Später auch Christusmonogramm, aus den beiden griechischen Buchstaben X (Chi) und P (Rho) gebildetes Symbol XP für Christus, zumal die griechischen Großbuchstaben mit den lateinischen Buchstaben X und P optisch identisch sind, daher auch Chi-Rho oder Konstantinisches Kreuz genannt.
Das C. ist nach dem > Kreuz und dem > Fisch das am häufigsten verwendete Symbol für Jesus Christus, das seit dem 2. Jh. verwendet wird.
Ein weiteres, wesentlich späteres, Christusmonogramm ist IHS, das sich von der Transkription der beiden ersten und des letzten Buchstabens des griechischen Namens Jesu, Iota-Eta-Sigma-Omikron-Ypsilon-Sigma oder ΙΗΣΟΥΣ, also JESOUS, ableitet. Andere Interpreten sehen in IHS die Abkürzung für das griechische „Iesus Hyos Soter“ (Jesus, Sohn Gottes, Erretter). Bei den Jesuiten wird das Symbol als Kurzform von Iesum Habemus Socium („Wir haben Jesus als Gefährten“) gebraucht.
Durch diese > nomina sacra („heilige Namen“) wurden Ikonen geweiht. Hier kommt eine für die Orthodoxie charakteristische Mystik der göttlichen Namen zum Ausdruck, die nach > Johannes Hesychastes (6. Jh.), dem Verfasser eines mystischen Jesusgebets, > Hesychasmus genannt wird.
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