(Griech. krom(m)yon, Zwiebel; mantike: Wahrsagung), Wahrsagen durch das Beobachten des Wachstums besonders zubereiteter Zwiebeln.
Diese Praxis der > Mantik wurde allgemein am Heiligen Abend ausgeübt, um Auskunft über eine verschollene Person zu erhalten. Eine Methode bestand dabei darin, dass man den Namen der verschollenen Person auf einzelne Zwiebeln schrieb und sie dann liegen ließ, bis sie zu keimen begannen. Die Zwiebel die zuerst keimte, bekundete, dass es der Person, deren Name auf ihr stand, gut gehe. Mit einer anderen Methode versuchte man Antworten auf Fragen zu erhalten, indem man Alternativantworten auf einzelne Zwiebeln schrieb. Als richtige Antwort galt jene, die auf der zuerst keimenden Zwiebel stand.
Schließlich glaubte man, dass Wünsche erfüllt würden, wenn man Zwiebelschalen am Feuer anbrannte.
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