Paradigmenwechsel

Der Ausdruck wurde 1962 von dem US-amerikanischen Physiker und Wissenschaftsphilosophen Thomas S. Kuhn (1922-1996) geprägt und bezeichnet in dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftshistorischen Schriften u.a. den Wandel grundlegender Rahmenbedingungen für einzelne wissenschaftliche Theorien, z.B. Voraussetzungen „in Bezug auf Begriffsbildung, Beobachtung und Apparaturen“, die Kuhn als Paradigma bezeichnet.

Lit.: Kuhn, T.S.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1976.
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