In der Mythologie Südamerikas allgegenwärtig. In den Andenkulturen inspirierte der J. viele Götterdarstellungen, wie den Fangzahngott, der von der Frühzeit bis zum Inkareich immer wieder auf Wandmalereien, in Stein gehauen oder auf Textilien gemalt auftaucht.
Die wie Ungeheuer aussehenden Götter der Chavín-, Moche– und Chimu-Kultur tragen ebenfalls Züge des J. Die Indianer des Amazonas-, Orinoco- und Xingu-Gebietes verehren den J. aufgrund seiner besonderen Eigenschaften wie Furchtlosigkeit und Jagdgeschick. Ihnen galt er als Geist des Regenwaldes, der unter Kontrolle gebracht werden musste. Darum kümmerten sich die Schamanen der Stämme. Der J. gilt als Alter Ego der Schamanen. Wenn ein Schamane stirbt – so die Vorstellung –, wird seine Seele zum J.
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