(The Canterville Ghost), populärer Roman von Oscar Wilde (1854-1900), der 1887 erschien und in dem englischer Manierismus und englische Tradition sowie amerikanische Trivialität und Geschichtslosigkeit in witzigen Zügen gegeneinander ausgespielt werden. Der Titelheld ist ein böser Spukgeist, der in Ketten an Händen und Füßen gefesselt umhergehen muss, weil er einst seine Frau ermordet hat. Er nimmt sich ein Zimmer im Schloss Canterville Chase, unweit von Ascot, und verschreckt dort die Menschen. Die Engländer lieben aber sein zur Schau gestelltes übernatürliches Gehabe und seine aberwitzigen Taten.
Trotz Warnung des Hausherrn wird das schottische Spukschloss von einer amerikanischen Familie gekauft, die keinerlei Sinn für gelebte Tradition hat. Auf das ständige Stöhnen und Kettenrasseln des Geistes antworten die Amerikaner mit Schmähungen und erschrecken ihn sogar mit einem künstlichen Geist. Den Schandfleck, das Blut der ermordeten Frau, versuchen sie mit einem Reinigungsmittel zu beseitigen. Das Gespenst wollen sie vertreiben. Dazu bedarf es aber der Erlösung mit Hilfe einer guten Seele. Virginia, die Tochter der Familie, erbarmt sich schließlich des Geistes und bringt ihm Verständnis und Zuneigung entgegen. Er dankt es ihr mit einem Handkuss. Der Spuk hat daraufhin ein Ende und die Seele ihre Ruhe.
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik