Auch Caapora, leitet sich vom Wort kaa’pora (Waldbewohner) der Tupí-Indianer ab und bezeichnet ein gespenstisches Wesen im brasilianischen Brauchtum. Die übernatürliche Gestalt wird verschieden beschrieben: als einfüßige Frau, als Kind mit übergroßem Kopf, als nackter, am ganzen Körper behaarter Indianerjunge mit verkehrt angesetzten Füßen oder als ein auf einem Schwein reitender Riese, dem ein Wildhund folgt. Besonders das Motiv der „verkehrt angesetzten Füße“ ist weit verbreitet und wird nicht nur Yeti-artigen Gestalten im Mythengut asiatischer Stämme zugewiesen, sondern steht auch für Naturdämonen des Alpenraumes. C. heißt aber ebenso ein unglücklicher Mensch oder ein Pechvogel. Hier spielen neben Einflüssen aus der Sagenwelt der Indianerstämme möglicherweise auch Einflüsse aus der Folklore Westafrikas eine Rolle.
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