaja), Vogel und Reptilien; … Weiterlesen

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Chaucer, Geoffrey

(*  Um 1343 London; † wahrscheinlich 25.10.1400 ebd.), englischer Schriftsteller und Dichter. C. schrieb in der Volkssprache und erhob so das Mittelenglische zur Literatursprache. Er kannte sich in den mittelalterlichen Wissenschaften aus und modifizierte als „gelehrter Dichter“ (poeta doctus) das Überlieferte … Weiterlesen

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Chaurasi

Rad der 8.400.000 körperlichen Gestaltungsformen, in denen eine Seele sich in der stofflichen Welt verkörpern kann. Lit.: Davidson, John: Am Anfang ist der Geist. Bern: O.W. Barth im Scherz Verlag, 1994.

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Chauvin, Rémy

Dr. rer. nat. (* 10.10.1913 Toulon; † 8.12.2009 Sainte-Croix-­aux-Mines, Haut-Rhin), Pseud. Pierre Duval, französischer Biologe, Entomologe, Ethologe und Professor an der Sorbonne. Nach vierjährigem Medizinstudium inskribierte sich C. an der Naturwissenschaftlichen Fakultät von Paris und promovierte 1941 zum Dr. rer. nat. … Weiterlesen

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Chavara, Cyriac Elias

(* 10.02.1805 Chennamkary, Indien; † 3.01.1871 Koonammavu, Indien), Ordensgründer, selig (8.02.1986, Fest: 3. Januar), heilig (23.11.2014). Nach der Priesterweihe 1820 gründete C. 1831 mit Thomas Palakal und P. Thomas Porukara in Mannanam eine Ordensgemeinschaft im syro-malabarischen Ritus, die 1855 den … Weiterlesen

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Chavin de Huantár

Die älteste der präkolumbianischen Kulturen Perus im oberen Maranon-Tal, am Osthang der Cordillera Blanca (südostlich von Huarez), 3.500 Meter über dem Meer gelegen, und benannt nach der Ruinenstätte eines Heiligtums. Die Kultur dürfte sich von 850 bis 200 v. Chr. … Weiterlesen

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Chaya

(Sanskr., „Schatten“), hinduistische Göttin der Abendröte sowie Begleiterin und Gattin des Sonnengottes > Surya. Lit.: Lommel, H.: Vedische Einzelstudien. Zeitschrift der Morgenländischen Gesellschaft 99 (1945-1949).

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Chaya Upashana

(Sanskr., „nahe beim Schatten sitzen“), Betrachtung des eigenen Schattens. In C. ist der eigene > Schatten oder das Spiegelbild Objekt der Betrachtung, die in mehreren Formen erfolgen kann. Es geht dabei um Selbsterkenntnis. Der Schatten ist die Gestalt der eigenen … Weiterlesen

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Chayot

(Hebr., „Blitzstrahl“), Wort mit dem die > Merkabah-Mystiker, eine Richtung der jüdischen Mystik, die vom 1. Jh. bis zum 11. Jh. bestand, Stadien der spirituellen Ekstase bezeichneten. Lit.: Schäfer, Peter: The Origins of Jewish Mysticism. Tübingen: J.C.B. Mohr, 1988.

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Chedammu

Churritischer Dämon, der als Schlangendrache im Meer lebte. Durch seine Gefräßigkeit richtete er Länder und Städte zugrunde. Da trat ihm die akkadische > Ishtar mit ihren musizierenden Dienerinnen entgegen. Als C. aus dem Meer auftauchte, präsentierte sie sich ihm hüllenlos, … Weiterlesen

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Cheiro

(* 1.11.1866 Dublin; † 8.10.1936 Hollywood), Ps. des englischen Grafen Louis Hamon, Okkultist, Chirologe, Numerologe, Astrologe und Autor zukunftsdeutender Werke. Als William John Warner geboren, nahm er schon früh den Namen „Count Louis Hamon“ an. Das Ps. Cheiro ist eine Verballverhornung von … Weiterlesen

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Cheiron

Chiron (griech. cheir, „Hand“), weiser, unsterblicher > Kentaur. C. war Sohn des > Chronos und der Phylira, wohnte in einer Höhle des Peliongebirges und unterwies > Asklepios in der Heilkunst. Er erzog viele berühmte Helden, wie > Achilleus, > Theseus, … Weiterlesen

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Cheker-Zeichen

Nachbildungen von Knoten, durch die Pflanzenstängel an einem Holzrahmen befestigt wurden, um so als Wand zu dienen. Solche Zeichen, in Tempel- und Grabkammerwänden in Deckennähe angebracht, haben in > Ägypten neben der Dekoration auch die Funktion, auf das Götterhaus der … Weiterlesen

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Chela

(Sanskr., „Diener“), hinduistische Bezeichnung des Schülers eines spirituellen Lehrers oder Gurus. Diese Bezeichnung versinnbildlicht auch die erste Stufe oder > Aschram im Leben eines > Brahmanen. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2005.

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Chelidonius

(Griech., „Schwalbenstein“), Konkrement in den inneren Hohlorganen von Vögeln, insbesondere der > Schwalben, daher der Name. In der Volksmedizin wurden diese Steine bei Epilepsie, Melancholie und unregelmäßiger Periode als Heilmittel verwendet. In einem gelben Leinenbeutel um den Hals gebunden, sollte … Weiterlesen

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Chelmsford, Hexen von

Im 16./17. Jh. fanden vor den Schwurgerichten in Chelmsford, Essex, England, vier bedeutende > Hexenprozesse statt. 1563 wurde von Königin Elisabeth I. (1558-1603) ein Statut erlassen, das für Hexen und Zauberer die Todesstrafe befahl. Die Betreffenden wurden nach zivilem, nicht … Weiterlesen

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Chelone

(Griech., „Schildkröte“), eine Nymphe aus der griechischen Mythologie, die von > Hermes zur ewigen Strafe in eine Schildkröte verwandelt wurde, weil sie als Einzige von allen Göttern und Menschen der Vermählung des > Zeus mit > Hera fernblieb und diese … Weiterlesen

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Cheltenham-Geist

Außergewöhnlicher Spukfall. 1882 übersiedelte der Hauptmann Despart mit seiner Frau und den sechs Kindern in ein Haus in Cheltenham, Gloucestershire, England. Das Haus wurde 1860 erbaut und von Henry Swindhoe erworben, dessen Frau 1866 starb. Er heiratete daraufhin Imogen Hutchins, … Weiterlesen

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Chemiatrie

(Griech. chymia oder ägypt. Kemi, „Chemie“; iater, „Arzt“; syn. Iatrochemie), chemische Herstellung von Arzneien. Mit dem Begriff C. stellte > Paracelsus (1493?-1541) die chemische Herstellung von Arzneien anstelle pflanzlicher oder mineralischer Naturstoffe in den Mittelpunkt. Wenngleich die Ärzteschaft des 16. … Weiterlesen

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Chemie

(Griech. chymia oder ägypt. Kemi), Lehre vom Aufbau, Verhalten und von den Gesetzmäßigkeiten von Stoffen. Es ist möglich, dass der Name „Chemie“ vom Namen > Ägyptens selbst, nämlich „Kemi“, herrührt. Jedenfalls entstand die C. als Wissenschaft in Alexandria, wo die … Weiterlesen

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Chemiin

In der Mythologie südamerikanischer Völker, z.B. bei den Karaiben, der Geist, der Himmel und Erde erschaffen hat. Er steht über allem Zeitlichen, die bösen Taten der Menschen und alles Untergeordnete mit eingeschlossen, und erfreut sich an den guten Taten der … Weiterlesen

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Chemische Phänomene

(Engl. chemical phenomena), Phänomene chemischer Natur bei medialen Sitzungen, Spuk, Erscheinungen und paranormalen Begebenheiten. Die Rede ist von Licht-, Farb-, Blut- und Wasserphänomenen, von Ozon- und Phosphorgeruch, Brandspuren und Feuer, > Ölabsonderungen, > Materialisationen und > Dematerialisationen, > Tränen usw. … Weiterlesen

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Chemismus

(Engl. chemistry), Gesamtheit der chemischen Vorgänge bei Stoffumwandlungen. In der > Paranormologie versteht man darunter das Erfassen solcher sinnlich nicht wahrnehmbaren Stoffumwandlungen in organischen und anorganischen Gebilden durch Sensitive, meist in Form von paranormalen Leucht-, Geruchs-, Tast-, und Gehörswahrnehmungen, aber … Weiterlesen

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Chemosh

(Hebr.; griech./lat. Chamos), Hauptgott der Moabiter (vgl. Num 21,29; Jer 48,7,13,46), der sein Volk mit militärischen Siegen belohnte, sofern es ihn verehrte; wenn nicht, ließ er es von den Feinden besiegen. Der König der Moabiter, Mesha, widmete ihm einen besonderen … Weiterlesen

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Chen-lung

(Chin.), chinesischer > Drache, der die Schätze im Innern der Erde vor den Sterblichen schützt. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Chen-Stil

Einer der ältesten Stile des > Taijiquan (chinesisches Schattenboxen). Der C. wurde im 17. Jh. von der Familie Chen im Dorf Chenjiagou entwickelt und über Generationen vornehmlich im Rahmen der Familie weitergegeben. Als Gründer wird allgemein Chen Wangting (1597-1664), aus … Weiterlesen

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Chen-yen

(Chin., „Vollkommener“ oder „wahrer Mensch“; jap. Shinghon), der vollkommene Mensch. Der Begriff dient in China sowohl den Taoisten als auch den Buddhisten zur Bezeichnung einer Person, die das höchste religiöse Ideal erreicht hat. Die Buddhisten übersetzten damit den Sanskritnamen > … Weiterlesen

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Cheng-i tao

(Chin., „Tao der Einheit“), taoistische Schulen, die Talismane (Fu-lu) oder > Amulette (> Beschwörungen) benutzen. Ihre Wurzeln liegen bei den > Wu-tou-mi tao und den > Ling-pao pai, die im 14. Jh. bis zu einem gewissen Grad zusammengeführt wurden. Magische … Weiterlesen

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Chenoweth, Mrs.

(Minnie Meserve Soule, 1867-1936), Lehrerin, Unitarierin, Trancemedium der > American Society for Psychical Research. C. wurde von James H. > Hyslop, der ihr den Namen „Mrs. Chenoweth“ gab, eingehend untersucht. Schon in früher Jugend hatte sie präkognitive Träume. Nach ihrer … Weiterlesen

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Chenresi

(Tibet., „mit klaren Augen schauend“), tibetische Form des > Avalokiteshvara, des > Bodhisattva des Erbarmens, Nationalgott Tibets und Herr der Gnade. C. gilt als Gründungsvater des tibetischen Volkes und als Schutzpatron des „Schneelandes“. Auch der für die Einführung des > … Weiterlesen

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Chensit

Ägyptische Lokalgöttin des 20. unterägyptischen Gaus, die sich als > Uräusschlange manifestierte. Dabei trat sie in Verbindung zum Ortsgott > Sopdu. Sie wird entweder mit der Krone der > Hathor oder mit der Feder der > Ma’at dargestellt. Lit.: Lurker, … Weiterlesen

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Chentechtai

(Griech.), ägyptischer Lokalgott von Athribis (10. unterägyptischer Gau) in seiner gräzisierten Form, dessen Bedeutung unbekannt ist; die ägyptische Form lautet Chenti-cheti. Ursprünglich wurde er krokodilartig, später dann falkenartig dargestellt. C. wird aber auch mit > Kemwer, dem schwarzen Stier von … Weiterlesen

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Chenti-irti

In voller Form Mechenti-irti, verehrter Falkengott im ägyptischen Letopolis, der bereits im Alten Reich als > Horus verstanden wurde. Sein besonderes Markenzeichen war, dass er augenlos gedacht wurde. Ein Bild in einem Papyrus des M. R. zeigt ihn dementsprechend ohne … Weiterlesen

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Cheopspyramide

Grabmal eines ägyptischen Pharao (Cheops, Schufu, Chufu soll der Name gelautet haben) aus der IV. Dynastie, das um 2680 v. Chr. erbaut wurde. Die C. ist die größte aller Pyramiden und steht in Gizeh, ungefähr 8 km südwestlich von Kairo, … Weiterlesen

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Chephren

(Ägypt. Chaefre), dritter oder vierter König der IV. Dynastie Ägyptens (ca. 2570-2530 v. Chr.). Er war der Bruder des Djedefre und Sohn des Cheops (> Cheopspyramide). Über ihn weiß man nur, dass er die zweite Pyramide von Gizeh erbaute, dass … Weiterlesen

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Chepre

(Ägypt., „der [von selbst] Entstandene“), > Skarabäus als Urgott. C. ist nach den Ägyptern von selbst, ohne gezeugt zu sein, aus der Erde hervorgegangen und wurde sehr bald dem > Atum untergeordnet, hatte daher auch nie einen selbständigen Kult. Die … Weiterlesen

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Cherti

Ägyptischer Lokalgott von Letopolis in Widdergestalt. Er erscheint in Gemeinschaft mit dem Falkengott > Horus, > Chenti.irti, dem als Herr von Letopolis ein später Papyrus geradezu die Widdergestalt des C. gibt (Pleyte). Auf alle Fälle erhält C. gelegentlich das Beiwort … Weiterlesen

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Cherub

(Hebr. keruv, Mehrzahl Cherubim), geflügeltes Wesen mit menschlichem Haupt und Tierkörper. Was die Herkunft des Begriffes betrifft, herrscht Unklarheit. Am wahrscheinlichsten ist die Annahme, dass der hebräische Begriff mit dem akkadischen karabu (beten, segnen) zusammenhängt. Das entsprechende Substantiv karibu, karubu … Weiterlesen

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Cherufe

Riesiges menschenfressendes Fabelwesen der Araukaner in Chile und Argentinien. Es haust angeblich in Vulkanen und ernährt sich von jungen Mädchen. Lit.: Kößler-Ilg, Bertha: Indianermärchen aus den Kordilleren: Märchen der Araukaner. Düsseldorf: Diederichs, 1973; Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt … Weiterlesen

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Chesed

(Hebr., „der Barmherzige“), die vierte Sephirah der zehn > Sephiroth, auch Gedulah (hebr., „Größe“) genannt. Im kabbalistischen Lebensbaum liegt C. auf der dritten Ebene, aber auf der rechten Seite (also der linken Köperhälfte) und bildet eine Polarität mit der Sephirah … Weiterlesen

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Chesŏk

Im koreanischen > Schamanismus der Gott des höchsten Lebensglücks. Der Name ist die sinokoreanische Wiedergabe von Shakra (sanskr.). Lit.: Vos, Fr.: Die Mythologie der Koreaner. Wörterbuch der Mythologie 6,22. Lief., 1987.

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Chetasika

Oder Cetasika (sanskr., Pali), „Geistesfaktoren“ oder „geistige Dinge“ (Chetasika-dhamma), die geistigen Begleiterscheinungen, die mit dem jeweiligen Bewusstsein verbunden sind und von ihm hervorgerufen werden. C. ist eine der Einteilungskategorien des > Abhidharma mit 52 Geistesfaktoren, von denen 25 edel, 14 … Weiterlesen

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Cheval

Im > Voodoo das Pferd, im weitesten Sinn die Person, die bei der Reise in den Trancezustand von Geistesgottheiten „besetzt“, also besessen wird. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Chevalier

(Franz., „Ritter“). 1. Bezeichnung für französische Hochgrade der > Freimaurerei (z.B. Chevalier Kadosh), entspricht im Englischen den knights. 2. Hofkarte, die im > Tarot zwischen der Königin und dem Buben liegt. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Chevalier, Marie George

(1889-02.12.1973), französischer Ingenieur und Parapsychologe, promovierte 1908 in Naturwissenschaften und ein Jahr später in Literatur. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg diente er in der Armee. Nach seiner Pensionierung wurde C. Direktor der Assn. Française d’Etudes Métapsychiques und leitete Experimente zum … Weiterlesen

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Chevreuil, Léon-Marie-Martial

(* 27.03.1852 Paris; † Dezember 1939), französischer Maler, Autor und Spiritist. C. studierte an der Universität von Poitiers und an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Sein Name ist vor allem mit seinem Werk On ne meurt pas (Man stirbt nicht, 1916) … Weiterlesen

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Chevreul, Michel-Eugène

(*31.08.1786 Angers, † 08.04.1889 Paris, im Alter von fast 103 Jahren), französischer Chemiker und Begründer der modernen Theorie der Pigmente, Erforscher der tierischen Fette und Erfinder der Margarine. C. studierte in Paris und wurde nach einer Lehrtätigkeit an Schulen 1824 … Weiterlesen

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Chevreulscher Pendelversuch

> Chevreul, Michel-Èugene.

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Chézard de Matel, Jeanne

(* 06.11.1596 Roanne, Frankreich; † 11.09.1670 Paris), ehrw. (05.12.1973), französische Mystikerin und Gründerin des Ordens vom Menschgewordenen Wort und dem Heiligsten Sakrament. C. verbrachte ihre Jugend in der Familie und befasste sich als Zwanzigjährige sechs Jahre lang mit der Frage ihrer Berufung, … Weiterlesen

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Chhaya

(Sanskr., „Schatten“), Scheinbild oder Abbild. 1. C. ist eine Stadt in der Provinz Porbandar im Staate Gujarat in Indien. 2. In der esoterischen Philosophie bezeichnet C. das astrale Abbild einer Person. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Chi

Auch Chineke, Ci, Chuku, das höchste Wesen und die Schöpfergottheit bei den nigerianischen Ibo und Igbo. Die Überlieferungen im Hinblick auf C. unterscheiden sich z.T. stark, doch lässt sich allgemein Folgendes sagen: C. wohnt im > Himmel, nimmt allerdings Anteil am … Weiterlesen

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Chi Kung

(Chin., „Energie-Kultivierung“), spezielle chinesische Meditationsübungen, deren Ziel der ausgeglichene ruhige Fluss der Ch’i-Energie zur Förderung des persönlichen Wohlbefindens ist. In der Ruhe liegt nämlich die Kraft und in unserer Energie der Schlüssel für ein gesundes glückliches Leben. Dieses Wissen wurde … Weiterlesen

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Chi-Quadrat

(Engl. chi square), Prüfung der Unabhängigkeit von zwei Alternativmerkmalen: In einer Stichprobe n wird untersucht, ob zwei Merkmale unabhängig voneinander auftreten (Nullhypothese) oder ob diese beiden Merkmale miteinander (statistisch, nicht notwendigerweise kausal) in Beziehung stehen bzw. voneinander abhängig sind (Alternativhypothese). … Weiterlesen

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Chia

Indianische Mondgöttin und Urmutter der Chibcha- und Muisca-Indianer im Nordwesten Südamerikas. Die Muisca sind ein Volk der Chibcha, deren Name „Menschen“ bedeutet. Ihre Kultur war höher als die anderer chibchasprechender Völker, ebenso ihre Gesellschaftsordnung. Zu Beginn des 16. Jh. besaßen … Weiterlesen

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Chiaia, Ercole

(1840-1905), italienischer Arzt und bedeutender Vertreter des wissenschaftlichen > Spiritismus. Ab 1874 begann er mit seinen eingehenden Untersuchungen und berichtete 1886 über das von Enrico > Damiani entdeckte, aber der europäischen Wissenschaftswelt noch weitgehend unbekannte Medium Eusapia > Palladino. 1888 … Weiterlesen

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Chiao

(Chin., „Opfer“), Weinopfer (oder „Trinkspruch“) bei der Volljährigkeit eines Sohnes oder bei einer Hochzeit, das später bei den Taoisten zu einem allgemeinen Ritualopfer wurde. Dieses diente verschiedenen Zwecken, wie der Abwehr von Krankheiten, dem Schutz vor Feuer, dem Stiften von … Weiterlesen

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Chibchachum

Erdgott der kolumbianischen Muisca und Patron der Ackerbauern, Händler und Goldschmiede. Der Legende nach wurde er von > Bochica besiegt und muss seither die Erde auf seinen Schultern tragen. Jedes Mal, wenn er die Last von einer Schulter auf die … Weiterlesen

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Chibiados

Indianischer fleischfressender Luchs- und Wolfsgott bei den > Algonkin. C. ist auch Herr der Geisterwelt und gilt als jüngerer Bruder des Hasen (> Manabhozho). Lit.: Spence, Lewis: Mythen der Indianer. Mit einer Einführung von Arthur Cotterell. Augsburg: Pattloch, 1995.

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Chicha

(Span.), alle durch alkoholische (> Alkohol) Gärung gewonnenen Rauschgetränke, insbesondere aus Mais und Maniok. Solche Getränke wurden schon von den > Inka konsumiert. Die Herkunft des Wortes ist unsicher. Jedenfalls bezeichneten die Spanier damit alle fermentierten Getränke, die sie in … Weiterlesen

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Chicomecoatl

(Indian., „Sieben Schlangen“), Mais- und Fruchtbarkeitsgöttin der > Azteken. Zu ihrer Ehre wurde zur Zeit der Maisreife das elfte der 18 Monatsfeste des Jahres als Erntefest gefeiert. Zur Sicherung einer reichen Ernte wurden jeweils am 24. Juni > Menschenopfer dargebracht. … Weiterlesen

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Chidakash Vidya

Auch Chidakash Dharana (sanskr. chid, gewahr sein; akash, Raum, Äther; vidya, Weisheit), das Erleben des inneren Raumes. Sieht man den inneren Raum in all seiner Klarheit, hat man ihn gemeinsam mit allen Weisen und Heiligen. Der Weg dazu verlangt Übung … Weiterlesen

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Chidananda, Swami

Bürgerlich Sridhar Rao (* 24.09.1916 Südindien; † 28.08.2008 Rishikesh), hinduistischer Mystiker. Die Namensänderung erfolgte, als er den Lebensstand der Entsagung (Sannyasa) annahm. Nach der Grundschulausbildung erlangte C. den Grad eines Bachelor of Arts am überwiegend christlichen Loyola College. Die Ideale Jesu, … Weiterlesen

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Chidr

Chidhr, Chidher, al-Chadhir, (arab. „der Grüne“; persisch chisr; türkisch hizir), sagenhafte Gestalt des Islam. C. soll als ewiger Wanderer im Reich der Finsternis bis zur Lebensquelle vorgedrungen sein und sich ein bis an den Jüngsten Tag reichendes, dem Alter nicht … Weiterlesen

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Chiemsee, Spuk

Im Juni 1946 kam es in Lauter am Chiemsee zu außergewöhnlichen Begebenheiten. Betroffen war ein Ehepaar, das aus dem Rheinland nach Oberbayern gekommen war, wo es mit zwei angenommenen Kindern in zwei kleinen Kammern wohnte. Bei den beiden Pflegekindern handelte … Weiterlesen

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Chiffre

(Franz.; von arab. sifr, leer, als Zahl Null; engl. cipher), Zahlzeichen, Geheimzeichen. Im 13. Jh. ging das Wort C. in seiner arabischen Bedeutung, als Null, auf die romanische und germanische Sprache über. Als sich dann in dieser Bedeutung das italienische … Weiterlesen

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Chignomanush

Bezeichnung daumengroßer > Zwerge männlichen und weiblichen Geschlechts bei den Zigeunern. Sie hausen in Erdlöchern und Höhlen, wo sie große Schätze hüten. Wer sich ihnen in Wohlwollen nähert und sie beachtet, dem können sie großes Glück bringen, andernfalls aber auch … Weiterlesen

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Chih-i

Auch Chih-che (jap. Chisha, 538-597), chinesischer Buddhist und Begründer der T’ien-T’ai (jap. Tendai oder Lotus)-Schule des chinesischen > Buddhismus, als dessen vierter Patriarch er gilt. C. erstellte erstmals in der Geschichte des chinesischen Buddhismus eine vollständige, kritische und systematische Klassifizierung … Weiterlesen

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Chih-jen

(Chin., „vollkommener Mensch“), idealer Mensch, der die Einheit mit dem > Tao verwirklicht hat und frei ist vom Ich. C. ist synonym mit Chen-jen, Shen-jen und Sheng-jen. Ein C. fährt auf Luft und Wolken, reitet auf > Sonne und > … Weiterlesen

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Chih-kuan

(Chin.; sanskr. Shamatha-Vipashyana; jap. Shikan), Gemütsruhe und Einsicht. Meditationsmethode im > T’ien-T’ai-Buddhismus (Schule). Chih (> Shamatha) ist die Beruhigung des rastlosen Geistes und die Befreiung von Unterscheidungen; kuan (> Vipashyana) ist die Betrachtung und Einsicht in die buddhistischen Wahrheiten. Diese … Weiterlesen

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Chih-nü

(Chin.), Webergöttin, die am Ostufer der Himmelsstraße aus Wolkenbrokat Himmelsgewänder webte. Da sie später als Gattin des Kuhhirten K’ien-niu und als Hirtin die Weberei vernachlässigte, wurde sie von ihrem Vater, einem Sonnengott, verbannt und darf seitdem nur einmal im Jahr, … Weiterlesen

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Chih-tun

Auch Chih Tao-lin (314-366), einer der bedeutendsten Mönche des 4. Jh. und Begründer der Weisheits-(Prajña)Schule des chinesischen > Buddhismus. Seine besondere Bedeutung lag in der Einführung chinesischer Vorstellungen in das buddhistische Denken, was zu einer raschen Assimilierung des Buddhismus in … Weiterlesen

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Chilam Balam

(Maya-Sprache von Yucatan, „liegender Jaguar“), Bezeichnung für einen Wahrsagepriester des > Maya-Volkes und eine Reihe von Texten in Yukatekischer Sprache, die im 17./18. Jh. erstellt wurden. Sie enthalten mythologische Berichte über die Mayagruppen Itza und Tutul Xiu sowie viel alte … Weiterlesen

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Chilan

(Sprachrohr der Götter), Orakelpriester der > Maya, der als Mittler zwischen Diesseits und Jenseits den Verstorbenen helfen und ihre > Reinkarnation fördern kann. Zudem verkündet er den Willen der Götter. Lit.: Tohoven, Frank: Mythos und Magie der Maya. München: Bruckmann, … Weiterlesen

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Child, Irvin L.

(1915-2000), amerikanischer Psychologe, Professor an der Yale University, Parapsychologe. In der Parapsychologie weckten die Untersuchungen von Gertrude > Schmeidler zu „Schafen und Ziegen“, die emotionalen Stimulationen von Thelma > Moss bei > ASW-Experimenten sowie eigene Erfahrungen sein Interesse an einer … Weiterlesen

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Childs, Edward

(Um 1869), frühes englisches Privatmedium, das durch Mrs. Thomas Everitt in den > Spiritismus eingeführt wurde. C. produzierte die > Direkte Stimme, > Automatisches Schreiben und spielte Musikinstrumente, ohne sie zu berühren. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: … Weiterlesen

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Chiliasmus

(Griech. chilioi ete, tausend Jahre), die Lehre vom tausendjährigen Reich (Millennium; lat. mille, tausend). Durch Kombination der sieben Schöpfungstage (Gen 2,2) mit Ps 90,4 erwarteten die Chiliasten unter Berufung auf Offb 20,1-15 im Kontext von Offb 20-22 ein tausendjähriges Friedensreich … Weiterlesen

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Chilla

(Arab.), ein abgelegener Raum, in dem die > Sufis ihre geistigen Übungen abhalten. Lit.: Schimmel, Annemarie: Sufismus. München: Beck, 2000.

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Chilon von Sparta

Auch bekannt als Cheilon von Lakedemonien (um 560 v.  Chr.), griechischer Staatsmann. Nach Platon (Plat. Prot. 343a) galt er als einer der Sieben Weisen des antiken Griechenland. Man ordnete ihm den Wahlspruch „Erkenne dich selbst“ und „In nichts zu viel“ zu. … Weiterlesen

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Chimaira

> Chimäre.

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Chimäre

(Griech. chimaira, Ziege, lyk. Untier; lat. chimaera), dreigestaltiges bzw. dreiköpfiges lykisches Ungeheuer – vorne Löwe, hinten Schlange, in der Mitte Ziege (Hom. Il. 6, 181) –, das von dem jugendlichen Helden Bellerophon, der auf dem Flügelross > Pegasus ritt, getötet … Weiterlesen

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Chimken

Auch Chim, Jimmecken (abgeleitet vom Personennamen Joachim), Bezeichnung des > Kobolds und „Drak“ (> Drachen) in Mecklenburg, Pommern und der früheren Provinz Posen (Bartsch, 260). C. erscheint auch als Teufelsname in märkischen Hexenakten (Heckscher, 366). Lit.: Bartsch, Karl: Sagen, Märchen … Weiterlesen

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Chimú

Eine vor-inkaische Kultur, die sich in der Zeit um 1250 beim Niedergang des Reiches der Huari (Wari) im Norden Perus durchsetzte und im Jahre 1463 dann von Topa Inka Yupanqui († 1493) erobert wurde. Ihre Hauptstadt Chan-Chan soll bis zu 60.000 … Weiterlesen

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Chin-t’u

(Chin.; japan, jodo), die Schule des Reinen Landes, das unbefleckte transzendente Reich, das vom Buddha Amitabha (> Amida) geschaffen wurde, dessen Anhänger erwarten, dass sie in ihrem nächsten Leben in ihm wiedergeboren werden. Lit.: Langer-Kaneko, Christiane: Das reine Land: zur … Weiterlesen

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Chin-tan

(Chines., „Goldener Zinnober“), Elixier der Unsterblichkeit in der taoistischen > Alchemie, das dem pharmakon athanasias, der „Medizin der Unsterblichkeit“, entspricht, wie der Märtyrerbischof Ignatius von Antiochien (* 1. Jh.; †  ca. 107) die Eucharistie nannte. Lit.: Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: … Weiterlesen

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China

Kultureller Raum in Ostasien, der vor über 3500 Jahren entstand und politisch-geografisch von 221 v. Chr. bis 1912 das Kaiserreich China, dann die Republik China umfasste und seit 1949 die Volksrepublik China (VR) und die Republik China (ROC) auf der … Weiterlesen

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Chinarindenversuch

1790 entschloss sich Samuel > Hahnemann, etwas Chinarinde einzunehmen, um die vielfach gepriesene Wirkung dieser Arznei zu erkunden, mit der er selbst 12 Jahre zuvor von der Malaria geheilt worden war. Bei diesem Versuch der Einnahme als Gesunder erlebte er … Weiterlesen

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Ching

(Chin., Samen), neben > Ch’i (Atem) und > Shen (bewusster Verstand) eine der drei Lebenskräfte im > Taoismus. Zu C. zählt nicht nur der Same des Mannes, sondern auch die Menstruation der Frau. Der Verlust von C. bedeutet Schwächung, daher … Weiterlesen

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Ching-te ch’uan-teng-lu

(Chin.; jap. Keitoku Dento-roku, „Aufzeichnung über die Weitergabe der Leuchte, verfasst in der Ching-te-Zeit“), das früheste historische Werk der Zen-Literatur, zusammengestellt von dem chinesischen Mönch Tao-yüan (jap. Dogen) im Jahre 1004. Das dreißigbändige Werk, bestehend aus Kurzbiografien und Anekdoten, in … Weiterlesen

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Chinju

(Chin.; jap. chin, „befrieden“), japanischer Schutzschrein, Schutztempel oder Schutzgott. Ursprünglich war C. der Herr eines Siedlungsgebietes. Der Begriff wurde dann auf den vergöttlichten Geist des Führers (Chinju no Kami) übertragen, dessen Wächteramt einem Dorf oder Distrikt Frieden und Wohlstand sicherte. … Weiterlesen

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Chinmatroham

Auch Cinmatroham (sanskr., „Ich bin absolutes reines Sein“), Gott als absolutes Sein im > Hinduismus. Da nach dem Hinduismus Gott als „Nicht-Objekt“ nicht beschrieben werden kann, wird er als absolutes Sein, absolutes Bewusstsein und absolute Seligkeit bezeichnet. Lit.: Lexikon der … Weiterlesen

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Chinnamasta

Auch Cinnamastaka (sanskr., „deren Kopf abgeschnitten ist“), schreckenerregende Göttin des > Tantrismus, die den eigenen Kopf in der Hand hält, während der Mund sich öffnet, um das Blut aus dem offenen Hals aufzufangen. Dieses makabre Bild symbolisiert den Kreislauf von … Weiterlesen

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Chinnery, Mabel

M.C. besuchte an einem Tag des Jahres 1959 das Grab ihrer Mutter. Sie hatte den Fotoapparat bei sich, um die Grabstätte zu fotografieren. Nach einigen Aufnahmen vom Grab machte sie spontan auch ein Foto von ihrem Mann, der allein im … Weiterlesen

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Chintamani

(Sanskr.), mythischer > Glücksstein, der nach der Beschreibung antiker Schriften der Hindus an die späteren Legenden vom > Stein der Weisen erinnert. C. ist auch eine Stadt im Bezirk Chikkaballapura im Staate Karnataka in Indien. Lit.: Encyclopedia of Occultism & … Weiterlesen

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Chinvat-peretu

(Awest., „Brücke der Scheidung“; iran., „Brücke der Toten“), die Brücke der Toten, die sich vom Berg Chakat-i-Daitik in der Mitte der Welt bis hinüber zum Gipfel des Elburz am Rand des Himmels spannt. Am Anfang der Brücke wird über die … Weiterlesen

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Chipana

Goldenes Medaillon, das die > Inkas in Peru mit einem Armband am Handgelenk befestigten. Die Größe variierte je nach Stand der Person. So trug das größte Medaillon der Oberpriester, der König trug ein kleineres, der Feldherr ein noch kleineres usw. … Weiterlesen

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Chirognomie, Chirognomik

(Griech. cheir, Hand; gnomé, Erkenntnis), Handformkunde, ein Teilgebiet der Handlesekunst (> Chirologie). Die C. beschreibt die Formen der Hand einschließlich des Handgelenks, des Handrumpfes, der Finger und Fingernägel und fasst sie zu verschiedenen Handtypen zusammen, um daraus Schlussfolgerungen für die … Weiterlesen

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Chirographologie

(Griech. cheir, Hand; graphein, schreiben), Studium von Hand und Handschrift. > Chirognomie, > Chiromantie, > Graphologie.

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Chirologie

(Griech. cheir, Hand), Handlesekunst. Durch Deutung der Handinnenformen und -linien sollen der Charakter und die Eigenschaften einer Person entschlüsselt werden, eine Praxis, die tief in der Vorstellung verwurzelt ist, dass der Mensch sein Schicksal buchstäblich in den Händen trage. Die … Weiterlesen

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Chiromantie

(Griech. cheir, Hand; manteia, Wahrsagung; cheiromanteia, Handlesekunst; engl. chiromancy, ital. chiromanzia), Weissagung aus den Formen und Linien der Hände über das Schicksal des Menschen im Unterschied zur > Chirologie, die aus den Innenhandformen und -linien den Charakter des Menschen zu … Weiterlesen

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Chiromantik

> Chiromantie.

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Chiron

1. Nach der griechischen Mythologie ein > Kentaur, ein Mischwesen, halb Mensch, halb Tier, das von Zeus als Stern in den Himmel versetzt wurde und vornehmlich > Cheiron genannt wird. 2. Der am 1. November 1977 erstentdeckte der Kentaurenfamilie unter den … Weiterlesen

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Chiropraktik

(Griech. cheir, Hand; engl. chiropractic), „manuelle Medizin“. Diese Therapieform entstand aus denselben Beobachtungen, aus denen sich die Osteopathie entwickelte. Die C. fußt auf der Erkenntnis, dass Verschiebungen im Skelett über das Nervensystem Auswirkungen auf verschiedene physiologische Bereiche im Körper haben, … Weiterlesen

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Chirosophie

(Griech. cheir, Hand; sophia, Weisheit; engl. chirosophy), „Handwissen“. Altertümlicher Ausdruck für > Chirologie und > Chiromantie, der von Ernst Issberner-Haldane in seinen Schriften Die wissenschaftliche Handlesekunst (1925) und Der Chiromant (1932) wieder aufgegriffen wurde. Die C. befasst sich in Ergänzung … Weiterlesen

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Chirotesie

Auch Chirothesie (griech. cheir, Hand; thésis, Auflegen), > Handauflegen bei Weihe, Heilung, Segen und Energieübertragung. Bernhard von Clairvaux soll an einem Tag 11 Blinde und 18 Lahme mittels C. behandelt haben. Viele Chiroteten, darunter auch B. v. Clairvaux, wurden heiliggesprochen. … Weiterlesen

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Chirotherapie

> Chiropraktik.

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Chirurgie, psychische

(Engl. psychical surgery; ital. chirurgia psichica/medianica), mediale Heilmethode. Die Psychische Chirurgie ist eine Methode, bei welcher der > Heiler durch angeblich besondere Fähigkeiten, meist in einer Art > Trancezustand und ohne spezielle medizinische Ausbildung, Antisepsis und > Anästhesie chirurgische Operationen … Weiterlesen

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Chisei Koro inao

(Jap., „göttlicher Hausherr“), Haus- und Schutzgott bei den > Ainu (auch Aynu), den Ureinwohnern Nord-Japans. C. gilt als Gatte der Feuergöttin Abe Kamui. Den Platz seiner Verehrung hat er in der Nordostecke des viereckigen Hauses. Lit.: Toshimitsu, Miyajima: Land of … Weiterlesen

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Chishti, Muin ad-Din Muhammad

(1142-1236), indischer > Sufi, der einen bedeutenden Orden (Tariqa) einführte. Er war stark von Abd al-Qadir beeinflusst und betonte die Furcht vor dem Höllenfeuer als eine wichtiges Zwangsmittel im religiösen Leben. C. forderte aber auch zum Musizieren und Singen auf, … Weiterlesen

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Chit

(Sanskr.), absolutes Bewusstsein, das über den menschlichen Geist und das manifeste Universum hinausgeht. Dieser wichtige Begriff des > Vedanta besagt, im Gegensatz zu Descartes’ „Ich denke, also bin ich“, dass ich auch bin, wenn ich nicht denke, etwa im Zustand … Weiterlesen

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Chitta

Auch Citta (sanskr.). 1. Denkender Geist (> Manas) und Bewusstsein (> Vijñana), der alles unterscheidet. 2. Eine Art geistiger Substanz im > Abhidharma, was eine substantielle Sicht der Phänomene mit sich bringt. 3. Im > Yogachara hat C. die Bedeutung … Weiterlesen

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Chiu-kung

(Chin., „Neun Paläste“). Die taoistische Innere-Gottheiten-Hygiene-Schule teilt das Gehirn des Menschen in neun Paläste ein, die von verschiedenen Gottheiten (Shen) bewohnt werden. Die Paläste liegen in zwei Reihen zu 4 und 5 Abteilen zwischen Stirn und Nacken. Dabei ist der … Weiterlesen

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Chiun

(Pers.), der älteste Gott der Bewohner des Iran, vermutlich ein Zeitgott, weil er mit > Saturn verglichen wurde. In seinen Tempeln stand ein Bild aus schwarzem Stein, das einen Mann mit Affenkopf und Eberschwanz darstellte. In der Rechten trug er … Weiterlesen

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Chizhevsky, Alexander Leonidovich

(1897-1964), Kosmobiologe, Musiker, Maler und Dichter. C. war Professor an der Medizinischen Fakultät von Moskau, Mitglied des Archäologischen Instituts, Assistent am Astronomischen Observatorium und Mitarbeiter am Institut für Biophysik. Zudem war er ein begabter Musiker (spielte Violine und Klavier), ein … Weiterlesen

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Chizonim

Bezeichnung der Juden für böse Geister außerhalb des Paradieses. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Chladni, Ernst

> Kymatik.

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Chladnische Klangfiguren

> Kymatik.

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Chlysten

Aus der russisch-orthodoxen Kirche im 17. Jahrhundert hervorgegangene ekstatisch-enthusiastische religiöse Gruppe. Der Name C. stammt von den Gegnern der Bewegung. Die Anhänger selbst nannten sich „Gottesleute“ (Ljudi boschii). Ihre Lehre geht auf den fahnenflüchtigen Soldaten Danila Philippowitsch zurück, der sich … Weiterlesen

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Chmielowski, Adam

Bruder Albert (*20.08.1845 Igołomia, Polen; † 25.12.1916 Krakau), heilig (12.11.1989, Fest: 25. Dezember), Gründer der Brüder und der Schwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus zum Dienst für die Armen. Als Sohn der Adeligen Adalbert Chmielowski und Josefa Borzysławska nahm er … Weiterlesen

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Chnum

(Ursprünglich Chnumu; griech. Chnumis), angesehener ägyptischer Widdergott. Bis in die Frühzeit des Alten Reiches wurde C. in der Gestalt eines Widders verehrt, dann jedoch als Mann mit Widderkopf dargestellt, dessen Hörner horizontal gedreht sind. In Elephantine galt er als Wächter … Weiterlesen

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Choachyten

(Griech. xoachytes, „Wassergießer“), niedere ägyptische Priester des Totenkultes, die – wie der Name sagt – für den Toten die Wasserspende ausgossen. Zudem oblag ihnen die weitere Pflege des > Totenkultes. So kümmerten sie sich um die Instandhaltung der > Mumien … Weiterlesen

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Chochano

(„Zauberer, Zauberin“), im Zigeuner-Glauben ein > Vampir und > Totengeist, der in seinen Leib zurückgekehrt ist und nachts die Lebenden erschreckt. > Mulo. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chochurah

(Hebr.), Name, mit dem Kabbalisten die Weisheit bezeichnen. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 1984.

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Chöd

Oder Gcod (tibet. gcod, abschneiden, durchtrennen), Meditationsmethode im Lamaismus, mit deren Hilfe man die falsche Vorstellung von einem Ich (> Atman) beseitigen will, indem man alle bösen Geister herbeiruft und ihnen seinen Körper opfert. Die Methode geht auf die von … Weiterlesen

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Chohan

Oder Cochan (tibet., Herr, Meister). C. dient zur Bezeichnung der Oberen von Gemeinschaften, Institutionen und Gruppierungen. Neben den C. des Lichts gibt es auch C. der Finsternis. > Maha-Chohan; > Dhyan-Chohan. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1976.

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Choiromantie

(Griech. choiros, Ferkel, Schwein), Weissagung durch Ferkel oder > Schweine. Diese Form der Weissagung wird von François > Rabelais († 1553) unter den Künsten eines gewissen „Mr. Trippa“ genannt. Wie es zu diesem Brauch kam, ist unbekannt. Jedenfalls spielten Schweine schon … Weiterlesen

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Choisnard, Paul

Pseud. Paul Flambart (* 23.02.1867 Tours, Frankr.; † 09.02.1930), französischer Pionier der modernen Astrologie. Nach der Graduierung an der École Politechnique in Paris diente er in der Armee und interessierte sich dabei auch für > Astrologie. Mit seinen statistischen Häufigkeitsmessungen versuchte er … Weiterlesen

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Chokmah

(Hebr., Weisheit), in der > Kabbala die zweite mystische Emanation im Baum des Lebens nach > Kether. Sie wird dem spirituellen Willen und der spirituellen Absicht zugeordnet und manchmal einfach „das Wort“ genannt, wobei Weisheit das Wort ist, das nicht … Weiterlesen

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Cholera

Mit Durchfall und Erbrechen einhergehende Darmerkrankung, die in der schweren Form der C. asiatica ohne Durchfall und Erbrechen (C. sicca, fulminans) häufig in wenigen Stunden zum Tode führt. Aufgrund dieser Gefährlichkeit stellte man sich auch die C., wie die Pest, … Weiterlesen

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Chomer

(Hebr., Materie, Stoff), der Leib als materielle Substanz im Gegensatz zur Seele, die reine Form ist. Der Leib wird von der Materie angezogen, die Seele hingegen vom Geistigen. Im > Chassidismus versteht man unter C. eine Art von Energiematerie, die … Weiterlesen

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Chomiel

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein dämonischer Gehilfe des Demoriel, der im Norden regiert. Lit.: Ioannis Vvieri: De praestigiis daemonum, & incantationibus ac ueneficiis: libri sex, postrema editione sexta aucti & recogniti, accessit Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum. Basileae, 1583.

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Chons

(Ägypt., „Durchwandler“), ägyptischer Mondgott, der den Himmel durchwandert. C. ist der Sohn des Sonnengottes > Amun und der Himmelsgöttin > Mut, mit denen er in Theben eine heilige Trias bildet. Er ist „Herr der Zeit“, der Königen und Menschen die … Weiterlesen

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Chontamenti

(Ägypt., „der an der Spitze der Westlichen“), alter ägyptischer > Totengott in der Nekropole von > Abydos. Die Bezeichnung „die Westlichen“ verweist auf die verstorbenen Herrscher und deren Gefolgsleute, die in den Nekropolen am westlichen Nilufer bestattet wurden. C. wachte … Weiterlesen

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Chorizanten

(Engl. dancers; franz. chorisantes; span. dansatores), ekstatische Tänzer; schwärmerische Gruppen, bei denen sich der religiöse Überschwang in wilden, ekstatischen Tänzen beider Geschlechter kundtat. Diese Tänzer bildeten sich erstmals unter Mönchen und Nonnen in Syrien als „Eiceten“ und tauchten dann „epidemisch“ … Weiterlesen

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Choronzon

Name des Dämons des Chaos. Er ist Wächter des > Abyssus und gilt als der gefährlichste Dämon, dem der Magier auf seinem Weg zur Erleuchtung begegnet. Aleister > Crowley nannte ihn sogar „die erste und tödlichste aller Kräfte des Bösen“. … Weiterlesen

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Chors

Auch Chers, Chrs, Churs oder Chros (slaw., „der Abgekommene“), slawischer Sonnen- oder Mondgott, Jagd- und Krankheitsgott der Ostslawen, bekannt aus der sog. Nestor-Chronik (Powest’wremennych let) zu Beginn des 12. Jh. Er gehörte neben Perun, Dažbog, Simargl, Mokosch und Stribog zu … Weiterlesen

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Chorsi

(Slaw.), russischer Tiergott, den die heidnischen Moskowiter noch im 9. Jh. angebetet haben. Er hat die Gestalt eines > Satyr mit halbmenschlichem Körper, die Füße eines Bocks oder Pferdes, den Kopf eines Hundes mit Schlappohren und mehreren Hörnern sowie Klauen … Weiterlesen

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Chorten

Auch Tschörten oder Chörten (mchod-rten, „Opferbehälter“), die tibetische Ausformung des buddhistischen > Stupa, in der Mongolei „Suburghan“, in Burma und Sri Lanka „Dagoba“, in Thailand „Prachedi“ und in China „Pagode“ genannt. Der C. als Behälter der sterblichen Überreste einer heiligen … Weiterlesen

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Chou Tun-I

(Zhou Dunyi, 1017-1073), chinesischer Philosoph aus der Schule des Neokonfuzianismus. Da C. sich weigerte, die Beamtenprüfung abzulegen, erlangte er keine besondere Stellung und blieb auch als Philosoph lange unbekannt, bis ihn posthum Zhu Xi (1130-1200) zu einem der Gründerväter des … Weiterlesen

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Chrematomorphismus

(Griech. chremato-morphe, Vermögensgestalt), religionswissenschaftlicher Fachausdruck für „Dinggestaltigkeit“ des Heiligen, wie sie z.B. im > Fetischismus zu finden ist, im Gegensatz zur Persongestaltigkeit oder zum Seelenglauben. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Chresmographion

(Griech. chresmos, Orakelspruch; graphein, schreiben), ein Gebäude in > Didyma, in dem, wie schon sein Name sagt, die Orakelsprüche für die Konsultanten aufgeschrieben wurden. Didyma, das heutige Didim in der Türkei, war eine antike Stadt mit einem bedeutenden Orakelheiligtum des … Weiterlesen

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Chresmologe

(Griech. chresmos, Orakel; logos, Wort, Rede), Orakelsammler und -deuter. Im Gegensatz zu den eigentlichen Wahrsagern, die ihre Voraussagen aus bestimmten Zeichen tätigten, trugen die C.n alte Orakel vor, welche sie auf den gegenwärtigen Fall anwandten. Sie schienen dabei nicht bloß … Weiterlesen

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Chresmomantie

(Griech. chresmos, Orakel; mantike, Wahrsagung; engl. chresmomancy), Wahrsagen durch Deutung des Stammelns einer Person in > Ekstase oder Raserei. Die Methode geht auf das griechische Orakel von > Delphi zurück. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Time Life Bücher, 1991.

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Chresmos

(Griech. chresmos, Orakel), von den Griechen angewandte Bezeichnung des Orakelspruches. Die Orakelstätte wurde hingegen > Chresterion oder Manteion genannt. Von Letzterem leitet sich das Wort > Mantik ab. Es ist ein Zufall der Sprachentwicklung, dass unser Wort > Orakel vom … Weiterlesen

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Chresterion

Oder Manteion (griech. chresmos, Orakel; mantike, Wahrsagung), die Orakelstätte, das > Adyton. Es handelt sich dabei um einen Bereich, der Laien unzugänglich war. Hier befand sich die Priesterin auf dem ursprünglichen, heiligen Boden des Tempels. An einer Seite des Adytons, … Weiterlesen

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Chrétien de Troyes

(* vor 1150; † um 1190), altfranzösischer Dichter. Konkrete Lebensdaten sind nicht bekannt, außer dass er in seinem wohl ersten Roman, Erec et Enide, sich als aus Troyes stammend bezeichnet. Er schrieb im Dialekt der Champagne und hatte eine gute … Weiterlesen

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Chridiglade

Auch Kridigladi, Kridengladi, eine aus Stroh und Federn gefertigte Schreckgestalt (Popanz), die in Zürich am Hirsmontag (erster Montag in der Fastenzeit) mit einer sehr ähnlichen Gestalt, der seines Weibes Else, umgeführt wurde. Beide Figuren waren stehend auf einem liegenden Wagenrad … Weiterlesen

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Chris

Angeblicher Wunderhund. Der neunjährige Bastardrüde des George H. Wood aus Greenwich, Rhode Island, USA, beeindruckte in den 1950er Jahren wegen seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten. So konnte er durch Klopfen mit der Pfote Zahlen anzeigen und auf diese Weise das Ergebnis mathematischer … Weiterlesen

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Chrisam

(Griech. chrisma, Salböl), in der katholischen Kirche eine Mischung aus Pflanzenöl und Duftstoffen (vor dem II. Vat. aus Olivenöl und Balsam), die vom Bischof in Konzelebration mit Priestern seiner Diözese in der Missa chrismatis am Gründonnerstag (oder an einem anderen … Weiterlesen

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Christ

Altenglisches Gedicht, auch als Christ II oder The Ascension bezeichnet, das dem Dichter Cynewulf zugeschrieben wird und aus dem 9. Jahrhundert stammt. In den Endepisoden nach der „Ankunft“ (Advent) und der „Himmelfahrt“ folgt eine Schilderung des „Jüngsten Gerichts“ („The Domes … Weiterlesen

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Christaller, Helene

Geb. Heyer (* 31.01.1872 Darmstadt; † 24.05.1953 Jugenheim an der Bergstraße), Schriftstellerin. C. besuchte die höhere Töchterschule in Darmstadt und wurde besonders durch den Konfirmationsunterricht geprägt. 1890 heiratete sie den evangelischen Pfarrer und Schriftsteller Erdmann Gottreich Christaller. Sie lebte mehrere Jahre … Weiterlesen

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Christbaum

Weihnachtsbaum (engl. Christmas tree; ital. albero di Natale), in der christlichen Welt zur Weihnachtszeit geschmückter und mit Lichtern versehener Nadelbaum. Den ersten Tannenbaum mit Sternen und Lichtern zeigt ein Kupferstich von Lukas Cranach dem Älteren aus dem Jahre 1509. Als … Weiterlesen

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Christbaumschmuck

> Christbaum.

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Christblock

(Auch Julblock; ital. zocco), ein großer Holzstamm, meist in Form eines Wurzelstockes oder Baumstammes in Manneshöhe, der am Heiligen Abend auf den Herd bzw. ins Feuer gelegt wurde und oft bis Dreikönig zu brennen hatte. Dieser Brauch, der viel älter … Weiterlesen

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Christdorn

(Botan. Ilex aquifolium). Der C. gehört zur Familie der Stechpalmengewächse, findet sich fast überall in Europa und kann eine Wuchshöhe von bis zu 15 Metern erreichen. Er trägt weiße Blüten und leuchtend rote Steinfrüchte. Der Verzehr derselben kann allerdings zu … Weiterlesen

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Christengemeinschaft

Anthroposophisch-religiöse Gemeinschaft (CG). 1921/22 hielt Rudolf > Steiner auf Bitten evangelischer Theologen, unter ihnen Friedrich Rittelmeyer und Emil Bock, Kurse zur religiösen Erneuerung. Diese führten am 16.09.1922 im Goetheanum in Dornach (Schweiz) bei der ersten Feier der „Menschenweihehandlung“ durch Steiner … Weiterlesen

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Christentum

Die christliche Religion. Der Begriff „Christentum“ geht sprachlich und sachlich auf die für das neue Testament zentrale Bezeichnung Jesu als „der Christus“ (ho christos, der Gesalbte [Messias]) zurück. Die Anhänger Christi wurden in Antiochien schon sehr früh Christen (christianous, Apg … Weiterlesen

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Christi Himmelfahrt

> Himmelfahrt.

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Christi Länge

Amulett in Form eines langen Papierstreifens, der die genaue Länge Christi darstellen soll. Dieses Amulett war über das gesamte katholische Europa verbreitet und wurde angeblich 1655 beim Hl. Grab in Jerusalem gefunden (Andree-Eysn, S. 122ff.). Auf dem Streifen ist eine … Weiterlesen

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Christian Science

(Engl., Christliche Wissenschaft), christliche Bewegung, die 1870 von der Amerikanerin Mary > Baker-Eddy (1821-1910) in Boston gegründet wurde. Da sie nach zwei gescheiterten Ehen an nervösen Störungen litt, nahm sie Kontakt zu Phineas Parkhurst > Quimby (1802-1866) auf. Von ihm … Weiterlesen

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Christian, Paul

(1811-1881 (1877?), Pseudonym für Jean Baptiste Pitois, französischer Journalist und Historiker. Ab 1839 arbeitete C. als Archivar im französischen Erziehungsministerium, sichtete u.a. die beschlagnahmten Bücher aus französischen Klöstern und begann sich mit Magie zu befassen. Er entwarf ein System der … Weiterlesen

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Christianopolis

Utopische Idee einer protestantischen Idealgesellschaft von Johann Valentin > Andreae. In seinem 1619 erschienenen Werk Christianopolis entwirft Andreae nach dem Vorbild von Thomas Mores Utopia einen christlich-lutherisch geprägten Staat. Die Einwohner drücken auf einer Tafel aus, dass sie an die … Weiterlesen

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Christina Mirabilis

(* um 1150 Brustem, Belgien; † um 1224 St. Trond), heilig (Fest: 24. Juli), Mystikerin. Sie dürfte die erste > Begine sein, von der wir eine Vita besitzen. Mit 15 Jahren wurde sie Waise und verdiente sich ihren Unterhalt als … Weiterlesen

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Christina von Hamm

(* 15. Jh.; † 15. oder 16. Jh., Hamm, Deutschland), selig (Fest: 22. Juni), Mystikerin. Werner Rolevinck schreibt in seinem Fasciculus temporum von 1482, dass eine Jungfrau Stine in Hamm (Westfalen), soeben Konverse, 1464 durch 15 Wochen bis Fronleichnam die > … Weiterlesen

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Christina von Markyate

(* Um 1096 Huntingdon; † 1161 Markyate, England), heilig (Fest: 5. Dezember). C. entstammte einer vornehmen englischen Familie. Bereits als Kind wurde sie zur großen Benediktinerabtei St. Albans (Herfordshire) geführt, wo sie im Geheimen das Gelübde der ewigen Jungfräulichkeit ablegte. Ihre … Weiterlesen

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Christina von Retters

(* Um 1269 im Raum Wiesbaden; † um 1291 Retters, heute Rettersdorf, Deutschland), selig (Fest: 29. November), Prämonstratenserin und Mystikerin. C. stammte aus einem Vasallengeschlecht aus der Gegend um Wiesbaden. Als junges Mädchen trat sie in das Prämonstratenserinnenkloster Retters im … Weiterlesen

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Christina von Stommeln

Auch Christina Bruso (* 24.07.(?)1242 Stommeln; † 06.11.1312 ebd.), selig (Confirmatio cultus 12.08.1908, Fest: 6. November), Mystikerin („die Kölnische“). C. war eine Bauerntochter und verlobte sich bereits im Kindesalter mit Christus. In einer Vision erfuhr sie: „Du wirst bei den Beginen bleiben.“ … Weiterlesen

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Christine Ebner

(* 26.03.1277 Nürnberg; † 27.12.1355 Engelthal), Dominikanerin und Mystikerin. Sie entstammte der Nürnberger Patrizierfamilie Ebner, der späteren Freiherren von Ebner von Eschenbach. Als Zwölfjährige trat sie 1289 in das Dominikanerinnenkloster Engelthal bei Nürnberg ein. Nach dem Noviziat zeigten sich erstmals … Weiterlesen

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Christine von Spoleto

(* Um 1435 Osteno bei Porlezza am Luganer See; † 13.02.1458 Spoleto, Italien), selig (Decr. 19.09.1884, Gedenktag: 13. Februar). Geboren mit dem Namen Augustina, wurde sie von ihrem Vater, dem Arzt Johannes Camozzi, einem ortsansässigen Holzschnitzer zur Frau gegeben. Nach dessen … Weiterlesen

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Christkind

Gabenbringer an Weihnachten. Lange vor dem Weihnachtsmann, der in seiner heutigen Form mit rotem Mantel und weißem Rauschebart eine Erfindung des Getränkeherstellers Coca Cola ist, galt der hl. Nikolaus als der Gabenbringer an Weihnachten. Als dann der Kirchenreformator Martin > … Weiterlesen

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Christklotz

(Franz. bûche de Noel), auch > Christblock, Christbrand, Mettenbrocken, Mettenstock, Weihnachtsscheit, ein Stück Holz, das an Heiligabend in den Kamin gelegt wird. Der C. war in vorchristlicher Zeit als Julklotz bekannt. In Lettland wurde der Heilige Abend nach ihm benannt … Weiterlesen

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Christliche Wissenschaft

> Christian Science.

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Christogramm

Später auch Christusmonogramm, aus den beiden griechischen Buchstaben X (Chi) und P (Rho) gebildetes Symbol XP für Christus, zumal die griechischen Großbuchstaben mit den lateinischen Buchstaben X und P optisch identisch sind, daher auch Chi-Rho oder Konstantinisches Kreuz genannt. Das … Weiterlesen

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Christologie

Betrachtung von Person und Werk Jesu Christi und der Bedeutung seiner Aussagen für das Leben des Menschen. Die Begründungen liegen dabei sowohl in den Erfahrungen des Wirkens Jesu in seinem Erdenleben als auch in seiner Auferstehung von den Toten. Paranormologisch … Weiterlesen

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Christoph von Paris, Christophorus Parisiensis

(† Um 1259), vermutlich aus Paris stammender Benediktiner der englischen Abtei St. Albans. Wenngleich als Person gänzlich unbekannt, wird seine Schrift Elucidarium artis transmutatoriae metallorum (Erläuterung der Metallverwandlungskunst) gerühmt und als klassisch angesehen. Eine gedruckte Ausgabe erschien in Paris 1649. … Weiterlesen

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Christophanie

(Griech. Christos; phainein, erscheinen), Erscheinung Christi in außergewöhnlicher Form vor und nach der Auferstehung. Aus der vorösterlichen Zeit sind die Darstellung Jesu als Sohn Gottes bei der Taufe am Jordan (Mk 1,11), das Wandeln auf dem See (Mk 6,45-52; Joh … Weiterlesen

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Christophelbüchlein

Zauberbuch zur Schatzsuche. Im Zusammenhang mit dem Schatzsuchen werden im 18. Jh. das Christophelbuch oder Christophelgebet, das Coronagebet und das Gertrudenbuch erwähnt, da nach dem Volksglauben St. Christoph, St. Corona und St. Gertrud als die himmlischen Schatzverwalter gelten. Das C. … Weiterlesen

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Christopher, Milbourne

(* 1914 Baltimore; †  1984), einer der führenden US-amerikanischen Zauberkünstler des 20. Jahrhunderts. Bereits 1935 durfte er während der Osterfestlichkeiten im Weißen Haus der First Lady Eleanor Roosevelt und deren Enkelkindern ein Kaninchen herbeizaubern und erlangte damit erstmals nationale Aufmerksamkeit. 1936 … Weiterlesen

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Christophorus

Auch Christophoros, hl. (Fest: 25. Juli), die Lebensdaten sind unbekannt, doch wird er im Morgen- und Abendland als Märtyrer hoch verehrt und gehört zu den vierzehn Nothelfern. Einer Inschrift zufolge wurde ihm am 22.09.454 in Chalkedon (heute Kadiköy, Stadtteil von … Weiterlesen

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Christophskraut

(Lat. Actaea spicata), gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae). Die krautige Pflanze erreicht eine Höhe von 30 bis 60 cm, ihre Blüten sind klein und weiß, ihre Früchte schwarze Beeren. Das C. wächst auf feuchtem und kalkhaltigem Untergrund und ist bis … Weiterlesen

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Christosophie

(Griech. Christos; sophia, Weisheit), Christusweisheit. Die C. stellt im Gegensatz zur > Christologie eine > Lichtmystik der Christusgestalt im Sinne des > Illuminismus in den Mittelpunkt. Sie bildet heute vor allem außerhalb der christlichen Kirchen einen Bestandteil einzelner Gruppen. Diese befassen … Weiterlesen

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Christotherapie

Heilung durch Jesus Christus. Der Begriff C. wurde von dem amerikanischen Jesuiten Bernard J. Tyrell geprägt, um zu betonen, dass Therapie und Heilung durch > Christus geschehen. Die C. besteht darin, „dass Heilung durch Selbsterfahrung und Erleuchtung geschieht und dass … Weiterlesen

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Christrose

(Helleborus niger), auch Christwurz, Schneekatze oder Schneerose genannt. Die Pflanze wird 15 bis 30 Zentimeter hoch und ihre Blütenblätter mit sieben Zentimetern Durchmesser gehören zu den größten unter den Wildblumen. Die C. steht unter Naturschutz und zählt zu den aussterbenden … Weiterlesen

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Christus

> Jesus Christus.

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Christusbilder

Darstellungen von Christus durch die bildende Kunst und durch nicht von Menschenhand erfolgte Gestaltung. Zu den nicht von Menschenhand gestalteten Darstellungen Christi gehören das > Grabtuch von Turin und der > Schleier von Manoppello. Sowohl das Körperbild auf dem Grabtuch … Weiterlesen

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Christusminne

(Mhd. Minne, Liebe), Christusliebe als volle persönliche Hingabe an Christus. Minne ist eine spezifische mittelalterliche Vorstellung von gegenseitiger Verpflichtung und Liebe. Seit dem 19. Jahrhundert wird das Wort minne als literaturgeschichtlicher und rechtshistorischer Fachbegriff gebraucht. Die C. ist daher als … Weiterlesen

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Christusmonogramm

> Christogramm.

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Christusmystik

Lebt aus der Erfahrung der personalen Einheit mit Christus in der Liebe des Dreifaltigen Gottes. Diese Einheit wird in der Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes grundgelegt und durch die Aussage Jesu verdeutlicht: „Wir werden … Weiterlesen

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Christussymbolik

Christus selbst hat in seinen Reden vielfach in Bildern gesprochen, die dem natürlichen Bereich entnommen sind. Dabei hat er sich gleichsam mit bestimmten Bildzeichen identifiziert, an denen die Seinen ihn erkannten. So bezeichnet er sich als das Brot des Lebens … Weiterlesen

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Christusvisionen

(Lat. videre, sehen; visio, Schauung), Schauung Christi in bildhafter Erscheinung. Derartige Erscheinungen können sich in verschiedenen Formen veränderter Bewusstseinszustände wie > Traum, > Luzidität, > Ekstase, > Psychostase und > Pneumostase, in der > Unio Mystica, aber auch als reine … Weiterlesen

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Chromatoskopie

Unterscheiden von Farben durch Tasten bei verbundenen Augen. > Dermooptik. Lit.: Tanagra, A.: Chromatoskopie. ZfPps, 1926.

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Chromniomantie

(Griech. krom(m)yon, Zwiebel; mantike: Wahrsagung), Wahrsagen durch das Beobachten des Wachstums besonders zubereiteter Zwiebeln. Diese Praxis der > Mantik wurde allgemein am Heiligen Abend ausgeübt, um Auskunft über eine verschollene Person zu erhalten. Eine Methode bestand dabei darin, dass man … Weiterlesen

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Chromotherapie

(Griech. chromos, Farbe; therapein, heilen; engl. chromotherapy, ital. cromoterapia), Farbtherapie. Die C. ist eine Form der > Alternativmedizin, welche > Farben als Stimolans zur Harmonisierung und Steigerung verschiedener Körperfunktionen und Stimmungen verwendet. Dabei soll die biologische „Information“ bestimmter Schwingungsfrequenzen des … Weiterlesen

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Chronobiologie

(Griech. chronos, Zeit; bios, Leben), Lehre von den biologischen Zeitabläufen, den sogenannten biologischen Rhythmen. Der wesentlichste Rhythmus ist der durch die Rotation der Erde um ihre zentrale Achse hervorgerufene Wechsel von Tag und Nacht, von Licht und Dunkel. Dieser endogene … Weiterlesen

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Chronogramm

Bezeichnet in der Zusammensetzung aus den griechischen Wörtern „chronos“ (Zeit) und „gramma“ (Buchstabe) einen Text (Inschrift), meist in lateinischer Sprache, in dem jene Buchstaben, die auch als römisches Zahlzeichen gelesen werden können (I, V, X, L, C, D, M), in … Weiterlesen

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Chronokratoren

(Griech. chronos, Zeit; kratos, Macht, Herrscher), Zeitregenten. Es sind dies bestimmte Gestirne oder Sternbilder, denen Stunden, Tage, Monate, Jahre zugeordnet werden. Dabei werden diese Zeitabschnitte als von den entsprechenden C. regiert verstanden. Literarisch bekannt ist Senis Ausspruch in Schillers „Wallenstein“: … Weiterlesen

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Chronomantie

(Griech. chronos, Zeit; mantike, Wahrsagung), weltweit verbreitete Wahrsagetechnik zur Deutung jeden Zeitraums (Tag, Monat, Jahr, Mondumlauf usw.). Dabei werden auch Unterteilungen der Zeiträume (z.B. des Tages) vorgenommen und mit detaillierten Prognosen versehen, wie etwa: „Wer an diesem Tag geboren wird, … Weiterlesen

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Chronos

(Griech., Zeit), Personifikation der Zeit, die in der griechischen Mythologie als eine der Urpotenzen erscheint, oft auch als Ausdeutung eines Urgottes mit > Kronos (Saturnus) gleichgesetzt, wie bei Pherekydes von Syros (zwischen 584 und 581 v.  Chr), wo C. neben dem … Weiterlesen

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Chronotherapie

(Griech. chronos, Zeit; therapein, heilen), Heilung unter Beachtung der zeitlichen Funktionsschwankungen des Organismus zur Optimierung der Wirkung des therapeutischen Handelns unter Beachtung der Kenntnisse der > Chronobiologie. Lit.: Heckmann, C.: Chronobiologische Bausteine zur pathologischen und therapeutischen Physiologie. Habil.-Schrift Univ. Witten-Herdecke, 1994; … Weiterlesen

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Chronovision

(Griech. chronos, Zeit; lat. visio, Vision), Darstellung vergangener Ereignisse in Bild und Ton durch technische Aufzeichnung. Der Begriff stammt von dem Priester und Physiker Luigi Leonardo Borello (1924-2001). Nach dem Benediktiner Pellegrino > Ernetti (13.10.1925-08.04.1994) bleibt jede Handlung, jeder Gedanke, … Weiterlesen

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Chronovisor

(Griech. chronos, Zeit; lat. videre, sehen), Zeitmaschine. Von dem Benediktiner Pellegrino > Ernetti und 12 Mitarbeitern entwickeltes elektronisches Gerät zur optischen und akustischen Darstellung vergangener Ereignisse. > Chronovision, > Akasha-Chronik. Lit.: Brune, François: Das Geheimnis des P. Ernetti. Saarbrücken: Hesper-Verlag, … Weiterlesen

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Chrysantheme

(Chrysanthemum spp.; griech. chrysos, Gold; themion, Blume), pflegeleichte Pflanze (Balkonpflanze), deren Blütenkugeln von Gelb und Rot über Orange bis hin zu Lila reichen. Sie wird maximal 80 cm hoch, blüht von August bis Oktober, stammt ursprünglich aus China und Japan … Weiterlesen

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Chrysaor, Chrysaor(i)os

Sohn des griechischen Gottes > Poseidon und der > Medusa, aus deren Schoß er zusammen mit dem geflügelten > Pegasos entsprang, als > Perseus Medusa tötete. C. heiratete die Oekanide Kallirhoe, die ihm den Geryoneus gebar, ein dreiköpfiges, nach anderer … Weiterlesen

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Chrysipp(os)

(* 281/278 Soloi; † 205 v.  Chr.), griechischer Philosoph, drittes Schulhaupt der Stoa, wird auch als zweiter Begründer der materialistischen Stoa bezeichnet. Von seiner reichen literarischen Tätigkeit sind nur Fragmente erhalten. Seine berühmtesten Schüler waren Diogenes von Babylon und Zenon von … Weiterlesen

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Chrysolith

(Griech. chrisolithos, Goldstein; mhd. krisoli), gelb-grüner Edelstein, der bei den alten Römern den Träger vor Schwermut und Verzauberung schützte. C. wurde in Gold (dem Metall der Sonne) gefasst, um > Alpträume zu verscheuchen. Wird der Stein durchbohrt und ein Eselshaar … Weiterlesen

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Chrysopras

(Griech.), grüner, mit Goldpunkten besetzter Edelstein der Quarzgruppe. Er ist durchscheinend bis undurchsichtig und wurde in Australien, Indien, Madagaskar, Südafrika, USA, im Ural sowie in Polen gefunden. Nach den orphischen > Lithika (5.-6. Jh. n. Chr.), Edelstein-Büchern, soll er gegen Zauberei … Weiterlesen

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Chrysostomus von St-Lô, Jean

(*1594 St-Frémond bei Bayeux; † 26.03.1646 Paris), bedeutender Oberer und Seelenführer. Er wurde 1612 Mitglied des Dritten Ordens der Franziskaner und 1634 Provinzial der französischen Franziskanerprovinz. Er lehrte 14 Grade des Aufstiegs zur Gottesschau. Seine Meditationstraktate erlangten vor allem über seine … Weiterlesen

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Chrysostomus, Johannes

> Johannes Chrysostomus.

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Chshathra vairya

(Awest. „erwünschte Herrschaft“; „erwünschtes Reich“). C. ist als iranisches Geistwesen einer der sieben > Amesha Spentas des guten Gottes > Ahura Mazda. Es verkörpert die Reichsherrschaft und ist der Schutzgeist der Metalle und wird deshalb auch mit Schild, Speer und … Weiterlesen

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Chthonisch

(Griech. chton, Erde), irdisch, unterirdisch, bildhaft gesprochen auch das, was aus den dunklen Tiefen kommt. Dazu zählen vor allem die unterirdischen Gottheiten und Kulte. Die unterirdischen Gottheiten werden ambivalent als Lebensspender, Herren der Verstorbenen und Unheilbringer betrachtet. In Mesopotamien, Altsyrien, … Weiterlesen

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Chu Jung

(Chin.), Feuergott und Regent des Südens. Er gilt als Vater des Kung Kung. C. half mit, den Himmel und die Erde voneinander zu trennen. Er bestraft jene, die die himmlischen Gesetze brechen, und wird auf einem Tiger reitend dargestellt. Lit.: … Weiterlesen

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Chu-hung

(* 23.02.1535, † 29.07.1615), chinesischer Mönch der Ming-Dynastie, der > Zen und > Reines Land-Schule miteinander verband und eine starke buddhistische Laienbewegung ins Leben rief. Bei anfänglicher strikter Einhaltung der Rezitationsregeln stellte er fest, dass alle Wege notwendigerweise Wege zum gleichen Ziel … Weiterlesen

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Chuang Tzu

Auch Chuang-chou (chin.; dt.: Dschuang-tse, ca. 370-295 v. Chr.) ist einer der bedeutendsten chinesischen Philosophen. Von Taoisten wird er zusammen mit > Lao-tzu, dem er an Bedeutung gleichkommt, als einer der Gründer des philosophischen Taoismus angesehen. Über sein Leben ist … Weiterlesen

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Chuldah

(Hebr., „Wiesel“; griech. Holdan; dt. Hulda), jüdische Prophetin (Nabi’) des Jahwe-Elohim im Südreich Juda (ca. 639-609 v. Chr.). Nach Auffinden des Gesetzbuches im Tempel von Jerusalem erbat König Joshija von ihr ein Urteil darüber. C. prophezeite dem Volk von Juda … Weiterlesen

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Chumbaba

(Sumer., auch Humbaba, Huwawa), gewaltiger Naturdämon oder Riese aus dem altmesopotamischen Epos um > Gilgamesch. Für Gilgamesch versinnbildlicht er das absolut Böse, das jedoch auf göttlichen Befehl das „Land der Lebenden“, den Zedernhain, bewacht, der offensichtlich ein Göttersitz ist. Um … Weiterlesen

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Chung Kuei

(Chin.), chinesischer Schutzgott gegen Dämonen und Gott der Literatur. Als C. beim Examen den verdienten ersten Platz nicht erhält (> Kuei), begeht er Selbstmord. Sein Attribut ist ein Schwert, mit dem er fünf giftige Tiere abwehrt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon … Weiterlesen

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Chung Yüan

(Chin.), chinesisches Fest (hauptsächlich buddhistisch) als Hilfe für die > Hungergeister. Es wird am 15. Tag des siebten Monats gefeiert. Von diesem Tag an bis Monatsende werden Opfer oder Geschenke dargebracht für die, die gestorben sind, ohne bei jemandem in … Weiterlesen

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Chupacabra

(Span. chupar, saugen; cabra, Ziege; Ziegensauger), lateinamerikanisches > Fabelwesen, das Kleinvieh wie Ziegen oder Schafen vampirartig die Kehle aufschlitzen und das Blut aussaugen soll. Erste Berichte darüber entstanden 1995 in Puerto Rico, inzwischen wird von diesem Phänomen in ganz Süd- … Weiterlesen

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Chuperos

(Span. chupar, saugen), Heiler, die eine Saugbehandlung (magisch-suggestive Mischtherapie, oft in Verbindung mit Heilkräutern) anwenden. Sie saugen aus dem erkrankten Teil Frösche, Unrat, Nägel, Haare usw. als angebliche Krankheitserreger. Dieses Aussaugen kann auf dem Weg der Suggestion, aber auch der … Weiterlesen

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Church of Satan

(Engl. First Church of Satan; dt. „Erste Kirche des Satans“). Die amerikanische Sekte mit Niederlassungen in Europa und Australien wurde in der Walpurgisnacht 1966 von dem Musiker, Tierbändiger, Fotografen und Schauspieler, Okkultexperten und Schriftsteller Howard LaVey (1930-1997) gegründet, der sich … Weiterlesen

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Churches’ Fellowship for Psychical and Spiritual Studies, The

Studienkreis christlicher Kirchen für Parapsychologie und Spiritualität. Die Gemeinschaft wurde 1953 von Lt. Col. R.M. Lester und einer Gruppe von Klerikern und Laien gegründet, die sich für den Beitrag der Parapsychologie zum Christentum und zur Mystik interessierten. Die Gemeinschaft organisiert … Weiterlesen

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Churchward, James

(* 27.02.1851 Bridestow, Okehampton, England; † 04.01.1936 Los Angeles, Kalifornien, USA), vorwiegend als Schriftsteller des Okkulten bekannt, war aber auch Erfinder, Ingenieur und ein hervorragender Angler. Bemerkenswert ist seine Behauptung von der Existenz eines Kontinents namens > Mu, der im Pazifischen Ozean … Weiterlesen

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Churel

Auch churail oder chudail (hind.), Frauengeist der Hindu-Mythologie, der sich an kleinen Bächen oder Quellen aufhält. Er erscheint als abscheuliche Gestalt mit langen herabhängenden Brüsten und ungepflegten Haaren oder aber als schöne Frau, welche die Männer in ihren Bann zieht. … Weiterlesen

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Churingas

(Tjuringas, Tschuringas), heiliger Gegenstand bei den australischen > Aborigines. C. sind flache, verzierte Objekte aus Holz oder Stein, die an einem geheimen Platz aufbewahrt und bei religiösen Riten verwendet werden. Sie gelten als totemistische Inkarnationen. Frauen und uneingeweihte Männer durften … Weiterlesen

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Chuwawa

(Sumer.), Bergdämon. C. wurde von > Enlil als Wächter des „Zedernberglandes“ im Libanon eingesetzt und von > Gilgamesch und Enkidu erschlagen. Er ist dem akkadischen > Chumbaba gleich. Lit.: Kramer, Samuel Noah: Geschichte beginnt mit Sumer. München: List, 1959; Schneider, … Weiterlesen

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Chyliński, Raphael Melchior

(* 06.01.1694 Wisoczka; † 02.12.1741 Lagiewniki/Polen), Franziskaner-Konventuale, selig (9. Juni 1991, Fest: 2. Dezember), Beichtvater und geistlicher Begleiter. C. hatte die > Gabe der Tränen, war ein gefragter Exorzist und Fürsprecher in Krankheit und Lebensgefahr. Lit.: Resch, Andreas: Die Seligen Johannes … Weiterlesen

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Chymische Hochzeit

Vereinigung der polaren Gegensätze als > coincidentia oppositorum. In der hermetisch-alchemistischen Symbolik ist C. die Bezeichnung des chemischen oder geistigen Schöpfungsaktes, der für die Geburt des Neuen nötig ist (> Androgyn). Da man sich Materie auch als belebt vorstellte, erschien … Weiterlesen

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Cicero, Marcus Tullius

(* 03.01.106 Arpinum; † 07.12.43 bei Formia), römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und ab 63 v.  Chr. Konsul. Sein Leben und seine Werke weisen eine Reihe von paranormologischen Themen auf. 53 v.  Chr. wurde er zum > Auguren … Weiterlesen

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Cideville, Spuk von

Vom 16.11.1850 an kam es im Pfarrhaus von C., einem kleinen Städtchen in der Normandie, Frankreich, zu einer Reihe von spukhaften Ereignissen wie Klopfen, rhythmisches Trommeln bekannter Melodien, Hämmern, Steinewerfen, Bewegungen von Tischen und Stühlen, Messerwerfen, brausender Wind, Wegreißen von … Weiterlesen

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Cihuacoatl

(Indian., „Schlangenfrau“), die in der Stadt Colhuacan oder Culhuacan im vorkolumbianischen Mexiko verehrte Erd- und Muttergöttin der > Azteken. C. war die Schutzgöttin der Geburt und der im Kindbett Verstorbenen und wurde daher öfters mit einem Kind in den Armen … Weiterlesen

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Cilider

(Griech. cilydros, „Erdwasser“), Schlange, die, wie schon der Name sagt, im Wasser und an Land lebt. Wo sie sich auf der Erde bewegt, fängt der Boden an zu rauchen. Sie bewegt sich immer aufrecht, denn wenn sie beim raschen Fortbewegen … Weiterlesen

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Cimeries

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein > Dämon, unter dessen Kommando die Geister Afrikas stehen. Er erscheint als Soldat auf einem schwarzen Pferd und hat die Fähigkeit, verborgene Schätze aufzudecken. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in … Weiterlesen

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Cinnamastaka

> Chinnamasta.

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Cintamani

(Sanskr., „Wunschstein“), ein sagenumwobener indischer Edelstein, der aufgrund seiner Zauberkraft dem jeweiligen Besitzer angeblich alle Wünsche erfüllt. Er wird vor allem in der Märchenliteratur erwähnt. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2005.

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Cinteotl

> Centeotl.

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Cinvat-Brücke

(Awest. Chinvat-peretu, „Brücke der Scheidung“), im > Zoroastrismus Ort der Prüfung im Jenseitsgericht. Die C. spannt sich vom Berg Hara-Berezaiti, der in der Mitte der Welt liegt, zum Berg Elburz am Rande des Himmels. Hier erwarten die Totenrichter > Mithra, … Weiterlesen

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Cipactli

(Indian.), im altmexikanischen Schöpfungsepos ein Ungeheuer der > Azteken in Form eines krokodilartigen Fisches, der im Urwasser lebte. Aus ihm formten die vier Götter, > Quetzalcoatl, > Huitzilopochtli sowie der rote und schwarze > Tezcatlipoca die Erde. Lit.: Roberts, Timothy … Weiterlesen

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Cipaktonal

(Indian.), in der Mythologie der > Azteken der sterbliche Urmann und Stammvater der Menschheit. C. wurde zusammen mit seiner Gattin Oxomuco von > Quetzalcoatl und > Tezcatlipoca geschaffen, um Nachkommen zu zeugen und Kultur zu stiften. Lit.: Roberts, Timothy Roland: Mythologie … Weiterlesen

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Cipriani, Lidio

(1902-1962), italienischer Anthropologe. C. war Direktor des Nationalen Instituts und Museums für Anthropologie an der Universität Florenz, gewann 1933 den internationalen Broca-Preis von Paris für Anthropologie und führte bis 1946 zahlreiche wissenschaftliche Expeditionen in Afrika, Asien und Europa durch. 1949 … Weiterlesen

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Circa instans

(Lat.), alphabetisch geordnetes Kräuterbuch mit Bildern. Das Buch ist im ersten Teil der Petroneller Handschrift enthalten und stellt das erste „europäische Arzneibuch“ dar. Es enthält eine Abschrift vom Hauptwerk der salernitanischen Drogenkunde, dem „Circa instans“, in seiner Langfassung. Die Originalversion … Weiterlesen

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Circadiane Rhythmik

Auch circadianer Rhythmus (lat. circa, „um“, „um herum“, „ungefähr“; dies, „der Tag“; griech. rhytmos, Rhythmus; dt. „zirkadianer Rhythmus“), bezeichnet in der > Chronobiologie die inneren (endogenen) Rhythmen mit einer Periodenlänge von 24 Stunden. Der Begriff wurde 1959 von Franz Halberg … Weiterlesen

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Circe

(Griech. kirke, Falke), auch Kirke oder Zirze, Name einer Zauberin der griechischen Mythologie, die in der Odyssee > Homers (8. Jh. v. Chr.) erwähnt wird. Sie ist die Tochter des Sonnengottes > Helios und der Okeanide Perse sowie die Schwester … Weiterlesen

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Circle of Lilith

Esoterische Gruppe, die den > Wiccacult und den > Satanismus mit dem weiblichen Dämon > Lilith, einer alten Gottheit der Sumerer, verbindet, um eine Lehre der dunklen Urmutter (> Erdmutter) zu kreieren. Im Mittelpunkt der Lehre steht der Egoismus als … Weiterlesen

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Circumsessio

> Umsessenheit.

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Cirette, Abbé

Geheilter von Lourdes. Abbe C. wurde am 15. März 1847 in Poses (Eure) geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung, am 31. August 1893, in Beaumontel (Frankreich). Er war Pfarrer einer Gemeinde in der Diözese Evreux. Nach einer schweren Grippe … Weiterlesen

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Cirolli, Delizia

Geheilte von Lourdes. Delizia C. wurde am 17. November 1964 geboren und lebte zur Zeit der Heilung um Weihnachten 1976 in Paternò in Sizilien (Italien). Anfang März 1976 wurde die elfjährige Delizia, die bis dahin nie ernsthaft krank gewesen war, … Weiterlesen

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Ciruelo, Pedro Sanchez

(Ca. * 1470 Daroca, Saragossa; † 1548 Salamanca), span. Theologe. C. studierte an der Universität Salamanca und promovierte 1492 in Paris in Theologie. Während seines zehnjährigen Aufenthaltes in Paris unterrichtete er an der Sorbonne und veröffentlichte 1495 den Tractatus arithmeticae practice. … Weiterlesen

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Cisneros, García Jiménez de

(1455-27.11.1510), spanischer Benediktiner. C. war ein Vetter des Reformers Francisco Cardinal Jiménez de Cisneros. Er studierte in Salamanca und trat 1475 in das Benediktiner-Reformkloster von Valladolid ein. 1493 wurde er zur Einführung der Reform nach Montserrat gesandt. Auf Wunsch seiner … Weiterlesen

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Ciste

(Lat. cista, Kasten), Behälter für Kultgegenstände in den > Mysterien und heilige Symbole („cista mystica“), die von den > Cistophoren getragen wurden. Sie hatten oft die Form eines geflochtenen Korbes, konnten aber auch aus Ton sein. Stein-C. mit auf den … Weiterlesen

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Cistophoren

(Griech. cista, Kasten, Kiste; phero, tragen), 1. Träger der heiligen Behälter oder Kisten (> Cisten), die vor allem während der > Bacchanalien und > Cerealia eine wichtige Rolle spielten. Bei den > Dionysien enthielten die Cisten die von Schlangen bewachten … Weiterlesen

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Cit

(Sanskr., „Sitz“), im hinduistischen Denken das reine > Bewusstsein. Als solches ist es die wesentliche und nicht rückführbare Qualität des ewigen Selbst oder des > Brahman im Unterschied zu geistigen Zuständen oder Ideen. Diese werden vielmehr von ihm erleuchtet und … Weiterlesen

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Cithäronischer Löwe

> Kithaironischer Löwe.

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Citipati

(„Herr der Leichenstätte“), 1. Buddhistische Friedhofsdämonen, vor allem in Tibet. Sie sind die Begleiter des Totengottes > Yama und werden als zwei tanzende Skelette dargestellt. Nach tibetischer Mythologie waren die beiden C. im früheren Leben asketische Mönche, die in tiefer … Weiterlesen

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Citraga

Ein hieroglyphisches Zeichen, das die Inder mit rotem Sandelholz, Asche von Kuhmist oder heiliger Erde auf Brust und Stirn malen, um damit die religiöse oder philosophische Sekte anzudeuten, zu der sie sich bekennen. Am Stoff der Farbe erkennt man den … Weiterlesen

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Citrinitas

(Lat., „Gelbung“; griech. xanthosis), die 3. Stufe des großen Werkes (> Opus magnum) beim alchemistischen Prozess zur Herstellung des Goldes. Der Begriff wurde im 15. und 16. Jh. von Alchemisten geprägt, um die Stufe der „Gelbheit“ als Stufe des Goldes … Weiterlesen

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Citta

(Sanskr. und Pali, „das, was gesehen wurde“, „was zum Bewusstsein gehört“). Im > Hinduismus der reflektierende und bewusste Geist, im > Buddhismus einer der drei Teile des gesamten Daseins neben den Geistesfaktoren (> Cetasikas) und der Körperlichkeit (rupa). Lit.: Das … Weiterlesen

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Ciupipiltin

(Indian.), weibliche > Vampire Alt-Mexikos. Bei den > Azteken bezeichnete man Frauen, die im Wochenbett starben, mit diesem Namen, da man glaubte, sie würden nach dem Tod mit weißer Hautfarbe auftreten, um das Blut der Kinder aufzusaugen. Lit.: Encyclopedia of … Weiterlesen

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Civitavecchia

Stadt in der Provinz Rom, Region Latium, die durch die Bluttränen (> Blutwunder) einer Marienstatue bekannt wurde. Zwischen 2. Februar und 15. März 1995 zeigte die im Garten der Familie Fabio Gregori aufgestellte Marienstatue vierzehnmal Bluttränen. Es handelt sich um … Weiterlesen

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Claflin Woodhull Martin, Victoria

Auch Victoria Woodhall (* 23.09.1838 Homer, Ohio USA; † 09.06.1927 Tewkesbury, England), US-amerikanische Journalistin, Zeitungsverlegerin, Finanzmaklerin, Spiritistin und eine der bekanntesten Frauenrechtlerinnen des 19. Jahrhunderts, die sich zugleich für soziale Reformen und die Gleichberechtigung der Afroamerikaner einsetzte. Sie war außerdem die erste … Weiterlesen

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Clairaudience

> Hellhören.

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Clairon

(Künstlername), franz. Schauspielerin. Ihr eigentlicher Name war Claire Josèphe Hippolyte Leris de LaTude (* 25.01.1723 bei Condé-sur-l’Escaut; † 18.01.1803 Paris). Bereits mit 12 Jahren trat sie in der italienischen Komödie als Soubrette auf, war dann Mitglied der Bühnen in Rouen, Lille, Dünkirchen … Weiterlesen

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Clairsentience

(Frz. clair, klar; sentir, fühlen; von lat. clarus, klar; sentire, fühlen), Hellfühlen, eine Form der > Außersinnlichen Wahrnehmung, bei der die Person die Informationen primär über das Gefühl erhält. Der Begriff spielt auch im religiösen Raum eine Rolle. So ist … Weiterlesen

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Clairvoyance

> Hellsehen.

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Clanwesen

„Innerer Lehrer“. Darunter versteht man einen inneren Begleiter, ähnlich dem „heiligen Schutzengel“ von Aleister > Crowley, der den Menschen von Geburt an begleitet bzw. besetzt. Im Gegensatz zum christlichen Schutzengel trägt das C. gegensätzliche Aspekte, Licht und Dunkel, in sich. … Weiterlesen

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Clara von Montefalco

Klara vom Kreuz (*1268 Montefalco, Umbrien/Italien; † 17.08.1308 ebd.), heilig (08.12.1881, Fest: 17. August), Augustinereremitin und Mystikerin. Im Alter von sechs Jahren trat C. in die von ihrer Schwester Johanna gegründete Reklusengemeinschaft bei Spoleto ein. 1290 übersiedelte die Gemeinschaft nach Santa … Weiterlesen

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Clarendon, Spuk von

In der kanadischen Stadt C., Provinz Quebec/Kanada, ereigneten sich 1889 im Haus des Landwirts Dagg spukhafte Phänomene destruktiver Natur. Speisen wurden verunreinigt, Gegenstände verschwanden, Fenster wurden eingeworfen, Brände brachen aus, Wasserpfützen bildeten sich in der Wohnung. Nach einiger Zeit begann … Weiterlesen

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Claret de la Touche, Louise-Marguerite

(* 15.03.1868 St-Germain-en-Laye, Frankreich; † 14.05.1915 Vische bei Turin, Italien), Nonne, Mystikerin und Ordensgründerin. C. trat 1891 in Romans, Frankreich, in den Orden von der Heimsuchung Mariens ein und legte 1892 die Ordensprofess ab. Ab 1901 hatte sie regelmäßig > … Weiterlesen

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Claret y Clará, Antonius Maria

Heilig (07.05.1950, Fest: 24. Oktober), Gründer der Claretiner und Claretinerinnen, geb. am 23.12.1807 in Sallent, Spanien, lernte das Weberhandwerk und wurde als Spätberufener 1835 zum Priester geweiht. Nach kurzer Pfarrseelsorge wurde er für die Volksmission in Katalonien bestimmt. C. schlief … Weiterlesen

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Clarke, Elizabeth

> Chelmsford, Hexen von.

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Clarke, Jane

Hexenprozess. Der letzte Versuch, jemanden wegen Hexerei zu verurteilen, wurde 1717 in Leicester unternommen. Jane Clarke sowie deren Sohn und Tochter, alle aus Great Wigstone, wurden dem > Schwemmen und > Hexenkratzen unterzogen, da man ihnen schwarzmagische Verbrechen zur Last … Weiterlesen

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Claros

(Griech.), Orakelstadt. C. war eine der zwölf ionischen Städte an der Westküste der heutigen Türkei. Nach den Eroberungszügen > Alexanders des Großen im 4. vorchristlichen Jahrhundert strömten griechische Siedler in die Kolonien Kleinasiens und brachten neben Wohlstand auch > Orakel … Weiterlesen

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Clauder, Gabriel

Lat. Gabrielis Clauderi (* 18.10.1633 Altenburg, Deutschland; † 10.10.1691 ebd.), deutscher Arzt und Verteidiger der > Alchemie. Seine Verteidigung der Alchemie richtete sich vor allem gegen Werner Rolfink und Athanasius > Kircher. Er berief sich dabei auf Tatsachen, welche die … Weiterlesen

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Claudius Coelestinus

(Deckname) hat in seiner Schrift De his que mundo mirabiliter eveniunt (Paris, 1542) bemerkenswerte Äußerungen über das Außergewöhnliche in der Welt gemacht, indem er dieses schon damals möglichst natürlich zu erklären suchte. Wenn Menschen in den Zustand des Außersichseins (Ekstase) … Weiterlesen

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Claudius Ptolemäus

(Lat.; griech. Klaudios Ptolomaios, *  um 100 n.  Chr. vermutlich in Ptolomais Hermii; †  um 175 vermutlich in Alexandria), griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph. C. wirkte als Bibliothekar an der berühmten Bibliothek in > Alexandria. Seine drei Schriften zur Astronomie, Geographie … Weiterlesen

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Clauss, David der Ältere

(* 1628/29 in Lemgo/Deutschland.; †  09.08.1696 ebd.), Scharfrichter in Lippe, u.a. auch bei Hexenprozessen. In die fast fünfzigjährige Dienstzeit von C. fielen nicht nur die beiden Lemgoer Prozesswellen ab 1653 und ab 1665, sondern auch die Hälfte aller anderen in Lippe … Weiterlesen

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Clausura nigromantika

(Lat. clausura, Schließung; nigromantica, schwarzmantisch), nach Theophrastus > Paracelsus eine besondere Art der > Zauberei, durch die ohne Verletzung etwas Widernatürliches in den Körper eingebracht oder demselben entnommen wird. Hierzu gehören etwa in den Körper eingebrachte bzw. dem Körper zu … Weiterlesen

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Clauzel, Gabrielle

46. Geheilte von Lourdes. C. wurde am 15. August 1894 geboren und lebte zur Zeit der Heilung, am 15. August 1943, im Alter von 49 Jahren zu Hause in Oran (Algerien). 1937 musste sie wegen einer durch einen schmerzhaften Hämorrhoiden­abszess … Weiterlesen

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Claver, Petrus

(* 1580 Verdú, Katalonien, Spanien; † 08.09.1654 Cartagena, Kolumbien), heilig (15.01.1888, Fest: 9. September), spanischer Jesuit und Missionar, Schutzheiliger Kolumbiens und Patron der Menschenrechte (1985). C. trat 1602 in das Noviziat der Gesellschaft Jesu in Tarragona ein und wurde 1610 nach … Weiterlesen

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Clavicula Salomonis

(Lat. clavicula, Schlüsselchen). Der Schlüssel Salomons ist der Titel eines berühmten Zauberbuches, das sowohl König Salomo als auch dem > Testamentum Salomonis zugeschrieben wird. Das Buch liegt in verschiedenen Ausgaben und Sprachen vor. Eine griechische Ausgabe aus dem 11. oder … Weiterlesen

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Claviculum

(Lat. clavis, Schlüssel), hat zuweilen die Bedeutung eines magischen Schlüssels zu einem okkulten Geheimnis. Beispiele aus der okkulten Literatur sind die mittelalterlichen Zauberbücher > Clavicula Salomonis und der „Schlüssel zu den großen Mysterien“ von Eliphas > Lévi. Lit.: Der Schlüssel … Weiterlesen

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Claviger

(Lat. clava, Keule; clavis, Schlüssel; gerere, tragen). In der griechischen und römischen Mythologie der Keulen- bzw. Schlüsselträger. 1. Keulenträger, Beiname des > Herkules, der seine Keule von einem wilden Ölbaum am saronischen Meerbusen, nach anderen im nemesischen Wald, genommen haben … Weiterlesen

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Clayton

Rätselhafte > Lichterscheinungen. In der Kleinstadt C. in North Carolina, USA, ereigneten sich von Juni bis August 1962 außergewöhnliche Lichterscheinungen, die der Parapsychologe William G. > Roll, Mitarbeiter von J.B. > Rhine, persönlich vor Ort untersuchte. Das Phänomen bestand im … Weiterlesen

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Cleary, Bridget

(1868-1894), Opfer des Hexenwahns. Als die 26-jährige C. an einem Tag des Jahres 1894 nicht rechtzeitig nach Hause kam, befürchtete ihr Mann, Michael Cleary, der einige Kilometer nördlich von Clonmel in Tipperary, Irland, wohnte, das Schlimmste. Er war der Meinung, … Weiterlesen

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Cleidomantie

(Lat. clavis, Schlüssel; griech. mantike, Wahrsagen; engl. cleidomancy), > Wahrsagen mit einem aufgehängten Schlüssel. Wie viele Schlüssel und welche Bewegungen in der Antike für die Wahrsagung erforderlich waren, ist unbekannt. > Clidomantie, > Daktylomantie, > Pendel. Lit.: Das große Handbuch … Weiterlesen

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Clemens, Titus Flavius

(Lat.; griech. Klemens Alexandreus; dt. Klemens von Alexandrien; ca. 150 Athen; † 215 Kappadokien), griechischer Theologe und Kirchenschriftsteller. C. fand wahrscheinlich schon früh über den Platonismus zum Christentum und wurde bereits 175 Lehrer der Katechetenschule von Alexandria in Ägypten und 200 … Weiterlesen

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Clementine

Katze aus Dunkirk, New York, USA. Als die Besitzer des Tieres von Dunkirk nach Denver, Colorado, zogen, ließen sie C. bei ihrem Nachbarn zurück. Dort verschwand sie und tauchte vier Monate später in Denver auf. Ihre Identifikation wurde auch dadurch … Weiterlesen

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Clementinen

Erster christlicher Roman (meist „Pseudo-Clemens“ genannt) und davon entlehnter Name einer gnostischen Sekte. Der Roman rankt sich um den fiktiven Ich-Erzähler, den späteren Bischof Clemens von Rom, sowie um den Apostel Petrus. Die C. liegen in zwei Fassungen aus der … Weiterlesen

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Cleomedes

(Griech.), in der griechischen Mythologie ein berühmter Ringkämpfer aus Astypaläa, der versprochen hatte, > Apollon einen weißen Stier zu opfern, wenn ihm dieser bei den Olympischen Spielen den Sieg schenke. So kam es, doch tötete C. dabei einen anderen Athleten … Weiterlesen

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Cleostratus

(Griech.), nach der griechischen Mythologie ein junger Thespier, der auf Befehl des > Orakels durch das > Los erwählt wurde, einem Drachen, welcher die Gegend von Thespiae verwüstete, geopfert zu werden. Um C. zu retten, umgab ihn ein Freund mit … Weiterlesen

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Clérambault, Gaetan Gatian de

(1872-1934), französischer Psychiater. > Erotomanie, > De-Clérambault-Syndrom.

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Clerk, Marion

Kleines Mädchen, das als angebliche Magierin vor Gericht stand. Am 17. Juni 1499 mussten sich John und Agnes Clerk aus Great Ashfield in der englischen Grafschaft Suffolk mit ihrer kleinen Tochter Marion vor dem Gericht des Bischofs von Norwich wegen … Weiterlesen

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Cleromantie

(Griech. kleros, Teil; mantike, Wahrsagen; engl. cleromancy; it. cleromanzia), Wahrsagen unter Verwendung bestimmter kleiner Gegenstände wie schwarze und weiße > Bohnen, > Knochen, Steine, > Runen, Stäbchen – alles, was zu einem > Los geformt werden kann. Die Weissagung besteht … Weiterlesen

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Clever Men

Medizinmänner bei den > Aborigines Australiens. Sie sollen außergewöhnliche paranormale, meist übersinnliche Fähigkeiten besitzen, die von zwei Quellen gespeist werden: einerseits von der Macht der Geister, andererseits von der langen Tradition, die bis zu den Helden der > Traumzeit zurückreicht. … Weiterlesen

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Clidomantie

(Griech. kleis, Schlüssel; mantike, Wahrsagung), Schlüsselwahrsagung. Dabei wird ein Schlüssel, an dem ein Buch, zumeist die Bibel, aufgehängt ist, am Finger, zumeist dem Ringfinger, gehalten. Bewegen sich Schlüssel und Buch oder bleiben sie stehen, so wird dies als Äußerung einer … Weiterlesen

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Clingsor

> Klingsor.

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Clipeo-Sophronisation

Induktion eines hypnoseähnlichen Zustandes durch außergewöhnliche Lichteffekte, den belgische Forscher der Gruppe SOBEPS so nannten. Der Begriff „Sophronisation“ wurde 1960 von Prof. Alfonso Caycedo, einem Neuropsychiater aus Kolumbien, zur Benennung einer speziellen Behandlungsform von psychischen Krankheiten und Schmerzzuständen im Rahmen der … Weiterlesen

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Clitumnus

(Lat.), Flussgott. Nach der römischen Mythologie gab es in Umbrien einen Flussgott, dessen ganzes Gebiet für so heilig angesehen wurde, dass man vorzugweise daraus die Opfertiere wählte. An der Quelle des gleichnamigen Flusses (heute Clitunno), der in einen Zufluss des … Weiterlesen

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Clive-Ross, Francis Fabian

(1921-1981), Verleger und Autor von Büchern zu Okkultismus, Vergleichender Religionswissenschaft und Traditionalistischer Schule. C. war jahrelang Eigentümer des Aquarian Book Service. Kurz nachdem 1955 die London Spiritualist Alliance als College of Psychic Science reorganisiert wurde, übernahm er die Herausgabe der … Weiterlesen

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Cloud Busting

(Engl. cloud buster, „Wolkenzerstörer“), volkstümliche Bezeichnung der Wetteränderung durch Zerstreuung der Wolken mittels Willenskraft oder psychokinetischer Beeinflussung. Vor allem in England beteuerten 1955 mehrere Personen, darunter auch Dr. Rolf Alexander, solche Fähigkeiten zu besitzen, von denen ursprünglich bei > Schamanen … Weiterlesen

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Cloud of Unknowing, The

(„Die Wolke des Nichtwissens“), Anleitung für fortgeschrittene Kontemplation, verfasst von einem anonymen englischen Seelenführer um 1350/80. Das Werk wurde im Dialekt geschrieben und ist an einen jungen Adepten adressiert, der die Stufe der Läuterung (purgation) bereits überwunden hatte. Von dem … Weiterlesen

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Clown

(Engl., „Tölpel“, kommt von lat. colonus oder altnord. klunni, in der jeweiligen Bedeutung von „Bauerntölpel“), Artist, dessen Kunst es ist, Menschen zum Staunen, Nachdenken und Lachen zu bringen. In der Ethnologie dient die Bezeichnung zur Typisierung von Aufführungsspezialisten, die in … Weiterlesen

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Clusium

(Etruskisch Camars bzw. Clevsin, heute Chiusi in Etrurien, Italien), birgt die Grabstätte des etruskischen Königs Lars Porsenna. Geschichtlich reichen Hüttenreste und Keramikfunde in C. bis in die Endbronzezeit und Villanovakultur zurück. Gegen Ende des 7. vorchristlichen Jh. traten Kammergräber auf. … Weiterlesen

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Clutterbuck, Dorothy

(* 19.01.1880 British India; † 12.01.1951 New Forest, England), wohlhabende Engländerin und historisch bedeutsames Wicca-Mitglied. C. wurde von Gerald > Gardner zum führenden Mitglied des Hexenzirkels New Forest Coven ernannt, in den Gardner 1939 initiiert worden sein soll. C. war praktizierende … Weiterlesen

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Clymer, Reuben Swinburne

(* 25.11.1878 Quakerstown, USA; † 03.06.1966 ebd.), Arzt, Autor, > Rosenkreuzer. C. promovierte 1902 in Chicago, Illinois, in Medizin und spezialisierte sich in Osteopathie und Naturheilkunde. 1910 wurde er in New York als Osteopath zugelassen und zeichnete sich sehr bald als … Weiterlesen

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Cnoc Mhuire

Offizieller Name des Dorfes Knock in der westirischen Landschaft Mayo, bekannt wegen seiner > Marienerscheinung 1879. Am 21. August 1879 begab sich die 15-jährige Margarete Beirne gegen 19 Uhr zur Dorfkirche, um diese für die Nacht zu schließen. Dabei bemerkte … Weiterlesen

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CNS

Centre National d’Etudes Spatiales, französische Raumfahrtbehörde, die 1977 die Abteilung GEPAN (Groupe d’Etude des Phénomènes Aérospatiaux Non Identifiés) zur Untersuchung von > UFOs einrichtete. Es war dies die erste UFO-Untersuchungsstelle der Welt, die mit staatlichen Geldern finanziert wurde, um die … Weiterlesen

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Co-Freimaurerei

(Engl. Co-Masonry, „Gemischte > Freimaurerei“). Der aus dem Englischen übernommene Begriff bezeichnet die moderne Form der FM, in der Männer und Frauen in völliger Gleichberechtigung in der gleichen Loge zusammenarbeiten. Die Bezeichnung Co-FM ist dem Vorbild der Co-Edukation von Jungen … Weiterlesen

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Coaching

(Engl. coach, Kutscher), Lebens- und Berufstraining durch Kommunikationstraining, Zeitmanagement, Führungskräfteschulung und alternative Beratung. Als 1999 in Deutschland das Psychotherapeutengesetz in Kraft trat, wurden viele The- rapeuten, die der vorgeschriebenen Qualifikation nicht entsprachen, arbeitslos und suchten daher neue Betätigungsfelder, die sie … Weiterlesen

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Coagula et solve

> Solve et coagula.

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Coatlicue

(„Die mit dem Schlangenrock“), indianische Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, Frühlings- und Feuergöttin der > Azteken, Schutzgöttin der Ärzte, Hebammen und > Bader, aber auch todbringendes Monster. Sie ist die Mutter von > Uitzilopochtli, dem Kriegs- und Sonnengott, der gewappnet ihrem Schoß … Weiterlesen

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Cobali

(Griech. kobalos, „Schalk“), nach der griechischen Mythologie kleine neckende Geister, die im Gefolge des Weingottes den Leuten alle nur denkbaren Possen spielten; verwandt mit > Kobold. Lit.: Ranke-Graves, Robert von: Griechische Mythologie. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2005.

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Cobham, Eleanor

Englische Aristokratin, die 1441 als Hexe verklagt wurde. C. war die Ehefrau des mächtigen Humphrey, des Herzogs von Gloucester. Die Wurzeln ihrer Anklage liegen in einer Verschwörung der politischen Feinde des Herzogs, deren Anführer Kardinal Henry Beaufort war. Der Herzog, … Weiterlesen

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Coca und Cocain

Der Name Coca, der heute durch das Erfrischungsgetränk Coca-Cola weltbekannt ist, das allerdings kein Cocain enthält, verweist auf eine Pflanze der Familie Erythroxylaceae. C. wird in zwei Sorten gepflanzt: die Erythroxylon Coca Lam (Huanaco-Sorte) und die Abart Erythroxylon novogranatense (Trujillo-Sorte). … Weiterlesen

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Cochemares

> Alpgeister, die ähnlich den Mahren > Alpdrücken verursachen und den Menschen zum Sklaven der Lust machen. Lit.: Hadfield, J.A.: Dreams and Nightmares. Reprint 1961. Harmondsworth, Middlesex: Penguin Books, 1961.

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Cochinada

Peruanischer Hexentrank aus dem Aas von Geiern und Wasserschlangen, um auf den Feind Unheil und Krankheit herabzubeschwören. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Cocijo

Auch Cociyo (zapotekisch, Blitz) ist in der vorkolumbianischen > Zapoteken-Kultur im Süden Mexikos ein Wettergott. Seine Eigenschaften gleichen denen der mittelamerikanischen Gottheiten, verbunden mit Regen, Donner und Blitz. Aufgrund seiner Verbindung mit Regen war C. der bedeutendste Gott. Er wurde … Weiterlesen

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Cock-Lane-Geist

1742 traten in einem Haus in Cock Lane, Smithfield, London, Spuk- und Poltergeistphänomene auf, wie unerklärliches Klopfen, Bewegen von Gegenständen und Geräusche. Die Klopflaute wurden alphabetisch gedeutet. Die Quelle der Geräusche antwortete auf die Fragen mit Ja durch einen Schlag und … Weiterlesen

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Cockie, Isobel

> Aberdeen, Hexen von.

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Cocktailparty-Phänomen

Selektives akustisches Wahrnehmen im Stimmengewirr einer Gesellschaftsfeier. Das Phänomen besteht darin, dass jemand bei allem Stimmenwirrwarr einer ganz bestimmten Erzählung genau zu folgen vermag. Dies hängt damit zusammen, dass die Aufmerksamkeit bei starker persönlicher Relevanz automatisch fokussiert. Wird etwa auf einer … Weiterlesen

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Cocles, Bartolomeo della Rocca

(* 19.03.1469; † 09.09.1504), Gelehrter in Bologna, Italien, der sich vor allem mit > Physiognomik und > Chiromantie, speziell mit der > Metoposkopie, der Deutung der Stirnformen, befasste, um die Zukunft zu ergründen, was ihn über die Grenzen seiner Heimat … Weiterlesen

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Cocotto

Westindische Götter, die angeblich mit Menschen sexuell verkehren. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Cocwra, Samuel

> Hexenriecher.

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Cocytus

> Kokytos.

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Codex

Klassenname für indianische Bilderhandschriften (azt. tlacuilolli) aus Mesoamerika in Form von langen, leporelloartig gefalteten Streifen aus > Amate oder Leder. Die Bilder und Hieroglyphen sind meist in schwarzen Umrisszeichnungen ausgeführt und mit anderen Farben bemalt. Durch rote Leitlinien wird ein … Weiterlesen

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Codex Askewianus

(Lat.), koptische Handschrift, benannt nach dem ersten namentlich bekannten Eigentümer, Dr. A. Askew, einem Arzt in London. Sein Inhalt ist hauptsächlich das unter dem Namen > Pistis Sophia (Glaube und Weisheit) bekannte gnostische Werk. Die Sprache ist der in Oberägypten … Weiterlesen

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Codex Brucianus

(Lat.), koptische Handschrift. Sie ist nach dem berühmten schottischen Reisenden James Bruce (1730-1794) benannt, der sie neben vielen anderen koptischen, arabischen und äthiopischen Handschriften in Ägypten erwarb, und umfasst die beiden Bücher des Jeȗ. Es handelte sich dabei ursprünglich um … Weiterlesen

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Codex Casselanus

(Lat.), berühmte alchemistische Handschrift. Sie ist eine 1565 entstandene Kopie der „Goldmacherkunst der Kleopatra“ aus dem 3. Jh. Der besondere kulturgeschichtliche Wert liegt vor allem in den zahlreichen Glossen aus der Hand des englischen Okkultisten John A. > Dee, der … Weiterlesen

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Codex Copiale

Vorläufig so benannt, da eine wissenschaftliche Bearbeitung noch nicht zur Verfügung steht; ein aus 105 Seiten bestehendes Manuskript mit ca. 7500 Zeichen, das sich aus 90 verschiedenen Charakteren, mit scheinbar römischen und griechischen Buchstaben, Diakritika und einigen abstrakten Symbolen zusammensetzt … Weiterlesen

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Codex Iuris Bavarici Criminalis

Beim C. handelt es sich um die von Wiguläus Xaver Aloys von Kreittmayr 1751 verfasste Kodifikation des bayerischen Strafrechts, in der noch von Zaubereidelikten, Folter und barbarischen Strafarten die Rede ist. So wird beispielsweise in § 7 und 8 des ersten … Weiterlesen

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Codex Rohonczi

Manuskript von 448 Seiten mit 87 Illustrationen. Es ist benannt nach der ehemals westungarischen Stadt Rohonc (heute: Rechnitz in Österreich) und wurde von dem Grafen Gusztáv Batthyány im Rahmen der Schenkung seiner Privatbibliothek 1838 der Ungarischen Akademie der Wissenschaften vermacht. … Weiterlesen

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COEX-System

(Von engl. System of Condensed Experience, „System verdichteter Erfahrung“), spezifische Konstellation von Erinnerungen, die aus verdichteten Erfahrungen (und damit verbundenen Phantasien) verschiedener Lebensabschnitte besteht. Der Begriff wurde von Stanislav > Grof geprägt, um Erfahrungen zu beschreiben, die nicht isoliert auftauchen, … Weiterlesen

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Cofradía

(Span.), „Bruderschaft“, die in Lateinamerika von der katholischen Kirche eingeführt wurde, um durch Verehrung von Christus, des Altarsakraments, des Leidens Christi, der seligen Jungfrau Maria oder eines Heiligen den christlichen Glauben zu stärken. Es gibt daher die verschiedensten Bruderschaften. Im … Weiterlesen

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Coggeshall, Hexe von

Fall von Hexerei in Coggeshall (Essex), England, der 1699 mit dem Tod der Witwe Coman endete. Coman war eine hochbetagte Frau, die schon lange im Ruf einer Hexe stand. J. Boy, der Vikar von Coggeshall, drängte die Frau, die Anwendung … Weiterlesen

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Cohana Forseh

Zerstörer und Gott des Todes bei den Tataren und Kalmücken. Sein Hauptschmuck besteht aus Totenköpfen, die, an einem Band gereiht, um seinen Hals hängen. Einen davon hält er auch in einer seiner acht Hände. Seine drei Augen sehen die Vergangenheit, … Weiterlesen

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Cohausen, Johannes Heinrich

(* 1665 Hildesheim; † 13. Juli 1750 Vreden, Deutschland), Leibarzt des Bischofs von Münster und medizin-satirischer Schriftsteller. Nach dem Studium der Medizin und der Promotion 1669 in Frankfurt an der Oder kam er nach Münster, wo er Leibarzt von Bischof Franz … Weiterlesen

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Cohn, Norman Rufus Colin

(* 12.01.1915 London; † 31.07.2007 Cambridge, England), brit. Sprachwissenschaftler, Historiker und Schriftsteller, zuletzt Professor an der University of Sussex. Geboren in einer jüdisch-katholischen Familie, studierte C. 1933-1939 am Christ Church College in Oxford und diente von 1939 an sechs Jahre in … Weiterlesen

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Cohoba

Auch Yopo, Vilca und Huilca genannt, ist eine halluzinogene Droge, die aus den Bohnen der Anadenanthera colubrina und der A. peregrina gewonnen wird. Die Indianer der vorkolonialen Zeit der Karibik und Südamerikas verwendeten C., um visionäre Zustände hervorzurufen, insbesondere bei religiösen … Weiterlesen

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Coincidentia oppositorum

(Lat., „Zusammenfall der Gegensätze“), Grundbegriff der philosophischen und theologischen Metaphysik wie der hermetischen Lehre. Der Gedanke der C. findet sich bereits in der neuplatonischen Einheitsmetaphysik und bei > Dionysios Areopagita. Geprägt wurde der Begriff jedoch von > Nikolaus von Kues … Weiterlesen

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Col(o)man

Heilig (Fest: 17. Juli), irischer Palästinapilger. Auf seiner Pilgerreise nach Jerusalem wurde der angebliche irische Königssohn C. wegen seines fremdländischen Aussehens bei Stockerau in Niederösterreich als Spion ergriffen, gemartert und schließlich am 17.07.1012 gehenkt. Seine Gebeine wurden am 13. Oktober … Weiterlesen

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Colburn, Nettie

Mrs. William Porter Maynard (1841-1892), mediale Sprecherin, die bei Abraham Lincoln in hohem Ansehen stand. Als Teenager ging C. im Winter 1862 nach Washington, um ihren Bruder im Militärspital zu besuchen. Bei dieser Gelegenheit besuchte sie eine Séance, an der … Weiterlesen

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Colby, Luther

(1813-1894), amerikanischer Spiritist, der ursprünglich Materialist war, dann die Zeitschrift Banner of Light in Boston herausgab und ab 1857 redigierte. Er hatte auch mediumistische Fähigkeiten. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology, Leslie Shepard [Hrsg.]. Detroit, Michigan: Gale Research Company, 1984.

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Colchicum autumnale

(Lat.), Herbstzeitlose, so genannt, weil sie im Herbst bis in den Oktober hinein blüht. Hingegen leitet sich der Gattungsname Colchicum von der Landschaft am Schwarzen Meer ab, der Kolchis im heutigen Georgien, wo auch die Heimat der zauberkundigen > Medea … Weiterlesen

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Colchischer Drache

Auch Kolchischer Drache. In der griechischen Mythologie ist der C. der Sohn des > Typhon und der drachengeschwänzten Jungfrau > Echidna. Da er nie schlief, schenkte ihn > Ares dem König > Äetes in Colchis, damit er das ihm gewidmete … Weiterlesen

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Cold Reading

(Engl., „kalte Dusche“), ein Bündel von Techniken, um durch Beachtung kleinster Hinweise in Bezug auf das Äußere, das Verhalten oder die Ausdrucksweise von Personen Informationen über diese zu erhalten. Die Bezeichnung wurde ursprünglich von Zauberkünstlern für verschiedene Techniken verwendet, um … Weiterlesen

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Cold Spots

(Engl., „Kalte Stellen“), Stellen, an denen in sog. Spukhäusern Kälte empfunden wird. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Lit.: Meckelburg, Ernst: Wir alle sind unsterblich: der Irrtum mit dem Tod. München: Langen Müller, 1997.

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Cole, Ann

> Connecticut, Hexen von.

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Coletta von Corbie

Nicolette Boillet (* 13.01.1381 Corbie, Frankreich; † 06.03.1447 Gent), hl. (24.05.1807, Fest: 6. März), Ordensreformerin der nach ihr benannten Klarissen. C. war schon als Kind mit langen Ekstasen und anderen Charismen begabt. Mit neun Jahren empfing sie eine Offenbarung über … Weiterlesen

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Colinda-Sänger

(Lat. calare, ankündigen), Sängergruppen, die in Rumänien am Neujahrsmorgen durch den Ort ziehen. Dabei schleppen ein Ochse oder mit Pferdemasken verkleidete Männer einen großen hölzernen Pflug, um den Beginn der Feldarbeit im neuen Jahr anzuzeigen. Lit.: Becker-Huberti, Manfred: Lexikon der Bräuche … Weiterlesen

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Colinon, Maurice

(* 16.02.1922; † 31.03.2009), französischer Journalist und Autor. C. studierte an der Universität von Paris und machte das Lizenziat in Literatur (1943) und in Recht (1945). Anschließend arbeitete er als Journalist, gab Unterricht und war als Rundfunk- und Fernsehsprecher tätig. Ab … Weiterlesen

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Coll, Franziskus

(* 18.05.1812 Gombreny, Spanien, † 02.04.1875 Vich), hl. (11.10.2009, Fest: 2. April), Dominikaner und Gründer der Kongregation der Dominikanerinnen von der Verkündigung. Als armer Student kam C. jeden Tag in die Stadt und bat in den dortigen Klöstern jeweils um einen … Weiterlesen

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Collationes Cassiani

Dämonologie. Das 429 n. Chr. abgeschlossene Werk eines Johannes Cassianus gilt als eine der Hauptquellen des abendländischen Dämonenglaubens. Darin erörtert der ägyptische Abt Serenus die damaligen Ansichten über die Macht der > Dämonen. Diese seien überaus zahlreich, unsichtbar und so grässliche … Weiterlesen

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College of Divine Metaphysics

(Engl., Kolleg für Göttliche Metaphysik), Metaphysikschulungskolleg. Das C. wurde 1918 in Indiana/USA von Dr. Joseph Perry Green, einem der Pioniere der metaphysischen Bewegung in Amerika, gegründet. Dabei versteht man unter Metaphysik das systematische Studium oder die Wissenschaft der Grundprinzipien des … Weiterlesen

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College of Psychic Studies

(Engl., Akademie für Psychische Studien), Studienzentrum zur Erforschung des Bewusstseins jenseits der Materie. Die 1884 als London Spiritualist Alliance von Reverend William Stainton > Moses und Alfred Russel > Wallace gegründete Organisation wurde 1955 in College of Psychic Science und … Weiterlesen

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Colley, Thomas

(† 24.08.1751), britischer Kaminfeger, der beschuldigt wurde, die als Hexe beschuldigte Ruth Osborne bei Tring, Hertfordshire, England, ermordet zu haben. C. war einer der Anführer eines Mobs, der im April 1751 bei Tring ein älteres Ehepaar, John und Ruth Osborne, vom … Weiterlesen

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Collin de Plancy, Jacques Albin Simon

(1794-1881), französischer Schriftsteller, verfasste mehrere Werke über > Okkultismus, > Wahrsagerei und > Satanismus. Am bekanntesten ist sein Dictionnaire infernal, dessen letzte Auflage 1863 von M. L. Breton mit 72 Abbildungen von > Dämonen illustriert wurde. W. (Auswahl): Légendes des personnages, … Weiterlesen

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Collins, Doris

(* 10.02.1918 Essex; † September 2003), britische Hellseherin und Heilerin. C. wuchs in Essex auf. Mit 12 Jahren vernahm sie eine Stimme, die sagte, dass ihre Schwester Lily im unteren Stock, wo sie Klavier spielte, den Raum verlassen solle. Sie teilte … Weiterlesen

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Collins, Mabel

Pseudonym von Mrs. Kenningale Cook (* 09.09.1851 Saint Peter Port, Guernsey; †31.03.1927 Gloucester, England), britische Autorin, Theosophin, Frauenrechtlerin und Tierschützerin. C. besuchte keine Schule, sondern wurde zu Hause von ihrem Vater unterrichtet, der besonderen Wert auf Poesie, Philosophie und Literatur legte, … Weiterlesen

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Collins, William Wilkie

(* 08.01.1824 London; † 23.09.1889 ebd.), britischer Schriftsteller und Verfasser der ersten Mystery Thriller. C. gehört zu jenen Schriftstellern, deren Geschichten aus dem Reich des Paranormalen sich als zeitlos und überdauernd erwiesen haben, darunter auch die hier angeführten. W. (Auswahl): Ein … Weiterlesen

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Colman, Arthur

(Ca. 1880), Materialisationsmedium. C. wird von der englischen Schriftstellerin Florence Marryat (1833-1899) als das beste > Materialisationsmedium beschrieben, dem sie in England je begegnete. Einmal sollen sich bei einer Séance fünf Vollmaterialisationen gleichzeitig gezeigt haben. Sein Kontrollgeist war „Aimee“. C. … Weiterlesen

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Colo, Jakov

(* 06.03.1971 Bi­jakovici, Medjugorje, Bosnien-Herzegowina), > Seher von Medjugorie. Nach dem Tod beider Eltern, Jaca (1983) und Ante (1986) Colo wurde J. von der Familie seines On­kels mütterlicherseits aufgenommen, besuchte die örtliche Technikerschule mit gutem Erfolg und schnitt bei der … Weiterlesen

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Colomanibüchlein und -segen

Ein dem hl. > Coloman zugeschriebener Schutzbrief, der unter dieser Bezeichnung weite Verbreitung fand und von Gott diktiert worden sein soll. Der Zettel gilt als > Amulett gegen allen Schaden und Gefahr. Coloman erscheint im > Reisesegen. Er wird gegen … Weiterlesen

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Colombe

(Ital., von colombina, Täubchen), weiblicher Diakon und weibliche Maskenfigur. Als weiblicher Diakon tritt sie, in ein weißes Gewand nach Art eines Geistes gehüllt, in den AMORC-Tempeldiensten auf, um u.a. die drei Lichter der > Shekinah zu entzünden. Als weibliche Maskenfigur … Weiterlesen

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Colombini, Giovanni

(* 1304 Siena; † 1367 bei Siena), Einsiedler, Wanderprediger und Mystiker. Als reicher Kaufmann heiratete C. und gründete eine Familie. Gegen 1353 las er das Leben der hl. Maria von Ägypten und fasste unter der Leitung des seligen Petrus Petroni († … Weiterlesen

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Colomdita

Zauberwort mit neun Buchstaben, von denen je einer auf eine Mandel geschrieben wird, die man dann in Papier gewickelt bei sich trägt. Ähnliche Zauberformen sind die Beschreibung von 12 Ölbaum- oder 12 Efeublättern mit entsprechenden Zauberworten. Lit.: Parthey, Gustav: Zwei … Weiterlesen

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Colonna, Margareta

(* 1255 Palestrina; † 30.12.1280 Castel San Pietro Romano bei Rom), selig (Kultbestätigung: 17.09.1847, Fest: 30. Dezember), Mystikerin. C. stammte aus der Linie der Colonna von Palestrina. Sie war die Schwester des Senators Giovanni und des Kardinals Giacomo, unter dessen geistigem … Weiterlesen

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Colorines Erythrina

Samen (Colorines) der Korallenbäume (Erythrina), einer Gattung verholzender Pflanzen in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae). Sie enthalten meist Cytisin oder andere erythrina- und curareähnliche Alkaloide, wovon vermutlich die lähmende Wirkung kommt. So wurden die C. von den > Azteken für … Weiterlesen

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Colortherapie

> Farbtherapie.

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Columba von Rieti

Guadagnoli Angelella (* 02.02.1467; † 20.05.1501), selig (Kultbestätigung: 25.02.1625, Fest: 20. Mai), Dominikanerterziarin und Ekstatikerin. C. stammte aus einer kleinbürgerlichen Familie und war schon als Kind sehr religiös und hilfsbereit. Als tüchtige Handarbeiterin hätte sie viel verdienen können, doch sie nahm … Weiterlesen

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Columban von Hy

(* 521/522 Irland; † 09.06.597 Iona), heilig (Fest: 9. Juni), Abt und Klostergründer. C. stammte aus der königlichen Familie Uí Néill, wurde nach guter Ausbildung Mönch und gründete mehrere Klöster. Die vielen Klosterzellen, die er errichtete, hießen bei den Iren … Weiterlesen

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Columbansegen

> Columban (Columquillus) von Hy wird als Wetterpatron nach einer Formel des 15. Jh. angerufen, die vorschreibt, auf vier Zettel gegen Unwetter folgende Verse zu setzen: + Sancte Columquille remove mala procelle. + Ut item orasti, de mundo quando migrasti. … Weiterlesen

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Colville, W. J.

(William Juvenal, 1859-1917), britisches Sprechmedium und Autor. Die mediale Tätigkeit von C. begann am 24. Mai 1874, als er in Brighton eine Eingebung von Mrs. Cora L.V. Richmond erhielt. Er wurde sich der Anwesenheit eines Geistes bewusst, fiel zu Hause … Weiterlesen

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Coly, Eileen

(1916-2013), Tochter der berühmten Eileen > Garrett. C. wurde in England geboren und war als Assistentin ihrer Mutter viel auf Reisen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die beiden getrennt, da C. in England blieb, die Mutter aber in die USA auswanderte. … Weiterlesen

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Comenius, Johann Amos

Eigentlich Jan Amos Komenský (latinisiert C., * 28.03.1592 Nivnice/Südmähren; † 15.11.1670 Naarden/Amsterdam), tschechischer Pädagoge und Denker in der Tradition der Pansophie, Herausgeber der berühmten Sammlung von Visionen (1657) aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, Lux in tenebris („Licht im Schatten“), welche … Weiterlesen

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Comensoli, Geltrude Katharina

(* 18.01.1847 Biennio, Italien; † 18.02.1903 Bergamo), heilig (26.04.2009, Fest: 18. Februar), Gründerin der Schwestern vom Heiligsten Sakrament (Sakramentinerinnen). C. wurde am 18. Januar 1847 als fünftes von zehn Kindern des Eisenschmieds Karl Comensoli und der Anna Maria Milesi in Biennio, … Weiterlesen

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Committee for Skeptical Inquiry (CSI)

1976 von Paul Kurtz, auch „Vater des weltlichen Humanismus“ genannt, in Buffalo, USA, als Committee for Scientific Investigation of Claims of the Paranormal (CSICOP) gegründet. Die Namensänderung in CSI erfolgte am 30. November 2006, um durch die kürzere Bezeichnung medienfreundlicher … Weiterlesen

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Communication des pensées

(Franz., „Kommunikation der Gedanken“), Gedankenübertragung. Seit dem frühen 19. Jahrhundert vor allem von Magnetiseuren verwendete Bezeichnung für > Telepathie. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern: Scherz, 1988.

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Communigraph

(Lat. communis, gemeinsam; griech. graphein, schreiben), Gerät zur mechanischen Kommunikation mit Geistern von Toten. Das Gerät wurde von dem durch A.J. Ashdown, B.K. Kirby und George Jobson gegründeten gemeinnützigen Verein Ashkir-Jobson Trianion gebaut und besteht aus einem kleinen Tisch, in … Weiterlesen

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Communion

(Frz., „Vereinigung“). Von dem französischen Paragnosten Alexis > Didier verwendete Bezeichnung für die Übertragung des Wesens des > Paragnosten auf das Wesen des Konsulenten. Lit.: Méheust, Bertrand: Un voyant prodigieux, Alexis Didier. Paris: Le Seuil, 2003.

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Communitas Saturni

Thelemitische Gemeinschaft ausgewählter Mitglieder, die sich entschlossen haben, den Weg Saturns zu gehen. Als okkulte Freimaurer-Loge arbeitet die C. am geistigen Tempelbau der Menschheit, d.h., die Mitglieder suchen sich und andere geistig und magisch zu veredeln, um dadurch einen allgemeinen … Weiterlesen

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Comollo, Luigi

(* 07.04.1817 Cinzano; † 02.04.1839 Chieri/Italien), Totenerscheinung. C. starb im Alter von 22 Jahren und erschien in derselben Nacht dem Priester Vercellino von Borgate. Dieser erwachte und erblickte seinen Studienfreund Comollo, der ihm sagte: „Ich bin soeben verschieden.“ Vom 3. … Weiterlesen

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Compagnonnage

(Frz.), Gesellenschaft, Bruderschaft, Gesellenbruderschaft. Bis heute bestehende Handwerksbruderschaften mit eigenen, der > Freimaurerei ähnlichen Gebräuchen und Erkennungsformeln. Sie nennen sich Brüder und pflegen Legenden, die sowohl an König Salomo wie an den letzten Großmeister der Templer, Jakob > de Molay, … Weiterlesen

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Compaß der Weisen

Das von Christian Erdmann von Jäger (Ketmia Vere) veröffentlichte Buch mit dem Titel Der Compaß der Weisen, von einem Mitverwandten der innern Verfassung der ächten und rechten Freymaeurerey beschrieben; herausgegeben, mit Anmerkungen, einer Zueignungsschrift und Vorrede, in welcher die Geschichte … Weiterlesen

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Compendium Maleficarum

Hexenbuch. Das Buch wurde von Francesco Maria Guazzo (um 1570 bis ca. 1640), einem Priester aus Mailand, verfasst. Guazzo zitiert darin Experten auf dem Gebiet der > Hexen, darunter auch Nicolas > Rémy (1530-1616), beschreibt die elf Formeln und Zeremonien vor der … Weiterlesen

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Compenetratio

(Lat., Durchdringung) von Gegenständen, Behältern und Räumen bei > Apport-Phänomenen und > Erscheinungen. Dies ist der Fall, wenn der Aufbewahrungsort des apportierten Gegenstandes allseits fest abgeschlossen ist, sodass ein Durchdringen der Materie angenommen werden kann. Auch bei Erscheinungen, die etwa … Weiterlesen

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Compitalia

(Lat. compitum, Kreuzweg, Scheideweg), das Larenfest an den Knotenpunkten von drei oder mehr Wegen. Dort standen Altäre, Kapellen oder andere Male (capita genannt), an denen die Bauern und ihre Diener zu den > Laren beteten, Opfer darbrachten und sich die … Weiterlesen

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Compositio humana

(Lat. compositio, Zusammensetzung), die Zusammensetzung des Menschen. Nach > Paracelsus ist der Mensch aus den vier Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft zusammengesetzt. Aus ihnen besteht auch die übrige Welt. Jedem Element liegen wiederum drei Substanzen zugrunde, nämlich Mercurius, Sulphur … Weiterlesen

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Compton, Elizabeth J.

(Später Mrs. Marker, *1829), amerikanische Wäscherin aus Havana, New York, und Mutter von fünf Kindern. 1875 wurde sie als hochbegabtes Medium entdeckt. So soll sie bei den Sitzungen, in denen man sie im Kabinett fesselte, im Trancezustand die sehr komplizierten … Weiterlesen

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Computerastrologie

Verwendung des Computers bei der Erstellung des > Horoskops zur Berechnung der Planetenstände, des > Aszendenten, der > Aspekte, der Häuserspitzen usw. sowie beim Ausdruck mit Einsatz der verschiedenen Formen, Zeichen und Farben. Die Deutung selbst erfordert den Einsatz astrologischen … Weiterlesen

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Computerspuk

Manipulationen des Computers wie von Geisterhand. Die dabei beobachteten Phänomene sind vielfältig: Auftauchen von Botschaften mit persönlichen Anreden bis Drohungen und Verwünschungen, wechselnde Zeichenbesetzungen der Tasten, Auftauchen von Programmen am Bildschirm, automatisches Ein- und Ausschalten des Computers, Ertönen von Musik, … Weiterlesen

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Comte de Gabalis

> Abbé de Villars.

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Comte de Villiers de l’Isle-Adam, Philippe Auguste

(* 07.11.1838 Saint-Brieuc; † 18.08.1889 Paris), französischer Dichter und Symbolist. Das Ausgangsvorbild von C. war Charles > Baudelaire, der ihn zur Lektüre der Werke von Edgar Allan > Poe ermunterte. Die beiden hatten dann zusammen mit Richard Wagner, den er 1869 in Tribschen besuchte, … Weiterlesen

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Comte, Isidore Marie Auguste François Xavier

(* 19.01.1798 Montpellier; † 05.09.1857 Paris), französischer Mathematiker, Philosoph, Religionskritiker und Mitbegründer der Soziologie, deren Benennung auf ihn zurückgeht. C. erhob den Positivismus zum System (Cours de philosophie positive, 6 Bde., 1830). Nach diesem System ist Religion ein überholtes Stadium der geistigen … Weiterlesen

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Con

(Indian. Quechua, „ich gebe, Geber“), Kon: indianischer Regengott und Gott des Südwindes bei den > Inka. C. ist der Sohn des > Inti und der Bruder des > Pachacamac, von dem er nach Norden, von wo er gekommen war, zurückgetrieben … Weiterlesen

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Conan Doyle, Sir Arthur

(* 22.05.1859 Edinburgh; † 07.07.1930 Crowborough, Sussex), britischer Arzt und Schriftsteller. C. besuchte das Gymnasium in den Jesuitenkollegien in Stonyhurst (Schottland) und in der Stella Matutina in Feldkirch/Österreich. Anschließend ließ ihn der Vater in Edinburgh Medizin studieren. Ab 1880 unternahm C. als … Weiterlesen

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Conant, Mrs. J. H.

(1831-1875), amerikanisches Medium, wurde um 1852 vom Kontrollgeist eines anderen Mediums entdeckt, bei dem C. krankheitshalber in Behandlung war. Der Kontrollgeist dieses Mediums, der vermutlich dem verstorbenen Arzt John Dix Fisher gehörte, wurde nun der ihrige. Unter seiner Führung wurde … Weiterlesen

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Conceptographie

(Lat. conceptus, Begriff; graphein, schreiben) > Gedankenfotografie. Der Begriff wurde 1968 von Andreas > Resch zur Bezeichnung von Fotos eingeführt, die nicht die Folge eines durch eine Sammellinse reflektierten Lichtes sind, sondern ohne bekannte Ursache auf einem Film oder sonst … Weiterlesen

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Conceptophonie

(Lat. conceptus, Begriff, Einfall; griech. phone, Stimme, Laut), Gedankenlaut, paranormales Hören oder Aufzeichnen von Gedanken und Vorstellungen. Von Andreas Resch 1972 geprägter Begriff zur Bezeichnung des durch Gedanken und Vorstellungen bewirkten paranormalen Zustandekommens von Stimmen und Lauten, die von Personen … Weiterlesen

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Conchita

> Garabandal.

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Conchobor, Conchobar

(Ir., „Hundeliebhaber“), sagenhafter irischer König von Ulster, in modernem Irisch Conchobhar, Conchubhar, Concubar genannt. C. lebte angeblich im 1. Jh. n. Chr., ist mit Gestalten wie Karl d. Gr. und König > Artus in den entsprechenden Sagenkreisen zu vergleichen und … Weiterlesen

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Concordia

(Lat., „Eintracht“; dt.: Konkordia), römische Göttin und Personifizierung der Eintracht unter den Bürgern. Nach Beendigung des Ständekampfes im Jahre 367 v.  Chr. wurde C. zum Zeichen des Dankes für die Versöhnung zwischen Patriziern und Plebejern vom römischen Feldherrn und Politiker Camillus … Weiterlesen

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Concursus Dei

Bzw. concursus divinus (lat., „Mitwirken Gottes“), theologische Lehre, dass Gott die Welt erschaffen habe, sie in ihrer Existenz erhalte und in ihrer Entwicklung lenke. Diese Annahme impliziert auch das Mitwirken Gottes beim menschlichen Wollen, was die Frage der Freiheit des … Weiterlesen

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Condensed experience (COEX)

Kondensierte Erfahrung. Nach Stanislav > Grof ist ein COEX-System eine spezifische Konstellation von Erinnerungen, die aus verdichteten Erfahrungen verschiedener Lebensabschnitte mit ähnlichen Grundthemen und starken Emotionen von gleicher Qualität besetzt ist. Es gibt dabei sowohl positive (lustvolle) als auch negative … Weiterlesen

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Conditor

(Lat., Gründer, Urheber), römischer Feldgott, der über das Aufbewahren der Früchte waltete. C. wurde völlig bekleidet dargestellt, mit allerlei Früchten in einem Zipfel des Gewandes und mit einer Sichel oder einem Gartenmesser in der Hand. Lit.: Preller, Ludwig: Römische Mythologie. … Weiterlesen

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Condon, Edward Uhler

(* 02.03.1902 Alamogordo, New Mexico; † 26.03.1974 Boulder, Colorado, USA), Professor für Physik an der Universität von Colorado und Leiter des Projekts zur wissenschaftlichen Untersuchung Unidentifizierter Flugobjekte (> UFOs), das im Auftrag der US-Luftwaffe 1968/169 durchgeführt wurde. Nach ihm ist u.a. das … Weiterlesen

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Condren, Charles de

(* 15.12.1588 Vaubuin/Soisson; † 17.01.1641), Oratorianer, Mystiker. C. erhielt von Kindheit an außerordentliche Gaben: eine lebendige Erfahrung der Größe Gottes und der Bedeutung des Leidens Christi sowie die Überzeugung, dass Gott ihn zum Priestertum berufen werde. Nach erfolgreichen Studien an der Sorbonne … Weiterlesen

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Confarreatio

(Lat. confarreare, von farreum libum, Speltkuchen, dt. auch konfarreierte Ehe), Eheschließung unter religiösen Zeremonien im antiken Rom. Diese Form war die älteste und angesehenste Eheschließung, benannt nach dem Opfer eines Speltkuchens an > Jupiter vor dem Pontifex maximus, dem Flamen … Weiterlesen

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Confessio Fraternitatis

(Lat., „Bekenntnis der Brüder“), Kurztitel einer der drei Rosenkreuzer-Urschriften, mit vollem Titel Confessio Fraternitatis R.C. Ad Eruditos Europae, der 1615 in deutscher Sprache als „Confession oder Bekandnuß der Societat und Brüderschaft R.C. an die Gelehrten Europae“ erschien. Die C. betont, … Weiterlesen

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Coniunctio

(Lat., Verbindung, auch Konjunktion), Verbindung verschiedener Elemente, Konstellationen und Zustände. In der > Alchemie bezeichnet C. die Vereinigung von verschiedenen Elementen in den stofflichen Prozessen, die zur Entstehung von etwas Neuem führen. So soll während des > Opus magnum die … Weiterlesen

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Coniunctio aurea

(Lat. coniunctio, Verbindung; aurea, golden; goldene Verbindung), in der > Astrologie die selten auftretende Konjunktion (das enge Zusammenstehen) von > Jupiter und > Saturn, auch „Königsaspekt“ genannt. Eine solche C.a. fand im Jahr 7/6 v. Chr. (dem vermutlich echten Geburtsjahr … Weiterlesen

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Coniunctio magna

(Lat. coniunctio, Verbindung; magna, groß), die große Konjunktion von Saturn und Jupiter in der Nähe der Spitzen des feurigen Dreiecks, der Verbindung der drei Feuerzeichen im Trigon von Widder, Löwe und Schütze. Steht zudem noch der Planet > Mars in … Weiterlesen

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Coniunctio oppositorum

(Lat. coniunctio, Verbindung, Konjunktion; opposita, Gegensätze), Verbindung von Gegensätzen. In der > Alchemie sollte die Vereinigung der gegensätzlichen Prinzipien im > opus magnum erfolgen. Dabei geht es vor allem um die Verwandlung unedler Materialien in > Gold (bzw. > Silber), … Weiterlesen

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Conklin, J.B.

(C. 1862) war ein amerikanisches „Prüfmedium“, das Antworten verstorbener Verwandter auf Fragen der Sitzungsteilnehmer gab. Sein besonderer Ruf gründete auf der Kundschaft von Präsident Abraham Lincoln. Nach der Wahl Lincolns erklärte C. in The Cleveland Plaindealer, dass der designierte Präsident … Weiterlesen

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Conley Case

Klassischer Fall, der häufig zur Stützung der Fortlebenshypothese angeführt wird. 1891 verstarb in Iowa der Bauer Michael Conley in einiger Entfernung von seinem Haus. Bevor man den Leichnam nach Hause brachte, befreite man ihn im Leichenschauhaus noch von seinen schmutzigen … Weiterlesen

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Conn

Conn Cétchathach, irischer König, der von 123-157 regiert haben soll und von dessen Geburt bereits Wunderdinge berichtet wurden, so z.B. dass er die zerstrittenen irischen Reiche einmal alle in seiner Hand vereinigen werde. Als er eines Tages auf der Mauer … Weiterlesen

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Connecticut, Hexen von

Zwischen 1647 und 1662 wurden im nordöstlichen Amerika neun bis elf Menschen wegen Hexerei hingerichtet. 1642 wurden in Connecticut Gesetze gegen das > Hexenwesen erlassen. Am 26. Mai 1647 wurde dann die erste verurteilte Hexe, Alice (oder Alse) Young, am … Weiterlesen

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Conrad Martius, Hedwig

(* 27.02.1888 Berlin; † 15.02.1966 Starnberg bei München), Phänomenologin. Als Tochter des Arztes Friedrich Martius und dessen Gattin Martha begann sie als eine der ersten Frauen in Deutschland nach dem Abitur ein Universitätsstudium. Sie studierte zuerst Literatur und Geschichte in Rostock … Weiterlesen

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Conring, Hermann

(* 09.11.1606 Norten /Ostfriesland; † 12.12.1681 Helmstedt), Polyhistor und Reichspublizist, Leibarzt der Königin Christina von Schweden, dänischer Staatsrat und Leiter des bremen-verdischen Archivs in Stade. C. lehrte an der Universität Helmstedt Naturphilosophie, Medizin und Politik und war dort auch mehrmals Rektor und … Weiterlesen

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Conselheiro, Antonio

Eigentl. Name: Antonio Vicente Mendes Maciel (* 13.03.1830 Vila do Campo Maior; † 22.09.1897 Canudos, Brasilien), charismatischer Wanderprediger. Die Kindheit von C. war getrübt durch den frühen Tod der Mutter, die Wiederverheiratung des Vaters und dessen Alkoholismus. Unterricht erhielt er … Weiterlesen

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Consentes (Dei)

Consentes Dii (lat. consentire, gleichen Sinnes sein; dei, Gottes), nach der römischen Mythologie 12 etruskische Götter, die den Götterrat bildeten, sechs männliche und sechs weibliche: Jupiter, Juno, Minerva, Summanus, Vulcanus, Saturnus, Mars; die weiteren Namen wie Vertumnus, Janus, Neptunus und … Weiterlesen

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Consolamentum

(Lat., Tröstung), die Geisttaufe bei den > Katharern nach Röm 1,12 und Kol 2,2 war der entscheidende Schritt, um Mitglied der katharischen Kirche zu werden. Die Taufe erfolgte durch Handauflegung. Ohne die Handauflegung, die zu einem vollkommenen Nachlass aller Sünden … Weiterlesen

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Constant, Alphonse-Louis

> Lévi, Éliphas.

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Constantistenorden

(Lat. constantia, Beständigkeit), am 23. Februar 1777 in Halle gegründet, erfreute er sich eines großen Ansehens in der Studentenschaft. Sein Wahlspruch V.F.C.C. (Vivant fratres Constantia conjuncti) war in den vier Ecken des silbernen Ordenskreuzes ausgewiesen. Dieses wurde an einem blauen, … Weiterlesen

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Consummatum est

(Lat., es ist vollbracht), dem Johannesevangelium 19,30 entnommen: „Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Er neigte sein Haupt und gab den Geist auf.“ Dieser Ausspruch wurde in einigen Hochgraden der > Freimauerei des Schottischen … Weiterlesen

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Consus

(Lat. condere, bergen), römischer Agrargott der glücklich „geborgenen“ Ernte. C. war der Schutzgott des nach altitalischem Brauch in Korngruben aufbewahrten Getreides. Er besaß daher in der Nähe des Circus Maximus einen unterirdischen Altar und seit dem 3. Jh. v. Chr. … Weiterlesen

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Contact International UFO Research (CIUFOR)

Internationale Organisation zur Erforschung der > UFO-Phänomene. C. wurde 1967 von Brinsley Le Poer Trench, dem 8th Earl of Clancarty, in England gegründet, der schon mehrere Bücher über UFOS verfasst hatte. Als Angehöriger des britischen Hochadels organisierte er am 18. … Weiterlesen

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Conte du Graal

Unvollendeter mystisch-religiöser Perceval-Versroman des französischen Dichters > Chrétien de Troyes (vor 1150 bis um 1190). Der Roman wurde zwischen 1179 und 1191 für den Grafenhof von Flandern verfasst. Chrétien beruft sich dabei auf ein zuvor existierendes Buch in der Bibliothek … Weiterlesen

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Contemplatio

(Lat., „Betrachtung“), in der > Mystik die Schau des Absoluten, des Göttlichen, verbunden mit dem Erlebnis der Einheit. In dieser Bedeutung bildete die C. bis in das 16. Jh. das eigentliche Ziel der Mystik. Daraufhin wurde C. immer mehr durch … Weiterlesen

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Contenson, Vincent

(* 1641 Auvillar, Frankreich; † 26.12.1674 Creil-sur-Oise), Dominikaner und Prediger. Mit 15 Jahren besuchte C. das Jesuitenkolleg in Montauban, 1656 trat er in Toulouse in den Dominikanerorden ein und legte am 2. Februar 1657 die Profess ab. Nach dem Philosophieunterricht … Weiterlesen

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Control

(Engl.), Kontrollgeist, im > Spiritismus und > Mediumismus eine aus dem Jenseits wirkende geistige Wesenheit, meist der Geist eines Verstorbenen, der beim Medium in Trance das Bewusstsein besetzt und die Aussagen formuliert. Im > Animismus ist C. eine innerpsychische Instanz … Weiterlesen

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Convenenza

(Lat., „Übereinkunft“), Vertrag von Katharern, welche die Verpflichtung des  Consolamentum nicht übernahmen, mit dem Vorsteher ihrer Gemeinde, sich auf dem Totenbett das Consolamentum (einzigartiges Sakrament der Katharer) erteilen zu lassen, um die Tilgung aller Sünden und die Seligkeit erreichen zu … Weiterlesen

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Convention mentale

(Franz., geistige Übereinkunft), in der > Radiästhesie die geistige Übereinkunft beim Testen oder Muten hinsichtlich des Untersuchungsgegenstandes, der Ausrichtung der eigenen Rezeptivität und der Bedeutung der sich einstellenden Ausschlagformen von > Pendel oder > Rute. So wird beim Pendel z.B. … Weiterlesen

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Conversio

(Lat., „Umkehr“), innere Lebensentscheidung, die Denken, Fühlen und Verhalten eines Menschen erfasst. Eine solche C. kann in einem Religionswechsel (Paulus), einem Konfessionswechsel (Angelus Silesius), einem Berufswechsel, einer Berufsentscheidung oder einfach in einem grundlegenden Wechsel im Lebensverhalten bestehen. C. ist daher … Weiterlesen

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Convulsionäre

(Lat. convulsus, erschüttert), mit tonisch-klonischen Krampfanfällen Behaftete. Eine Konvulsion ist ein sich in Serien wiederholendes klonisches oder tonisches Krampfgeschehen der Körpermuskulatur, daher spricht man heute anstatt von Konvulsion von tonisch-klonischem Krampfanfall. Bei diesen Anfällen kommt es zu kurzen Kontraktionen mit … Weiterlesen

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Cook, Florence Eliza

Mrs. E.E. Corner (* 1854 Christ Church, Surrey, England; † 22.04.1904 London), eines der berühmtesten Medien des 19. Jahrhunderts. C. soll schon in früher Kindheit Stimmen gehört und Gesichte gehabt haben. Mit 15 lernte sie das Tischrücken als Gesellschaftsspiel kennen, bei … Weiterlesen

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Coombe-Tennant, Winifred

Geb. Winifred Margaret Pearce-Serocold, Pseudonym „Mrs. Willett“ (* 01.11.1874 Rodborough Lodge; † 31.08.1956 Kensington, England). C. wuchs in Frankreich und Italien auf, heiratete 1895 Charles Coombe-Tennant, arbeitete als Frauenrechtlerin und Politikerin, war Mutter von vier Kindern. Ihre medialen Fähigkeiten hatten … Weiterlesen

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Cooper, Blanche

(Um 1922), englisches Medium, bekannt durch Buchtests, psychometrische Sitzungen und Direkte Stimme. C. saß bei ihren medialen Durchgaben immer im Dunkeln und wurde selten kontrolliert, denn die Experimentatoren interessierte bei ihr nicht so sehr, wie die Stimmen zustande kamen, sondern … Weiterlesen

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Cooper, James Fenimore

(* 15.09.1789 Burlington, New Jersey; † 14.09.1851 Cooperstown, New York), amerikanischer Schriftsteller der Romantik. C. ist u.a. der Verfasser der Lederstrumpf-Erzählungen. Für die Paranormologie ist zu bemerken, dass er in Rochester (New York) Mitglied des Komitees zur Untersuchung der Phänomene … Weiterlesen

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Coover, John Edgar

(* 16.03.1872 Remington, Indiana; † 19.02.1938 Stanford University, Kalifornien), amerikanischer Psychologe und Pionier der parapsychologischen Forschung. C. promovierte an der Stanford Universität in Psychologie und blieb dort, bis er 1937 als Professor emeritiert wurde. Er war einer der Ersten, der … Weiterlesen

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Copertino, Joseph (Maria Desa) von

(* 17.06.1603 Copertino bei Nardó, südl. v. Brindisi; † 18.09.1663 Osimo bei Ancona, Italien), Kapuziner (OFMCap), heilig (16.07.1767, Fest: 18. Sept.), ekstatisch-charismatischer Mystiker, Levitation. Als Kind von fünfjähriger Krankheit geheilt, wollte C. Franziskaner werden, wurde jedoch abgewiesen. Der 17-Jährige versuchte es … Weiterlesen

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Copia

(Lat., „Fülle“), Göttin des Reichtums und des Überflusses. Als Personifikation der Fülle wird sie mit einem reichlich gefüllten Horn, dem Füllhorn (Plaut. Pseud. 671, > Amalthea), dargestellt. Nach Albricus (Liber Ymaginum Deorum, c. 22) und Ovid (met. 9, 85-88) erhielt … Weiterlesen

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Coping

(Engl. to cope with, fertig werden mit), persönliche Bewältigung von Erkrankung und Erkrankungssituation auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Dies beinhaltet die Wahrnehmung von Erkrankung, das Bereitstellen von Diagnosen, die Durchführung von Therapien und die Auseinandersetzung mit ihnen, begleitet von … Weiterlesen

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Corbán

Auch Korbán (hebr., „Opfergabe), eine verbindliche oder freiwillige Opfergabe am Tempelaltar (Lev. 1-6). Auf diese Opfergaben bezieht sich Jesus bei Mk 7,11-12. „Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir … Weiterlesen

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Corbatam

Zauberwort in der Formel C. Corbatom corbatum Corvebatum Extrabat † † †, gegen den Biss toller Hunde. Ähnlich auch exceco corbonet (Cardano) und ähnliche Formeln gegen Zahnschmerzen. Was die einzelnen Worte bedeuten, ist nicht entschlüsselt. Lit.: Cardano, Geronimo: Offenbarung der … Weiterlesen

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Corbenic

Auch Carbonek, Corbin, mächtige Burg der Artus-Sage. In ihr soll der Heilige Gral aufbewahrt worden sein. Sie wurde von zwei Löwen bewacht. Lancelot versuchte, aus eigener Kraft in das Schloss einzudringen, um den Gral zu sehen. Er wurde jedoch von … Weiterlesen

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Cordeses, Antonio

Eig. Cordessas, A. (* 30.07.1518; † 16.05.1601), Jesuit und Autor spiritueller Werke. C. trat 1545 in den Jesuitenorden ein und studierte an der Universität Gandia, wo er mit Franz Borja und Andrés Oviedo in Verbindung stand. Nach kurzer Lehrtätigkeit in … Weiterlesen

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Cordovero, Moses

(* 1522; † 27.05.1570), kabbalistischer Gelehrter aus Cordoba, der in Safed in Palästina lebte. C. war Schüler von Joseph Karo und Lehrer von Isaak Luria. Er versuchte auf der traditionellen mittelalterlichen Philosophie und den Lehren des Zohar ein spekulatives kabbalistisches System … Weiterlesen

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Cordus, Valerius

(* 18.02.1515 Kassel; † 25.09.1544 Rom), deutscher Botaniker, Arzt, Pharmakologe und Naturforscher. C. studierte an den Universitäten Marburg, Leipzig und Wittenberg (u.a. bei Philipp Melanchthon) Medizin und Botanik und lehrte anschließend dort als Professor. Auf Anregung seines Onkels, des Apothekers Johannes Ralla, … Weiterlesen

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Core Energetic

(Engl., Energiekern), eine von dem amerikanischen Psychiater John C. Pierrakos (* 08.02.1921; † 01.02.2001) entwickelte alternative Therapie auf der Grundlage der Bionergetik von Wilhelm Reich. Nach Pierrakos drängt ein innerer Kern (engl. core) mit seiner kreativen Lebensenergie nach außen, um das wahre … Weiterlesen

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Core-Schamanismus

Auch Kernschamanismus genannt. Von Michael Harner geprägte Bezeichnung der schamanischen Elemente und Techniken, die sich bei allen Kulturen finden und heute von den meisten schamanischen Zirkeln verwendet werden. Lit.: Harner, Michael: Der Weg des Schamanen. München: Ansata, 2011.

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Coretas

Entdecker von elphi. Nach der griechischen Mythologie soll C., ein Hirte, die begeisternde Kraft der Dünste von Delphi entdeckt haben, als er feststellte, dass seine Schafherde sich eigenartig verhielt, wenn sie in die Nähe kam und die Dünste aufnahm, die … Weiterlesen

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Corliss, William Roger

(* 28.08.1926 Stamford, Connecticut; † o8.07.2011 Glen Arm, Maryland/USA), amerikanischer Physiker, der durch das Sammeln anomalistischer Phänomene bekannt wurde. C. studierte Physik und erhielt 1953 den Master of Science. 1963 wurde er freier Schriftsteller und ab 1974 veröffentlichte er in seinem … Weiterlesen

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Cormac

Cormac Mac Airt, Cormaic, erster historisch fassbarer König Nordirlands im 3. Jh. Er regierte auf Tara. Der Sage nach gaukelte ihm der Gott des Meeres, Manannán Mac Lir, verschiedene außergewöhnliche Dinge vor, z.B. einen silbernen Zweig mit goldenen Äpfeln, der … Weiterlesen

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Cornelius

Papst (März 251 bis Juni 253), Märtyrer, heilig (Fest: 16. September, zusammen mit dem hl. Cyprian von Karthago). C. wurde in der Lucinagruft der Calixtuskatakombe beigesetzt und bis zur Aufklärung besonders im Rheinland als einer der vier Schirmherren (neben Antonius, … Weiterlesen

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Cornell, Anthony Donald

(* 1923; † 10.04.2010 Cambridge), britischer Regierungsrat und Präsident der Cambridge University Society for Psychical Research 1958 und 1968. C. studierte an der Universität Cambridge Ökonomie. 1962 wurde er Mitglied der Society for Psychical Research in London und befasste sich vor … Weiterlesen

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Cornfoot, Janet

> Pittenweem, Hexen von.

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Cornus Romuli

(Lat., Kornelkirschenbaum des Romulus), nach der römischen Mythologie stand in der zehnten Region Roms der berühmte Kornelkirschenbaum, der aus einer Lanze gewachsen sein soll, die Romulus nach einem Eber warf. Dabei drang sie auf dem palatinischen Berg so fest in … Weiterlesen

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Corona

(Lat., Krone; griech. stephana, Siegeskrone), Märtyrerin (* um 160 in Ägypten oder Syrien; † 177), heilig (Fest: 14. Mai). C. erlitt an einem 14. Mai mit 16 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Victor den Märtyrertod in Damaskus oder in Alexandrien. Anlass … Weiterlesen

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Corona borealis

(Lat., Nördliche Krone), ein Sternbild nördlich des Himmelsäquators, nach der griechischen Mythologie der Kranz der Ariadne, den Dionysos an den Himmel versetzte. C. gehört zu den 48 Sternbildern der antiken Astronomie, die bereits von Ptolemäus erwähnt wurden. Ihr Gegenstück am … Weiterlesen

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Coronis

(Griech., Anhang), das letzte Werk Emanuel Swedenborgs. Das Manuskript wurde in London geschrieben, später im Haus des Arztes Dr. Messiter aufgefunden, der Swedenborg während seiner letzten Krankheit behandelte, und schließlich von Augustus Nordensköld 1780 in London veröffentlicht. Die erste deutsche … Weiterlesen

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Corpora Supercoelestia

(Lat., „überhimmlische Körper“), im Spiritismus „überhimmlische Körper“, die nur bei übersinnlicher Wahrnehmung auf der Astralebene sichtbar werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Corpus alchimisticum

Bezeichnung einer Sammlung alchemistischer Schriften, die von einem byzantinischen Hofbeamten namens Theodorus im 8. Jahrhundert zusammengetragen wurden. Das C. enthält Sammlungen antiker Texte über alchemistische Themen, darunter jene von Kleopatra. Im 15. und 16. Jh. wurden mehrere Abschriften der Sammlung … Weiterlesen

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Corpus hermeticum

(Lat. corpus, Werk; hermeticum, abgeschlossen, verborgen), Sammlung von 17 anonymen Prosaschriften synkretistisch-esoterischen Inhalts, die wahrscheinlich in Ägypten entstanden ist. Über die Autoren der einzelnen Texte besitzen wir keinerlei Nachrichten. Sie benutzten die literarische Fiktion, dass Hermes, der mit dem ägyptischen … Weiterlesen

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Corpus ibi agere non potet, ubi non est

(Lat.), „der Körper kann dort, wo er nicht ist, nicht wirken“. Diese scholastische Maxime könnte duch eine echte Bilokation aufgehoben werden, also durch die materielle Anwesenheit desselben Körpers an zwei verschiedenen Orten, was tatsächlich noch nie bewiesen werden konnte. Anders … Weiterlesen

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Corpus subtile

(Lat., feinstofflicher Körper, Feinstofflichkeit), eine Form von Materie, die feiner und beweglicher ist als die grobstoffliche Materie. Das C. steht somit zwischen Materie und Immateriellem. Derartige Vorstellungen finden sich in einigen philosophischen Ansätzen zur Klärung der Interaktion von Materie und … Weiterlesen

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Corralès, OIphelia

Materialisationsmedium (um 1908) aus San José, Costa Rica. Als C. 18 Jahre alt war, materialisierte sich bei ihr bei vollem Bewusstsein eine Wesenheit mit dem Namen Miguel Ruiz. Das Phantom konnte berührt und sein Herz getestet werden, es konnte sich … Weiterlesen

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Correspondentia

(Lat., Entsprechung), magische Entsprechung, im Sinne einer latenten Analogie oder Wechselwirkung von kausal nicht definierbaren Ereignissen. So interpretiert C.G. Jung den Fall, dass Emanuel > Swedenborg den Brand von Stockholm über Hunderte von Kilometern außersinnlich wahrgenommen habe, folgendermaßen: „In diesem … Weiterlesen

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Corrigans

Auch Kérions, in der keltisch-bretonischen Überlieferung > Zwerge oder > Gnomen von übermenschlicher Stärke, die als Erbauer oder Bewohner der prähistorischen Megalithbauten genannt werden. Auch Grabhügel und Steintische auf den Britischen Inseln werden in der Volkssage mit einem zwergenhaften „unterirdischen … Weiterlesen

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Corroboree

(Auch Coorroboree) ist der Name einer zeremoniellen Feier der > Aborigines. Der Begriff wurde von den europäischen Ansiedlern in Abwandlung der in der Aboriginessprache vorkommenden Bezeichnung caribberie für dieses Ritual in C. umbenannt. Der Begriff bezeichnete ursprünglich nur eine bestimmte … Weiterlesen

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Cortés, Juan Francisco María de la Salud Donoso

(* 06.05.1809 Don Benito, Spanien; † 03.05.1853 Paris), spanischer Diplomat, Politiker und Staatsphilosoph. C., Sohn eines Rechtsanwalts und Nachfahre des Eroberers Hernando Cortés, studierte Recht, Geschichte, Philosophie und Literatur in Salamanca, Cáceres und Sevilla und erhielt bereits mit 19 Jahren den … Weiterlesen

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Corvey

Früher auch Corbeiya nova, 823, eine ehemalige Benediktinerabtei im Kreis Höxter im heutigen Nordrhein-Westfalen, um die sich u.a. folgende Legende rankt: Die Mönche von C. hatten von Gott die Gnade erhalten, dass wenn einer von ihnen sterben sollte, er drei … Weiterlesen

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Cory, Martha

> Hexen von Salem.

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Coscinomantie

(Lat. coscinus, coscina, Getreidemaß; griech. mantike, Wahrsagung; engl. coscinomancy, ital. coscinomanzia), Wahrsagen mit einem Sieb. Diese Form des Wahrsagens war nach dem dritten Idyll von Theokrit (um 270 v. Chr.) bereits bei den alten Griechen und Römern gebräuchlich. Auch die … Weiterlesen

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Cosimo, Fratel Fragomeni

(* 27.01.1950 Santa Domenica di Placanica/Kalabrien, Italien), einfacher Schafhirte mit nur sechsjähriger Schulbildung, Eremit und charismatischer Franziskanerterziar seit 1978 (Ablegung der Gelübde am 17.01.1987). Eine Marienerscheinung am 11.05.1967 am Scoglio (Felsen) veranlasste ihn, sein Leben von da an in den … Weiterlesen

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Cosit astusa potista fuerat

(Verderbtes Latein), Zauberformel gegen das Abgeworfenwerden von Pferden, auch in der Form casitas tusa palis tafulrat (Drechsler 2,274). Lit.: Drechsler, Paul: Sitte, Brauch und Volksglaube in Schlesien. Leipzig: Teubner, 1903.

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Cosmas und Damian

> Kosmas und Damian.

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Cosmic reservoir

(Engl.), Ausdruck des amerikanischen Psychologen und Philosophen William James (1842-1910) zur Bezeichnung eines kosmischen Gedächtnisses, in dem jeder Gedanke und jede Äußerung gespeichert sind. Das Medium hätte die Fähigkeit, aus diesem Speicher Informationen zu beziehen. Lit.: James, William: Die Vielfalt … Weiterlesen

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Cosmo-Therapie

Weckung und Harmonisierung aller Schwingungsebenen des Menschen über die Sinne, um das Zusammenwirken von Geist, Seele und Leib, verbunden mit der Selbstverantwortung des Menschen, zur Grundlage von Gesundheit und Wohlergehen zu machen. Als begleitende Behandlungsmittel dienen dabei integral aufeinander abgestimmte … Weiterlesen

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Cosyn, Edward

> Prestall, John.

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Cothmann, Ernst

(*1557 in Lemgo; † 1624 in Rostock), Jurist, Professor in Rostock, Kanzler des Herzogs von Mecklenburg-Güstrow. 1595 erhielt C. eine Professur an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock, in deren Rahmen er auch an der Beurteilung von Hexenprozessen beteiligt war. … Weiterlesen

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Cothmann, Hermann

(* 01.05.1629 Lemgo, Deutschland; † 1683 ebd.), „Hexenbürgermeister“, eine Charakterisierung, die ihre eigene Geschichte hat. Dietrich C., der Vater von Hermann C., entstammte einer angesehenen Familie der Stadt, war aber politisch und wirtschaftlich weitgehend erfolglos, während seine Mutter Catharina Goehausen einer … Weiterlesen

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Cotlar, Mischa

(*01.08.1913 Sarny, Ukraine; † 17.01.2007 Buenos Aires), Mathematiker und Parapsychologe. Aufgrund der jüdischen Abstammung übersiedelte die Familie 1928 nach Montevideo, Uruguay, wo C. von seinem Vater in Mathematik und Musik unterrichtet wurde, nachdem er nur ein Jahr Volksschule besuchen konnte. Seinen … Weiterlesen

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Cotoi, Maria Ionela

(* 18.04.1930 Baita/Kreis Mures, Rumänien), stigmatisierte Ordensfrau und Visionärin in Bukarest, Gründerin der Kongregation des Unbefleckten Herzens Mariens (Ordensname: Sr. Maria Ionela). C. wurde in der Zeit vom 10. Mai bis 28. Juli 1949 in die Apostolische Nuntiatur von Bukarest … Weiterlesen

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Cottin, Angelique

(*1833), das „elektrische“ Mädchen aus dem Provinzstädtchen Bouvigny in Frankreich. Am Abend des 15. Januar 1846 traten bei der 13-jährigen gesunden und kräftigen, geistig aber unentwickelten A.C. plötzlich paranormale Phänomene auf, die mit kurzen Unterbrechungen bis zum 10. April anhielten … Weiterlesen

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Cottingley-Elfen

(Engl. Cottingley Fairies), angebliche Feen-Erscheinung in Cottingley, England. 1917 erzählten Elsie Wright und ihre Cousine Frances, zwei Mädchen aus Bradford in der Grafschaft Yorkshire, sie hätten in Cottingley Glen, einem engen Waldtal, Elfen gesehen und diese Wesen sogar fotografiert. Zum … Weiterlesen

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Cottolengo, Giuseppe Benedetto

(* 03. Mai 1786 Bra (Piemont), Italien; † 30. April 1842 Chieri (Provinz Turin), heilig (19.03.1934, Fest: 30. April), Priester, Gründer der „Piccola Casa della Divina Provvidenza“ und „Apostel der Nächstenliebe“. C. war das Älteste von zwölf Kindern des Giuseppe … Weiterlesen

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Cotzic-Zapote

(Botan. Lucuma salicifolia H.B.K.), > Zauberpflanze, deren Genuss Rauschzustände hervorruft und die in Lateinamerika und besonders in Mexiko beheimatet ist. Wegen dieser rauschähnlichen Wirkung wird die Frucht heute meist zapote borracho, trunkene Zapote, genannt. Die zu Asche gebrannten Samen wurden von … Weiterlesen

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Coué, Emile

(* 26.02.1857 Troyes, Frankreich; † 02.07.1926 Nancy), französischer Apotheker, Hypnotiseur und Begründer der Autosuggestionstherapie. C. erwarb am Lyzeum von Troyes zwei Bakkalaureate, jenes der Wissenschaften und das der Literatur. Da er sich aus finanziellen Gründen kein höheres Studium leisten konnte, studierte … Weiterlesen

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Couéismus

Die von Emile > Coué (1857-1926) entwickelte Autosuggestionstherapie. Nach Coué kann fast jede Krankheit durch bewusste Autosuggestion im Sinne der Selbstmeisterung verschwinden. Dabei soll der Kranke jeden Morgen und Abend 20-mal eintönig wiederholen: „Mit jedem Tag geht es mir in … Weiterlesen

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Coup

(Frankokanad., „Schlag“), bei den Indianern des zentralen Nordamerika eine Heldentat im Krieg, die Prestige brachte. Der Held durfte sich der Tat öffentlich rühmen und dies z.B. durch bestimmte Zeichen wie Federn im Kopfschmuck, Bemalungen, Krähenbälge oder Wolfsschwänze signalisieren. Dabei wurde … Weiterlesen

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Court de Gébelin, Antoine

(*1719 (?) Genf; † 12.05.1784 Paris), war Theologe, Pastor der Hugenotten, Mitglied der Freimaurerloge Les Amis Réunis und gilt als Vater des esoterischen > Tarots. C. studierte Theologie, ließ sich 1754 zum Pastor der Hugenotten weihen und beschäftigte sich nebenbei mit … Weiterlesen

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Cousin, Germaine

(* Ca. 1579 Pibrac bei Toulouse, Frankreich; † 15.06.1601 ebd.), heilig (29.06.1867, Fest: 15. Juni). C. war die Tochter des armen Bauern Laurence Laroche und seiner Frau Marie. Nach dem frühen Tod der Mutter heiratete der Vater ein zweites Mal, … Weiterlesen

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Cousins, Norman

(* 24.06.1915 Union City, New Jersey; † 30.11.1990 Los Angeles), Wissenschaftsjournalist, Autor und Friedensaktivist, Lachpionier. C. erkrankte im August 1964 an einer Spondylarthritis mit schlechter Prognose. Binnen kurzem wurden die Schmerzen so stark, dass er nicht mehr schlafen konnte. Die Überlebenschance wurde … Weiterlesen

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Couteaut, Alice

58. Wunderheilung von > Lourdes. C. wurde am 1.12.1917 in Gourdon, Frankreich, geboren und am 15. Mai 1952 im 35. Lebensjahr in Lourdes von Multipler Sklerose geheilt. In der zweiten Jahreshälfte von 1949 zeigte C. mit 32 Jahren eine Reihe … Weiterlesen

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Couvade

(Franz. couver, „bebrüten“), Männerkindbett. Ein in Südindien, Ostasien, im Mittelmeerraum (insbesondere in Albanien, Spanien, Provence, Korsika) und Teilen Afrikas, Nord- und Südamerikas aus animistisch-totemistischen Vorstellungen erwachsener, früher üblicher, sonderbarer Brauch, bei dem der Mann gewissermaßen die Rolle seiner Frau im … Weiterlesen

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Covayi

Zauberfrauen der Zigeuner, die bei heftigen Quetschungen den verletzten Körperteil in ein frisch abgezogenes Tierfell hüllen. Bei Eiterbeulen wird eine aufgeschlitzte schwarze Henne aufgebunden. Lit.: Schrödter, Willy: Tier-Geheimnisse. Warpke-Billerbeck/Han.: Baumgartner-Verlag, 1960.

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Coven

(Engl.), Hexenzirkel, Vereinigung von > Hexen oder > Hexern. Das Wort tauchte erstmals 1662 bei der Vernehmung der schottischen Hexe Isobel > Gowdie auf, die behauptete, dass ein C. aus 13 Hexen bestünde und jede ihren eigenen Unterteufel habe. Dieser … Weiterlesen

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Coventry, Bischof von

> Langton, Walter.

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Covert response

Auch covert behavior (engl., verborgene Reaktion, verborgenes Verhalten), ein von dem US-amerikanischen Psychologen John B. Watson (1878-1958) 1913 geprägter Begriff zur Bezeichnung von Reaktionen, die sich nur mit Hilfe entsprechender Apparate nachweisen lassen – etwa bei Denkprozessen, bei denen kaum … Weiterlesen

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Cox, Edward William

(1809-1879) war britischer Jurist, Verleger, Parapsychologe und wurde als „der größte Unternehmer der Zunft ,Journalismus‘ “ bezeichnet. Er beschäftigte sich neben seiner juristischen und schriftstellerischen Tätigkeit eingehend mit parapsychologischen Fragen, und zwar noch vor Gründung der > Society for Psychical Research. … Weiterlesen

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Cox, Esther

(1860-1912), Hauptperson des Poltergeists von 1878/79 in Amherst, Neuschottland. Die 18-jährige Esther C. erwachte eines Nachts im Jahre 1878 mit schrecklichen Schmerzen. Auf ihr Schreien hin stürzten die anderen Familienmitglieder in den Raum. Ihr ganzer Körper, Gesicht, Rumpf, Hände und … Weiterlesen

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Cox, Mrs. Julian

(Ca. 1593-1663), Bettlerin, die 1663 als Hexe in Taunton/Somerset, England, hingerichtet wurde. Ihr Fall ist auch deshalb bemerkenswert, weil vor Gericht Themen wie > Hexenflug und Verwandlung in einer für Laien der damaligen Zeit verständlichen Sprache beleuchtet wurden. C. war … Weiterlesen

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Cox, William Edward

(1915-1994), amerik. Parapsychologe, Mitarbeiter v. J.B. Rhine; C. war Maschinenbauingenieur mit Erfahrungen in der US-Armee, der Luftwaffe und der Radioproduktion und arbeitete zeitweise als Zauberkünstler. Angeregt durch die Arbeiten von Rhine wandte er sich 1932 der Parapsychologie zu und wurde … Weiterlesen

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Coyolxauhqui

(„Die mit Glocken bemalt ist“), indianische Mondgöttin bei den > Azteken, von der Folgendes berichtet wird: Als die fromme und keusche Urmutter Coatlicue („die mit dem Schlangenrock“) am Coatepec (dem Schlangenberg) Kehricht zusammenfegte, fand sie ein Knäuel aus kostbaren Federn, … Weiterlesen

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Coyote

(Lat. canis latrans, bellender Hund), in Nord- und Mittelamerika lebender Präriewolf, der dort zur Zeit des Pleistozäns auftauchte und zu einer vielschichtigen mythologischen Figur wurde. Nach der Hopi-Sage stahl er die Schafe und wurde daher in das Land der Navajos … Weiterlesen

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CR

(Engl.). 1. Abk. für > Critical Ratio, „kritischer Wert“, als Ausdruck der Signifikanz eines quantitativen Experiments in einem CR-Wert. Dabei bezeichnet CR das Verhältnis der tatsächlich beobachteten gegenüber der typischen Abweichung vom mathematischen Erwartungswert. Bestimmte Konventionen legen fest, wann der … Weiterlesen

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Crack

(Engl., knacken), > Droge aus Kokainsalz und Natriumhydrogencarbonat. C. ist erheblich stärker als das gewöhnliche > Kokain. Die Droge wird wie > Haschisch geraucht, wirkt extrem schnell in 8 bis 10 Sekunden und führt zu intensiven Rauschzuständen. Der Zustand hält … Weiterlesen

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Craddock, Frederick Foster

(Ca. 1875-1930), englisches professionelles Materialisationsmedium, das mehrfach dabei ertappt wurde, selbst als Phantom zu agieren. Trotzdem war C. von den 1870er Jahren bis 1930 als Medium tätig, fiel bei seinen Auftritten angeblich in Trance und beeindruckte die Teilnehmer durch direkte … Weiterlesen

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Cramer, Wolfgang

(* 18.10.1901 Hamburg; † 02.04.1974 Frankfurt a.M.), deutscher Philosoph, Mathematiker und Vater des Philosophen Konrad Cramer. C. studierte nach dem Abitur an der Universität Breslau vier Semester Philosophie bei Richard Hönigswald und Siegfried Marck und ein Semester an der Universität … Weiterlesen

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Crandon, Mina Stinson

Bekannt als „Margery“ (*1888 Ontario/Kanada als Mina Stinson; † 1941 in Boston), kanadisch-amerikanisches Medium. C. war in zweiter Ehe mit dem Bostoner Chirurgen Dr. LeRoy Goddard Crandon verheiratet, der sie mit dem > Spiritismus bekannt machte. Anlässlich eines Besuches bei einem … Weiterlesen

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Cranio-Sacral-Therapie

Auch Kraniosakraltherapie oder kraniosakrale Ostheopathie (lat. cranio, Schädel; sacrum, Kreuzbein), sanfte Körpertherapie auf der Grundlage der > Chiropraktik. Sie geht davon aus, dass Hirn- und Rückenmarkflüssigkeit einen langsamen Rhythmus haben, dessen Art das physische und psychische Befinden widerspiegelt. Durch Manipulation … Weiterlesen

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Cranshaw, Stella

Auch Stella C. (* 01.10.1900 North Woolwich, London; † 17.07.1986 Portsmouth, UK), englische Krankenschwester und Medium. C. kam Anfang 1920 auf einer Zugfahrt mit dem Parapsychologen Harry > Price in Kontakt, dem sie von ihren außergewöhnlichen Erfahrungen erzählte. Sie erklärte sich bereit, … Weiterlesen

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Cratti

Oder Kratti, finnisches > Geistwesen, das angeblich Wohlstand und Reichtum vermehrt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Crawford, Francis Marion

(* 02.08.1854 Bagni di Lucca, Toscana; † 09.04.1909 Sorrent, Kampanien, Italien), US-amerikanischer Schriftsteller. C. studierte an der Cambridge University sowie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und reiste 1879 nach Indien, wo er Sanskrit lernte und den Allahabad Indian Herald herausgab. Nach seiner Rückkehr … Weiterlesen

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Crawford, William Jackson

(* 1881 Neuseeland; † 30.07.1920 Belfast, Irland), Naturwissenschaftler, Ingenieur und Parapsychologe. C. promovierte in Naturwissenschaften und wurde Professor für Mechanik an der Universität Belfast. 1916 überraschte er die parapsychologische Fachwelt mit der Veröffentlichung des Buches The Reality of Psychical Phenomena, in … Weiterlesen

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Creery-Schwestern

Versuchspersonen für das erste Telepathie-Experiment (1881). Reverend A. M. Creery aus Derbyshire, England, machte bei seinen Mädchen von 8 bis 17 Jahren, Alice, Emily, Kathleen, Mary und Maud, die Feststellung, dass sie alle, mit Ausnahme der Jüngsten, und außer ihnen noch … Weiterlesen

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Crehore, John Davenport

(* 14.05.1891 Pottstown/Pennsylvania, USA; † Februar 1989), Schriftsteller, Verleger und Bauer. C. war Air Force-Pilot, Bankmanager und Bio-Bauer. Sein besonderes Interesse galt der > Telepathie, dem > Hellsehen, der > Geistheilung, > Präkognition und > Psychokinese. Sein theoretischer Ansatz fußt auf … Weiterlesen

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Creme, Benjamin

(* 05.12.1922 Glasgow; † 24.10.2016), schottischer Esoteriker, Kunstmaler und Autor. 1959 teilte ihm ein „Meister“ mit, dass > Maitreya, der Meister aller Meister, in etwa 20 Jahren wiederkehren würde und dass er in diesem Ereignis eine Rolle zu spielen hätte, wenn … Weiterlesen

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Crépin, Fleury Joseph

(*1875 Hénin-Liétard im Departement Pas-de-Calais, Frankreich; † 1948), Klempner, Verzinker, Musiker und automatischer Maler. Neben seinem Beruf machte C. vor allem Musik bei Festen und Spielmannszügen und leitete ein Blasorchester, mit dem er einige Preise errang. 1901 heiratete er und hatte … Weiterlesen

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Crescas, Hasdai ben Judah

(* Ca. 1340 Barcelona; † 1410/11), jüdischer Philosoph, Gesetzeslehrer und Kabbalist. C. ist bekannt wegen seines rationalen Zugangs zur jüdischen Philosophie. Sein Verständnis der Naturgesetze und des freien Willens wird mit der diesbezüglichen Vorstellung bei Spinoza verglichen. Sein Hauptwerk Or Adonai … Weiterlesen

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Crescentia von Kaufbeuren

> Höss, Maria Crescentia (Anna).

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Crespi, Carlo

(* 29.05.1891 Legnano (Mailand), Italien; † 30.04.1982 Cuenca, Ecuador), Salesianerpater (SDB), Diener Gottes (8.02.1995), Missionar und Begründer des Museo Carlo Crespi in Ecuador. C. war das dritte von 13 Kindern des Daniele Crespi und der Luisa Croci. Nach dem Besuch der … Weiterlesen

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Creuzer, Georg Friedrich

(* 10.03.1771 Marburg; † 16.02.1858 Heidelberg) deutscher Philologe. C. war der Sohn eines Buchbinders, studierte in Marburg und Jena und ging dann als Privatlehrer nach Leipzig. 1802 wurde er Professor für klassische Philologie in Marburg und zwei Jahre später in Heidelberg, wo … Weiterlesen

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Crewe-Kreis

Eine Gruppe von Medien, die sich in Crewe, England, um William > Hope (1863-1933) versammelte, um in Geisterfotografie ausgebildet zu werden. Hope behauptete 1905, die Seelen Verstorbener fotografieren zu können. Seine Bilder waren so überzeugend, dass bald darauf eine Gruppe … Weiterlesen

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Crimen exceptum

(Lat., Sonderverbrechen), außerordentliches Verbrechen. Dazu zählte man Majestätsbeleidigung, Hochverrat, > Hexerei, Falschmünzerei, Straßen- und Seeraub, > Teufelspakt, > Schadenzauber, > Ketzerei, Blasphemie, Sodomie usw. Mit dem C. besaßen nicht zuletzt fanatische Hexenverfolger ein wirkungsvolles Argument, trotz Fehlens der üblichen Indizien … Weiterlesen

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Crimen magiae

(Lat., Schadenzauber), Klagspiegel. Der Klagspiegel – crimen magiae – gilt als das älteste und umfassendste Kompendium des Römischen Rechts in deutscher Sprache. Er entstand um 1436 und enthält auf rund 270 Seiten Zivil- und Strafrecht. Die Ausführungen zum „crimen magiae“ … Weiterlesen

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Cristo d’Angelo

Berühmter und umstrittener spiritistischer Kontrollgeist, der sich das erste Mal 1922 bei einer Sitzung des Mediums George > Valiantine aus Williamsport, New York, meldete. Fünf Jahre später, am 25. März 1927, wurde die Stimme von C. im Haus von Lord … Weiterlesen

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Critchlow, Keith

(* 16.03.1933; † 08.04.2020), englischer Architekt, Künstler, Designer, Autor, Mitbegründer der Temenos Academy. C. promovierte am Royal College of Art in London und wirkte dann am genannten College als Professor für Islamische Kunst, ebenso an The Prince’s School of Traditional … Weiterlesen

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Critical Ratio

(Engl., Abk. CR), kritischer Wert bei der messtechnischen Bestimmung des Verhältnisses zwischen der beobachteten und der erwarteten Abweichung, in der Statistik CR (auch T-Wert, kritisches Verhältnis) genannt. Es ist dies die Abweichung von der durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung ermittelten durchschnittlichen Trefferzahl, … Weiterlesen

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Crocco, Kroko, Krok

Sagenhafter Held, der im Namen der polnischen Stadt Krakow (Krakau) verewigt sein soll. Seine Töchter (> Libussa) haben angeblich bei der Gründung von Böhmen Pate gestanden. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Crocus, Krokus

In der > Alchemie ein Sammelbegriff für einige Metallverbindungen von braunroter bis gelber Farbe. Der Name leitet sich von der in Griechenland und Kleinasien wild wachsenden, anderswo auch kultivierten Blütenpflanze Crocus sativus ab. Ihre Blüten bilden 2,5 bis 3 cm … Weiterlesen

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Croiset, Gerard

(*10.03.1909 Utrecht, Holland; † 20.07.1980 ebd.), Hellseher und Heiler.  C. hatte bereits in seiner Jugend Tagträume und Visionen, deren Bedeutung er noch nicht fassen konnte. Erst 1934 wurde er von einem Hellseher auf seine paragnostischen Fähigkeiten auf­merksam gemacht. In diesen Jahren … Weiterlesen

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Croll(ius), Oswald

(* Um 1560 Wetter bei Marburg; † 1609 Prag (?)), Arzt und Alchemist. C. studierte nach dem Besuch der Stiftschule in Wetter ab 1576 Medizin in Marburg, anschließend in Straßburg, Genf und Heidelberg. Sein Doktorat erhielt er 1582, Ort der Promotion … Weiterlesen

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Cromaat

Begrüßungsformel der > Rosenkreuzer bei Ritualen. Das Wort leitet sich vom ägyptischen maat, Wahrheit, ab. In der ägyptischen Unterwelt wurden die Seelen der Verstorbenen in der Halle der > Maat unter den wachsamen Richteraugen der gleichnamigen Göttin gegen die Feder … Weiterlesen

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Cromlech

(Breton./walis.: crom, gebogen; llech, große Steinplatte), Ausdruck zur Bezeichnung von > Steinkreisen und > Megalithbauten aus prähistorischer Zeit. Die kreisförmig angeordneten großen, aufrechten Steinblöcke sind ein Symbol vorkeltischer Sonnenverehrung. Manchmal umschließt der Steinkreis einen oder mehrere > Dolmen. In der … Weiterlesen

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Cromlech Temple

Eine um 1900 in England gegründete Vereinigung, deren Mitglieder an einer esoterischen Auslegung der christlichen Lehre interessiert waren, aber jede Form von Magie ablehnten. C. verlangte von allen Mitgliedern, die einen höheren Grad der Initiation erreichten als den ersten, sich … Weiterlesen

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Crommyomancie, Krommyomantie

(Griech. krommyon, Zwiebel; mantike, Weissagung), Zwiebelweissagung. Diese Form der Weissagung ist sehr alt, hat die > Zwiebel doch den Ruf, schlechte Substanzen aufzunehmen, wenn man sie an die Decke von Krankenzimmern hängt. Wird sie nach wenigen Tagen schwarz, hat sie … Weiterlesen

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Cromwell, Lady

> Warboys, Hexen von.

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Crookall, Robert

(1890-1981), Geologe, Parapsychologe, Mitglied der englischen und amerikanischen > Society for Psychical Research, Spezialist auf dem Gebiet der > Außerkörperlichen Erfahrung (AKE) und der > Astralprojektion, denen er sich in seinen letzten Lebensjahren intensiv widmete. Er verglich Fallstudien von gesunden … Weiterlesen

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Crookes, Sir William

(* 17.06.1832 London; 04.04.1919 ebd.), Chemiker und Physiker, Entdecker des Thalliums, Parapsychologe. C. war einer der bedeutendsten englischen Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Daher erregten seine Ausführungen zum > Spiritismus auch großes Aufsehen. Ab 1870 begann er sich mit mediumistischen Phänomenen zu … Weiterlesen

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Cross-Correspondences

> Kreuzkorrespondenzen.

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Cross-Telepathy

(Engl., Kreuz-Telepathie), im Kreis um Richard > Hodgson, Andrew > Lang und Henry > Sidgwick gebildete Hypothese zur Klärung der > Abwesenheitstelepathie. Sie besagt, dass das Medium über das Unbewusste eines Anwesenden die Verbindung zur abwesenden Person herstellt, was die … Weiterlesen

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Crostarosa, Maria Celeste

(* 31.10.1696 Neapel; † 14.09.1755 Foggia, Italien), selig (Fest: 14. September, Redemptoristen und Redemptoristinnen: 11. Sept.), Ordensgründerin, Mystikerin. C. war das zehnte von zwölf Kindern des Giuseppe Crostarosa und der Paola Battistini Caldari. 1716 trat sie mit ihrer Schwester Ursula in … Weiterlesen

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Crowe, Catherine Ann

Geb. Stevens (* 20.09.1790 Borough Green, Kent; † 14.06.1872 Folkestone), englische Schriftstellerin. C. ist u.a. die Autorin von The Night Side of Nature (1848), dt.: Die Nachtseite der Natur: Geister und Geisterseher (1849), einer geschichtlich bedeutsamen Studie über Geistererscheinungen, die ihre jahrelange … Weiterlesen

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Crowley, Aleister

Eigentlich Edward Alexander Crowley (* 12.10.1875 Leamington; † 01.12.1947 Hastings, England), Dichter, Sektengründer und einer der berühmtesten und berüchtigtsten Okkultisten des 20. Jahrhunderts. C. war der Sohn eines Bierbrauers, der in seiner freien Zeit als Wanderprediger für die strenggläubigen Plymouth-Brethren, einer … Weiterlesen

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Crowther, Patricia

(*14.10.1927 Sheffield, England), Wicca-Priesterin. Noch ein Kind, sagte ihr eine Handleserin hellseherische Fähigkeiten voraus. 1954 traf sie mit dem Magier und Bauchredner Arnold Crowther zusammen, der ihr Interesse für die Hexerei erkannte und sie Gerald > Gardner vorstellte. Nach entsprechender … Weiterlesen

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Crux Ansata

(Lat., gehenkeltes Kreuz) > Ankh.

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Crux commissa

(Lat., aneinandergefügtes Kreuz), ein Kreuz, bei dem der Querbalken auf dem Längsbalken aufliegt. Das C. wird nach dem griechischen Buchstaben T (tau) auch Tau-Kreuz, > Antoniterkreuz oder ägyptisches Kreuz genannt. Es ist ein altes heiliges Zeichen, das sich schon bei … Weiterlesen

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Crux decussata

> Andreaskreuz.

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Crux dissimulata

(Lat., „verhülltes Kreuz“), abgeleitet aus dem Sonnenrad durch Unterbrechung des Umkreises – eine Form, die im frühen Christentum manchmal als C. bezeichnet wird. Dahinter stand der Gedanke, dass kein Nichtchrist das „verhüllte Kreuz“ als ein christliches Symbol und als Gegenstand … Weiterlesen

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Crux Mensuralis

(Lat.), Kreuz nach dem Maß des Körperbildes auf dem Grabtuch Jesu. Das erste dieser Kreuze mit der Höhe des Längsbalkens in der Länge des Körperbildes auf dem Grabtuch und dem Querbalken in der Länge der Schulterbreite des Körperbildes wurde im … Weiterlesen

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Cryptomnesia

> Kryptomnesie.

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Csaba

Sohn und Erbe des Hunnenkönigs > Attila, Kriegsheld. In der Schlacht gegen den Sohn der deutschen Heldin Kriemhild wurde er von Theoderich, dem Fürsten von Bern, besiegt und musste mit 1500 Reitern in das Land der Skythen flüchten. Auf der … Weiterlesen

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CSICOP

> Committee for Skeptical Inquiry (CSI).

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Csodafiúszarvas

(Ungar.), in der ungarischen Mythologie ein Mischwesen in Form einer Hirschkuh als gefiederte und geflügelte Lichtgestalt. Auf der Stirn trägt sie die Sonne und auf den Schultern den Mond und die Sterne. > Hunor und Magor führt sie in ein … Weiterlesen

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Cthulhu-Mythos

Bezeichnet die von dem amerikanischen Science Fiction-Schriftsteller H.P. Lovecraft erdachten Personen, Orte, Entitäten und Geschichten. Die Wesen werden von ihm als die „Alten“ oder die „Großen Alten“ benannt, die aus fernen Bereichen des Universums stammen und nicht den uns bekannten … Weiterlesen

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Cu Chulainn

(Kelt., „Hund des Culann“), in der irischen Mythologie ein Stammesheld und Hauptgestalt des Epos Táin Bó Cuailnge. C. ist der Sohn des Kriegsgottes Lugh und der Dechtire, der Schwester König Chonchobars. Er kämpft gegen alle Feinde seines Volkes. Seine Haare … Weiterlesen

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Cuauhtlatoatzin, Juan Diego

> Juan Diego C.

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Cucurbit

(Lat. cucurbita, Kürbis, Gurke), in der > Alchemie verwendeter runder, bauchiger Glaskolben, der in das Sandbad des > Athanor eingesetzt wird, um das im Gefäß befindliche Destilliergut zu erhitzen. Ein in den Hals des Kolbens gestecktes „hermetisches Gefäß“, lässt die destillierte … Weiterlesen

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Cuddon, Eric

(* 18.01.1905 London), britischer Anwalt, Hypnotiseur, Autor und Parapsychologe. C. studierte in Oxford und wurde 1928 Advokat; Vorstandsmitglied des Nationalen Spitals für Psychiatrie sowie Sprecher des Komitees des Maida Vale Hospital in London. Er praktizierte jahrelang Hypnotherapie, war zudem Mitglied … Weiterlesen

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Cudworth, Ralph

(* 1617 Aller, Somerset; † 26.06.1688 Cambridge, England), englischer Philosoph und Theologe, Universalgelehrter und Dichter. C. gehörte zur Gruppe der Cambridger Platoniker und wandte sich als solcher vom Calvinismus ab. Nach der Leitung des Clare College und des Christ College verlieh ihm … Weiterlesen

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Cueravaperi

Indianische Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, Göttin des Regens und der Ernte sowie Göttermutter bei den Tarasken. C. ist die Gattin des Sonnengottes > Curicaberis. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, … Weiterlesen

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CUFOS

(Center of Ufo Studies), internationale Gruppe von Wissenschaftlern, Akademikern, Forschern und Freiwilligen, die sich der dauerhaften Prüfung und Analyse des > UFO-Phänomens verschrieben hat. Ziel von C. ist es, ein ernsthaftes wissenschaftliches Interesse an UFOS zu fördern und als Archiv … Weiterlesen

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Cuisinier, Jeanne Adele Lucie

(* 30.10.1890 Neuille-sur-Seine; † 1964), französische Ethnologin. C. machte 1929 das Diplom in modernen orientalischen Sprachen sowie das Diplom in malaysischer Phonetik. 1944 promovierte sie an der Pariser Sorbonne in Literatur und forschte u.a. in Malaysia, Nordvietnam, Java, Sumatra, Sumba und Timor … Weiterlesen

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Cuitlamitzli

Bei den > Azteken eine Raubkatze, die von den Spaniern Onza-Katze genannt wurde. Nach spanischen Berichten soll der aztekische Herrscher Moctezuma II. in seiner Hauptstadt Tenochtitlán, dem heutigen Mexiko-Stadt, einen eigenen Zoo unterhalten haben, in dem neben Pumas und Jaguaren … Weiterlesen

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Culdeer

> Céli Dé.

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Cúldub(h)

(Ir., „der Schwarzhaarige“), feenhaftes Wesen mit schwarzen Haaren. C. war als Unterirdischer der Gegner des lichten Helden > Finn, der ihn nur mit einem magischen Speer töten konnte. Als C. drei Tage lang Speisen von der königlichen Tafel stahl, überraschte … Weiterlesen

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Cullender, Rose

> Hexen von Bury St. Edmunds.

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Culsu

(Etrusk.), etruskische Dämonin, die mit Fackel und Schere (wohl zum Abschneiden des Lebensfadens) am Tor der Unterwelt steht. Zudem ist sie die Hüterin der Gräber. Zeugnisse von C. finden sich in der etruskischen Grabkunst. Ihr männliches Pendant ist Culsan. Lit.: … Weiterlesen

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Culver City Spuk

Kalifornien, auch “The Entity Case” genannt, gut dokumentiertes Poltergeist-Phänomen, das sich zu Beginn der 1970er Jahre im Zusammenhang mit Carla Moran, der Mutter eines 16-jährigen Jungen, in der 11547 Braddock Drive in Culver City zugetragen hat. 1974 wurden auch Dr. … Weiterlesen

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Cumae

(Ital. Cuma; griech. Kyme), antike Stadt nordwestlich von Neapel (Gemeinde Bacoli), die um 750 v. Chr. von griechischen Kolonisten aus Chalkis und Eretria gegründet wurde. Berühmt wurde die Stadt als jener Ort, an dem die > Sibylle wohnte und weissagte, … Weiterlesen

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Cumberlandismus

Muskellesen. Diese Technik ist nach dem englischen Illusionisten und Bühnenzauberer Stuart Cumberland (Pseudonym für Charles Gardner) benannt und besteht in einer Pseudoform des Gedankenlesens durch Beobachtung feinster Muskelbewegungen, körperlicher Reaktionen und Verhaltensweisen. Cumberland zog aus den Reaktionen Rückschlüsse auf die … Weiterlesen

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Cummins-Willett-Scripts

> Cummins, Geraldine Dorothy.

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Cummins, Geraldine Dorothy

(1890-1968), irisches > Schreibmedium und Schriftstellerin. C. war die Tochter von Ashley Cummins, Professor der Medizin an der Universität Cork in Irland. Im Dezember 1923 entdeckte sie bei einer Sitzung mit Miss E.B. Gibbes ihre Fähigkeit des > Automatischen Schreibens. … Weiterlesen

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Cun

(Chin., sprich: tsunn): 1. Individuelle Maßeinheit in der traditionellen chinesischen Medizin zur genauen Lokalisation der Meridiane und Akupunkturpunkte am menschlichen Körper. Sie entspricht der Daumenbreite bzw. der Länge des mittleren Mittelfingergliedes des Patienten (gemessen von der distalen zur proximalen Beugefalte). … Weiterlesen

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Cunda

Weibliche Gottheit des > Buddhismus. Sie ist die Emanation des Buddha > Vajrasattva, dessen Bild sie in ihrer Krone trägt. Sie hat ein Gesicht, vier Arme und ist so weiß wie der Mond im Herbst. Die rechte Hand zeigt die … Weiterlesen

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Cundrie

Kundrie, Botin der Gralsburg, die > Parzival verfluchte, weil er sich in falsch verstandener ritterlicher Haltung in Bezug auf den > Gral nicht von christlicher Barmherzigkeit leiten ließ; sie bezeichnet seine Anwesenheit am Artushof als Schande für die ritterliche Gesellschaft … Weiterlesen

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Cunning men

(Engl., „hinterlistige Männer“), Bezeichnung für > Hellseher im Elisabethanischen England (1558-1603). Nach George Gifford (ca. 1548-1600), einem puritanischen Geistlichen der Elisabethanischen Epoche, werden die Hellseher vom > Teufel inspiriert und bezichtigen zudem oft Unschuldige der Hexerei. In seinem Dialog schreibt … Weiterlesen

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Cunningham, John

> Fian, John.

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Cupido

> Amor.

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Curan

(Ind. cur, Schrecken, Angst), dämonische Kraft bei den Tamilen, die Angst und Verdruss einjagt, ja sogar Menschen tötet. Zudem ist sie die Personifikation der Angst, die sich besonders der Frauen bemächtigt. Sie wohnt an Quellen und Wasserfällen wie auch in … Weiterlesen

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Curandero

(Span., Heiler), Bezeichnung für den süd- und mittelamerikanischen > Heiler oder Schamanen. Seine Aufgaben reichen von der Behandlung von Krankheiten bis zu > Wahrsagung, Opferung, Jagd- und > Regenzauber. Dem C. obliegen zudem die Leitung religiöser Zeremonien, bei denen sich … Weiterlesen

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Curare

Auch Urari, Uvari, Ourari, Wurali, Woorari (indian., „wohin es kommt, der fällt“), Sammelbezeichnung für mehrere von den südamerikanischen Indianern benutzten Pfeilgifte. Das Gift (Extractum Toxiferum americanum) wird aus der Rinde zahlreicher Strychnos- und Menispermaceen-/Chondodendron-Arten hergestellt. Es handelt sich dabei um … Weiterlesen

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Curche

Auch Kurke, 1. Preußischer Feld- und Fruchtbarkeitsgott, Getreide- und Erntegott, der Speise und Trank gewährt, daher auch „Gott der Speise und des Trankes“ genannt. Sein Abbild wird aus der letzten Garbe gefertigt und verehrt. 2. Name des schädlichen Kornwurms. Lit.: … Weiterlesen

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Curicaberis

(Indian., „großer Brenner“), indianischer Kulturheros der Tarasken, Himmels- und Sonnengott, Gatte der > Cueravaperi. C. führte sein Volk aus der Barbarei, gab ihm Gesetze und gestaltete den Kalender. Seine Anweisungen erteilte er immer bei Sonnenaufgang. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Lexikon der … Weiterlesen

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Curran, Pearl Lenore Pollard

Mrs. John Howard (*15.02.1881 Mount City Illinois, USA; † 03.12.1937 Los Angeles). Als C. acht Monate alt war, zog die Familie nach Texas, wo sie zur Schule ging. Als sie 14 Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach St. Louis Missouri, wo … Weiterlesen

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Current 93

Von Aleister > Crowley eingeführte Bezeichnung der magischen Energien des Horus-Zeitalters, das 104 begann. 93 ist nach der > Isopsephie (auch > Gematrie, Gematria oder Gimatria genannt), der hermeneutischen Technik der Interpretation von Worten mit Hilfe von Zahlen, der Zahlenwert … Weiterlesen

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Curry-Netz

> Curry, Manfred.

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Curry, Manfred

(* 11.12.1899 München; † 13.02.1953 Landsberg am Lech, Deutschland), Arzt, Wissenschaftler, Erfinder, Segler und Buchautor. C. wohnte eine lange Zeit seines Lebens als amerikanischer Staatsbürger in Riederau, einem Ortsteil von Dießen am Westufer des Ammersees. Mit angeblich 18 Jahren verfasste er sein Buch … Weiterlesen

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Cursus

(Lat., Rennbahn), das inzwischen als Greater Stonehenge Cursus bezeichnete lineare Erdwerk von 3,2 km Länge, knapp einen Kilometer nördlich von Stonehenge in England. Die Anlage wurde 1723 von dem Antiquar William Stukeley erstmals als Cursus bezeichnet, weil er sie für … Weiterlesen

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Curupira

Auch Kurupíra, in der Sprache der Amazonas-Indianerstämme Nordwestbrasiliens ein gefürchteter Waldgeist, der bereits 1560 von dem inzwischen heiliggesprochenen Jesuiten José de Anchieta erwähnt wurde. C. gilt als Beschützer der Wälder und des Wildes, sei aber ein menschenfressendes Wesen – kahlköpfig, … Weiterlesen

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Cusanus, Nicolaus

Nikolaus von Kues oder Nicolaus de Cusa, eigtl. Nikolaus Cryfftz oder Krebs (* 1401 Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues, Deutschland; † 11.08.1464 Todi, Italien), Kanonist, Mathematiker, Theologe, Bischof, Kardinal. Als Sohn des reichen Flussschiffers und Kaufmanns Johann Krebs und … Weiterlesen

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Cushing, Peter Wilton

(* 26.05.1913 Kenley/Surrey; † 11.08.1994 Canterbury/Kent, Großbritannien), britischer Schauspieler. C. wuchs in Kenley und Dulwich in der Nähe von London auf, arbeitete zunächst als Autodidakt, Maler und Karikaturist und studierte ab 1931 an der Croydon School of Art bei Percy Rendle. Nach … Weiterlesen

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Cuspidens Domorum/Domuum

(Lat. cuspidens, Anfangspunkt; domus, Haus), Anfangsgrenze der Orte (Häuser) im Horoskop. Steht ein Planet in einem bestimmten > Haus, wird das Zeichen an der C.-Grenze als sein Beherrscher oder Dispositor bezeichnet. > Horoskop. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Cuthbert, Gisbert

(* 634/35 bei Dunbar, Schottland; † 20.03.687 Lindisfarne), heilig (Fest: 20. März) Mönch, Bischof. In Schottland geboren, arbeitete C. in seiner Jugend als Schafhirte und trat 651 in das Kloster von Melrose ein, nachdem er der Legende nach gesehen hatte, wie der … Weiterlesen

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Cuti-citta

(Sanskr. cuti, Sterben, wörtl. Abschneiden; citta, Bewusstsein), Sterbebewusstsein. Im scholastischen > Buddhismus der Theravada-Tradition ist C. eine der 14 Funktionen des Lebenskontinuums. Nach den mittelalterlichen Kommentatoren handelt es sich dabei um den letzten Augenblick des Bewusstseins im Leben eines Menschen, … Weiterlesen

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Cuvier, Georges Léopold Chrétien Frédéric Dagobert

Baron de (* 23.08.1769 Mömpelgard; † 13.05.1832 Paris), franz. Naturwissenschaftler und wissenschaftlicher Begründer der Paläontologie. C. war der Sohn eines ehemaligen Leutnants eines Schweizerregiments. Schon als Kind las er das Gesamtwerk des französischen Naturforschers Georges-Louis Leclerc de Buffon und legte mit 12 … Weiterlesen

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Cuy

Oder Riesenmeerschweinchen (aus dem Quechua Quwi für Meerschweinchen) sind besonders große Formen von Hausmeerschweinchen (Cavia Porcellus). C. kommen ursprünglich aus Südamerika, wo sie als Mast- und Heiltiere gehalten werden. Sie haben verschiedene Felltypen und erreichen ein Endgewicht von 2-3 kg, … Weiterlesen

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Cyanische Felsen

Nach der griechischen Mythologie eine Felsengruppe am Ausgang der Straße von Konstantinopel in das Schwarze Meer, auch Symplegaden („die Zusammenschlagenden“) genannt. Sie sollen beweglich gewesen sein, schlossen sich auf und zu und zermalmten alles, was zwischen sie kam. Dieses Schicksal … Weiterlesen

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Cybele

> Kybele.

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Cyberspace

(Engl. Kunstwort aus griech. kybernetes, Steuermann, und engl. space, Raum), kybernetischer Raum, auch Datenraum und virtueller Raum genannt. Die englische Bezeichnung hat sich weitgehend durchgesetzt, wenngleich auch virtueller Raum sehr gebräuchlich ist. C. als Begriff wurde 1984 von dem US-amerikanischen … Weiterlesen

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Cyceon, Kykeon

(Griech. kykeon, Mischtrank), aus verschiedenen Stoffen zusammengerührter Trank. Nach den ältesten griechischen Schriftstellen bestand C. hauptsächlich aus Gerste, Milch, Honig, Öl oder Wein. Die Rezepte sind allerdings so zahlreich wie die Autoren, die darüber schrieben. Das von > Demeter verlangte … Weiterlesen

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Cymatik

> Kymatik.

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Cynewulf, Cynulf, Kynewulf

(Ca. 750-825), altenglischer christlich-religiöser Dichter wohl geistlichen Standes, der im englischen Königreich Northumbria oder Mercia lebte. Obwohl von ihm sonst so gut wie nichts bekannt ist, können ihm durch die im Text eingearbeitete Runensignatur vier altenglische Dichtungen zugeschrieben werden. Juliana … Weiterlesen

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Cynthia, Kynthia

(Griech., „die vom Berge Kynthos Stammende“), Göttin des Mondes. Beiname der > Diana bei den Römern, bei den Griechen als Kynthia Epitheton Beiname der > Artemis. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Cypher-Manuscript

In Geheimschrift abgefasstes 60-seitiges Manuskript, das William Wynn > Westcott 1887 entdeckt haben will. Zusammen mit seinem Freund Samuel L. MacGregor > Mathers entzifferte er darin fünf fragmentarische in Englisch abgefasste Rituale. Unter den Manuskriptseiten fand sich angeblich auch ein … Weiterlesen

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Cyprian/Kyprian von Antiochien

(3. Jh.), heilig (Fest: 26. September im Westen, 4. Oktober im Osten), Bischof und Märtyrer. Der Legende nach hatte C. > Magie gründlich studiert und sich dann in Antiochien in Syrien niedergelassen. Ein junger Mann, der in Justina, ein christliches … Weiterlesen

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Cyriacus von Rom

Auch Quiriacus, Quiricius († um 309), heilig (Fest: 8. August), Märtyrer. C. wird in der Depositio martyrum des Chronographen von 354 mit einer Gruppe von 5 Gefährten erwähnt. Er gehört zu den Vierzehn Nothelfern und wird bei > Besessenheit, bei … Weiterlesen

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Cysat, Renward

(*11.10.1545 Luzern; † 25.04.1614 ebd.), Apotheker, Notar, Großrat und Stadtschreiber. Die Bilder auf der Kapellbrücke, dem Wahrzeichen von Luzern, entstanden aufgrund von Cysats Initiative und Programm. C. war auch Spielleiter, u.a. der Luzerner Osterspiele von 1583 und 1597. Der Papst … Weiterlesen

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Czernobog/Tschernebog

(Slaw. tscharni, schwarz; bog, Gott), schwarzer Gott, der vom Chronisten Helmold (12. Jh.) erwähnt wird. Bei den nordischen Wenden, Slaven und Sarmaten ist C. ein böser Gott und Oberster der finsteren Götter, aber auch Beiname mehrerer böser Gottheiten. C. ist … Weiterlesen

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Czudo morskoe

(Slaw.), nach der slawischen Mythologie der Gott und Beherrscher des Meeres. Ihm dienten tausende Untergötter (Czudi), die Meeresgötter teils guter, teils böser Art waren und den Menschen nach ihrem Belieben nützten oder schadeten. Die Seefahrer opferten ihnen bei ihrer Ausfahrt … Weiterlesen

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