Epopteia

(Griech., Aufsicht), dritter und höchster Weihegrad bei den Eleusischen Mysterien. Die zu diesem Weihegrad zugelassen wurden, erhielten den Namen Epopten, d.h. Eingeweihte, im weiteren Sinn Geheimniskundige, Seher. Die übrigen Teilnehmer wurden Mysten genannt.
Christoph Wieland verwendete die Bezeichnung E. in seinem Roman Agathodämon im Gegensatz zu den Akusten, den bloß Hörenden.

Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern/München: Scherz, 1988; Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988; Wieland, Christoph Martin: Agathodämon: Roman in sieben Büchern. Berlin: Hofenberg, 2016.

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