(Tibet., „mit klaren Augen schauend“), tibetische Form des > Avalokiteshvara, des > Bodhisattva des Erbarmens, Nationalgott Tibets und Herr der Gnade.
C. gilt als Gründungsvater des tibetischen Volkes und als Schutzpatron des „Schneelandes“. Auch der für die Einführung des > Buddhismus verantwortliche König Songtsen Gampo (620-649) wird als Verkörperung des C. angesehen. Zu den unzähligen Personen, die in den folgenden Jh. als > Inkarnation (Tulku) dieses Bodhisattva verehrt wurden, zählen der > Dalai Lama und der > Karmapa. Die ihm zugeordnete Mantra-Formel lautet: OM MANI PADME HUM (sanskr.), OM MANI PEME HUNG (tibet.)
C. wird häufig als Hirte mit vier Armen oder als Mischwesen mit elf Häuptern, tausend Armen und einem Auge in der Handfläche dargestellt. In seiner bekanntesten Form hat er vier Arme und ruht auf einem Lotus. Als Allerbarmer ist er die Hoffnung auf die Befreiung aus dem Lebensrad und kommt allen zu Hilfe, die in Bedrängnis sind.
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