Neuropathische Aureolen. 1905 veröffentlichte der seinerzeit bekannte französische Neurologe Charles Féré in der Revue de Médecine unter dem Titel „Auréoles neurophathiques“ einen Beitrag, der in Fachkreisen beträchtliches Aufsehen erregte. Die darin beschriebenen Beobachtungen an Kranken waren nicht nur geeignet, die Glaubwürdigkeit zahlreicher Berichte über Heilige zu untermauern, sondern auch den Behauptungen von Reichenbachs Sensitiven Beachtung zu schenken. Féré sah bei einem Anfall einer Patientin, die er 28-jährig 1883 in Behandlung nahm und die seit 12 Jahren an Somatisierungsstörungen verschiedener Art (Konvulsionen, Appetitlosigkeit, lokale Unempfindlichkeit usw.) litt, eine leuchtende Ausstrahlung, die rings um den Kopf etwa 20 cm weit reichte. Das Licht war orangefarben und nahm zum äußeren Rand hin an Helligkeit ab. Dieselbe Erscheinung zeigte sich an den beiden bloßen Händen. Auch die ansonsten eher helle Haut war orange getönt, etwas dunkler als die Ausstrahlung. Als Féré die Patientin sah, hatten diese Symptome schon etwa eine oder zwei Stunden angedauert, und weitere zwei Stunden später, nach dem Erbrechen, das die Anfälle für gewöhnlich beschloss, verschwanden sowohl die Hautverfärbung als auch die Lichterscheinung.
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