Darunter versteht man verschiedene Texte Ägyptens, die vom Jenseits und den Toten handeln und auf die Wände von Gräbern, auf Sarkophage, Stelen oder Papyri geschrieben wurden, um die Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits mit Beschwörungsformeln auszustatten und schützend zu begleiten.
Als älteste Formelbücher gelten die Pyramidentexte, gefolgt von den Sargtexten und einigen „Kapiteln“ des Totenbuches, die man als Formelsammlungen bezeichnen kann. Zu den Werken, in denen es in erster Linie um die Beschreibung der Topographie des Jenseits geht, gehören das Zweiwegebuch, später das Amduat, das Pfortenbuch, das Buch von der Nacht und weitere.
In der Spätzeit wurden die Formelbücher zahlreicher, die wichtigsten davon sind das Erste Buch des Atmens und das Zweite Buch des Atmens. Dazu kommen noch Begräbnisrituale wie das Mundöffnungsritual, das Ritual für die Mumifizierung und die Rituale des Papyrus Bremmer-Rhind, unter die sich das Apophisbuch – eine Sammlung von Beschwörungen gegen den Gott Apophis, welcher der Barke des Re in der Unterwelt auflauert – das Sokar-Ritual und die Gesänge der Isis und Nephthys einreihen.
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