(Mhd. jensit = jenseits; Substantiv um 1800), dem Diesseits korrelativer Begriff, worunter alle Orte, Vorgänge und Zustände fallen, die nicht im irdisch-menschlichen. d.h. leibgebundenen Erfahrungs-‚ Lebens- und Seinsbereich liegen; oder auch – bezogen auf den Tod als Schlusspunkt vorläufiger unvollendeter Existenz – das Leben nach dem Tode; theologisch die definitiven eschatologischen Zustände des Heils- und Unheilsvollzugs (Himmel, Hölle) sowie der Zwischenzustand des läuternden Wartens auf die Seligkeit (Fegfeuer).
Wenngleich das Dilemma Animismus – Spiritismus bzw. das Spannungsfeld zwischen Transzendenz und Immanenz parapsychologischer Erfahrung aus rein paranormaler Perspektive nicht auflösbar ist, lässt sich andererseits vom philosophischen Standpunkt aus – unter Einbeziehung theologischer Aussagen – von einigen, speziell gelagerten Fällen doch annehmen, dass ihre Para-Phänomenik sinnvoll als Kundgebung oder Bewirkung einer solchen jenseitigen, transzendenten Welt gedeutet und gewertet werden kann, ohne auch schon Aussagen über die Eigenart derselben machen zu können. Vgl. Immanenz, Transzendenz, Spiritismus, Glückseligkeit.
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