Biomagnetismus

Griech. bios, Leben; griech./lat. magnes, magnetisch; das vom lebenden Organismus erzeugte Magnetfeld bzw. das Erfassen und Auswerten desselben. Im Gegensatz zur > Bioenergie, die als den lebenden Organismus erhaltende, selbstregulierende Kraft verstanden wird, welche sich nicht auf Elektrizität, Biomasse oder Nahrung reduzieren lässt und daher auch mit technischen Geräten nicht messbar ist, versucht der Medizinische B. durch gezieltes Anwenden von Magneten mit einer bestimmten Stärke und Polarität die Regulierungsfähigkeit des Organismus zu steuern.

Lit.: Banse, Thomas: Biomagnetismus: dynamische dreidimensionale Lokalisation pathologischer Hirnaktivität mit einem biomagnetischen Vielkanalsystem an ausgewählten Beispielen. Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 1996; Tierra, Michael: Heilen mit Magneten: das Handbuch zum Biomagnetismus. Aitrang: Windpferd, 2005.
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