Die Verehrung des I. ist im 15. unterägyptischen Gau, dem I.-Gau, heimisch, hat sich aber mit dem Kult des Thot, dessen heiliges Tier er ist, über ganz Ägypten verbreitet. I.-Mumien und I.-Friedhöfe reichen bis in die römische Zeit. Auch I.-Eier wurden neben den Mumien beigesetzt.
Mit seinem sichelförmigen Schnabel, der zu den lunaren Symbolen gehört, symbolisiert er, ständig im Uferschlamm stochernd, die Suche nach Wahrheit.
Obwohl der I. als Stelzvogel im Alten Testament zu den unreinen Tieren gehört, stellt Gott im Buch Ijob die Frage: „Wer verlieh dem Ibis die Weisheit oder wer gab Einsicht dem Hahn?“ (Ijob 38,36). Auch der frühchristliche Physiologus lässt u.a. diesen Aspekt gelten, wenn er den I. im Wasser „stochern“ lässt: „Lerne auch du geistlich tauchen, damit du in den tiefen geistlichen Fluss gelangst, in die Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes.“
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