Paramnesie

Gedächtnisstörung, bei der die betroffene Person Erinnerungen an Ereignisse hat, die nicht stattgefunden haben. Die Bezeichnung wurde erstmals 1874 von dem deutschen Psychiater Emil Kraepelin eingeführt.

Lit.: Kapfhammer, H.-P./Laux, G. (Hrsg.): Psychiatrie und Psychotherapie, Bd. 1. Allgemeine Psychiatrie. Stuttgart: Springer, 3. Aufl. 2008, S. 444f.
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