(Ca. * 1470 Daroca, Saragossa; † 1548 Salamanca), span. Theologe.
C. studierte an der Universität Salamanca und promovierte 1492 in Paris in Theologie. Während seines zehnjährigen Aufenthaltes in Paris unterrichtete er an der Sorbonne und veröffentlichte 1495 den Tractatus arithmeticae practice. 1502 kehrte er nach Spanien zurück, unterrichtete am „Colegio de San Antonio de Portaceli“ in Sigüenza und ging dann wahrscheinlich an die Universität von Saragossa. 1509 wurde er an die Universität von Alcalà berufen, wo er 20 Jahre hindurch thomistische Theologie und vermutlich auch Mathematik unterrichtete. 1516 erschien sein Cursus quattuor mathematicarum artium liberalium, der sich mit den vier freien Künsten – Arithmetik, Geometrie, Perspektive und Musik – befasst.
1527 war er Mitglied der Kommission zur Beurteilung der Orthodoxie der Werke des Erasmus von Rotterdam in Valladolid, wo er sich dagegen aussprach. Zwischen 1533 und 1537 lehrte er in Segovia und befasste sich vor allem mit biblischen Studien.
Auf dem Gebiet der Paranormologie schrieb er in erster Linie gegen die > Kabbala – wobei er den Ideen des Giovanni > Pico della Mirandola folgte – , die > Astrologie und den > Aberglauben im Allgemeinen. Sein diesbezüglich bekanntestes Buch, Reprobación de las supersticiones y hechicerías (1530), erlebte zahlreiche Auflagen und erschien 2008 in deutscher Übersetzung.
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