Trivialname für Magnesiumoxid (MgO). In alchemistischen Texten der Spätantike wird zwischen der cyprischen M., einem natürlich vorkommenden Mineral, und „unserer M.“ unterschieden. Im „Testamentum“ des ps.-Raimundus Lullus dient M. zur symbolischen Bezeichnung einer ganzen Reihe unterschiedlicher Stoffe oder Erscheinungen bei der alchemistischen Praxis.
Erst zu Beginn des 18. Jh. wurde eine Magesiumverbindung als M. bezeichnet, nämlich das bas. Magnesiumcarbonat, vermischt mit Calciumcarbonat. Zur Unterscheidung von Braunstein nannte man diesen M. nigra, jene M. alba. Schließlich wurde dann aus dem in Frankreich gebräuchlichen „Manganesium“ Mangan und aus dem für die metallische Basis der M. alba vorgeschlagenen Benennung „Magnium“ Magnesium.
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