Blog-Archive

I am

(Engl., Ich bin), unter dieser Bezeichnung finden sich vor allem beim Evangelisten Johannes markante Aussagen: Evangelium: 6,35    Ich bin das Leben. 8,12    Ich bin das Licht der Welt. 10,7    Ich bin die Tür zu den Schafen. 10,11   Ich bin der … Weiterlesen

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I Ging

Historische Transkription, heute: Yijing (chinesisch), Buch der Wandlungen oder Klassiker der Wandlungen ist eine Sammlung von Strichzeichen und zugeordneten Sprüchen. Es ist der älteste der klassischen chinesischen Texte und wird in seiner legendären Entstehungsgeschichte traditionell bis in das 3. Jahrtausend … Weiterlesen

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Iakchos

(„Der Jubelnde), Gott der eleusinischen Mysterien. I. gilt im Mythos als Sohn der Demeter oder der Persephone. Man sieht in ihm einen wiedergeborenen Zagreus (Figur aus der thrakischen Mythologie). Im Grunde ist I. die Personifikation des von den Teilnehmern beim … Weiterlesen

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Ialdabaoth

Auch Ildabaoth, nach dem gnostischen Text Das Apokryphon des Johannes ein Archon oder spiritueller Herrscher, der von der Sophia aus dem Schatten des Chaos geschaffen wurde. Danach erschuf er Himmel und Erde. Den verschiedenen Schilderungen zufolge war I. ein hochmütiges … Weiterlesen

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Iambres und Iannes

Zwei Brüder, die in der Überlieferung mit den ägyptischen Zaubermeistern identifiziert werden. Nach Ex 7,11 führten sie mit Moses und Aaron vor dem Pharao einen Zauberwettstreit. Namentlich genannt werden sie jedoch nur im Brief des hl. Paulus an Timotheus: „Wie … Weiterlesen

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Iamiden

(Griech. Iamidai), Wahrsager und Priester im alten Griechenland. Ihr Stammvater ist nach der griechischen Mythologie Iamos, ein Sohn Apollons. Die I. prophezeiten für gewöhnlich aus der Flamme des Opferfeuers. Ihre Prophezeiungen schlugen sich auch in ausführlichen Orakeln (lógia) nieder. Sie … Weiterlesen

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Iaru-Gefilde

(Ägypt. sechet iaru, schilfiges Gebiet), ungenau oft auch als „Binsengefilde“ übersetzt, idealisiertes Abbild des Lebens eines typisch ägyptischen Bauern im Nildelta. Als „Königreich der Glücklichen“ war es vorerst nur dem König und privilegierten Bürgern vorbehalten. Das Totenbuch beschreibt die I. … Weiterlesen

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Iasion

(Griech. Ἰασίων, auch Ἰάσιος), in der griechischen Mythologie ein Sohn des Zeus und der Nymphe Elektra. Nach Hyginus war er der Sohn des sterblichen Thuscus. Seine Geschwister sind Harmonia und Dardanos. Demeter verliebte sich auf der Hochzeit des Kadmos mit … Weiterlesen

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Iason

(Griech. Ἰάσων, der Heilende), in der griechischen Heldensage der Sohn des Aison, eines Königs von Iolkos, und der Polymede oder Alkimede. Bekannt ist er vor allem als Anführer der Argonauten. I. erteilte den Auftrag zum Bau eines Schiffes, der Argo, … Weiterlesen

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Iatrochemie

(Griech: ιατρός, Arzt, und χημεία, Chemie), auch Chemiatrie, Chemiatrik oder Chymiatrie genannt, bezeichnet die vor allem von Paracelsus im 16. Jh. verbreitete Nutzbarmachung der Alchemie (als Grundlage zur Herstellung möglichst reiner Heilmittel) für die Medizin. Erste Lehrstühle für I. an … Weiterlesen

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Iatromat

(Griech., Seherarzt), Bezeichnung des griechischen Dichters Aischylos (523-456 v. Chr.) für Apollon. Empedokles, der sich magischer Künste und prophetischer Gaben rühmte, nannte sich selbst einen I.n. Ein I. betont die Vorrangstellung von Prognostik und Prophylaxe gegenüber der Therapie. Lit.: Bonin, … Weiterlesen

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Iatromathematik

Bzw. Iatromedizin (griech. ίατρος, íatros, Heiler, Arzt; μάθημα, máthema, Wissenschaft, Mathematik) oder Iatroastrologie, auch als Astromedizin bezeichnet, war ein medizinisches Konzept, das auf Astrologie und dazugehörigen mathematischen Berechnungen beruhte und die Stellung des Menschen im Kosmos beschreibt. Die I. ging … Weiterlesen

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Iatromedizin

Iatromathematik oder Astrologische Medizin, besagt, dass aufgrund der Makro-Mikrokosmos-Lehre die Organe des menschlichen Köpers bestimmten Tierkreiszeichen zugeordnet werden. Symbolisch wird diese Lehre durch den Tierkreismann dargestellt, dessen Kopf der Widder regiert und dessen Füße auf den Fischen stehen. Lit.: Lexikon … Weiterlesen

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Iatromystik

Bezeichung für medizinische Sekten im 19. Jh. Nach der I. ist die letzte Ursache der Krankheit in der Metaphysik zu suchen. Der grundlegende Begriff ist dabei der Arkanismus, der von lat. arcanum (Geheimmittel) abgeleitet ist. Gesundheit ist das Gleichgewicht zwischen … Weiterlesen

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Iatrosophie

Bezeichnet jenen Zweig der Alchemie, der sich mit der Herstellung von Heilmitteln befasst. Heute wird stattdessen der Ausdruck Spagyrik oder Pflanzenalchemie verwendet. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Iatrotheologie

(Griech. iatros, Arzt; theologia, Lehre von Gott), medizinisches Erklärungsmodell, das Krankheit als Ausdruck göttlichen Willens deutet und Heilung auf die Heilkraft der Götter zurückführt. Diese Grundidee findet sich u.a. in Überlieferungen der Babylonier und Ägypter, Juden und Christen. Im Christentum … Weiterlesen

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Ibbûr

(Hebr., „Seelenschwängerung“). Nach der Kabbala ist I. die Aufpfropfung einer Zusatz-Seele, die von einem Erdentrückten stammt, auf die Seele eines Lebenden zum Zwecke ihrer Veredelung und ethischen Höherentwicklung. Die I. ist immer zeitlich begrenzt. Die betroffene lebende Person kann, muss … Weiterlesen

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Ibis

Die Verehrung des I. ist im 15. unterägyptischen Gau, dem I.-Gau, heimisch, hat sich aber mit dem Kult des Thot, dessen heiliges Tier er ist, über ganz Ägypten verbreitet. I.-Mumien und I.-Friedhöfe reichen bis in die römische Zeit. Auch I.-Eier … Weiterlesen

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Iblis

Im Islam der Name des Teufels, der sich gegen Gott stellt und die Menschen in Versuchung führt. Ursprünglich war er der Engel Azazil. Nachdem Allah den ersten Menschen Adam aus Erde gebildet hatte, weigerte sich Azazil, ihm zu huldigen; auch … Weiterlesen

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Ibn Chaldun

(Abd ar-Rahmān) nordafrikanischer Historiker, Soziologe und Geschichtsphilosoph (* 1332 Tunis; † 1406 Kairo). I. gilt als der größte moslemische Historiker vor der Moderne. Er hatte ein bewegtes Leben, stand zunächst im Dienst verschiedener Fürsten und war dann Beamter in Ägypten, … Weiterlesen

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Ibn Ruschd

> Averroes.

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Ibn’Arabi

> Arabi, Ibn al.

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Ibogain

In dem früher zu Belgien gehörenden Kongogebiet wurde eine dem Peyotl ähnliche Pflanze gefunden, die einen besonderen Wirkstoff enthält: Ibogain‚ das dem LSD bei weitem überlegen ist – auch was Halluzinationen anbelangt, da frühere („verdrängte“) Erlebnisse in Träumen von Neuem … Weiterlesen

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Icaros

Im peruanischen Volksglauben Texte und Gesänge, die zur Hexerei, zu Heilzwecken und beim Exorzismus verwendet werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Ich

(Lat. ego; griech. egó), fachterminologische Bedeutungen: 1. psychologisch:     a) empirisch: Beziehungspunkt und ‚Innerstes‛ der Vorgänge des bewussten Seelenlebens     b) psychoanalytisch: nach S. Freud neben „Es“ und „Über-Ich“ eine der drei psychischen Instanzen des Menschen     c) komplexe Psychologie … Weiterlesen

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Ich bin, der ich bin

Im Hebräischen eheyeh ascher eheyeh, geht auf Exodus 3,14 zurück und wird in den Hochgraden der Freimaurerei wiederholt gebraucht, auch in kabbalistischen und magischen Inschriften, so z.B. auf den magischen Tafeln der Gold- und Rosenkreuzer. Über die Aussage „Ich bin … Weiterlesen

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Ich und Selbst

Chiffre für die Dialektik zwischen einem begrenzten und einem unbegrenzten Aspekt menschlichen Seins, die der engen Verbindung von Psychologie und Esoterik in der zweiten Hälfte des 20. Jh. entstammt. Dabei handelt es sich um eine dualistische Anthropologie, die im einzelnen … Weiterlesen

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Ich-Auflösung, angstvolle

Dieser Aspekt außergewöhnlicher Bewustseinszustände beschreibt die Erfahrung, die von Halluzinogenkonsumenten oft als „bad trip“ bezeichnet wird. Es kommt dabei zu einer radikalen Trennung des Ichs von der Umwelt oder einem absoluten Urgrund. Die Einheit der Person ist zersplittert, da die … Weiterlesen

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Ich-Austritt

> Außerkörperliche Erfahrung.

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Ich-Komplex

Nach C.G. Jung ein Inhalt des Bewusstseins sowie eine Bedingung des Bewusstsein, denn bewusst ist mir ein psychisches Element, insofern es auf den Ich-Komplex bezogen ist. Insofern aber das Ich nur das Zentrum meines Bewusstseinsfeldes ist, ist es nicht identisch … Weiterlesen

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Ich-transzendierende Kräfte

Es sind dies die Kräfte, die unsere normalen Fähigkeiten radikal übertreffen, die man in Begriffen uns bekannter menschlicher Prozesse nicht erklären kann – mystische Erleuchtungen, künstlerische oder wissenschaftliche Epiphanien, inspirierte sportliche Leistungen und andere außergewöhnliche Erfahrungen, die zum Teil aus … Weiterlesen

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Ich, transzendentales

Nach Carl Du Prel die vom Bewusstsein sich unterscheidende Seele, deren Ort nicht die Raum-Zeit-Welt des irdischen menschlichen Lebens ist. Sie ist Geist und bedient sich der Astralwelt als Vehikel. Lit.: Du Prel, Carl: Die Psyche und das Ewige. Grundriss … Weiterlesen

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Ichneumon

Im Physiologus erwähntes Tier, das nichts mit der aus der Zoologie bekannten marderähnlichen Schleichkatze zu tun hat. In Ägypten taucht der I. verhältnismäßig spät unter den heiligen Tieren auf. I.-Götter aus dem Totentempel Amenemhets III. und in den Gräbern der … Weiterlesen

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Ichthyomantie

Deutung aus Fischeingeweiden bzw. Wahrsagerei mit Hilfe lebender oder toter Fische zur Vorhersage künftiger Ereignisse. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Time-Life Bücher. Amsterdam, o.J.

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Ichthyophagen

(Griech. ichthyophagoi und lat. ichthyophagi, „Fischesser“). Als I. wurden von Historikern der Antike Volksgruppen bzw. Völker bezeichnet, die auf primitive Weise lebten und sich von Fischen ernährten. Verschiedene von I. bewohnte Gebiete werden z.B. von Herodot, Pausanias, Arrian, Plinius und … Weiterlesen

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Ichthys

(Griech., Fisch), junger Vegetationsgott, dargestellt als Fisch mit seiner Mutter Atargatis, der großen Fruchtbarkeitsgöttin mit Fischschwanz. I. ist verwandt mit Tammuz, Attis und Adonis und hat mit ihnen das Todes- und Auferstehungssymbol gemeinsam. Das Ichthys-Fischsymbol ist aber vor allem ein … Weiterlesen

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Ida

(Skrt.), einer der wichtigsten Kanäle feinstofflicher Energie (nādī), welche die Lebenskraft (pranā) zu den jeweiligen Bestimmungsorten im Körper leiten, um den ganzen Körper damit zu versorgen. I. nimmt prāna durch das linke Nasenloch auf und ist kühlend und beruhigend wie … Weiterlesen

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Ida von Herzfeld

(* Um 770 in Franken; † 4. September 825 Herzfeld, Lippetal/Münsterland), heilig (Fest: 4. Sept.), mit den Karolingern verwandt, heiratete sie den Sachsenherzog Egbert, einen Vertrauten Karls des Großen. Der Ehe entsprangen fünf Kinder. Gemeinsam mit ihrem Mann stiftete I. … Weiterlesen

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Ida von Leeuw

(* Um 1201 Gorsleeuw, Limburg/Belgien; † 29.10.1262/73 Rameige/Belgien), Selige (Fest: 29. Oktober), Mystikerin. I. erhielt ihre Ausbildung bei den Beginen in Borgloon und trat mit 13 Jahren in die Zisterzienserinnenabtei La Ramée in Rameige ein. Dort war sie im Skriptorium … Weiterlesen

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Ida von Löwen (Leuven)

Auch von Roosendael (* ca. 1220 Löwen/Belgien; † ca. 1295 Walem/Belgien), Zisterzienserin im Kloster Rosoendael in Walem bei Mecheln, Mystikerin, selig (Fest: 13. April). I. lebte zunächst als Begine in ihrem Elternhaus. Sie war mystisch begabt und empfing die Wundmale … Weiterlesen

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Ida von Nivelles

> Brückenvision der Ida von Nivelles.

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Ida-Ten

Japanischer Schutzgott der Mönchsgemeinschaften, ein junger Mann mit Rüstung und Schwert; japanisches Äquivalent des hinduistischen Kriegsgottes Skanda bzw. Karttikeya. Lit.: Die Enzyklopädie der Östlichen Mythologie. Reichelsheim: Rachel Storm, 2000.

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Idee

Ein Begriff der Philosophie Platons in der Bedeutung von Urform oder des wesentlichen Typs der Dinge – eine Art von ewigem und unveränderlichem Modell. Für Platon ist die I. das Wahre, die einzige Wirklichkeit. Alles andere ist nur Schein oder … Weiterlesen

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Identifizierung

(Lat. idem, „derselbe“, facere, „machen“) bedeutet wörtlich übersetzt „gleichsetzen“: 1. Psychologisch: Vorgang, bei dem man sich in die Rolle oder Situation einer anderen Person versetzt, oder einen innerseelischen Vorgang, der sogar identitätsstiftend ist, indem er ein Gefühl der Zugehörigkeit erzeugt. … Weiterlesen

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Identitäten, alternative

Nach dieser Theorie durchlaufen Kinder in allen Kulturen im Alter von 30 bis 90 Monaten eine sensible Periode, die für die Heranbildung alternativer Identitäten besonders „anfällig“ ist. In dieser Zeitspanne können alternative Identitäten im Leben eines Kindes eine bedeutsame Funktion … Weiterlesen

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Identitätsbeweis

(Lat. identitas, Selbigkeit, Wesensgleichheit), empirischer Versuch, die als Spontanphänomene oder in Séancen auftretenden phantomalen Gestalten bzw. deren Äußerungen mit der entsprechenden Persönlichkeit, die sie verkörpern sollen, als individuell wesensgleich nachzuweisen. Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht (Spiritismus) ist dieser „Beweis“ im Sinne … Weiterlesen

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Identitätsübertragung

Paranormale Übertragung psychischer Inhalte von einer Person auf eine andere, ohne dass diese dabei geändert werden, d.h. die Persönlichkeit des Perzipienten färbt nicht auf sie ab. Lit.: Driesch, Hans: Parapsychologie, die Wissenschaft von den „okkulten“ Erscheinungen. Methodik und Theorie. Zürich: … Weiterlesen

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Ideo-Realgesetz

Das von dem englischen Physiologen William Benjamin Carpenter entdeckte Phänomen, wonach die Wahrnehmung oder Vorstellung einer Bewegung den Antrieb zur Ausführung eben dieser Bewegung erregt. Diese Feststellung wurde von William James als psychische Gesetzmäßigkeit des Vorgangs des Mitvollzugs von Bewegungen … Weiterlesen

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Ideomotorik

(Griech. idios, auf die eigene Person bezogen, lat. motus, Bewegung), Bewegungen, die unwillkürlich zustande kommen und von Vorstellungen beeinflusst werden, welche durch Affekte oder Emotionen getönt sind. Ideomotorisches Verhalten tritt z.B. in Zuständen der Geistesabwesenheit auf. Ein Sonderfall der I. … Weiterlesen

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Ideomotorisches Gesetz

(Griech. idea, Meinung, Vorstellung; lat. movere, bewegen), syn. Carpenter-Effekt (nach dem englischen Physiologen W.B. Carpenter, 1813-1885), besagt, dass infolge affektgetönter oder emotionaler Vorstellungen – besonders in Zuständen der Geistesabwesenheit – Bewegungsabläufe ohne Willensbeteiligung auftreten. Nach diesem ideomotorischen Prinzip des Nachvollzugs … Weiterlesen

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Ideophanie

Von dem Psychiater Ian Stevenson (1918-2007) für Halluzinationen vorgeschlagener Begriff, der gleichermaßen für Geisteskranke wie Gesunde gelte. Der Ausdruck „Halluzination“ hingegen soll nur für die pathologische Variante gelten. Lit.: Stevenson, Ian: Do we need a new word to supplement ,,hallucination“? … Weiterlesen

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Ideoplasma

Ein von Albert von Schrenck-Notzing eingeführter Begriff; Materialisation, die anstatt von Geistern vom Verstand des Mediums gebildet wird. Lit.: Schrenck-Notzing, Albert von: Physikalische Phaenomene des Mediumismus. Studien zur Erforschung der telekinetischen Vorgänge. München: Reinhardt, 1920.

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Ideoplastik

(Griech. idéa, Urbild, Vorstellung; plastiké, Bildhauerkunst), Bezeichnung für ein unter dem Einfluss einer formgebenden Idee körperlich gestalthaft gewordenes Phantom; im weiteren Sinn alle aufgrund einer Vorstellung entstehenden Wirklichkeiten außerhalb eines Subjekts, wie z.B. hysterische Gebilde, Schemen, Tulkus, Materialisationen usw. Demnach … Weiterlesen

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Ideoprojektion

Bezeichnung materialisierter zweidimensionaler Bilder im Gegensatz zur eigentl. dreidimensionalen Materialisation. Lit.: Hamilton, C.J.H.: „Projection d’images fluidiques?“ Annales des Scienses Psych., 1913.

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Idiolalie

(Griech. idios, eigen, persönlich; lalein, sprechen), Phänomen der individuell geprägten oder erfundenen Sprache bei Kindern, aber auch bei Pseudosprechmedien und Geisteskranken (Dyslalie); für Außenstehende unverständlich. I. tritt bei Schizophrenie und ähnlichen Erkrankungen auf, kann aber auch eine Phase in der … Weiterlesen

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Idiosynkrasie

(Griech. idios, eigentümlich; synkrasis, Vermischung), nach der Krasenlehre von Carl Frhr. von Rokitansky (1804-1878) eine angeborene Überempfindlichkeit oder Abneigung gegenüber bestimmten Stoffen, Umweltreizen oder Personen physiologisch-psychologischer Art ohne erkennbare Ursache bzw. aufgrund eines Enzymdefekts. Lit.: Rothschuh, Karl Eduard: Zur Geschichte … Weiterlesen

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Idisi

Wohltätige Göttinnen oder hilfreiche Feen im Glauben der Südgermanen. In den Merseburger Zaubersprüchen werden sie als Helferinnen in der Schlacht erwähnt, in deren Macht es liegt, Gefangene zu befreien. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: area, 2005.

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Idol

(Über lat. idolum von altgriech. eídōlon, eigentlich „Bild, Abbild“, speziell „Trugbild“), in Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Archäologie in vielfältiger Bedeutung gebrauchter Begriff. Bereits in der späten Altsteinzeit treten von Sibirien bis Südwesteuropa kleine Frauenfiguren auf, teilweise von naturalistisch fettleibiger Art, … Weiterlesen

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Idololatria

> Idololatrie.

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Idololatrie

(Griech. eidolon, Bild; latreia, Verehrung), Verehrung von Idolen im Zusammenhang, als ob diese die Wirklichkeit Gottes darstellten. Das biblische Judentum bekämpft unmissverständlich die Verehrung von Idolen, wie das Zeugnis der 10 Gebote zeigt (Ex 20). Kein Haus oder Land darf … Weiterlesen

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Idra Rabba

(Hebr., „Große Versammlung“), die Versammlung des Rabbi Schimon Bar Yochai, seines Sohnes Rabbi Elazar und der acht Anhänger des Rabbi Schimon. Sie sind die erste Gruppe von Kabbala-Schülern in der Geschichte. Von dieser Gruppe stammt das Buch des Glanzes, der … Weiterlesen

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IDS-Modell

(Intuitive Data Selection), die Beschreibung der Fähigkeit mancher Menschen, auch sehr komplizierte Zusammenhänge, die man normalerweise nicht durchschauen kann, qualitativ so abzuschätzen, dass sie anderen in der Beurteilung der Dinge um eine Nasenlänge voraus sind. Dies setzt voraus, dass die … Weiterlesen

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Idun

(Altnordisch iðunn, „die Verjüngende“), sehr selten erwähnte Göttin der altnordischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit, welche die goldenen Äpfel besitzt, durch die Asen bis zur Zeit von Ragnaröck ewige Jugend erlangen. Die den Asen zugehörige I. ist eine … Weiterlesen

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Ifa

Yorubischer Gott, jedoch anders als die orishas. I. ist das Orakel der Yoruba, ein numinoser Ordnungsbegriff, der zugleich ein Gott ist. Um dieses Orakel sind personenhafte Götter gruppiert, die schützende, kontrollierende Funktion zu haben scheinen: Eshu und Orunmila. Letzterer, ein … Weiterlesen

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Ifa-Orakel

Bekannteste afrikanische Form der Wahrsagung (Yoruba). Dabei nimmt der Orakelpriester 16 Palmnüsse von einem Baum, der nicht zur Herstellung von Palmwein verwendet wurde. Vor einer Wahrsagetafel sitzend legt er in jede Hand acht Nüsse, schüttelt sie durcheinander und lässt sie … Weiterlesen

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Ifrit

Auch Af(a)rit, von arab. ‛afar, Staub; Geistwesen der islamischen Mythologie, das zu den Dschinn (Dämonen) gehört und vorwiegend in der Unterwelt lebt. Stirbt ein Mensch, so splittert sich der I. angeblich von seiner Seele ab und treibt am Ort des … Weiterlesen

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Igel

In Japan und China als Symbol des Reichtums verehrt; galt in Mesopotamien, Zentralasien, gelegentlich auch in Afrika als sonnenhaftes Tier, das mit dem Feuer und daher mit Zivilisation in Verbindung stand. Im MA wurde der I. einerseits (laut Physiologus) als … Weiterlesen

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Igigi

Proletarische Götter der Annunaki, der Unterweltsgötter der mesopotamischen Mythologie, die arbeiteten wie später die Menschen. Von ihrer Aufgabe erschöpft, revoltierten sie und schickten sich an, Enlil, den Anführer der Annunaki, von seinem Platz zu vertreiben. Dabei zeigten sich die Götter … Weiterlesen

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IGKP

Abk. f. Internationale Gesellschaft Katholischer Parapsychologen, gegründet am 1. Dez. 1958 von Josef Kral (1887-1965), Gebhard Frei (1905-1967) u.a. Am 29. Sept. 1966 wurde die IGKP in München in IMAGO MUNDI umbenannt (s.d.). Lit.: Resch, Andreas: Zur Geschichte der Paranormologie … Weiterlesen

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Ignath, Lujza Linoczecgh

(* 1891), ungar. Medium, stigmatisierte Heilerin, die ASW-Phänomene, Apporte und Direkte Schrift produziert haben soll. Eine Besonderheit bildeten identifizierbare nussgroße Köpfe, die sich angeblich unter ihrem Einfluss in wassergefüllten Gläsern materialisierten. Lit.: Besterman, Theodore: Crystal-gazing: A Study in the History, … Weiterlesen

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Ignatius von Láconi

(* 17.12.1701 Láconi/Sardinien; † 11.05.1781 Cagliari), heilig (1951, Fest: 11 . Mai), Sohn armer Bauern und Viehhirte. Zum Dank für die Genesung von schwerer Krankheit entschied er sich 172l zum Eintritt in den Kapuzinerorden. Ab 1741 war I. in Cagliari … Weiterlesen

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Ignis

(Lat., Feuer). In der Alchemie unterscheidet man vier Formen des Feuers: lauwarm, heiß (noch anfassbar), heiß, höchste Temperatur. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Ignis fatuus

> Irrlicht.

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Ignoramus et ignorabimus

(Lat., „Wir wissen es nicht und wir werden es niemals wissen“), geflügeltes Wort, das die prinzipielle Unlösbarkeit der Welträtsel zum Ausdruck bringt. Die Aussage stammt von dem deutschen Physiologen Emil Du Bois-Reymund (1818-1896) in seiner Schrift Über die Grenzen des … Weiterlesen

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IGPP (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene)

1950 von Prof. Dr. Hans Bender gegründet, beschäftigt sich mit der systematischen und interdisziplinären Erforschung von bisher unzureichend verstandenen Phänomenen und Anomalien an den Grenzen unseres Wissens. Dazu zählen veränderte Bewusstseinszustände, außergewöhnliche menschliche Erfahrungen, psychophysische Beziehungen sowie deren soziale, kulturelle … Weiterlesen

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IGW (Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft)

Gemeinnütziger Verein für den Ausbau und die Vertiefung des christlichen Welt- und Menschenbildes; gegründet am 15. September 1978 in Innsbruck, als gemeinnütziger Verein eingetragen am 1. Februar 1980. Die geschichtliche Analyse der verschiedenen Anschauungsformen von Welt und Mensch führt zur … Weiterlesen

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Ihāmriga

Indisches Mischwesen mit menschlichem Kopf und unterschiedlichen Tierbestandteilen. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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IHS

Initialen zu Jesus hominis salvator (Jesus, Heiland des Menschen), und somit ein Christogramm. Später wurden Versuche unternommen, die drei Buchstaben als Initialen von Worten in Latein zu verstehen. Am populärsten war die Interpretation In hoc signo (vinces), in diesem Zeichen … Weiterlesen

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Ikarus

Auch Ikaros (griech. Íkaros, lat. Icarus), in der griechischen Mythologie der Sohn des Dädalos. Mit den von seinem Vater gebauten, durch Wachs zusammengehaltenen Flügeln kam er trotz der väterlichen Ermahnung der Sonne zu nahe, sodass das Wachs schmolz und I. … Weiterlesen

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Ikonen

(Altgriech. eikon, Abbild oder Bild), Heiligenbilder der orthodoxen Tradition. Es handelt sich dabei meist um Flachbilder in eierfarbener Tempera auf Holz gemalt, doch können auch Metall, Elfenbein und andere Materialien benutzt werden. Auch Basrelief und stark reliefierte Ikonen sind bekannt, … Weiterlesen

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Ikonografie

(Griech. eikon, Bild; graphe, Schrift), Erforschung der Darstellung von sonst nicht beachteter religiöser Zeichensprache durch verschlüsselte Mittel, etwa Statuen, Bilder, Gebäude, Amulette usw., die an die „Stelle“ einer solchen Darstellung treten können. Die I. hat es sich zur Aufgabe gemacht, … Weiterlesen

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Ilā

Eine der drei Hindu-Göttinnen (Rigveda 1,13,9), die Freude bringen. Mehrere Erzählungen berichten von ihr, deren gemeinsames Thema der Wechsel des Geschlechts von Männern und Frauen ist. I. wurde durch das Pferdeopfer des Manu, ein vedisches Ritual, geboren. Lit.: Bowker, John … Weiterlesen

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Ila-Ilai Langit

Mythischer Fisch aus dem Schöpfungsmythos der Dayak in Borneo. Der Mythos berichtet, dass am Beginn der Zeit die gesamte Schöpfung im Maul einer Riesenschlange eingeschlossen gewesen sei. Schließlich entstand ein goldener Berg, der zur Heimstatt für den Gott der Oberen … Weiterlesen

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Île de Sein

(Bretonisch: Enez Sun), französische Insel und Gemeinde im Département Finistère in der Bretagne, deren Bewohner sich Sénans (bretonisch: Suniz) nennen. Mit einigen benachbarten kleinen Inseln bildet sie die Gemeinde Île-de-Sein mit 255 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018). Auf dem Festland, … Weiterlesen

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Ilex

(Stechpalme), symbolisiert mit ihren stacheligen Blättern Jesu Dornenkrone und mit den roten Beeren die Blutstropfen. Die Verwendung des I. in Advents-und Weihnachtsgebinden fügt das Kreuz Christi, sein Leiden und seinen Tod in die Freude der Geburt ein. Lit.: Becker-Huberti, Manfred: … Weiterlesen

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Ilga

> K., Ilga.

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Iliaster

Illiastrum ist nach Paracelsus „die erste Materie vor aller Schöpfung“, „das bei der Weltschöpfung Tätige, die Gottheit, die nicht allein des Sohnes, sondern aller ewigen und sterblichen Wesen Vater ist, die Urkraft“. Lit: Kayser, Hans (Hrsg): Schriften Theophrasts von Hohenheim … Weiterlesen

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Illapa

(Ilyapa, auch Katoylla), Wettergott der Inka, der für Regen, Donner und Blitz verantwortlich war. Die aus seiner Schleuder zuckenden Blitze (Schleudersteine = Donnerkeile) brachten Vernichtung, während er als Regenbringer die Pflanzen auf den Feldern segnete. Einer der Tempel im heiligen … Weiterlesen

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Illfurter Knaben

Es handelt sich dabei um Theobald Burner (* 21.08.1854) und dessen Bruder Josef (*29.04.1857), die in Illfurt bei Mühlhausen im Elsaß lebten. Ihre Besessenheit begann im September 1864 und dauerte ohne Unterbrechung vier Jahre, sodass alle Beobachter Zeit genug hatten, … Weiterlesen

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Illujanka

Auch Illuyanka, hethitischer Schlangendämon bzw. riesiger Drache, der Krieg gegen die Götter führte, vor allem gegen den Sturmgott Taru, dem es mit Hilfe der Göttin Inaras und deren sterblichem Geliebten Hupasiya gelang, das Monster zu erlegen. Nach einer anderen Version … Weiterlesen

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Illuminaten

(Lat. illuminati, die Erleuchteten, auch Illuminatenorden), kurzlebige Geheimgesellschaft (1776-1793) mit dem Ziel, durch Aufklärung und sittliche Verbesserung die Herrschaft von Menschen über Menschen überflüssig zu machen. Der Orden wurde am 1. Mai 1776 von dem Philosophen und Kirchenrechtler an der Universität … Weiterlesen

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Illuminaten von Thanateros (IOT)

(Heute auch offiziell: The Magical Pact of the Illuminates of Thanateros – dt.: Der Magische Pakt der Illuminaten von Thanateros), ein ursprünglich 1978 gegründeter okkulter internationaler Orden, der sich mit Chaosmagie befasst. Die Wortneuschöpfung Thanateros setzt sich aus griech. thánatos … Weiterlesen

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Illuminatio Praecox

Scherzhafte Bezeichnung des chilenischen Biologen Francisco Varela für den Zustand vorzeitiger Erleuchtung, den Rainer Kakuska wie folgt schildert: „Der unter Illuminatio Praecox Leidende vermeint, die Erleuchtung bereits erlangt zu haben, befindet sich damit aber im Irrtum. Man erkennt ihn daran, … Weiterlesen

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Illumination

> Erleuchtung.

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Illuminés d’Avignon

Ehemals französischer Geheimbund, dessen hermetisch-freimaurerisches System von dem Benediktiner Dom Antoine-Joseph Pernety (1716-1796) ausgearbeitet wurde. Pernety kam beim Studium alchemistischer Werke zum Schluss, dass die antike Mythologie nichts anderes als eine Allegorie der hermetischen Philosophie sei. Dies veranlasste ihn, 1758 … Weiterlesen

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Illuminismus

Intellektuelle und spirituelle Strömung im 18. und frühen 19. Jahrhundert in Europa, ideen- und literaturgeschichtlich mit der Romantik verwandt. Im Unterschied zur Aufklärung beinhaltete die Vernunft laut I. auch eine spirituelle Dimension. Die Illuministen befassten sich mit alten Lehren wie … Weiterlesen

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Illusion

(Lat. illludere, spielerisch intervenieren, betrügen, täuschen), Wahrnehmungsphänomen, bei dem die Ursache der Nichtübereinstimmung vermutlich „im wahrnehmenden Subjekt selbst“ liegt. Sie darf allerdings nicht mit dem Psychopathologiebegriff der „Illusion“ als einer „krankhaft gefälschten Wahrnehmung“ verwechselt werden. Lit.: Mayer, Gerhard/Schetsche, Michael/Schmied-Knittel, Ina/Vaitl, … Weiterlesen

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Illusionist

(Frz. illusion, Täuschung), Taschenspieler, Zauberkünstler, Gaukler. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Illusionskunst

Diente schon frühzeitig zur Belustigung nicht nur auf Jahrmärkten oder vor adeligem Publikum, sondern auch für den Einsatz in der Kriegs- und Kampfstrategie. Dabei wusste das Publikum sehr wohl über den Illusionscharakter des Gezeigten Bescheid. Allerdings dürften die weniger Gebildeten … Weiterlesen

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Ilomba

Hausgeist eines Ndembumannes in Westsambia und Angola. I. wird als Wasserschlange mit menschlichem Kopf dargestellt. Dieser ist gleichsam eine zweite Ausführung des Kopfes des Zauberes. Wird eine I.-Schlange erschossen, stirbt der Zauberer. Das kann nur durch das „Nachtgewehr“ geschehen – … Weiterlesen

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Ilse(n)stein/Ilse

Der Sage nach lebte einst auf dem Ilsenstein (Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt/D), der Reste einer um 1018 erbauten Burg trägt, ein Riese mit seiner wunderschönen Tochter Ilse. Sie liebte einen Ritter auf dem gegenüberliegenden Westerberg. Ilses Vater wollte der Beziehung nicht … Weiterlesen

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