Auch bekannt als Cheilon von Lakedemonien (um 560 v. Chr.), griechischer Staatsmann. Nach Platon (Plat. Prot. 343a) galt er als einer der Sieben Weisen des antiken Griechenland. Man ordnete ihm den Wahlspruch „Erkenne dich selbst“ und „In nichts zu viel“ zu. Nach Diogenes Laertius (I, 70) stammt von ihm der Ausspruch: „Verwünsche nicht die Wahrsagerei“, da er durch seine Voraussagen selbst großes Ansehen erlangte, so z.B. betreffend die lakonische Insel Kytherai, von der er sagte: „Wäre sie doch nie entstanden, oder wäre sie nach ihrer Entstehung doch wieder von der Welle verschlungen worden“ (Feldmann, 157). Seine Prophezeiung ging in Erfüllung, denn Xerxes versammelte dort seine Flotte, weshalb Griechenland in schwere Bedrängnis geriet. Und später im Peloponnesischen Krieg verlegte Nikias nach Unterwerfung der Insel eine athenische Besatzung dorthin, wodurch er den Lakedaimoniern großen Schaden zufügte.
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik