Pa-hsien

(Chin., wörtl. „Acht Unsterbliche“ (Hsien)), die zu den bekanntesten Figuren der taoistischen Mythologie zählen. Ihre erste Beschreibung stammt aus der Tang-Dynastie, doch erst in der Min-Dynastie wurden sie in ihrer heute bekannten Gruppierung namentlich festgelegt.
Der Begriff der „acht Usterblichen“ ist in China zum Symbol für Glück geworden. Sie verkörpern außerdem acht verschiedene Lebensumstände: Jugend, Alter, Armut, Reichtum, Adel, Volk, Weibliches und Männliches.
Die P. sind auch ein beliebtes Thema künstlerischer Darstellungen.

Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern u.a.: Scherz, 1986.
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