(* 02.01.1817 Briançon; † 17.05.1882 Versailles), französischer Ägyptologe.
C. entstammte einfachen Verhältnissen, wurde als Kaufmann ausgebildet, trat 1831 in ein Handelshaus in Nantes ein und wurde 1848 Weinhändler in Châlons-sur-Marne. Nebenbei erwarb er sich ansehnliche Sprachkenntnisse; 1851 wandte er sich den Hieroglyphen zu, die er einzig nach > Champollions Grammatik studierte. 1852 vertiefte er sich unter der Leitung des Ägyptologen Emmanuel de Rougé (1811-1872) in die Ägyptologie und pflegte dabei einen Briefwechsel mit bedeutenden Ägyptologen seiner Zeit, die ihm für seine Studien Dokumente übermittelten, da er selbst Châlons kaum verließ, außer zu Reisen nach Italien. So war er auch nie in Ägypten. Schon nach wenigen Jahren veröffentlichte er jedoch seine erste Arbeit, D’une inscription historique du règne de Séti I (1856). Weitere wichtige Werke sind: Le Papyrus magique Harris (1861); Mélanges égyptologiques, 4 Bde. (1862-73); Revue rétrospective à propos de la publication de la liste royale d’Abydos (1865); Les Pasteurs en Égypte (1868); Étude sur l’antiquité historique d’apres les sources égyptiennes, ect. (2. Aufl. 1873); Le Calendrier de jours fastes et néfastes de l’année égyptienne: traduction complète du papyrus Sallier IV (1890); Œuvres diverses, 5 Bde. (1899 –1909). Von 1874 bis 1877 gab C. die Zeitschrift Égyptologie heraus.
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