Cheng-i tao

(Chin., „Tao der Einheit“), taoistische Schulen, die Talismane (Fu-lu) oder > Amulette (> Beschwörungen) benutzen. Ihre Wurzeln liegen bei den > Wu-tou-mi tao und den > Ling-pao pai, die im 14. Jh. bis zu einem gewissen Grad zusammengeführt wurden. Magische Fähigkeiten werden vererbt und wer sie besitzt, hat eine machtvolle Stellung in der Volksreligion.

Lit.: Bowker, John [Hrsg.]: Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1999.
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