Junges Schaf und in den Religionen der alten Welt eines der beliebtesten Opfertiere. Bei den Hethitern und Griechen wurde das weiße L. dem Sonnengott dargebracht, das schwarze den Göttern der Unterwelt. L.-Opfer waren besonders im Frühjahr üblich (u.a. bei Indern, Persern und Finnen), wenn das L. des himmlischen Tierkreises, der Widder, im Sonnenfeuer gleichsam verbrannte.
Das Passah-L. des Judentums wird in Anlehnung an Ex 12,1-14 am ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Die Gleichsetzung des altestamentlichen Passah-Lammes mit Christus als Osterlamm wurde bereits von Paulus (1 Kor 5,7) vollzogen. Das dem alten Orient vertraute Bild vom Hirten und seiner Schafherde greift Jesus auf, indem er zu Petrus spricht: „Weide meine Lämmer“ (Joh 21,15). Die Scheidung der Schafe von den Böcken (Mt 25,32) ist ein Bild des Weltgerichts, die Anbetung des L.es ein Symbol des Allerheiligenfestes.
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