In der babylonischen Mythologie das männliche und weibliche Prinzip. Im Schöpfungsepos > Enuma Elisch werden A. und K. als zweites Götterpaar nach > Lahmu und Lahamu beschrieben. Beide Paare entstanden, als sich > Apsu, das Ur-Süßwasser, mit > Tiamat, dem Ur-Salzwasser, vermengte. A. bedeutet Himmelshorizont, weil er die himmlische Welt repräsentiert, während K. eine irdische Göttin gewesen sein soll, worauf ihr Name „Erdhorizont“ hinweist. A. und K. zeugten > Anu, den Himmelsgott, und > Ea, den Gott des frischen Wassers und der Weisheit. Außerdem zeugten sie die > Igigi, die Gottheiten des Himmels, und die > Anunnaki, die Götter, die auf der Erde und in der Unterwelt wohnten. Ab dem 9 Jh. v. Chr. wurde > Assur oder Ashshur, der Reichsgott der Assyrer, mit A. gleichgesetzt.
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