(Hebr., „Einweihung“), achttägiges jüdisches Fest, beginnend am 25. Dezember (Kislew), zur Erinnerung an die Neueinweihung des Tempels durch Judas Makkabäus 165/64 v. Chr. (1 Makk 4,52-59; 2 Makk 10,1-8). Das Fest wird auch Lichterfest genannt, weil man an den Abenden der acht Tage eine zunehmende Zahl von Lichtern entzündet. Von diesem Fest berichtet bereits Flavius Josephus (Antiquitates Judaicae 12,7) und in Joh 10,22 ist die Rede vom „Tempelweihefest“. Nach dem Talmud (Schabbat 21b) fanden die jüdischen Befreier für den siebenarmigen Leuchter (> Menorah) im Tempel nur noch ein kleines Krüglein mit > Öl, das mit dem Siegel des Hohenpriesters versehen war. Wie durch ein Wunder reichte das Öl für acht Tage.
Seit dem Mittelalter gibt es für die Lichter im Haus verschiedene Formen von C.-Leuchtern mit acht Flammen und einem neunten Licht, dem sog. „Diener“, das dem Anzünden der anderen dient.
Das Fest war offenbar auf den Tempel beschränkt, denn das Volk feierte gleichzeitig mit Lichtern die Wintersonnenwende.
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