Chang Liang

(† 187 v. Chr.), hoher chinesischer Beamter der frühen Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr). Der Überlieferung nach ist er der Begründer des religiösen > Taoismus (Tao-chiao) und einer der ersten Unsterblichen (> Hsien), die in der taoistischen Literatur genannt werden. Zur Erlangung der Unsterblichkeit soll er bereits Gymnastik betrieben und auf den Genuss von Körnerfrüchten verzichtet haben.

Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern: Scherz, 1986.
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