Die Eigenschaft des Magneteisensteins, metallisches Eisen anzuziehen, war schon in der Antike bekannt. Der Begriff M. bezieht sich zunächst nur auf den Magneteisenstein, denn reine Eisenmagnete wurden erst in der Neuzeit bekannt. In der Alchemie wurde der M. zur Veranschaulichung der Sym– bzw. Antipathie der Körper bzw. der Scheidung des Reinen vom Unreinen verwendet. Er steht für das rohe Antimon, d.h. für den Spießglanz, der Stahl für das Eisen, das vom Antimon „angezogen“ wird und sich mit ihm verbindet. Dabei entsteht die kristalline Form des metallischen Antimons, dem besonders in der Alchemie des 17. und 18. Jh. große Bedeutung beigemessen wird.
In der Medizin sprach schon Galen (* 129 Pergamon, Kleinasien; † um 200 Rom (?)) von der Eigenschaft der Heilmittel, entsprechend ihrer jeweiligen Natur bestimmte Körperteile an sich zu ziehen wie der M. das Eisen.
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