Cox, William Edward

(1915-1994), amerik. Parapsychologe, Mitarbeiter v. J.B. Rhine; C. war Maschinenbauingenieur mit Erfahrungen in der US-Armee, der Luftwaffe und der Radioproduktion und arbeitete zeitweise als Zauberkünstler.
Angeregt durch die Arbeiten von Rhine wandte er sich 1932 der Parapsychologie zu und wurde Mitarbeiter des Parapsychologischen Laboratoriums an der Duke University. Ab 1957 arbeitete er selbständig und befasste sich vor allem mit Psychokinese-Experimenten, für die er eine Reihe von Instrumenten entwickelte. Zu diesen Untersuchungen gehörten auch mehrere Tests mit Uri Geller. Darunter befand sich das extra dafür ausgedachte Uhrenexperiment, der einzige Geller-Test, der der Parapsychological Association mitgeteilt wurde, und zwar auf ihrer Jahrestagung an der St. John’s Universität, Jamaica, N.Y., am 22. August 1974, worüber im Journal of Parapsychology (Dezember 1974) berichtet wurde.
C. war Mitglied der Parapsychological Association, der Society for Psychical Research, der American Society for Psychical Research und der Society of American Magicians. Er veröffentlichte über 50 Beiträge zu parapsychologischen Themen und trug wegen seiner Arbeiten zur Psychokinese den Spitznamen „Mr. PK“.

W. (Auswahl): The Influence of Applied Psi upon the Sex of Offspring. JSPR 39 (1957), 65; A Comparison of Two Machines Using Water Bubbles as PK Target. JP 43 (1979), 44; An Invited Rebut­tal to George Hansen’s ‘Critique’ of Mr. Cox’s Mini-Lab Experiments. Archaeus 3 (1985), 25.
Lit.: Berger, Arthur S.: The Encyclopedia of Parapsychology and Psychical Research. New York: Paragon House, 1991.
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