Nachtod-Kontakt

In den Forschungsbereich des Fortlebens gehören nicht zuletzt auch jene Ansätze, die sich mit der Untersuchung nachtodlicher Mitteilungen und Zeugnisse befassen. Es geht hierbei vor allem um die Klärung von Spontanfällen, Fällen also, die von selbst und ohne Beeinflussungsmöglichkeit auftreten, wie Erscheinungen, Direktes Schreiben, Direkte Stimme, Geist-Chirurgie, Geisterfotografie, Eingebrannte Hände, Klopfgeräusche, Leuchtphänomene, Materialisations-, Dematerialisations- und Rematerialisationsphänomene, Phantombildungen, Spuk, Wunderheilungen und dgl. Von all diesen Phänomenen besitzen wir eine reichhaltige Literatur.
Hier gilt jedoch der Grundsatz, dass man die Frage einer transzendenten Einwirkung nur dort stellen darf, wo eine rein immanente Erklärung nicht gegeben ist. Dabei muss allerdings auch betont werden, dass eine immanente Ursache eine transzendente Verursachung des betreffenden Phänomens keineswegs ausschließt.

Lit.: Resch, Andreas: Fortleben (Reihe R; 1). Innsbruck: Resch, 2004.
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