Amulett in Form eines langen Papierstreifens, der die genaue Länge Christi darstellen soll. Dieses Amulett war über das gesamte katholische Europa verbreitet und wurde angeblich 1655 beim Hl. Grab in Jerusalem gefunden (Andree-Eysn, S. 122ff.). Auf dem Streifen ist eine Anzahl von Gebeten des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit aufgedruckt. Wer das Amulett bei sich trägt und die Gebete regelmäßig spricht, soll vor allerlei Schaden beschützt werden. Die älteste Erwähnung findet sich 1357 im Verzeichnis der Reliquien im Kloster Erstein im Elsass (Ungerer, S. 332). Um die Wende des 14. zum 15. Jh. wird auch über dessen Bekämpfung berichtet, zuerst in der Heidelberger Bilderhandschrift (Geffcken). Der Ursprung von Chr. L. geht auf die Kreuze mit den Maßen der Körperlänge Christi nach dem Körperbild auf dem Grabtuch, dem > Crux Mensuralis, zurück.
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