(Lat. illludere, spielerisch intervenieren, betrügen, täuschen), Wahrnehmungsphänomen, bei dem die Ursache der Nichtübereinstimmung vermutlich „im wahrnehmenden Subjekt selbst“ liegt. Sie darf allerdings nicht mit dem Psychopathologiebegriff der „Illusion“ als einer „krankhaft gefälschten Wahrnehmung“ verwechselt werden.
Lit.: Mayer, Gerhard/Schetsche, Michael/Schmied-Knittel, Ina/Vaitl, Dieter: An den Grenzen der Erkenntnis. Handbuch wissenschaftlicher Anomalistik. Stuttgart: Schattauer, 2015.